DE2811022A1 - Vorrichtung zum be- und entlueften des innenraumes eines omnibusses - Google Patents
Vorrichtung zum be- und entlueften des innenraumes eines omnibussesInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/00357—Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles
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Description
- Vorrichtung zum Be- und Entlüften des
- Innenraumes eines Omnibusses Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Be- und Entlüften des Innenraumes eines Omnibusses, der über jeder Sitzreihe im Heckbereich zwischen Dach und Seitenwand einen Luftkanal aufweist.
- Bei bekannten Omnibussen mit dieser Vorrichtun haben die über den beiden Sitzreihen verlaufenden Belüftungskanäle an den innenliegenden Seitenwänden über die Wagenlänge verteilt angeordnete Ausströmöffnungen und am Boden für jeden Fahrgastsitz angeordne te Belüftungsdüsen. Die Ausströmoffnunz,en werden dabei zur permanenten Belüftung des Omnibusinnenraumes mit Frisch- oder Umluft benutzt. Mittels der Belüftungsdüsen kann sich jeder Fahrgast zusätzlich und individuell mit Frischluft versorgen. Der Belüftungskanal wird also bei den bekannten Vorrichtungen gleichzeitig für die permanent und die individuelle Fahrgastbelüftung benutzt. Dies hat jedoch den Nachteil, daß ein möglichst hoher Luftumsatz im Omnibus, wie dies beispielsweise im Sommer erwünscht ist, nicht erreicht werde-n kann. Es hat sich dabei gezeigt, daR bei den bekannten Vorrichtungen entweder nur die Permanentbeluftung oder nur die individuelle Belüftung optimal wirdsam sein kann. Keinesfalls läßt sich mit der bekannten Vorrichtung ßeichzeitig eine optimale Einstellung beider Belüftungsarten erreichen.
- Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, diesen erheblichen Nachteil der bekannten Vorrichtung zum Be- und Entlüften des Omnibusses zu beheben.
- Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Luftkanal in einen Permanent- und einen Düsenbelüftungskanal unterteilt ist, und daß jedem Kanal zumindest ein Luftfördergebläse zugeordnet ist.
- Die erfindungsgemäße Be- und Entlüftungsvorrichtung hat den Vorteil, daß mit verhältnismäßig einfachen Mitteln sowohl eine optimale Permanentbelüftung des Omnibusinnenraumes als auch eine optimale individuelle Düsenbelüftung für den Fahrgast erreicht wird.
- Außerdem wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung sichergestellt, daß selbst im Sommer bei verhältnismäßig hohen Außentemperaturen eine überdurchschnittliche Belüftung des Omnibus innenraumes erzielt wird.
- Eine besonders günstige Anordnung der Kanäle wird dadurch erreicht, wenn der Permanentbelüftungskanal über dem Düsenbelilftungskanal und zu diesem nach innen versetzt angeordnet ist. Dies hat darüber hinaus den Vorteil, daß der sich zwischen den beiden Kanälen ergebende Freiraum als Entlüftungskanal vorgesehen werden kann.
- die Um weiterhin zu ermöglichen, daß durch die erfindungsgemä.ßen Bevliesen lüftungskanäle in den Omnibusinnenraum geförderte LuRt-auT verhältnismäßig kurzen Wegen verlassen kann (hoher Luftdurchsatz), wird vorgeschlagen, daß die Entlüftungskanäle oberhalb der Seit enfenster liegende. Absaugöffnungen hat, die über die Omnibuslänge verteilt angeordnet sind.
- Diese Ausbildung des Entlüftungskanals hat darilber hinaus den großen Vorteil, daß auch im Omnibusinnenraum angesammelte schlechte Luft auf dem kürzesten Weg nach außen abtransportiert wird. Es ist somit nicht möglich, daß im vorderen Bereich des Omnibusses z. B.
- durch Zigarettenrauch entstandene schlechte Luft zu Belästigungen der Fahrgäste im rückwärtigen Bereich des Omnibusses führen kann.
- Um schließlich noch eine gleichmäßige Entlüftungswirkung über der gesamten Omnibus länge zu erreichen ist es zweckmäßig, wenn der Querschnitt der öffnungen in den Entlüftungskanälen vom Omnibusvorderteil ausgehend zum Heck hin größer wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausfilhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Es zeigen: Fig. 1 in einem senkrechten Längsschnitt den über der Windschutzscheibe im vorderen Bereich liegenden Luftsammelraum zum Belüften eines Omnibusses.
- Fig. 2 in einem senkrechten Querschnitt die Anordnung von Be-und Entlüftungskanäle in einem Omnibus.
- Fig. 3 in einem perspektivischen Teilschnitt die Wirkung der Be- und Entlüftungskanäle.
- 1 Ein nicht mehr dargestellter Omnibus 1 hat über seiner Windschutzscheibe 2 eine über die Breite des Omnibusses verlaufende Lufteinlaßöffnung 3. Hinter der Lufteinlaßöffnung 3 befindet sich ein großvolumiger Luftsammelraum 4, in dem ein Schmutz- und Staubsieb angeordnet ist. über eine verschließbare Öffnung 6 gelangtdie Luft zu einem Wärmetauscher 7 , von dem aus sie über Fördergebläse 8 in ein Kanalsystem zum Belüften des Omnibusinnenraumes gefördert wird.
- Erfindungsgemäß ist nun über jeder der nicht dargestellten Sitzreihe des Omnibusses jeweils im Eckbereich zwischen Dach 9 und einer Seitenwand 10 bzw. 11 ein Luftkanal 12 angeordnet. Der Luftkanal 12 ist nun in einen ermanentbelüftunskanal 13 und einen Düsenbelüftungskanal 14 unterteilt. Nicht zu erkennen ist, daß jedem Kanal 13 bzw. 14 ein besonderes Luftfördergebläse 8 zugeordnet ist. Eine räumlich gute Aufteilung der einzelnen Kanäle ergibt sich dadurch, daß der Permanentbelüftungskanal 13 zunächst über dem Düsenbelüftungskanal 14 unmittelbar unter dem Dach 9 und weiterhin zu dem Düsenbelüftungskanal 14 nach innen versetzt angeordnet ist. Der sich dabei zwischen den Kanälen 13 und 14 zum Dach 9 hin ergebende Freiraum dient als Entlüftungskanal 15. Der Entlüftungskanal 15 hat oberhalb der Seitenfenster 16 unmittelbar neb-en den Seitenwänden 10 und 11 liegende AbsaugBffnungen 17, die ebenfalls über die ganze Wagenlänge verteilt angeordnet sind. Aus den Abb. ist nicht zu erkennen, daß der Querschnitt der Absaugöffnungen 17 vom Omnibus vorderteil ausgehend zum Heck hin großer wird.
- Die erfindungsgemäße Ausbildung der Be- und Entlflftungskanäle hat den Vorteil, daß wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, die aus den Schlitzen 18 der Permanentbelüftungskanäle 13 und den Diesen 19 der Düsenbelüftungskanäle 14 in den Wageninnenraum einströmenden Frischluft jeweils wieder auf kürzestem Wege nach außen itber die Entlüftungskanäle 15 abgeführt wird. Eine Verteilung von verbrauchter oder schlechter Luft im Omnibusinnenraum wird hierdurch weitgehend vermieden.
Claims (4)
- P a t e n t a n 5 p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Be- und Entlüften des Innenraumes eines Omnbusses, der über jeder Sitzreihe im Eckbereich zwischen Dach und Seitenwand einen Luftkanal aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (13) in einen Permanent- (13) und einen Düsenbelüftungskanal (14) unterteilt ist, und daß jedem Kanal (13, 14) ein Luftfördergebläse (8) zugeordnet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch.1, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentbelüftungskanal (13) über dem Düsenbelüftung;sianal (14) und zu diesem nach innen versetzt angeordnet ist, wobei der über dem Düsenbelüftungskanal (14) verbleibende Freiraum als Entlüftungskanal (15) dient.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlilftungskanal (15) oberhalb der Seitenfenster (16) liegende Absaugöffnungen (17) hat, die über die Omnibuslänge verteilt angeordnet sind.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der oeffnungen (17) im Entlüftungskanal (15) vom Omnibusvorderteil ausgehend zum Heck hin größer wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782811022 DE2811022A1 (de) | 1978-03-14 | 1978-03-14 | Vorrichtung zum be- und entlueften des innenraumes eines omnibusses |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782811022 DE2811022A1 (de) | 1978-03-14 | 1978-03-14 | Vorrichtung zum be- und entlueften des innenraumes eines omnibusses |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2811022A1 true DE2811022A1 (de) | 1979-03-29 |
DE2811022C2 DE2811022C2 (de) | 1989-03-02 |
Family
ID=6034400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19782811022 Granted DE2811022A1 (de) | 1978-03-14 | 1978-03-14 | Vorrichtung zum be- und entlueften des innenraumes eines omnibusses |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2811022A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2836406A1 (de) * | 1978-08-19 | 1980-02-21 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Personenfahrzeug, insbesondere omnibus mit einer belueftungseinrichtung |
DE3302424A1 (de) * | 1983-01-26 | 1984-08-02 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Einrichtung zum klimatisieren von reisezugwagen |
TR27720A (tr) * | 1992-02-03 | 1995-06-22 | Sutrak Transportkalte Gmbh | Tavan kismina yerlestirilmis bir klima cihazi birimini iceren otobüs. |
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DE3933650A1 (de) * | 1989-10-09 | 1991-04-11 | Happich Gmbh Gebr | Vorrichtung zur luftverteilung, insbesondere in omnibussen |
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US2171622A (en) * | 1937-10-25 | 1939-09-05 | Julius M Calkins | Vehicle ventilating system |
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1978
- 1978-03-14 DE DE19782811022 patent/DE2811022A1/de active Granted
Patent Citations (2)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2811022C2 (de) | 1989-03-02 |
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: IVECO MAGIRUS AG, 7900 ULM, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8331 | Complete revocation |