DE2720782A1 - Elektronischer halbton-generator - Google Patents
Elektronischer halbton-generatorInfo
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Description
XEROX CORPORATION
Xerox Square, Rochester, New York 14644, USA
Elektronischer Halbton-Generator
Die Erfindung betrifft einen Halbton-Generator.
Bei dem Druckverfahren, das üblicherweise in Industrien
eingesetzt wird,in denen graphisches Material reproduziert
werden muß, wie beispielsweise in Zeitungs- und Buchverlagen, wird ein Farbstoff bzw. eine Tinte immer
dann mit gleichmäßiger Dichte auf Papier abgelagert,
wenn die gesamte Abbildung oder ein Teil einer Abbildung gedruckt werden soll; es wird kein Farbstoff abgelagert, wenn keine Abbildung gedruckt werden soll.
wenn die gesamte Abbildung oder ein Teil einer Abbildung gedruckt werden soll; es wird kein Farbstoff abgelagert, wenn keine Abbildung gedruckt werden soll.
Dieses "Alles-oder-Nichts-"Verfahren stellt dann keine
Probleme, wenn Buchstaben oder andere alphanumerische Zeichen gedruckt werden, Wenn jedoch Bilder, wie bei-
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■'■λ*
spielsweise Photographien, gedruckt werden sollen, so tritt das Problem der Reproduktion von kontinuierlichen
Tönen (d.h., Licht-Abstufungen bzw. -Gradationen) auf. Dieses Problem ist gelöst worden, indem die
kontinuierlichen Töne in der originalen Abbildung in ein Halbtonbild umgewandelt worden sind, das eine große
Zahl von Farbstoff- bzw. Tinten-Punkte bzw. -Flecken mit verschiedenen Größen aufweist. Dieser Vorgang wird
als "Sieben" bzw. "Rastern" (screening) bezeichnet und wird durchgeführt, indem die Abbildung durch ein feinmaschiges
Sieb auf ein photographisches Medium projiziert wird. Wenn auf dem Papier die größten Punkte und
die Zwischenräume zwischen den Punkten im Vergleich mit der visuellen Schärfe bzw. dem Auflösungsvermögen des
menschlichen Auges klein gemacht werden, so verschmelzen die Punkte und die Räume zwischen den Punkten in
der "gesiebten" Abbildung visuell, so daß das Auge glaubt, kontinuierliche Töne zu sehen.
Bei einem automatisierten System, bei dem die elektronische Bildreproduktion wenigstens einen Teil des Verfahrens
zur Umwandlung einer kontinuierliche^ originalen Abbildung in eine Halbtonabbildung bildet, ist die
Notwendigkeit, von elektronischen zu photographischen Techniken umzuschalten, um Halbtöne zu erzeugen, ein
Faktor, der die Kosten sowie den komplexen Aufbau des Verfahrens erhöht. Ein elektronisches Lichtsatz- bzw.
Photosatz-System, bei dem dieses Problem nicht auftritt, wird in der US-PS 3 465 199 erläutert. Bei diesem System
werden die Toninformationen auf einem als Original dienenden Diapositiv in eine entsprechende Abbildung
auf der Fläche einer Kathodenstrahlröhre umgewandelt.
Die Halbtonbilder werden auf einen F;i Im aufgezeichnet
und können anschließend durch herkömmliche Verfahren in einer Druckplatte verarbeitet werden. Ein weiteres
System, bei dem die oben beschriebene photopraphische Technik nicht erforderlich ist, wird in der US-PS 3 646
erläutert, in der auch eine Einrichtung beschrieben wird,
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um die Größe oder die Form der Halbtonpunkte zu ändern,
die auf einem lichtempfindlichen Element ausgebildet
werden. Die oben beschriebenen Systeme betreffen in der Hauptsache die Reproduktion eines Schwarz/Weiß-Originals
als Halbtonbild. Die Farbreproduktion erfordert jedoch die Reproduktion von vielen verschiedenen Farben und Formen.
Die vielen verschiedenen Farben werden bei herkömmlichen Druckverfahren durch die drei subtraktiven
Primärfarben Cyan, Magenta und Gelb erzeugt. Für qualitativ hochwertige Reproduktionen wird ein vierter Farbstoff,
nämlich Schwarz, verwendet. Für großvolumige Reproduktionen eines originalen Farbmusters wird ein Satz
von Halbton-Druckplatten hergestellt, wobei jede Druckplatte ein Halbtonbild einer Farbkomponente des ursprünglichen
Musters trägt. Das ursprüngliche Muster wird reproduziert, indem mit jeder Druckplatte "überdruckt",
also übereinander gedruckt wird, so daß sich die drei Druckfarben visuell kombinieren, um die korrekten
Farben zu erzeugen.
Die für den Farbdruck benötigten Druckplatten können hergestellt werden, indem das ursprüngliche Muster
in einer elektronischen Farbabtastmaschine abgetastet wird, wie sie in der US-PS 3 622 690 erläutert wird.
Dabei tastet der Farbabtaster das Originalmuster mit Licht ab und mißt die Töne oder die Farbe in dem Muster
durch Filtern des abgetasteten Signals mit roten, blauen und grünen Farbfiltern. Die Amplituden der gefilterten
Signale geben den Farbgehalt des ursprünglichen Musters an. Da die Farbdruckfarben nicht spektral
perfekt sind und deshalb nicht exakt den drei subtraktiveji
Farben entsprechen, werden die gefilterten Signale mit Hilfe von Farbkorrekturschaltungen in der Farbabtasteinrichtung
korrigiert, um diese Menge auszugleichen. Die farbkorrigierten Signale werden dazu verwendet, das
von einem Laser emittierte Licht zu modulieren, um kontinuierliche Farbtontrennungen des ursprünglichen Musters
zu erzeugen. Die kontinuierlichen Farbtontrennungen
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werden dann photographisch gesiebt bzw. gerastert und
weiterverarbeitet, um die Halbton-Druckplatten herzustellen.
Als Alternative hierzu werden gerasterte Farbtontrennungen direkt erzeugt, ohne daß eine getrennte
photographische Rasterung erforderlich ist.
Bei anderen Halbtontechniken wird mit Variationen der
Zeichenerzeugungsmethoden gearbeitet, wodurch verschiedene Elemente einer zweidimensionalen Matrix ein- oder
ausgeschaltet werden, um verschiedene Punktmuster und
-Kennlinien bzw. -Charakteristiken zu erzeugen. Bei
einem alternativen Verfahren werden ein Kathodenstrahlröhren-Strahl (CRT-Strahl) oder ein Laserstrahl in der
Weise abgelenkt, daß Punkte mit verschiedenen Formen und Kennlinien bzw. Charakteristiken gezeichnet werden.
Die Punkte werden dann räumlich wiederholt, um ein Halbtongitter zu erzeugen.
Herkömmliche Systeme können elektronische Einrichtungen
aufweisen, die einen horizontalen oder vertikalen Zeilenhalbton erzeugen, wobei mit Impulsbreitenmodulation
gearbeitet werden kann. Im einzelnen wird dabei ein Bezugssignal, das in Abhängigkeit von der gewünschten
Amplitude für die Impulsbreitenumwandlungs-Eigenschaften
dreieckig, sinusförmig, kosinusförmig, oder wellenförmig
sein kann, an einen Spannungskomparator angelegt, der das Bezugssignal mit einem Signal vergleicht, das die
Tonwerte eines abgetasteten Originals darstellt. Das Ausgangssignal des Komparators kann beispielsweise auf
eine Kathodenstrahlröhre zur Steuerung der Punktgröße gekoppelt werden. Ein Beispiel für ein solches System
wird in der oben erwähnten US-PS 3 465 199 beschrieben. In der US-PS 3 916 096 wird ein Verfahren erläutert,
mit dem ein zweidimensionaler Halbton unter Verwendung einer elektronischen Zeilenrastertechnik konstruiert
werden kann. Im einzelnen wird dabei ein einziges Be-
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zugssignai in getrennten, parallelen Kanälen verstärkt.
Die verstärkten Ausgangssignale werden in getrennten Komparatoren mit einem Video-Signal verglichen, wobei
das gerasterte bzw. "gesiebte" Video-Ausgangssignal zwischen Komparator-Ausgängen geschaltet wird, so daß
sich zwei verschiedene Punktzeilenbreiten ergeben. Das
in dieser Patentschrift beschriebene System liefert im
wesentlichen einen Zeilenhalbton und keinen kontinuierlich
variierenden, zweidimensionalen Punkt. Obwohl das gerasterte Video-Ausgangsmuster auf eine Reproduktionseinrichtung aufgezeichnet werden kann, ergibt sich nur
eine begrenzte Steuerung der Form der erzeugten Punkte und der Winkelbeziehung der erzeugten Punkte in bezug
auf die Abtastrichtung.
Die oben erwähnten Zeilenhalbton-Techniken zur Umwandlung
von Originalen mit kontinuierlichen Tönen in Halbtonbilder
ermöglichen nicht die Reproduktion von Details, wie sie auf vielen Anwendungsgebieten erforderlich ist.
Außerdem wäre es zweckmäßig, die elektronischen Halbtontechniken
so anzupassen, daß sie direkt ein Schwarz/ Weiß- oder Farb-Originaldokument entweder örtlich, d.h.,
an derselben Stelle, oder an einer entfernten Stelle reproduzieren oder kopieren können. Obwohl Schwarz/Weiß-
und in letzter Zeit auch Farbkopiergeräte im Handel erhältlich sind, ermöglichen die dabei verwendeten Techniken
zwar Reproduktionen, die für viele Anwendungszwecke befriedigende Ergebnisse liefern, jedoch andererseits
nur begrenzte Möglichkeiten bieten. Insbesondere haben
die Reproduktionen von Schwarz/Weiß- sowie Farb-Originalen mit kontinuierlich abgestuften Tönen nicht die Details
geliefert, die auf bestimmten Anwendungsgebieten benötigt werden.
Es wäre deshalb zweckmäßig, wenn zweidimensionale elektronische
Halbtontechniken für Schwarz/Weiß- und Farb-Kopierverfahren
geschaffen werden könnten, mit denen sich die Form und die Eigenschaften bzw. Charakteristiken
der Halbtonpunkte leicht steuern lassen; außerdem
sollte die elektronische Simulierung der Rasterung sowie eine Winkeldrehung möglich sein, um die Wirkungen
von Moire-Mustern zu vermeiden; diese Verfahren sollten wirtschaftlich und zuverlässig arbeiten und
eine Reproduktion oder Kopie liefern, deren Toneigenschaften im wesentlichen eine genaue Abbildung der
Töne des Originals sind.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Abtastung eines Originaldokuments,
entweder schwarz/weiß oder in Farbe, und zur Reproduktion einer entsprechenden Halbtonreproduktion entweder
örtlich, also an derselben Stelle, oder an einer entfernten Stelle. Ein Halbtonsignal wird durch Impulsbreiten-
bzw. Impulsdauermodulation oder durch Vergleich des abgetasteten oder Video-Signals mit einem
periodischen Signal mit zwei Frequenzen und Phasen erzeugt, um ein zweidimensionales, sich kontinuierlich
änderndes Punktmuster-Ausgangssignal zu liefern, das eine Funktion der Frequenz und der Phase der beiden
kombinierten Modulationssignale ist. Die erzeugte Halbtonreproduktion hat variable Punktformen, die sich
steuern lassen, um sowohl eine Drehung des Punktmusters (Rasterwinkel) als geometrische Modifikationen des
Punktmusters zu ermöglichen. Wenn das Originaldokument in Farbe ist, wird das Dokument mit Licht von drei verschiedenen
Farben abgetastet, wobei jedes sich ergebende Video-Signal auf die oben beschriebene Weise verarbei
tet wird. Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden verschiedene Sieb- bzw. Rasterwinkel verwendet, wobei
jede Farbe die Reproduktion aufweist.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Einrichtung zur Abtastung eines Schwarz/
Weiß- oder Farb-Originaldokumentes und zur Reproduktion
eines entsprechenden Schwarz/Weiß- oder Farb-Halbton-
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bildes entweder örtlich oder an einer entfernten Stelle zu schaffen.
Weiterhin soll ein elektronischer Halbton-Generator
vorgeschlagen werden, der eine Halbton-Punktmatrix erzeugt, die einem Original mit kontinuierlichen Tonstufen
entspricht, wobei sich die Form und die Größe der Punkte in Abhängigkeit von einer vorherbestimmten
periodischen Funktion ändert.
Weiterhin soll ein elektronischer Halbton-Generator vorgeschlagen werden, der eine Rasterfunktion verwendet,
die einen periodischen Zeitverlauf mit doppelten Frequenzen und Phasen hat, wobei die Eigenschaften
des zweidimensionalen Punktgitters, welches das Halbtonmuster
aufweist, aufgrund der Rasterfunktion variiert werden und sein Rasterwinkel gedreht werden können,
wobei die zuletzt erwähnte Eigenschaft dazu dient, die Probleme mit Moire-Mustern zu vermeiden, wie sie
sich bei Mehrfachrastern ergeben.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein zweidimensionales Gitter von Halbtonpunkten zu
schaffen, wobei die Punkteigenschaften durch Änderung einer Rasterfunktion variiert werden können; außerdem
soll das Halbtongitter relativ zu der eingegebenen oder ausgegebenen Abtastrichtung gedreht werden können.
Außerdem soll mit der vorliegenden Erfindung ein elektronischer Halbton-Generator zur Reproduktion und/oder
zur Anzeige geschaffen werden, der in Real Time arbeitet und keine Datenspeicherung benötigt.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Einrichtung zur Anzeige eines elektri
schen Signals zu schaffen, das eine Bild- oder Video-
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Information als vorherbestimmtes Halbton-Gittermuster
auf einer Anzeigeeinrichtung darstellt.
Und schließlich ist es ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Einrichtung
zur Abtastung eines Originaldokumentes, entweder schwarz/weiß oder in Farbe, und zur Reproduktion einer
entsprechenden Halbton-Reproduktion dieses Originals
entweder örtlich oder an einer entfernten Stelle zu schaffen. Ein Halbtonsignal wird durch Impulsdauer-Modulation
oder Vergleich des abgetasteten oder Video-Signals mit einem periodischen Signal mit zwei Frequenzen
und Phasen erzeugt, um ein Punktmuster-Ausgangssignal zu liefern, das eine Funktion der Frequenz und der
Phase der beiden kombinierten modulierenden bzw. Modulationssignale
ist. Die erzeugte Halbton-Reproduktion weist variable Punktformen auf, die sich steuern lassen,
so daß sowohl eine Drehung des Punktmusters (Rasterwinkel) als auch geometrische Modifikationen des Punktmusters
möglich sind. Wenn das Originaldokument farbig ist, wird das Dokument mit Licht von drei verschiedenen
Farben abgetastet, wobei jedes sich ergebende Video-Signal auf die oben beschriebene Weise verarbeitet wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden verschiedene
Rasterwinkel für jede Farbe verwendet, welche die Reproduktion aufweist.
Ein bevorzugter Gedanke liegt in einem Verfahren bzw. einer Einrichtung zur Abtastung eines Originaldokumentes,
entweder schwarz/weiß oder in Farbe, und zur Reproduktion einer entsprechenden Halbton-Reproduktion des Originals
entweder örtlich oder an einer entfernten Stelle. Ein Halbtonsignal wird durch Impulsdauer-Modulation oder Vergleich
des abgetasteten, oder Video-Signals, mit einem periodischen Signal mit zwei Frequenzen und Phasen erzeugt,
um ein Punktmuster-Ausgangssignal zu liefern, das eine Funktion der Frequenz und der Phasen der bei-
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At
den kombinierten modulierenden Signale ist. Die erzeugte
Halbton-Reproduktion hat variable Punktformen, die sich steuern lassen, um sowohl die Drehung des
Punktmusters (Rasterwinkel) als auch geometrische Modifikationen des Punktmusters zu ermöglichen. Wenn das
Originaldokument farbig ist, wird das Dokument mit
Licht von drei verschiedenen Farben abgetastet, wobei jedes, sich ergebende Video-Signal auf die oben beschriebene
Weise verarbei tet-wi rd. Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden verschieden Rasterwinkel
für jede Farbe verwendet, welche die Reproduktion aufweist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Pulsbreiten- bzw. Pulsdauer-Modulator, wie er bei herkömmlichen Systemen verwendet
wird;
Fig. 2 der Einsatz von Impulsdauermodulations-Techniken
zur Erzeugung von Zeilenhalbtönen;
des Grundkonzeptes der vorliegenden Erfindung;
i Fig. 5 charakteristische Punktformen für eine spezielle
Raster- bzw. Siebfunktion (screeningfunction) ,
Fig. 6 alternative Ausführungsformen des elektronischen Halbton-Generators nach der vorliegenden
Erfindung; 709849/0755
ORIGINAL INSPECTED
" *"A3
Fig. 7 ein vereinfachtes Schema des elektronischen Halbton-Generators nach der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 8 bis 10 ein Diagramm einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für einen stationären
Rasterwinkel;
Fig. 11a eine Punktmatrix für einen 45° Standard-Raster und
Fig. 11b eine Punktmatrix für einen 45° elliptischen
Raster;
und
und
Kalbton-Farbreproduktionssystems, das den
elektronischen Halbton-Generator nach der vorliegenden Erfindung verwendet.
Um die neuen Merkmale der vorliegenden Erfindung zu erläutern, sollen, im folgenden kurz die herkömmlichen
Techniken zur elektronischen Halbtonpunkt-Erzeugung beschrieben werden.
Die meisten herkömmlichen Systeme verwenden Änderungen
der Zeichenerzeugungsprogramme, wodurch verschiedene Elemente einer zweidimensionalen Matrix ein- oder
ausgeschaltet werden, um verschiedene Punktmuster und Eigenschaften zu liefern. Die Muster werden dann wiederholt,
um die Haibton-Puntmatrix zu konstruieren. Be,i anderen Techniken wird ein Kathodenstrahlröhren-Strahl
oder ein Laserstrahl so abgelenkt, daß Punkte mit verschiedenen Formen und Eigenschaften gezogen bzw.
gezeichnet werden. Die Punkte werden dann räumlich wiederholt, um die Halbton-Punktmatrix (Gitter) zu erzeugen.
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Ein Verfahren, das in einigen Punkten der Technik nach
der vorliegenden Erfindung ähnelt, ist die Anwendung von Impulsdauermodulations-Techniken zur Erzeugung eines
horizontalen oder vertikalen Zeilenhalbtons. Die Impulsdauermodulation
(PWM) ist schematisch in Fig. 1 dargestellt. Das Bezugssignal ist eine periodische Funktion
der Zeit mit der Frequenz f . Die Bezugswellenform kann
beispielsweise dreieckig, sinus- oder kosinusförmig sein, wobei die Form von der gewünschten Amplitude für die
Impulsdauerumwandlungs-Kennlinie abhängt. Die Frequenz
(der Takt) f ist im allgemeinen einen Faktor zwei oder mehr größer als die Hochfrequenz-Abschaltung bzw.
- obere Grenze des Video-Signals, um die Kriterien der
Informations- und Abtasttheorie zu erfüllen. Der dynamische Bereich (D.R.) eines Systems, das einen Punktmatrix-Halbton
verwendet (wobei der dynamische Bereich als das Verhältnis zwischen dem maximalen Reflexionsvermögen
(oder Helligkeit) und dem minimalen Reflexionsvermögen (oder Helligkeit) in einem Ausgangssignal definiert
ist, wobei das völlige Fehlen von Punkten oder Linien ausgeschlossen ist, wird durch das Verhältnis
der Taktperiode Tp (γ-) zu der minimalen Impulsdauer
(t_) gegeben ist, das toleriert und/oder an dem Ausgang
erzeugt werden kann; damit ist der dynamische Bereich D.R. definiert durch:
D.R. -
Die Anwendung der Impulsdauermodulation auf Zeilenhalbtöne ist schematisch in Fig. 2 dargestellt; es handelt
sich im Grunde um den gleichen Vorgang. Die Bezugs frequenzen sind gegeben durch:
fc
wobei f£ die Zeilenhalbton-Raumfrequenz und ν die
Abtastgeschwindigkeit in der entsprechenden Richtung
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(X oder Y) ist. Das Bezugsphasensignal / ist so
eingestellt, daß sich die gewünschte Ausrichtung des Halbton-Zeilenmusters ergibt. Im allgemeinen ist die
Bezugsfrequenz kleiner als die Hochfrequenz-Grenze des
Video-Signals (insbesondere für Zei1enhalbtöne , die so
orientiert sind, daß die Zeilen parallel zu der X(Hochgeschwindigkeits-)Abtastrichtung
verlaufen). Ein Zeilen halbton-Zeitphasendiagramm, bei dem eine dreieckige
Bezugswellenform verwendet wird, ist in Fig. 3 dargestellt. Ein Lichtausgangssignal wird erzeugt, wenn das
Video-Eingangssignal größer als das Bezugssignal für
Positivdruck oder Anzeige ist. Durch diese Technik können Hochfrequenz-Videosignale mit hohem Kontrast
beibehalten werden, wie bei A in Fig. 3 dargestellt ist. Der dynamische Beräch wird durch das Verhältnis
des Zeilenabstandes (i) zu der minimalen reproduzierbaren
Zeilenbreite (d) gegeben, d.h., es gilt:
D R -
Der begrenzte dynamische Bereich und die allgemeinen Einschränkungen für die vertikale oder horizontale
Zeilenhalbton-Orientierung sind charakteristisch für
die Anwendung von herkömmlichen Impulsdauer-Modulationssystemen
für die Halbtonerzeugung. Wie im folgenden erläutert werden soll, läßt sich mit dem System nach der
vorliegenden Erfindung der dynamische Bereich des Halbtonsystems erhöhen, wobei sich durch die Verwendung von
elektronischen Techniken noch zusätzliche Vorteile ergeben,
wie beispielsweise die Rasterdrehung und die Auswahl der Punktform.
Fig. 4 stellt das Grundkonzept der vorliegenden Erfindung dar. F(v) ist eine Funktion des eingegebenen Video-Signals,
während S ( f. ,f„»0i,0?,t) die Rasterfunktion
ist, die, wie im folgenden im einzelnen erläutert werden
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JLl
soll, die Rasterdrehung und die Auswahl der Punktform ermöglicht. Die Rasterfunktion ändert sich periodisch
mit der Zeit mit Dual-Frequenzen und -Phasen. Diese Doppelfrequenz-Eigenschaft der Rasterfunktion liefert
eine wesentliche Verbesserung der Möglichkeiten im Vergleich
mit den oben beschriebenen Zeilenhalbton-Techniken.
Das normalisierte Ausgangssignal eines Komparators
8 ist definiert als
V0 = 1, F >
S; V0 = 0, F< S für direktes Ausgangssignal und
V0 = 1, F< S; V0 = 0, F>
S
für das komplementäre Ausgangssignal. Das direkte Ausgangssignal
oder das komplementäre Ausgangssignal ist das Halbtonsignal, das für die Reproduktion und/oder
Anzeige verwendet werden soll, wobei ein Ausgangssignal 1 als weiß und ein Ausgangssignal 0 als schwarz definiert
werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird mit Eingangs- und Ausgangs-Abtasttechniken sowie
Einrichtungen gearbeitet, die ein geradliniges X-Y-System verwenden.
Dadurch wird jedoch nicht die Verwendung von alternativen Abtasttechniken, wie beispielsweise kreisförmigen,
spiralförmigen, usw. für die vorliegende Erfindung ausgeschlossen. Bei der X-Y-Abtastung werden die Frequenzen
definiert als
f1 =- £x " W f2 Ξ fy - Vd ■
wobei ν und ν die Abtastgeschwindigkeiten inill/sec
χ y
in X- bzw. Y-Richtung und f. die gewünschte Raumpunktfrequenz in Punkten pro Einheitslänge, d.h.', Punkten/Zoll
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und liefern die geeignete Synchronisation des Halbtonrasters mit den Abtasteinrichtungen. Die Phasenterme
müssen in der folgenden Diskussion nicht mehr berücksichtigt werden, da die Phase (absolute) den Startpunkt
(an dem die Abtastpunkte starten von dem Rand des Reproduktionsmediums) definiert, der beispielsweise durch
ein Abtaststartsignal bestimmt wird; auch ohne Spezifizierung der Phasenterme geht die allgemeine Gültigkeit
der folgenden Betrachtungen solange nicht verloren, wie die relative Phase beibehalten wird.
Die Bedingung, für welche der Komparator die Zustände umschaltet, wird gegeben durch
S(f ,f ,t) = F(v)
* y
* y
und stellt den geometrischen Ort der Punkte dar, welche die Halbton-Punktform definieren. Insbesondere ändert
sich an dem Abtastpunkt, an dem S=F ist, die Ausgangsgröße V von Weiß zu Schwarz oder von Schwarz zu Weiß.
Eine Folge von Abtastzeilen, im allgemeinen 7 oder 8, baut den tatsächlichen Punkt auf. Die Rasterfunktion S
bestimmt charakteristische Punktformen für gleichmäßige eingegebene Grauwerte (F konstant), während die Video-Funktion
F den Grauwert bestimmt, der für verschiedene eingegebene Grauwerte angezeigt und/oder reproduziert
wird. Im folgenden werden Beispiele für Halbtonmuster angegeben, die für verschiedene Rasterfunktionen erzeugt
werden:
1.) Eine Rasterfunktion, welche die lineare Summe von zwei dreieckigen Wellen mit den Frequenzen f und f
χ y
ist, d.h. ,
s(fy,fs,t) = Tt(fxt) + T2(fyt)
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erzeugt einen Halbton parallel zu den X- und Y-Abtastrichtungen mit Punkten, die für einen konstanten einge
gebenen Grauwert (ein Video-Signal mit gleichmäßiger Intensität während des aktiven Bereichs bzw. Zeitraums
des Abtastsystems, das eine gleichmäßige Dichte oder ein gleichmäßiges Reflexionsvermögen oder Durchlaßvermögen
des abgetasteten Originals darstellt) diamant- bzw. rhombus-förmig sind. Die Tonreproduktionskurve
(eingegebene Dichte/ausgegebene Dichte) hat ein Gamma = 2 für
F(v) = cv + d
und ein Gamma = 1 für
und ein Gamma = 1 für
F(v) = v/cv" + d
wobei c und d beliebige Konstanten für die Anpassung des eingegebenen und ausgegebenen Schwarz/Weiß sind,
die das elektronische Signal kennzeichnen, welches das abgetastete Originaldokument darstellt.
2.) Eine Rasterfunktion, die durch
gegeben ist, erzeugt ein Halbtongitter mit charakteristischen
Punktformen, die Kreise sind. Die Kreise verschmelzen für bestimmte Werte von F(v), und die Tonreproduktionskurve
(TRC) ist im allgemeinen nicht linear. Durch eine geeignete Auswahl von F(v) läßt
sich jedoch die Tonreproduktionskurve, die im folgenden als TRC bezeichnet werden soll, 1inearisieren.
Aus diesen Beispielen läßt sich erkennen, daß durch geeignete Auswahl der Rasterfunktion S und der Video-Funktion
F eine große Vielzahl von Punktform-Charak-
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teristiken und TRC's erhalten werden kann.
Die zweckmäßigste Rasterfunktion ist eine Kombination
von Sinus- und/oder Kosinus-Wellenformen, da in diesem
Fall die Punktform-Eigenschaften den Eigenschaften angepaßt
sind, die z.Zt. in der photolithographischen Industrie
unter Verwendung von optischen Kontakt-Halbton-Rastern
bzw. Schirmen erreicht werden. Die Rasterfunktion (sreening function)
a cos 2TTf t + b cos zltfvt = F(v) (1)
erzeugt die in Fig. 5 gezeigten Punktformen für verschiedene Werte von K = F(v) und a = b. Für a φ b
expandiert oder komprimiert sich die Punktform in einer Richtung ohne Änderung der Punktfrequenz in jeder Richtung,
wodurch die Charakteristiken von "elliptischen"
Rastern in der photolithographischen Industrie dupliziert
bzw. nachgeahmt werden. "Elliptische" Raster haben die Wirkung, die visuellen Umrißeffekte zu verringern,
wenn sich die einzelnen Stellen bzw. Punkte von benachbarten Punkten gerade berühren. Die Konstante
"a" kann die Spannungs- oder Stromverstärkung in der Elektronik und die Konstante "b" die Gleichstrom-Ausgleich-
bzw. Kompensations- bzw. Offset-Spannung oder
-Strom darstellen. Die Größen dieser Konstanten werden an dem Eingang zu dem Komparator durch die Spitze-zu-Spitze-Spannung
und den Gleichstrom-Ausgleich bzw. die Gleichstrom-Kompensation des Halbton-Bezugssignals und
der Halbton-Punktgröße bestimmt, die i/i den Hälften
und Schatten-Bereichen bei der Reproduktion und/oder Anzeige des Originaldokumentes gewünscht werden.
Die oben erwähnte Rasterfunktion erzeugt ein Halbton-Gitter,
das als 0° Raster definiert ist, da dieses Gitter parallel zu den X- oder Y-Abtastrichtungen ist.
Andere Rasterwinkel als 0° können mit der Rasterfunktion
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S(f,f ,t) = a cos 2T(f cose + f sin
χ y χ y
b cos 2 J (f sinG - f cos9)t (1a)
X j
erzeugt werden, wobei θ der gewünschte Rasterwinkel ist. Für a = b wird ein Standardraster erzeugt (beispielsweise
haben die Hälften und die Schatten-Daten Kreisform); für a φ b wird ein "elliptisches" Raster erzeugt, wobei
die Verkettungsrichtung, d.h., die Richtung, in der sich die benachbarten Punkte zuerst im Mittelpunktsgrau
bzw. mittleren Grau berühren, entweder parallel oder senkrecht zu der Rasterrichtung θ verläuft. Wenn θ *
45° ist, vereinfacht sich die oben erwähnte Rasterfunktion zu
S = a cos V~2f(fv + f„) t + b cos /FT (f - fjt =
λ y λ y
2a cosyfljft cos /lTfwt + (b-a) sin {iffΛ sin-f^Tif t (2)
χ y χ y
für elliptische Raster.
Für ein Standardraster (a = b) vereinfacht sich diese
Funktion weiter zu
S = 2a cos {Ijf t cos /Flff t (3)
χ y
und unterscheidet sich von O°-Rastern durch eine Verringerung
der Frequenz um "{Ϊ, eine Erhöhung der Verstärkung
um den Faktor 2, und durch die Multiplikation
der Bezüge bzw. Bezugssignale statt einer Addition. Es
wird darauf hingewiesen, daß sich eine Rasterdrehung mit Gleichung (2) als Startpunkt statt Gleichung (1)
erreichen läßt, wodurch der Frequenzbereich verringert wird, der für die Bezugswerte (f cosG, f sinQ, f cosB,
X X jr
f sin Θ) für bestimmte Bereiche von θ erforderlich ist.
Im allgemeinen wird die Video-Funktion F(v) so ausgewählt, daß sie eine monoton bzw. gleichmäßig zunehmende
oder abnehmende Funktion des eingegebenen Video-Signals ist. Eine gleichmäßig zunehmende Funktion wird als
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Funktion einer Variablen definiert, die ohne Diskontinuitäten bzw. Unstetigkeiten im Bereich der Variablen,
d.h., für f = f(x), g^>0 und kontinuierlich für
x.s: X-S.X« zunimmt, wenn die Variable zunimmt, und abnimmt,
wenn die Variable abnimmt, wobei x. und Xp den
Bereich des monotonen bzw. gleichmäßigen Verlaufs definieren. Eine gleichmäßig abnehmende Funktion wird als
Funktion einer Variablen bezeichnet, die ohne Diskontinuitäten bzw. Unstetigkeiten über den Bereich der
Variablen abnimmt, wenn die Variable abnimmt, d.h.,
f = f(x)» -3-7 < 0 und kontinuierlich für x,<x<x0
ist, wobei x, und x„ den Bereich des monotonen Verlaufs definieren. Beispielsweise ist die Funktion
Variablen abnimmt, wenn die Variable abnimmt, d.h.,
f = f(x)» -3-7 < 0 und kontinuierlich für x,<x<x0
ist, wobei x, und x„ den Bereich des monotonen Verlaufs definieren. Beispielsweise ist die Funktion
2
f = χ eine monoton zunehmende Funktion von χ für
f = χ eine monoton zunehmende Funktion von χ für
alle Werte von x, die größer als 0 sind, und eine monoton
abnehmende Funktion von χ für alle Werte von x, die kleiner als 0 sind; die Funktion f = χ ist eine
monoton zunehmende Funktion von χ für alle x. Wenn
g(v) als eine monoton zunehmende Funktion des Video-Eingangssignals definiert wird, dann kann F(v) dargestellt werden als
g(v) als eine monoton zunehmende Funktion des Video-Eingangssignals definiert wird, dann kann F(v) dargestellt werden als
c(g(v)+d) oder
TgTvT+dT '
wobei c und d die oben erwähnten Konstanten sind. Die Schwellenbedingungen können dann die folgenden Formen
annehmen FaI1
S - c(g(v) + d) = 0 II
S
S
gCvT+d
c
c
= c III
9TVTT3 "
s - glfjTH - ° v
(g(v)+d)S = c VI
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Die Darstellung bzw. Verwirklichung dieser Bedingungen
ist in Fig. 6 in vereinfachter Form dargestellt. Die Ausgangssignale sind in Abhängigkeit von dem Fall positiv
oder negativ. Die komplimentären Ausgangssignale können nach Bedarf verwendet oder erhalten werden. Die
Verstärkung und die Kompensation bzw. der Ausgleich müssen nicht auf g(v) angewandt werden, sondern können
bei Bedarf ohne Verlust der Allgemeinheit auf S(f ,f ,t)
χ y
angewandt werden. Durch elektronische Verstärkungseinstellung
läßt sich die Konstante "c" einstellen, während sich durch Addition oder Subtraktion einer Gleichstrom-Kompensations-
bzw. Ausgleichs-Spannung oder eines Stroms die Konstante "d" einstellen läßt.Wie oben
erwähnt wurde, werden die tatsächlichen Einstellungen
durch die gewünschten Halbton-Charakteristiken in der Reproduktion und/oder Anzeige (hellste und Schatten-Punktgrößen)
bestimmt. Die Fälle 1,11,1V und V werden
manchmal als additive Rasterung bezeichnet. Der Fall III ist eine Divisions-Rasterung, während der Fall VI
eine multipiikative Rasterung ist. Der Fall VI ist
den photolitographischen Techniken analog, wobei g(v)
der in Halbtöne umzuwandelnde negative oder positive Wert, S das Halbton-Raster und c und d Konstanten sind,
die analog den sogenannten "Stoß-" und "Blitz-"Belichtungen
sind ("Stoß und Bl i tz" ('bump and flash") sind Bezeichnungen, die in der photolithographischen Industrie
verwendet werden, um die Verfahrensschritte zu definieren, bei denen die Halbton-Kennlinien eingestellt
werden, d.h., die hellsten und die Schattenpunktgrößen). Soweit es die Punktform-Kennlinien betrifft,
sind alle oben erwähnten Fälle äquivalent und unterscheiden sich nur durch die TRC-Korrekturen, die
für g(v) erforderlich sind, um das gewünschte Resultat zu erreichen.
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Um das Prinzip der vorliegenden Erfindung zu erläutern, soll im folgenden der elektronische Aufbau für den Fall I
beschrieben werden. Das vereinfachte schematische Diagramm der Halbton-Erzeugung für den Fall I ist in Fig.7
dargestellt und verwendet sowohl einen 0° Bezugswinkel (Verwirklichung von Gleichung (1)) als auch einen 45°
Bezugswinkel (Verwirklichung von Gleichung (2)) für die
Drehung des Rasterwinkels. Die Funktionen cos f.t,
cos fpt, sin f.t und sin fpt können durch phasengekoppelte
bzw. Phase Lock-Oszi1latoren , digitale Synthesizer
oder eine Anordnung von selbst programmierbaren Halbleiter-Lesespeichern bzw. PROMS erzeugt werden,
die näherungsweise so programmiert sind, daß sie die
gewünschten Funktionen erzeugen. Analoge Multiplizierglieder
10 und 12 erzeugen 45° Bezugs-Wel1enformen.Das
Multiplizierglied 10 erzeugt ein Standardraster durch
Multiplikation von cos f«t und cos f^t, während das Multiplizierglied
12 die El 1iptizitäts-Korrektur für den
45° Raster bildet. Beispielsweise mechanisch miteinander
gekoppelte Schalter S., S? und S- bestimmen die Ellip tizitäts-Verkettungsrichtung
, während beispielsweise mechanisch
miteinander gekoppelte Potentiometer 14 und bzw. variable Widerstände 18 und 20 die Amplitude der
Rasterfunktionen einstellen, die für die Größe der Elliptizität auf 0° bezogen sind. Der Widerstand 18 ist
so eingestellt, daß sein Widerstandswert gleich dem Widerstandswert des Potentiometers 14 ist, wie er durch
die Justierung seines einstellbaren Abgriffs 22 bestimmt
wird; der Widerstand 20 ist so eingestellt, daß sein Widerstandswert gleich dem Widerstandswert des
Potentiometers 16 ist, wie er durch die Einstellung seines einstellbaren Abgriffs 24 bestimmt ist. Ein einstellbarer
Abgriff 26 des Potentiometers 28 stellt die Größe der Punkt-Elliptizität für Rasterfunktionen ein, die
auf 45° bezogen sind. MitteTs eines Schalters S, kann
der 0° Bezugswert oder der 45° Bezugswert für die ent-
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sprechenden Rasterwinkel ausgewählt werden. Ein Summierverstärker 30 assembliert die Rasterfunktion,
während eine Verstärkungs- und Kompensationseinrichtung
32 die Video-Funktion auf die entsprechenden maximalen und minimalen Dichten in dem reproduzierten und/oder
angezeigten Ausgangssignal einstellt, wobei die justierte Video-Funktion mit der Rasterfunktion in dem
Komparator 34 vergriffen wird. Die einstellbaren Abgriffe
22 und 24 stellen die Konstanten a und b in den Gleichungen (1) und (1a) so ein, daß a + b gleich
einer solchen Konstante ist, daß die Spannungswerte
für Weiß und Schwarz (0% und 100% relative Punktfläche),
wie es durch die Rasterfunktion definiert ist, unabhängig
von den Einstellungen der Abgriffe 22 und 24
sind. Der Abgriff 26 stellt (b-a) in Gleichung (2), wobei "a" bereits vor dem Halbton-Generator vorbestimmt
ist, in der Weise ein, daß die Spannungswerte für Weiß und Schwarz (0% und 100% relative Punktfläche),
wie es durch die Rasterfunktion definiert ist, unabhängig
von der Einstellung des Abgriffs 26 sind. Die Verkettungsrichtungs-Schalter S. und Sp bestimmen die
Bedingungen b_>a oder b^a, welche die Richtung der
"Verkettung" festlegen, d.h., die Richtung, in der sich die Größe der Halbtonpunkte am schnellsten mit Änderungen
des Video-Signals ändert. Der Schalter S3 wählt
(b-a)>0 oder (b-a)<0 aus, d.h., b>_a oder b_<^a, um
die Verkettungsrichtung festzulegen.
Die Kombination aus dem Multiplizierglied 12, einem
Inverter 13, einem Schalter S3 und einem Abgriff 26 des Potentiometers 28 bestimmt ♦(b-a) sin f.t sin f«t,
also den zweiten Term in Gleichung (2). Im einzelnen erzeugt das Multiplizierglied 12 das Produkt aus sin f.t
und sin f2t, der Inverter ändert das Vorzeichen des Produktes,
d.h., Plus zu Minus oder umgekehrt, S3 wählt das entsprechende Vorzeichen für die gewünschte Verkettungsrichtung aus, und die Bauteile 26 und 28 bestimmen die
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Größe von (b-a). Wenn sich der Schalter S- in der in Fig. 7 gezeigten Stellung befindet, so wählt er den
Fall 9=0° sowie alle auf 0° bezogenen Drehwinkel aus, d.h., θ = 23° bis 45°. Wenn der Schalter S4 in die andere
Stellung gebracht wird, werden θ = 45° und die auf 45° bezogenen Rasterwinkel ausgewählt, d.h., 9=0 bis
22°. Hat man die Winkel von 23° bis 45°, die auf 0° bezogen sind, und die Winkel von 0° bis 22°, die auf 45°
bezogen sind, so können die Probleme vermieden werden, die bei der Erzeugung einer Sinus-Funktion mit kleinem
Winkel, also einem sehr kleinen Wert, und mit der Multiplikation dieses Wertes mit anderen Werten verbunden
sind, um f, und f„ zu erhalten. Die eigentlichen Rasterwinkel
werden durch die entsprechende Erzeugung der zugeordneten Bezugsfrequenzen f1 und f~ in der Weise
bestimmt, daß gilt
θ = 0(
Unter Bezugnahme auf Gleichung (1a)
f. = f cos θ + f sin θ ι χ y
θ = 23° bis 45°
fc = fv sin θ - f cos θ
5> A C
sowie unter Bezugnahme auf Gleichung (2)
f2 ■
0 = 45«
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ergibt sich Gleichung (3)
cos (45Ο-Θ)
fy sin (45e-0)J
o = 1 [f sin (45Ο-Θ) - f cos (45Ο-Θ)/
θ = 0° bis
Es wird darauf hingewiesen, daß zu dem elliptischen Fall der Austausch von f. und f„ und der linken Seite
der obigen Gleichung die Wirkung hat, die Verkettungsrichtung zu ändern, d.h., die Schalterstellungen von
S1, S9 und S- in Fig. 7 werden für eine gegebene Ver-
I C O
kettungsrichtung umgeändert. Die Drehwinkel, die erreicht werden können, sind nicht auf die obigen Werte
begrenzt, sondern es können beliebige Winkel eingestellt werden. Die obigen Winkelbereiche 9=0° bis
und θ = 23° bis 45° wurden ausgewählt, um die Anforderungen an den dynamischen Bereich für die Frequenzen
f. und f„ zu erleichtern. Die Drehwinkel sind nicht auf ganzzahlige Werte begrenzt, da auch nicht ganzzahlige
Drehwinkel eingesetzt werden können, beispielsweise Ό — CC
Die Figuren 8,9 und 10 stellen spezielle Verwirklichung
des in Fig. 6 gezeigten Falls II für einen Rasterwinkel von 45° dar. In diesem Fall ist fj = fjK und f„ = f y .
Nimmt man eine gewünschte Raumpunkt- /2 'V^
frequenz von 3,93 Punkten pro mm (100 Punkte pro Zoll) und eine Abtastgeschwindigkeit von 71,12 χ 10* mm pro
Sekunde (2,8 χ 104 Zoll pro Sekunde) in der horizontalen
Richtung an, so sind fx = 2,8 MHz und fj = 1,98 MHz.
Für eine Abtastgeschwindigkeit von 135,128 mm pro Sekunde (5,32 Zoll pro Sekunde) in der vertikalen Richtung
und ein Punktfrequenz von 3,937 Punkte pro mm (100 Punk-
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te pro Zoll) sind fy = 532 Hz und f? = 376 Hz.
Typische Punktfrequenzen liegen im Bereich von ungefähr
2,5 Punkten pro mm (65 Punkte/Zoll) bis ungefähr 5,9 Punkte pro mm (150 Punkte/Zoll) (horizontal und
vertikal), während typische Werte für fx im Bereich von ungefähr 1MHz bis ungefähr 6 MHz und typische Werte
von fy im Bereich von ungefähr 250 Hz bis ungefähr 8 KHz liegen (das bevorzugte Verhältnis von fx zu fy
ist 104).
Für ein Standardraster ist die Rasterfunktion durch die
obige Gleichung (3) gegeben.
Das cos f.t-Signal 50 wird über einen Funktionssynthesizer 49 an einen Anschluß 52 eines phasengleichen
bzw. symmetrischen bzw. Gegentaktmodulators 54
gegeben, der als Vierquadrant-Multiplizierglied dient.
Das cos fpt-Signal wird an einen Anschluß 58 des Modulators
54 über einen Funktions-Synthesizer 57 angelegt. Das an dem Anschluß 62 auftretende Ausgangssignal 60,
die gewünschte Rasterfunktion , ist ein unterdrücktes
Träger-Doppel seitenbandsignal , das auf einen Komparator
zur Durchführung eines Vergleichs mit dem eingegebenen elektrischen Signal gekoppelt wird. Das Ausgangssignal
des Komparators kann an einen Modulator angelegt werden, der Informationen erzeugt, die optische Signale enthalten;
diese optischen Signale werden auf eine geeignete Reprodukti onsvorrichtung gekoppelt. Die Einrichtung, welche
die Funktionen f. und f„ synthetisiert, wird durch
ein Abtaststartsignal (in der x-Richtung) von der Reproduktionsvorrichtung
synchronisiert, um die Wellenformerzeugung zum gleichen Zeitpunkt einzuleiten, an
dem die Abtasteinrichtung die Abtastung jeder Zeile beginnt. Der Funktions-Synthesizer spricht auch darauf
an, wie oft ein Original abgetastet wird, so daß bei
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"^" 272U782
Farbreproduktionen der Rasterwinkel für jede Abtastung
des Originals geändert werden kann. Für Reproduktionen eines Schwarz/Weiß-Originals wird der Rasterwinkel
konstantcjehal ten, nach einer bevorzugten Ausführungsform auf 45°.
Zweckmäßigerweise erzeugt der Funktions-Synthesizer
Sinus/Kosinus-Wellenformen mit variabler Frequenz,
die durch die Werte der Rasterwinkel bestimmt wird, wie sie bei den obigen Gleichungen auftreten. Ein programmierbarer
Wellenform-Generator, wie beispielsweise
der von der Firma Exar Integrated Systems, Inc., Sunnyvale, California hergestellte XR-205 Monolithic
Waveform Generator, ist ein typisches Beispiel für einen Präzisions-Funktionssynthetisizer, der ein Ausgangssignal
mit variabler Frequenz liefern kann, das von einem steuerbaren Eingangssignal abhängt. Als Alternative
hierzu können zwei getrennte Wellen-Generatoren vorgesehen sein, um die beiden gewünschten getrennten
Frequenzen zu erzeugen, wobei die gewünschten Frequenzen in die WeIlenform-(Frequenz-)Generatoren
beispielsweise durch äußere Schalter eingegeben werden. Für die Farbabtastung kann ein Folge-Auswahlglied vorgesehen
sein, um automatisch eine geeignete Ausgangsfrequenz von dem Wellenform-Generator in Abhängigkeit
von der abzutastenden Farbe auszuwählen (in der Praxis hängt die Auswahl davon ab, ob das Original ein erstes,
ein zweites oder ein drittes Mal abgetastet wird, wie im folgenden erläutert werden soll). Schließlich könnten
noch drei Paare von Wellenform-Generatoren (insgesamt 6) für drei verschiedene Rasterdrehungen bei der Farbabtastung
vorgesehen sein, wobei ein Schalter (der von der Reproduktions-Vorrichtung betätigt wird) dazu dient,
die Auswahl des geeigneten Paars zu ermöglichen.
werden soll, um ein vom Standard abweichendes Raster
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(elliptische Punkte) zu erzeugen, so kann das Blockschaltbild nach Fig. 9 verwendet werden. Die Signale
50 und 56 werden über Funktions-Synthesizer 49 und 57 an symmetrische bzw. Gegentaktmodulatoren 72 und 74
angelegt, wobei in den Zuleitungen zu demModulator 74 90°-Phasenschieber 76 und 78 vorgesehen sind. Die Ausgangssignale
81 bzw. 83 der Modulatoren 72 bzw. 74 werden in einem Summierglied 80 summiert, um die Rasterfunktion
85 zu erzeugen, die oben in Gleichung (2) angegeben wurde. Die Werte für die Konstanten "a" und
"b" können elektronisch in den Modulatoren oder den Schaltungsanordnungen gesteuert werden, die bei dem
Komparator vorgesehen sind, wie in Fig. 10 dargestellt ist. Die Größe der Elliptizität hängt von dem Verhältnis
der Ausgangssignale von jedem Modulator (oder der Differenz in den Spitze-zu-Spitze-Ampiituden des
Ausgangssignals jedes Modulators) 72 und 74 ab. Das Ausgangssignal 85 von dem Summierglied 80 ist die gewünschte
elliptische, 45°-Rasterfunktion.
Fig. 10 stellt schematisch das Schaltdiagramm des Komparators dar. Das elektrische, analoge Eingangssignal,
wie beispielsweise ein Video-Signal, wird auf einen Eingang 90 gegeben, dessen Verstärkung durch ein
Potentiometer 92 gesteuert wird. Das Eingangssignal wird an die Basis eines npn-Transistors 94 über einen
Widerstand 96 angelegt. Die Rasterfunktion wird an den Anschluß 98 und an die Basis des Transistors 94 über
einen Widerstand 100 angelegt. Ein Potentiometer 102 und eine 5 Volt-Quelle führen der Basis des Transistors
über Widerstände 104 bzw. 112 Ausgleichs- bzw. Kompensationsströme zu. Die an der Basis des Transistors auftretenden
Ströme werden durch einen Summierverstärker summiert und in eine Spannung umgewandelt; dieser Summierverstärker
weist einen Transistor 94, einen Lastwiderstand 108 sowie einen Rückkopplungs-Widerstand
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auf, die auf die in Fig. 10 gezeigte Weise miteinander
verbunden sind. Das summierte Spannungssignal an dem Kollektor des Transistors 94 wird auf den nichtinvertierenden
Eingang des Komparators 114 gekoppelt. Eine Schwellenspannung, die aus einem Widerstandsteilernetzwerk
(Widerstände 116 und 118), der Spannungsquelle und einem Kondensator 120 (der als Filter wirkt)
besteht, liefert ein Schwellensignal zu der invertierenden Leitung des Komparators 114. Wenn das Signal an
dem nicht-invertierenden Eingang größer als das Signal an dem invertierenden Eingang ist, erzeugt der Komparator
114 einen positiven Impuls mit variabler Breite bzw. Dauer (in Stücke aufgeteiltes Video-Signal) an dem
Anschluß 122, dessen Amplitude sich von 0 Volt bis plus 3 Volt ändert. Das Signal an dem Anschluß 122 wird dann
auf einen Modulator gegeben, wie in Fig. 12 dargestellt ist, der die Ein-Aus-Zeiten des Laserstrahls steuert,
so daß sich die gewünschten Halbton-Reproduktionen ergeben.
Fig. 11 (a) stellt die Erzeugung eines Teils eines
45° Standardrasters an dem 50° Graupunkt dar (der dem Punkt K = 0.5 in Fig. 5 entspricht), wobei die Punkte
in dem Standardraster symmetrisch zu den benachbarten Punkten sowohl in der Rasterrichtung als auch im rechten
Winkel dazu sind. Zur Erläuterung dieses Verfahrens soll angenommen werden, daß das erzeugte Muster am
Startpunkt 140 eingeleitet wird, der mit der Abtast-Reproduktionseinrichtung synchronisiert wird, die auf
die im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 12 beschriebene Weise eingesetzt wird. Der Bezugspfeil 141 zeigt
die Richtung der x-Abtastung und der Bezugspfeil 143 die Richtung der y-Abtastung an.
Zur weiteren Erläuterung dieses Verfahrens soll angenommen werden, daß die Punkte, die ftir den dargestellten
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50%-Graupunkt konstruiert werden, jeweils vier Abtastzeilen
oder Reihen aufweisen. Die gebildeten Punkte weisen quadratische Zellen 142, 144...164, typischerweise
10 mil auf jeder Seite (für eine Rasterfrequenz von
100 Punkten/Zoll) auf. Für ein Rastermuster, das ganz bzw. tief schwarz darstellt, würde die "ZeI1en-"Größe
zweimal so groß wie dargestellt sein, d.h., benachbarte Zellen würden schwarz (oder in Farbe für die Farbabtastung)
gedruckt sein.Die 45°-Rasterfunktion bewirkt, daß die dargestellte Gittermatrix durch einen emittierten
Strahl, wie beispielsweise einen Laserstrahl, reproduziert
wird, der in der Weise mit einer Reproduktionseinrichtung gekoppelt ist, daß ein voller Punkt in den
Zellen 144,148,150,154,160,164 ... erzeugt wird, während
kein Punkt in den benachbarten Zellen 142, 146, 152, 156, 158, 162 ... konstruiert wird. Im folgenden soll insbesondere
auf den Aufbau des Punktes 144 eingegangen werden, um das Vorgehen im einzelnen zu erläutern; die erste
Schreib- oder Laser-Abtastung erzeugt den Punktbereich a, die zweite Abtastung erzeugt den Punktbereich b, die
dritte Abtastung erzeugt den Punktbereich c, und die vierte Abtastung erzeugt den Punktbereich d (wie man beobachten
kann, überlappen sich die Punktbereiche im allgemeinen). Das gezeigte Muster entspricht dem mittleren
Grauton, da die Zellen, die den tatsächlich konstruierten Punkten entsprechen, als vollkommen schwarz gedruckt werden
würden (oder in Farbe für einen Farbkopievorgang).
Obwohl es nicht dargestellt ist, könnten auch andere Punktfigurationen konstruiert werden. Beispielsweise
könnte ein kreisförmiger Punkt für die hellste Stelle durch entsprechende Auswahl der Rasterfunktion (K=O.1,
Fig. 5) konstruiert werden.
Fig. 11 (b) stellt die Erzeugung eines Teils eines vom Standard abweichenden 45° (elliptischen) Rastermusters
unter Verwendung der Schaltungsanordnungen nach den Figuren
9 und 10 dar. Die in diesem Gitter erzeugten Punkte sind per Definition nicht symmetrisch in bezug auf
benachbarte Punkte in der Rasterrichtung oder senkrecht
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272Ü7S2 ■hi
dazu. Wie in Fig. 11 (b) gezeigt ist, sehen für den
mittleren Grauton (sowie für die hellsten Stellen und den Schatten) die konstruierten Punkte tatsächlich wie
Ellipsen aus, woraus sich der Name für diesen vorn Standard abweichenden Raster ergibt. Im mittleren Tonbereich
wird die Zelle, welche die maximale Punktfläche definiert nicht vollständig als Schwarz (oder in Farbe für den Farbkopiervorgang)
gedruckt, da sich nur zwei Stellen bzw. Punkte von benachbarten Punkten berühren. Für erhöhte
Grauwerte nehmen die Flächen der gezeigten Ellipsen ständig zu, bis alle vier Ecken des Punktes die Ecken benachbarter
Punkte berühren.
Der Abtastvorgang wird am Punkt 170 eingeleitet, wobei die x-Richtung der Abtastung durch den Bezugspfeil 171
die y-Richtung der Abtastung durch den Bezugspfeil 173 angedeutet sind. Die erzeugten Punkte werden innerhalb
einer Vielzahl von Zellen 172, 174, 176 ... 194 mit einer Größe erzeugt, wie sie bei spielsweise oben unter
Bezugnahme auf Fig. 11(a) angegeben wurde. Wie sich der Figur entnehmen läßt, bildet die Punktmatrix einen Winkel
von 45° mit der x-Richtung der Abtastung. Im folgenden
soll das Vorgehen anhand der Zelle 174 erläutert werden; die erzeugten elliptischen Punkte weisen Bereiche
a, b, c und d auf, die sich überlappen oder nicht überlappen können. Die Bereiche a, b, c, d des Punktes
174 bilden den Umriß einer Ellipse, deren Verkettungsrichtung parallel zu cfer Rasterrichtung ist. Die Punkte
in abwechselnden Zellen 178, 180, 184,190 und 194 werden in ähnlicher Weise konstruiert, um das dargestellte
Mitteltonmuster zu bilden. In dieser Situation berühren
nur zwei Ecken eines konstruierten Punktes benachbarte Punkte. Beispielsweise berühren die Ecken des Punktes
184 die Ecken der Punkte 178 und 190, wobei jedoch kein Bereich des Punktes 184 die Punkte 174 und 194 berührt.
Es können auch andere, vom Standard abweichende Raster
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gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, so daß sich alternative Punktformen ergeben.
In Fig. 12 ist ein Blockdiagramm eines Farbkopier-Systems
dargestellt, bei dem das Prinzip der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann. Selbstverständlich
kann das Prinzip der vorliegenden Erfindung auch für ein Schwarz/Weiß-Kopiersystem eingesetzt werden,
bei dem ein Laser mit einer einzigen Ausgangswellenränge dazu dient, ein Original abzutasten und eine
Reproduktion dieses Originals auf ein laserempfindliches Medium zu drucken. In diesem Fall wird der Rasterwinkel
für jede Zeilenabtastung konstant gehalten. Ein Originaldokument 210 befindet sich auf einem drehbaren
Teil 212, das bei der dargestellten Ausführungsform Walzenform hat. Das Dokument 210 ist auf der Walze 212
durch geeignete Mittel befestigt, wobei die Walze sich in Richtung des Pfeils 214 dreht. Das Originaldokument
210 kann schwarz/weiß oder farbig sein. Die folgende Erläuterung soll sich auf die Abtastung eines farbigen
Dokumentes 210 beziehen. Da das Konzept der vorliegenden Erfindung auf die Abtastung des Originaldokumentes 210
und die Reproduktion einer Kopie entweder örtlich,also an derselben Stelle, oder an einer entfernten Stelle
gerichtet ist, wird das Dokument 210 abgetastet, um entsprechende elektrische (Video-) Signale zu erzeugen,
welche die Ton-(Farb-) Informationen auf dem Dokument 210 darstellen. Im einzelnen sind Lese-Laser 216, 218
und 220 vorgesehen, wobei der Laser 216 einen Helium-Neon-Laser zur Erzeugung von rotem Licht, der Laser
einen HeIium-Kadmium-Metalldampflaser zur Erzeugung von
blauem Licht und der Laser 220 einen Argon-Ionen-Laser zur Erzeugung von grünem Licht aufweisen. Ein in geeigne
ter Weise erregter Helium-Kadmium-Laser kann Licht mit
Wellenlängen erzeugen, die sowohl Blau als auch Grün entsprechen, so daß statt der Laser 218 und 220 ein
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272U7S2 -χ -
Ho
einzelner Laser eingesetzt werden kann. Der Lichtstrahl 222 von dem Laser 216 wird auf einen total reflektierenden
Spiegel 224 gerichtet, der den Strahl zu einem für ihn durchlässigen Spiegel 226 leitet. Der Spiegel 226
reflektiert auch den durch den Laser 218 erzeugten Strahl 228, so daß der sich ergebende Strahl 230 sowohl
rotes als auch blaues Licht enthält. Der durch den Laser 220 erzeugte Lichtstrahl 232 wird auf einen Spiegel
234 gerichtet, der den Strahl 230 durchläßt und den Strahl 232 reflektiert. Der sich ergebende Strahl 236
von dem Spiegel 234 kombiniert die durch die Laser 216, 218 bzw. 220 erzeugten roten, blauen und grünen
Wellenlängen und fällt auf einen Spiegel 238. Der Strahl 236, der im wesentlichen aus weißem Licht besteht, wird
über einen Spiegel 238 auf eine Eingangs-Abtasteinrichtung 240 gerichtet, die ein rotierendes, mit vielen Fazetten
versehenes Polygon aufweist. Das Abtastlicht von der Abtasteinrichtung 240 wird über eine zylindrische
Linse 242 auf das Dokument 210 gerichtet; die Ebene ohne Vergrößerung bzw. Brechkraft bzw. optische Wirkung der
zylindrischen Linse 242 liegt in Richtung der Abtastung.
Das von dem Dokument 210 reflektierte Licht wird durch ein Lichtrohr 244 gesammelt, das wiederum das gesammelte
Licht auf einen Detektor 246 richtet; dieser Detektor weist Sektionen bzw. Abschnitte 246a, 246b und 246c auf,
die jeweils auf das rote, blaue und grüne Licht ansprechen, das von dem farbigen Dokument 210 reflektiert wird.
Das festgestellte bzw. ermittelte Ausgangssignal wird
auf einen Farbkorrektur-Rechner 248 gekoppelt, um in geeigneter Weise verarbeitet zu werden. Farbkorrektur-Rechner
sind bekannt (siehe beispielsweise US-PS 3 622 690) und dienen dazu, die Mängel bzw. Fehler in dem Entwicklerpulver
(Toner) zu korrigieren; ein solcher Rechner liefert nacheinander mehrere elektronische Farbtrennsignale,
die den Farben Gelb, Magenta und Cyan entsprechen. Wie im folgenden unter Bezugnahme auf den verwendeten
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272U782 - ι? -
HA
Drucker erläutert werden soll, wird das Originaldokument
210 dreimal abgetastet, so daß Video-Signale entstehen, die den drei Primärfarben entsprechen; der
Farbkorrektur-Rechner 248 wird anschließend in einer entsprechenden Folge in Betrieb gesetzt, um Farbkorrekturen
für das gelbe, Magenta- und Cyan-Entwicklerpulver
zu liefern. Die durch den Farbkorrektur-Rechner 248 durchgeführte Farbkorrektur wird über eine Leitung 252
an den elektronischen Halbton-Generator 250 nach der
vorliegenden Erfindung angelegt. Ein Detektor für den Start der Abtastung 254 ist in der Nähe des Dokumentes
210 vorgesehen, um über die Leitung 256 dem elektronischen Generator 250 das erforderliche Synchronisiersignal
zuzuführen. Die Funktionssynthesizer, die zur Erzeugung der Sinus/Kosinus-Wellenformen verwendet werden,
werden durch das Signal für den Start der Abtastung angesteuert, um für jede Abtastzeile die gleiche Phase
(d.h., eine Phase, die gleich 0° in der x-Richtung der Abtastung ist) sicherzustellen. Ein WeIlencodierer 260
erzeugt einen Impuls für jede Drehung der Walze, wobei die dadurch erzeugte Impulsfolge auf einen Zähler 262
gekoppelt wird, der drei Impulse zählt und anschließend zurückgesetzt wird. Für Farbreproduktionen wird das Dokument
210 dreimal abgeteilt, und zwar jeweils einmal für die Abtastung der roten, grünen und blauen Farben·,
aus denen die Informationen auf dem Dokument bestehen.
Selbstverständlich kann auch eine vierte Farbe, wie
beispielsweise Schwarz, mit einer zusätzlichen Abta.st-
und Rasterfunktion abgetastet und reproduziert werden. Da für jede Abtastung ein anderer Rasterwinkel vorgesehen
werden sollte (ein einzelner Rasterwinkel kann für Schwarz/Weiß-Reproduktionen eingesetzt werden) bewirkt
der erste festgestellte Impuls, daß der Zähler 262 ein Signal auf der Leitung 264 erzeugt, das auf den
elektronischen Halbton-Generator 250 gekoppelt wird.
Der darin vorgesehene Funktionssynthesizer erzeugt eine
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272U782
1U
geeignete Rasterfunktion mit einem ersten Rasterwinkel
(relativ zu der x-Richtung der Abtastung). Der zweite festgestellte Impuls, welcher der zweiten Abtastung
des Originals entspricht, bewirkt, daß der Zähler 262 ein Signal auf der Leitung 264 erzeugt, so daß der
Funktionssynthesizer eine Rasterfunktion mit einem zweiten Rasterwinkel liefert, der anders als die erste
Rasterrichtung ist. Der dritte, von dem Zähler 262 festgestellte und der dritten Abtastung des Dokumentes
entsprechende Impuls bewirkt, daß der Funktionssynthesizer eine Rasterfunktion mit einem dritten Rasterwinkel
ist, der sich von der ersten und zweiten Rasterrichtung unterscheidet. Beispielsweise kann der erste
Rasterwinkel 0°, der zweite Rasterwinkel 22° und der
dritte Rasterwinkel 45° sein. Auf diese Weise wird eine exakte Farb-Halbtonreproduktion des Originaldokumentes
210 durch die Reproduktionsvorrichtung erzeugt. Im einzelnen wird das Halbtonsignal über die Leitung
268 an einen elektrooptischen Modulator 266 angelegt, um Halbtontrennungen des Dokumentes 210 zu erzeugen.
Der Ausgangsstrahl von dem Schreib-Laser 270 wird ebenfalls über einen Spiegel 272 an den Modulator 266
angelegt. Wie im folgenden im einzelnen unter Bezugnahme auf die Reproduktionsvorrichtung oder den Drucker
274 erläutert werden soll, sollte der Schreib-Laser rotes Licht erzeugen, wie es durch einen HeIium-Neon-Laser
geliefert wird. Der Modulator 266 moduliert den Laserstrahl 276 in Abhängigkeit von der Amplitude der
elektronischen Signale, die von dem Halbton-Generator
250 abgenommen werden. Im allgemeinen gilt dabei folgendes: Wenn diese Signale hoch sind, wird mehr Licht
durch den Modulator 266 durchgelassen, als wenn diese Signale niedrig sind. Als Folge hiervon ist das durch
den Modulator 266 durchgelassene Licht eine Funktion der Amplitude der elektronischen Signale auf der Leitung
268 und damit eine Funktion der Dichte (Farbe) der Töne auf dem Dokument 210. Das durch den Modula-
7Q98 U9/0755
tor 266 durchgelassene Licht wird auf eine Ausgangs-Abtasteinrichtung
278 gegeben, die der Eingangs-Abtasteinrichtung 240 ähnelt und synchron dazu arbeitet. Das
Abtastlicht von der Ausgangs-Abtasteinrichtung 278 wird durch eine zylindrische Linse 280 auf ein photoleitfähiges
Medium 280 fokussiert, das auf einer xerographischen Walze 284 ausgebildet ist. Der Drucker 274 weist nach
einer bevorzugten Ausführungsform ein System auf, wie es in der US-PS 3 854 449 beschrieben ist; dieses System
ist jedoch so modifiziert, daß es den Laser 270, den Modulator 266 und die Ausgangs-Abtasteinrichtung
278 enthält. Soweit die Lehre der US-PS 3 854 449 für das Verständnis der vorliegenden Erfindung notwendig
ist, wird ausdrücklich auf diese Druckschrift verwiesen. Wie oben erwähnt wurde, liefert der elektronische
Halbton-Generator 250 die notwendigen Signale zur Erzeugung der erforderlichen Halbton-Punktmatrix auf der
Ausgangskopie. Die spezielle verwendete Schaltungsanordnung ermöglicht es, daß unterschiedlich geformte
Punkte in variablen Rasterwinkeln zu der Abtastrichtung erzeugt werden können. Unter Bezugnahme auf Fig.
soll darauf hingewiesen werden, daß die Abtast- oder x-Richtung die Richtung ist, die senkrecht zu der Ebene
der Figur verläuft.
Dieses System hat folgende Funktionsweise: Die Lese-Laser 216, 218 und 220 werden eingeschaltet, so daß
die von ihnen emittierten monochromatischen Lichtstrahlen zu einem einzigen Abtaststrahl 236 verschmelzen,
der auf die Eingangs-Abtasteinrichtung 240 fokussiert wird. Durch eine Drehung der Abtasteinrichtung 240
wird der Abtaststrahl, der durch eine Linse 242 zu einem feinen bzw. kleinen Punkt fokussiert wird, so gerichtet,
daß er das Dokument 210 abtastet. Wenn sich die Walze 212 in Richtung des Pfeils 214 dreht, werden
mehrere Abtastzeilen erzeugt. Aufgrund des Farbinhalts
709849/0755
des Dokumentes 210 erzeugt jede Abtastzeile Lichtsignale mit variierenden Amplituden; diese Lichtsignale
werden durch das Lichtrohr 214 übermittelt und gesammelt sowie durch die Detektoren 246a bis 246c festgestellt.
Der Detektor 246a trennt bzw. extrahiert das rote Licht aus dem übermittelten Lichtstrahl und wandelt
es in ein variierendes elektronisches Signal um. Das blaue Licht in dem Abtaststrahl wird durch den Detektor
246b abgetrennt, so daß das entsprechende elektronische Signal erzeugt werden kann; der Detektor 246c
stellt das grüne Licht in dem Abtaststrahl fest und wandelt es in ein elektronisches Signal um. Die Farbkomponentensignale
von den Detektoren 246a bis 246c werden auf den Farbkorrektur-Rechner 248 gegeben, um farbkorrigierte
Magenta-, Cyan- und Gelb-Ausgangssignale zu erzeugen. Diese variierenden Signale werden über den
elektronischen Generator 250 auf den Modulator 266 gegeben, dem auch der von dem Laser 270 emittierte Laserstrahl
276 zugeführt wird. In Abhängigkeit von der Amplitude des elektronischen Signals, das von dem Halbton-Generator
250 abgeleitet wird, läßt der Modulator 266 das Licht des Laserstrahls durch oder unterbricht es.
Das Ausgangssignal von dem Modulator 266 wird auf die xerographische Walze 284 fokussiert, um den Photoleiter
282 zu belichten; dann wird die Abbildung entwickelt, wie es in der US-PS 3 854 449 erläutert wird. Da das
modulierte Licht eine Nachbildung der entsprechenden Farbkomponente in dem auf dem Dokument 210 ausgebildeten
Originalmuster ist, bildet die aus der Abbildung auf der Walze 284 erzeugte Klarschriftausgabe bzw. das
sichtbare Bild eine Halbton-Nachbildung der Farbtöne in dom Dokument 210.
Da das Entwicklungsverfahren in dem Drucker 274 drei Abtastzyklen benötigt, wird das Dokument 210 dreimal
durch die Eingangs-Abtasteinrichtung 240 abgetastet;
709849/0755
272U782
die Ausgangs-Abtasteinrichtung 278 tastet die Walze
284 in ähnlicher Weise dreimal synchron mit der Abtastung des Dokumentes 210 ab.
Obwohl das System nach der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf analog arbeitende Einrichtungen beschrieben
worden ist, könnten diese Einrichtungen in gleicher Weise auch digital arbeiten.
Das hier beschriebene System nach der vorliegenden Erfindung läßt sich sehr vielseitig einsetzen und bietet
im Vergleich mit den herkömmlichen Einrichtungen viele Vorteile bei der Erzeugung von elektronischen Halbtönen
für die Reproduktion und/oder Anzeige. Dabei wird ein zweidimensionales Gitter von Halbton-Punkten hergestellt,
wobei die Eigenschaften der Punkte durch entsprechende
Auswahl der Rasterfunktion geändert werden können. Die
Punktfläche wird durch die Video-Funktion moduliert, wodurch sich ein größerer dynamischer Bereich ergibt,
als er mit Zeilenhalbton-Techniken erreicht werden kann.
Durch entsprechende Auswahl der Rasterfrequenzen und
Phasen kann das Halbton-Gitter relativ zu den Eingangs-
und/oder Ausgangs-Abtastrichtungen gedreht werden; durch Verwendung von geeigneten Phasen- und/oder Frequenz-Kopplungen
können Abtastunregelmäßigkeiten in dem Ha-.-ton-Gittermuster
kompensiert werden. Weiterhin können Koordinatentransformationen eingesetzt werden, damit
das System nach der vorliegenden Erfindung (das geradlinige Halbton-Gitter erzeugt) auch mit spiralförmigen,
kreisförmigen usw. Eingangs-/Ausgangs-Abtasteinrichtungen
arbeiten kann. Schaltet man mehrere dieser Schaltungsanordnungen
mit geeigneter zeitlicher Verzögerung der gleichen Rasterfunktion parallel, so kann die Zahl der Ausgangskanäle
anders sein als die Zahl der Eingangskanäle; dadurch wird der Einsatz bei Mehrkanal-Abtasteinrichtungen
möglich. Die Video-Funktion wird durch die Raster-
709849/0755
272Ü7 8
funktion nicht bandbegrenzt, und die Auflösung des Ausgangssignals wird unter Berücksichtigung des angestrebten
hohen Kontrastes nicht merklich verschlechtert. Das Ausgangssignal ist binär und muß keine größere
Bandbreite als die eingegebene Video-Funktion haben, so daß sich für Video-Formatsignale eine Datenkompression
ergibt. Die oben erwähnten Vorteile werden in Real Time ohne jeden Speicher erreicht.
Wie oben erwähnt wurde, wird der dynamische Bereich der Zei1enhalbton-Technik definiert durch
D.R. = 1
wobei f/ die Zeilenhalbton-Frequenz in Zeilen pro
Längeneinheit und w die minimale reproduzierbare Zeilenbreite ist. Mit dem hier beschriebenen System
nach der vorliegenden Erfindung ergibt sich ein dynamischer
Bereich, der durch die folgende Formel ausgedrückt werden kann
D.R. = K(
wobei f. die Punktfrequenz in Punkten pro Längeneinheit,
d der Durchmesser des kleinsten reproduzierbaren
Punktes und K ein von der Punktform abhängender geometrischer Flächenfaktor sind; für einen kreisförmigen
Punkt ist K gleich 4/7Γ . Im allgemeinen bestimmt
die Ausgangs-Abtasteinrichtung w oder d ; für w = d , f£ - f. ist der dynamische Bereich des elektronischen
Halbton-Generators das Quadrat des dynamischen Bereichs für Zei1enhalbton, d.h., eine Zeilenhalbton-Kapazitat
von 8:1 wird sich für einen Punkthalbton auf 64:1 mit den gleichen Beschränkungen für
die Ausgangsabtastung erhöhen. Dies stellt eine wesentliche Verbesserung der Leistungen des Wirkungsgrades
dar. 709849/0755
Der Doppel frequenz- und Phasen-Aufbau der Rasterfunktion
ermöglicht die Verwendung von Koordinaten-Manipulationen unter Einsatz von Frequenz- und/oder Phasen-Modulationstechniken.
Beispielsweise kann durch geeignete Auswahl von Frequenz und Phase ein relativ
zu einer X-Y-Abtasteinrichtung gedrehtes Halbton-Gitter erzeugt werden. Durch geeignete Frequenz- und/
oder Phasen-Modulation können Koordinatentransformationen
und Stabilisationen erreicht werden. Beispiels weise kann ein geradliniges Halbton-Gitter mit einem
spiralförmigen Abtast-Ausgangssignal erzeugt werden,
indem gesetzt wird
f1 = vrfd cos wt
sin wt
wobei ν die radiale Abtastgeschwindigkeit und w die
Winkelabtastgeschwindigkeit sind.
Wenn die Abtastgeschwindigkeiten aufgrund von mechanischen
Einschränkungen bzw. Abhängigkeiten oder anderen feststellbaren Gründen Unregelmäßigkeiten haben, dann
können Frequenz- und Phasen-Kopplungstechniken (Frequenz-
und Phasen-Lock-Techniken) bei f1 und f„ an- .
gewandt werden, um das Halbton-Gittermuster zu stabilisieren.
Bei Systemen mit mehrkanaligen Eingangs-/Ausgangs-Abtasteinrichtungen
kann der elektronische Halbton-Generator in jeden Kanal eingebaut werden. Die Rasterfunktion
wird mit entsprechender zeitlicher Verzögerung zwischen den Kanälen an jeden Kanal angelegt, wodurch
das Bezugshalbton-Gitter ausgerichtet bzw. registriert wird.
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272Ü732
Teilpunkte beziehen sich auf die Fähigkeit des Systems, in Verbindung mit einem Eingangssignal mit sich rasch
ändernder Dichte in dem Video-Signal die Punktfläche in einer Halbton-Gitterzelle zu modulieren. Die Rasterfunktion
ermöglicht es, daß sich ein Punkt beispielsweise in der Mitte der Konstruktion des Punktes von
Schwarz nach Weiß ändert. Die Tatsache, daß der elektronische Halbton-Generator die Bandbreite der Video-Funktion
nicht fundamental begrenzt, ermöglicht dieses Arbeiten mit Teilpunkten.
Außerdem liefert ein solches System aufgrund seines Aufbaus eine Datenkompression. Im einzelnen hat die
Video-Funktion eine Bandbreite νοηά f und einen analogen
dynamischen Bereich D. Wenn die Video-Funktionen in ein digitales Format umgewandelt werden, so wäre
die Bit-Geschwind igkeit B wenigstens
B = 2 fA log2 D.
Das Ausgangssignal des elektronischen Halbton-Generators
ist binär mit einer minimalen Bandbreite von Δ f und stellt eine Bit-Geschwindigkeit bzw. Bit-Rate von
B = 2Δ f
Mit Ausnahme der Tatsache, daß die Ausgangsimpulse dauermoduliert sind, würde dies einen Datenkompressionsfaktor
von 1Og2D bedeuten. Unter Berücksichtigung des
dynamischen Bereichs ergibt sich jedoch ein Netto-Kompressionsfaktor
C . von
log2D
für digital umgewandelte Halbton-Ausganssignale. Eine
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272U/82
weitere Datenkompression kann durch herkömmliche Verfahren
erreicht werden. In speziellen Anwendungsfällen,
bei denen keine getakteten Bits erforderlich sind, läßt sich der volle Kompressions faktor
Cd = log2D
reali sieren.
reali sieren.
Zusammengefaßt läßt sich also folgendes feststellen: Der elektronische Halbton-Generator nach der vorliegenden
Erfindung wandelt elektronische Signale im Video-Format
in binäre Halbton-Ausgangssignale um. Die Eingabe-Einrichtungen,
welche die Video-Formatsignale liefern,
können Fernsehkameras, Laser-Abtasteinrichtungen, Lichtpunktabtaster bzw. Flying-Spot-Abtasteinrichtungen,
Video-Bänder, von Rechnern konstruierte Abbildungen,
Faksimilegeräte, usw. sein. Da es sich bei dem Ausgangssignal
des Generators um ein elektronisches Signal handelt,
kann es bei Ausgabe-Einrichtungen eingesetzt werden, die jede beliebige Zahl von Markierungs- und/oder
Anzeige-Technologien verwenden. Ausgabe-Abtasteinrichtungen
können beispielsweise Kathodenstrahlröhren,
Laser,' Lichtpunkt- bzw. Flying-Spot-Abtaster, lichtemittierende Dioden und elektronische Matrizen sein. Zu den
verschiedenen, einsetzbaren Markierungstechnologien gehören
beispielsweise photographische, xerographische,
Tintenstrahl- bzw. Farbstoffstrahl-, Elektrophorese-,
magnetographische usw. Verfahren.
Der elektronische Halbton-Generator kann auch bei Anzeigeeinrichtungen
verwendet werden, bei denen ein zusätzlicher dynamischer Bereich erforderlich ist und/
oder Nicht-Linearitäten in der Helligkeit des Ausgangssignals
nur mit Schwierigkeiten kompensiert werden können, wie es beispielsweise bei LED-Anzeigesystemen,
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272U/82
Festkörper-Matrix-Anzeigesystemen und spezialisierten
mehrkana1igen Kathodenstrahlröhren der Fall ist. Da
es sich bei dem Ausgangssignal des Generators um ein binäres Signal handelt, sind keine linearen Übertragungsfunktionen
für die Anzeige oder Markierung erforderlich. Es werden nur Ausgabe-Einrichtungen benötigt,
die schwarz/weiß (oder bei Mehrfarben-Anwendungen die entsprechenden farbigen) Anzeigen erzeugen.
Da sich bei der Halbton-Erzeugung gleichzeitig eine
Datenkompression ergibt, kann die Ausgabeeinrichtung
mit herkömmlichen Datenkompressions-Techniken kombiniert
werden, so daß die Speicheranforderungen, die Übertragungsbandbrei ten oder Lauflängen (run lengths)
und die Senderleistung verringert werden können.
- Patentansprüche -
0 9 P l>. 9 / Π 7 5 5
Leerseite
Claims (48)
1. Einrichtung zur Umwandlung eines elektrischen, analogen, eine Abbildung darstellenden Eingangssignals
in ein entsprechendes Ausgangssignal in Form eines Punktmusters, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung einer
zeitveränderlichen Funktion, die eine Funktion von
ersten und zweiten Signalen mit unterschiedlichen Frequenzen ist, durch eine Einrichtung für den
Empfang des analogen Signals als eine Folge von · aufeinanderfolgenden Abtastungen während der Erzeugung
eines jeden Punktes, der das Punktmuster bilden wird, durch eine mit der Erzeugungseinrichtung
und der Aufnahmeeinrichtung gekoppelte Einrichtung für den Vergleich der aufeinanderfolgenden Abtastungen
mit der Funktion und zur Erzeugung eines Differenzsignals, wenn sich die Funktion von den
folgenden Abtastungen unterscheidet, und durch eine auf das Differenzsignal ansprechende Einrichtung
zur Erzeugung eines Ausgangssignals in Form des
Punktmusters.
709849/0755
TELEFON (O8O) 22 3882
telex oe-oesso
TELEQRAMME MONAPAT
TELEKOPICRER
OFUGINAL INSPECTED
2 7 ? ti / 8
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form jedes Punktes in dem Punktmuster
durch die zei tverä'nderl iche Funktion gesteuert wird.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das analoge Signal durch
Abtastung der Abbildung in einer ersten und in einer zweiten Richtung erzeugt wird, wobei die erste Richtung
im rechten Winkel zu der zweiten Richtung verläuft, und daß das Punktmuster durch Abtastung des
Ausgangssignals in Richtungen erzeugt wird, die der ersten und der zweiten Richtung entsprechen.
4. Einrichtung nach Anspruch. 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz des ersten Signals in einer Beziehung
zu der Abtastfrequenz des Punktmusters in der ersten
Richtung steht, und daß die Frequenz des zweiten Signals
in einer Beziehung zu der Abtastfrequenz des Punktmusters in der zweiten Richtung steht.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Punktmuster bildenden
Punkte in einer Folge von aufeinanderfolgenden Abtastzeilen gebildet werden, die den aufeinanderfolgenden
Abtastzeilen des analogen Signals entsprechen.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Punkte in jeder Abtastzeile
parallel zu der ersten Abtastrichtung sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Richtung' der Punkte in jeder Abtastzeile relativ zu der ersten Abtastrichtung
durch Ändern des Wertes der Funktion variiert wird.
709849/0755
ORIGINAL INSPECTED
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Punkte elliptische
Form haben.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Verkettung der elliptischen Punkte
relativ zu der ersten Abtastrichtung durch den Wert der Funktion bestimmt wird.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische, analoge
Eingangssignal ein Video-Signal ist, welches die Änderungen der optischen Dichte einer graphischen Abbildung
darstellt.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die graphische Abbildung farbig ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal in Farbe durch Drucken reproduziert
wird.
13. Einrichtung zur Reproduktion einer Abbildung als Halbton-Muster durch elektronische Rasterung der Abbildung,
wobei das Halbton-Muster eine Punktmatrix aufweist, gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung
zur Erzeugung eines elektrischen, analogen, die Variationen in der Abbildung darstellenden Eingangssignals,
wobei das analoge Signal als eine Folge von aufeinanderfolgenden Abtastungen während der Erzeugung eines
jeden Punktes erzeugt wird, der die Punktmatrix bildden wird, durch eine zweite Einrichtung zur Erzeugung
einer zeitveränderlichen Funktion, die eine Funktion
von ersten und zweiten Signalen mit unterschiedlichen
Frequenzen ist, durch eine mit der ersten und zweiten
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_ 4 _ 2770782
Erzeugereinrichtung gekoppelte Einrichtung für den Vergleich der aufeinanderfolgenden Abtastungen mit
der Funktion und für die Erzeugung eines Differenzsignals, wenn sich die Funktion von den aufeinanderfolgenden
Abtastungen unterscheidet, und durch eine auf das Differenzsignal ansprechende Einrichtung zur
Erzeugung des Halbton-Musters in Form der Punktmatrix
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Form jedes Punktes in der Punktmatrix
durch Änderung der zeitveränderlichen Funktion gesteuert
wird.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das analoge Signal durch
Abtastung der Abbildung in ersten und zweiten Richtungen erzeugt wird, wobei die erste Richtung im rechten
Winkel zu der zweiten Richtung verläuft, und daß die Punktmatrix durch Abtastung des Ausgangssignals in
Richtungen erzeugt wird, die der ersten und zweiten Richtung entsprechen.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des ersten Signals in einer Beziehung
zu der Abtastfrequenz der Punktmatrix in der ersten Richtung steht, und daß die Frequenz des zweiten
Signals in einer Beziehung zu der Abtastfrequenz der Punktmatrix in der zweiten Richtung steht.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Punkte, welche die Punktmatrix bilden,
in einer Folge von aufeinanderfolgenden Abtastzeilen gebildet werden, die den aufeinanderfolgenden Abtastzeilen
des analogen Signals entsprechen.
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18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Punkte in jeder Abtastzeile parallel zu der ersten Abtastrichtung sind.
19. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Punkte in jeder Abtastzeile
relativ zu der ersten Abtastrichtung durch Änderung des Wertes der Funktion variiert wird.
20. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Punkte elliptische Form haben.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Verkettung der elliptischen
Punkte relativ zu der ersten Abtastrichtung durch den Wert der Funktion bestimmt wird.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische, analoge
Eingangssignal ein Video-Signal ist, welches die Änderungen der optischen Dichte der Abbildung darstellt.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildung mehrfarbig ist.
24. Einrichtung nach Anspruch 23,dadurch gekennzeichnet,
daß das Halbton-Muster mehrfarbig durch Drucken reproduziert wird.
25. Verfahren zur Umwandlung eines elektrischen, ana- ^4 logen, eine Abbildung darstellenden Eingangssignals
to in ein entsprechendes Ausgangssignal in Form eines
*·» Punktmusters, dadurch gekennzeichnet, daß eine zeit-,^
veränderliche Funktion erzeugt wird, die eineFunktion ° von ersten und zweiten Signalen mit verschiedenen Frevi
quenzen ist, das das analoge Signal als eine Folge von
aufeinanderfolgenden Abtastungen während der Erzeugung
eines jeden Punktes, der das Punktmuster bilden wird, aufgenommen wird, daß die aufeinanderfolgenden
277Π7Π2
Abtastungen mit der Funktion verglichen und ein Differenzsignal erzeugt wird, wenn sich die Funktion
von den aufeinanderfolgenden Abtastungen unterscheidet, und daß ein Ausgangssignal in Form des Punktmusters
geliefert wird.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Form jedes Punktes in dem Punktmuster durch
die zeitveränderliche Funktion gesteuert wird.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß das analoge Signal durch
Abtastung der Abbildung in ersten und zweiten Richtungen erzeugt wird, wobei die erste Richtung im rechten
Winkel zu der zweiten Richtung verläuft, und daß das Punktmuster durch Abtastung des Ausgangssignals in
Richtungen erzeugt wird, die der ersten und zweiten Richtung entsprechen.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des ersten Signals in einer Beziehung
zu der Abtastfrequenz des Punktmusters in der ersten Richtung steht, und daß die Frequenz des zweiten Signals
in einer Beziehung zu der Abtastfrequenz des Punktmusters in der zweiten Richtung steht.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Punkte, die das Punktmuster bilden, in einer
Folge von aufeinanderfolgenden Abtastzeilen erzeugt werden, die den aufeinanderfolgenden Abtastzeilen des analogen
Signals entsprechen.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Punkte in jeder Abtastzeile parallel zu der
ersten Abtastrichtung sind.
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27207Π2
31. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Punkte in jeder Abtastzeile
relativ zu der ersten Abtastrichtung durch Änderung
des Wertes der Funktion variiert wird.
relativ zu der ersten Abtastrichtung durch Änderung
des Wertes der Funktion variiert wird.
32. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Punkte elliptische Form haben.
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Verkettung der elliptischen Punkte
relativ zu der ersten Abtastrichtung durch den Wert der Funktion bestimmt wird.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische , analoge
Eingangssignal ein Video-Signal ist, welches die Variationen der optischen Dichte einer graphischen Abbildung darstelIt.
Eingangssignal ein Video-Signal ist, welches die Variationen der optischen Dichte einer graphischen Abbildung darstelIt.
35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die graphische Abbildung mehrfarbig ist.
36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal mehrfarbig durch Drucken reproduziert
wird.
37. Verfahren zur Reproduktion einer Abbildung als
Halbton-Muster durch elektronische Rasterung der Abbildung, wobei das Halbton-Muster eine Punktmatrix aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisches, analoges, die Änderungen in der Abbildung darstellendes Eingangssignal erzeugt wird, das als ein Folge von aufeinander-, folgenden Abtastungen während der Erzeugung eines jeden · Punktes erzeugt wird, der die Punktmatrix bilden wird,
daß eine zeitveränderliche Funktion erzeugt wird, die
Halbton-Muster durch elektronische Rasterung der Abbildung, wobei das Halbton-Muster eine Punktmatrix aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisches, analoges, die Änderungen in der Abbildung darstellendes Eingangssignal erzeugt wird, das als ein Folge von aufeinander-, folgenden Abtastungen während der Erzeugung eines jeden · Punktes erzeugt wird, der die Punktmatrix bilden wird,
daß eine zeitveränderliche Funktion erzeugt wird, die
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eine Funktion von ersten und zweiten Signalen mit verschiedenen Frequenzen ist, daß die aufeinanderfolgenden
Abtastungen mit der Funktion verglichen und ein Differenzsignal erzeugt wird, wenn sich die
Funktion von den aufeinanderfolgenden Abtastungen unterscheidet, und daß in Abhängigkeit von dem Differenzsignal
das Halbton-Muster in Form der Punktmatrix erzeugt wird.
38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Form jedes Punktes in der Punktmatrix durch
Änderung der zeitveränderlichen Funktion gesteuert
wird.
39. Verfahren nach einem der Ansprüche 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß das analoge Signal durch
Abtastung der Abbildung in ersten und zweiten Richtungen erzeugt wird, wobei die erste Richtung im rechten
Winkel zu der zweiten Richtung verläuft, und daß die Punktmatrix durch Abtastung des Ausgangssignals in
Richtungen erzeugt wird, die den ersten und zweiten Richtungen entsprechen.
40.Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz des ersten Signals in eine Beziehung zu der Abtastfrequenz der Punktmatrix in der ersten
Richtung steht, und daß die Frequenz des zweiten Signals in einer .Beziehung zu der Abtastfrequenz der
Punktmatrix in der zweiten Richtung steht.
41. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Punkte, welche die Punktmatrix bilden, in
einer Folge von aufeinanderfolgenden Abtastzeilen erzeugt werden, die den aufeinanderfolgenden Abtastzeilen
des analogen Signals entsprechen.
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42. Verfahren nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Punkte in jeder Abtastzeile parallel zu der
ersten Abtastrichtung sind.
ersten Abtastrichtung sind.
43. Verfahren nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Punkte in jeder Abtastzeile relativ
zu der ersten Abtastrichtung durch Änderung des Wertes der Funktion variiert wird.
44. Verfahren nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Punkte elliptische Form haben.
45. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Verkettung der elliptischen Punkte
relativ zu der ersten Abtastrichtung durch den Wert
der Funktion bestimmt wird.
der Funktion bestimmt wird.
46. Verfahren nach einem der Ansprüche 37 bis 45, dadurch
gekennzeichnet, daß das elektrische, analoge Eingangssignal ein Video-Signal ist, welches die Änderungen
der optischen Dichte der Abbildung darstellt.
47. Verfahren nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abbildung mehrfarbig ist.
48. Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbton-Muster mehrfarbig durch Drucken reproduziert
wird.
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