DE2813100A1 - Vorrichtung zum aufreihen von elektrischen bauelementen mit zwei fluchtenden anschlussdraehten zu einem gurt - Google Patents
Vorrichtung zum aufreihen von elektrischen bauelementen mit zwei fluchtenden anschlussdraehten zu einem gurtInfo
- Publication number
- DE2813100A1 DE2813100A1 DE19782813100 DE2813100A DE2813100A1 DE 2813100 A1 DE2813100 A1 DE 2813100A1 DE 19782813100 DE19782813100 DE 19782813100 DE 2813100 A DE2813100 A DE 2813100A DE 2813100 A1 DE2813100 A1 DE 2813100A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transfer
- straightening rollers
- straightening
- disks
- connecting wires
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
- H05K13/003—Placing of components on belts holding the terminals
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T156/00—Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
- Y10T156/17—Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means
- Y10T156/1702—For plural parts or plural areas of single part
- Y10T156/1712—Indefinite or running length work
- Y10T156/1734—Means bringing articles into association with web
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
- Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
DR. INQ. HANS LICHTI ■ DIPL-INQ. HEINER LICHTI
PATENTANWÄLTE
TELEFON (0721) 48511
■ 5-
4441/78
Thomas Weresch, Greschbachstr. 19, 7500 Karlsruhe 41
Vorrichtung zum Aufreihen von elektrischen Bauelementen mit zwei fluchtenden Anschlußdrähten zu einem Gurt
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufreihen von elektrischen Bauelementen mit zwei fluchtenden Anschlußdrähten
zu einem Gurt, der aus je zwei von Vorratsspulen abgewickelten und die Anschlußdrähte zwischen sich festlegenden
Klebebändern besteht, mit zwei koaxial und mit Abstand nebeneinander angeordneten und die Anschlußdrähte
in Zahnlücken aufnehmenden Transportzahnrädern, mit je einem den Transportzahnrädern zugeordneten Walzenpaar aus
Führungswalze und Druckrolle, sowie mit einer Bauelementezuführung mit zwei koaxial und mit Abstand nebeneinander
angeordneten und mit umfangsseitigen Aufnahmeschlitzen
für die Anschlußdrähte versehenen Übergabescheiben, die
-S-
909840/0199
28131QQ
- fr- 4441/78
• 6-
synchron drehantreibbar sind und in getrieblicher Verbindung mit den Transportzahnrädern stehen, wobei die Klebebänder
paarweise in gegenseitiger Überdeckung durch je einen zwischen Führungswalze und zugeordneter Druckrolle bestehenden
Walzspalt geführt sind und unter Einschluß der Anschlußdrähte
der durch die Übergabescheiben zugeführten Bauelemente gegeneinander gedrückt werden.
Vorrichtung1^!es er Gattung werden zum Gurten loser, passiver
elektrischer Bauelemente wie Widerstände, Kondensatoren und Dioden verwendet. Die Bauelemente werden durch die
Bauelementezuführung von an sich bekannter Bauart (vgl. DT-PS 25 23 666) vereinzelt und der eigentlichen Gurteinrichtung
zugeführt. Diese besteht im wesentlichen aus den auf einer gemeinsamen Welle drehfest und in der Länge der
Bauelemente entsprechendem Abstand montierten Transportzahnrädern, in deren Zahnlücken die Anschlußdrähte aufgenommen
werden. Auf den einander abgewandten Seiten der Transportzahnräder sind in der Gesamtlänge der Bauelemente
(einschließlich Anschlußdrähte) entsprechendem Abstand die Führungswalzen angeordnet, über die je ein Klebeband geführt
ist. Je ein weiteres Klebeband wird über die den Führungswalzen zugeordneten Druckrollen so zugeführt, daß
im Ergebnis die Anschlußdrähte zwischen den aneinanderklebend
en Klebebändern festgelegt werden. Um dabei in einfacher Weise eine Anpassung an unterschiedliche Bauelemente
zu erreichen, ist bereits vorgeschlagen worden,(vgl. Patentanmeldung P 26 18 383.5), die Transportzahnräder und
die Führungswalzen auf einer gemeinsamen Welle abstandveränderlich anzuordnen, die Vorratsspulen für die 2 miteinander
zu verbindenden Klebebänder an je einem Träger anzubringen und die beiden Träger in Richtung der Wellenachse
gegeneinander verstellbar auszuführen.
Ferner ist (aus der Praxis) eine Vorrichtung der vorstehend erläuterten Gattung bekannt, bei der zur Steuerung der
909840/0199
- ST - 4441/78
gegenseitigen Abstände der Bauelemente im Gurt auf der Welle der Übergabescheiben an der Gehäuseaußenseite eine
Kurvenscheibe auswechselbar befestigt ist, über die eine Durchlaßschleuse für die Bauelemente gesteuert wird. Entsprechend
der Anzahl der Steuernocken der Kurvenscheibe ändert sich die Häufigkeit, mit der die Durchlaßschleuse
geöffnet wird, und dementsprechend ändert sich die Packungsdichte der Bauelemente auf dem Gurt. Die damit grundsätzlich
erreichbare Variation der Packungsdichte befriedigt jedoch in der Praxis noch nicht völlig. Zunächst ist es
dabei notwendig, die Anzahl der Steuernocken der Kurvenscheibe auf die Anzahl der Aufnahmeschlitze der Übergabescheiben
abzustimmen. Das hat zur Folge, daß nur bestimmte, diskrete Werte der Packungsdichte eingestellt werden können,
während bei anderen Werten keine ordnungsgemäße Übergabe der Bauelemente erfolgt. Infolgedessen ist eine
quasi - kontinuierliche Einstellung der Packungsdichte auf dem Gurt bei dieser bekannten Vorrichtung nicht möglich.
Außerdem erfolgt die Steuerung bei dieser bekannten Vorrichtung in der Weise, daß ausgehend von maximalem
Bauelementedurchsatz bei Belegung jedes Aufnahmeschlitzes der Übergabescheiben der übergang zu größeren Bauelementeabs
t and en auf dem Gurt zu einer Verringerung des Durchsatzes führt, weil bei konstanter Drehzahl der Übergabescheiben
nicht mehr alle Aufnahmeschlitze ausgenutzt werden. Infolgedessen nimmt bei größeren Bauelementeabständen die
Kapazität dieser bekannten Vorrichtung proportional ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs beschriebenen Gattung so weiterzubilden, daß bei optimaler Kapazitätsausnutzung eine weitgehend beliebige
Einstellung in einem weiten Bereich der Bauelementeabstände
auf dem Gurt möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Transportzahnräder und die Übergabescheiben durch ein
909840/0199
4441/78
Wechselgetriebe verbunden sind. - Bei der bekannten gattungsgemäßen
Vorrichtung wird eine Vergrößerung der Bauelementeabstände auf dem Gurt, d. h. eine Verringerung der
Packungsdichte, bei gleichbleibenden Drehzahlverhältnissen
dadurch erreicht, daß die Übergabe-häufigkeit der Bauelemente herabgesetzt wird, die Bauelementezuführung also
nicht mehr voll ausgenutzt wird. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß in der Praxis die Vorrichtungskapazität
nicht durch den Gurtvorgang sondern durch die Bauelementezuführung begrenzt wird. Bei einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung wird durch Belegung jedes Aufnahmeschlitzes der Übergabescheiben die Kapazität der Bauelementezuführung
stets optimal ausgenutzt. Unterschiedliche Bauelementeabstände
auf dem Gurt werden dadurch erreicht, daß die Drehzahl
der Transportzahnräder und damit die AbIaufgeschwindigkeit
des Gurts mittels des Wechselgetriebes entsprechend eingestellt wird. Damit ist zunächst gewährleistet, daß
stets die Vorrichtungskapazität voll ausgenutzt werden kann. Außerdem entfallen bei der Festlegung der Packungsdichte
Beschränkungen, die sich aus der verhältnismäßig geringen Zahl von Aufnahmeschlitzen der Übergabescheiben ergeben.
Durch die jeweilige Festlegung des Übersetzungsverhältnisses des Wechselgetriebes kann in einem weiten Bereich und
mit guter, lediglich durch die Zahnteilung der Transportzahnräder begrenzter Genauigkeit die vorgesehene Packungsdichte
eingestellt werden.
Da erfindungsgemäß die Möglichkeit geschaffen wird, unter
Belegung jedes Aufnahmeschlitzes der Übergabescheiben die Packungsdichte zu variieren und damit, in jedem Fall die
Vorrichtungskapazität voll auszunutzen, empfiehlt es sich, die Drehzahl der Übergabescheiben wählbar, im wesentlichen
aber-konstant einzurichten. Bei einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung kann die Steuerung der Bauelementezufuhr wie bei der bekannten Vorrichtung mit einer mit den Übergabe-
909840/0199
4441/78
J·
scheiben getrieblich verbundene Steuerscheibe erfolgen, die auf ihrem Umfang gleichmäßig verteilte Steuernocken zur Betätigung
beispielsweise eines Sperrschiebers der Bauelementezuführung aufweist. Optimale Kapazitätsausnutzung wird
dabei erreicht, wenn die Anzahl der Steuernocken zur Anzahl der Aufnahmeschlitze in umgekehrtem Verhältnis steht wie
die Drehzahl der Steuerscheibe zur Drehzahl der Übergabescheiben.
Das Wechselgetriebe kann in einer besonders einfachen Ausführung, die zugleich mit geringstem Aufwand eine Einstellung
in einem seTir weiten Bereich ermöglicht, aus Wechselrädern
bestehen, wie sie beispielsweise bei Werkzeugmaschinen gebräuchlich sind. Eine weitere Möglichkeit, die sich
durch besonders einfache Betätigung auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselgetriebe als Ziehkeilgetriebe
ausgeführt ist.
Üblicherweise wird man bestrebt sein, mit Rücksicht auf Verpackungs- und Versandkosten usw. die Bauelementeabstande
auf dem Gurt nicht größer als unbedingt notwendig zu machen. In dieser Hinsicht erweist die erfindungsgemäße Vorrichtung
sich als besonders vorteilhaft, weil es damit möglich ist, einen vorgegebenen Wert der Packungsdichte verhältnismäßig
genau anzunähern. Dabei ergibt sich jedoch das Problem, daß häufig die Anschlußdrähte nicht gerade und
koaxial sondern in unkontrollierter Weise verbogen sind. Das zwingt dazu, die Bauelementeabstande größer zu wählen,
als unter günstigen Bedingungen notwendig wäre, so daß die vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgemäßen Vorrichtung
nicht voll ausgenutzt werden können. Um solche Störungen durch verbogene Anschlußdrähte zu vermeiden, lehrt die
Erfindung mit einer Weiterbildung, die sich auch unabhängig von den vorstehend beschriebenen Maßnahmen verwirklichen
läßt, daß an den einander abgewandten Seiten der
- 10 -909840/0199
- 4441/78
·ήθ>
Übergabescheiben und zu diesen koaxial Richtwalzen vorgesehen sind, deren Umfang die Aufnahmeschlitze schneidet, daß
die Richtwalzen mit gegenüber den Übergabescheiben doppelter Drehzahl drehantreibbar sind und daß den Richtwalzen
feststehende Richtbacken mit zum Umfang der Richtwalzen konzentrischer Andruckfläche zugeordnet sind. Die Anschlußdrähte
werden jeweils zwischen der timlaufenden Richtwalze und der Andruckfläche der zugeordneten Richtbacke abgewälzt
und dabei zueinander koaxial und gerade gerichtet, wobei selbstverständlich die Breite von Richtwalze und -backe
der Länge eines Anschlußdrahtes entspricht. Richtmaschinen mit diesem grundsätzlichen Aufbau sind als selbständige
Vorrichtungen an sich bekannt. Die Bauelemente werden dabei durch zwischen den Richtwalzen angeordnete Führungsscheiben
geführt, in deren Schlitzen die Anschlußdrähte eingelegt sind. Die Bahngeschwindigkeit des Drahtmittelpunkts ist
halb so groß wie die des Berührungspunkts zwischen Richtwalze und Draht. Da die Bahngeschwindigkeit der Führungsscheibe am Führungsradius derjenigen des Drahtmittelpunkts
entsprechen muß, und weil dieser Führungsradius - bis auf den Radius des Anschlußdrahtes - mit dem Radius der Richtwalze
übereinstimmt, müssen die Richtwalzen mit gegenüber den Führungsscheiben doppelter Drehzahl angetrieben werden.
Die Richtwalzen arbeiten dabei gewöhnlich nicht auf ihrem ganzen Umfang sondern weisen - in Abwicklung - vorstehende
Bereiche auf. Diese Verhältnisse sind an sich bekannt.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die weitere Erkenntnis zugrunde, die Übergabescheiben zugleich als Führungsscheiben einer Richtvorrichtung einzusetzen, um auf diese
Weise in ein und derselben Vorrichtung sowohl das Richten der Anschlußdrähte als auch das Gurten vorzunehmen. Die erwähnten
vorstehenden Bereiche der Richtwalzen können dabei in an sich bekannter Weise keilförmig ausgebildet sein.
Dabei besteht jedoch die Gefahr, daß die Anschlußdrähte aus
- 11 909840/0199
2613100
4441/78
dem Bauelement herausgerissen werden, so daß vorzugsweise die vorstehenden Bereiche achsparallel begrenzt sind und
an ihrer in Drehrichtung vorlaufenden Kante eine Abschrägung aufweisen.
Für den Antrieb der Richtwalzen bestehen verschiedene Möglichkeiten.
So können die Richtwalzen freilaufend auf der Antriebswelle der Übergabescheiben angeordnet und durch
ein Umlaufrädergetriebe von dieser angetrieben sein. Dabei sind die Übergabescheiben selbst drehfest auf ihrer Antriebswelle
angeordnet. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß eine völlig starre Verbindung zwischen den
Richtwalzen fehlt. Diese können vielmehr entsprechend ihrem Antriebsspiel gegenseitig vor- bzw. nachlaufen. Das
kann - wegen des beträchtlichen Übersetzungsverhältnisses zwischen Richtwalzen und Anschlußdrähten - dazu führen,
daß die Anschlußdrähte tordiert und in ihrem Verbund mit dem Bauelement gelockert werden. Aus diesem Grunde erweist
sich als besonders vorteilhaft eine andere Anordnung, bei der die Übergabescheiben freilaufend atif der Antriebswelle
der Richtwalzen angeordnet und untereinander sowie mit mindestens einem Zahnkranz drehfest verbunden sind, wobei
der Zahnkranz von einer zur Antriebswelle parallelen und mit dieser getrieblich verbundenen Hilfswelle mit Ritzel
antreibbar ist. Dabei kann jede Übergabescheibe mit einem
eigenen Zahnkranz versehen und unmittelbar von der Hilfswelle angetrieben sein, so daß eine besondere Koppelung
zwiechen den Übergabescheiben entbehrlich ist.. Wird dagegen nur eine Übergabescheibe unmittelbar angetrieben, so
bedarf es einer zusätzlichen drehfesten Verbindung zur anderen Übergabescheibe. Nach vorstehenden Erläuterungen ist
klar, daß eine Getriebeverbindung zwischen Antriebswelle und Hilfswelle in der Weise erforderlich ist, daß die Übergabescheiben
mit gegenüber den Richtwalzen halber Drehzahl umlaufen. Geometrische Probleme werden durch Hilfswelle
und Ritzel.nicht verursacht, da diese sich so anordnen
4441/78
. /12-
lassen, daß sie den Teil des Umfangs der Übergabescheiben nicht schneiden, entlang dem die Bauelemente übergeben
werden. Im übrigen empfiehlt sich bei dfeser Anordnung eine
drehfeste Anordnung der Steuerscheibe, mit der die Bauelementeztiführung
gesteuert wird, auf der Antriebswelle der Richtwaisen, wobei die Anzahl der Steuernocken der
Hälfte der Anzahl der Aufnahmeschlitze der Übergabescheiben entspricht.
Regelmäßig muß die Anordnung der verschiedenen Scheiben und Walzen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung an die Abmessungen
der Bauelemente angepaßt werden können. Wie dies hinsichtlich der Transportzahnräder geschehen kann, wird in
der Patentanmeldung P 26 18 383.5 beschrieben, auf die Bezug
genommen wird. Bei über Umlaufrädergetriebe von der Antriebswelle der Übergabescheiben angetriebenen Richtwalzen
können diese zusammen mit den Übergabescheiben und den UmIaufradergetrieben in einfacher Weise auf der gemeinsamen
Welle verschiebbar und klemmbar ausgeführt werden. Bei der weiteren erläuterten Anordnung, die den Vorteil starr gekoppelter
Richtwalzen aufweist, empfiehlt die Erfindung, daß die Richtwalzen auf der Antriebswelle axial verschiebbar
und klemmbar sind und daß die Übergabescheiben auf einer zwischen den Richtwalzen auf der Antriebswelle frei
laufend angeordneten Hülse axial verschiebbar und klemmbar sind. Damit ist zugleich auch eine drehfeste Verbindung
zwischen den Übergabescheiben gegeben. Diese Anordnung zeichnet sich- durch einfachen und kostengünstigen Aufbau
aus, sie erlaubt aber nur eine begrenzte Verstellbarkeit wegen der begrenzten Länge der Hülse, außerdem kann es
sich als umständlich erweisen, daß sowohl die Übergabescheibe als auch die Richtwalzen verstellt werden müssen.
Demgegenüber vorteilhaft ist eine weitere Ausführungsform, bei der die Richtwalzen gleichfalls auf ihrer Antriebswelle
axial verschiebbar und klemmbar sind, bei der aber die
- 13 -909840/019$
- ΐά - 4441/78
./13.
Übergabescheiben auf mit den Richtwalzen verbundenen Buchsen
in vorgegebenem Abstand von der entsprechenden Richtwalze
drehbar gelagert sind. Die Buchsen können dabei zugleich als Klemmhülsen zur Festlegung der Richtwalzen dienen. Der
Abstand zwischen einer Übergabescheibe und der benachbarten Richtwalze kann einstellbar sein, üblicherweise wird aber
eine dichte Anlage vorgesehen.
Die erforderliche Synchronosierung zwischen den Übergabescheiben
kann beispielsweise durch Antrieb mit je eigenem Zahnkranz und Ritzel über die gemeinsame Hilfswelle erfolgen
oder dadurch, daß die Übergabescheiben durch mindestens einen Mitnehmerstift drehfest verbunden sind, der achsparallel
und exzentrisch beide Übergabescheiben durchsetzt und in mindestens einer der Übergabescheiben axial
verschiebbar ist und damit zugleich eine Abstandsveränderung
erlaubt.
Werden die Übergabescheiben zur Anpassung an die Abmessungen der Bauelemente verschoben, so müssen entsprechend auch
die Ritzel auf der Hilfswelle eingerichtet werden. Das geschieht in besonders einfacher Weise, wenn das bzw. die
Ritzel auf der Hilfswelle unter Dreheingriff verschiebbar und durch ein mit der der entsprechenden Übergabescheibe
zugeordneten Hülse drehbar und axial unverschieblich verbundenen
Führungsglied geführt ist bzw. sind. Bei einer Verstellung der Übergabescheiben mit Zahnkranz werden dabei
die Ritzel selbsttätig mitgenommen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Äusführungsbeispiel darstellende Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen;
Figur 1 eine Vorrichtung zum Aufreihen von elektrischen Bauelementen mit zwei fluchtenden Anschlußdrähten
zu einem Gurt in Vorderansicht,
- 14 -
909840/0199
4441/78
Figur 2 den Gegenstand der Figur 1 im Schnitt H-II
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Aufreihen von elektrischen Bauelementen, im Ausführungsbeispiel
von Widerständen 1, die zwei fluchtende Anschlußdrähte 2 aufweisen, zu einem Gurt 3. Der fertige Gurt 3 besteht aus
zwei Strängen 4 aus je zwei miteinander verklebten Klebebändern
4a, b, zwischen" denen leiterartig die Bauelemente 1 an ihren Anschlußdrähten 2 gehalten sind. Die Bauelemente
1 werden mit mehr oder weniger verbogenen Anschlußdrähten 2 einer Bauelementezuführung 5 aufgegeben, in dieser
vereinzelt und der eigentlichen Gurtmaschine 6 zugeführt.
Die Bauelementezuführung 5 weist zunächst einen Schacht 7 auf, der aus zwei senkrecht und parallel zueinander angeordneten
Wangen 8 besteht, in denen ein zickzackförmiger Führungsschlitz 9 ausgebildet ist. Die Bauelemente 1
rutschen unter Führung der Anschlußdrähte 2 im Zuführungsschlitz 9 nach unten und werden durch einen Sperrschieber
10, der im Weg der Bauelemente 1 angeordnet ist, vereinzelt, was hier nicht im einzelnen erläutert werden muß. An den
Schacht 7 schließt sich eine Übergabeeinrichtung 11 an, die im wesentlichen zwei koaxial und mit Abstand nebeneinander
angeordnete Übergabescheiben 12 aufweist, die umfangseitig mit Aufnahmeschlitzen 13 für die Anschlußdrähte 2
versehen sind. Eine der Übergabescheiben 12 ist über einen mit ihr verbundenen Zahnkranz 14, ein Ritzel 15 und eine
zur Achse 16 der Übergabescheiben 12 parallele Hilfewelle 17 rotierend antreibbar. Eine Synchronisation der beiden
Übergabescheiben 12 in Form einer drehfesten Verbindung erfolgt durch zwei Mitnehmerstifte 18, die die Übergabescheiben
12 sowie den Zahnkranz 14 achsparallel und exzentrisch durchsetzen, in beiden Übergabescheiben 12 axial
verschiebbar und im Zahnkranz 14 (mittels nicht dargestellter Schrauben) klemmbar sind.
- 15 -
909840/019«*
- 4441/78
. /15.
Die durch den Zuführungsschlitz 9 zugeführten Bauelemente werden einzeln mit ihren Anschlußdrähten 2 in die axial
gegenüberstehenden Aufnahmeschlitze 13 der Ubergabescheiben 12 abgelegt und bei der Drehung der Ubergabescheiben 12 in
Richtung des Pfeils 19 vom oberen zum unteren Bereich transportiert. Dabei kann ein Herausfallen der Bauelemente
1 gegebenenfalls durch (nicht dargestellte) sichelförmige Portsätze der Wangen 8 verhindert werden, die sich entlang
dem Weg der Bauelemente 1 am Umfang der Übergabescheiben
erstrecken.
Im unteren Bereich der Ubergabescheiben 12 schließt sich
die eigentliche Gurtmaschine 6 an. Diese besteht im wesentlichen aus zwei koaxial und mit Abstand nebeneinander auf
einer gemeinsamen Achse 20 angeordneten Transportzahnräder 21, denen je eine Führungswalze 22 und eine Druckrolle 23
zugeordnet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind
außerdem die Transportzahnräder 21 in einer achsensenkrechten Ebene in zwei Teilräder geteilt, die gegeneinander
axial verschiebbar sind, um eine bessere Führung und Abstützung der Bauelemente 1 zu gewährleisten. Die in den
Zahnlücken der Transportzahnräder 21 abgelegten Anschlußdrähte 2 der Bauelemente 1 werden an ihren Enden zwischen
die Klebebänder 4a, b eingeführt und festgelegt. Dazu werden die Klebebänder 4a, b von Vorratsrollen 24 a, b abgezogen,
die an einem um eine Achse 25 schwenkbaren Kniehebel 26 gelagert sind. Das hintere Klebeband 4b wird unmittelbar
auf die Führungswalze 22 geführt. Das vordere Klebeband 4a wird über Umlenkrollen 27, 28 der-Druckrolle 23
zugeführt. Die Rolle 28 und die Druckrolle 23 sind an einem unter.Federbeaufschlagung 29 stehenden Schwenkhebel
montiert. Das vordere Klebeband 4a wird in Deckung mit dem hinteren Klebeband 4b zugeführt und unter Wirkung der Feder
29 durch die Druckrolle 23 angedrückt. Während somit die Klebebänder 4 paarweise in gegenseitiger Überdeckung durch
- 16 009840/0199
- 4441/78
■Ab-
den Walzspalt zwischen Führungswalze 22 und Druckrolle 23 geführt werden, werden die durch die Übergabescheiben 12
herangeführten Bauelemente 1 mit ihren Anschlußdrähten 2 zunächst auf dem Klebeband 4b abgelegt und zwischen diesem
und dem Klebeband 4a beim Passieren der Druckrolle 23 festgelegt. Der damit gebildete Gurt 3 wird auf eine Abzugsrolle 31 aufgewickelt.
Die Abgabe der Bauelemente 1 aus dem Zuführungsschlitz 9
auf die Übergabescheiben 12 erfolgt - durch entsprechende Betätigung des Sperrschiebers 10 - in der Weise, daß alle
Aufnahmeschlitze 13 der Übergabescheiben 12 belegt werden, wobei diese mit einer Drehzahl angetrieben werden, die dem
jeweils gewünschten Durchsatz an Bauelementen entspricht. Die Betätigung des Sperrschiebers 10 erfolgt durch eine
Steuerscheibe 32 mit auf ihrem Umfang gleichmäßig verteilten Steuernocken 33, die den Sperrschieber 10 über eine
Rolle 34 und eine im einzelnen nicht dargestellte Hebelanordnung betätigen. Die Steuerscheibe 32 ist zwar mit den
Übergabescheiben 12 koaxial angeordnet, mit diesen aber nicht starr gekoppelt sondern über eine noch zu erläuternde
Welle 35, ein Zahnradpaar 36, die Hilfswelle 17, das Ritzel 15 und den Zahnkranz 14 getrieblich verbunden. Dabei
ist die Anordnung so getroffen, daß die Anzahl der Steuernocken 33 sich zur Anzahl der Aufnahmeschlitze 13
umgekehrt wie die Drehzahl der Steuerscheibe 32 zur Drehzahl der Übergfcescheiben 12 verhält. Xm Ausführungsbeispiel
entspricht die Anzahl der Steuernocken 33 der Hälfte der Anzahl der Aufnahmeschlitze 13. Durch diese Steuerung der
Bauelementezuführung 5 wird erreicht, daß alle Aufnahmeschlitze 13 mit Bauelementen. 1 belegt werden.
Die Abstände der Bauelemente 1 auf dem Gurt 3 hängen ersichtlich davon ab, welchen Weg die Klebebänder 4 zwischen
der Ablage zweier aufeinander folgender Bauelemente 1 zurücklegen. Bei der dargestellten Vorrichtung wird eine
- 17 -
009840/0199
- 4441/78
Variation der Bauelementeabstände auf dem Gurt 3 dadurch
erreicht, daß die Übergabescheiben 12 getrieblich mit wählbarem Übersetzungsverhältnis mit den Transportzahnrädern
gekoppelt sind. Bei der Vorrichtung werden primär die Übergabescheiben 12 angetrieben, und zwar mit wählbar
konstanter Drehzahl. Entsprechend dem gewünschten Abstand der Bauelemente auf dem Gurt 3 wird durch Änderung des
Übersetzungsverhältnisses die Drehzahl der Transportzahnräder 21 und damit die AbIaufgeschwindxgkeit der Klebebänder
4 geändert. Das geschieht mit dem Ziehkeilgetriebe 37, durch das die Übergabescheiben 12 (über Zahnkranz 14,
Ritzel 15 und Hilfswelle 17)mit der Achse 20 der Transportzahnräder
21 getrieblich verbunden sind.
In der Figur 1 ist schematisch angedeutet, wie die Bauelemente 1 häufig mit unregelmäßig verbogenen Anschlußdrähten
2 vorliegen. Damit ein Gurt 3 mit gleichmäßig und eng aufgereihten Bauelementen 1 resultiert, müssen die Anschlußdrähte
2 vor den Gurten gerichtet werden. Dazu sind an den einander abgewandten Seiten der Übergabescheiben 12 und
koaxial zu diesen Richtwalzen 38 vorgesehen, deren Umfang die Aufnahmeschlitze 13 schneidet, so daß die Anschlußdrähte
2 auf dem Mantel der Richtwalzen 38 aufliegen. Die Richtwalzen 38 sind drehfest mit der Welle 35 verbunden
und folglich mit gegenüber den Übergabescheiben 12 doppelter Drehzahl angetrieben, was bereits erläutert worden ist.
Den Richtwalzen 38 sind feststehende Richtbacken 39 zugeordnet, die eine zum Umfang der Richtwalzen 38 konzentrische
Andruckfläche 40 aufweisen. Die Richtbacken 39 sind an Traghebel 41 montiert und durch (nicht dargestellte)
kräftige Federn gegen den Mantel der Richtwalzen 39 gedrückt. Sowohl die Richtwalzen 38 als auch die Richtbacken
39 bestehen aus einem metallischen Träger, auf den eine verhältnismäßig hart elastische Gummiauflage aufgebracht
ist. Ferner weisen die Richtwalzen 38 auf ihrem Mantel eine Profilierung in Form von vorstehenden Bereichen 42 auf,
- 18 909840/0199
^ " 4441/78
die an ihrer in Drehrichtung vorlaufenden Kante eine (in der Zeichnung nicht erkennbare) Abschrägung aufweisen, so
daß die Anschlußdrähte 2 störungsfrei zwischen Richtwalze 38 und Richtbacke 39 eingeführt werden. Die Profilierung
reicht nicht ganz bis an die Innenseite der Richtwalzen 38, so daß die Anschlußdrähte 2 auf einem schmalen Kranz 43
stets abgestützt sind. Beim Abwälzen zwischen Richtwalzen 38 und Richtbacken 39 werden die Anschlußdrähte 2 einwandfrei
gerade gerichtet.
Zur Anpassung an unterschiedliche Abmessungen der Bauelemente 1 können zunächst die Transportzahnräder 21 mit
Führungswalze 22 und Druckrolle 23 sowie den zugehörigen Klebebandführungen axial verstellt werden. Die Richtwalzen
38 sind zur Anpassung an unterschiedliche Abmessungen der
Bauelemente 1 auf ihrer Antriebswelle 35 gleichfalls axial verschiebbar und mit Schrauben 44 klemmbar. Mit den Richtwalzen
38 sind (nicht erkennbare) Buchsen verbunden, die an ihren Innenseiten je einen Bund 45 aufweisen. Die Übergabescheiben
12 sind - gegenüber der Welle 35 frei drehbar - auf den Buchsen gelagert, durch die Bünde 45 festgehalten
und somit zugleich mit den Richtwalzen 38 axial verstellbar. Das Ritzel 15, das die Übergabescheiben 12
über den Zahnkranz 14 antreibt, ist auf der Hilfswelle 17 unter Dreheingriff verschiebbar angeordnet. Ein Führungsglied
46 ist durch den Bund 45 so gehalten, daß es die Drehung der mit der Richtwalze 38 verbundenen Buchse nicht
behindert. DiesesFührungsglied 46 bildet im wesentlichen
einen radialen Arm, der das Ritzel 15 außenseitig umgreift, zusammen mit der Richtwalze 38 axial verstellt wird und
dabei das Ritzel 15 - unter ständigem Eingriff mit dem Zahnkranz 14 - mitnimmt. Damit ist eine gesonderte Einstellung
des Ritzels bei der Anpassung an unterschiedliche Bauelementeabmessungen nicht notwendig.
909840/0193
ι ^-, Leerseite
Claims (12)
- DR. INQ. HANS LICHTI · DIPL-INQ. HEINER LICHTIPATENTANWÄLTED-7500 KARLSRUHE 41 (GRÖTZINGEN) ■ DURLACHER STR. 31 (HOCHHAUS)TELEFON (0721) 485114441/78P atentansprüchel.J Vorrichtung zum Aufreihen von elektrischen Bauelementen mit zwei fluchtenden Anschlußdrähten zu einem Gurt, der aus je zwei von Vorratsspulen abgewickelten und die Anschlußdrähte zwischen sich festlegenden Klebebänder besteht, mit zwei koaxial und mit Abstand nebeneinander angeordneten und die Anschlußdrähte in Zahnlücken aufnehmenden Transportzahnrädem, mit je einem den Transportzahnrädem zugeordneten Walzenpaar aus Führungswalze und Druckrolle, sowie mit einer Bauelementezuführung mit zwei koaxial und mit Abstand nebeneinander angeordneten und mit umfangseitigen Aufnahmeschlitzen für die Anschlußdrähte versehenen Übergabescheiben, die synchron drehantreibbar sind und in getrieblicher Verbindung mit den Transportzahnrädern stehen, wobei die Klebebänder paarweise in gegenseitiger Überdeckung durch je einen zwischen Führungswalze und zugeordneter Druckrolle bestehenden Walzspalt geführt sind und unter Einschluß der Anschlußdrähte der durch die Übergabescheiben zugeführten Bauelemente gegeneinander gedrückt werden,- 2 -9098AÖ/0199 ORIGINAL INSPECTED- 2^- 4441/78■β·dadurch gekennzeichnet, daß die Transportzahnräder (21) und die Übergabescheiben (12) durch ein Wechselgetriebe (37) verbunden sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Übergabescheiben (12) wählbar konstant ist.
- 3. Vorrichtung nach Anpsruch 1 oder 2 in der Ausführungsform mit einer mit den Übergabescheiben getrieblich verbundenen Steuerscheibe mit auf ihrem Umfang gleichmäßig verteilten Steuernocken zur Betätigung eines Sperrschiebers der Bauelementezuführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Steuernocken (33) zur Anzahl der Aufnahmeschlitze (13) in umgekehrtem Verhältnis steht wie die Drehzahl der Steuerscheibe (32) zur Drehzahl der Übergabescheiben (12).
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselgetriebe als Ziehkeilgetriebe (37) ausgeführt ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander abgewandten Seiten der Übergabescheiben (12) und zu diesen koaxial Richtwalzen (38) vorgesehen sind, deren Umfang die Aufnahmeschlitze (13) schneidet, daß die Richtwalzen (38) mit gegenüber den Übergabescheiben (12) doppelter Drehzahl drehantreibbar sind und daß den Richtwalzen (38) feststehende Richtbacken (39) mit zum Umfang der Richtwalzen (38) konzentrischer Andruckfläche (40) zugeordnet sind.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtwalzen (38) freilaufend auf der Antriebswelle der Übergabescheiben (12) angeordnet und durch ein Umlaufrädergetriebe von dieser antreibbar sind.4441/78
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabescheiben (12) freilaufend auf der Antriebswelle (35) der Richtwalzen (38) angeordnet und untereinander sowie mit mindestens einem Zahnkranz (14) drehfest verbunden sind und daß der Zahnkranz (14) von einer zur Antriebswelle (35) parallelen und mit dieser getrieblich verbundenen Hilfswelle (17) mit Ritzel (15) drehantreibbar ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (33) auf der Antriebswelle (35) der Richtwalzen (38) drehfest angeordnet ist und daß die Anzahl der Steuernocken (33) der Hälfte der Anzahl der Aufnahmeschlitze (13) der Übergabescheiben (12) entspricht·
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtwalzen (38) auf der Antriebswelle (35) axial verschiebbar und klemmbar sind und daß die Übergabescheiben (12) auf einer zwischen den Richtwalzen (38) auf der Antriebswelle (35) freilaufend angeordneten Hülse axial verschiebbar und klemmbar sind.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtwalzen (38) auf der Antriebswelle (35) axial verschiebbar und klemmbar sind und daß die Übergabescheiben (12) auf mit den Richtwalzen (38) verbundenen Buchsen in vorgegebenem Abstand von der entsprechenden Richtwalze (38) drehbar gelagert sind.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabescheiben (12) durch mindestens einen Mitnehmerstift (18) drehfest verbunden sind, der achsparallel und exzentrisch bei der Übergabescheiben (12) durchsetzt und in mindestens einer der Übergabescheiben (12) axial verschiebbar ist.28131OO- fr- 4441/78■k-
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Ritzel (15) auf der Hilfswelle (17) unter Dreheingriff verschiebbar und durch ein mit der der entsprechenden Übergabescheibe (12) zugeordneten Hülse drehbar und axial nnverschieblich verbundenes Führungsglied (46) geführt ist bzw. sind.909840/0198
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782858712 DE2858712C2 (de) | 1978-03-25 | 1978-03-25 | |
DE19782813100 DE2813100A1 (de) | 1978-03-25 | 1978-03-25 | Vorrichtung zum aufreihen von elektrischen bauelementen mit zwei fluchtenden anschlussdraehten zu einem gurt |
CH144279A CH638941A5 (de) | 1978-03-25 | 1979-02-14 | Vorrichtung zum aufreihen von elektrischen bauelementen mit zwei fluchtenden anschlussdraehten zu einem gurt. |
US06/018,502 US4279278A (en) | 1978-03-25 | 1979-03-08 | Apparatus for stringing electrical components having two aligned connecting wires into a belt |
GB7908586A GB2017038B (en) | 1978-03-25 | 1979-03-12 | Apparatus for stringing electrical components having two aligned connecting wires into a belt |
JP3239979A JPS54131767A (en) | 1978-03-25 | 1979-03-22 | Apparatus for tying electric components having two coaxial connection wires like belt |
FR7907318A FR2420899A1 (fr) | 1978-03-25 | 1979-03-22 | Dispositif pour disposer les uns a cote des autres des composants electriques sous la forme d'une bande |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782813100 DE2813100A1 (de) | 1978-03-25 | 1978-03-25 | Vorrichtung zum aufreihen von elektrischen bauelementen mit zwei fluchtenden anschlussdraehten zu einem gurt |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2813100A1 true DE2813100A1 (de) | 1979-10-04 |
DE2813100C2 DE2813100C2 (de) | 1988-02-25 |
Family
ID=6035444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782813100 Granted DE2813100A1 (de) | 1978-03-25 | 1978-03-25 | Vorrichtung zum aufreihen von elektrischen bauelementen mit zwei fluchtenden anschlussdraehten zu einem gurt |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4279278A (de) |
JP (1) | JPS54131767A (de) |
CH (1) | CH638941A5 (de) |
DE (1) | DE2813100A1 (de) |
FR (1) | FR2420899A1 (de) |
GB (1) | GB2017038B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3346997A1 (de) * | 1983-12-24 | 1985-07-04 | Thomas 7500 Karlsruhe Weresch | Vorrichtung zum aufreihen elektrischer bauelemente zu einem gurt |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4575995A (en) * | 1980-04-03 | 1986-03-18 | Murata Manufacturing Co., Ltd. | Automatic producing apparatus of chip-form electronic parts aggregate |
US4350556A (en) * | 1980-09-19 | 1982-09-21 | Die-Craft Metal Products, Inc. | Component retaping machine with tooth engaging means |
JPS5981000A (ja) * | 1982-10-30 | 1984-05-10 | 名商株式会社 | リ−ド線のカツト及びフオ−ミング装置 |
US4677732A (en) * | 1982-10-30 | 1987-07-07 | Henry Mann, Inc. | Apparatus for loose feeding of electrical components |
JPH062487B2 (ja) * | 1988-03-02 | 1994-01-12 | 株式会社村田製作所 | 電子部品の自動テーピング装置 |
US5082521A (en) * | 1990-12-17 | 1992-01-21 | The Boeing Company | Sequencing machine and method |
JPH11221267A (ja) * | 1998-02-09 | 1999-08-17 | Kamata:Kk | ソフトカプセル製造装置及びその製造方法 |
GB2354957B (en) * | 1999-08-10 | 2004-07-07 | Brite Sparks Ltd | Apparatus for making crackers |
EP2390194B1 (de) * | 2010-05-25 | 2019-12-25 | Commissariat à l'Énergie Atomique et aux Énergies Alternatives | Vorrichtung zum Verbinden von Chipgeräten mit Drähten |
CN102328757A (zh) * | 2011-05-25 | 2012-01-25 | 常州佳讯光电产业发展有限公司 | 二极管编带开胶压紧装置 |
CN104853533B (zh) * | 2015-04-14 | 2018-01-23 | 中山市智牛电子有限公司 | 一种编带电子元件的切割装置 |
CN104843219A (zh) * | 2015-04-14 | 2015-08-19 | 中山市智牛电子有限公司 | 一种编带电子元件端部粘合装置及粘合机构 |
CN104843221A (zh) * | 2015-04-14 | 2015-08-19 | 中山市智牛电子有限公司 | 一种编带电子元件的粘合装置 |
CN104843220A (zh) * | 2015-04-14 | 2015-08-19 | 中山市智牛电子有限公司 | 一种重新排列编带电子元件的机器 |
CN104875918B (zh) * | 2015-04-14 | 2017-03-01 | 中山市智牛电子有限公司 | 一种重新排列电子元件的工艺方法 |
CN104853535B (zh) * | 2015-04-14 | 2017-12-12 | 中山市智牛电子有限公司 | 一种编带电子元件的切割方法 |
CN104890924A (zh) * | 2015-04-14 | 2015-09-09 | 中山市智牛电子有限公司 | 一种编带电子元件的粘合方法 |
CN107068379A (zh) * | 2017-06-27 | 2017-08-18 | 耒阳市亚湘电子科技有限公司 | 一种网络变压器封塑机 |
CN112382507B (zh) * | 2020-11-03 | 2022-03-11 | 芜湖泰伦特能源科技有限公司 | 一种金属化干式高压电容器 |
CN117657554B (zh) * | 2024-01-31 | 2024-05-10 | 江中药业股份有限公司 | 一种固液分体式药物分类包装设备 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2928452A (en) * | 1957-01-17 | 1960-03-15 | United Shoe Machinery Corp | Component straightening machine |
US3073446A (en) | 1960-11-29 | 1963-01-15 | Universal Instruments Corp | Machine for processing electrical components |
DE2523666B1 (de) * | 1975-05-28 | 1976-09-09 | Thomas Weresch | Vorrichtung zum vereinzeln und zur anschliessenden uebergabe elektrischer bauelemente an eine bearbeitungsmaschine |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2885849A (en) * | 1957-02-28 | 1959-05-12 | Hughes Aircraft Co | Semiconductor taping apparatus |
US3421284A (en) * | 1965-12-20 | 1969-01-14 | Universal Instruments Corp | Component sequencing and taping machine |
DE1906651A1 (de) * | 1969-02-11 | 1970-08-20 | Kieserling & Albrecht | Vorrichtung zum stufenlosen Einstellen des Gleichlaufes zwischen den Aggregaten einer Werkzeugmaschine,insbesondere zwischen dem umlaufenden Korb einer Richtmaschine und den der Richtmaschine vor- und nachgeordneten Vorschubmitteln bei wechselnden Drehzahlen des Korbes |
US3616089A (en) * | 1969-08-13 | 1971-10-26 | Universal Instruments Corp | Prepper-taper machine for electrical components |
US3701233A (en) * | 1970-12-16 | 1972-10-31 | Franklin P Luckman Jr | Component sequencing and taping machine |
US3744535A (en) * | 1971-09-20 | 1973-07-10 | Singer Co | Lead straightener for axial lead components |
JPS541557Y2 (de) * | 1974-10-29 | 1979-01-24 | ||
DE2618383C2 (de) * | 1976-04-27 | 1981-12-03 | Thomas 7500 Karlsruhe Weresch | Vorrichtung zum Aufreihen von elektrischen Bauelementen mit zwei fluchtenden Anschlußdrähten zu einem Gurt |
-
1978
- 1978-03-25 DE DE19782813100 patent/DE2813100A1/de active Granted
-
1979
- 1979-02-14 CH CH144279A patent/CH638941A5/de not_active IP Right Cessation
- 1979-03-08 US US06/018,502 patent/US4279278A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-03-12 GB GB7908586A patent/GB2017038B/en not_active Expired
- 1979-03-22 FR FR7907318A patent/FR2420899A1/fr active Granted
- 1979-03-22 JP JP3239979A patent/JPS54131767A/ja active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2928452A (en) * | 1957-01-17 | 1960-03-15 | United Shoe Machinery Corp | Component straightening machine |
US3073446A (en) | 1960-11-29 | 1963-01-15 | Universal Instruments Corp | Machine for processing electrical components |
DE2523666B1 (de) * | 1975-05-28 | 1976-09-09 | Thomas Weresch | Vorrichtung zum vereinzeln und zur anschliessenden uebergabe elektrischer bauelemente an eine bearbeitungsmaschine |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
In Betracht gezogene ältere Anmeldung: DE 26 18 383 A1 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3346997A1 (de) * | 1983-12-24 | 1985-07-04 | Thomas 7500 Karlsruhe Weresch | Vorrichtung zum aufreihen elektrischer bauelemente zu einem gurt |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2420899B1 (de) | 1984-09-28 |
DE2813100C2 (de) | 1988-02-25 |
US4279278A (en) | 1981-07-21 |
JPS6335492B2 (de) | 1988-07-15 |
JPS54131767A (en) | 1979-10-13 |
GB2017038B (en) | 1983-03-16 |
FR2420899A1 (fr) | 1979-10-19 |
CH638941A5 (de) | 1983-10-14 |
GB2017038A (en) | 1979-10-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2813100A1 (de) | Vorrichtung zum aufreihen von elektrischen bauelementen mit zwei fluchtenden anschlussdraehten zu einem gurt | |
EP0498962B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines Wickels | |
DE68910381T2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Rohren. | |
DE2520170B2 (de) | Vorrichtung zum antrieb von ritzmessern und ihren gegenrollen in einer fassioniermaschine | |
DE3534846C2 (de) | ||
DE2052705A1 (de) | Kabel und Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Kabels | |
DE3114395A1 (de) | "verfahren und vorrichtung zum zickzackfoermigen falten in schlaufen eines kontinuierlich zugefuehrten, flexiblen bandes" | |
DE2257981C2 (de) | Vorrichtung zum Durchziehen von Metallrohren mit kreisförmigem Querschnitt durch eine querschnittsverringernde Ziehvorrichtung | |
DE3346997C2 (de) | Vorrichtung zum Aufreihen elektrischer Bauelemente zu einem Gurt | |
DE1536849B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von gefalteten Filtereinsaetzen aus einem Filtermaterialband | |
DE3414718C2 (de) | ||
DE2637446B2 (de) | Münzenführungseinrichtung mit zwei parallelen Begrenzungsschienen | |
DE3012023C2 (de) | Gerät zum Bewickeln von Rohren, Kabeln o.dgl. | |
DE2850936C3 (de) | Maschine zum Rundwirken von Teig | |
DE1560126C3 (de) | Vorrichtung zum Schraubenschneiden einer insbesondere aus Maschenware bestehenden Schlauchware | |
DE2858712C2 (de) | ||
DD201578A5 (de) | Bandwickelmaschine | |
DE2918387A1 (de) | Spulenwickelmaschine sowie spulenwickelverfahren | |
EP0080519B1 (de) | Verfahren zum Falten von Plakaten und Faltmaschine zu dessen Durchführung | |
DE4318579C2 (de) | Vorrichtung zum Ablängen und Lochen von streifenförmigem Band | |
DE2139499C3 (de) | Vorrichtung zum Einwickeln zylindrischer Gegenstände, insbesondere Münzstapel | |
DE2726234C3 (de) | Vorrichtung zur Übertragung von Zugkräften auf strängtörmige Werkstücke | |
EP0341677A2 (de) | Flechtmaschine | |
DE2618383A1 (de) | Vorrichtung zum aufreihen von elektrischen bauelementen mit zwei fluchtenden anschlussdraehten zu einem gurt | |
DE1536849C (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von gefalteten Filtereinsätzen aus einem Filtermaterialband |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 2858712 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 2858712 |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 2858712 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 2858712 Format of ref document f/p: P |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |