DE2942177A1 - Impraegnierter polierkoerper aus textilen grundstoffen - Google Patents
Impraegnierter polierkoerper aus textilen grundstoffenInfo
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Description
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf einen imprägnierten Polierkörper aus textlien Geweben und/oder Vliesen und/oder Kordeln.
Die bekannten Polierkörper in Form von Scheiben oder Ringen aus geschichteten oder gefalteten Baumwoll- oder Sisalgeweben
wie auch Bürsten aus Sisalkordeln besitzen für die ihnen gestellte Aufgabe eine ausreichende und erwünschte Weichheit und Anpassungsfähigkeit.
Diese isc nicht nur notwendig bei der Feinbearbeitung kompliziert geformter Werkstücke wiejstoßstangen, Radkappen,
Löffeln, sanitären Armaturen usw., sondern auch beim Polieren von Bleichen, weil hier zur Erzeugung eines Hochgbnzes
eine flächige Berührung notwendig ist. Diese unimprägnierten Polierkörper sind jedoch insoweit nachteilig, als die Polierkosten
durch die geringen Standzeiten und die schlechte Ausnutzung der Polierpasten auf Grund schlechter Haftung auf den
Polierkörpern erheblich rind. Aus diesem Grunde wurden die Polierkörper schon imprägniert, siehe z.B. DDR-WP 10 4747 und DE-AS
28 39 725.
Das Imprägnieren der textlien Polierkörper kann sowohl vor der Formung an der Laufenden Textilbahn vorgenommen werden als auch
durch entsprechende Behandlung des fertig geformten Polierkörpers. Diese Verfahren haben im großen Umfange in der einschlägigen
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Industrie Eingang gefunden. Sia sind jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß nur wenige mehr oder weniger geeignete Imprägniermittel
benutzt werden können, die zudem nur bis zu einer bestimmten Grenze des Verhältnisses textiler Rohstoffe zu
Imprägniermittel eingesetzt werden können. Dies hat seinen Grund darin, daß im Falle der praeimprägnierten Textilbahnen
eine ausreichende Flexibilität erhalten bleiben muß, um diese in die für den Polierkörper erforderliche Fältelung, Wellung
oder ähnliches bringen zu können. Auch im Falle des Imprägnierens des fertigen Polierkörpers kann nur eine relative geringe
Menge des Imprägniermittels eingebracht werden, weil sonst die Nachgiebigkeit und Anpassungsfähigkeit an das Werkstück verloren
geht, was auch für den praeimprägnierten Bahnen gilt. Die wie geschildert hergestellten Polierkörper besitzen gegenüber
den nichtimprägnierten zwar eine erhöhte Standzeit und zum Teil auch eine verbesserte Haftung und damit Ausnutzung der Polierpasten,
erfüllen jedoch bei reduzierter Anpassungsfähigkeit nicht alle Wünsche und Anforderungen der Indstrie. Insbesondere bei
kompliziert geformten Teilen, beispielsweise sanitären Armaturen, wo eine sehr hohe Anpassungsfähigkeit des Polierkörpers verlangt
wird, kann nur eine sehr weiche, d.h. geringe Imprägnierung eingebracht werden, woraus eine relativ geringe Standzeit und damit
hohe Polierkosten resultieren. Hinzu kommt, daß zur Erreichung des Poliereffektes in einer annehmbaren Arbeitszeit mit
relativ hohen Umfangsgeschwindigkeiten des Polierwerkzeugs gearbeitet
werden muß, woraus eine scheinbare Zunahme der Härte der polierenden Peripherie des Schleifwerkzeugs resultiert.
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Um einen guten Poliereffekt zu erzielen ist es notwendig, daß die Einzelfäden cfes Polierwerkzeugs im Bereich der Arbeitsfläche
sich öffnen (sogen. Aufpinseln). Dieser Effekt geht bei der bekannten Imprägnierung weitqehend verloren, weil die Primärfasern
innerhalb der Fäden und die Einzelfäden in sich miteinander verklebt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es nun Schleif- und Polierkörper herzustellen,
welche trotz Imprägnierung eine genügende Weichheit und Anpassungsfähigkeit behalten als auch eine hohe Standzeit besitzen
bei ausgezeichneter Pastenhaftigkeit.
Dies wird bei dem erfindungsgemäßen Polierkörper dadurch erreicht,
daß die zur Herstellung derselben verwendeten textilen Bahnen, gedrehten oder geflochtenon Kordeln und dgl. mit einer unterbrochenen
und/oder gerasterten Imprägnierung versehen sind. Die so vorimprägnierten textilen Grundmaterialien werden anschließend,
gegebenenfalls nach Trocknung, Vor- bzw. Aushärtung
der Imprägnierung, zu den gewünschten Schleif- oder Polierkörpern geformt.
Überraschenderweise hat sich hierbei gezeigt, daß nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren auch solche Imprägniermittel bei der Bearbeitung kompliziert geformter Teile verwendbar werden, die bislang
bei Totalimprägnierung allenfalls bei glatten Flächen einzusetzen waren, und teilweise auch zum Imprägnierungen führten,
die für jeden PoLiereinsatz zu hart sind. Ferner wird es durch
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die erfindungsgemäße Ausbildung möglich, solche Imprägniermittel
einzusetzen, die nach den herkömmlichen Imprägnierverfahren nicht anwendbar sind. Zu nennen sind hier Naturharze,
Duroplaste, Thermoplaste, Elastomere u.a. mehr, gefüllt oder ungefüllt, die im Ausgangszustand zu hochviskos sind.
Nach den herkömmlichen Verfahren ist eine Imprägnierung mit solchen Stoffen nur dann möglich, wenn größere Mengen organischer
Lösungsmittel eingesetzt werden, was die Imprägnierungen bislang so verteuerte, daß eine Anwendung nicht in Frage kam.
Ein weiterer überraschender und sich günstig auswirkender Pol:.ereffekt
wird in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Das <;rfindungsgemäße
Verfahren zur Herstellung von imprägnierten PoLierkörpern
wird an Hand der Zeichnung nachfolgend beschrieben:
Die Fig. 1 und 2 zeigen Muster von Geweben aus textilen Rohstoffen
mit einer punktförmig gerasterten Imprägnierung, wobei diase sowohl auf dem Gewebe aufliegen kann als auch in die Tiefe der
Gewebeschicht eingedrungen sein kann.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere Möglichkeit der erfindungsgemäßen
Imprägnierung in Form eines Kreuzmusters.
In den Fig. 5 und 6 sind zwei weitere Möglichkeiten des erfindunqsgemäßen
Imprägnier-Rasters in Form von geraden und -gekreuzten
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Linien gezeigt. Hierzu ist zu bemerken, daß solche Raster auch in wellenförmigen Linien oder anderen, z.B. Kreisen, verlaufen
können.
Die Fig. 7 und 8 zeigen schematisierte Sisalgewebe mit Imprägnierungen
wie sie etwa den Imprägnierungen nach Fig. 1 bis 4 entsprechen.
Die Fig. 9 bis 11 verdeutlichen die Möglichkeiten der Aufbringung der erfindungsgemäßen Imprägnierung auf im Schnitt gezeigte Gewebebahnen.
Nach i?ig. 9 kann die Imprägnierung in eine Gewebebahn eingedrungen sein, sie kann hiernach aber auch zwischen
zwei Gewebebahnen liegen.
Fig. 10 zeigt die beidseitig aufgesetzte Imprägnierung an einer Gewebebahn, wobei das Imprägnier-Raster versetzt angeordnet ist.
Fig. 11 schließlich zeigt eine einseitig aufgesetzte Imprägnierung an einer Textilbahn.
Weitere Kombinationen sind beispielsweise dadurch möglich, daß die Imprägnierung von einer Seite eingedrungen ist, von der
anderen Seite aufgesetzt, daß die Imprägnierung auf der einen Seite linienförmig eingedrungen ist, auf der anderen Seite punktförmig
aufgesetzt und dgl. mehr.
Die Fig. 12 und 13 zeigen punktförmig imprägnierte Kordeln, wobei diese im Falle der ?iq. 12 geflochten, im Falle der Fig. 13
gedreht sind. Der untere Teil der Fig. 12 und 13 soll verdeutlichen, daß es nach der Erfindung nicht nur möglich ist, die
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fertige Kordel zu imprägnieren, sondern auch die Einzelfäden vor der Formung der Kordel zu imprägnieren.
Die Fig. 14 bis 17 zeigen Ausfüarungsbeispiele von Polierkörpern,
hergestellt auch nach dem erfindungsgemäßen Verfahren praeimprägnierten Textilbahnen. Die Fig. 14 zeigt einen aus
Tuchbahnen gefalteten Polierring, der als solcher oder auch zu Walzen zusammen gesetzt verwendet werden kann. Fig. 15
zeigt einen Polierring, der entweder nur aus praeimprägnierten Sisallagen oder geschichtete aus Sisal- und Tuchlagen aufgebaut
sein kann. Es können hier die einzelnen Lagen alle oder teilweise gefaltet, gerollt oder anderes vorgeformt und zu
einem Ring zusammengelegt sein. Auch kann hier nachträglich e..ne Steppung entlang konzentrischer Linien erfolgen.
Fig. 16 zeigt eine lamellenförmige Anordnung der vorimprägnierten Textilbahnen, während Fig. 17 den erfindungsgemäßen Aufbau einer
Bürste aus vorimprägnierten Kordeln verdeutlicht.
Die vorstehenden Beschreibungen an Hand der Figuren stellen nur beispielsweise Formgebungen von Schleif- oder Polierkörper dar,
ohne Begrenzung hinsichtlich der Kombination der nach verschiedenen
Möglichkeiten vorimprägnierten textlien Rohstoffe.
Als textile Grundstoffe für oas erfindungsgemäße Verfahren werden
hier verstanden Gewebe a> s Baumwolle, Sisal, Jute, Wolle oder
anderen textlien Rohstoffen, ;;iit den unterschiedlichsten Fadenstellungen,
Flächenqewichten, Garnnummern, Stapellängen der Ein-
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zelfaser usw. Au~h sind Mischgewebe möglich; auch solche aus
bzw. unter Verwendung von Synthesefasern. Dies gilt ebenso
für die erfindungsgemäß imprägnierten geflochtenen oder gezwirnten
Kordeln. Schließlich ist auch die Verwendung von Wirrfaservliesen aus o.a. textlien Grundstoffen möglich.
Als Imprägniermittel für die Erfindung kommen in Frage Duroplaste
wie Phenol-, Kresol-, Furfurol-, Harnstoff-, Melamin-, u.a. Harze, Thermoplaste wie PVC, PVA, PVAc, PVB, Polyamide,
Polycarbonat u.a., Elastomere wie beispielsweise Polyurethane, ABS, PPE, Thiokol, u.a., ferner Naturharze wie Schellak, Bitumen,
Baumharze, schließlich auch anorganische Bindemittel wie Wasserglas und sonstice.
Den vorgenannten Imprägniermitteln können vor der Imprägnierung
SchMf- und Polierpartii.el zugemischt werden, um die Polierarbeit
zu unterstützen. Hier sind zu nennen feine Schleifkörnungen, Polierrot, Poliergrün, Ceroxid, Poliertonerde und andere.
Vorteilhafterweise enthalten die Imprägniermittel auch Zusätze
aus Polierhilfsniitteln. Dies sind besonders lipophile Stoffe,
die die Pastenhiif tigkeit erhöhen und damit beim Kunden die
Ausnutzung der lolierpast»n verbessern, ferner solche Stoffe, die
direi-.t in den Poliervor·lanq eingreifen, beispielsweise kleine
Hohlkügelchen aus organischem Material, welche mit Schleifpaste
gefüllt sind. Besonders für Hochglanzpolituren hat es sich als
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zweckmäßig erwiesen, beispielsweise Baumwollgewebebahnen mit
punktförmiger Raster-Imprägnierung im noch kletrigen Zustand
im Hochspannungsfeld mit kurzen Baumwollfasern zu beflocken.
Hier sind auch andere Faserarten denkbar, um gezielt bestimmte Polieraufgaben zu erfüllen.
Ein besonders günstiger, unvorhergesehener Effekt entsteht bein
Polieren mit Polierkörpern entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch, daß in der Arbeitsfläche des Polierkörpers
ein kleinflächiges und unregelmäßig verteiltes Raster aus imprägniertem
und unimprägniertem Gewebe entsteht. Dieses Raster gifct nicht nur durch bessere Ausnutzung der Polierpasten und deren
bessere Mitnahme eine Verkürzung der Tektzeiten, die Erwärmunc
der Werkstücke ist in Folge der besseren Mitnahme von Luft und durch die Verkürzung der Taktzeiten erheblich niedriger. Bei
Werkstoffen, die einen höheren Polierdruck benötigen, kann dies nach dem erfindunqsgemäßen Verfahren dedurch erreicht werden,
daß ein dichteres Raster, beispielsweise ein versetztes Kreuzraster aufgebracht wird.
Ein besonders günstiger Effekt hinsichtlich der Anpassungsfähigkeit
des Polierkörpers an Profile und unregelmäßig geformte Werkstücke bei hoher und schneller Polierwirkung ergibt sich
dann, wenn die erfindungsgemäise Raster-Imprägnierung auf die (gewebebahn
nur relativ locker aufgeschmolzen oder aufgeschweißt
wird ader im Falle von Duroplasten nur bis in den B-Zustand übe r-
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führt wird. Während des φierens bleibt so im Untergrund des
Polierkörpers diä notwendige Weichheit und Nachgiebigkeit bestehen, während die Imprägnierstoffe in der Polierzone durch
die beim Poliervorgang auftretende Wärme verschweißen bzw. in den C-Zustand übergehen und so den Polierdruck in vorteilhafterweise
unterstützen. Durch entsprechende Auswahl der Imprägniermittel kann auch eine Steuerung in umgekehrter Richtung dadurch
erfolgen, daß der Polierkorper im Untergrund weniger nachgiebig
ist und die entsprechend ausgewählten Imprägniermittel im Bereich der Iolierzone erweichen und der Polierkorper als ganzes sich
in seine Einzel lagen aufteilt und auffächert. Dieser Effekt tritt besonders dann auf, wenn das Imprägniermittel nur zu einem
geringen Teil aus Bindemittel besteht und zu einem großen Teil aus Polierhilfsmitteln.
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L e e r s e i t e
Claims (1)
- - PATE MT A N WÄ LT"E;DR. RUDOLF BAUER ■ DIPL.-1NG. HELMUT HUBBUCH DIPL.-PHYS. ULRICH TWELMEIER 29421 77WESTLICHE αβ-31 (AM LE OPOLD PL ATZ)D-753O PFORZHEIM, (WE ST-G E R M A N Y)TP (O /231) 1Ο22ΘΟ/7Ο15. Oktober 1979 II/WaFirma Heinrich Lippert G.m.b.H., 7530 Fforzheim"Imprägnierter Polierkörper aus textlien Grundstoffen"Patentansprüche:Imprägnierter Polierkörper aus textilen Geweben und/oder Vliesen und/oder Kordeln, gekennzeichnet durch eine unterbrochene und/oder gerasterte Imprägnierung (selektive Imprägnierung) auf den textilen Grundstoffen für das Werkzeug.2. Polierkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Imprägnierung in den textilen Grundstoff eindringtoder auf diesem aufliegt oder sowohl eindringt als auch aufliegt.3. Polierkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägniermittel ein Duroplast im Α-Zustand ist,welcher nach der Applikation in diesem Zustand verbleibt oder im B- oder C-Zustand, insbes. mit Endaushärtung in der Polierzone.130018/03134. Polierkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägniermittel ein Thermoplast ist und als Schmelze aufgebracht wird.5. Polierkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägniermittel ein Elastomer ist, welches nachder Applikation ausvulkaniniert wird oder unvulkanisiert bleibt
mit Ausvulkanisation in der Polierzone.6. Polierkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägniermittel ein natürliches organisches Bindemittel ist.7. Polierkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägniermittel ein anorganisches Bindemittel ist.8. Polierkörper nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägniermittel in Form einer hochviskosen Emulsionoder Dispersion aufgebracht ist.9. Polierkörpsr nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägniermittel in Form einer hochviskosen Lösungaufgebracht ist.130018/031310. Polierkörper nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägniermittel in Form einer Schmelze aufgebracht11. Polierkörper nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägniermittel bei normaler Temperatur als hochviskose Flüssigkeit vorliegt und als solche aufgebracht ist.12. Polierkörper nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägniermittel Schleif- oder Polierpartikel enthält.13. Polierkörper nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägniermittel Polierhilfsmittel enthält.14. Polierkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die selektive Imprägnierungpunkt- und/oder linienförmig und/oder unregelmäßig aufgebracht ist.15. Polieiiörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Imprägnierung nur aufeiner Seite des Ausgangssubstrates, beidseitig und/oder zwischen zwei Bahnen erfolgt.130018/031316. Polierkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei beidseitiger Imprägnierungdes textlien Ausgangssubstrates das Raster kongruent oder versetzt erfolgt.17. Polierkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl eine eindringende alsauch eine aufliegende Imprägnierung aufeinander folgen.18. Polierkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch Gekennzeichnet, daß die Imprägnierung im nochklebrigen Zustand mit Faserstoffen und/oder Poliermitteln od. dgl. belegt ist.19. Polierkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzellagen innerhalbdes Werkzeuges durch die Imprägnierung nicht verklebt sind und eine Verschweißung der Lagen durch Erwärmung an der Arbeitsstelle erfolgt.20. Polierkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Geweben oder Kordeln dieImprägnierung zuvor auf den Einzelfäden selektiv aufgebracht ist und daraus die Gewebe bzw. Kordeln hergestellt sind.130018/031321. Polierkörper aus textlien Geweben und/oder Vliesen und/oderKordeln, dadurch gekennzeichnet, daß die textlien Grundstoffe eine selektive Imprägnierung erhalten, danach zu dem entsprechenden Schleif- oder Polierkörper geformt werden und nachfolgend eine bekannte Totalimprägnierung durch Sprühen, Tränken, Tauchen od. dgl. erfolgt.130018/0313
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