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DE2925469C2 - Einrichtung zur Lagerung von stangenförmigem Material und zur selbsttätigen, programmgesteuerten Versorgung einer Trennmaschine mit diesem Material - Google Patents

Einrichtung zur Lagerung von stangenförmigem Material und zur selbsttätigen, programmgesteuerten Versorgung einer Trennmaschine mit diesem Material

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Publication number
DE2925469C2
DE2925469C2 DE2925469A DE2925469A DE2925469C2 DE 2925469 C2 DE2925469 C2 DE 2925469C2 DE 2925469 A DE2925469 A DE 2925469A DE 2925469 A DE2925469 A DE 2925469A DE 2925469 C2 DE2925469 C2 DE 2925469C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller conveyor
processed
shelves
shelf
crane bridge
Prior art date
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Expired
Application number
DE2925469A
Other languages
English (en)
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DE2925469A1 (de
Inventor
Paul Dipl.-Volksw. 7590 Achern Stolzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stolzer-Lagertechnik 7590 Achern De GmbH
Original Assignee
Stolzer-Lagertechnik 7590 Achern De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stolzer-Lagertechnik 7590 Achern De GmbH filed Critical Stolzer-Lagertechnik 7590 Achern De GmbH
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Priority to IT48375/80A priority patent/IT1127442B/it
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Priority to GB8020195A priority patent/GB2053167B/en
Priority to JP55084098A priority patent/JPS6054201B2/ja
Priority to US06/162,199 priority patent/US4372724A/en
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0442Storage devices mechanical for elongated articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Lagerung von stangenförmigem Material und zur selbsttätigen, programmgesteuerten Versorgung einer Trennmaschine mit diesem Material gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie durch die DE-PS 21 63 101 bekannt ist.
Derartige bekannte Einrichtungen arbeiten vollkommen selbsttätig mit Hilfe ihrer Programmsteuerung, die beispielsweise durch Eingabe von Auftragskarten bestimmt wird, aus denen sich Material, Materialquerschnitt und abzutrennende Stückzahl ergibt. Aufgrund
einer derartigen Auftragskarte wird durch den Portalkran das zu bearbeitende Material geholt und auf der Rollenbahn abgelegt, von wo aus es dann der Trennmaschine geführt wird. Nach der Bearbeitung wird das Material durch die Rollenbahn wieder in den Lagerbereich zurückgeholt und dann durch den Portalkran an seinen ursprünglichen Platz zurückgebracht.
Diese Bewegungsabläufe erfordern eine erhebliche Zeit, bis das bearbeitete Material an seinen Platz zurückgebracht ist und das nächst zu bearbeitende Material zur Rollenbahn hergebracht ist.
Zum Umgang mit diesem Problem ist es zwar schon bekanntgeworden, in der Nähe der Rollenbahn ein oder zwei Fächer zur Zwischenlagerung von Material freizuhalten, so daß dann in eines der Fächer das nächst zu bearbeitende Material gebracht werden kann, während das eine Material noch in Arbeit ist. Dann kann das bearbeitete Material durch den Portalkran in das andere freie Fach und das nächst zu bearbeitende Material auf die Rollenbahn gebracht werden. Nun ist während des nächsten Arbeitsganges für den Portalkran Zeit genug, das bereits bearbeitete Materif. fortzulagern und das nunmehr nächst zu bearbeitende Material herbeizuschaffen.
Aber auch diese beschriebene Arbeitsweise bedeutet für den Materialwechsel noch einen längeren Zeitaufwand, der als Arbeitszeit verlorengeht. Dieser Verlust ist eventuell noch tragbar, wenn eine Einrichtung der bekannten Art dazu dient, jeweils von einer Materialsorte große Stückzahlen abzutrennen. Dann tritt die Materialwechselzeit im Vergleich zu der Bearbeitungszeit erheblich in den Hintergrund. Will man jedoch eine Anlage betreiben, die kleinere Stückzahlen von unterschiedlichem Material abtrennen soll, so gewinnt die Materialwechselzeit entscheidend an Bedeutung und wirkt sich damit erheblich auf die Rentabilität der Einrichtung aus.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art derart auszubilden bzw. umzugestall.n, daß sich die Wechselzeiten zwischen bearbeitetem Material und dem nächst zu bearbeitenden Material wesentlich verringern lassen.
Diese Aufgabe ist erfindwngsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die FR-PS 15 04 813 ist es zwar an sich bekannt, Lastenträger mit gegeneinander versetzten Zinken zu versehen, um so die Materialübernahme zu ermöglichen. Im übrigen beschreibt jedoch diese Druckschrift etwas anderes als eine Einrichtung der hier in Rede stehenden Art.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist erreicht, daß Jer Arbeitsgang Fortschaffen des bearbeiteten Materials vom Rollengang einerseits und Überbringung des nächst zu bearbeitenden Materials aus der Vorpositionierung in die Position auf dem Rollengang andererseits auf zwei Bauteile der Einrichtung so aufgeteilt ist, daß beide Arbeitsgänge gleichzeitig verlaufen können. Während also der Rollengang das bearbeitete Material noch unten auf die Ablage bringt und die Ablage das bearbeitete Material in den benachbarten Regalgang fährt, überbringt die Traverse des Portalkrans das vorpositionierte, nächst zu verarbeitende Material an die Stelle, wo es auf dem Rollengang in dessen Normalposition aufliegt. Kommt nun der Rollengang von der Ablagerung des bearbeiteten Materials wieder nach oben, so ist seine Normalposition zugleich die Auflage des nächst zu bearbeitenden Materials auf ihm, so daß nun nur noch die Traverse des Portalkrans unter dem nächst zu bearbeitenden Material fort aus dem Rollengang herausgefahren werden muß,
s Während jetzt das nächste Material in Bearbeitung genommen wird, ist für den Kran genügend Zeit, das vorher bearbeitete Material von der Ablage im Lagergang aufzugreifen und es in sein Regelfach zurückzubringen sowie aus einem anderen Regalfach
ίο das nunmehr nächst zu bearbeitende Material herbeizuholen und mit diesem in der Vorpositionierungsstellung zu warten.
Gegenüber dem vergleichbaren bekannten Fall hat sich gezeigt, daß sich so die Zeit für den Materialwechsei mindestens auf ein Viertel der bisherigen Zeit herabsetzen läßt Damit ist die erfindungsgemäße Einrichtung insbesondere auch für Anwendungsfälle geeignet, bei denen aus einer Vielzahl unterschiedlicher Materialien verhältnismäßig kleine Stückzahlen abgetrennt werden sollen.
Als zweckmäßig haben sich ν :,tere Maßnahmen nach Anspruch 2 erwiesen. HierduTh und durch die vertikale Verfahrbarkeit der Gabelzinken zwischen den Tragarmen der Regalfächer besteht die Möglichkeit, daß bei der Entnahme bzw. Einlagerung von Materialien den Materialfächern die Kranbrücke zwischen die Tragarme zweier übereinanderliegender Fächer einfahren kann. Dadurch brauchen die Gabelzinken in ihrer Länge nur noch auf den Querschnitt des maxima! zu
jo verarbeitenden Materials abgestellt zn sein, womit sich eine entsprechend reduzierte Gangbreite zwischen den Regalen und damit eine entsprechend hohe spezifische Lagerkapazität der Einrichtung ergibt.
Für die Erhöhung der Lagerkapazität sind ferner Maßnahmen gemäß Anspruch 3 vorteilhaft, da nunmehr die Gabelzinken zur Aufgabe von Material in einer Höhenlage in die Regalfächer fahren können, bei der ihre Oberkante der untersten Querschnittserstreckung des aufzunehmenden Materials entspricht Sie b-auchen
•40 also nicht zur Berücksichtigung der durch die Dorne gegebenen Höhe zunächst weiter abgesenkt und in die Rf jalfächer eingefahren zu werden. Dadurch können die Regalfächer mit geringerem Abstand übereinander angeordnet werden.
Was den Rollengang betrifft, so sind die Maßnahmen gemäß Anspruch 5 zweckmäßig, wie andererseits für die verfahrbare Ablage für das bearbeitete Material ein Transportwagen gemäß Anspruch 6 sich als günstig erwiesen hat.
Schließlich sind die Merkmale des Anspruchs 7 erfindungswesentlich, wobei sich dieser Abstand bei der Einlagerung durch den Portalkran an sich von selbst ergibt. Für die Fälle jedoch, wo die Materialeinlagerung even*1.;';!! durch andere Mittel erfolgt, muß für die
5", Schaffung des genannten Abstandes gesorgt werden.
Die Erfindung is! nachfolgend anhand :iner Ausführungsform näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Lager- und Versorgungseinrichtung \u
Mi Seitenansicht,
F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung der Kranbrücke gemäß F ig. 1 und
F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung der Kranbrücke, gemäß F i g. 1 in einer anderen Bauform.
h-, Gemäß Fig. 1 sind eine Reihe von Regalen 1 bis 4 nebeneinander angeordnet, die auf gleichen Seiten übereinander Regalfächer durch senkrecht zur Zeichenebene im Abstand voneinander angeordnete Tragarm·
Über den so nebeneinanderstehenden Regalen mil senkrecht zur Zeichenebene der Fig. I gleicher Erstreckung ist ein nicht dargestellter Portalkran verfahrbar, dessen vertikale Stützen senkrecht zur Darstellung gemäß Fig. I vor und hinter den Regalen auf ebenfalls nicht dargestellten Schienen laufen. Der Portalkran hat eine Kranbrücke 6, die in die zwischen den Regalen bestehenden Regalgänge sowie auch in die Regalfächer fahrbar ist. Die Regalbrücke 6 trägt auf ihrer Unterseite senkrecht zur Darstellung in Fig. I hintereinander fluchtend mehrere Gahelzinken 7. deren Auflagekante für das Material 8 von der Kranbrücke 6 fort nach unten geneigt ist und am freien Finde von einem Dorn 9 zur Anlage für das Material 8 begrenzt wird.
Am Regal 3 ist eine Rollenbahn IO über Schlitten II vertikal verfahrbar. F)ie Rollenbahn 10 ist ebenfalls leicht nach links unten geneigt, so daß das darauf
U.,r.„, II, ..>,., M.>i.,ri>l f> .., Λ.,Ι,.... ,,. w.rilL.I»
F'ührungsrollcn 13 gelangen kann.
Die Rollenbahn 10 ist in F- i g. 1 in ihrer oberen Position dargestellt, in der sie ein Material 12 senkrecht zur Zeichenebene der I ι g. I einer neben den Regalen angeordneten Trennmaschine zuführen und von dieser wieder zurückholen kann. Von der gezeichneten F'i'sition aus ist die Rollenbahn 10 nach unten so weit verfahrbar, daß das Material 12 auf einen Ablagewagcn 14 in die dort gestrichelt gezeichnete Position gebracht werden kann.
Der Ablagewagen 14 ist auf Schienen 15 über Rollen 16 /wischen der ausgezeichneten und der gestrichelt dargestellter. Position hin- und herverfahrbar. Ir besteht im wesentlichen aus einem Rahmen 17. daran gelagerten Rollen 16 sowie auf dem Rahmen angeordneten Stegen 18. deren Oberkante wiederum nach links etwas geneigt ist und an der tiefsten Stelle von im wesentlichen vertikalen Anlegestegen 19 für das Material 12 begrenzt wird.
Das Regal 4. das. wie in F ι g. 1 dargestellt, schräg stehen kann, wird von rechts in nicht weiter dargestellter Weise mit Material beschickt und dient der Bereitstellung von Materialien, die nur verhältnismäßig selten zu bearbL-iten sind. 1st ein solches Material des Regals 4 bearbeitet, wird es aus dem Fach des Regals 4 wieder herausgenommen und durch ein anderes, alsbald zur Bearbeitung vorgesehenes Material ersetzt. Demgegenüber smd in den Regalen 1 bis 3 Materialien gelagert, die häufiger vorkommen und deren Bevorratung in der Nähe der T-ennmaschine sich daher lohnt.
Bei der Darstellung in F i g. 1 entstammt das Material 8 dem Fach 20 i-nd das Material 12 dem Fach 21 des Regals 4.
Die Arbeitsweise der soweit beschriebenen Einrichtung ist folgendermaßen:
Zu Beginn hat der Portalkran mittels der Kranbrücke 6 das Material 12 aus dem Fach 21 geholt und ai'f dem Rollengang 10 abgelegt. Von dort aus wird es der Trennmaschine über einen dieser vorgeschalteten weiteren, außerhalb des Regalbereiches gelegenen Rollengang zugeführt und von der Trennmaschine in Bearbeitung genommen.
Während dieser Zeit hat die Kranbrücke 6 das Material 8 aus dem Fach 20 des Regals 4 herbeigeschafft und steht nunmehr in der in Fig.! gezeigten Position bereit, bis das Material 12. wie in F i g. 1 gezeigt, von der Trennmaschine wieder zurückgekommen ist. Nunmehr erfolgt ais nächster Bewegungsvorgang parallel zueinander einmal das Absenken des Rollengangs 10 so weit, daß das Material 12 in die auf dem Wagen 14 gestrichelt gezeichnete Position gebracht wird, und zum anderen das Absenken der Kranbrücke 6 so weit, daß das Material 8 in die in F i g. I ausgezogen gezeichnete Position des Materials 12 kommt.
Ist der Rollengang 10 nach unten abgesenkt und liegt das Material 12 auf dem Wagen 14 auf, so wird der Wagen 14 nach recht? in die gestrichelte Position
in gefahren, so daß mittels der Anlagen 19 das Material 12 von dem Rollengang 10 heruntergenommen ist. Nunmehr wird der Rollengang wieder in die in Fig. I dargestellte Position angehoben, wo dann das hier bereits durch die Gabelzinken 7 bercitgehaltene
■ Material 8 unmittelbar auf dem Rollengang 10 zur Anlage kommt. Schon während die Kranbrücke 6 mit den Zinken 7 unter dem auf dem Rollengang 10 liegenden Material 8 fortgefahren wird, kann das Material 8 dann durch den Rollengang 10 der
Die Kranbrücke 6 wird dann in die in Fig. I rechts unten gestrichelt dargestellte Position gefahren und von da aus unter das Material 12, um dieses von dem Wagen 14 abzunehmen und in das Fach 21 zurückzubringen. Während die Kranbrücke 6 das Material 12 zurückbringt, wird der Wagen 14 wieder in die in F i g. 1 ausgezeichnete Position zurückgefahren.
Naciidem die Kranbrücke 6 das Material 12 in das Fach 2' '.urückgebraehl hat. holt sie beispielsweise das Material 22 vom Regal 2 und geht camit wieder in die in F i g. 1 ausgezeichnete Warteposition oberhalb des Rollenganges 10.
Damit die geschilderten Belegungen kollisionsfrei ablaufen können, sind die Tragarme 5 der Regale, die Gabelzinken 7. die Rollen des Rollenganges 10, die Schlitten 11 sowie die Stege 18 senkrecht zur Zeichenebene der F i g. I derart versetzt gegeneinander angeordnet, daß die Gabelzinken 7 der Kranbrücke 6 durch die Regalfächer, den Rollengang 10 und die Su-ge 18 vertikal verfahren werden können sowie auch die Rollen des Rollenganges 10 :n Vertikalrichtung zwischen die Stege 18 eintauchen können.
Die Kranbrücke 6 ist in F i g. 2 vergrößert und mehr ins einzelne gehend dargestellt. Daraus ist ersichtlich, daß die Gabelzinken 7 vorne im Bereich des Dorns 9 eine vertikale Lichtschranke 23 und mit Abstand davor eine weitere vertikale Lichtschranke 24 aufweisen, die mit einem Gegenstück, beispielsweise einem Reflektor 25. zusammenwirken, der oberhalb der Kranbrücke 6 angebracht ist.
Die Lichtschranke 23 dient beim Herbeiholen des Materials dazu, beim Einfahren der Kranbrücke τ\ ein Regalfach die Vorderkante des Materials zu ertasten. Ist dies geschehen, so wird die Kranbrücke bzw. der Portalkran mit Hilfe eines Schrittschaltmotors od. dgl. um den Querschnitt des jeweiligen Materials weitergefahren, der ja in der Programmsteuerung enthalten ist. Daraufhin kann die Einheit aus Kranbrücke 6 und Gabelzinken 7 das jeweilige Material aufnehmen und ·- zur Bearbeitung Dringen.
Demgegenüber dient die mit Abstand vor der Lichtschranke 23 angeordnete Lichtschranke 24 der Rücklagerung des bearbeiteten Materials. Wird das rückzulagernde Material in das zugeordnete Regalfach -" eingefahren, so ertastet die Lichtschranke 24 die Vorderkante des nächsten, dort noch liegenden Materials. Nunmehr wird die Hürizüntaibewegung des Portalkrans abgestellt und es kann das rückgebrachte
Material abgelegt werden, wobei der Abstand des rückgelagerten Materials zu dem des noch bevorrateten Materials durch den Abstand der Lichtschranken 23 und 24 bestimmt wird. Dieser Abstand muß so bemessen sein, daß beim erneuten Holen einer Materialstange die Dorne 9 zwischen zwei benachbarte Materialstangen einfahren können. Dies gilt insbesondere für Materialien mit rechteckigem Querschnitt, deren Unterkanten bei Ei;vigerung ohne gegenseitigen Abstand unmittelbar aneinander anschließen würden, so daß die Dorne 9 dazwischen nicht eintauchen könnten.
F i g. 2 zeigl auch eine Möglichkeit, die Höhe der aus Kranbrücke 6, Gabelzinken 7, Dornen 9 und Teil 25 gebildeten Einheit bezogen auf den maximalen Querschnitt des Materials möglichst gering auszubilden. Normalerweise könnte nur ein maximaler Materialquerschnitt 26 vorkommen. Bildet man jedoch die Dorne 9 so aus, daß sie um eine Achse 27 bei der Aufnahme und Ablage von Material um 90° automatisch verschwenkbär sind, so laß! sich bei gleicher Bemessung ac? Teile der Kranbrücke ein maximaler Materialquerschnitt 28 bewältigen. Dementsprechend können bei Verwendung in der geschilderten Weise schwenkbarer Dorne 9 die vertikalen Abstände der Regalfächer herabgesetzt werden.
Dadurch, daß die Kranbrücke 6 mit den Gabelzinken 7 nunmehr in die Regalfächer einfahren kann, ergibt sich außerdem, daß die zwischen den Regalen freien Gänge nicht mehr eine über die Regalfachtiefe hinausgehende Breite haben müssen, sondern im wesentlichen nur noch eine Breite, die dem maximalen Materialquerschnitt 28 zu: iglich des Querschnittes der Kranbrücke 6 entspricht.
Fig. 3 zeigt eine gegenüber dem Vorstehenden anders gestaltete Bauform. Hier ist unmittelbar vor dem Dorn 9 eine einzige Lichtschranke 29 angeordnet. ■> Deren Strahl geht im übrigen nicht senkrecht nach oben gegen einen Reflektor entsprechend dem Teil 25 in Fig. 2, sondern gegen einen Reflektor 30, der schräg außerhalb des Regalbereiches an der senkrechten Stütze des Portalkrans angebracht ist. Der Strahl 29
ίο geht also bei der Darstellung in Fig.3 von seinem unteren Ursprung schräg nach oben auf den Betrachter zu auf den Reflektor 30, der außerhalb des Regalbereiches mit dem Portalkran verfahren wird. Dadurch ist, wie im Vergleich zu F i g. 2 ersichtlich, die zwischen den
I) benachbarten Regalfächern erforderliche Höhe für die Kranbrücke erheblich reduziert, so daß für Materialien mit kleineren Querschnitten auch entsprechend niedrigere Regalfächer vorgesehen sein können, als dies für Materialien 28 mit großem Querschnitt erforderlich ist.
:<ΰ Sowulil für den anhand der Fig. 2 als auch den anhand der F i g. 3 beschriebenen Gegenstand ist es zweckmäßig, wenn nur die der Trennmaschine nächstgelegene Gabelzinke 7 mit Lichtschranken versehen ist. Dies bedingt, daß das Material unabhängig von seiner Länge immer so in den Regalfächern gelagert ist, daß sein der Seite der Trennmaschine zugewandtes Ende an der der Trennmaschine zugewandten Grenze des Regalbereiches liegt. Dies entspricht aber im übrigen einer weitestgehenden Verkürzung des Materialweges
in von der Rollenbahn IO zur Trennmaschine und von der Trennmaschine auf die Rollenbahn 10 zurück.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Lagerung von stangenförmigem Material und zur selbsttätigen, programmgesteuerten Versorgung einer Trennmaschine mit diesem Material, bestehend aus mehreren quer zur Materiallängsrichtung nebeneinander angeordneten Regalen mit wenigstens auf einer Seite übereinander angeordneten, aus Tragarmen gebildeten Regalfä- ι ο ehern, wobei auf jedem Fach Material eines Stoffes und eines Querschnittes gelagert ist, einem Portalkran mit einer über die Regale hinweg und quer zu den Regalgängen sowie in den Regalgängen auf- und abverfahrbaren Kranbrücke mit Mitteln zur Aufnahme des Materials aus den Regalfächern, dessen Transport und dessen Wiedereinlagern in die Regalfächer sowie einem die Stelle eines Regalfaches einnehmenden, in beiden Drehrichtengen antreibbaren, im wesentlichen eine waagerechte Auflage biid:nden Rollengang zur Zufuhr des auf ihm abgelegten Materials zu der ir. seiner Längsrichtung außerhalb des von den Regalen und dem Portalkran eingenommenen Bereiches angeordneten Trennmaschine sowie zur Rückbringung des Materials von der Trennmaschine nach seiner Bearbeitung, und mit einem oberhalb des Rollenganges vorgesehenen Warteplatz zur wartenden Positionierung des nächsten zu verarbeitenden Materials, dadurch gekennzeichnet, daß der Warteplatz ein freier Raum unmittelbar über dem Rollengang (10) ist und das nächste zu bearbeitende Material (8) dort von der Kranbrücke (6) gehalten wird, während ein im folgenden als bearbeitetes Material bezeichnetes Material (12) von der Trennmaschine bearbeitet wird, daß unterhalb des Rollenganges (10) eine quer zur Längserstreckung des Materials (8, 12) bis in den zugehörigen Regalgang verfahrbare Ablage (14) für das durch die Trennmaschine bearbeitete Material (12) angeordnet ist, daß der im Regalbereich befindliche Längenabschnitt des Rollenganges (10) zur Überbringung des bearbeiteten Materials (12) auf die. Ablage (14) vertikal verschiebbar (Schlitten 11) angeordnet ist, daß die Kranbrücke (6) mit dem nächst zu verarbeitenden Material (8) selbsttätig aus der Warteposition in die Position der Auflage des zu verarbeitenden Materials (8) auf dem Rollengang (10) in seiner der Zufuhr des zu verarbeitenden Materials (8) zur Trennmaschine dienenden Stellung bringbar ist, während das bearbeitete Material (12) durch die Absenkung des Rollenganges (10) auf die Ablage (14) gebracht wird, daß nach diesem Ablegen des bearbeiteten Materials (12) die Ablage (14) in den zugehörigen Regalgang verfahrbar ist, bevor der Rollengang (10) wieder angehoben wird, daß die Aufnahmemittel (7, 9) der Kranbrücke (6) für das bearbeitete Material (12) nach dem Wiederanheben des Rollenganges (10) aus diesem nach unten und dann in den zugehörigen Regalgang fahrbar sind und daß nunmehr die Kranbrücke (6) im Regalgang zum Aufgreifen und zur Rücklagerung des bearbeiteten Materials (12) von der Ablage (14) verfahrbar ist, wobei die Mittel (7, 9) der Kranbrücke (6) zur Aufnahme zwischen den Tragarmen (5) der Regalfäeher, den Rollen des Rollenganges (10) und den Teilen (18, 19) der Ablage (14) für das bearbeitete Material (12) sowie die Rollen des Rollenganges (10) zwischen den Teilen (18,19) der Ablage (14) für das bearbeitete Material (12) in Vertikalrichtung verfahrbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Materialaufnahme unterhalb der Kranbrücke (6) an dieser angebrachte, nach einer Seite in Richtung auf die Regale (1 bis 4) vorstehende Gabelzinken (7) sind, daß die obere Materialauflagekante oder -fläche der Gabelzinken (7) von der Kranbrücke (6) fort zu ihrem freien Ende hin leicht geneigt nach unten verlaufen und daß die Gabelzinken (7) an ihrem freien Ende einen nach oben über ihre Auflagekante vorstehenden Dorn (9) aufweisen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (9) um eine im wesentlichen waagerechte Achse (27) selbsttätig aus der durch die Auflagekante der Gabelzinke (7) gebildeten Ebene klappbar ist
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberende der Dorne (9) spitz ist
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollengang (10) in Richtung auf die Regalstützen leicht nach unten geneigt ist und neben den Regalstützen eine Materialanlage aus um eine vertikale Achse drehbaren Rollen (13) aufweist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Materiallängsrichtung verfahrbare Ablage (14) für das bearbeitete Material (12) ein Transportwagen mit mehreren zu den Gabelzinken (7), den Rollen des Rollenganges (10) und den Tragarmen (5) der Regalfächer parallelen, vertikalen und in Materiallängsrichtung miteinander fluchtenden Stegen (18) ist, daß die der Materialauflage dienende Oberkante der Stege (18) in Richtung auf die Vertikalführung des Rollenganges (10) leicht nach unten geneigt ist und daß die Stege (18) dort eine nach oben vorstehende Anlagekante (19) für das Material (12) aufweisen.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei in einem Regalfach eingelagertem Material mit rechteckigem Querschnitt die einzelnen Materialstangen quer zu ihrer Längserstreckung einen wenigstens der horizontalen Maximalausdehnung der Dorne (9) entsprechenden Abstand haben.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (5) der Regalfächer in Richtung auf die Stützen. an denen sie befestigt sind, leicht nach unten schräg verlaufend ausgebildet sind.
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