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DE2945269A1 - Positionierungseinrichtung fuer einen koerper - Google Patents

Positionierungseinrichtung fuer einen koerper

Info

Publication number
DE2945269A1
DE2945269A1 DE19792945269 DE2945269A DE2945269A1 DE 2945269 A1 DE2945269 A1 DE 2945269A1 DE 19792945269 DE19792945269 DE 19792945269 DE 2945269 A DE2945269 A DE 2945269A DE 2945269 A1 DE2945269 A1 DE 2945269A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
positioning device
windings
drive part
drive
electrical positioning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792945269
Other languages
English (en)
Inventor
Dr.rer.nat. Heinz 6121 Rotenberg Wehde
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rockwell Collins Deutschland GmbH
Original Assignee
Teldix GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Teldix GmbH filed Critical Teldix GmbH
Priority to DE19792945269 priority Critical patent/DE2945269A1/de
Publication of DE2945269A1 publication Critical patent/DE2945269A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K41/00Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
    • H02K41/02Linear motors; Sectional motors
    • H02K41/03Synchronous motors; Motors moving step by step; Reluctance motors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2201/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
    • H02K2201/18Machines moving with multiple degrees of freedom

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Linear Motors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine SositionierunÕseinrichtunb
  • bestehend aus einem beweglichen Antriebsteil und aus einem Statorteil. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Positionierungseinrichtung zur Einstellung eines Körpers in eine Stellung in einer vorgegebenen Fläche, insbesondere Ebene, enthaltend einen aus Weicheisen bestehenden stationären Grundkörper mit sich aus dem Grundkörper erhebenden, in Reihen und Zeilen, vorzugsweise 0 unter 90 angeordneten Polen, wobei durch die Reihen und Zeilen die Bewegungsrichtungen gegeben sind, zwei Antriebswicklungen und ein über den Polen verschiebbar gelagertes, mit dem Körper verbundenes bewegliches Antriebsteil, das wenigstens einzeln Magneten aufweist.
  • Eine solche Positionierungseinrichtung ist aus der DE-OS 21 66 956 bekannt. Dort ist eine Grundplatte mit einer Schicht von Weicheisen vorgesehen und es sind auf dieser Platte Weicheisenpole ausgebildet. Mit Ausnahme der Pole ist die Weicheisenschicht mit einer dünnen Schicht leitenden Materials überzogen. Gegenüber diesen Polen ist eine Platte bewegbar gelagert, die ebenfalls äus Weicheisen besteht und als Pole dienende Vorsprünge aufweist. Diese Pole sind mit Wicklungen versehen. Durch Ansteuerung der pro Richtung zweiphasigen Wicklung mit um 900 verschobenen Strömen wird eine Wanderung des Magnetfelds erzeugt, wodurch Wirbelströme in der leitenden Schicht erzeugt werden.
  • Die Wechselwirkung des Magnetfeldes und der Wirbelströme bewirkt eine Verschiebungskraft zwischen dem stationären und dem beweglichen Teil und damit eine Bewegung des beweglichen Teils über den stationären Polen. Nachteilig hieran ist die Notwendigkeit, dem beweglichen Teil die benötigten Antriebsströme zuführen zu müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Positionierungseinrichtung für einen Xörper in einer Fläche, vorzugsweise einer Ebene zu schaffen, bei der die Stromzuführung nicht zwn beweglichen Teil erfolgt, das relativ einfach aufgebaut ist und damit leicht ist und das damit eine schnelle Verstellung in eine von einer Vielzahl von möglichen Positionen in der Fläche zuläßt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß auf dem Antriebsteil eine permanentmagnetische Belegung aufgebracht ist und daß das Statorteil gekreuzt angeordnete Statorwicklungen aufweist derart, daß durch elektrische Ansteuerung der Wicklungen eine Bewegung des Antriebsteils in zwei t)imensionen in einer Fläche ermöglcht wird.
  • Ist die Bewegungsfläche eine Ebene, so liegen die gekreuzten Wicklungen vorzugsweise senkrecht zueinander in einer Ebene, Ist die vorgegebene Bewegungsfläche zylinderförmig oder teilzylinderförmig, so liegen die Teile oder eine Wicklung parallel zur Drehachse des Zylinders und die andere Wicklung ist senkrecht dazu angeordnet. In der einen Bewegungsrichtung kommt es somit zu einer Drehung um die Zylinderachse, in der anderen Bewe.gungsrichtung findet dagegen eine Translation statt. Ist die Fläche dagegen eine Kugel oder ein Teil einer Kugel, so finden zwei Drehungen des bewegten Teils um den Kugelmittelpunkt statt. Die Wicklungen liegen hier auf einer Kugeloberfläche und kreuzen sich vorzugsweise unter 900. In beiden Fällen müssen die bewegten Antriebsteile einem Teil der Bewegungsfläche in der Form angepaßt sein.
  • Vorzugsweise ist die Wicklung für jede Antriebsrichtung zweiphasig ausgebildet und die Wicklungsteile sind in Nuten des Stators eingelegt, der aus Weicheisen besteht.
  • Man kann den Antrieb der erfindungsgemäßen Einrichtung ähnlich wie bei einem Schrittmotor durch Zuführung von Impulsen bewirken. Es ist jedoch auch ein Antrieb ähnlich einem kollektorlosen Gleichstrommotor möglich, wobei Steuereinrichtungen in Abhängigkeit von der Stellung und dem zurückzulegenden Weg des Antriebsteiles die Kommutierung bewirken.
  • Da es für den erfindungsgemäßen Gegenstand wichtig ist, daß die neue Stellung sehr schnell erreicht wird und kein Überschwingen zustandekommt, ist es wichtig, über den ersten Teil des zurückzulegenden Weges, insbesondere die Hälfte, die Impulsfolgefrequenz zu erhöhen bzw. die Zeitabstände der Anschaltung aufeinanderfolgender Wicklungen an die Gleichstromquelle zu verringern und über den Rest des zurückzulegenden Wegs die Impulsfolgefrequenz zu erniedrigen bzw. die Zeitabstände wieder ansteigen zu lassen.
  • Dadurch wird zuerst eine stetige Beschleunigung des Antriebsteils und dann eine stetige Abbremsung erzielt. Man kann diese Steuerung durch einen Rechner bewirken lassen, der bei der Bestimmung der Änderung der Impulsfolgefreqcenz bzw. der Zeitabstände d..e a1tgentlick'iche Positiv die anzusteuernde Position und das zu transportierende Gewicht berücksichtigt.
  • Man kann zusätzlich auch noch Sensoren verwenden, die die jeweilige Stellung des Antriebsteils sensieren, so daß die Anschaltung der neuen Wicklung in jedem Fall zum richtigen Zeitpunkt stattfindet.
  • Man kann die Antriebseinrichtung durch die Impulse bzw.
  • die Stromversorgung nach Art eines kollektorlosen Gleichstrommotors in eine bestimmte Stellung bringen, in der sie dann ohne weitere Ströme durch die Permanentmagnete gehalten wird. Es ist jedoch auch möglich, jede Zwischenstellung anzusteuern, wenn man in der anzusteuernden Stellung den Phasen der Wicklungen entsprechend bemessene Ströme zuführt und solange aufrechterhält, wie die Position beibehalten werden soll.
  • Auf dem Antriebsteil ist vorzugsweise ein Raster von Permanentmagneten aufgebracht und diese weisen vorzugsweise unterschiedliche Polarität auf.
  • Zur Erzielung einer großen Geschwindigkeit des Antriebsteils trägt es bei, wenn man das Antriebsteil mit seinen Permanentmagneten zwischen zwei gleich aufgebauten und einander zugewandten Statoren beweglich lagert und sich entsprechende Wicklungen gemeinsam ansteuert, weil man bei diesem Aufbau auf ein Rückschlußblech auf dem Antriebsteil verzichten kann.
  • Wird diese Anordnung in horizontalem Aufbau benutzt, so kann man - durch Stromerhöhung, Luftspaltänderung, Windungszahlerhöhung usw. - die Anziehungskräfte des oberen Stators auf a'as Lltriebsteil erhöhen, uni sc das Gewicht des Antriebsteils wenigstens teilweise zu kompensieren; Es wird weiter vorgeschlagen, daß jede der Antriebswicklungen einer der Bewegungsrichtungen zugeordnet ist und n-phasig (n > 1) ausgebildet ist, daß jeweils n nebeneinanderliegende Zeilen min Polen von je einer Teilwicklung umfaßt sind, wobei sich jeweils n benachbarte Teilwicklungen überlappen, daß jeweils n nebeneinanderliegende Reihen von Polen in gleicher Weise von Teilwicklungen umfaßt sind, daß Jeweils die um n-Pole gegeneinander versetzten Teilwicklungen jeder Antriebswicklung eine Phase bilden und mit einer gesonderten Ansteuereinrichtung verbunden sind und zwar derart, daß innerhalb jeder Phase benachbart liegende Teilwicklungen bei Ansteuerung Magnetpole unterschiedlicher Polarität bilden und daß der wenigstens eine Magnet des beweglichen Antriebsteils ein senkrecht zur Bewegungsrichtung polarisierter Permanentmagnet ist, des-2 sen Polfläche jeweils n2 im Viereck angeordneten Polen gegenübersteht.
  • Vorzugsweise sind auf dem beweglichen Antriebsteil mehrere Permanentmagnete vorgesehen, die in Reihen und/oder Zeilen angeordnet sind. Dabei sind benachbarte Magnete einer Zeile oder Reihe um 2 n Pole einer Reihe oder Zeile des Grundkörpers oder um ein Vielfaches davon gegeneinander versetzt und die Magnete einer Reihe oder Zeile haben jeweils gleiche Polarität. Man kann zwischen den derart angeordneten Zeilen oder Reihen weitere Zeilen und/oder Reihen von Permanentmagneten anordnen; diese Permanentmagnete müssen gegenüber dem Permanentmagneten der zuerst beschriebenen Zeilen und Reihe um je n Pole der Grundplatte oder ein Vielfaches davon versetzt sein und diesen gegenüber entgegengesetzte Polarität aufweisen.
  • Die Permanentmagnete werden zur Vermeidung von Drehmomenten auf das bewegliche Teil vorzugsweise symmetrisch auf dem beweglichen Teil angeordnet.
  • Das bewegliche Teil kann in der verschiedensten Weise gegenüber der Grundplatte gelagert sein, z.B. mittels eines Luftlagers, durch wenigstens drei Rollen, durch eine Aufhängung usw. Die Lagerung ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Der zu verstellende Körper kann sich außerhalb des beweglichen Antriebsteils befinden oder in diesem Antriebsteil integriert sein. Zum Beispiel kann der Körper eine optische Markierungseinrichtung, beispielsweise ein Lichtpunkterzeuger, sein, der gegenüber einer Landkarte (Fläche) bewegt wird und z.B. die Position darin anzeigt. Der Körper kann z.B. aber auch der Schriftträger einer Fotosetzmaschine sein, der jeweils so bewegt werden muß, daß jeweils das gewünschte von vielen auf dem Schriftträger aufgebrachten Schriftsymbolen in den Strahlengang einer zentralen Lichtquelle gebracht wird.
  • Wenn man die Teilwicklungen jeder Phase hintereinander schaltet und dabei dafür sorgt, daß benachbart liegende Teilwicklungen jeweils entgegengesetzten Wickelsinn haben, ist die Wicklung besonders leicht herstellbar.
  • Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigen Fig. 1 - eine Prinzipdarstellung eines Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung, Fig. 2 - eine mögliche Ausbildungsform des feststehenden Teils, Fig. 3 - ein mögliches dazugehöriges, bewegliches Antriebsteil, Fig. 4 - einen Ausschnitt einer Seitenansicht des Grundkörpers mit geschnittenem, beweglichem Antriebsteil, Fig. 5 - eine Ausführungsform mit Doppelstator.
  • In Figur 1 der Zeichnung ist die perspektivisch dargestellte Grundplatte mit 1 bezeichnet. Auf ihrer Oberfläche sind eine Vielzahl von Polen in Zeilen 3 und Reihen 4 angeordnet, was hier durch einige Linien angedeutet ist.
  • Den Polen gegenüberstehend ist ein bewegliches Teil 5 angeordnet, das den zu bewegenden Körper 6 trägt. Die Lagerung dieses beweglichen Antriebsteils ist durch Kugeln 7 an seinen Ecken angedeutet. Die Lage der Permanentmagnete auf dem beweglichen Teil sind angedeutet; diese sind mit 8 bezeichnet.
  • Die mögliche Aufteilung der Oberfläche der Grundplatte in eine Vielzahl von in Reihen und Zeilen angeordneten Polen 10 zeigt Figur 2. Im Zentrum ist die Platte mit einer Öffnung 11 versehen. In das Zentrum dieser Öffnung 11 wird z.B. das Symbol des Symbolträgers 6 einer Photosetzmaschine durch das bewegliche Teil gebracht, das durch einen durch das Zentrum gehenden Lichtblitz abgebildet werden soll. Jede der beiden Bewegungsrichtungen hat hier eine zweiphasige Antriebswicklung. Die Phase 1 für die y-Richtung beginnt bei Klemme 12, endet bei der Klemme 12' und besteht aus Teilwicklungen 13, 13', 13'' usw.
  • Diese Teilwicklungen sind hier als aus einer Windung bestehend dargestellt. In der Praxis wird jede Teilwicklung aus zielen Windungen 3stehen. Di dic meilwi k'ungen 3, 13" usw. gegenüber den Teilwicklungen 13', 13"' usw.
  • unterschiedlichen Wickelsinn haben, haben die von Ihnen umschlossenen Pole bei Stromdurchfluß unterschiedliche Polarität.
  • Jeweils um einen Pol versetzt ist für die gleiche Bewegungsrichtung die Phase 2 aufgewickelt. Sie beginnt bei Klemme 14a, endet bei Klemme 14b und weist Teilwicklungen 14, 14' usw. auf. Auch hier haben bei Stromdurchfluss die Pole benachbarten Teilwicklungen unterschiedliche Polarität.
  • Genau die gleiche Ausbildung haben die beiden bei Klemme 15 bzw. 16 beginnenden und bei Klemme 15' bzw. 16 endenden Phasen für die d.azu senkrechte Antriebsrichtung (x-Richtung).
  • Das zu dem stationären Teil 1 der Figur 2 passende bewegliche Antriebsteil 5 - von der dem Teil 1 zugewandten Seite gesehen - zeigt Figur 3. Der in das Teil integrierte Symbolträger ist wieder mit 6 bezeichnet. Auf der Trägerplatte sind Permanentmagnete 21 in Reihen 22 und Zeilen 23 angeordnet. Die Permanentmagnete jeder Reihe und jeder Zeile haben gleiche Polarität; alle Magnete sind senkrecht zur Papierfläche magnetisiert. Die Magnete sind in ihren Abmessungen so gewählt, daß ihre Polfläche etwa der von vier im Viereck angeordneten Polen 10 der Grundplatte 1 bestimmten Fläche entspricht.
  • Benachbarte Magnete jeder Zeile 23 und jeder Reihe 22 sind um 4 Pole oder ein Vielfaches davon gegeneinander versetzt.
  • Dies läßt sich in einfacher Weise aus Figur 4 erkennen, die eine Seitenansicht eines Ausschnitts der Platte 1 mit Polen 30a bis f sowie mit den Wicklungsköpfen 31 bis 34 der beiden Phasen der Antriebswicklung für eine Bewegungsrichtung zeigt. Darüber ist geschnitten das bewegliche Antriebsteil 5, bestehend aus Trägerplatte 20 und Permanentmagneten 21a bis c dargestellt. Man erkennt, daß die Permanentmagnete 21a bis c eine der Breite zweier benachbarter Pole (z.B.
  • 30a/30b) entsprechende Ausdehnung aufweisen. Außerdem ist erkenntlich, daß die benachbarten Permanentmagnete einer Zeile, z.B. 21a und 21c um vier Pole gegeneinander versetzt sind (21b gehört der nächsten Zeile an).
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: In der in Figur 4 für eine Bewegungsrichtung gezeigten Stellung von beweglichem Teil 5 und stationärem Teil 1 gegeneinander wird durch die Wirkung der Permanentmagnete das bewegliche Teil in dieser Stellung gehalten; die gleiche Zuordnung gilt auch für die um 900 gedrehte Aufsicht.
  • Wird nun die Phase 2 für die Bewegung in x-Richtung durch Einspeisen eines Stroms bestimmter Polarität zwischen den Klemmen 16 und 16' angesteuert, so werden die Pole 30b und 30c und alle von dieser Phase im gleichen Sinne umschlooenen Pole (z.B. 30f), z.B. zu Nordpolen und die Pole 30d und 30e und alle von dieser Phase in gleicher Weite umschlossenen Pole zu Südpolen. Stellen die offenen Pole der Magnete 21a und c Nordpole und der offene Pol des Magneten 21b damit einen Südpol dar, so werden die Magnete 21a und c nach links abgestoßen und gleichzeitig von links angezogen und der Magnet 21b (Südpol) gleichzeitig von Pol 30b nach links gezogen und von Pol 30d nach links abgestoßen. Dies gilt für alle von der Phase 2 in der einen oder anderen Richtung umfaßten Pole. Damit bewegt sich das tewegl che Teil. F eir.en Pol nech 3inks Wä-e e.n un'gekehr ter Strom eingekoppelt worden, so hätte sich eine Verschiebung um einen Schritt in die entgegengesetzte Richtung ergeben. Wird nun anschließend die Phase 1 angesteuert (Klemmen 15, 15'), so bewegt sich das bewegliche Teil 5 abhängig von der Stromrichtung wieder um einen Schritt in die eine oder andere Richtung. Durch nacheinander erfolgendes Ansteuern der beiden Phasen 1 und 2 lassen sich damit Bewegungen um beliebige Schrittzahlen erzielen.
  • Da durch entsprechendes Ansteuern der um 900 dazu senkrecht liegenden Phasen der anderen Bewegungsrichtung eine Bewegung in der anderen Bewegungsrichtung erzielt wird, kann man durch gleichzeitige Ansteuerung auch Schrägbewegungen des beweglichen Teils erreichen und dieses in jede gewünschte mögliche Stellung bringen.
  • In Figur 5 ist eine ähnliche Ansicht wie in Figur 4, jedoch mit Doppelstator ausschnittsweise dargestellt. Der untere Stator 60 entspricht voll dem Stator der Figur 4.
  • Symmetrisch dazu ist ein identisch aufgebauter Stator 61 mit entsprechenden Wicklungen dargestellt. Zwischen diesen Statoren liegen die durch nichtmagnetisches Material 65 verbundenen Magnete 62 - 64, die den Magneten 21a - 21c der Figur 4 entsprechen, d.h. der Magnet 63 ist nach hinten um eine Zeile versetzt angeordnet und hat umgekehrte Polarität. Das ihn an sich in der Darstellung verdeckende Material 65 ist hier weggelassen. Der Steg 20 ist hier entfallen. Außerdem wirken hier entgegengesetzte Anziehungskräfte auf das Antriebsteil und damit wird die Anziehung zwischen Antriebsteil und Stator weitgehend kompensiert. Beide damit erzielten Vorteile erleichtern die Lagerung und erhöhen die Verstellgeschwindigkeit.

Claims (21)

  1. Positionierungseinrichtung für einen Körper Patentansprüche 1. Elektrische Positionierungseinrichtung, bestehend aus einem beweglichen Antriebsteil und einem Statorteil, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Antriebsteil eine permanentmagnetische Belegung aufgebracht ist und daß das Statorteil gekreuzt angeordnete Statorwicklungen aufweist, derart, daß durch elektrische Ansteuerung der Wicklungen eine Bewegung des Antriebsteils in zwei Dimensionen in einer Fläche ermöglicht wird.
  2. 2. Elektrische Positionierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen zur Erzielung einer Bewegung in zueinander rechtwinkligen Koordinaten einer Ebene sich unter 900 kreuzend in einer Ebene angeordnet sind.
  3. 3. Elektrische Positionierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer zylindrischen Patentansprüche Fläche die Wicklung für die eine Richtung parallel zur Drehachse und die andere Wicklung senkrecht dazu angeordnet ist und das Antriebsteil einer der zylindrischen Fläche angepaßte Form aufweist.
  4. 4. Elektrische Positionierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer sphärischen Bewegungsfläche die Wicklungen vorzugsweise sich senkrecht kreuzend auf einer solchen Fläche angeordnet sind und daß das Antriebsteil eine der sphärischen Bewegungsfläche angepaßte Form aufweist.
  5. 5. Elektrische Positionierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung für jede Antriebsrichtung zweiphasig ausgebildet sind und daß diese Wicklungen in dem Antriebsteil zugekehrten Nuten des aus Weicheisen bestehenden Stators untergebracht sind.
  6. 6. Elektrische Positionierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswicklungen für die beiden Antriebsrichtungen jeweils mit einem Steuerimpulsgenerator verbindbar sind, derart, daß eine Bewegung in den einzelnen Richtungen ähnlich einem Schrittmotor erfolgt.
  7. 7. Elektrische Positionierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswicklungen für die beiden Antriebsrichtungen jeweils über eine Kommutierungseinrichtung mit einer Gleichstromquelle verbindbar sind und daß Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von der Stellung des Antriebsteils und dem zurückzulegenden Weg die Kommutierung ähnlich der Kommutierung eines Patentansprüche elektronisch kommutierten Gleichstrommotors steuern.
  8. 8. Elektrische Positionierungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Teil des zurückzulegenden Wegs, insbesondere dessen Hälfte, die Zeitabstände der Anschaltung der jeweils nächsten Phase abnehmen und über den Rest des zurückzulegenden Wegs die Zeitabstände wieder anwachsen und somit das Antriebsteil zuerst beschleunigt und dann abgebremst wird.
  9. 9. Elektrische Positionierungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung ein Rechner vorgesehen ist.
  10. 10. Elektrische Positionierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung zusätzlich Sensoren vorgesehen sind, die die Weiterschaltung vom Erreichen bestimmter Positionen abhängig machen.
  11. 11. Elektrische Positionierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung von Zwischenpositionen des Antriebsteils den Phasen jeder Wicklung in der angesteuerten Endstellung entsprechend bemessene Ströme zuführbar sind.
  12. 12. Elektrische Positionierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Antriebsteil ein Raster von Permanentmagneten vorzrgsweise unterschiedlicher Polarität aufgebracht ist.
  13. 13. Elektrische Positionierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß das An- Patentansprüche triebsteil mit den Permanentmagneten zwischen zwei gleich aufgebauten und einander zugewandten Statoren bewegliche gelagert ist.
  14. 14. Elektrische Positionierungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß für horizontalen Aufbau die durch den oben liegenden Stator hervorgerufenen Anziehungskräfte größer sind.
  15. 15. Elektrische Positionierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 14.zur Einstellung eines Körpers in eine Stellung in einer vorgegebonen Fläche, insbesondere Ebene, enthaltend einen aus Weicheisen bestehenden stationären Grundkörper mit sich aus dem Grundkörper erhebenden, in Reihen und Zeilen, vorzugsweise unter 900 angeordneten Polen, wobei durch die Reihen und Zeilen die Bewegungsrichtungen gegeben sind, zwei Antriebsw-icklungen und ein über den Polen verschiebbar gelagertes, mit dem Körper verbundenes, bewegliches Antriebsteil, das wenigstens einen Magneten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Antriebswicklungen einer der Bewegungsrichtungen zugeordnet ist und n-phasig (n 1) ausgebildet ist, daß jeweils n nebeneinanderliegende Zeilen von Polen von je einer Teilwicklung umfaßt sind, wobei sich jeweils n benachbarte Teilwicklungen teilweise überlappen, daß jeweils n nebeneinanderliegende Reihen von Polen in gleicher Weise von Teilwicklungen umfaßt sind, daß Jeweils die um n Pole gegeneinander versetzten Teilwicklungen jeder Antriebswicklung eine Phase bilden und mit einer gesonderten Ansteuereinrichtung verbunden sind und zwar derart, daß innerhalb jeder Phase benachbart liegende Teilwicklungen bei Ansteuerung Magnetpole unterschiedlicher Polarität bilden, und daß der wenigstens eine Magnet des beweglichen Antriebsteils ein senkrecht zur Bewegungsrichtung Patentansprüche polarisierter Permanentmagnet ist, dessen Polfläche jeweils n2im Viereck angeordneten Polen gegenübersteht.
  16. 16. Elektrische Positionierungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem beweglichen Antriebsteil mehrere Permanentmagnete in Reihen und/ oder Zeilen angeordnet sind und daß benachbarte Permanentmagnete einer Zeile oder Reihe um 2 n Pole einer Zeile oder Reihe des stationären Grundkörpers oder einem Vielfachen davon gegeneinander versetzt sind und gleiche Polarität aufweisen.
  17. 17. Elektrische Positionierungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die benachbarten Zeilen und/oder Reihen von Permanentmagneten weitere gegenüber den Permanentmagneten benachbarter Zeilen und Reihen um je n Pole des stationären Grundkörpers versetzte Permanentmagnete entgegengesetzter Polarität angeordnet sind.
  18. 18. Positionierungeinrichtung nach Anspruch 16 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete symmetrisch auf dem beweglichen Antriebsteil angeordnet sind.
  19. 19. Elektrische Positionierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Antriebsteil den zu verstellenden Körper aufnimmt.
  20. 20. Elektrische Positionierungseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper eine optische Markierungseinrichtung zur Positionsanzeige auf einer Landkarte ist.
    Patentansprüche
  21. 21. Elektrische Positionierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsam anzusteuernden Teilwicklungen jeder Phase jeder Antriebswicklung hintereinander geschaltet sind, und daß benachbart liegende Teilwicklungen jeweils entgegengesetzten Wickelsinn aufweisen.
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