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DE2913701A1 - Bewegungseinheit fuer handhabungsgeraete - Google Patents

Bewegungseinheit fuer handhabungsgeraete

Info

Publication number
DE2913701A1
DE2913701A1 DE19792913701 DE2913701A DE2913701A1 DE 2913701 A1 DE2913701 A1 DE 2913701A1 DE 19792913701 DE19792913701 DE 19792913701 DE 2913701 A DE2913701 A DE 2913701A DE 2913701 A1 DE2913701 A1 DE 2913701A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
cylinder
movement unit
cylinder head
unit according
Prior art date
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Granted
Application number
DE19792913701
Other languages
English (en)
Other versions
DE2913701C2 (de
Inventor
Fritz Schaer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Meyer AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Meyer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Meyer AG filed Critical Maschinenfabrik Meyer AG
Publication of DE2913701A1 publication Critical patent/DE2913701A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2913701C2 publication Critical patent/DE2913701C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/22Other details, e.g. assembly with regulating devices for accelerating or decelerating the stroke
    • F15B15/227Other details, e.g. assembly with regulating devices for accelerating or decelerating the stroke having an auxiliary cushioning piston within the main piston or the cylinder end face
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J9/00Programme-controlled manipulators
    • B25J9/10Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements
    • B25J9/14Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements fluid
    • B25J9/144Linear actuators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Actuator (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Bewegungseinheit für Handhabunsgeräte
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bewegungseinheit für Handhabungsgeräte mit zwei zueinander längsverschiebbaren oder gegeneinander verdrehbaren Teilen, welche Teile mittels mindestens einer aus Kolben und Zylinder bestehenden Antriebseinheit relativ zueinander bewegbar sind, und denen mindestens für eine Bewegungsrichtung eine Endlagendämpfungseinrichtung zugeordnet ist.
  • Im Zuge zunehmender Rationalisierung der Arbeitswelt werden in vermehrtem Masse Handhabungsgeräte oder Manipulatoren eingesetzt. Sie dienen zum Aufnehmen, Transportieren und Wiederabgeben von Bearbeitungsstücken oder Montageteilen aus Lagern oder sind bei der Fliessbandfertigung im Einsatz. Auch lassen sich mit ihnen Werkzeuge, etwa bei Spritz- oder Schweissarbeiten handhaben.
  • Derartige Handhabungsgeräte bestehen in der Regel aus LinearundSoder Dreheinheiten, die - mit entsprechenden Greifvorrichtungen versehen - in verschiedenen Bewegungsachsen voneinander unabhängige Bewegungen ausführen können. Die einzelnen Bewegungseinheiten sind mit einstellbaren Endanschlägen versehen, denen jeweils Dämpfungseinrichtungen zugeordnet sind.
  • In der CH-PS 572 383 ist ein derartiges Handhabungsgerät beschrieben und dargestellt. Die Linear-Bewegungseinheit ist mit einer Endlagendämpfungseinrichtung versehen. Diese ist räumlich getrennt von der Kolben/Zylinder-Einheit angeordnet, Sie besteht aus einem Bolzen, der in einem Flansch eines Befestigungsgliedes verschiebbar ist, dort in den Zu- bzw. Ablaufweg für das Antriebsmedium ragt und beim Auflaufen der Stirnfläche eines Anschlagteiles den Zu- bzw.
  • Abfluss des Antriebsmediums drosselt. Der Anschlagteil ist zur Einstellung der Endlage relativ zur Kolben/Zylinder-Einheit verschiebbar, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bewegungseinheit für Handhabungsgeräte zu schaffen, die sich durch einfachen und wirtschaftlichen Aufbau der Endlagendämpfung auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Bewegungseinheit der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäss dadurch gelöst1 dass die Endlagendämpfungseinrichtung in den Zylinderkopf der Antriebseinheit integriert ist und dass die Zu- bzw. Abfuhr des Antriebsmediums zylinderkopfseitig erfolgt.
  • Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind insbesondere im folgenden zu sehen: a) durch die Integration der Dämpfungseinrichtung in den Zylinderkopf wird ein kompakter Aufbau der Bewegungseinheit erreicht, b) je Dämpfungsvorrichtung entfällt eine Dichtstelle des pneumatischen oder hydraulischen Kreises, c) die Dämpfungskraft wird unm.ttelbar dort aufgebaut, wo die Massenträgheitskräfte eingeleitet werden wodurch Verkantungen der relativ zueinander beweglichen Teile ausgeschaltet sind, d) die Dämpfung ist weitgehend von der zeitlichen Aufeinanderfolge-der Lastspiele unabhängig, da die Dämpfungseinrichtung nach jedem Dämpfungsvorgang durch das Antriebsmedium selbst gekühlt wird, e) sowohl Linear- als auch Dreheinheiten lassen sich mit einunddemselben Dämpfungssystem ausrüsten, was neben fertigungstechnischen auch wirtschaftliche Einsparungen ermöglicht.
  • Gemäss einer ersten Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist im Zylinderkopf eine Dämpfungskammer vorgesehen, die zwischen sich und der Zylinderwandung einen Ringspalt freilässt, und in welche Dämpfungskammer das zylinderkopfseitige Ende des Kolbens in der einen Endlage teilweise eintaucht, und dass die Zu- bzw. Abfuhr des Antriebsmediums zumindest teilweise Uber den genannten Ringspalt erfolgt.
  • Dies ergibt neben einem extrem wirtschaftlichen Aufbau den Vorteil einer optimalen Kühlung der Dämpfungskammer.
  • Zwecks Erzielung einer progressiven Dämpfungskennlinie ist das zylinderkopfseitige Ende des Kolbens konisch ausgebildet, während die Bohrung in der Dämpfungskamrr,er - dem Kolbenquerschnitt entsprechend-achsparallele Seitenwände aufweist bzw. allenfalls eine geringere Konizität als diejenige des genannten Kolbenendes hat. Auf diese Weise verkleinert sich der zwischen Kolben und Bohrung vorhandene Spalt mit zunehmender Eindringtiefe des Kolbens in die Dämpfungskammer.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt: Fig, 1 eine Linear-Bewegungseinheit, schematisch in Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt durch die Symmetrieachse der Bewegungseinheit gemäss Fig. 1 entlang deren Linie A-A, Fig, 3 eine mehr ins einzelne gehende Darstellung in vergrössertem Massstab der Kolben/Zylinderanordnung mit integrierter Dämpfungseinrichtung Fig. 4 einen Schnitt- durch das zylinderkopfseitige Ende der KolbenfZylinderanordnung gemäss Fig, 3 entlang deren Linie B-B bei teilweise eingefahrenem Kolben, Fig. 5 eine mehr ins einzelne gehende Darstellung in vergrössertem Massstab der Kolbenführ- und Schmierkammer der Kolben-Zylinder-Anordnung, Fig. 6 einen Schnitt durch die Kolbenführ- und Schmierkammer gemäss Fig. 5 entlang deren Linie 0-0 Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Linearbewegungseinheit weist ein Befestigungsglied 1 .lauf, das beidseitig je mit einer Sitzfläche 2 nebst angedeuteter Verschraubung 3 zum Verbinden mit anderen Bewegungseinheiten versehen ist. Das Befestigungsglied 1 umschliesst zwei parallel verlaufende, in nicht dargestellten Führungshülsen geführte Hohlsäulen 4 und 5. Die Enden der Hohlsäulen sind mittels Flanschen 6 und 7 zusammengefasst. Auf Mitte zwischen den Hohlsäulen 4, 5 sind gemäss Fig. 1 und 2 Antriebseinheiten für die Linearbewegung der Einheit zwei je in einem Zylinder 8 bzw, 9 gemeinsam miteinander bewegliche, als Plunger ausgebildete Kolben 10, 11 angeordnet. Beide Kolben 10, 11 sind an den Flanschen 6 bzw. 7 lösbar und gegenüber diesen verschiebbar, z.B. mittels einer lediglich angedeuteten Klemmvorrichtung 12 bzw. 13, befestigt, wodurch sich der Linearhub einstellen lässt.
  • In der weitgehend schematisierten Schnittdarstellung der Fig.
  • 2 sind die Zylinder 8 bzw, 9 als Bohrungen im Befestigungsteil 1 dargestellt, während in der praktischen Realisierung der Bewegungseinheit diese Zylinder einschliesslich der Plunger, Dicht-, Führungs- und Dämpfungsteilen als Baueinheit ausgeführt sind, die in das Befestigungsteil eingebaut werden.
  • Jede Kolben/Zylinder-Anordnung weist eine inteogrierte Dämpfungseinrichtung am zylinderkopfseitigen Ende auf. Diese besteht aus einer becherförmigen, gegen den Kolben hin offenen Dämpfungskammer 14 bzw. 15 mit einem Aussendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des sie umgebenden Zylinderteils. Die Dämpfungskammer stützt sich, wie aus Fig, 4 ersichtlich ist, über Distanzelemente 16 auf der Zylinderwand 1' ab. Auf diese Weise entstehen, je nach Ausbildung, Anordnung und Anzahl der Distanzelemente 16 kreisringförmige Ringspalte oder Teilringspalte 17. Das zylinderkopfseitige Ende 10' bzw. 11' der Kalben 10,11 verjüngt sich konisch gegen das Ende hin. Die Innenbohrungen der Dämpfungskammern 14 bzw. 15 weisen - dem Kolbenquerschnitt entsprechend konturiert - achsparallele Seitenwände auf oder verjüngen sich gegen den Kammergrund hin mit geringerer Konizität. Das Antriebsmedium, z.B. Hydraulikflü.ssigkeit, wird der Kolben/Zylinderanordnung über Bohrungen 18, 19, die in einen Zwischenraum 20 bzw. 21 hinter der DEmpfungskammer 14 bzw. 15 münden, durch die Ringspalte 17 zugeführt. Die Kolben 10, 11 sind im Befestigungsteil 1 geführt. Der Zylinderraum ist gegenüber dem Aeusseren durch zwei hintereinander geschaltete Dichtelemente 22, 23 bzw.
  • 24, 25, z.B. in Form von Dichtringen, die in Ringnuten 26 bzw, 27 im Befestigungsteil angeordnet sind, abgedichtet.
  • Beide Ringnuten sind durch eine Mehrzahl von parallel zur Kolbenachse verlaufenden und gegen die Kolbenbohrung offenen Kanälen 28 verbunden (Fig. 6).
  • Die Wirkungsweise der in die Kolben/Zylinder-Anordnung integrierten Dämpfungseinrichtung wird nachstehend anhand der Schnittdarstellung gemäss Fig, 3 näher erläutert.
  • Bei Bewegung des Kolbens 10 in Richtung des Pfeils 29 wird bei dessen Eintauchen in die Dämpfungskammer 14 das darin befindliche Antriebsmedium, vorzugsweise Hydraulikflüssigkeit verdrängt. Dieses strömt durch den sich im Verlaufe der Kolbenbewegung zunehmend verkleinernden Ring spalt zwischen Kammerwandung und konischem Kolbenende in Richtung der Pfeile 30, 30' in den Zwischenraum 20 hinter der Dämpfungskammer 14 und von dort durch die Bohrung 18 in den äusseren Antriebsmediumkreis (nicht dargestellt). Die Be-.
  • wegungsenergie des Kolbens und der mit ihm verbundenen Teile wird dabei in Wärme umgesetzt, die teils von dem Antriebsmedium, teils von der Dämpfungskammer, teils vom Kolben, teils von den Zylinderwandungen aufgenommen wird, was sich in Temperaturerhöhungen der genannten Teile äussert. Infolge der Temperaturerhöhung ändern sich die die Dämpfung bestimmenden Parameter der Dämpfungseinrichtung5 falls diese nicht Wärme vor dem nächsten Last spiel abgeführt wird. Das nächste Lastspiel(in Richtung des Pfeils 29') wird durch Beaufschlagen der Kolben/Zylinder-Anordnung eingeleitet . Das am zylinderkopfseitigen Ende um die Dämpfungskammer herum einströmende Antriebsmedium kühlt nun die vorher erwärmten Teile auf eine nur unwesentlich über der Ausgangs temperatur (Raumtemperatur) liegenden Wert ab, so dass beim sich daran anschliessenden Dämpfungsvorgang die gleichen optimalen Verhältnisse vorliegen.
  • Durch geeignete Bemessung der DEmpfungskammer, der Eintauchtiefe des Xolbenendes, dessen Konizität lassen sich nahezu beliebige Dämpfungskennlinien einstellen.
  • Die Funktionsweise der KolbenfUhrungs- und Dichtungsanordnung gemäss Fig. 5 geht aus folgendem hervor: Bei Bewegungseinheiten bei denen das Antriebsmedium eine Flüssigkeit ist, besteht ein wesentliches Problem in der Abdichtung des Zylinderraumes gegenüber der Aussenwelt.
  • Leckflüssigkeit, die gleichzeitig der Schmierung dient, haftet an dem das Befestigungsteil verlassenden Kolbenende 10" an. Mit der aus zwei hintereinandergeschalteten Dichtringen 22, 23 bestehenden Dichtanordnung wird in Verbindung mit den beide Ringnuten 26, 27 verbindenden Kanälen 28, die als Leckflüssigkeitssammelräume wirken, die Leckage auf ein Mindestmass verkleinert. Bei der Bewegung des Kolbens 10 in Richtung des Pfeiles 29' wird die zwischen den beiden Dichtungen 22 und 23 am Kolben 10 noch anhaftende Flüssigkeit am Dichtring 23 abgestreift und in den Kanälen 28 gesammelt. Bei der Bewegung des Kolbens 10 in Gegenrichtung (Pfeil 29) wird ein Grossteil der Flüssigkeit in den Kanälen wieder mitgenommen. Es stellt sich im Verlaufe des Betriebes ein quasistationärer Zustand ein, bei dem gerade soviel Flüssigkeit in den Kanälen mitgenommen wird, wie bei Bewegung des Kolbens 10 (in Pfeilrichtung 29') hineingefördert wird.
  • Die Erfindung wurde vorstehend im Zusammenhang mit Linear-Bewegungseinheitenbeschrieben. Sie ist jedoch keinesfalls auf solche beschränkt. Alle zum Stand der Technik zu zählenden Dreh-Bewegungseinheiten, z.B. solche, wie sie aus der eingangs genannten CH-Patentsehrift bekannt sind, bedienen sich bei der Erzeugung einer Rotationsbewegung Kolben/Zylinderanordnungen, wobei die Translation eines Kolbens (oder des Zylinders) über Zahnstangen, Seilzüge und dergleichen in Drehbewegungen umgesetzt werden. Dichtungs- und Dämpfungs- probleme lassen sich demgemäss auch bei derartigen Einheiten in der beschriebenen Weise lösen, ohne dass das der Erfindung zugrundeliegende Prinzip verlassen werden muss.
  • Bezeichnungslist e 1 Befestigungsglied 2 Sitzfläche 3 Verschraubung 4,5 Hohlsäulen 6,7 Flansch 8,9 Zylinder 10,11 Kolben 10',11' konisches Ende der Kolben 10,11 12,13 Klemmvorrichtung 14,15 Dämpfungskammer 16 Distanzelement 17 Spalt 18,19 Bohrung zur Zu- bzw, Abfuhr des Antriebsmediums 20,21 Zwischenraum 2223,24,25 Dichtringe 26,27 Ringnut 28 Kanal 29,29' Bewegungsrichtung des Kolbens 10 30, 30' Strömungsrichtung des Antriebsmediums 31 Kolbenführung Leerseite

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r u c h e t 1,) Bewegungseinheit für Handhabungsgeräte mit zwei zueinander längsverschiebbaren oder gegeneinander verdrehbaren Teilen, welche Teile mittels mindestens einer aus Kolben und Zylinder bestehenden Antriebsanordnung relativ zueinander bewegbar sind, und denen mindestens für eine Bewegungsrichtung eine Endlagendämpfungseinrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlagendämpfungseinrichtung (10', 14; 11t, 15) in den Zylinderkopf der Kolben/Zylinder-Anordnung (8, 10; 9, 11) integriert ist und dass die Zu- bzw. Abfuhr des Antriebsmediums zylinderkopfseitig erfolgt.
  2. 2. Bewegungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Zylinderkopf eine Dämpfungskammer tal4; 15) vorgesehen ist, die zwischen sich und der Zylinderwandung (1') einen oder mehrere Spalte (17) freilässt, und dass die Zufuhr bzw. die Abfuhr des hntriebsmediums zumindest teilweise durch den bzw, die genannten Spalte (17) erfolgt.
  3. 3. Bewegungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zylinderkopfseitige Ende (10', 11') sich gegen dieses Kolbenende hin verjüngt.
  4. 4, Bewegungseinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungskammer (14; 15) becherförmig ausgebildet ist und das zylinderkopfseitige Ende des Kolbens (10; 11) in den Hohlraum des Bechers einfahrbar ist.
  5. 5, Bewegungseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwandungen der Dämpfungskammer (14, 15) achsparallel zum Kolben verlaufen oder sich gegen den Kammergrund hin mit kleinerer Konizität als die des Kolbenendes (10', 11') verengen.
  6. 6, Bewegungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Kolben (10; 11) eine aus zwei hintereinandergeschalteten Dichtelementen (22, 23) bestehende Dichtanordnung zugeordnet ist, die Dichtelemente in Ausnehmungen (26, 27) der Kolbenführung angeordnet sind und die Ausnehmungen durch mindestens einen Kanal (28), der mit der Kolbenbohrung verbunden ist, in Verbindung stehen.
  7. 7. Bewegungseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (28) als in Kolbenlängsrichtung sich erstreckende Nut ausgebildet ist.
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Applications Claiming Priority (1)

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CH171879A CH635265A5 (en) 1979-02-21 1979-02-21 Motion unit for manipulating appliances

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DE2913701C2 DE2913701C2 (de) 1990-09-20

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