DE29709358U1

DE29709358U1 - Tragbare, einrichtbare und handhabbare Vorrichtung zum geordneten Arrangieren von Werkzeugen

Info

Publication number: DE29709358U1
Application number: DE29709358U
Authority: DE
Original assignee: CHANG AN LE
Current assignee: CHANG AN LE
Priority date: 1997-05-28
Filing date: 1997-05-28
Publication date: 1997-07-31
Anticipated expiration: 2007-05-29

Description

An-Le CHANG, Taichung, Taiwan 14774

Tragbare, einrichtbare und handhabbare Vorrichtung zum geordneten Arrangieren von Werkzeug

Die Erfindung betrifft eine tragbare, einrichtbare und handhabbare Vorrichtung zum geordneten Arrangieren von Werkzeug {Werkzeugbehälter). Tragbare Werkzeugbehälter sind im allgemeinen in Form von Werkzeugkisten oder Werkzeugtaschen vorgesehen. Derartige Werkzeugbehälter sind oft unförmig und schwer zu handhaben. Weiterhin sind die Werkzeuge öfters nur schwer zugänglich. Aufgabe der Erfindung ist es, eine tragbare, einrichtbare und handhabbare Vorrichtung zum geordneten Arrangieren von Werkzeug vorzusehen, die leicht einzurichten und zu handhaben ist und bei der das Werkzeug leicht zugänglich und in einer geordneten bzw. organisierten Weise arrangiert werden kann.

Diese Aufgabe wird grundsätzlich dadurch gelöst, daß an einem Hauptteil einer Vorrichtung zum geordneten bzw. organisierten Arrangieren von Werkzeug Mittel zum Anbringen eines Aufhängers und/oder eines Trägers vorgesehen sind. Diese Mittel gestatten es, daß die Werkzeugarrangiervorrichtung beispielsweise mittels eines bügelartigen Aufhängers an geeigneten Stellen aufgehängt und/oder mittels eines Trägers vom Benutzer getragen werden kann. Anstelle eines Trägers kann die Werkzeugarrangiervorrichtung auch so ausgebildet sein, daß sie beispielsweise auf den Schultern eines Benutzers ähnlich wie ein Kleidungsstück getragen werden kann.

Die nach der Erfindung aufhängbare und/oder vom Benutzer nach Art eines Kleidungsstücks tragbare Werkzeugarrangiervorrichtung gestattet eine leichte und übersichtliche Zugänglichkeit zu den Werkzeugen, die an einem flächigen Gebilde untergebracht werden können, wobei das flächige Gebilde an seinem oberen Ende aufhängbar sein kann oder mit seinem Mittenabschnitt über eine Aufhängevorrichtung gelegt und zu beiden Seiten der Aufhängevorrichtung sich nach unten erstrecken

kann. An dem Flächengebilde können nach der Erfindung Mittel zum Halten bzw. Unterbringen von Werkzeugen vorgesehen sein, wie beispielsweise Taschen, Schlaufen, Gurte, Riemen und dergleichen. Gleichermaßen können daran Aufhängeschlaufen und/oder wenigstens ein Durchgangs loch für den Aufhänger vorgesehen sein, wobei das Durchgangs loch zweckmäßigerweise so groß ausgebildet ist, daß es auch über den Kopf eines Benutzers gezogen werden kann.

Ferner kann das Flächengebilde an seinem Rand verstärkt sein und auch an anderen Stellen Verstärkungsrippen aufweisen. An geeigneten Stellen können nach der Erfindung auch Schnallen, Ösen, Ringe und dergleichen zum Anbringen von Riemen, Gurten und/oder Trägern vorgesehen sein.

Vorzugsweise ist die im wesentlichen flächige Werkzeugarrangiervorrichtung nach der Erfindung stets so gestaltet, daß sie sowohl mittels einer Aufhängevorrichtung aufgehängt als auch von einem Benutzer am Körper getragen werden kann.

Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum geordneten oder organisierten Arrangieren bzw. Unterbringen von Werkzeug, wobei es sich um ein bevorzugtes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel handelt,

Fig. 2 eine Ansicht von oben auf die flach ausgestreckte Vorrichtung,

Fig. 3 eine Ansicht von unten bzw. von der anderen Seite auf die flach ausgestreckte Vorrichtung,

Fig. 4 bis 8 schematisch dargestellte Anwendungsbeispiele der Vorrichtung,

Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Werkzeugarrangiervorrrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,

Fig. 10 eine Ansicht von oben auf die flach ausgestreckte Vorrichtung,

Fig. 11 eine Ansicht von unten bzw. hinten auf die flach

ausgestreckte Vorrichtung, und

Fig. 12 ein nach der Erfindung in Aussicht genommenes Anwendungsbeispiel der Vorrichtung.

Fig. 1 bis 3 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum geordneten bzw. organisierten Arrangieren oder Unterbringen von Werkzeug mit einem Hauptteil 10, einer ersten gewebeartigen oder Gewebelage 11, die an einem ersten Ende des Hauptteils 10 angebracht ist, und einer zweiten gewebeartigen oder Gewebelage 11, die an einem zweiten Ende des Hauptteils 10 angebracht ist. Bei einem Mittenabschnitt des Hauptteils 10 ist ein Durchgangs loch 12 vorgesehen. Eine Vielzahl erster Taschen 14 sind auf der ersten Gewebelage 11 ausgebildet. Eine Vielzahl zweiter Taschen 14 sind auf der zweiten Gewebelage 11 ausgebildet. Ein erster und ein zweiter Riemen 14 sind an der ersten Gewebelage 11 befestigt. Ein dritter und ein vierter Riemen 15 sind an der zweiten Gewebelage 11 befestigt. Die im wesentlichen flächige Werkzeugarrangiervorrichtung kann über einen Aufhänger 16 gefaltet und gehängt werden.

Andererseits kann das Durchgangsloch 12 so groß ausgebildet sein, daß es über den Kopf eines Benutzers gezogen werden kann, so daß die Vorrichtung auch von einem Benutzer nach Art eines Kleidungsstücks getragen werden kann.

Fig. 4 zeigt eine Vielzahl der oben beschriebenen Vorrichtungen, die auf einer Stange 92 aufgehängt sind.

Fig. 5 zeigt eine Vielzahl der oben beschriebenen Vorrichtungen, die an einem Gestell 93 aufgehängt sind. Die Taschen 14 dienen jeweils zum Aufnehmen von wenigstens einem Werkzeug 90. Der erste und der zweite Riemen 15 dienen zum Befestigen eines längeren Werkzeugs 91.

Fig. 6 und 7 zeigen jeweils eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art, die an einer jeweils zugeordneten Stange 92 aufgehängt ist. Der erste und zweite Riemen 15 halten ein

längeres Werkzeug 91.

Fig. 8 veranschaulicht unterschiedliche Aufhängungsmöglichkeiten der oben beschriebenen Vorrichtung. So hängt beispielsweise eine der Vorrichtungen an einem Zaun und eine andere an einem Baum.

Fig. 9 bis 12 zeigen eine zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer nach der Erfindung ausgebildeten Werkzeugarrangiervorrichtung mit einem in Form eines Stücks ausgebildeten Hauptteil 11', einer gewebeartigen oder Gewebelage 12', die an einem unteren Ende des Hauptteils 11' angebracht ist, einer Vielzahl Taschen 14', die auf der Gewebelage 12' ausgebildet sind, und einer Aufhängevorrichtung oder einem Aufhänger 16', der am Hauptkörper 11' lösbar angebracht ist. Ein erster und ein zweiter Tragriemen 18' können am oberen Ende des Hauptteils 11' befestigt sein oder dort angebracht werden, so daß die nach der Erfindung ausgebildete Vorrichtung auch in der gezeigten Weise auf der vorderen Körperseite eines Benutzers getragen werden kann. An der Gewebelage 12' können Halterungsriemen 15' angebracht sein.

Claims

Schutzanspruche

1. Tragbare, einrichtbare und handhabbare Vorrichtung zum geordneten Arrangieren von Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Hauptteil (10; II¹) der Vorrichtung Mittel zum Anbringen eines Aufhängers (16, 16') und/oder eines Trägers {18') vorgesehen sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Mittenabschnitt des Hauptteils (10") ein Durchgangsloch (12) vorgesehen ist und daß der Aufhänger (16) bei einem Mittenabschnitt des Hauptteils (10) anbringbar ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptabschnitt (10) zwei parallel zueinander verlaufende Flächengebilde oder Platten bildet, wenn das Hauptteil (10) über den Aufhänger (16) gehängt ist.

4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl Taschen (14, 14') auf dem Hauptteil (10, 11') ausgebildet ist und daß wenigstens ein Riemen (15, 15') am Hauptteil (10, 11') befestigt ist.

5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Gewebelage (11) an einem ersten Ende des Hauptkörpers (10) und eine zweite Gewebelage (11) an einem zweiten Ende des Hauptkörpers (10) angebracht ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Riemen (15) an der ersten Gewebelage (11) und wenigstens ein Riemen (15) an der zweiten Gewebelage (11)

befestigt ist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufhänger (16) in der Mitte des Hauptteils (10) vorgesehen ist.

8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gewebe lage {12') an einem Ende des Hauptteils (II¹) vorgesehen ist und daß ein erster und zweiter Tragriemen (18') am Hauptteil (II¹) anbringbar sind.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oberen Abschnitt des Hauptteils (H') ein Aufhänger (16') anbringbar ist.