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DE2901709A1 - Betaetigungsmechanismus fuer haken und den stofftransporteur einer tragbaren naehmaschine - Google Patents

Betaetigungsmechanismus fuer haken und den stofftransporteur einer tragbaren naehmaschine

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Publication number
DE2901709A1
DE2901709A1 DE19792901709 DE2901709A DE2901709A1 DE 2901709 A1 DE2901709 A1 DE 2901709A1 DE 19792901709 DE19792901709 DE 19792901709 DE 2901709 A DE2901709 A DE 2901709A DE 2901709 A1 DE2901709 A1 DE 2901709A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hook
sewing machine
sewing
shaft
holder
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19792901709
Other languages
English (en)
Inventor
Riccardo Buzzi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
METALPLAST Srl
Original Assignee
METALPLAST Srl
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Publication date
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Priority claimed from IT3121578A external-priority patent/IT1160396B/it
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Publication of DE2901709A1 publication Critical patent/DE2901709A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/02Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B13/00Machines for sewing sacks
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/02Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B59/00Applications of bobbin-winding or -changing devices; Indicating or control devices associated therewith

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Betätigungsmechanismus für den Haken und den Stofftransporteur einer tragbaren Nähmaschine, z.B. zum Nähen von Verpackungssäcken u.dgl.
Bei den tragbaren Nähmaschinen sind unterhalb der Stichplatte Betätigungsmittel zur Betätigung des Hakens vorgesehen, der unter Zusammenwirken mit der Nähmaschinennadel die Knoten bzw. Schlingen der Kettenstiche bildet.
Diese bekannten Nähmaschinen sind ausserdem mit Mitteln ausgerüstet, die dem Stofftransporteur eine hin- und hergehende Bewegung zum Vorschub des zu nähenden Materials erteilen.
Diese mechanischen bekannten Mittel sehen im allgemeinen zwei Nocken vor, von denen der eine dem Haken eine Schwenkbewegung in der einen Richtung erteilt, während der zweite dem Haken eine zweite Bewegung in einer in bezug auf die erste seitlich gerichteten Richtung erteilt.
Eine Unzulänglichkeit dieser bekannten Mechanismen besteht darin, dass zur Durchführung der Hakenbewegung zwei sich drehende Nocken vorzusehen sind, die um ein einwandfreies synchrones Zusammenwirken mit dem Haken zu ermöglichen, eine genaue und gegenseitige mechanische Einstellung benötigen.
Darüber hinaus werden der Bewegungsgeschwindigkeit des Hakens Grenzen gesetzt, die verhindern höhere Nähgeschwindigkeiten zu erzielen. Ferner weisen die bekannten Näh-
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maschinen den Nachteil auf, ein erhebliches Gewicht zu besitzen, wodurch dieselben wenig handlich sind.
Bei den bekannten Nähmaschinen ist ausserdem nachteilig, dass der Stofftransporteur eine Bewegung durchführt, die einer kreisförmigen und einen kleinen Radius aufweisenden Bewegungsbahn folgt, wodurch der Stofftransporteur aus der Stützebene des zu nähenden Materials für ein erhebliches Mass herausragt, wobei sich eine kurze Nähstichweite ergibt.
Bei den bekannten Nähmaschinen ist es ferner nicht möglich, die Nähstichweite, d.h. -länge zu verändern, wodurch es ebenfalls nicht möglich ist, die Nähstichweite den verschiedenen Näherfordernissen anzupassen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine tragbare Nähmaschine vorzuschlagen, die einerseits die dem bekannten Stand der Technik anhaftenden Nachteile nicht aufweist und deshalb ein erheblich niedrigeres Gewicht in bezug auf die bekannten Nähmaschinen besitzt und die es ferner gestattet, den Nähvorgang mit sehr hohen Vorschubgeschwindigkeiten von z.B. bis zu ca. 20 m/min durchführen zu können.
Mit der erfindungsgemassen Nähmaschine ist es weiterhin möglich, die Stichweite zu variieren.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemassen Nähmaschine besteht darin, dass es ermöglicht wird, die Einstell- und Montagevorgänge auf ein Mindestmass herabzusetzen sowie den Haken samt den Betätigungsmitteln zu demontieren, ohne dabei Werkzeuge einzusetzen.
Ausgehend von einem Betätigungsmechanismus für den Haken und den Stofftransporteur für eine tragbare Nähmaschine bekannter Art, enthaltend ein Nähmaschinengehäuse, eine Nähnadel, einen Stofftransporteur zum Zuführen des zu nähenden Materials, einen Motor zur Betätigung des Hakens sowie Betätigungsmittel für die Nähnadel, wird die oben angeführte Aufgabe dadurch gelöst, dass die erfindungsgemässe Nähmaschine einen auf der Betätigungsmotorwelle befestigten Nocken enthält, der einerseits mit seinem Kurvenumfang mit dem federnden Haken zusammenarbeitet, der auf eine erste und auf eine zweite Welle schwenkbar gelagert ist, die untereinander einen Winkel einschliessen und andererseits an einem Pleuel angelenkt ist, das seinerseits an seinem Pleuelkopf an einer regelbaren Halterung und an einem mittleren Punkt an einem Stofftransporteurhalter angelenkt ist, wobei der Stofftransporteuer in im Nähmaschinengehäuse aufgenommenen schwenkbaren Halterungen gehaltert ist.
Vorteilhafterweise schwenkt erfindungsgemäss den Haken zuerst um eine erste horizontale Welle zur Durchführung einer ersten Laufbahnstrecke und danach um eine in bezug auf die erste Welle winkelartig angeordnete, z.B. vertikal oder kreuzartig bzw. komplanär angeordnete zweite Welle zur Durchführung einer zweiten Laufbahnstrecke, die mit der ersten Laufbahnstrecke einen Winkel einschliesst.
Bei einer ersten Ausführungsform,bei welcher die eine Welle horizontal und die andere Welle vertikal angeordnet sind, werden erfindungsgemäss Einstellmittel zur Regelung der Hakenschwingung um die zwei Schwenkwellen vorgesehen. Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Berührung zwischen
dem Nockenumfang und dem Haken unter Zwischenfügung wenigstens eines Rollelementes, wie z.B. einer Kugel, erfolgt, die in einem Hakenansatz aufgenommen ist. Man kann auch zwei Kugeln vorsehen.
Erfindungsgemäss wird der Haken vorteilhafterweise durch eine Feder in Kontaktstellung mit dem Nockenumfang gehalten.
Darüber hinaus arbeitet erfindungsgemäss der Nocken vorteilhafterweise mit einem gelenkigen Hebelsystem zur gleichzeitigen Betätigung des Stofftransporteu^rs zusammen, wobei ein Ende des Hebelsystems mit einem in vertikaler Richtung verschiebbaren Einstellhalter verbunden ist, der in einem im Nähmaschinengehäuse vorgesehenen Schlitz durch ein Befestigungselement, z.B. eine Schraube geführt und blockierbar ist, wobei eine Verschiebung des Einstellhalters eine Variierung der Stichweite herbeiführt. Mit dem vorgeschlagenen Hebelsystem wird zudem der Vorteil erreicht, die bei den bekannten Nähmaschinen kreisförmige Laufbahn des Stofftransporteuers in eine gemischte Laufbahn umzusetzen, d.h. eiförmig in der oberen Laufbahnhälfte und geradlinig in der unteren Laufbahnhälfte. Diese erfindungsgemässe Laufbahn des Stofftransporteurs ermöglicht, die Stichweite erheblich zu erhöhen, wobei gleichzeitig der Platzbedarf unterhalb der Stichplatte herabgesetzt wird.
Um dem Stofftransporteur einen sicheren Halt an der hinteren Seite zu verlehen, wird demselben erfindungsgemäss hinten ein Hebelsystem zugeordnet, das das einwandfreie horizontale Gleichgewicht des Stofftransporteurs in jeder beliebigen Laufbahnstelle desselben gewährleistet und zudem die Gleitreibungen beseitigt.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten des Betätigungsmechanismus für den Haken und den Stofftransporteur einer erfindungsgemässen tragbaren Nähmaschine werden in der nachfolgenden Beschreibung zweier bevorzugten Ausführungsformen derselben näher beschrieben, die beispielsweise in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Betätigungsmechanismus für den Haken und den Stofftransporteur in einer tragbaren Nähmaschine in Stirnansicht mit entfernten Stirndeckel und mit den wesentlichen Bestandteilen zum Begreifen der Erfindung,
Fig. 2 ein Detail der Nähmaschine teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt entlang der Schnittlinie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 und 4 schematisch den Betätigungsmechanismus für den Stofftransporter in Stirnansicht in zwei Arbeitsstellungen,
Fig. 5 schematisch eine Draufsicht des Führungs- und Halterungsmechanismus des Stofftransporteurs,
Fig. 6 den unteren Teil einer zweiten Ausführungsform des Hakens und der Halterung desselben bei entferntem Stirndeckel, wie in Fig. 1,
Fig. 7 eine ausgesplitterte Ansicht des Hakens und der Halterungsteile desselben in der Variante von Fig. 6,
Fig. 8a und 8b eine perspektivische Ansicht des Hakens und der Halterungsteile desselben in zwei Bewegungsstellungen,
Fig. 9 schematisch die winklige Laufbahn der Hakenspitze um die Nähmaschinennadel.
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In Fig. 1 ist schematisch in der Stirnansicht eine tragbare Nähmaschine 1 dargestellt, die in ihrem oberen Teil einen an sich bekannten Aggregat 1a zur Betätigung der in 2 angedeuteten Nadel aufweist. Zu diesem Zweck wird im hinteren Teil des Nähmaschinengehäuses 3 ein (nicht dargestellter) Betätigungsmotor vorgesehen, der über seine Ausgangswelle 4 ebenfalls einen in Richtung des Pfeiles f drehenden Nocken 5 antreibt.
Die Welle 4 ist von einem Kugellager 6 getragen, das in der vertikalen Wand 7 des Nähmaschinengehäuses 3 aufgenommen ist. Der Nocken 5 arbeitet mit seinem Umfang mit einem Haken 8 zusammen, der unter Zusammenwirken mit der Nadel 2 den Faden derart anlegt, dass Kettenstiche gebildet werden.
Der Haken 8 kann in dieser ersten Ausführungsform eine schwenkbare Bewegung um eine erste horizontale Welle 9 durchführen, welche in der Folge näher beschrieben wird. Über eine im Haken 8 aufgenommene und aus demselben herausragende Stellschraube 8 ist es möglich, die Schwingung bzw. Schwenkungsweite des Hakens 8 um die Welle 9 einzustellen. Die Welle 9 ist in einem Ansatz eines Halterungskorpers 11 aufgenommen, welche letzterer ausserdem einen muffenartigen Ansatz 11b aufweist, der eine vertikale Welle 12 aufnimmt, die in dazugehörigen in horizontalen Wänden 3a und 3b des Gehäuses 3 vorgesehenen Aufnahmen 12a, 12b gelagert ist (Fig. 2). Auf diese Weise kann die Halterung 11 um die Welle 12 schwenken. Die Halterung 11 weist ebenfalls eine Anschlagfläche 11c auf (Fig. 1), auf die das freie Ende der Schraube 12 anschlägt.
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Die Bewegung des Nockens 5 wird dem Haken 8 durch die Zwischenfügung von im dargestellten Beispiel zwei Kugeln 13 und 14 erteilt, die in einem seitlichen Ansatz 15 des Hakens 8 aufgenommen sind (Fig. 2). Durch eine zwischen dem Gehäuse 3 und dem Haken 8 eingefügte Feder 16 wird der Haken 8 stetig gegen den Umfang des Nockens 5 gedrückt.
Beim Haken 8 ist mit 8a eine die schon erwähnte horizontale Welle 9 aufnehmende Hakenverdickung bezeichnet■. In Fig. 1 ist mit 17 ein Gehäuse bezeichnet, das zum Enthalten des Hakens 8, der Halterungsteile desselben sowie des in der Folge unter Bezugnahme auf die Fig. 3-5 näher beschriebenen Betätigungsmechanismus des Stofftransporteurs 18 dient.
In Fig. 3-5 sind der Deutlichkeit halber lediglich die den Stofftransporteur 18 betätigenden Bestandteile dargestellt. Der Stofftransporteur 18 weist eine bekannte Verzahnung 20 zum Vorschieben des nicht dargestellten zu nähenden Materials, z.B. Verpackungssäcke, in Richtung des Pfeiles g auf. Der Stofftransporteur 18 besitzt zwei untereinander parallele Arme 20a und 20b (Fig. 5), wobei derselbe ebenfalls zwei gabelartig gestaltete und nach unter abstehende Absätze 21a und 21b aufweist. Die Arme 21a, 21b sind unten in 22 an einem Pleuel 23 angelenkt, das in seinem Pleuelfuss mittels eines Zapfens 23a exzentrisch am Nocken 5 selbst vorzugsweise unter Zwischenlegung einer Büchse 23b angelenkt ist. Das freie Ende des Pleuels 23, d.h. der Pleuelkopf ist in 24 an dem einen Ende eines Hebels 25 angelenkt, der an seinem anderen Ende in 25a an dem einen Ende eines schrägen Tragarmes 26 angelenkt ist.
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Der letztere ist oben an seinem anderen Ende mit einer Schraube 27 befestigt, die durch eine schlitzartige Öffnung 28 greift, die in der Wand des Gehäuses 17 bzw. des Gehäuses 3 vorgesehen ist.
Nach erfolgtem Lösen der Schraube 27 ist es somit möglich, den Arm 26 in vertikaler Richtung zu bewegen und dadurch den Radius der vom Zapfen 22 ausgeführten Laufbahn zu ändern und die vorher erwähnte gemischte Laufbahn zu erzielen. Es wird somit möglich, die Weite der Nähstiche beliebig einzustellen.
Aus der Fig. 5, die eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles V von Fig. 2 darstellt, ist ersichtlich, dass der Stofftransporteur hinten unter Zwischenfügung einer horizontalen Welle 29 mit einer C-förmigen Halterung 30 verbunden ist. Die Halterung 30 ist mit ihrem seitlichen Ansatz 31 mit einem Träger 32 über einen Gelenkbolzen gelenkig verbunden. Der Träger 32 ist an seinem anderen Ende über einen Zapfen 34 an einer weiteren C-förmigen Halterung 35 angelenkt, die über eine durchgehende und in vertikalen Wänden 37, 38 des Nähmaschinengehäuses gelagerte horizontale Welle 36 getragen ist.
Es wird nun die zweite Ausführungsform bezüglich der Hakenhaiterung näher erläutert.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, weist der Haken 8 einen eine einzige Kugel 13a aufnehmenden Ansatz 15 auf, wobei der Haken 8 ebenfalls ein Auge 8b besitzt, das eine mittels einer Schraube 9a befestigbare Welle 9 aufnimmt. Der Haken 8 ist mit seiner Welle 9 in die Durchgangsbohrung
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eines scheibenartigen, z.B. elliptischen beweglichen Trägers 51 schwenkbar gelagert, wobei derselbe eine Ausnehmung 52 sowie eine Bohrung 53 aufweist, die, wie die Bohrung 50, in der Dicke des scheibenartigen Trägers 51 ausgearbeitet ist. Mit 54 ist eine Halterung bezeichnet, die über nicht gezeichnete und Stellschlitze 55 durchquerende Schrauben am Gehäuse 3 befestigt ist. Die Halterung 54 weist einen Endansatz 57 auf, wobei in dem letzteren sowie in einem entgegengesetzten Abschnitt 58 der Halterung 54 koaxiale Löcher 57a, 58a vorgesehen sind. Zwischen den Ansätzen 57 und 58 wird der bewegliche Träger 51 positioniert, wobei die Ausnehmung 52 desselben den Ansatz 57 übergreift. Eine Welle 59 bewirkt die gelenkige Verbindung des beweglichen Trägers 51 mit der festen Halterung 54. Während die zwei Endstellungen der Schwenkbewegung des beweglichen Trägers 51 durch mechanischen Anschlag der Kanten 51a, 51b des genannten Trägers 51 erfolgen, wird die Schwenkbewegung des Hakens 8 selbst durch den Anschlagabsatz 8c begrenzt, der auf den Träger 51 anschlägt. Die Feder 16 sowie die üblichen Teile des Mechanismus bleiben,wie oben beschrieben, unverändert.
Wie in Fig. 9 deutlich schematisiert, führt der Haken eine alternierende Laufbahn aus, die eine erste Bahnstrecke a., eine Umlenkstelle 0 und eine zweite Bahnstrecke b umfasst, wobei dies sich in eine winklige Laufbahn von z.B. 40+30 = 70 auswirkt, wobei der Haken also immer im Stande ist, das durch Pünktchen angegebene Garn zu fangen, und zwar unabhängig von der Lage, die das Garn in bezug auf die Nadel 2 aufweisen kann.
§09831
29017G9
Es wird nun die Wirkungsweise des erfindungsgemässen Betätigungsmechanismus beschrieben.
Beim Drehen des Nockens 5 in Richtung des Pfeiles 7 erteilt derselbe dem Haken 8 eine um die horizontale Welle 9 schwenkende erste Bewegung a.. Die Weite dieser Schwenkung kann in erster Ausführungsform mittels der Stellschraube 10 eingestellt werden. Nach Erfolgung dieser ersten die Bewegung a. bestimmenden Schwenkung die durch den Anschlag der Schraube 10 auf die Anschlagfläche 11c begrenzt wird, wird der Haken samt seiner Halterung 11 durch den Nocken 5 weiter verschoben, wobei der Haken dabei eine weitere um die vertikale Welle 12 erfolgende Schwenkung ausführt, die die zweite Bewegungsstrecke b bestimmt.
Es wird somit möglich, mit einem einzigen drehenden Nocken die zwei winkligen schwenkbaren Bewegungen a,b des Hakens um die Nadel 2 herum zu bewirken.
Die Anwesenheit der zwei Kugeln 13, 14 lässt eine schnellere Wirkungsweise des Hakens 8 deshalb zu, weil,wenn bei den Umkehrungspunkten des Umfanges des Nockens 5 die eine der beiden Kugeln nicht mehr in Berührung mit dem Nockenumfang liegt, dann die andere Kugel schon bereit ist, in Berührung mit dem Nockenumfang zu gelangen, wobei somit die Totzeiten erheblich verringert werden.
Die Bewegung des Stofftransporteurs 18 zum Vorschieben des zu nähenden Materials ist aus Fig. 3 und 4 deutlich entnehmbar. Beim Positionieren in verschiedenen Höhenlagen des Armes 26 nach vorherigem Lösen der Schrauben ist es somit möglich, die Weite, d.h. die Länge, der Nähstiche zu regeln.
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Es wird hervorgehoben, dass der Stofftransporteur 18 während des Nähvorganges im Gleichgewicht angehoben wird und deshalb die Halterung des Stofftransporteurs selbst mittels der Arme 21a und 21b allein an sich nicht ausreichend wäre. Mit den in Fig. 5 dargestellten schwenkbaren Halterungsmitteln erzielt man eine einwandfreie Lagerung des Stofftransporteurs 18. Diese Halterungsmittel (29-36) gestatten dem Stofftransporteur 18 eine freie Bewegung zum Vorschieben des zu nähenden Materials. Der Stofftransporteur 18 kann jedoch keine unerwünschte Bewegung durchführen und vor allem kann derselbe auch bei höheren Drehgeschwindigkeiten des Nockens 5 einwandfrei geführt werden.
Bei der zweiten Ausführungsform bezüglich der Hakenhalterung ist es leicht ersichtlich, dass die Einstellschrauben entfallen und es deshalb möglich wird, die verschiedenen Einstellvorgänge bei jeder Nähmaschine von vornherein zu vermeiden und somit die Zusammenbauzeiten erheblich zu verringern. Mit dieser Lösung werden ebenfalls in grösserem Ausmass auch die Arbeitsgeräusche herabgesetzt.
In der Praxis ist es ohne weiteres möglich, den beweglichen Träger 51 und die Halterung 54 mit einer beliebigen geometrischen Form zu gestalten sowie eine Positionierung der Wellen 9 und 59 vorzusehen, die sich von der im wesentlichen kreuzartig dargestellten Positionierung unterscheidet und auch einzelne Teile mit anderen technisch äquivalenten Teilen zu ersetzen, ohne dadurch den Schutzrahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Mit den vorgeschlagenen Lösungen ist es deshalb ohne weiteres möglich, die angeführte Aufgabe zu lösen und die eingangs erwähnten Vorteile vollinhaltlich zu erzielen, z.B. der Vorteil bezüglich einer erhöhten Nähgeschwindigkeit bis zum Beispiel ca. 20 m/min,der Vorteil einer geräuschlosen Arbeitsweise, der Vorteil bezüglich einer erheblichen Vereinfachung der Bestandteile und einer Herabsetzung der Anzahl derselben sowie der Vorteil einer- praktisch abreiblosen Arbeitsweise der Nähmaschine.
Die Abmessungen und die Materialien können beliebig ausgewählt werden.
Alle aus der Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen entnehmbaren Merkmale werden sowohl einzeln als auch in Kombination untereinander als erfindungswesentlich betrachtet.
§09831/062
eerse
ite

Claims (6)

METALPLAST S.r.l., Via 5 Maggio 19, 1-20 157 Milano "Betätigungsmechanismus für Haken und den Stofftransporteur einer tragbaren Nähmaschine" Patentansprüche :
1. Betätigungsmechanismus für den Haken und den Stofftransporteur einer tragbaren Nähmaschine enthaltend ein Nähmaschinengehäuse/ eine Nähnadel, einen Stofftransporteur zum Zuführen des zu nähenden Materials, einen Motor zur Betätigung des Hakens sowie Betätigungsmittel für die Nähnadel, dadurch gekennzeichnet, dass die erfindungsgemässe Nähemaschine (1) einen auf der Betätigungsmotorwelle (4) befestigten Nocken (5) enthält, der einerseits mit seinem Kurvenumfang mit dem federnden Haken (8) zusammenarbeitet, der auf eine erste und auf eine zweite Welle (9, 12 bzw. 9), 59) schwenkbar gelagert ist, die untereinander einen Winkel einschliessen und andererseits an einem Pleuel (23) angelenkt ist, das seinerseits an
ORIGINAL JNSFECTED
seinem Pleuelkopf an einer regelbaren Halterung (26) und an einem mittleren Punkt (22) an einem Stofftransporteurhalter (21a, 21b) angelenkt ist, wobei der Stofftransporteur (18) in im Nähmaschinengehäuse (3) aufgenommenen schwenkbaren Halterungen (35, 30) gehaltert ist.
2. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (8) mit einer ersten horizontalen Welle (9) in einer Halterung (11) gelagert ist, der seinerseits um eine in horizontalen Wänden (3a, 3b) des Nähmaschinengehäuses (3) aufgenommene vertikale Welle (12) schwenkbar gelagert ist, wobei der Haken (8) eine Stellschraube (10) aufnimmt, die gegen eine Anschlagfläche (11c) der Halterung (11) anschlägt und es ermöglicht, die Schwenkungsbewegung bzw. -weite des Hakens (8) um seine horizontale Welle (9) zu variieren, wobei die zwei Schwenkungen des Hakens (8) um die zwei vorgesehenen Wellen (9, 12) zwei aufeinanderfolgende und einen die Nähnadel (2) umgehenden Winkel bestimmende Laufbahnstrecken (a, b) definieren (Fig. 1,
3. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (8) mit einer ersten horizontalen Welle (9) in einem beweglichen Träger (51) gelagert ist, der seinerseits in einer an dem Nähmaschinengehäuse (3) z.B. über Schrauben fixierbaren Halterung (54) gelagert ist, und zwar mit einer zweiten Welle (59), die in der Halterung (54) aufgenommen ist und den beweglichen Träger (51) wenigstens teilweise durchquert, wobei die ge-
nannten zwei Wellen (9, 59) untereinander im wesentlichen kreuzweise angeordnet sind und im wesentlichen komplanär liegen, wobei die zwei Schwenkungen des Hakens (8) um die zwei vorgesehenen Wellen (9, 59) zwei aufeinanderfolgende und einen die Nähnadel (2) umgehenden Winkel bestimmende Laufbahnstrecken (a, b) definieren (Fig. 6-9).
4. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (8) stetig in Berührung mit dem Nockenumfang mittels einer Feder (16) gehalten ist, wobei die Rollmittel aus einer oder zwei Kugel (13a) bzw. Kugeln (13, 14) bestehen, die vorzugsweise in einem Hakenansatz (15) aufgenommen ist bzw. sind.
5. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkung des den Stofftransporteur (18) über einen regelbaren Träger (26) tragenden Pleuels (23) unter vorherige Zwischenfügung eines Hebels
(25) erfolgt, wobei der einstellbare Träger (26) aus einem Arm besteht, dessen eines Ende an eine Wand des Nähmaschinengehäuses (3, 17) mittels einer eine in dieser Wand vorgesehene schlitzartige Öffnung (28) durchquerenden Schraube (27) befestigbar ist, wobei eine Verschiebung der Schraube (27) in der Höhe eine Variierung der Weite der Nähstiche bewirkt.
6. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der etwa am mittleren Teil des Pleuels (23) angelenkte Stofftransporteurträger (21a, 21b) mit dem Stofftransporteur (18) selbst einstückig ausgebildet ist.
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7, Betätigungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbaren Halterungen (3 0, 35) des Stofftransporteurs (18) eine erste C-förmige Halterung (30) enthalten, die mit dem Stofftransporteur (18) an der dem Pleuel (23) abgewandten Seite über eine horizontale Welle (29) verbunden ist, wobei diese C-förmige Halterung (30) ausserdem über einen vertikalen Zapfen (33) mit einem Träger (32) verbunden ist, dessen freies Ende über einen vertikalen Zapfen (34) an einer weiteren C-förmigen Halterung (35) angelenkt ist, die von einer in vertikalen Wänden (37, 3 8) des Nähmaschinengehäuses (3) aufgenommenen horizontalen Welle (36) getragen ist.
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DE19792901709 1978-01-30 1979-01-17 Betaetigungsmechanismus fuer haken und den stofftransporteur einer tragbaren naehmaschine Ceased DE2901709A1 (de)

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