DE2901022C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/08—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
- F24F13/10—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
- F24F13/16—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of parallelly-movable plates
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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- E06B7/02—Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
- E06B7/04—Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses with ventilation wings
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lüftungsvorrichtung, insbe
sondere für Fenster, mit einem über einem Lüftungsschlitz
in einem festen oder beweglichen Rahmen montierbaren lang
gestrecktem Gehäuse, mit einer langgestreckten Verschluß
klappe und Betätigungselementen, wobei die Verschlußklappe
mittels der Betätigungselemente gegen die Kraft von in
eine Richtung wirkenden Blattfedern auf die Öffnung des
Lüftungsschlitzes zu- oder fortbewegbar ist.
Derartige Lüftungsvorrichtungen werden in erster Linie
zur Regulierung der Strömungsfläche oberhalb eines Lüf
tungsschlitzes in einem je nach dessen Bauart beweglichen
oder festen Rahmen eines Fensters benutzt. Bei Anwendung
solcher Lüftungsvorrichtungen ist es eine wesentliche
Forderung, einen dichten Verschluß zu erreichen, wenn
Lüftungsvorrichtung und Fenster geschlossen sind, wobei
die Lüftungsvorrichtung sich einfach betätigen lassen
und außerdem aus einfachen Teilen herstellbar sein soll.
Es sind bereits Lüftungsvorrichtungen der eingangs be
schriebenen Art bekannt (SE-PS 1 05 505 und 1 05 506).
Die Öffnungs- oder Schließbewegung wird dabei mittels
einer in der Mitte der Lüftungsvorrichtung befestigten
Schraubeinrichtung erzielt.
Weiterhin ist eine Lüftungsvorrichtung (NO-Patentanmeldung
7 72 646) bekannt, bei der das Gehäuse selbst eine Art
Ventil bildet und mittels fester Führungsstangen in Rich
tung auf den Lüftungsschlitz zu und von demselben fort
geführt wird. Ein in Längsrichtung des Gehäuses in dem
selben geführtes Gestänge mit einem Betätigungselement
ist mit Schrägflächen versehen, die in Verbindung mit ent
sprechenden Flächen an den Führungsstangen durch Ver
schieben des Gestänges eine Verschiebung des Gehäuses
längs der Führungsstangen bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lüftungs
vorrichtung zu schaffen, die einfacher herstellbare und
montierbare Teile aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zwei Betätigungselemente vorgesehen sind, die an den
Enden des Gehäuses angeordnet sind, daß jedes Betätigungs
element mit einem Ende einer ersten Blattfeder verbunden
ist, die sich mit ihrem freien Ende zur Mitte der Ver
schlußklappe hin erstreckt und in dieser verschieblich
angeordnet ist, daß eine mit einem ihrer Enden in einem
Befestigungsstück gehaltene und mit ihrem anderen Ende
auf die andere Seite des Betätigungselementes einwirkende
zweite Blattfeder vorgesehen ist und daß mittels der mit
den Blattfedern zusammenwirkenden Betätigungselemente die
Verschlußklappe in eine erste stabile Stellung, die
Schließstellung, und in eine zweite stabile Stellung,
die Öffnungsstellung, kippbar ist.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ermöglicht insgesamt die Schaffung von
Lüftungsvorrichtungen, die bei einfacher Betätigungs
möglichkeit aus sehr einfachen Teilen bestehen, so daß
sie einfach und kostengünstig hergestellt werden können.
So können die Blattfedern satzweise wie auch das zuge
hörige Betätigungselement mit dem jeweiligen Befesti
gungsstück werkseitig zusammengebaut werden, wodurch eine
sehr einfache und zeitsparende Montage auf der Baustelle
möglich wird.
Außerdem wird erreicht, daß derartige Lüftungsvorrich
tungen im Betrieb zuverlässig sind sowie eine gewisse
Regelmöglichkeit und ein ästhetisch befriedigendes Aus
sehen bieten. Durch Anordnung eines Ausschnittes in einer
oder beiden Seitenwänden des Gehäuses läßt sich die Luft
strömung bei Öffnungsstellung oder halb-offener Stellung
der Lüftungsvorrichtung weiter beeinflussen. Eine Aus
nehmung in nur einer Seitenwand des Gehäuses ist in
solchen Fällen empfehlenswert, in denen die Lüftungs
vorrichtung an dem Rahmen eines Fensters in der Nähe
einer vorspringenden Wand oder eines anderen Hindernisses
angeordnet ist, da der Ausschnitt dann an der der vor
springenden Wand oder dem Hindernis abgewandten Seite
des Gehäuses angeordnet werden kann und ein Ausschnitt
an der anderen Seitenwand des Gehäuses praktisch über
flüssig ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der schema
tischen Zeichnung näher er
läutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
der Ausgestaltung einer Lüftungsvorrichtung
mit einer in Mittel
stellung befindlichen Verschlußklappe,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Lüftungsvorrichtung
der Fig. 1 unter Fortlassung bzw. teilweisem
Schnitt einiger Teile,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Betätigungsmittel für
eine daran befestigte erste Blattfeder,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines an dem freien Ende der
ersten Blattfeder befestigten und in einer
Bahn der Verschlußklappe verschieblichen Gleit
stückes,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Gleitstück der Fig. 4,
Fig. 6 eine Endansicht einer mit einem Dichtungsstreifen
versehenen Verschlußklappe, die ein die Bahn
für das Gleitstück bildendes Profil aufweist,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Befestigungsstückes, das
zur Aufnahme der Betätigungsmittel und zur
Befestigung des Gehäuses am Rahmen eines
Fensters dient,
Fig. 8 eine Draufsicht auf das in Fig. 7 dargestellte
Befestigungsstück,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer zweiten Blattfeder,
Fig. 10 die Seitenansicht einer Buchse, die zur Be
festigung der zweiten Blattfeder an dem
Befestigungsstück dient, und
Fig. 11 eine der Fig. 1 ähnliche Seitenansicht einer Ausführungsvariante mit
geschlossener Verschlußklappe und in deren
Mitte angeordneten Federelementen.
Eine in Fig. 1 und 2 im montierten Zustand dargestellte Lüftungsvorrichtung ist als
ganzes allgemein mit 1 bezeichnet. Sie umfaßt ein gestrecktes
und im wesentlichen U-förmiges Gehäuse 2, das mit einer
sich längs einer seiner Wände erstreckenden Ausnehmung 3
versehen ist. In jedes Ende der Lüftungsvorrichtung 1 ist
ein in seiner Form und seinen Abmessungen dem U-Querschnitt
des Gehäuses 2 entsprechendes Befestigungsstück 4 eingefügt,
das eine Führungsfläche 5 hat, an dem die Endkanten des
Gehäuses 2 anliegen. Das Befestigungsstück 4 ist in Fig. 7
und 8 für sich dargestellt und hat, wie daraus ersichtlich,
eine Bohrung 6 für eine Befestigungsschraube 7 zu seiner
Befestigung mit dem Gehäuse 2 an einem festen oder beweg
lichen Rahmen 8 eines Fensters im Bereich eines schmalen,
in dem Rahmen 8 vorgesehenen Lüftungsschlitzes 9.
Die Lüftungsvorrichtung 1 umfaßt weiterhin eine z. B. aus
einem Stück eines Aluminium-Profiles hergestellte schienen
förmige Verschlußklappe 10, die an einer ihrer Längsseiten
mit einem aus einem nachgiebigen Plastik-Material oder
ähnlichem elastischem Dichtungsmaterial bestehenden Dichtungs
streifen 11 versehen ist. Fig. 6 zeigt eine Ansicht des
Endes der Verschlußklappe 10 mit dem daran angeordneten
Dichtungsstreifen 11. Wie Fig. 6 weiter zeigt, hat die Ver
schlußklappe 10 im Querschnitt eine nach oben offene C-för
mige Bahn, die zur Führung eines Gleitstückes 12 der in
Fig. 4 und 5 dargestellten Art dient. Das Gleitstück 12
bildet einen Träger einer ersten Blattfeder 13, die an ihrem
einem, zur Mitte der Verschlußklappe 10 hin gerichteten Ende an
dem Gleitstück 12 mittels eines von diesem nach oben vorsprin
genden und durch ein Loch 15 in der ersten Blattfeder 13 ragenden
Zapfens 14 befestigt ist. Außer dem Zapfen 14 an seinem
vorderen Ende hat das Gleitstück 12 einen mittleren angehobenen Teil (16) in Form einer
Brücke, unter der die erste Blattfeder 13 hindurchgeschoben ist,
und an seinem hinteren Ende eine Erhebung 17, über die die erste
Blattfeder 13 hinweggeführt ist. An diesem Ende des Gleit
stückes 12 reicht die erste Blattfeder 13 über das Ende der Ver
schlußklappe 10 hinaus und ist in einer Seite eines Be
tätigungselementes 18 befestigt, das um eine in Schenkeln 20 a
und 20 b eines U-förmigen Teiles 20 des Befestigungsstückes 4
gelagerte Welle 19 schwenkbar ist.
In Fig. 3 sind
weitere Einzelheiten des Betätigungselementes 18 dargestellt.
Dieses hat einen schmalen Griff 21, der in einen breiteren,
kreisförmigen Hauptkörper 22 übergeht, der mit einer Bohrung 23
für die ihn tragende Welle 19 versehen ist. Die erste Blatt
feder 13 ist an der einen Seite des Hauptkörpers 22 befestigt
und ragt bei ausgebautem Betätigungselement 18, wie gezeigt, schräg nach
außen, während sie im einge
bauten Zustand wahlweise eine erste oder zweite Ruhelage ein
nimmt, durch die die Verschlußklappe 10 entweder in angehobener
Öffnungsstellung oder in den Rand des Lüftungsschlitzes 9
ringsum abdichtender Stellung gehalten wird. In den in Fig. 1
und 2 dargestellten Positionen befindet sich das Betätigungsele
ment 18 und damit auch die erste Blattfeder 13 in einer neutralen
Mittelstellung, in der lediglich das Gewicht der Verschluß
klappe 10 wirksam ist.
An der dem Befestigungspunkt der ersten Blattfeder 13 gegenüberlie
genen Seite des Hauptkörpers 22 ist das Betätigungselement 18
mit zwei schräg zueinander liegenden Anflächungen 24 und 25
versehen, die über einen engeren senkrechten Zwischenteil
26 ineinander übergehen. Die obere Anflächung 24 ist
unter einem Winkel a 1 von ungefähr 30° gegenüber einer durch
die Drehachse des Betätigungselementes 18 gelegten senkrechten
Ebene nach unten und außen geneigt, während die untere An
flächung 25 nach unten und innen gegenüber derselben Ebene
unter einem Winkel α 2 von ungefähr 15° geneigt ist. Die
beiden Anflächungen 24 und 25 dienen dazu, das Betätigungs
element 18 in bestimmten Stellungen zu halten, indem die
Anflächungen 24 und 25 - bei eingebautem Zustand des Betäti
gungselements 18 in dem Befestigungsstück 4 - an einem Ende
einer zweiten L-förmigen Blattfeder 27 anliegen, deren
anderes Ende an dem Befestigungsteil 4 mittels einer Bund
buchse 28 befestigt ist, die durch ein Loch 29 dieser zweiten
Blattfeder 27 hindurchgeführt ist und der Schraube 7
als Führung dient. Das andere Ende der zweiten Blattfeder 27
ruht in einer Ausnehmung 30 des Befestigungsstückes 4.
Wenn das Betätigungselement 18 sich in der in Fig. 1 ge
zeigten Stellung befindet, d. h. wenn der Zwischenteil 26
an der zweiten Blattfeder 27 anliegt, nimmt die Verschluß
klappe 10 eine instabile Mittelstellung ein.
Bei Benutzung der Lüftungsvorrichtung 1 wird das Betätigungs
element 18 entweder in eine erste stabile Lage gekippt,
in der die obere Anflächung 24 nachgiebig an der zweiten Blatt
feder 27 anliegt, wobei die erste Blattfeder 13 die Ver
schlußklappe 10 in angehobener Öffnungsstellung hält, oder
in eine zweite stabile Stellung, in der die untere An
flächung 25 nachgiebig an der zweiten Blattfeder 27 anliegt,
während die erste Blattfeder 13 in dieser Stellung die
Verschlußklappe 10 in die Öffnung des Lüftungsschlitzes 9
ringsum abdichtender Stellung hält.
Während der Kippbewegung des Betätigungselements 18 wird
das freie Ende der ersten Blattfeder 13 zusamen mit dem Gleitstück 12
in der Verschlußklappe 10 verschoben.
Im eingebauten Zustand ragen die Griffe 21 der Betätigungs
elemente 18 durch Durchbrüche 31 in dem Gehäuse 2 nach oben,
das auch mit nicht gezeigten Bohrungen für das Einführen
der Schrauben 7 versehen ist. In Fig. 1 sind
beide Betätigungselemente 18 in einer Mittelstellung dar
gestellt. Bei Benutzung der Lüftungsvorrichtung 1
befinden sich diese jedoch entweder in der ersten oder in der
zweiten Stellung, in denen jeweils eine der Anflächungen 24
oder 25 an der zweiten Blattfeder 27 in dem Befestigungsstück 4 an
liegt. Allerdings hat bei unterschiedlichen
Stellungen der Betätigungselemente 18 - d. h. wenn sich eines
derselben in Schließstellung und das andere in Öffnungsstellung
befindet - die Lüftungsklappe 10 eine geneigte Stellung,
was im wesentlichen der halben Lüftungswirkung entspricht.
Bei der vorbeschriebenen Ausgestaltung der Lüftungsvorrich
tung 1 können die Betätigungselemente 18 mit den mit ihnen
zusammenwirkenden Blattfedern 13, 27 beim Zusammenbau jeweils
mit den Befestigungsstücken 4 im Werk vormontiert werden,
was eine einfache End-Installation an einem Fenster ermöglicht.
In Fig. 11 ist eines der Betätigungselemente 18 in einer
seiner stabilen Stellungen - nämlich in Schließstellung -
dargestellt. Dabei liegt die Anflächung 25 der zweiten Blattfeder 27
in dem Befestigungsstück 4 an. In dieser stabilen Stellung
des Betätigungselements 18 hält die erste Blattfeder 13 die
Verschlußklappe 10 mit ihrem Dichtungsstreifen 11 abdichtend
um den Rand des Lüftungsschlitzes 9
herum.
In gewissen Fällen ist es zweckmäßig, im Bereich der
ersten Blattfeder 13 nachgiebige Mittel zu verwenden, die dazu bei
tragen, die Verschlußklappe 10 enger gegen den Rand des
Lüftungsschlitzes 9 zu pressen. Solche Mittel sind besonders
bei langen Lüftungsvorrichtungen oder hohen Anforderungen
an deren Dichtschließen von Interesse.
In Fig. 11 ist ein Beispiel eines derartigen nachgiebigen
Mittels in Form einer im wesentlichen V-förmigen Blattfeder 30 a
dargestellt. Diese kann die gleiche Breite haben wie die erste
und zweite Blattfeder 13 und 27 und mit ihrem gebogenen
Mittelteil 31 a mittels eines kleinen Gleitstückes 32 in der
C-förmigen Bahn der Verschlußklappe 10 gleitend angeordnet
sein. Freie, etwas abgebogene Enden 33 und 34 der V-förmigen Blatt
feder 30 a liegen federnd an der Innenseite des Steges des
U-förmigen Gehäuses 2 an und erzeugen unter Abstützung an
diesem eine in Schließrichtung der Verschlußklappe 10 auf
diese einwirkende Federkraft. Die
Form der V-förmigen Blattfeder 30 a ist so gewählt, daß der von ihr in
Schließrichtung erzeugte Druck groß genug ist, um einen ver
stärkten Schließeffekt im Mittelteil der Lüftungsvorrichtung 1
zu ergeben, aber nicht so groß, daß ein Öffnen derselben
mittels der Betätigungselemente 18 verhindert wird. Außerdem
können die nachgiebigen Mittel so gestaltet werden, daß sie
in Schließstellung eine große Kraft, in
Öffnungsstellung aber nur eine kleine Kraft in Schließrichtung
erzeugen, möglicherweise sogar eine Kraft in entgegengesetzter
Richtung. In bestimmten Fällen können mehrere nachgiebige
Mittel zur Anwendung kommen.
Weiter können für das Ausweichen des freien Endes der ersten
Blattfeder 13 andere Mittel als ein Gleitstück vorgesehen
werden. So können z. B. in der Verschlußklappe 10 Querstifte
für gleitende Befestigung der ersten Blattfeder 13 ange
ordnet sein. Eine solche Anordnung kann auch für die
V-förmige Blattfeder 30 a vorteilhaft sein.
Claims (12)
1. Lüftungsvorrichtung, insbesondere für Fenster, mit
einem über einem Lüftungsschlitz in einem festen oder
beweglichen Rahmen montierbaren langgestrecktem Ge
häuse, mit einer langgestreckten Verschlußklappe und
Betätigungselementen, wobei die Verschlußklappe mit
tels der Betätigungselemente gegen die Kraft von in
eine Richtung wirkenden Blattfedern auf die Öffnung
des Lüftungsschlitzes zu- oder fortbewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Betätigungselemente (18) vorgesehen sind, die
an den Enden des Gehäuses (2) angeordnet sind, daß
jedes Betätigungselement (18) mit einem Ende einer
ersten Blattfeder (13) verbunden ist, die sich mit
ihrem freien Ende zur Mitte der Verschlußklappe (10)
hin erstreckt und in dieser verschieblich angeordnet
ist, daß eine mit einem ihrer Enden in einem Befesti
gungsstück (4) gehaltene und mit ihrem anderen Ende
auf die andere Seite des Betätigungselementes (18)
einwirkende zweite Blattfeder (27) vorgesehen ist und daß
mittels der mit den Blattfedern (13, 27) zusammen
wirkenden Betätigungselemente (18) die Verschluß
klappe (10) in eine erste stabile Stellung, die
Schließstellung, und in eine zweite stabile Stellung,
die Öffnungsstellung, kippbar ist.
2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschluß
klappe (10) auf ihrer Oberseite eine längsgerichtete
Bahn hat, in der ein Gleitstück (12) verschieblich
geführt ist, das an dem zur Mitte der Verschlußklappe
(10) hin gelegenen Ende der ersten Blattfeder (13) befestigt
ist.
3. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gleitstück (12)
als flaches Kunststoffteil mit einem vorderen Zapfen
(14) zur Befestigung der ersten Blattfeder (13), mit
einem mittleren angehobenen Teil (16) zum Durch
stecken der ersten Blattfeder (13) und an ihrem hin
teren Ende mit einer Erhebung (17) für die Auflage
der an dem Betätigungselement (18) befestigten ersten
Blattfeder (13) versehen ist.
4. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Befestigungsstück (4) an seinem zur Mitte der
Verschlußklappe (10) hin weisenden Ende einen U-
förmigen Teil (20) hat, zwischen dessen Schenkeln
(20 a, 20 b) das Betätigungselement (18) kippbar ge
lagert ist, und daß an seinem anderen Ende eine senk
rechte Bohrung (6) für eine Schraube (7) zur gleich
zeitigen Befestigung sowohl der zweiten Blattfeder
(27) an dem Befestigungsstück (4) als auch des letz
teren an dem Rahmen (8) eines Fensters vorgesehen ist.
5. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Blatt
feder (27) mittels einer rohrförmigen, in die Bohrung
(6) des Befestigungsstückes (4) eingeführten Bund
buchse (28) befestigt ist.
6. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Betätigungselement (18) einen schmalen Griff
(21) aufweist, der in einen breiteren kreisförmigen,
von einer Lagerwelle (19) durchdrungenen Hauptkörper
(22) übergeht, und daß der Hauptkörper (22) auf
seiner der zweiten Blattfeder (27) zugewandten und
mit dieser zusammenwirkenden Seite mit zwei schräg
zueinander liegenden Anflächungen (24, 25) versehen
ist, die über ein Zwischenteil (26) miteinander ver
bunden sind.
7. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Anflä
chung (24) nach unten und außen unter einem Winkel
von annähernd 30° zu einer durch die Drehachse ge
legten senkrechten Ebene geneigt ist, während die
untere Anflächung (25) eine nach unten und innen
unter einem Winkel von annähernd 15° zu der senk
rechten Ebene geneigten Lage hat.
8. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich des Mittelteils der Verschlußklappe (10)
ein Federelement (30 a) vorgesehen ist, das die Ver
schlußklappe (10) in ihrer Schließstellung mit gegen
den Rand des Lüftungsschlitzes (9) andrückt.
9. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Federelement (30 a)
die Form einer im wesentlichen V-förmigen Blattfeder
hat, deren gebogenes Mittelteil (31 a) verschieb
lich in der Verschlußklappe (10) angeordnet ist und
deren freie Enden (33, 34) nachgiebig an den Innen
seiten des Gehäuses (2) anliegen.
10. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das gebogene Mittel
teil (31 a) des Federelementes (30 a) an einem in
Längsrichtung der Verschlußklappe (10)
verschieblichen Gleitstück (32) befestigt ist.
11. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungselemente (18) derart relativ zueinan
der betätigbar sind, daß durch Einstellen des einen
Betätigungselementes (18) in eine erste Lage und des
anderen Betätigungselementes (18) in eine andere Lage
die Verschlußklappe (10) eine geeignete Stellung mit
teilweise geöffnetem Lüftungsschlitz (9) einnimmt.
12. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (2) aus einem Metall- oder Kunststoff
profil hergestellt ist und daß in mindestens einer
der beiden Längsseiten randseitige Ausnehmungen (3)
als Lüftungsöffnungen angebracht sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB (1) | GB2029566B (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BERG, ROLF WILLY, FREDRIKSTAD, NO |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |