DE2809338C3 - Schwärzungsdichte-Steuerungsanordnung für Tintenstrahldrucker - Google Patents
Schwärzungsdichte-Steuerungsanordnung für TintenstrahldruckerInfo
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- DE2809338C3 DE2809338C3 DE2809338A DE2809338A DE2809338C3 DE 2809338 C3 DE2809338 C3 DE 2809338C3 DE 2809338 A DE2809338 A DE 2809338A DE 2809338 A DE2809338 A DE 2809338A DE 2809338 C3 DE2809338 C3 DE 2809338C3
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schwärzungsdichte-Steueranordnung nach dem Gattungsbegriff des Patent
Solche Schwärzungsdichte-Steueranordnungen können dazu benutzt werden, Drucksteuerinfcrmationen in
einem Punktmatrix-Tintensirahlkopierer zum Kopieren •5 aller Arten von Vorlagen einschließlich gedruckter
Texte und Photographien zu liefern. In den vergangenen Jahren ist das Drucken mit Tintenstrahlen bis zu einem
Grad der Vervollkommnung entwickelt worden, bei dem es nun möglich ist, sowohl Textmaterial als auch
ίο alle Arten von gedrucktem Material, beispielsweise
Photographien, mit hohem Auflösungsvermögen zu drucken. Zur Reproduktion von Photographien und
anderer graphischer Darstellungen wird ein der Halbton-Reproduktion ähnliches Verfahren angewendet.
Die Photographic wird dadurch reproduziert, daß Tintentropfen in Bereichen, die dunkel getönt sein
sollen, eng nebeneinander und in Bereichen, die heller getönt sein sollen, mit weiterem Abstand abgelagert
werden. Dies entspricht nicht exakt dem Halbtondruk-
2<i ken, da bei diesem Verfahren die Punkte gleichmäßige
Mittelabstände, jedoch unterschiediche Größen aufweisen. Das resultierende Bild ist jedoch in seiner Wirkung
ziemlich ähnlich.
Zur Verwendung eines Tintenstrahldruckers als Druckvorrichtung für ein Kopiergerät muß ein Verfahren zum Abtasten des Originals zur Erzeugung der Drucksteuerinformationen vorhanden sein, die die Tintentropfen zur Reproduktion des Originals in die geeigneten Abstände voneinander bringen. Es ist in der
Zur Verwendung eines Tintenstrahldruckers als Druckvorrichtung für ein Kopiergerät muß ein Verfahren zum Abtasten des Originals zur Erzeugung der Drucksteuerinformationen vorhanden sein, die die Tintentropfen zur Reproduktion des Originals in die geeigneten Abstände voneinander bringen. Es ist in der
JO Technik bekannt, ein Original zu beleuchten und das
reflektierte Licht dann mit Hilfe eines Drehspiegels oder einer anderen optischen Anordnung von einem
Bereich längs einer Abtastlinie auf dem Original zu einer oder zu mehreren optischen Linsen zu lenken, die
J5 ihrerseits dieses Licht zu einem fotoelektrischen
Wandler lenken. Das Ausgangssignal des fotoelektrischen Wandlers ist eine Anzeige für das gedruckte
Material längs der Abtastlinie auf dem Original, wobei von den heller getönten Bereichen mehr Licht
■»ο reflektiert wird, was anzeigt, daß wenig oder keine Tinte
in diesen Bereichen aufgebraucht wird. Das Original kann längs paralleler, dicht nebeneinanderliegender
Abtastzeilen mehrere Male abgetastet werden, bis eine ausreichende Information zur Steuerung des Druckvorgangs
erhalten ist. Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung einer stationären optischen Anordnung,
wie sie in der US-PS 36 04 846 beschrieben ist. Bei dem in dieser Patentschrift beschriebenen Codierer wird
Licht durch das Original übertragen, das in bezug auf
so das optische System bewegt wird.
Eine weitere Abtastanordnung ist in der US-PS 39 28 718 beschrieben. Bei dieser Abtastanordnung
befindet sich das Original auf einer rotierenden Trommel. Die optische Abtastanordnung wird langsam
axial längs der sich schnell drehenden Trommel bewegt, so daß mehrere Abtastzeilen auf dem Original
abgetastet werden. Zum Umsetzen des analogen Ausgangssignals aus dem dem Abtaster zugeordneten
fotoelektrischen Wandler in eine zur Steuerung von Druckvorgängen brauchbare Form sind verschiedene
Verfahren angewendet worden. Ein in der US-PS 35 80 995 beschriebenes Verfahren besteht darin, das
analoge Ausgangssignal zur Steuerung eines variablen Oszillators zu verwenden. Das Blatt, auf dem die Kopie
gedruckt werden soll, wird vom Druckmechanismus (hier einer Kathodenstrahlröhre) synchron mit der
Abtastung des Originals abgetastet, und mit jedem der aufeinanderfolgenden Ausgangsimpulse aus dem Oszil-
lator wird auf dem Kopierblatt ein Punkt gedruckt Nachdem das gesamte Bild längs mehrerer paralleler
Abtastlinien auf dem Original und auf der Kopie abgetastet worden ist, gleicht die Kopie einer
Halbtonreproduktion des Originals.
Wie in der US-PS 33 73 437 vorgeschlagen wird, eignet sich ein Tintenstrahldrucker ganz gut zum
Drucken von Bildern in einem Bereich von Tönungen, wobei die Bilder in Form von Video- oder Faksir*ilesignalen
grüefert werden. Die dem Kopiermedium vom in
Drucker zugeführten Tropfen sind relativ klein, und ihr Aufbringen kann exakt gesteuert werden. In der
Vorrichtung, die in der US-PS 33 73 437 beschrieben ist, werden die Tropfen entsprechend dem gewünschten
Grauwert abgezählt. Die Schaltung arbeitet mit einem ι =>
Impulsverlängerungsverfahren, bei dem die Impulsdauer dem Grauwert proportional ist.
Ein Problem bei der exakten Abtastung und Codierung von Bildinformation tritt dam. auf, wenn ein
Original abgetastet wird, das dünne Linien enthält, die senkrecht zur Abtastlinie verlaufen. Wenn beim
Codieren der Informationen eine Integration beteiligt ist, beispielsweise ein Teiler mit dem Teilerverhältnis N
am Ausgangssignal eines veränderlichen Oszillators, dann kann es vorkommen, daß diese Linien nichi 2>
gedruckt oder stark verzerrt werden.
In der US-PS 17 90 723 sind Faksimilecodierungsund Übertragungssysteme beschrieben, bei denen die
Kopie längs mehrerer paralleler, dicht nebeneinanderliegender Abtastlinien abgetastet wird. Die Druckinfor- «ι
mation wird in eine Folge von Impulsen codiert, die über
eine Telegraphic- oder Telephonieleitung übertragen werden kann. Jeder Impuls führt dazu, daß ein
Tintentropfen oder eine Tintenlinie auf der Kopie längs der Kopienabtastlinie angebracht wird. Das Faksimile- J~>
bild wird aus einer Folge solcher Punkte und Linien aufgebaut. Bei dem dabei angewendeten Codierverfahren
werden zwei Kondensatoren abwechselnd mit einem Analogsignal aufgeladen, das von einem fotoelektrischen
Wandler geliefert wird. Die Kondensatoren wirken als Integratoren, und sie bewirken, daß ein
Ausgangssignal zwischen zwei Potentialwerten umgeschaltet wird, wenn eine ausreichende Spannung auf
einen der Kondensatoren aufgeprägt ist. Unter der Steuerung durch diese Folge von Ausgangsimpulsen
werden auf der Kopie Punkte und Linien angebracht. In einer weiteren US-PS 19 73 726 wird eine Dämpfung
der Integratioiiskondensatoren in der Schaltung während normaler Betriebsabläufe vorgesehen. Wenn
jedoch ein plötzlicher Übergang auftritt, wird diese Dämpfung überbrückt, und das Drucken kann schneller
erfolgen. Zwar wird das Auflösungsvermögen des resultierenden Faksimilebildes verbessert, doch verursachen
die in der Vorrichtung gemäß der US-PS 19 73 726 benutzten Ableitkondensatoren eine bett achtliehe
Vergrößerung des Rauschens im System, da sie als Differenzierglieder wirken.
Aus der DE-OS 23 05 512 ist eine Steueranordnung für einen Drucker bekannt, bei der aus einem
Video-Analogsignal durch einen Pegeldetektor ein bo Steuersignal gewonnen wird, das über ein UND-Gatter
eine Impulsfrequenzmodulation des digitalisierten Videosignals vornimmt. Dadurch wird erreicht, daß bei
kleinen Videoamplituden das Ausgangssignal für den Drucker völlig unterdrückt wird. Dadurch geht aber
Bildinformation verloren.
Die im Patentanspruch ! angegebene Erfindung löst die Aufgabe, die Codierung der Druckinformationen für
einen Tintenstrahlkopicrer zu verbessern.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung spricht ein veränderlicher Oszillator auf das Ausgangssigna! der
das Original abtastenden lichtempfindlichen Vorrichtung an und liefert ein Ausgangssignal mit einer
Frequenz, die vom Ausgangssignal der lichtempfindlichen Vorrichtung abhängt. Ein Überlaufzähler spricht
auf das Ausgangssignal des veränderlichen Oszillators an, und er zählt wiederholt dieses Ausgangssignal. Der
Überlaufzähler liefert jedesmal dann ein erstes Freigabesignal, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Schwingungen
gezählt worden ist Ein Pegeldetektor reagiert auf das Ausgangssignal der lichtempfindlichen Vorrichtung
und liefert ein zweites Freigabesignal, wenn das Ausgangssignal der lichtempfindlichen Vorrichtung
einen vorbestimmten Wert überschreitet. Es ist eine Durchschaltvorrichtung vorgesehen, die auf das Ausgangssignal
des Überlaufzählers und auf das Ausgangssignal des Pegeldetektors anspricht und bei Empfang
eines der beiden Freigabesignale ein Bildsignal liefert
Der Überlaufzähler reagiert auf den Pegeldetektor in der Weise, daß er beim Empfang des zweiten
Freigabesignals rückgesetzt wird. Die lichtempfindliche Vorrichtung kann aus einer lichtempfindlichen Diode,
einer Bezugsspannungsvorrichtung und einem Verstärker zur Abgabe eines mit dem auf die Diode
auftreffenden Licht umgekehrt in Beziehung stehenden Ausgangssignals bestehen. Ferner kann eine Synchronisierungsvorrichtung
vorgesehen sein, die abhängig von der Durchschaltvorrichtung arbeitet und eine Ausgangsimpulsfolge
synchron mit dem Taktsignal liefert
Die Synchronisierungsvorrichtung und die Durchschaltvorrichtung können einen Teil einer Drucksteuervorrichtung
bilden, die einem Tintenstrahldrucker eine Drucksteuer-Impulsfolge zuführt, der Tintentropfen mit
der Frequenz des Taktsignals erzeugt, wobei ausgewählte Tropfen auf einer Druckzeile auf der Kopie
entsprechend der Abtastlinie auf dem Original abgeschieden werden.
Durch die Erfindung wird demgemäß ein Tintenstrahlkopierer geschaffen, der alle Arten von Druckvorlagen
abtasten und codieren kann und an einen Tintenstrahldrucker Drucksignale liefert, die ohne
Vergrößerung der Rauschkomponenten eine verbesserte Auflösung des reproduzierten Materials ergeben. Bei
dem durch die Erfindung geschaffenen Kopierer bilden die Ausgangsimpulse eines spannungsgesteuerten Oszillators
die Drucksignale während Perioden allmählicher Grautonübergänge in den Druckvorlagen. Bei dem
durch die Erfindung geschaffenen Kopierer bildet das Ausgangssignal eines Pegeldetektors die Drucksignale
während Perioden mit schnellem Übergang zu den Druckbereichen mit hohem Schwärzungsgrad des
Druckmaterials.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beispielshalber erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Anordnung mit einem optischen Abtaster und einem Tintenstrahldrucker,
die in dem Tintenstrahlkopierer nach der Erfindung angewendet werden kann,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Tintenstrahl-Druckkopf
längs der Linie 2-2 von F i g. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild eines optischen Codierers, der
uiiler Anwendung von Analogverfahren arbeitet,
Fig.4 ein Schaltbild eines optischen Codierers, der
unter Anwendung von Digitalverfahren arbeitet,
Fig. 5 ein Schaltbild eines weiteren digital arbeitenden
optischen Codierers und
Fig. 6 ein Schaltbild einer Schwärzungsgrad-Steuerschaltung
nach der Erfindung zur Steuerung des Betriebs eines Tintenstrahlkopierers.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tintenstrahlkopierer, der dazu benutzt werden kann, alle Arten von
Druckmaterialien mit Texten und graphischen Darstellungen zu kopieren. Der Kopierer enthält eine
Abtastvorrichtung zum optischen Abtasten eines zu reproduzierenden Originals und zur Erzeugung eines
elektrischen Signals, das die Tönung des Originals längs mehrerer Abtastlinien anzeigt. Das Ausgangssignal der
Abtastvorrichtung wird mit Hilfe einer Codieranordnung in Drucksteuersignale umgesetzt, die zum Steuern
eines Tintenstrahldruckers benutzt werden. Der Tintenstrahldrucker bringt auf einen Kopierpapierbogen zur
Reproduzierung des vom Original abgetasteten Bildes Tintentropfen auf.
Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen, wo eine
optische Abtastvorrichtung dargestellt ist, die bei dem hier zu beschreibenden Tintenstrahlkopierer benutzt
werden kann. Ein Original 11, das graphisches Material und/oder Textmaterial enthalten kann, wird mit der
Vorderseite nach unten auf eine Trägerplatte 13 aus lichtdurchlässigem Material, beispielsweise Glas, gelegt.
Eine Einrichtung zum Beleuchten des Originals enthält Lampen 13 und Reflektoren 15, die so
angeordnet sind, daß eine gleichmäßige Beleuchtung der bedruckten Oberfläche des Originals erzielt wird.
Das vom Original 11 reflektierte Licht wird von einem Spiegel 17 und von Linsen 19 und 21 zu einer
lichtempfindlichen Vorrichtung mit mehreren fotoelektrischen Wandlern 23 gelenkt, die noch genauer
beschrieben werden. Die Spiegel- und Linsenanordnung ist so ausgebildet, daß von einem relativ kleinen
Abschnitt des Originals 11 reflektiertes Licht zu den fotoelektrischen Wandlern 23 gelenkt wird.
Der Spiegel 17 ist an einer mit einem Servomotor 25 verbundenen Welle befestigt. Wenn sich der Spiegel
dreht, empfängt jeder Wandler 23 Licht, das vom Original längs einer von mehreren parallelen Abtastlinien
27 auf dem Original reflektiert wird. Das elektrische Ausgangssignal jedes Wandlers 23 zeigt die
Tönung, d. h. den Schwärzungsgrad oder den Helligkeitsgrad des Originals längs der jeweiligen Abtastlinie
an. Eine Umdrehung des Spiegels führt daher dazu, daß ein Streifen des Originals in dessen V-Richtung
abgetastet wird.
Ein Servomotor 29 dreht eine Gewindestange 31, die durch ein am Abtasttisch 35 befestigtes Glied 33
geschraubt ist Wenn sich der Servomotor 29 dreht verschiebt sich der Abtasttisch 35, auf dem der
Servomotor 25, die Linsen 19 und 21 und die Wandler 23 befestigt sind, in der X-Richtung bezüglich des Originals
11. Die Umdrehung des Servomotors 29 wird in bezug auf die Drehung des Servomotors 25 so gesteuert, daß
mehrere parallele Abtastdurchläufe in der V-Richtung in bezug auf das Original ausgeführt werden, wobei
jeder dieser Durchläufe seitlich in der Α-Richtung in
bezug auf den vorhergehenden Durchlauf verschoben ist
Ein Servomotor 37 dreht eine Trommel 39, auf der ein Kopierpapierbogen 41 festgehalten ist An einem
Halterungsglied 45, das in eine Gewindewelle 34 eingreift ist ein Tintenstrahldrucker 43 befestigt Ein
Winkelantrieb 49 an den Enden der Wellen 31 und 47 dreht die Welle 47 synchron mit der Welle 31. Die
Drehzahl des Servomotors 37 wird von einer Servosteuereinheit 51 so gesteuert daß der Tintenstrahldruk-
ker 43 einen Druckdurchlauf in der K-Richtung über den
Kopierpapierbogen 41 synchron mit einem Abtastdurchlauf in der K-Richtung über das Original 11
durchführt. Der Tintenstrahldrucker 43 weist mehrere Strahlen auf, wobei jeder dieser Strahlen abhängig von
Ausgangssignalen aus entsprechenden lichtempfindlichen Wandlern 23 druckt. Der Tintenstrahldrucker 43
bewegt sich synchron mit der Seitenbewegung der Abtastvorrichtung in seitlicher Richtung in bezug auf
den Kopierpapierbogen 41. Es ist daher zu erkennen, daß die Abtastvorrichtung den Abtastvorgang längs
Abtastlinien auf dem Original genau synchron mit dem sich längs entsprechender Drucklinien auf dem Kopierpapierbogen
bewegenden Drucker durchführt.
Mit Unterdruckkammern 55 wirken mehrere Unterdruckriemen 53 so zusammen, daß Kopierpapier 57 aus
einer Ablageschale 58 der Trommel 39 zum Drucken zugeführt wird, während die gedruckten Kopien nach
der Beendigung des Druckvorganges der Ablageschale 59 zugeführt werden. Die Abtastvorrichtung der
Tintenstrahldrucker nach F i g. 1 bewirken zusammen die Abtastung und das Drucken entsprechend einem
schraubenförmig versetzten Muster. Es ist jedoch zu erkennen, daß viele andere optische Abtastvorrichtungen,
beispielsweise die in den obenerwähnten US-PS
36 04 846 und 39 28 718 beschriebenen Abtastvorrichtungen, in einem Kopierer der hier zu beschreibenden
Art angewendet werden können.
Ein für die Verwendung bei dem hier zu beschreibenden Kopierer geeigneter Tintenstrahldrucker ist in der
US-PS 33 73 437 beschrieben. Der Druckmechanismus enthält mehrere Tintenstrahlen, die jeweils von einem
entsprechenden lichtempfindlichen Wandler im Abtaster gesteuert werden. Es sei bemerkt, daß für den Fall,
daß ein Kopierer mit einem geringfügig reduzierten Auflösungsvermögen gewünscht wird, ein einziger
lichtempfindlicher Wandler zum Abtasten einer geringfügig größeren Fläche und zur Steuerung von mehr als
einem benachbarten Tintenstrahl in dem Drucker benutzt werden kann. In der in F i g. 1 dargestellten
Vorrichtung sind im Abtaster vier lichtempfindliche Wandler gezeigt, so daß der Drucker 43 demgemäß vier
Strahlen enthalten sollte, die in einem dem Abstand der vier Abtastlinien 27 auf dem Original 11 entsprechenden
Abstand voneinander liegen.
In F i g. 2 ist ein Tintenstrahldrucker dargestellt, der in
dem hier zu beschreibenden Kopierer benutzt werden kann. F i g. 2 ist dabei ein Schnitt längs der Linie 2-2 von
F i g. 1; es ist nur ein Strahl dargestellt Bei dem Drucker 43 handelt es sich um einen Drucker mit Laminarkonstruktion,
wie er in der US-PS 35 86 907 beschrieben ist Falls es erwünscht ist kann der Drucker auch zwei
parallele Strahlenreihen erzeugen, wie in der US-PS
37 01 998 angegeben ist; in diesem Fall wären die lichtempfindlichen Wandler 23 dann in ähnlicher Weise
angeordnet
Für einen Drucker mit einer Strahlenreihe ist eine Lochplatte 61 mit öffnungen, beispielsweise der
öffnung 63, vorgesehen, die in einer Linie angeordnet
sind und im Abstand der parallelen Abtastlinien gemäß der obigen Beschreibung voneinander liegen. Typischerweise
hat jede Öffnung einen Durchmesser von etwa 0,04 mm bei einem öffnungsmittenabstand von
0,5 mm. Ein Flüssigkeitszufuhranschluß 65, eine Lochplatte
61, eine Laderingplatte 67, Ablenkelektroden 69 und ein Fänger 71 bilden die Hauptbestandteile des
Druckers. Der Anschluß 65 enthält einen Vorrat an leitender Drucktinte 73, die zur Bildung von Tinten-
slrahlfäden 75 unter Druck aus der öffnung 73 strömt.
Ein unter der Steuerung durch eine Steuereinheit 51 arbeitendes Anregungsorgan 77 regt die Tintenstrahlfäden
75 an und veranlaßt sie, in eine Folge von gleichmäßig voneinander entfernten Tropfen 79 aufzu- <·,
spalten. Die Tropfen werden mit Hilfe des in einer Linie mit der öffnung 63 liegenden Laderings 81 in selektiver
Weise aufgeladen. Die geladenen Tropfen werden von Elektroden 69 in den Fänger 71 abgelenkt, während die
ungeladenen Tropfen die Elektroden unabgelenkt passieren und auf den Kopierpapierbogen 41 aufgebracht
werden.
Das Aufladen und Ablenken der Tropfen wird so ausgeführt, wie in den obenerwähnten US-PS 35 86 907
und 37 01 998 ausgeführt ist, wobei das Aufladen der Tropfen und der Steuerung durch die Signale von den
lichtempfindlichen Wandlern erfolgt. Die Ausgangssignale der Wandler 23 müssen für die Steuerung des
Druckvorgangs jedoch codiert werden. Die Tropfenanregung kann so ausgeführt werden, daß alle Tropfen in
allen Strahlfäden phasengleich erzeugt werden. Zu diesem Zweck kann eine Anregungsvorrichtung benutzt
werden, wie sie in der US-PS 37 00 162 beschrieben ist.
Es wird nun auf die F i g. 3 bis 5 Bezug genommen, in
denen verschiedene optische Codieranordnungen dargestellt sind. In der bevorzugten Ausführungsform wird
jeder Strahl mit seinem zugehörigen lichtempfindlichen Wandler unabhängig von den anderen Strahlen und
Wandlern betätigt. Es wird eine Schaltung zum Codieren des Ausgangssignals eines einzigen Iichtempfindlichen
Wandlers und zur Abgabe von Druckinformationen an einen einzigen Strahl beschrieben, wobei
zu erkennen ist, daß jede Kombination aus einem Strahl und einem Wandler eine ebensolche Codier- und
Steuerschaltungsanordnung erfordert.
F i g. 3 zeigt eine schematische Darstellung einer analog arbeitenden optischen Codieranordnung. Eine
lichtempfindliche Diode 83 wird mittels einer Bezugsspannungsquelle, die an die Anode der Diode 83 die
Spannung — V anlegt, in Sperrichtung vorgespannt. Wenn die Diode 83 mit Licht bestrahlt wird, ergibt der
durch die Diode fließende Sperrstrom eine Anzeige für die Menge des auf die Diode fallenden Lichts. Die
Kathode der Diode 83 ist mit einem negativen Eingang eines nicht invertierenden Summierglieds 85 verbunden.
Ein veränderliches Potentiometer 87 ist an positive und negative Bezugsspannungen angelegt und so
eingestellt, daß ein Betriebsvorspannungspunkt für den Codierer erzeugt wird. Wenn das auf die lichtempfindliche
Diode 83 fallende Licht zunimmt, nimmt die Ausgangsspannung des Summierglieds 85 ab. Das
Potentiometer 87 ist so eingestellt, daß das Summierglied
auch dann, wenn die Diode 83 voll beleuchtet ist und den größtmöglichen Reststrom an das Summierglied
85 liefert, immer noch eine minimale positive Ausgangsspannung abgibt. Diese minimale Ausgangsspannung
bestimmt die Schattierung einer hellgrauen Tönung, die immer dann gedruckt wird, wenn eine
vollständig weiße Fläche des Originals abgetastet wird.
Diese Grauhintergrundwirkung erzeugt ein Bild, das eo
dem Auge eine» Betrachters natürlicher erscheint, wenn
eine Fotografie oder ein ähnliches Material im Original enthalten ist. Das Potentiometer 87 ermöglicht die
Einstellung des Arbeitspunkts des Abtasters. Am Ausgang 89 bleibt daher eine erhöhte Spannung über
dem Massepotential bestehen.
Der Analogintegrator 91 integriert das von der
Ausgangsleitung 89 zugeführte Signal, und er gibt an der Leitung 93 ein Ausgangssignal ab, das diesem Integral
proportional ist. Ein in bekannter Weise aufgebauter Pegeldetektor 95 überwacht das Ausgangssignal des
Integrators 91; wenn dieses Ausgangssignal einen vorbestimmten Wert erreicht, liefert er an seinem
Ausgang einen Impuls an die Leitung 97. Die Impulsfolge an der Leitung 97 wird dem Rücksetzeingang
des Analogintegrators 91 zugeführt, was zur Folge hat, daß dieser Analogintegrator erneut mit der
Integration beginnt. Der Analogintegrator 91 ist ebenfalls in herkömmlicher Weise aufgebaut; er kann in
herkömmlicher Weise einen Operationsverstärker mit einer kapazitiven Rückkopplungsanordnung enthalten.
Der Kondensator in der Rückkopplungsschleife wird jeweils beim Empfang eines Rückstellimpulses aus dem
Pegeideiektor 95 entladen. Mit dem Ausgang des
Pegeldetektors 95 ist eine monostabile Kippschaltung 99 verbunden, die vom Pegeldetektor zur Abgabe einer
Ausgangsimpulsfolge an die Leitung 101 getriggert wird, die hinsichtlich ihrer Frequenz gleich dem
Ausgangssignal des Pegeldetektors ist. Die Dauer jeden Impulses in der Ausgangsimpulsfolge kann mit Hilfe
eines veränderlichen Widerstandes 103 eingestellt werden. Die Ausgangsimpulsfolge an der Leitung 101
wird daher mittels einer entsprechenden Schaltung synchronisiert und dazu benutzt, den Betrieb eines
Strahls im Tintenstrahldrucker zu steuern. Je dunkler die Tönung des Originals ist, desto höher ist die Frequenz
der Ausgangsimpulsfolge an der Leitung 101.
Ein bei dieser Codieranordnung auftretendes Problem ist die reduzierte Betriebslinearität, wenn die
Anordnung bei hohen Ausgangsfrequenzen arbeitet. Der Kondensator in der Rückkopplungsschleife des
Analogintegrators 91 muß zum Rückstellen des Integrators am Ende jedes Integrationszyklus entladen
werden. Die kurze, jedoch endliche Entladezeit addiert sich zur Integrationszeit des Integrators 91 und
beeinflußt daher die Ausgangsfrequenz der Ausgangsimpulsfolge an der Leitung 101.
Die F i g. 4 und 5 zeigen digitale Schaltungsanordnungen, die der Schaltungsanordnung von F i g. 3 ähnlich
sind, wobei für entsprechende Bauelemente gleiche Bezugszeichen verwendet sind. In der Codierschaltung
von Fig.4 empfängt ein Analog-Digital-Umsetzer 105
das analoge Ausgangssignal des Summierglieds 85, und er liefert eine Binärzahl in paralleler Form an einen
Addierer 107. Der Addierer 107 addiert die aus dem Umsetzer 105 empfangene Zahl zu der zuvor im
Akkumulator 109 abgespeicherten Zahl. Der Akkumulator und der Addierer wirken daher zusammen wie ein
Integrator, wobei die im Akkumulator 109 gespeicherte Zahl dem Integra! des Signals an der Leitung 89
proportional ist. Die Ausgangsleitung 111 leitet Übertragungsimpulse aus dem Akkumulator 109 zur
Kippschaltung 99. Es ist zu erkennen, daß die Frequenz der Impulse an der Leitung 111 dem Analogsignal an der
Leitung 89 proportional ist
In Fig.5 ist eine weitere digitale Codierschaltung
dargestellt, in der ein in bekannter Weise aufgebauter spannungsgesteuerter Oszillator 113 an der Leitung 115
eine Ausgangsimpulsfolge liefert, die hinsichtlich ihrer Frequenz der Signalspannung an der Leitung 89
proportional ist Ein Teiler 117 mit dem Teilerverhältnis
N teilt das Ausgangssignal des Oszillators. 113, und er gibt an die Leitung 119 eine Ausgangsimpulsfolge ab, die
dem Analogsignal an der Leitung 89 ebenfalls proportional ist Die Kippschaltung 99 modifiziert diese
Impulsfolge in der oben erläuterten Art und Weise.
Bei den in den F i g. 3 bis 5 dargestellten Codierschaltungen tritt ein Problem auf, wenn eine Fotografie oder
eine Zeichnung codiert wird, die dünne schwarze Linien enthält, die senkrecht zur Abtastrichtung verlaufen. Da
in diesen drei Codieranordnungen eine Integration ■>
angewendet wird, kann es vorkommen, daß die Zeit, in der der Abtaster die Abtastung quer über die schwarze
Linie durchführt, für eine Integration und die Erzeugung eines Drucksteuerimpulses nicht ausreicht. Die Linie
kann daher in bezug auf ihre tatsächliche Position auf dem Original geringfügig versetzt oder auf andere
Weise verzerrt werden.
Es wird nun auf F i g. 6 Bezug genommen, in der eine
optische Codieranordnung zum Codieren der Tönung eines Originals längs einer Abtastlinie und zur
Erzeugung eines Ausgangssignals in Form einer Drucksteuerimpulsfolge dargestellt ist. Der optische
Abtaster für den hier zu beschreibenden Tintenstrahlkopierer enthält eine lichtempfindliche Vorrichtung 121,
die an ihrem Ausgang 123 einen Signalwert erzeugt, der von dem Licht abhängt, das vom Abtaster auf sie
gelenkt wird. Eine Bezugssignalquelle legt an Klemmen 125 und 127 eine Bezugsspannung + V und an eine
Klemme 129 eine Bezugsspannung - V an. Eine lichtempfindliche Diode 131 ermöglicht das Fließen
unterschiedlicher Sperrstromwerte proportional zu dem auf sie auftreffenden Licht. Je mehr Licht auf die
Diode 131 auftrifft, desto größer wird ihr Sperrstrom. Der Operationsverstärker 133 und der veränderliche
Widerstand 135 bilden eine Verstärkungsvorrichtung zur Abgabe eines Ausgangssignals abhängig von dem
durch die Diode 131 fließenden Sperrstrom.
Der Widerstand 135 ist so eingestellt, daß die Verstärkung des Verstärkers gesteuert wird. Der
Widerstand 137 stellt den Arbeitswert der lichtempfind- J5
liehen Vorrichtung 121 so ein, daß der Drucker einen schwachen grauen Farbton auch dann druckt, wenn die
Diode 131 voll beleuchtet wird. Ein Integrator 139 spricht auf das analoge Ausgangssignal an der Leitung
123 so an, daß er das Ausgangssignal des Abtasters wiederholt integriert und an die Leitung 141 ein erstes
Freigabesignal abgibt, wenn das Integral einen vorbestimmten Wert erreicht. Der Integrator 139 enthält
einen veränderlichen Oszillator 143 und einen Zähler 145. Der spannungsgesteuerte Oszillator 143 liefert ein
Ausgangssignal mit einer Frequenz, die vom Ausgangssignal der lichtempfindlichen Vorrichtung abhängt; der
Zähler 145 arbeitet abhängig vom Ausgangssignal des Oszillators. Der Zähler 145 wirkt als Teiler mit dem
Teilerverhältnis N, der jeweils nach /V-Zyklen des
Oszillatorausgangssignals an die Leitung 141 einen Ausgangsimpais abgibt.
Ein Pegeldetektor enthält einen Komparator 147 und ein eine Bezugsspannung lieferndes Potentiometer 149.
Der Komparator gibt an die Leitung 151 ein zweites Freigabesignal ab, wenn das Ausgangssignal an der
Leitung 123 einen vom Potentiometer 149 eingestellten vorbestimmten Wert überschreitet
Eine Drucksteuervorrichtung enthält ein Verknüpfungsglied 153 und eine Synchronisierungsanordnung
155; sie arbeitet abhängig vom Pegeldetektor und vom Integrator in der Weise, daß nach Empfang des ersten
oder des zweiten Freigabesignals an die Leitung 157 eine Drucksteuer-Ausgangsimpulsfolge abgeben wird.
Die Leitung 157 ist mit dem Ladering 81 (Fig. 2) verbunden. Das Verknüpfungsglied 153 besteht aus
einem Oder-Glied, das auf das Ausgangssignal des Zählers 145 und auf das Ausgangssignal des Komperators
147 anspricht und an die Leitung 159 nach Empfang des ersten Freigabesignals oder des zweiten Freigabesignals
ein Bildsignal abgibt. Das Bildsignal wird mit Hilfe der Synchronisierungsanordnung 155 mit einem
vom Synchronisierungsgenerator 161 gelieferten Systemtaktsignal synchronisiert.
Die Synchronisierungsanordnung 155 enthält ein Flip-Flop 163, das von einem Impuls an der Leitung 159
geetzt wird. Das Signal am Ausgang Q des Flip-Flops 163 wird einem Und-Glied 165 zugeführt. Das
Ausgangssignal des Und-Glieds 165 wird seinerseits an die monostabile Kippschaltung 167 angelegt, die dann
das Steuerausgangssignal an den Tintenstrahldrucker des Kopierers abgibt. Das Ausgangssignal der Kippschaltung
167 wird über die Leitung 169 auch dem Rücksetzeingang des Flip-Flops 163 zugeführt. Wenn an
der Leitung 159 ein Impuls empfangen wird, wird das Flip-Flop 163 gesetzt, und an seinem Ausgang Q
erscheint ein hoher Signalwert. Dadurch wird das Und-Glied 165 freigegeben, so daß der vom Synchronisierungsgenerator
161 gelieferte nächste Synchronisierungsimpuls vom Und-Glied 165 zur Kippschaltung 167
durchgelassen wird. Das Ausgangssignal der Kippschaltung 167 setzt dann das Flip-Flop 163 zurück, so daß die
Synchronisierungsordnung für die Abgabe eines weiteren Ausgangssignals freigegeben wird.
Der Synchronisierungsgenerator 161 liefert eine Impulsfolge, die mit Tachometersignalen aus einem
Tachometer am Servomotor 37 (Fig. 1) synchronisiert ist. Die Notwendigkeit einer solchen Synchronisierung
wird erkennbar, wenn angenommen wird, daß ein Original mit einem Grauwert abgetastet wird und daß
der Motor 37 aus irgendeinem Grund angehalten werden sollte. In diesem Fall liefert der Integrator 139
weiterhin ein erstes Freigabesignal an die Leitung 141, das ohne Synchronisierung dazu führen würde, daß das
Kopierpapier mit Tintentropfen überschwemmt wird. Die Synchronisierungsanordnung 155 verhindert dies
jedoch, da das Ausgangssignal des Synchronisierungsgenerators anhält und das Und-Glied 165 gesperrt wird.
Es ist zu erkennen, daß die optische Codieranordnung von Fig.6 die oben im Zusammenhang mit der
Abtastung und Codierung dünner schwarzer, senkrecht zur Abtastrichtung verlaufender Linien auftretenden
Probleme beseitigt. Der Pegeldetektor mit dem Komperator Ϊ47 und dem Widerstand i49 umgehi den
Integrator 139 in der Weise, daß das Drucken unmittelbar eingeleitet werden kann, wenn ein Abschnitt
des Originals mit ausreichend dunkler Tönung abgetastet wird. Außerdem wird Jas Ausgangssigna] des
Komparators 147 dem Zähler 145 über die Leitung 161 zugeführt damit der Zähler im rückgesetzten Zustand
gehalten wird, bis der Pegel unter den vom Widerstand 149 eingestellten Wert absinkt Wenn dies eintritt,
übernimmt der Integrator Ϊ39 wieder die Steuerung der Erzeugung des Bildsignals an der Leitung 159.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schwärzungsdichte-Steueranordnung zum Steuern des Betriebs eines Halbtonkopierers mil
Punktmatrix-Tintenstrahldrucker, wobei ein Original abgetastet und eine Reproduktion des Originals
erzeugt wird, mit einem optischen Abtaster, der ein der Tönung des Originals an aufeinanderfolgenden
Punkten längs einer Abtastlinie auf dem Original proportionales Ausgangssignal abgibt, und einem
Integrator, der das Ausgangssignal des Abtasters wiederholt integriert und jeweils ein erstes Freigabesignal
für den Tintenstrahldrucker liefert, wenn das Integral des Ausgangssignals des Abtasters
einen vorbestimmten Integrationswert erreicht, wobei der Integrator jedesmal beim Erreichen des
vorbestimmten Integrationswerts zurückgestellt wird, gekennzeichnet durch einen unmittelbar
abhängig vom Ausgangssignal des Abtasters (121) arbeitenden Pegeldetektor (149, 147), der ein
zweites Freigabesignal (151) für den Tintenstrahldrucker liefert, wenn das Ausgangssignal des
Abtasters einen vorgewählten Wert überschreitet, und eine Drucksteuervorrichtung (155,153), die beim
Empfang eines der beiden Freigabesignale (141,151) eine Drucksteuer-Ausgangsimpulsfolge an den Tintenstrahldrucker
abgibt (F i g. 6).
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Abtaster eine lichtempfindliche
Diode (131) und eine Vorrichtung zur Abgabe eines Ausgangssignals abhängig vom
Widerstand der Diode enthält, daß der Integrator einen spannungsgesteuerten Oszillator (143) enthält,
der abhängig vom Ausgangssignal des optischen Abtasters ein Ausgangssignal mit einer vom
Ausgangssignal des optischen Abtasters abhängigen Frequenz liefert, und daß der Integrator außerdem
einen Teiler (145) mit dem Teilerverhältnis Nenthält,
der für jeweils ΛΖ-Zyklen des Oszillatorausgangssignals
einen Ausgangsimpuls abgibt und immer dann rückgesetzt wird, wenn das Ausgangssignal des
optischen Abtasters den vorgewählten Wert übersteigt.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucksteuervorrichtung (155, 153)
eine Synchronisierungsvorrichtung zum Synchronisieren der Drucksteuer-Ausgangsimpulsfolge mit
der Geschwindigkeit enthält, mit der die Druckvorrichtung den Punkt zum Ablagern von Tropfen längs
der Druckzeile ändert.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Abtaster eine lichtempfindliche
Diode (131), eine Bezugsspannungsvorrichtung zum Anlegen einer konstanten Spannung (+ V)
an die Diode, eine an die Diode angeschlossene Verstärkervorrichtung (133) zum Erzeugen eines mit
dem auf die Diode auftreffenden Licht umgekehrt in Beziehung stehenden Ausgangssignals und eine
Vorrichtung (127, 129, 137) zum Vorspannen der Verstärkervorrichtung in der Weise, daß das
Ausgangssignal der lichtempfindlichen Diode nicht unter einen vorbestimmten Wert sinkt, enthält.
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