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DE3933650A1 - Vorrichtung zur luftverteilung, insbesondere in omnibussen - Google Patents

Vorrichtung zur luftverteilung, insbesondere in omnibussen

Info

Publication number
DE3933650A1
DE3933650A1 DE19893933650 DE3933650A DE3933650A1 DE 3933650 A1 DE3933650 A1 DE 3933650A1 DE 19893933650 DE19893933650 DE 19893933650 DE 3933650 A DE3933650 A DE 3933650A DE 3933650 A1 DE3933650 A1 DE 3933650A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
extension
housing
air passage
openings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19893933650
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Jaeckel
Fahri Celik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Happich GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Happich GmbH filed Critical Gebrueder Happich GmbH
Priority to DE19893933650 priority Critical patent/DE3933650A1/de
Publication of DE3933650A1 publication Critical patent/DE3933650A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00357Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles
    • B60H1/00371Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles for vehicles carrying large numbers of passengers, e.g. buses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H1/3414Nozzles; Air-diffusers with means for adjusting the air stream direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00007Combined heating, ventilating, or cooling devices
    • B60H1/00207Combined heating, ventilating, or cooling devices characterised by the position of the HVAC devices with respect to the passenger compartment
    • B60H2001/00235Devices in the roof area of the passenger compartment

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Luftverteilung, insbesondere in Omnibussen, die an einen Luftkanal eines Busses anschließbar ist und einen ersten öffenbaren und verschließbaren Luftdurchlaß zur individuell einstellbaren Belüftung und einen zweiten Luftdurchlaß zur Grundbelüftung des Busses aufweist.
Eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art ist durch die DE-B2-21 28 987 bekanntgeworden. Aus dieser Druckschrift ergibt sich, daß es bekannt ist, in Omnibussen einerseits Anemostate, die nicht verstellbar sind und andererseits verstell- und verschließbare Jalousien oder Düsen einzubauen. Im letzteren Fall wird dem Fahrgast die Möglichkeit gegeben, in die Grundbelüftung des Fahrzeugs einzugreifen und diese zu beeinträchtigen. Um dies zu vermeiden wird nach der DE-B2-21 28 987 ein Luftverteiler an einem Luftkanal für Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen in Fahrzeugen, insbesondere in Omnibussen, mit einer an einer Tragplatte verdrehbar gelagerten, einen Luftdurchlaß auf­ weisenden Kreisscheibe, die um die Längsachse jalousieartig verschwenk­ bar Lamellen trägt, von denen eine mit einem Griff versehen ist, mit dem sich die Kreisscheibe sowie die Lamellen unabhängig vonein­ ander verschwenken lassen, beschrieben, der sich dadurch auszeichnen soll, daß die Tragplatte durch Stege mit einem Ringflansch verbunden ist, dessen innere Kante in den Luftkanal hineinragt und dessen äußere Krempe zur Befestigung des Luftverteilers am Rand einer im Luftkanal befindlichen Öffnung liegt.
Es wurde nun gefunden, daß die Vorrichtung der vorstehend angegebenen Art, den an eine optimale Belüftung in Omnibussen gestellten Anforde­ rungen noch nicht genügt. Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art hinsichtlich der Belüftungsqualität zu optimieren.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß durch Öffnen des ersten Luftdurchlasses der zweite Luftdurchlaß schließbar und das durch Schließen des ersten Luftdurchlasses der zweite Luft­ durchlaß öffenbar ist. Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird erreicht, daß die zur Belüftung zur Verfügung stehende Luft gewünsch­ tenfalls ausschließlich zur individuell einstellbaren Belüftung oder auch ausschließlich zur Permanent- bzw. Grundbelüftung herange­ zogen werden kann.
Gemäß der Erfindung können Stellmittel vorgesehen sein, durch die das Öffnen oder Schließen des zweiten Luftdurchlasses in dem Maße erfolgt, in dem der erste Luftdurchlaß geschlossen oder geöffnet wird. Damit kann eine Grundbelüftung und Individualbelüftung in gegenseitiger Abhängigkeit erfolgen, d. h., es besteht eine proportio­ nale Wechselbeziehung zwischen den genannten Belüftungsmöglichkeiten. Die Belüftungssysteme können also wechselseitig stufenlos in Funktion treten, wozu keine Steuerklappen, separate Luftkanäle oder separate Luftaustrittsdüsen benötigt werden. Insbesondere kann der Luftdurch­ stz durch die in den Fahrzeugen vorgesehenen Luftkanälen konstant gehalten werden.
Bevorzugterweise ist vorgesehen, daß die Vorrichtung aus einem Luft­ verteiler besteht, der aus einer Haube, einem darin eingesetzten Gehäuse und vom Gehäuse getragenen Stellmitteln zusammengesetzt ist, daß die Haube eine erste, mit dem Luftkanal in Verbindung stehen­ de Öffnung und eine zweite, zur Aufnahme des Gehäuses dienende Öffnung aufweist, daß das Gehäuse mit den Luftdurchlässen, die einander beabstandet sind und mit einem rohrstutzenartigen Ansatz ausgebildet ist, daß der Ansatz, der sich mit seinem freien Ende am Randbereich der ersten Haubenöffnung abstützt, Wandungsöffnungen, durch die Luft zum zweiten Luftdurchlaß strömen kann, und einen Boden mit Öffnungen, durch die Luft zum ersten Luftdurchlaß strömen kann, aufweist, daß in dem Ansatz ein sich auf dem Boden abstützender Schließteller mit zylindrischem Rohransatz angeordnet ist, der sowohl im Tellerbereich als auch am Rohransatz Öffnungen aufweist, daß der Schließteller mit einem am Gehäuse gelagerten Stellrad verbunden ist, und daß der Schließteller durch Drehen des Stellrades wahlweise die Öffnungen im rohrstutzenartigen Ansatz oder im Boden desselben abzudecken bzw. freizugeben vermag. Eine solche Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeichnet sich durch eine unbedingt zuverlässige Funktionstüchtigkeit und durch einen geringen Fertigungs­ aufwand aus.
Im einzelnen kann noch vorgesehen sein, daß die Wandungsöffnungen im rohrstutzenartigen Ansatz und im zylindrischen Rohransatz jeweils eine rechteckige Ausbildung und eine etwa gleiche Größe aufweisen und daß jeweils drei gleichmäßig über den Umfang verteilte Öffnungen vorgesehen sind. Es ist weiterhin von Vorteil, daß die Öffnungen im Boden des rohrstutzenartigen Ansatzes und im Schließteller jeweils kreissegmentförmig ausgebildet sind und daß jeweils drei Öffnungen in gleichmäßiger Verteilung vorgesehen sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Stellrad versenkt in einer muldenförmigen, sich bis zum Boden des rohrstutzen­ artigen Ansatzes erstreckenden Vertiefung des Gehäuses angeordnet. Dabei ist insbesondere vorgesehen, daß das Stellrad einen Ringflansch und einen Rohrstutzen umfaßt, der am freien Ende Radialstreben mit einem zentrischen, eine Bohrung im Boden des rohrstutzenartigen Ansatzes durchsetzenden Lageransatz aufweist, an dem sich ein unrun­ der Fortsatz, der eine entsprechend unrunde Öffnung im Schließteller durchsetzt, anschließt und daß im Rohrstutzen ein relativ zu diesem drehbar gelagerter Stellring angeordnet ist, der senkrecht zu seiner Drehachse verschwenkbar gelagerte Luftleitlamellen trägt.
Zweckmäßigerweise weist der zweite Luftdurchlaß Luftleitlamellen auf, die starr mit dem Gehäuse verbunden und schräg zur Gehäuseebene verlaufend ausgerichtet sind. Im übrigen ist vorgesehen, daß die Vorrichtung, zumindest im wesentlichen, aus Kunststoffspritzgußteilen besteht und somit besonders einfach und kostengünstig herzustellen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung, die einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung zeigt, näher erläutert.
Die neue Vorrichtung besteht aus einem Luftverteiler 1, der an der Decke eines Omnibusses an einem Luftkanal 2 anmontiert ist. Der Luftverteiler 1, der einen ersten öffenbaren und verschließbaren Luftdurchlaß 3 zur individuell einstellbaren Belüftung und einen zweiten Luftdurchlaß 4 zur Grund- oder Permanentbelüftung des Busses aufweist, besteht im einzelnen aus einer Haube 5, einem Gehäuse 6 und vom Gehäuse 6 getragenen Stellmitteln, welche einen Schließ­ teller 7, ein Stellrad 8 und einen Stellring 9 mit Luftleitlamellen 10 umfassen. Die Einzelteile des Luftverteilers 1 sind bevorzugterweise als Kunststoff-Spritzgußteile ausgebildet.
Die Haube 5 weist eine erste, obere, mit dem Luftkanal 2 in Verbindung stehende kreisrunde Öffnung 11 und eine zweite, untere, sich über ihre gesamte Flächenausdehnung erstreckende Öffnung 12 auf. Die Haube 5 ist mit dem Gehäuse 6, wie aus der Zeichnung ersichtlich verbunden und an diesem durch nicht gezeigte Befestigungsmittel festgelegt.
Das Gehäuse 6, das die Luftdurchlässe 3 und 4 aufweist, ist mit einem rohrstutzenartigen Ansatz 13 ausgebildet, der sich mit seinem freien Ende am Randbereich der Haubenöffnung 11 an der Haube 5 ab­ stützt. Der Ansatz 13 ist mit drei, gleichmäßig über den Umfang verteilten, fensterartigen Wandungsöffnungen 14 versehen, durch die Luft zum zweiten Luftdurchlaß 4 strömen kann. Der Ansatz 13 ist ferner mit einem Boden 15 ausgebildet, der drei kreissegmentför­ mige Öffnungen 16, durch die Luft zum ersten Luftkanal 3 strömen kann, aufweist.
Der im Gehäuse 6 ausgebildete zweite Luftdurchlaß 4 weist starr mit dem Gehäuse 6 verbundene, bzw. einstückig mit dem Gehäuse 6 ausgebildete Luftleitlamellen 17 auf, die sich mit geringem Abstand parallel nebeneinander erstrecken, und die schräg ausgestellt sind, um eine zugfreie Grundbelüftung des Fahrzeuges zu gewährleisten.
Das Gehäuse 6 weist weiterhin eine muldenförmige Vertiefung 18 auf, die zur versenkten Aufnahme des Stellrades 8 dient.
Auf dem Boden 15 des rohrstutzenartigen Ansatzes 13 des Gehäuses 6 stützt sich der Schließteller 7 ab. Der Schließteller 7 ist mit einem zylindrischen Rohransatz 19 ausgebildet und weist sowohl im Tellerbereich als auch im Rohransatz 19 Öffnungen 20, 21 auf, die entsprechend den Öffnungen 14 und 16 gestaltet sind. Durch entspre­ chendes Drehen des Schließtellers 7 können die Öffnungen 14 und 21 miteinander in Ausfluchtung gebracht werden, mit der Folge, daß die zu diesen versetzten Öffnungen 16, 20 und damit der Luftdurch­ laß 3 verschlossen werden und die Luft ausschließlich aus dem Luft­ durchlaß 4 austreten kann. Umgekehrt können natürlich auch die Öff­ nungen 16 und 20 - wie dargestellt - miteinander in Ausfluchtung gebracht werden, so daß der Luftdurchsatz 4 verschlossen ist und die Luft nur aus dem Luftdurchlaß 3 hindurchtreten kann.
Zum Drehen des Schließtellers 7 dient das Stellrad 8, das einen Ringflansch 22 und einen Rohrstutzen 23 umfaßt, der am freien Ende Radialstreben 24 mit einem zentrischen, eine Bohrung im Boden 15 des rohrstutzenartigen Ansatzes 13 durchsetzenden Lageransatz auf­ weist, an dem sich ein unrunder Fortsatz 25, der eine entsprechend unrunde Öffnung im Schließteller 7 durchsetzt, anschließt. Durch ein Verbindungselement 26 ist das Stellrad 8 am Schließteller 7 festgelegt. Anschlagelemente (nicht gezeigt) zwischen dem Boden 15 und dem Schließteller 7 sorgen dafür, daß eine nur begrenzte Beweg­ lichkeit des Stellrades 8 zwischen "offen" und "zu" besteht. Der Drehwinkel kann dabei z. B. etwa 60 Grad betragen.
Im Öffnungshohlraum des Stellrades 8 ist der, relativ zu diesem drehbeweglich gelagerte Stellring 9 untergebracht. Der Stellring 9 trägt senkrecht zu seiner Drehachse verschwenkbar gelagerte Luftleit­ lamellen 10, die mittels einer Betätigungshandhabe 27 und eines Übertragungselements 28 gemeinsam verschwenkbar sind. Der Stellring 9 ist mit federnden Zungen und Rastansätzen 29 ausgebildet, welch letztere in, sich über Umfangsbereiche erstreckende Kulissennuten 30 im Rohrstutzen 23 eingreifen und geführt sind.
Die neue Vorrichtung weist im allgemeinen zwei Luftdurchlässe 3 auf, die zu einer Einheit zusammengefaßt sind, um in einem Fahrzeug über einem Doppelsitzplatz angeordnet zu werden. Damit ist es jedem zugehörigen Fahrgast möglich, durch die universelle Verstellbarkeit eine Anblasung mit einem gerichteten Luftstrahl in gewünschter Weise einzustellen. Die neue Vorrichtung kann mit Vorteil auch Bestandteil einer Einbaueinheit sein, die neben Luftdurchlässen 3 und 4 auch mit Beleuchtungskörpern, wie Kugelleuchten und auch mit einem Laut­ sprecher sowie elektrischen Schaltern zum Ein- und Ausschalten der Beleuchtungskörper oder des Lautsprechers aufweist.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Luftverteilung, insbesondere in Omnibussen, die an einen Luftkanal (2) eines Busses anschließbar ist und einen ersten öffenbaren und verschließbaren Luftdurchlaß (3) zur indivi­ duell einstellbaren Belüftung und einen zweiten Luftdurchlaß (4) zur Grundbelüftung des Busses aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß durch Öffnen des ersten Luftdurchlasses (3) der zweite Luft­ durchlaß (4) schließbar und daß durch Schließen des ersten Luft­ durchlasses (3) der zweite Luftdurchlaß (4) öffenbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stellmit­ tel vorgesehen sind, durch die das Öffnen oder Schließen des zwei­ ten Luftdurchlasses (4) in dem Maße erfolgt, in dem der erste Luftdurchlaß (3) geschlossen oder geöffnet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einem Luftverteiler (1) besteht, der aus einer Haube (5), einem darin eingesetzten Gehäuse (6) und vom Gehäuse (6) getragenen Stellmitteln zusammengesetzt ist, daß die Haube (5) eine erste, mit dem Luftkanal (2) in Verbindung stehende Öffnung (11) und eine zweite, zur Aufnahme des Gehäuses (6) dienende Öff­ nung (12) aufweist, daß das Gehäuse (6) mit den Luftdurchlässen (3, 4), die einander beabstandet sind und mit einem rohrstutzen­ artigen Ansatz (13) ausgebildet ist, daß der Ansatz (13), der sich mit seinem freien Ende am Randbereich der ersten Haubenöffnung (11) abstützt, Wandungsöffnungen (14), durch die Luft zum zweiten Luftdurchlaß (4) strömen kann, und einen Boden (15) mit Öffnungen (16), durch die Luft zum ersten Luftdurchlaß (3) strömen kann, aufweist, daß in dem Ansatz (13), ein sich auf dem Boden (15) abstützender Schließteller (7) mit zylindrischem Rohransatz (19) angeordnet ist, der sowohl im Tellerbereich als auch am Rohransatz (19) Öffnungen (20, 21) aufweist, daß der Schließteller (7) mit einem am Gehäuse (6) gelagerten Stellrad (8) verbunden ist, und daß der Schließteller (7) durch Drehen des Stellrades (8) wahlweise die Öffnungen (14) im rohrstutzenartigen Ansatz (13) oder (16) im Boden (15) desselben abzudecken bzw. freizugeben vermag.
4. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsöffnungen (14, 21) im rohrstutzenartigen Ansatz (13) und im zylindrischen Rohransatz (19) jeweils eine rechteckige Ausbildung und eine etwa gleiche Größe aufweisen und daß jeweils drei gleichmäßig über den Umfang verteilte Öffnungen (14, 21) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnungen (16, 20) im Boden (15) des rohrstutzen­ artigen Ansatzes (13) und im Schließteller (7) jeweils kreissegment­ förmig ausgebildet sind und daß jeweils drei Öffnungen (16, 20) in gleichmäßiger Verteilung vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellrad (8) versenkt in einer muldenförmi­ gen, sich bis zum Boden (15) des rohrstutzenartigen Ansatzes (13) erstreckenden Vertiefung (18) des Gehäuses (6) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellrad (8) einen Ringflansch (22) und einen Rohrstutzen (23) umfaßt, der am freien Ende Radialstreben (24) mit einem zentrischen, eine Bohrung im Boden (15) des rohr­ stutzenartigen Ansatzes (13) durchsetzenden Lageransatz aufweist, an dem sich ein unrunder Fortsatz (25), der eine entsprechend unrunde Öffnung im Schließteller (7) durchsetzt, anschließt und daß im Rohrstutzen (23) ein relativ zu diesem drehbar gelagerter Stellring (9) angeordnet ist, der senkrecht zu seiner Drehachse verschwenkbar gelagerte Luftleitlamellen (10) trägt.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Luftdurchlaß (4) Luftleitlamellen (17) aufweist, die starr mit dem Gehäuse (6) verbunden und schräg zur Gehäuseebene verlaufend ausgerichtet sind.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe, zumindest im wesentlichen, aus Kunst­ stoff-Spritzgußteilen besteht.
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