DE2944089A1 - Muenzeneinwickelmaschine - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Münzeneinwickelmaschine mit einer Einrichtung zum Führen von Einwickelpapier zum Einwickeln von Münzenstapeln.
In einer Münzeneinwickelmaschine zum Einwickeln von Münzenstapeln mit verschiedenen Durchmessern wird das Einwickelpapier im allgemeinen in Form eines Papierbandes von einer Vorratsrolle abgezogen und längs einer Führung einem Satz von Einwickelrollen zugeführt, die geeignet sind, das Einwickelpapier um einen Münzenstapel herumzuwickeln. Dabei kann das vorlaufende Ende des Einwickelpapiers zwischen die Rollen eintreten und wird von dem Papierband ein Blatt abgeschnitten, dessen Länge in Abhängigkeit von dem Durchmesser des einzuwickelnden Münzenstapels bestimmt wird. In den bekannten Münzeneinwickelmaschinen dieser Art kommt es häufig vor, dass das vorlaufende Ende des längs der Führung bewegten Einwickelpapiers nicht zwischen die Rollen eintritt, so dass dann die Münzen nicht eingewickelt werden. Das Nichteintreten des Einwickelpapiers zwischen die Einwickelrollen ist darauf zurückzuführen, dass das von der Vorratsrolle abgezogene Einwickelpapier trachtet, sich einzurollen, besonders wenn von dem Papier ein langes Blatt abgeschnitten worden ist oder die Vorratsrolle nur noch einen kleinen Durchmesser hat.
Die Erfindung bezweckt die Lösung des vorstehend angegebenen Problems.
Die Aufgabe der Erfindung besteht zum Führen des Einwickelpapiers in einer Münzeneinwickelmaschine eine Einrichtung zu schaffen, durch die der vorstehend beschriebene Nachteil des Standes der Technik beseitigt wird und die es ermöglicht, das Einwickelpapier in Form eines Papierbandes von einer Vorratsrolle abgezogen und unabhängig von der Länge des abgeschnittenen Blattes und dem Durchmesser der Vorratsrolle zuverlässig zwischen die Einwickelrollen eingeführt wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer einfach aufgebauten Vorrichtung dieser Art.
In einer Münzeneinwickelmaschine mit einem verstellbaren Messer zum Abschneiden eines Blattes von gewählter Länge von einem Einwickelpapierband, das von einer Vorratsrolle abgezogen worden ist, mit einem Satz von Einwickelrollen, zwischen denen ein Münzenstapel und das abgezogene Einwickelpapier derart drehbar angeordnet werden können, dass das Einwickelpapier um den Münzenstapel herumgewickelt werden kann, und mit einem Führungselement, das an der einen Fläche des Einwickelpapiers angreift und dieses von der Vorratsrolle zu den Einwickelrollen führt, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass längs des erstgenannten Führungselements ein längenveränderbares zweites Führungselement vorgesehen ist, dessen vorderes Ende im Bereich der Einwickelrollen festgelegt und dessen hinteres Ende zusammen mit dem Messer längsverstellbar ist. Dieses zweite Führungselement berührt die andere Fläche des Einwickelpapiers, so dass dieses von beiden Führungselementen zuverlässig zwischen die Einwickelrollen geführt wird.
Die Erfindung betrifft somit eine Münzeneinwickelmaschine, in der Münzenstapel mit verschiedenen Durchmesser mit Einwickelpapier in einer gleichbleibenden Zahl von Windungen oder Lagen eingewickelt werden können. Die Maschine
besitzt einen Satz von Einwickelrollen zum Umwickeln eines Münzenstapels mit einem Blatt aus Einwickelpapier in einer gewählten Länge, die im Hinblick auf den Durchmesser des Münzenstapels bestimmt wird, und ein Messer, das zum Ablängen des von der Vorratsrolle abgezogenen Einwickelpapiers dient und zum Einstellen der Länge des abgeschnittenen Blattes relativ zu den Einwickelrollen verstellbar ist. Gemäß der Erfindung ist eine derartige Münzeneinwickelmaschine mit einer Einrichtung zur zuverlässigen Führung des Einwickelpapiers zu den Einwickelrollen versehen. Die Führungseinrichtung besitzt ein ortsfestes Führungselement, das sich über dem Messer und bis zu den Einwickelrollen erstreckt, und ein längenveränderbares Führungselement, das sich längs des ortsfesten Führungselements erstreckt und eine langgestreckte Blattfeder aufweist, deren vorderes Ende in der Nähe der Einwickelrollen ortsfest angeordnet ist und deren hinteres Ende mit dem Messer verbunden und zu einer Spirale verformt ist, die sich entsprechend der Verstellung des Messers elastisch auf- und eindrehen kann. Das Einwickelpapier wird zwischen diesen beiden Führungselementen geführt, die entgegengesetzten Flächen des Einwickelpapiers berühren. Selbst wenn das von der Vorratsrolle abgezogene Einwickelpapier sich einzurollen trachtet, wird es mittels der Führungselemente zuverlässig zwischen die Einwickelrollen geführt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der beigefügten Zeichnungen erläutert. In diesen zeigt
Fig. 1 in Draufsicht einen Teil einer bekannten Münzeneinwickelmaschine,
Fig. 2 ebenfalls in Draufsicht eine Ausführungsform der Erfindung, wobei das Messer von den Einwickelrollen wegbewegt worden ist,
Fig. 3 schaubildlich den wichtigsten Teil der Ausführungsform gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 in einer der Fig. 2 ähnlichen Draufsicht die Anordnung mit in die Nähe der Einwickelrollen bewegtem Messer.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird anhand der Fig. 1 zunächst ein Beispiel einer bekannten Einrichtung zum Führen von Einwickelpapier in einer Münzeneinwickelmaschine beschrieben. Gemäß Fig. 1 wird von einer Vorratsrolle 20´ ein aus Einwickelpapier bestehendes Papierband 20 mit zwei Papiervorschubrollen 1, 2 abgezogen und auf einem Führungselement 13 über ein verstellbares Messer 6 geführt. Längs der Oberfläche des Führungselements 13 wird das Papierband 20 dann einem Satz von Einwickelrollen 22, 23, 24 so zugeführt, dass der vorlaufende Endteil des Papierbandes zwischen die Einwickelrollen eintreten kann. Die Einwickelrollen 22, 23, 24 können zwischen sich einen Münzenstapel A drehbar halten und den vorlaufenden Endteil des zugeführten Papierbandes 20 zwischen dem Münzenstapel A und der Rolle 24 aufnehmen, worauf das Papierband 20 um den Münzenstapel A herumgewickelt wird. Von dem zugeführten Papierband 20 wird dann mittels des verstellbaren Messers 6 ein Blatt abgeschnitten, dessen Länge im Hinblick auf den Durchmesser des Münzenstapels A gewählt wird. Man kann daher Münzenstapel mit verschiedenen Durchmessern mit Einwickelpapier in einer gleichbleibenden Anzahl von Windungen oder Lagen umwickeln, wenn man das Messer 6 relativ zu den Einwickelrollen an eine solche Stelle bewegt, dass das abgeschnittene Blatt eine Länge hat, die im Hinblick auf den Durchmesser des Münzenstapels erwünscht ist. Die Vorratsrolle 20´ besitzt einen im Durchmesser relativ kleinen Kern, um den das Papierband 20 in zahlreichen Windungen oder Lagen herumgewickelt ist. Daher hat die Vorratsrolle 20´, wenn sie in die Münzeneinwickelmaschine eingesetzt wird, zunächst einen relativ großen Außendurchmesser. Infolge der Krümmung des Einwickelpapiers in der kreisförmigen Vorratsrolle 20´
neigt das von der Vorratsrolle 20´ abgezogene und längs des Führungselements 13 vorgeschobene Papierband 20 zum Einrollen, so dass insbesondere nach dem Abschneiden eines langen Blattes von dem Papierband 20 oder wenn nach dem Verbrauch einer großen Menge Einwickelpapier von der Vorratsrolle 20´ das Papierband 20 von dieser in der Nähe ihres Kerns abgezogen wird, das vorlaufende Ende 20a des Papierbandes 20 sich häufig beträchtlich von dem Führungselement 13 abhebt, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, und dann nicht zwischen die Einwickelrollen eintritt, so dass die Münzen nicht eingewickelt werden.
Das vorstehend erläuterte Problem, das nach dem Stand der Technik auftritt, ist gemäß der Erfindung durch eine einfach aufgebaute Einrichtung gelöst worden. Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren 2 bis 4 beschrieben, in denen mit gleichen Bezugszeichen bezeichnete Teile denen der Fig. 1 ähneln.
In den Figuren 2 und 3 ist mit 27 eine Vorrichtung bezeichnet, die zum vorschieben und Ablängen von Einwickelpapier dient. Die Vorrichtung 27 besitzt eine vertikale Welle 15 die in zwei Tragstücken 21, 21´ drehbar gelagert ist. Diese sind am Gestell einer Münzeneinwickelmaschine befestigt. Auf dem oberen und dem unteren Endteil der Welle 15 sind je ein horizontaler Schwenkarm 3 bzw. 3´ und je ein horizontaler Schwenkarm 4 bzw. 4´ drehbar gelagert. In den freien Endteilen der Schwenkarme 3, 3´, ist eine vertikale Papiervorschubrolle 1 drehbar gelagert. In den freien Endteilen der Schwenkarme 4, 4´ ist eine zweite vertikale Papiervorschubrolle 2 drehbar gelagert, die auf geeignete Weise gegen die Rolle 1 gedrückt wird. Auf dem unteren Endteil der Welle 15 ist ein Zahnrad 26 befestigt, das von einem geeigneten Motor (nicht gezeigt) angetrieben wird. Auf dem oberen Ende der Welle 15 ist ein Zahnrad 17 befestigt, das dazu dient, die Drehbewegung der
über das Zahnrad 26 angetriebenen Welle 15 über ein Zwischenrad 18 auf ein Zahnrad 16 zu übertragen, das am oberen Ende der Welle 14 der Papiervorschubrolle 1 sitzt, so dass auch diese gedreht wird. Infolge der reibungsschlüssigen Berührung der Rollen 1 und 2 miteinander wird auch die Rolle 2 gedreht. An den Rändern der freien Endteile der Schwenkarme 3, 3´ sind eine Führungsplatte 5 und ein Messer 6 befestigt, dessen dreieckige Schneide der Oberfläche der Führungsplatte 5 gegenüberliegt. Von den anderen Seitenrändern der freien Endteile der Schwenkarme 3, 3´ stehen zwei Tragstücke 8, 8´ vor, in denen drehbar eine vertikale Welle 9 gelagert ist, die sich in der Nähe der Basis des dreieckigen Messers 6 befindet. Der mittlere Teil der Welle 9 ist mit einer spiralförmigen Blattfeder 7 versehen, deren Federkraft konstant ist und die nachstehend beschrieben wird. Von dem unteren Teil des unteren Schwenkarms 3´ erstreckt sich ein horizontaler Hebel 10, der oben mit einem Knopf 11 versehen ist. Bei einer Bewegung des Hebels 10 nach rechts oder links wird daher die Vorrichtung 27 mit den vorstehend beschriebenen Teilen um die Welle 15 nach links oder rechts gedreht.
Eine Bogenplatte 12 ist in ihrem äußeren Seitenrand mit mehreren Kerben 12a ausgebildet und derart angeordnet, dass das obere Ende des Hebels 10 längs der Platte 12 bewegbar ist und zum Festlegen des Hebels 10 der Knopf 11 in eine gewünschte der Kerben 12a einrasten kann.
Ein horizontales langgestrecktes Führungselement 13 erstreckt sich im Abstand über dem oberen Rand der Führungsplatte 5. In der Nähe des vorderen Endes des Führungselements 13 ist ein Satz von vertikalen Einwickelrollen 22, 23 und 24 vorgesehen, die in allgemein gleichen Winkelabständen voreinander angeordnet und relativ zueinander verstellbar sind. Die Rollen 22, 23 und 24 drehen sich in den durch die Pfeile angeordneten Richtungen um ihre eignen Achsen. Zwischen den Einwickelrollen 22, 23 und 24 ist ein einzuwickelnder Münzenstapel A drehbar angeordnet.
Die vorstehend erwähnte Blattfeder 7 mit konstanter Federkraft ist mit ihrem hinteren Ende an der Welle 9 befestigt und erstreckt sich mit ihrem vorderen Endteil 7´ längs des Führungselements 13 bis in die Nähe der Mantelfläche der dem vorderen Ende des Führungselements 13 benachbarten Einwickelrolle 22. Dieser vordere Endteil 7´ ist in der Nähe seines vorderen Endes an einer ortsfesten Tragstange 25 befestigt und dient als ein zweites Führungselement, das zusammen mit dem erstgenannten Führungselement 13 einen Führungskanal für das Papierband 20 bildet. Die vorderen Enden der Führungselemente 13 und 7´ begrenzen eine Austrittsöffnung 28 für das Papierband 20.
Die Vorratsrolle 20´ ist in an sich bekannter Weise in der Münzeneinwickelmaschine gelagert. Im Betrieb der Maschine wird das um eine Führungsrolle herum und zwischen die Vorschubrollen 1 und 2 geführte Papierband 20 fortlaufend von der Vorratsrolle 20´ abgezogen und längs der Führungsplatte 5 und über das Messer 6 in den Führungskanal zwischen den Führungselementen 13 und 7´ eingeführt. Das Papierband 20 wird vorgeschoben, bis sein vorderer Endteil 20a aus der Austrittsöffnung 28 vorsteht und zwischen der Einwickelrolle 24 und einem Münzenstapel A erfasst wird, der zwischen den Einwickelrollen 22, 23, 24 gehalten und von ihnen gedreht wird. Das Einwickelpapier 20 wird jetzt von der Einwickelrolle 24 und dem Münzenstapel A schnell vorgezogen und infolgedessen gegen das Messer 6 gedrückt, so dass dieses von dem Papierband 20 ein Blatt abschneidet, dessen Länge von der Stellung des Messers 6 abhängt. Das abgeschnittene Blatt wird von den Einwickelrollen 22, 23, 24 um den Münzenstapel A herumgewickelt. Dann werden zur Vervollständigung des Einwickelvorgangs der obere und der untere Rand des Blattes gegen den Münzenstapel A gedrückt.
In der Fig. 2 ist das Einwickeln eines Münzenstapels A mit großem Durchmesser dargestellt. Der Hebel 10
ist an der Rastplatte 12 nach links bewegt worden, so dass auch die Vorrichtung 27 nach links bewegt worden ist und sich das Messer 6 in großem Abstand von den Einwickelrollen befindet und von dem Papierband 20 ein langes Blatt abschneidet, das in einer vorherbestimmten Anzahl von Windungen oder Lagen um den Münzenstapel A herumgewickelt wird. Zum Einwickeln eines Münzenstapels A mit kleinem Durchmesser wird der Hebel 10 an der Rastplatte 12 weiter rechts eingerastet, so dass sich das Messer 6 näher bei den Einwickelrollen befindet, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Jetzt schneidet das Messer 6 von dem Papierband 20 nur ein kurzes Blatt ab, mit dem der Münzenstapel A mit derselben Anzahl von Windungen oder Lagen umwickelt wird wie in dem erstgenannten Fall.
Bei einer Verstellung des Hebels 10 und mit ihm des Messers 6 zum Verändern der Länge des von dem Papierband abgeschnittenen Blattes wird der um die Welle 9 gewickelte, spiralförmige elastische Endteil der Blattfeder 7 auf- oder eingedreht und die Länge des das zweite Führungselement bildenden, vorderen Endteils 7´ der Blattfeder 7 entsprechend der Bewegung des Messers 6 vergrößert oder verkleinert. Daher kann das Papierband 20 den Einwickelrollen einwandfrei zugeführt werden. Der Hebel 10 kann an der Platte 12 in jede gewünschte Kerbe 12a eingerastet werden, so dass von dem Papierband 20 Blätter in jeder beliebigen Länge abgeschnitten werden können.
In einer Münzeneinwickelmaschine mit einem Messer, das zur Wahl der Länge eines Blattes, das von einem Einwickelpapierband abgeschnitten wird, das von einer Vorratsrolle abgezogen und Einwickelrollen zugeführt wird, kann daher mittels der Einrichtung gemäß der Erfindung das Papierband so geführt werden, dass es unabhängig von der Länge des abgeschnittenen Blattes und von dem jeweiligen Durchmesser der Vorratsrolle zuverlässig zwischen die Einwickelrollen
geführt wird.
Vorstehend wurde ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, das aber vom Fachmann im Rahmen des Erfindungsgedankens abgeändert werden kann.
Claims (4)
1. Münzeneinwickelmaschine mit einem Satz von Einwickelrollen, die dazu dienen, einen Münzenstapel mit einem Blatt aus Einwickelpapier einzuwickeln, das eine gewählte Länge hat und von einem Papierband abgeschnitten wird, das von einer Vorratsrolle abgezogen und zu den Einwickelrollen vorgeschoben wird, und mit einem Messer, das zum Abschneiden des Blattes von dem Papierband dient und zur Vorwahl der Blattlänge relativ zu den Einwickelrollen verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Führen des Einwickelpapiers von dem Messer zu den Einwickelrollen eine Einrichtung vorgesehen ist, die ein erstes Führungselement besitzt, das sich aus dem Bereich des Messers in den Bereich der Einwickelrollen erstreckt und dazu dient, das Papierband von dem Messer zu den Einwickelrollen zu führen, und ein zweites Führungselement, das dazu dient, im Zusammenwirken mit dem ersten Führungselement das Papierband zu führen und dessen eines Ende in der Nähe der Einwickelrollen festgelegt ist und dessen anderer Endteil mit der Verstellung des Messers längenveränderbar ist.
2. Münzeneinwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der längenveränderbare Endteil des zweiten Führungselements eine elastische Spirale besitzt.
3. Münzeneinwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Führungselement eine langgestreckte Blattfeder aufweist, deren einer Endteil sich längs des ersten Führungselements erstreckt und deren anderer Endteil eine elastische Spirale bildet.
4. Münzeneinwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Führungselement so angeordnet ist, dass es mit einer Oberfläche eines Papierbandes in Berührung gelangen kann, das infolge der Krümmung, die es in der Vorratsrolle hatte, sich konkav einzurollen trachtet.
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