DE2813486A1 - Regelvorrichtung fuer hydraulikpumpen - Google Patents
Regelvorrichtung fuer hydraulikpumpenInfo
- Publication number
- DE2813486A1 DE2813486A1 DE19782813486 DE2813486A DE2813486A1 DE 2813486 A1 DE2813486 A1 DE 2813486A1 DE 19782813486 DE19782813486 DE 19782813486 DE 2813486 A DE2813486 A DE 2813486A DE 2813486 A1 DE2813486 A1 DE 2813486A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- output
- valve
- pump
- pressure
- control device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B49/00—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
- F04B49/002—Hydraulic systems to change the pump delivery
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B49/00—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
- F04B49/007—Installations or systems with two or more pumps or pump cylinders, wherein the flow-path through the stages can be changed, e.g. from series to parallel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
Description
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER KomatSU
- 4 BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Regelvorrichtung für Hydraulikpumpen mit veränderlichem Ausstoß gemäß dem Oberbegriff des
Hauptanspruchs und insbesondere ein automatisches Regelsystem zur Einstellung des Ausstoßes einer oder mehrerer derartiger
Hydraulikpumpen oder zur Begrenzung des Eingangsdrehmoments der Hydraulikpumpen auf einen vorgegebenen Wert.
Es sind verschiedene hydraulische Regelsysteme vorgeschlagen und in der Praxis verwendet worden, die eine automatische
Einstellung des Ausstoßes einer oder mehrerer Pumpen mit veränderlicher Förderleistung ermöglichen, die durch einen
gemeinsamen Antrieb oder Motor, wie etwa einer Brennkraftmaschine angetrieben werden. Ein Beispiel für eine derartige
Regeleinrichtung sind Begrenzer für das Eingangsdrehmoment, durch die der Pumpenausstoß entsprechend dem Ausgangsdruck der
Pumpe eingestellt wird, so daß das Produkt aus Pumpenausstoß und Pumpenausgangsdruck bei oder in der Nähe eines vorgegebenen
Grenzwertes gehalten werden kann.
Ein Beispiel eines Begrenzers für das Eingangsdrehmoment umfaßt einen Nocken- oder Steuerkurvenmechanismus, dessen Nocken
entsprechend dem Pumpenausstoß über ein Gestänge bewegt und die Kraft einer Feder eines Regelventils entsprechend einstellt,
das den Pumpenausgangsdruck abtastet. Diesem Begrenzer kann entgegengehalten werden, daß das verwendete Gestängesystem
sehr kompliziert ist und mit großer Präzision hergestellt werden muß. Im übrigen ist bei einer kombinierten
Verwendung eines Drehmomentbegrenzers mit einer Lastabtastungsoder Unterbrechungsregelung ein noch komplizierteres und genaueres
Gestängesystem für einen stabilen Betrieb erforderlich. Ein weiterer Einwand gegen die genannte Lösung besteht darin,
daß die Eingangsdrehmoment-Begrenzung der geregelten Pumpe abhängig ist von der Federkennlinie des Regelventils und der
Konturen des Nocken, so daß eine Nachstellung oder Änderung nicht auf einfache Weise möglich ist. Wenn daher eine Pumpe
809840/1004
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER Komatsu
mit veränderlichem Ausstoß zusammen mit einigen anderen Pumpen durch einen gemeinsamen Hauptantrieb angetrieben wird,
ist es nicht möglich, das Ausgangsdrehmoment des Hauptantriebs mit dem Eingangsdrehmoment der Pumpen in Einklang zu
bringen.
Ein weiterer Begrenzer für das Pumpeneingangsdrehmoment weist einen mehrstufigen Federmechanismus auf, wobei der Pumpenausstoß
linear verringert wird mit der Zunahme des Ausgangsdrucks der Pumpe. Zur engen Annäherung des Produkts aus Pumpenausstoß
und Pumpenausgangsdruck an einen vorgegebenen Grenzwert wird die lineare Charakteristik entsprechend dem Ausgangsdruck
der Pumpe durch einen mehrstufigen Federmechanismus modifiziert. Ein Nachteil dieses Systems liegt in der unzureichenden
Steuergenauigkeit, und es ist nicht ohne weiteres anzupassen an eine Lastabtastungs- oder Unterbrechungsregelung.
Außerdem ist die Begrenzung des Eingangsdrehmoments der Pumpe bestimmt durch die Charakteristika und die Art der Federn,
so daß eine einfache Nachstellung ausgeschlossen ist.
Im übrigen sind Regelsysteme für einen Pumpenausstoß bekannt, die auf die Drehzahl des Hauptantriebs ansprechen, so daß der
Pumpenausstoß verringert wird, wenn die Drehzahl abnimmt. Obgleich das Eingangsdrehmoment der Pumpe nicht genau auf einem
konstanten Wert gehalten wird, gestattet das auf die Drehzahl ansprechende Regelsystem eine angemessene Drehmomentanpassung
auch dann, wenn die Pumpe mit veränderlichem Ausstoß zusammen mit einer anderen Pumpe durch einen gemeinsamen Antrieb
angetrieben wird. Ein Nachteil dieses Systems liegt jedoch darin, daß die Pumpendrehzahl mit dem Ausgangsdruck der
Pumpe geändert wird. Insbesondere bei Verwendung von Antrieben mit geringem Drehmomentanstieg nimmt die Ausgangsleistung
der Pumpe mit der Zunahme ihres Ausgangsdruckes ab. Im übrigen ist das Ansprechverhalten des Systems verhältnismäßig schlecht
aufgrund von Trägheitskräften des Hauptantriebs.
Diese Nachteile ergeben sich aus unnötig großen Änderungen
809840/1004
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER KomatSU
der Pumpendrehzahl. Zur Reduzierung dieser Drehzahländerungen ist ein System verwendet worden, das ein Summierventil
als Hilfsregelung umfaßt und das Gesamteingangsdrehmoment
eine Anzahl von Pumpen begrenzt. Dieses Summierventil erreicht dieses Ziel nur insoweit, als unnötige Drehzahländerungen
insgesamt ausgeglichen werden können.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, ein verbessertes hydraulisches
Regelsystem des Gattungsbegriffes für eine automatische Einstellung des Ausstoßes einer oder mehrerer Pumpen
zu schaffen, .bei dem die oben aufgeführten Nachteile bekannter Lösungen überwunden sind.
Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeichnenden
Teil des HauptanSpruchs.
Erfindungsgemäß ist ein automatisches Strömungsdosierventil
als Begrenzer für das Eingangsdrehmoment des Regelsystems vorgesehen. Dieses Dosierventil ist ohne weiteres anzupassen an
einen Betrieb mit einer einzelnen oder einer Anzahl von Pumpen mit veränderlichem Ausstoß.
Das Eingangsdrehmoment der Pumpe oder das Gesamteingangsdrehmoment
einer Anzahl derartiger Pumpen kann auf einem vorgegebenen Grenzwert genauer festgehalten werden, als es bisher
möglich war, und das Ausgangsdrehmoment des Antriebs sowie das Eingangsdrehmoment der Pumpen können im Interesse eines möglichst
wirksamen Betriebes in Einklang gebracht werden.
Das hydraulische Regelsystem ist so ausgeführt, daß die Regelcharakteristika
für das Eingangsdrehmoment der Pumpe leicht abgewandelt oder eingestellt werden können.
Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung weist das
Regelsystem eine Drosselstelle auf, die mit einer Pumpe mit festem Ausstoß in Verbindung steht und eine Druckdifferenz
oder ein Druckgefälle in dem von dieser ausgestoßenen Fluid
8098 4 0/1004
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER Komatsu
erzeugt. Entsprechend dieser Druckdifferenz erzeugt eine
Abtasteinrichtung oder ein Abtastventil einen entsprechenden Ausgangsfluiddruck. Die zu regelnde Pumpe ist mit einem Servo-Regler
versehen, der mit der Drosselstelle und der Abtasteinrichtung in Verbindung steht und den Pumpenausstoß entsprechend
dem Fluiddruck der Pumpe einstellt. Weiterhin ist ein Dosierventil vorgesehen, das parallel zu der Drosselstelle
geschaltet ist und einen unterschiedlichen Öffnungsgrad entsprechend dem Ausgangsdruck der Pumpe mit veränderlichem Ausstoß
aufweist.
Wenn daher der Ausgangsdruck der Hydraulikpumpe einen überhöhten Wert jenseits eines vorgegebenen Grenzdruckes des Dosierventils
erreicht, kann das von der Pumpe mit festem Ausstoß abgegebene Fluid die Drosselstelle durch das Dosierventil mit
einem dosierten Durchsatz entsprechend dem Ausgangsdruck der zu regelnden Pumpe umgehen. Das .Eingangsdrehmoment der zu regelnden
Pumpe wird daher so lange konstant gehalten, wie sein Ausgangsdruck nicht unter den Grenzwert des Dosierventils abfällt.
In den anschließenden Ausführungsformen der Erfindung
wird ein Beispiel eines Dosierventils beschrieben, das für eine einzelne Pumpe oder mehrere Pumpen mit verstellbarem
Druchsatz geeignet ist.
Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Regelventil in einer zweiten Umgehung vorgesehen, durch
die die Parallelschaltung aus Drosselstelle und Dosierventil umgangen wird. Dieses Regelventil gestattet eine einfache Einstellung
des Fluiddurchsatzes durch die zweite Umgehung, so daß die Regelcharakteristika für das Eingangsdrehmoment der
Pumpe leicht geändert werden können. Da dieses Regelventil beispielsweise mit einem Regelhebel des Hauptantriebs verbunden
sein kann, können das Ausgangsdrehmoment des Hauptantriebs und das Eingangsdrehmoment der Pumpe automatisch bei verschiedenen
Drehzahleinstellungen in Einklang gebracht werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der
809840/1004
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Koitiatsu
- 8 beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines hydraulischen Regelsystems mit einem
5 Dosierventil für eine einzelne Pumpe;
Fig. 2 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung
der Beziehung des Ausgangsdrehmoments des Antriebs und des Eingangsdrehmoments der
10 Pumpe in Bezug auf die Antriebsdrehzahl,
bezogen auf Fig. 1;
ist eine Darstellung ähnlich Fig. 1, zeigt jedoch ein Regelsystem für zwei verstellbare
Pumpen;
ist ein Schnitt durch ein abgewandeltes Dosierventil in dem Regelsystem der Fig.
entlang der Linie 4-4 in Fig. 3;
ist eine schematische Darstellung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des
Regelsystems;
25 Fig. 6 ist ein Diagramm zur Erläuterung der An
passung des Ausgangsdrehmoments des Antriebs und des Eingangsdrehmoments der
Pumpe in dem Regelsystem der Fig. 5;
30 Fig. 7 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung
der Drehmomentanpassung bei Verwendung einer Hydraulikpumpe mit Vorrangstellung
und einigen verstellbaren Hydraulikpumpen mit demselben Hauptantrieb in dem Regel-
35 system der Fig. 5;
Fig. 8 ist eine schematische Darstellung eines
809840/1004
Fig. | 3 | |
15 | ||
Fig. | 4 | |
20 | ||
Fig. | 5 |
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER KomatSU
— Q _
abgewandelten Regelventils für die Ausführungsform der Fig. 5.
Das hydraulische Regelsystem der Erfindung ist in Fig. 1 in einer Ausführungsform gezeigt, die insbesondere für die Einstellung
des Ausstoßes oder die Regelung des Eingangsdrehmoments einer einzelnen Hydraulikpumpe 10 mit veränderlichem Ausstoß
geeignet ist. Diese Pumpe wird direkt durch einen Hauptantrieb, wie etwa eine Brennkraftmaschine 11 angetrieben. Ein
Servo-Regler 12 ist an der Hydraulikpumpe 10 angebracht und dient zur Änderung des Ausstoßes oder Hubes entsprechend Fluiddrucksignalen,
die der Regler aufnimmt, wie anschließend genauer erläutert werden soll.
Mit 13 ist eine Pumpe mit konstantem Ausstoß oder eine Ladepumpe bezeichnet, die gemeinsam mit der Hydraulikpumpe 10
durch die Brennkraftmaschine 11 angetrieben wird. Eine Auslaßleitung
14 der Ladepumpe 13 ist mit einer Drosselstelle 15 versehen, die nicht verstellbar ist und dazu dient, eine Druckdifferenz
in dem Fluidausstoß der Ladepumpe herzustellen. Nach dem Verlassen der Drosselstelle 15 wird das Fluid der Ladepumpe
13 teilweise zu einem Behälter 16 über ein Überdruckventil 17 zurückgeführt und teilweise an den Servo-Regler 12 über eine
Leitung 18 abgegeben. Ein weiterer Teil des Fluids gelangt an einen Einlaß eines Druckdifferenz-Abtastventils 19. Eine weitere
Drosselstelle 20, die veränderlich ausgebildet ist, liegt parallel zu der ersten Drosselstelle 15.
Das Abtastventil 19 ist als normalerweise offenes Ventil mit zwei Positionen dargestellt, das auf die Druckdifferenz des
durch die Ladepumpe 13 ausgestoßenen Fluids anspricht. Der Ausgangsdruck des Abtastventils 19 kann wie folgt definiert
werden:
Pa = Po + d(P1 - P2}
In dieser Gleichung ist P der Fluidausgangsdruck des Abtastet
ventils 19, P und d sind Konstanten, P. ist der Fluiddruck
8 0 9 8 4 0/1004 ORIGINAL INSPECTED
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Komatsu
- 10 -
stromaufwärts der Drosselstelle 15 und P_ ist der Fluiddruck
stromabwärts der Drosselstelle 15, wie es in Fig. 1 angegeben ist.
Der Servo-Regler 12 ist als solcher bekannt und umfaßt einen
doppelt wirkenden Hydraulikzylinder 21, dessen Fluidkammer auf der Seite der Kolbenstange mit der Leitung 18 in Verbindung
steht, und ein Ventil 22 mit drei Positionen zur Regelung der Verbindung zwischen der Leitung 18 und der gegenüberliegenden
Fluidkammer des Hydraulikzylinders 21. Das Ventil 22 weist eine Steuerleitung 23 auf, die ständig mit
dem Auslaß des Abtastventils 19 in Verbindung steht und daher
dessen Ausgangsdruck P ausgesetzt ist. Dieser Druck steuert
el
somit die Verbindung zwischen der Leitung 18 und der betreffenden
Fluidkammer des Hydraulikzylinders 21.
Es ist bekannt, daß der Servo-Regler 12 dieser Bauweise den
Ausstoß der Hydraulikpumpe 10 derart steuert, daß die Beziehung gilt:
q = ft (P - P ) , (2)
■ α. Ο
wobei q der Pumpenausstoß und β eine Konstante sind. Aus
den Gleichungen 1 und 2 ergibt sich der Ausstoß der Hydraulikpumpe 10 bei der angegebenen Steuerung wie folgt:
25
q = dß (P1 - P2) . (3)
Die Bezugsziffer 24 bezieht sich auf ein automatisches Drossel- oder Dosierventil, das in das Regelsystem eingegliedert
ist als Begrenzer für das Pumpen-Eingangsdrehmoment und eines der wesentlichen Merkmale der Erfindung bildet. Das Dosierventil
24 umfaßt ein Gehäuse, das sich im dargestellten Fälle aus drei Gehäuseabschnitten 25,26 und 27 zusammensetzt. Der
Gehäuseabschnitt 25 auf der linken Seite in Fig. 1 weist einen Einlaß 28 und einen Auslaß 29 auf, die mit der stromaufwärtigen
und der stromabwärtigen Seite der Drosselstelle 15 in Verbindung stehen.
809840/1004 ORlGiNAL INSPECTED
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER KomatSU
- 11 -
Weiterhin befindet sich in dem Gehäuseabschnitt 25 eine Bohrung 30 unterschiedlichen Durchmessers, die an einem Ende
teilweise durch einen Zapfen 31 ausgefüllt und druckdicht verschlossen ist. Dieser Zapfen weist im Inneren eine Bohrung
32 auf, die eine Verbindung zwischen dem Einlaß 28 und dem Auslaß 29 herstellt. Daher bildet der Gehäuseabschnitt
25 eine Umgehung 33 für die Drosselstelle 15.
Die Bohrung 22 in dem Zapfen 31 ist an einem Ende kegelförmig
ausgebildet, so daß ein konischer Kopf 34 eines Ventilgliedes 35 teilweise eingeführt werden soll. Das Ventilglied
steuert den Durchgang des Fluids aus der Ladepumpe 13 durch die Umgehung 33 mit einem dosierten Durchsatz. Der mit einer
Bohrung versehene Zapfen 31 dient daher als Ventilsitz des Dosierventils 24. Das Ventilglied 35 umfaßt einen Schaft 36,
der sich nach rechts von dem Kopf 34 durch eine Bohrung 37 im mittleren Gehäuseabschnitt 26 erstreckt und in eine Federkammer
38 eintritt, die im rechten Gehäuseabschnitt 27 ausgebildet ist.
Das rechte Ende des Ventil-Schafts 36 erstreckt sich gleitend durch eine Bohrung in einem beweglichen Kolbensitz 39
und weist einen Flansch 40 auf, der den Kolbensitz erfaßt. Der Kolbensitz 39 wird außerdem durch einen Federteller 41
erfaßt, der in der Federkammer 38 in Axialrichtung des Ventilgliedes 35 gleitend angeordnet ist. Eine verhältnismäßig starke
Druckfeder 42 erstreckt sich zwischen dem Federteller und einem weiteren Federteller 43, der ebenfalls gleitend
in der Federkammer 38 angeordnet ist. Die Kraft dieser Druckfeder 42 kann durch eine Einstellschraube 44 eingestellt
werden, die gegen den Federteller 43 drückt. Eine weitere Druckfeder 45 erstreckt sich zwischen dem Flansch 40 auf dem
Schaft 36 und dem Federteller 41, wie anschließend genauer erläutert werden soll.
Eine Anzahl von, und zwar im dargestellten Beispiel zwei Betägigungskolben
46 sind gleitend in entsprechende Bohrungen
809840/1004
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER KomatSU
- 12 -
in dem mittleren Gehäuseabschnitt 26 derart eingesetzt, daß sie parallel zu dem Ventil-Schaft 36 verlaufen. Die Betätigungskolben
46 liegen mit ihren rechten Enden gegen den Kolbensitz 39 innerhalb der Federkammer 38 an und treten mit ihren
linken Enden in Drucksignalkammern 47 ein, die in offener
Verbindung mit einer Drucksignalöffnung 48 im mittleren Gehäuseabschnitt
26 stehen. Diese Drucksignalöffnung ist über eine Steuerleitung 49 mit der Hydraulikpumpe 10 verbunden und
nimmt ein Fluidsignal entsprechend dem Pumpenausgangsdruck P auf.
Die Kraft der erwähnten Druckfeder 45 ist so gewählt, daß in der in der Zeichnung gezeigten, festliegenden Position des
Kolbensitzes 39 der Ventil-Kopf 34 gegen den Ventilsitz in dem Zapfen 31 gedrückt wird und das Ventil schließt, und zwar
nur in einem solchen Ausmaß, daß unnötiger Verschleiß vermieden wird. In der dargestellten Normalposition des Dosierventils
24 besteht im übrigen ein geringer Zwischenraum 50 zwischem dem Kolbensitz 39 und dem Flansch 40 auf dem Schaft 36.
Bei Erhöhung des Druckes P des Fluidsignals, das von der Hydraulikpumpe 10 an die Drucksignalöffnung 48 des Dosierventils
24 abgegeben wird, gleiten die Beätigungskolben 46 gleichzeitig nach rechts und verschieben den Kolbensitz 39 und den
Federteller 41 entgegen der Kraft der Druckfeder 42 nach rechts. Wenn sich der Signaldruck bis zu einem vorgegebenen Grenzdruck
P des Dosierventils 24 aufgebaut hat, bewegt sich der pe
Kolbensitz 39 gegen den Flansch 40 auf dem Schaft 36, so daß der Kopf 34 nach und nach von dem Ventilsitz des Zapfens 31
abgehoben wird. Der Grenzdruck P kann auf einfache Weise durch Drehung der Einstellschraube 44 am rechten Ende des
rechten Gehäuseabschnitts 27 eingestellt werden.
Anschließend soll die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung
erläutert werden. Die durch die Brennkraftmaschine 11 angetriebene Ladepumpe 13 liefert einen Ladefluidstrom mit
einem Durchsatz Q. Wie bereits erwähnt wurde, wird der Fluid-
809840/1004
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER KomatSU
- 13 -
strom der Ladepumpe nach dem Austritt aus der Drosselstelle 15 teilweise in den Behälter 16 über das überdruckventil 17
zurückgeführt, teilweise an den Regler 12 abgegeben und teilweise an das Abtastventil 19 weitergeleitet. Der Öffnungsgrad
der Drosselstelle 15 kann in geeigneter Weise geregelt werden durch die verstellbare Drosselstelle 20, die mit der ersten
Drosselstelle parallel geschaltet ist.
Die unterschiedlichen Fluiddrücke P. und P„ stromaufwärts und
stromabwärts der Drosselstelle 15 wirken auf das Abtastventil 19 ein und bewirken, daß dieses einen Ausgangsdruck P er-
zeugt, der durch die Gleichung (1) definiert ist und an die Steuerleitung 23 des Ventils 22 abgegeben wird. Der Regler 12
stellt den Ausstoß der Hydraulikpumpe 10 entsprechend der Gleichung (2) ein. Der auf diese Weise geregelte Ausstoß der
Hydraulikpumpe 10 ist durch die Gleichung (3) bestimmt.
Bei der dadurch hervorgerufenen Zunahme des Ausgangsdrucks P der Hydraulikpumpe 10 zu dem vorbestimmten Grenzdruck
P des Dosierventils 24 wird dieses in der beschriebenen Weise betätigt, so daß die Umgehung 33 der Drosselstelle 15
geöffnet wird. Polglich nimmt die Druckdifferenz zwischen den
Drücken P.. und P„ auf der stromaufwärtigen und stromabwärtigen
Seite der Drosselstelle 15 ab, so daß der Ausstoß q der Hydraulikpumpe 10 abnimmt. Daher ist das Eingangsdrehmoment T dieser
Hydraulikpumpe, das sich aus der Beziehung P=P χ q ergibt, bei einem Wert konstant, bei dem sein Ausgangsdruck P nicht
geringer als der Grenzdruck P des Dosierventils 24 ist.
Das Eingangsdrehmoment T der Hydraulikpumpe 10 kann wie folgt definiert werden:
P T cc P χ q = • (-Q-) 2
2 (4)
°
In dieser Gleichung ist V eine Konstante, a die Fläche der
8098A0/1004
TER MEER - MÜLLER · STEINMEISTER Komatsu
- 14 -
Strömungsbahn durch die Drosselstelle und a* die Fläche der Strömungsbahn durch das Dosierventil 24. Das Ventil übt daher
die gewünschte Funktion als Begrenzer des Eingangsdrehmoments der Hydraulikpumpe aus, wenn folgende Beziehung gilt:
p = ( 1 + fV. (5)
pe ao
Es sei insbesondere im Zusammenhang mit dem Dosierventil 24 darauf hingewiesen, daß das Eingangsdrehmoment der Hydraulikpumpe
eng an den vorgegebenen Maximalwert angenähert werden kann, da der Kopf 34 des Ventilgliedes 35 konisch ausgebildet
ist. Theoretisch ist der Annäherungsfehler geringer als 1,5%, also außerordentlich klein im Vergleich zu bekannten Eingangsdrehmoment-Begrenzern
mit mehrstufigen Federanordnungen. Es liegt auf der Hand, daß das dargestellte Regelsystem sehr geeignet
ist für Lastabtastungen oder Abschaltsteuerungen, da der Ausgangsdruck P des Abtastventils 19 an eine Lastabta-
stungs- oder Abschaltregelungs-Schaltung abgegeben werden kann.
Im übrigen kann bei dem dargestellten Regelsystem das Eingangsdrehmoment der Hydraulikpumpe 10 wie folgt definiert werden:
T = Xr Q2 · (6)
ao
Da die Hydraulikpumpe 10 mit veränderlichem Ausstoß und die
Ladepumpe mit festliegendem Ausstoß durch eine gemeinsame Brennkraftmaschine oder einen anderen Antrieb angetrieben
werden, ergibt das System eine Ausstoßregelung entsprechend
der Drehzahl des Antriebs.
30
30
Fig. 2 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung des Ausgangsdrehmoments
t des Antriebs und des Eingangsdrehmoments T der Hydraulikpumpe 10 in Bezug auf die Drehzahl. Da das System
die Funktion einer auf die Drehzahl ansprechenden Pumpenausstoßregelung ausüben soll, kann das Ausgangsdrehmoment des
Antriebs auf einfache Weise an das Eingangsdrehmoment der
809840/1004
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER KomatSU
- 15 -
Pumpe angepaßt werden. Der Schnittpunkt der Drehmomentkurven ist in Fig. 2 mit m bezeichnet. Die Grenze des Eingangsdrehmoments
wird bestimmt durch die Fläche a der Strömunasbahn
durch die Drosselstelle 15 und durch eine einstellbare Drosseistelle
51 (Fig. 1), die zwischen der Drosselstelle 15 und dem Dosierventil 24 liegt.
Anschließend soll eine zweite Ausführungsform der Erfindung
erläutert werden.
Die zweite Ausführungsform der Erfindung ist geeignet für die Verwendung im Zusammenhang mit einer Anzahl von Pumpen mit
veränderlichem Ausstoß. Fig. 3 veranschaulicht an einem Beispiel zwei Hydraulikpumpen 10 und 10' mit veränderlichem Ausstoß,
deren Gesamteingangsdrehmoment durch das erfindungsgemäße
Regelsystem begrenzt wird. Die Hydraulikpumpen 10 und 10' werden durch einen gemeinsamen Antrieb, wie etwa eine Brennkraftmaschine
11 angetrieben, und ihr Ausstoß wird durch Servo- Regler 12 und 12' geregelt.
Zur Begrenzung des gesamten Eingangsdrehmoments der Hydraulikpumpen
10 und 10' wird das Dosierventil 24 der Fig. 1 geringfügig modifiziert, so daß sein Ventilglied 35 entsprechend
der Summe der Pumpenausgangsdrücke P und P1 verschoben wird,
die als Drucksignale an das Dosierventil über die Steuerleitungen 49 und 49' gelangen. Eine auf diese Weise modifizierte
Dosierventilanordnung ist in Fig. 3 und 4 gezeigt und generell mit 24a bezeichnet.
Das modifizierte Dosierventil 24a unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nur im Bereich des mittleren Gehäuseabschnitts
26a, der zwei Drucksignalöffnungen 48 und 48' aufweist,
die offen miteinander verbunden sind und andererseits mit den Hydraulikpumpen 10 und 10* über Steuerleitungen 49
und 49' in Verbindung stehen. Andererseits ist die Drucksignalöffnung
48 mit zwei Drucksignalkammern 47 verbunden, wie es bei der vorangegangenen Ausführungsform der Fall ist, und
809840/1004
TER MEER · MÜLLER · STEINMEICTER Komatsu
- 16 -
die andere Drucksignalöffnung 48' steht mit zwei zusätzlichen
Drucksignalkammern 47' in Verbindung.
In diese Drucksignalkammern 47 und 47' ragen die Betätgungskolben
46 und 46' jeweils mit einem Ende hinein. Die anderen Enden liegen gegen den Kolbensitz 39 in der Federkammer 38 an.
Die vier Betätigungskolben 46 und 46' sind in gleichen Winkelabständen
um die Achse des Ventilgliedes 35 herum angeordnet, so daß keine Torsionsspannungen auf dem Kolbensitz 39 und den
Federteller 41 ausgeübt werden. Im übrigen stimmt das Regelsystem mit der ersten Ausführungsform der Fig. 1 überein.
Es liegt auf der Hand, daß das Ventilglied 35 des abgewandelten Dosiergliedes 24a entsprechend der Summe der Ausgangsfluiddrücke
P und PD' der beiden Hydraulikpumpen 10 und 10'
verschoben wird. Das Dosierventil 24a gibt daher die Umgehung 33 der Drosselstelle 15 in dosierter Weise frei, solange die
Summe der Fluiddrücke P und P ' nicht kleiner als der Gesamt-
P P
grenzdruck des Ventils ist. Dieses System ist daher gut geeignet für die Verwendung im Zusammenhang mit zwei oder mehreren Pumpen mit veränderlicher Verdrängung.
grenzdruck des Ventils ist. Dieses System ist daher gut geeignet für die Verwendung im Zusammenhang mit zwei oder mehreren Pumpen mit veränderlicher Verdrängung.
Anschließend soll eine dritte Ausführungsform der Erfindung
beschrieben werden. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung,
die in Fig. 5 gezeigt ist, wird das Regelsystem im Zusammenhang mit zwei Hydraulikpumpen 10 und 10' mit veränderlichem
Ausstoß verwendet, die durch dieselbe Brennkraftmaschine 11
angetrieben und durch Servo-Regler 12 und 12' geregelt werden.
Das Regelsystem umfaßt weiterhin die Ladepumpe 13, die ebenfalls durch die Brennkraftmaschine 11 angetrieben wird, die
Drosselstellen 15 und 20, das Druckdifferenz-Abtastventil 19, das abgewandelte Dosierventil 24a, das in Fig. 5 nur angedeutet
ist, etc.
Das Regelsystem der Fig. 5 zeichnet sich aus durch eine Ventilanordnung
60, die ein Ausgleichsventil 61 zwischen der Ladepumpe 13 und der Drosselstelle 15 und ein einstellbares
809840/100 4
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER ■ Komatsu
- 17 -
Drossel- oder Regelventil 62, das in einer Umgehung 63 des Ausgleichsventils 61 und der parallelen Anordnung der Drosselstelle
15 und des Dosierventils 24a angeordnet ist. Eine einstellbare Drosselstelle 64 liegt stromaufwärts des Regelventils
62.
Bei dem Regelsystem dieser Ausführungsform läßt sich das gesamte Exngangsdrehmoment der beiden Hydraulikpumpen 10 und
10" wie folgt definieren:
10
10
T = T + T1 OC P xq + P'xq' (7)
In dieser Gleichung ist T das gesamte Eingangsdrehmoment der
Pumpen, P1 das Eingangsdrehmoment der zweiten verstellbaren
Hydraulikpumpe 10' und q1 der Ausstoß der Hydraulikpumpe 10'.
Daraus ergibt sich in Verbindung mit Gleichung (4):
Tt= ar %>■ VV
t ar % VV
ao pc
In dieser Gleichung ist Q der Strömungsdurchsatz des Fluids, das aus dem Ausgleichsventil 61 in Richtung der parallelen
Schaltung aus Drosselstelle 15 und Dosierventil 24a austritt.
Da das Dosierventil 24a der folgenden Gleichung folgt
P + P '
J Ε-5Ϊ
■= 1. (9)
läßt sich das gesamte Eingangsdrehmoment der beiden Hydraulik pumpen 10 und 10" wie folgt definieren:
Tt = Ϊ
Das gesamte Eingangsdrehmoment T, wird daher nicht durch die Ausgangsdrücke P und P ' der einzelnen Hydraulikpumpen 10
und 10" beeinflußt.
809840/1004
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEIS^EP KomatSU
- 18 -
Das gesamte Eingangsdrehmoment T kann somit wie folgt definiert
werden:
ao ^o
In dieser Gleichung ist Q der Strömungsdurchsatz des Ausstoßes der Ladepumpe 13 in m3/min., Q* der Strömungsdurchsatz
der Umgehung 63 der Ventilanordnung 60 in m3/min., q der Ausstoß
der Ladepumpe in m3/Umdrehung und N die Drehzahl der Ladepumpe in Umdrehung/min. . Es ist daher erkennbar, daß
die Charakteristik des gesamten Eingangsdrehmoments der Hydraulikpumpen 10 und 10' in einfacher Weise nach Wunsch modifiziert
werden kann, indem der Strömungsdurchsatz Q* des Umgehungsfluids durch Einstellung des Regelventils 62 oder
der Federkraft des Ausgleichsventils 61 eingestellt wird.
Ein Einstellhebel 65 an dem Regelventil 62 der Ventilanordnung 60 kann mit einem nicht gezeigten Regelhebel der Brennkraftmaschine
11 verbunden sein. Auf diese Weise ist es möglieh, das Ausgangsdrehmoment der Brennkraftmaschine und das
Eingangsdrehmoment der Pumpen in optimaler Weise in Einklang zu bringen, wie aus der Darstellung der Fig. 6 hervorgeht.
In diesem Diagramm gibt die Kurve a das Maschinenausgangsdrehmoment
wieder, während sich die Kurven b auf das Eingangsdrehmoment der Pumpen beziehen. Wenn der nicht gezeigte Regelhebel
der Maschine auf eine bestimmte Maschinendrehzahl eingestellt ist, wird das Regelventil 62 entsprechend eingestellt,
so daß sich der Durchsatz Q * des Umgehungsfluids
κ.
einstellt und das Ausgangsdrehmoment der Maschine mit dem Eingangsdrehmoment
der Pumpe in dem Punkt A des Diagramms zusammentrifft. Dieser Schnittpunkt entspricht üblicherweise der
Maximalleistung der Maschine.
Wenn der Regelhebel der Maschine auf eine niedrigere Drehzahl, beispielsweise 75% oder 50% der Nenndrehzahl eingestellt wird,
wird das Regelventil 62 automatisch nachgestellt, so daß der
809840/1004
TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTER KomatSU
- 19 -
Durchsatz Q* des ümgehungsfluids entsprechend niedriger als
der Nenndurchsatz Qn* bei Nenndrehzahl der Maschine ist. In
κ.
diesen Fällen stimmt das Ausgangsdrehmoment der Maschine ebenfalls
mit dem Eingangsdrehmoment der Pumpe an den optimalen Punkten B oder C in Fig. 6 überein.
Fig. 7 ist ein Diagramm zur Erläuterung des Drehmoment-Verhaltens
in dem Falle, daß eine Hydraulikpumpe, die eine Vorrangstelle einnimmt, durch dieselbe Maschine wie die Hydraulikpumpen
mit veränderlichem Ausstoß angetrieben wird. Die Ventilanordnung 60 wird so eingestellt, daß der Strömungsdurchsatz Q* des Ümgehungsfluids entsprechend dem Eingangsdrehmoment
T der vorrangigen Pumpe vergrößert wird, und das gesamte Eingangsdrehmoment konstant gehalten. Der umgeleitete
Fluiddurchsatz Q* liegt größer als der Durchsatz Q *, so daß die Summe des Eingangsdrehmoments der vorrangigen Pumpe T
und des Eingangsdrehmoments der Pumpe mit veränderlichem Ausstoß konstant ist (T ).
Die Ventilanordnung 60 der Fig. 5 kann gemäß Fig. 8 abgewandelt werden. Bei dieser abgewandelten Ventilanordnung 60a
ist nicht nur das Regelventil 62, sondern auch das Ausgleichsventil 61 in die Umgehung 6 3 der Parallelschaltung aus Drosselstelle
15 und Dosierventil 24a eingeschaltet.
80 98 40/100*
Claims (1)
- TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTERD-8OOO München 22 D-4000 OiolofoldTriftstraßo 4 Siokcrw.ill 7FP 78-14-Ger.
St/ge2 9. Mfö. ^9KABUSHIKI KAISIIA KOMATSU SEISAKUSHO 3-6, 2-chome, Akasaka, Minato-ku, TOKYO, JAPANRegelvorrichtung für HydraulikpumpenPRIORITÄT : 31. März 1977, JAPAN, No. 35,397/77 31. März 1977, JAPAN, No. 35,398/77 31. März 1977, JAPAN, No. 35,399/77Patentansprüche1 ./ Regelvorrichtung für Hydraulikpumpen mit veränderlichem Ausstoß, die durch einen Antrieb angetrieben werden, gekennzeichnet durch eine Ladepumpe (13) mit konstantem Ausstoß, eine Drosselstelle (15,20) in Verbindung mit der Ladepumpe zur Erzeugung einer Druckdifferenz in dem abgegebenen Fluid, eine Abtasteinrichtung (19) zur Abtastung der Druckdifferenz der Drossel-809840/1004 ORIGINAL INSPECTEDTER MEER · MÜLLER · STEINMEISTHRKomatsu1020 25stelle (15,20) und zur Erzeugung eines entsprechenden Fluid-Ausgangsdruckes, eine Regeleinrichtung (12) in Verbindung mit der Drosselstelle (15,20) und der Abtasteinrichtung (19) zur Einstellung des Ausstoßes der Hydraulikpumpe (10) mit veränderlichem Ausstoß entsprechend dem Fluiddruck der Abtasteinrichtung (19) und ein Dosierventil (24), das parallel zu der Drosseleinrichtung (15,20) angeordnet ist und eine veränderliche Öffnung (34,35) aufweist, deren Öffnungsgrad dem Ausgangsdruck der Hydraulikpumpe (10) entspricht.2. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladepumpe (13) durch denselben Antrieb (11) wie die Hydraulikpumpe (10) mit veränderlichem Ausstoß angetrieben wird.3. Regelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosierventil (24) einen Ventilsitz (31,32), ein Ventilglied (35) mit einem konischen Kopf (34), der mit dem Ventilsitz zur Bildung einer veränderlichen Öffnung zusammenläuft, Federn (42,45), die den konischen Kopf (34) normalerweise gegen den Ventilsitz drükken und die Öffnung geschlossen halten, Betätigungsglieder (46), die auf den Ausgangsdruck der Hydraulikpumpe (10) mit veränderlichem Ausstoß ansprechen und entsprechend entgegen der Kraft der Federn verschiebbar sind und Verbindungseinrichtungen (39,40,36), die die Betätigungsglieder (46) mit dem Ventilglied (35) verbinden und dieses bei Verschiebung der Betätigungsglieder in Öffnungsrichtung mitnehmen, umfaßt.4. Regelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsglieder eine Anzahl von Betätigungskolben (46) umfassen, die parallel zueinander angeordnet sind.5. Regelvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (35) einen Schaft (36) und einen konischen Kopf (34) an einem Ende des Schafts809840/1004TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER KomatSU28Ί3486umfaßt, und daß die Verbindungsglieder einen Kolbensitz (39), der den Schaft (36) gleitend umgreift und gegen jeweils ein Ende der Betätigungskolben (46) anliegt, und einen Flansch (40) am anderen Ende des Schafts (36) umfassen, der in der geschlossenen Ventilstellung einen Abstand zu dem Kolbensitz (3 9) aufweist und durch diesen bei Verschiebung des Kolbensitzes durch die Betätigungskolben verschiebbar ist.6. Regelvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche für mehrere Hydraulikpumpen mit veränderlichem Ausstoß, g ekennzeichnet durch eine Anzahl von Reglern (12, 12') in Verbindung mit der Drosselstelle (15,20) und mit der Abtasteinrichtung (19) zur Einstellung des Ausstoßes der Hydraulikpumpen entsprechend ihrem Fluiddruck und ein Dosierventil (24), das durch die Summe aller Drücke der Hydraulikpumpen als Steuerdruck beaufschlagt wird.7. Regelvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeic hn e t durch eine Umgehung (63) für die Parallelschaltung aus Drosselstellen (15,20) und Dosierventil (24a) und durch ein Regelventil (62) zur Änderung des Durchsatzes des Umgehungsfluids.80 9 8 A 0 / 1 nO4
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3539777A JPS53122106A (en) | 1977-03-31 | 1977-03-31 | Automatic throttle valve device |
JP3539877A JPS53122101A (en) | 1977-03-31 | 1977-03-31 | Variable capacity type liquid pressure pump input torque limiter |
JP3539977A JPS53122102A (en) | 1977-03-31 | 1977-03-31 | Variable capacity type liquid pressure pump input torque controller |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2813486A1 true DE2813486A1 (de) | 1978-10-05 |
DE2813486C2 DE2813486C2 (de) | 1986-06-26 |
Family
ID=27288747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2813486A Expired DE2813486C2 (de) | 1977-03-31 | 1978-03-29 | Steuervorrichtung für Hydraulikpumpen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4203712A (de) |
DE (1) | DE2813486C2 (de) |
FR (1) | FR2385916A1 (de) |
IT (1) | IT1101873B (de) |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2823559A1 (de) * | 1978-05-30 | 1979-12-06 | Linde Ag | Steuer- und regeleinrichtung fuer ein hydrostatisches getriebe |
JPS5543246A (en) * | 1978-09-22 | 1980-03-27 | Komatsu Ltd | Volume controller of variable hydraulic pump |
JPS5543245A (en) * | 1978-09-22 | 1980-03-27 | Komatsu Ltd | Volume controller of variable hydraulic pump |
US4382485A (en) * | 1980-05-27 | 1983-05-10 | Dresser Industries, Inc. | Hydraulic logic control for variable displacement pump |
US4359130A (en) * | 1980-05-27 | 1982-11-16 | International Harvester Co. | Hydraulic system for responsive splitting of engine power |
US4398869A (en) * | 1980-05-27 | 1983-08-16 | Dresser Industries, Inc. | Control means for variable displacement pump |
DE3024399A1 (de) * | 1980-06-28 | 1982-01-21 | Linde Ag, 6200 Wiesbaden | Regeleinrichtung fuer ein aggregat aus mehreren, von einer gemeinsamen primaerenergiequelle angetriebenen pumpe |
JPS6126585Y2 (de) * | 1980-12-25 | 1986-08-09 | ||
US4527393A (en) * | 1981-09-02 | 1985-07-09 | General Signal Corporation | Control device for a hydrostatic transmission |
US4613286A (en) * | 1984-12-31 | 1986-09-23 | Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho | Constant torque control system for a variable displacement pump or pumps |
DE3581539D1 (de) * | 1985-08-17 | 1991-02-28 | Vickers Systems Gmbh | Antriebsdrehmoment-regeleinrichtung. |
US4745746A (en) * | 1986-08-22 | 1988-05-24 | Sundstrand Corporation | Power control for a hydrostatic transmission |
DE3644769A1 (de) * | 1986-12-30 | 1988-07-14 | Brueninghaus Hydraulik Gmbh | Regeleinrichtung fuer eine verstellbare hydrostatische maschine |
US4884401A (en) * | 1988-08-30 | 1989-12-05 | Sundstrand Corp. | Three position dual failure shut-off valve system |
US5876185A (en) * | 1996-11-20 | 1999-03-02 | Caterpillar Inc. | Load sensing pump control for a variable displacement pump |
CA2590980C (en) * | 2007-06-06 | 2013-06-25 | Orlande Sivacoe | Pig pumping unit |
DE102011122366A1 (de) * | 2011-12-23 | 2013-06-27 | Robert Bosch Gmbh | Druckregelanordnung mit Druckregelventil und hydraulischer Kreis damit |
KR101292136B1 (ko) * | 2013-03-19 | 2013-08-08 | 김경성 | 차량용 유압 공급장치 |
KR101702253B1 (ko) * | 2013-03-27 | 2017-02-03 | 케이와이비 가부시키가이샤 | 펌프 토출 유량 제어 장치 |
JP6075866B2 (ja) * | 2013-03-27 | 2017-02-08 | Kyb株式会社 | ポンプ制御装置 |
JP2016020105A (ja) * | 2014-07-11 | 2016-02-04 | Kyb株式会社 | 液圧駆動システム |
CA2940924A1 (en) | 2016-09-01 | 2018-03-01 | Orlande Sivacoe | Pig pumpimg unit |
US10801617B2 (en) | 2018-01-05 | 2020-10-13 | Cnh Industrial America Llc | Propel system with active pump displacement control for balancing propel pump pressures in agricultural vehicles |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1949687A1 (de) * | 1968-10-16 | 1970-05-06 | Hyster Co | Hydrostatische Kraftuebertragung mit Drucksteuerung |
DE1910914A1 (de) * | 1969-03-04 | 1971-04-22 | Brueninghaus Hydraulik Gmbh | Leistungsregeleinrichtung fuer Axialkolbenpumpen |
DE2141724A1 (de) * | 1971-08-20 | 1973-03-01 | Bosch Gmbh Robert | Steuer- und regeleinrichtung fuer eine hydropumpe |
DE2505780A1 (de) * | 1975-02-12 | 1976-08-19 | Bosch Gmbh Robert | Regeleinrichtung fuer eine pumpe |
DE2624355A1 (de) * | 1975-06-04 | 1976-12-16 | Caterpillar Tractor Co | Hydraulisches system |
DE2557374A1 (de) * | 1975-12-19 | 1977-06-30 | Bosch Gmbh Robert | Steuereinrichtung fuer ein hydrostatisches getriebe |
DE2603563A1 (de) * | 1976-01-30 | 1977-08-04 | Linde Ag | Steuereinrichtung fuer ein aus mindestens zwei pumpen bestehendes aggregat |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2103095C3 (de) * | 1971-01-23 | 1975-02-06 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Betätigungseinrichtung für einen hydrostatischen Antrieb eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs mit einem Nebenabtrieb |
BE794115A (fr) * | 1971-03-24 | 1973-05-16 | Caterpillar Tractor Co | Dispositif de valve sommatrice |
US3841795A (en) * | 1972-07-17 | 1974-10-15 | Caterpillar Tractor Co | Combined engine speed and pressure responsive control for variable displacement pumps |
CA1044991A (en) * | 1974-07-22 | 1978-12-26 | General Signal Corporation | Hydraulic control valve |
US3963378A (en) * | 1975-06-04 | 1976-06-15 | Caterpillar Tractor Co. | Part throttle control -- pump override |
US4017215A (en) * | 1976-03-15 | 1977-04-12 | Caterpillar Tractor Co. | Infinitely variable orifice for part throttle control |
-
1978
- 1978-03-29 DE DE2813486A patent/DE2813486C2/de not_active Expired
- 1978-03-31 FR FR7809694A patent/FR2385916A1/fr active Granted
- 1978-03-31 IT IT48687/78A patent/IT1101873B/it active
- 1978-03-31 US US05/892,305 patent/US4203712A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1949687A1 (de) * | 1968-10-16 | 1970-05-06 | Hyster Co | Hydrostatische Kraftuebertragung mit Drucksteuerung |
DE1910914A1 (de) * | 1969-03-04 | 1971-04-22 | Brueninghaus Hydraulik Gmbh | Leistungsregeleinrichtung fuer Axialkolbenpumpen |
DE2141724A1 (de) * | 1971-08-20 | 1973-03-01 | Bosch Gmbh Robert | Steuer- und regeleinrichtung fuer eine hydropumpe |
DE2505780A1 (de) * | 1975-02-12 | 1976-08-19 | Bosch Gmbh Robert | Regeleinrichtung fuer eine pumpe |
DE2624355A1 (de) * | 1975-06-04 | 1976-12-16 | Caterpillar Tractor Co | Hydraulisches system |
DE2557374A1 (de) * | 1975-12-19 | 1977-06-30 | Bosch Gmbh Robert | Steuereinrichtung fuer ein hydrostatisches getriebe |
DE2603563A1 (de) * | 1976-01-30 | 1977-08-04 | Linde Ag | Steuereinrichtung fuer ein aus mindestens zwei pumpen bestehendes aggregat |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-Z.: Konstruktion 28.1976, S. 459-464 * |
DE-Z.: Z.ind.Fertig 64. Jahrg. 1974, S. 341-343 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2813486C2 (de) | 1986-06-26 |
FR2385916A1 (fr) | 1978-10-27 |
IT1101873B (it) | 1985-10-07 |
IT7848687A0 (it) | 1978-03-31 |
US4203712A (en) | 1980-05-20 |
FR2385916B1 (de) | 1983-12-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2813486A1 (de) | Regelvorrichtung fuer hydraulikpumpen | |
DE2343611C2 (de) | Vorrichtung zum lastabhängigen Steuern einer hydrostatischen Verstellpumpe | |
EP0149787B2 (de) | Fördermengen-Regeleinrichtung für eine verstellbare Hydropumpe | |
DE2505780C2 (de) | Einrichtung zum Regeln wenigstens einer verstellbaren Pumpe | |
DE2553736C2 (de) | Ventilanordnung zur Steuerung des Leerlaufs, der Druckbegrenzung und der Lastkompensation | |
DE1916224B2 (de) | Hydrostatisches Getriebe | |
DE2231217C2 (de) | Hydraulische Steuervorrichtung zur lastunabhängigen Steuerung von hydraulisch betriebenen Einrichtungen | |
DE3644769C2 (de) | ||
DE3320047C2 (de) | ||
DE2851335A1 (de) | Verbrennungskraftmaschinen-betriebssystem | |
DE3919175C2 (de) | ||
EP0041247A2 (de) | Vorgesteuerte Vorrichtung zur lastunabhängigen Volumenstromregelung | |
DE2729512A1 (de) | Steuereinrichtung fuer ein hydrostatisches getriebe | |
EP1126349A2 (de) | Druckreduzierventil | |
DE3034115C2 (de) | Leistungsregler | |
EP0198119A2 (de) | Hydraulisches Wegeventil für eine lastdruckkompensierte Steuerung | |
DE2316952B2 (de) | Brennstoffregelvorrichtung für die einzelnen Brenner einer Nachbrennereinrichtung eines Gasturbinenstrahltriebwerks | |
DE69923688T2 (de) | Stufenloses Getriebe mit elektro-hydraulischem Steuersystem und Steuerverfahren für ein solches Getriebe | |
DE2537957A1 (de) | Steuer- bzw. regelanordnung fuer pumpen mit variabler verdraengung | |
DE3607138C2 (de) | Hydraulikanlage mit einer Steuereinrichtung | |
DE2837692C2 (de) | Gemischbildungseinrichtung | |
DE2930390A1 (de) | Stroemungsmittelsystem und steuermechanismus fuer ein stroemungsmittelsystem | |
DE2508268C3 (de) | Steuerkolben fur hydraulische Druckmittelfolgesteuerungen, insbesondere für ein Lenkventil einer Servolenkeinrichtung von Fahrzeugen | |
DE2841083C2 (de) | ||
DE19808127C2 (de) | Leistungsregeleinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |