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DE2803860C2 - Verfahren zur Herstellung einer Stützmauer - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Stützmauer

Info

Publication number
DE2803860C2
DE2803860C2 DE19782803860 DE2803860A DE2803860C2 DE 2803860 C2 DE2803860 C2 DE 2803860C2 DE 19782803860 DE19782803860 DE 19782803860 DE 2803860 A DE2803860 A DE 2803860A DE 2803860 C2 DE2803860 C2 DE 2803860C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
elements
support
upright
recesses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19782803860
Other languages
English (en)
Other versions
DE2803860A1 (de
Inventor
Felix P. Dr. Ennetbaden Jaecklis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Geotech Lizenz AG
Original Assignee
Geotech Lizenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Geotech Lizenz AG filed Critical Geotech Lizenz AG
Priority to DE19782803860 priority Critical patent/DE2803860C2/de
Publication of DE2803860A1 publication Critical patent/DE2803860A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2803860C2 publication Critical patent/DE2803860C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/0258Retaining or protecting walls characterised by constructional features
    • E02D29/0266Retaining or protecting walls characterised by constructional features made up of preformed elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/0258Retaining or protecting walls characterised by constructional features
    • E02D29/0275Retaining or protecting walls characterised by constructional features cast in situ

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)
  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zur Herstellung einer Stützmauer. Ein solches Verfahren ist bekannt aus »Handbuch für Stahlbetonbau«, Verlag von Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin 1953, 5. Auflage, IV. Band, Teil 1: »Die bodenphysikalischen Grundlagen-Stützmauern«, S. 153,154, mit Bild 182 und 183.
Üblicherweise werden Stützmauern nach dem Bekannten mit Hilfe von Schalungen hergestellt, die einen erheblichen Teil des Herstellungsaufwandes ausmachen. Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens, mit Hilfe dessen die Herstellung von Stützmauern der vorliegenden Art einfacher und mit geringerem Aufwand, insbesondere mittels auf jeder Baustelle vorhandener Geräte, möglich ist. Die erfindungsgemäße Lösung kennzeichnet sich bei einem Verfahren der eingangs genannten Art durch die Merkmale
des Patentanspruchs 1.
Der damit erzielte Fortschritt ergibt sich durch den weitgehenden Fortfall von Schalungen im Fundamentbereich, womit gleichzeitig eine intensive Form- und Kraftschlußverbindung zwischen Fundament und Boden erzielt wird, und die einfache sowie zeitsparende Möglichkeit, die aufrechtstehenden Tragelemente unmittelbar an die Fundamente anzuschließen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich durch die Merkmale des Patentanspruchs 2. Die danach vorgesehene Herstellung auch der aufrechtstehenden Tragelemente in Ausnehmungen einer mauer-rückseitigen Böschung vermindert den Schalungsaufwand und insbesondere auch den Zeitaufwand für den gesamten Herstellungsvorgang in besonders starkem Maße und erleichtert die Erzielung eines einwandfrei stoffschlüssigen Überganges im Bereich zwischen Fundament und Tragelement
Der letztgenannte Vorteil gilt insbesondere auch für die im Patentanspruchs gekennzeichnete Weiterbildung der Erfindung mit Bezug auf die Verbindung zwischen den aufrechtstehenden Tragelementen und den zwischen diesen angeordneten Wandelementen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann insbesondere mit Vorteil zur Herstellung von Stützmauern unter Verwendung von Wandelementen angewendet werden, die in gegenseitigem Vertikalabstand angeordnet sind und dadurch in den Zwischenräumen eine Beprlanzung begünstigen. Dies gilt besonders bei Anordnung einer größeren Anzahl von Zwischenräumen, wobei die Bepflanzung die Mauer weitgehend verdeckt und eine gute Anpassung an die Landschaft ermöglicht.
Anhand der schematischen Zeichnungen wird die Erfindung durch Ausführungsbeispiele erläutert Es zeigen F i g. 1, F i g. 3, F i g. 5 und F i g. 7 je einen schema tischen Querschnitt verschiedener Ausführungsformen,
F i g. 2, F i g. 4, F i g. 6 und F i g. 8 je einen zur jeweils vorangehenden Figur gehörigen Horizontalschnitt durch das vertikale Tragelement,
F i g. 9 einen horizontalen Schnitt mit Draufsicht auf die Fundamente und
Fig. 10, Fig. 11, Fig. 12 und Fig. 13 verschiedene Ausführungen von Wandelementen im horizontalen Schnitt bei Verwendung und Lage wie in F i g. 9.
Wie aus den F i g. 1 bis 9 ersichtlich, besteht die Stützmauer jeweils aus Tragelementen 1, die in Fundamente 2 aus Stahlbeton eingespannt sind und durch die Bewehrung 4 eine kraftschlüssige Verbindung ertauben. Zwischen den Tragelementen sorgen Wandelemente 3 für die Abdeckung der Zwischenräume.
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform mit aus Beton vorgefertigten Tragelementen 1.
F i g. 2 zeigt eine Ausführungsform des Querschnitts dieses vorgefertigten Betonteiles mit seitlich hervorstehenden Teilen, in welchen die Wandelemente 3 ihr notwendiges Auflager finden.
F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform mit einem Stahlträger als Tragelement 1, so gestellt, daß die Wandelemente 3 in den Flanschen ihr Auflager finden (F i g. 4).
Fig.5 zeigt eine Ausführungsform mit in einem Schlitz betoniertem Tragelement 1 in Ortbeton-Bauweise mit eingelassenen Nuten U links und rechts des Hauptträgers. F i g. 6 zeigt zudem in schraffierter Weise den vorzugsweisen Zustand des Erdreiches 12 im Zeitpunkt des Betonierens des Tragelementes 1.
Fig. 7 und Fig. 8 zeigen eine weitere Ausführungsform der Tragelemente 1 aus Zementrohren oder anderen Rohren, die aufeinander gestellt werden und an-
schließend bewehrt und ausbetoniert werden.
F i g. 9 zeigt einen Schnitt durch die Tragelemente 1 und die Wandelemente 3 mit Draufsicht auf die Fundamente 2 und die um die Tragelemente herum gelegten Bewehrungen 4. Ferner wird durch die gestrichelte Linie, wie übrigens auch in den Fig. 1, 3, 5 und 7, eine Ausführungsform der Fundamente gezeigt, die zugleich als Fundamente 2' eines neben der Stützmauer zu erstellenden Gebäudes verwendet werden können, und zwar durch entsprechende Verlängerung und Anpassung an die P'anung dieses Gebäudes.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform der Wandelemente 3 mit Bewehrung 5 und Dränagelöchern 6 sowie mit zur Erleichterung der Dränage angebrachten Vertiefungen am inneren Rand 7.
F i g. 11 zeigt eine Ausführungsform der Wandelemente 3 mit Bewehrung 5, hergestellt aus wasserdurchlässigem Sickerbeton 8.
Fig. 12 zeigt ein Wandelement 3 mit Bewehrung 5, hergestellt und zusammengesetzt aus zwei verschiede- nen Materialien, nämlich einer Außenschicht aus Sickerbeton 8 und einer Innenschicht aus normalem Beton 9, der die Bewehrung 5 dauernd schützt.
Fig. 13 zeigt ein Wandelement 3 mit Bewehrung 5, hergestellt aus normalem Beton, jedoch mit gewellter oder gezackter Seite 10 zur besseren Dränage.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
30
35
40
45
50
60

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer aus mehreren im Abstand nebeneinander stehenden, L-förmigen Stützpfeilern und zwischen diesen angeordneten Wandelementen bestehenden Stützmauer für Böschungen oder dgl, bei der die Stützpfeiler je ein aufrechtstehendes, biegesteifes Tragelement sowie ein mit diesem biegefest verbundenes, im wesentlichen nur auf der lastabgewandten Seite der Stützmauer über den Grundriß des aufrechtstehenden Tragelementes vorstehendes, langgestrecktes und sich quer zur Mauer erstreckendes Fundament aus Stahlbeton aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Bodenfläche des Baugrundes im Bereich der Mauerunterkante für die einzelnen Stützpfeiler je eine schlitzförmige Ausnehmung ausgebaggert und hierin das fundament (2) ohne zusätzliche Schalung unmittelbar eingebracht wird und damit ein aufrechtstehendes Tragelement (1) verbunden wird und daß sodann zwischen den aufrechtstehenden Tragelementen (1) die Wandelemente (3) angeschlossen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Ausnehmung für das Fundament (2) für jeweils einen Stützpfeiler eine schlitzartige, sich entsprechend einer Vertikalebene quer zur Mauerebene von der Mauerunterkante nach oben hin über einen Bereich einer mauer-rückseitigen Böschung erstreckende Ausnehmung ausgehoben und sodann das aufrechtstehende Tragelement (1) des Stützpfeilers innerhalb der Ausnehmungen aus Ortbeton mit Bewehrung (4) hergestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß für den Anschluß der Wandelemente (3) an die aufrechtstehenden Tragelemente (1) der Stützpfeiler sich längs Vertikalebenen quer zur Mauerebene im Bereich einer mauer-rückseitigen Böschung erstreckende Ausnehmungen ausgehoben, sodann in die Böschungsbereiche neben diesen Ausnehmungen Bewehrungsstäbe eingesetzt werden, die in diese Ausnehmungen eingreifen oder diese durchgreifen, und daß sodann die aufrechtstehenden Tragelemente (1) durch Ausfüllen der Ausnehmungen unter Einschluß der hierin befindlichen Bewehrungsabschnitte betoniert werden.
DE19782803860 1978-01-30 1978-01-30 Verfahren zur Herstellung einer Stützmauer Expired DE2803860C2 (de)

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DE2803860A1 DE2803860A1 (de) 1979-08-02
DE2803860C2 true DE2803860C2 (de) 1985-12-12

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