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DE2803351A1 - Fanghaken zur loesbaren verriegelung der rueckenlehne eines fahrzeugsitzes - Google Patents

Fanghaken zur loesbaren verriegelung der rueckenlehne eines fahrzeugsitzes

Info

Publication number
DE2803351A1
DE2803351A1 DE19782803351 DE2803351A DE2803351A1 DE 2803351 A1 DE2803351 A1 DE 2803351A1 DE 19782803351 DE19782803351 DE 19782803351 DE 2803351 A DE2803351 A DE 2803351A DE 2803351 A1 DE2803351 A1 DE 2803351A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hook
catch hook
catch
stop
slope
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782803351
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd Ing Grad Klueting
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Keiper Automobiltechnik GmbH and Co KG
Original Assignee
Keiper Automobiltechnik GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Keiper Automobiltechnik GmbH and Co KG filed Critical Keiper Automobiltechnik GmbH and Co KG
Priority to DE19782803351 priority Critical patent/DE2803351A1/de
Publication of DE2803351A1 publication Critical patent/DE2803351A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Kennwort: "Fanghaken"
  • Fanghaken zur lösbaren Verriegelung der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Fanghaken zur lösbaren Verriegelung der mit dem Sitz teil eines Fahrzeugsitzes vorschwenkbar verbundenen Rückenlehne, der gegebenenfalls an einem den Sitzteil mit der Rückenlehne drehgelenkig und neigungseinstellbar verbindenden Gelenkbeschlag angeordnet ist, wobei das eine Auflaufschräge aufweisende Hakenmaul in Verriegelungsstellung einen am Sitzteil festgelegten Anschlag umgreift.
  • Bei einem bekannten Fahrzeugsitz ist zwischen der Rückenlehne und dem Sitzteil ein neigungseinstellbarer und feststellbarer Gelenkbeschlag angeordnet, dessen dem Sitzteil zugeordneter Gelenkteil zum Vorschwenken des dann eine starre Einheit mit der Rückenlehne bildenden Gelenkbeschlages auf einem am Sitzteil angeordneten Zapfen schwenkbar gelagert ist. In Gebrauchsstellung der Rücken lehne liegt der untere Rand des schwenkbar mit dem Sitzteil verbundenen Gelenkteiles gegen einen Anschlag, beispielsweise einen den Sitz teil bzw. dessen Träger querenden Rohrabschnitt an. Damit werden die beim bestimmungsgemäßen Gebrauch normalerweise auftretenden Kräfte, d.h. gegen die Fahrtrichtung auf den Lehnenteil einwirkenden Drücke aufgenommen.
  • Um die Rücken lehne gegen ein unbeabsichtigtes Vor schwenken -auch im Crashfall - zu sichern, ist am mit dem Sitzteil gelenkig verbundenen Beschlagteil ein Fanghaken drehgelenkig abgestützt, der beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Fahrzeugsitzes den Anschlag an dem der Auflagezone des unteren Beschlagteiles gegenüberliegenden Umfangsbereich hintergreift. Der Fanghaken wird auf seiner dem Grund des Hakenmauls gegenüberliegenden Rückseite von einem schwenkbaren Stütznocken abgestützt, wobei der Stütznocken auf einem am mit dem Sitzteil verbundenen Beschlagteil befestigten Zapfen gelagert ist. Mit diesem Stütznocken ist ein ebenfalls auf gleichem Zapfen schwenkbar gelagerter Mitnehmer gekuppelt, der in Stützstellung federbelastet rückstellbar mit einem Bowdenzug in Verbindung steht, der seinerseits über eine Schiebehandhabe an der Rücken lehne in Freistellung geschwenkt werden kann. Durch Betätigen des Mitnehmers über die Schiebehandhabe läßt sich auch der Fanghaken vom Anschlag freischwenken und über einen federbelasteten und eine Steuerkurve aufweisenden Rückhalter so lange in der Freischwenklage festlegen, bis durch die Rückschwenkbewegung der Rückenlehne der Rückhalter in seine ursprüngliche Lage zurückgedrückt wird und dadurch die durch Federbelastung erfolgende Rückstellbewegung von Stütznocken und Mitnehmer freigibt, so daß der Stütznocken den Fanghaken in seiner Sperrstellung wieder abstützt. Der Fanghaken ist in seinem Maul mit einer Anlaufschräge versehen, welche dazu dient, daß der Fanghaken den Anschlag spielfrei umfaßt. Im Crashfall erfolgt durch die stoßartig auftretenden Beschleunigungskräfte an der Rücken lehne eine Relativbewegung zwischen dem Anschlag und dem Fanghaken derart, daß der Fanqhaken bis zum Beginn der Anlaufschräge am Anschlag abrutscht, so daß sich der Abstand des Lastangriffpunktes am Fanghaken zu dessen Trägheitsachse vergrößert, was bei der Dimensionierung des Fanghakens berücksichtigt werden muß, wenn ein Einreißen des Fanghakens während des Crashfalles vermieden werden soll.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Fanghaken zur lösbaren Verriegelung der Rücken lehne mit dem Sitzteil eines Fahrzeugsitzes zu schaffen, der bei geringerer Querschnittsdimensionierung belastungsfreundlicher ist und Materialeinsparungen erlaubt.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fanghaken unterhalb seiner Auflaufschräge eine Entlastungsbohrung aufweist. Dadurch läßt sich im Crashfall die Relativbewegung zwischen dem Fanghaken und dem Anschlag durch plastische Verformung des Fanghakenquerschnitts zwischen der Entlastungsbohrung und der Auflaufschräge eliminieren. Die Linienberührung zwischen Fanghaken und Anschlag geht somit in eine Flächenberührung über, die eine Änderung des Abstandes zwischen dem Lastangriffspunkt am Fanghaken und dessen Trägheitsachse verhindert. Somit kann die Höhe des bruchgefährdeten Querschnitts bei einem Fanghaken mit Entlastungsbohrung gegenüber einem Fanghaken ohne Entlastungsbohrung bei gleicher Belastungsfähigkeit reduziert werden. Es läßt sich dadurch bei einem Fanghaken mit Entlastungsbohrung eine Materialeinsparung von etwa 15% des Gewichtes eines Fanghakens ohne Entlastungsbohrung erzielen.
  • Um im Crashfall eine ausreichende plastische Verformung des Fanghakens in seinem Anlagebereich am Anschlag des Sitzteiles zu ermöglichen, weist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Entlastungsbohrung einen Durchmesser auf, der etwa mit der Breite des tragenden Fanghakenquerschnitts übereinstimmt. Dabei ist die Entlastungsbohrung vorzugsweise am Unterende des im Crashfall am Anschlag des Sitzteiles plastisch verformten Bereiches im Fanghaken angeordnet.
  • Damit sich im Crashfall die plastische Verformung des Fanghakens - bedingt durch den Schwenkpunkt des am Sitzteil angelenkten Beschlagteiles - etwa senkrecht unterhalb der Anlagelinie zwischen Fanghaken und Anschlag einstellen kann, um eine Verschiebung des Anschlages an der Auflaufschräge zu verhindern, weist nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung der Mittelpunkt der Entlastungsbohrung einen etwa mit der Dicke des aus Blechlamelle gebildeten Fanghakens übereinstimmenden Abstand von der Auflaufschräge auf und ist um etwa das Maß der Dicke des Fanghakens von der Auflagelinie des Anschlages auf der Auflaufschräge zur Hakenspitze hin nach vorn versetzt.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen: Fig.1 einen Fahrzeugsitz in einer schematischen Seitenansicht, bei welchem die Gebrauchslage der Rücken lehne ausgezogen und deren Vorklapplage strichpunktiert dargestellt ist, Fig.2 einen auf einer Längsseite des Fahrzeugsitzes angeordneten Gelenkbeschlag in gegenüber der Fig.1 vergrößertem Maßstab, an dessen mit dem Sitz teil schwenkbar verbundenem Gelenkteil ein drehgelenkig angebrachter Fanghaken vorgesehen ist, Fig.3 den aus Fig.2 ersichtlichen Fanghaken in perspektivischer Darstellung.
  • Der dem Ausführungsbeispiel zugrundegelegte und beispielsweise zur Verwendung in einem Kraftwagen vorgesehene Fahrzeugsitz umfaßt gemäß Fig.1 einen Sitzteil 10 und eine Rückenlehne 11.
  • Auf beiden Längsseiten des Fahrzeugsitzes ist zwischen dem Sitzteil 10 und der Rückenlehne 11 jeweils ein Gelenkbeschlag 12 angeordnet, dessen unterer Beschlagteil 13 drehgelenkig auf einem am Sitzteil 10 befestigten Zapfen 14 angeordnet ist, während der obere Beschlagteil 15 mit der Rückenlehne 11 fest verbunden ist. Der untere Beschlagteil 13 und der obere Beschlagteil 15 sind über eine Drehachse 16 schwenkbar miteinander verbunden, wobei eine die Lage der beiden Beschlagteile zueinander bestimmende, beispielsweise als Taumelgetriebe ausgebildete Ver- und Feststelleinrichtung vorgesehen sein mag, welches beispielsweise durch einen auf der Drehachse 16 angordneten - nicht dargestellten Handgriff - betätigbar ist.
  • Um insbesondere bei zweitürigen Personenkraftwagen den Benutzern den Zugang zum Fond des Fahrzeuges zu erleichtern, wird die Rückenlehne 11 über das Sitzteil 10 nach vorn geschwenkt. Dies geschieht zweckmäßigerweise ohne Veränderung der durch den Beschlagteil 12 eingestellten Neigungslage der Rückenlehne 11, so daß diese nach Zurückschwenken wieder ihre vorherige Lage einnimmt und nicht über die Handhabe an der Drehachse 16 erneut eingestellt werden muß. Deshalb werden zusammen mit der Rückenlehne 11 auch die beiderseits des Fahrzeugsitzes angeordneten Gelenkbeschläge 12 um die Zapfen 14 mit vorgeschwenkt, wobei die Beschlagteile 13 und 15 eine in sich starre Einheit bilden. In der Gebrauchsstellung der Rückenlehne liegt der untere Rand des Beschlagteiles 13 gegen einen Anschlag 17 an, der beispielsweise als den Sitzteil 10 bzw. dessen Träger querende Rohrabschnitt ausgebildet ist. Um die Rückenlehne 11 gegen ein unbeabsichtigtes Vorschwenken zu sichern, ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, am unteren Beschlagteil 13 ein schwenkbarer Fanghaken 18 vorgesehen, welcher den Anschlag 17 an dem der Auflagezone des Beschlagteiles 13 gegenüberliegenden Umfangsbereich hintergreift. Der Fanghaken 18 ist bei der dargestellten Ausführung über der dem Sitzteil zugewandten Breitseite des Beschlagteiles 13 um einen Lagerzapfen 19 schwenkbar.
  • Dem Hakenmaul 20 des Fanghakens 18 gegenüberliegend, weist dieser an seinem Rücken eine Druckfläche 21 auf, gegen welche im Verriegelungsfall die Nase eines Stütznockens 22 anliegt. Dieser Stütznocken 22 ist einerseits mit einem Mitnehmer 23 drehfest verbunden und andererseits zusammen mit dem Mitnehmer auf einem mit dem unteren Beschlagteil 13 fest verbundenen Zapfen 24 drehbar gelagert. Der Mitnehmer 23 ist dreiarmig ausgebildet und umfaßt neben einem Federangriffsarm 25 zur Rückstellung des Stütznockens 22 einen Stellarm 26 und einen Mitnehmerarm 27.
  • Mit dem Stellarm 26 ist ein nicht dargestellter Bowdenzug einendig verbunden, dessen anderes Ende an beispielsweise einer in der Rückenlehne angeordneten Schiebehandhabe 28 angeschlossen ist.
  • Bei einer Betätigung der Schiebehandhabe 28 wird zusammen mit dem Mitnehmer 23 auch der Stütznocken 22 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß zunächst die Druckfläche 21 des Fanghakens 18 freigegeben wird. Nach Freigabe des Fanghakens 18 durch den Stütznocken 22 läuft der Mitnehmerarm 27 gegen einen am Fanghaken 18 angeordneten Mitnehmeranschlag 29, wodurch der Fanghaken 18 entgegen dem Uhrzeigersinn um seinen Lagerzapfen 19 verschwenkt wird, so daß der Anschlag 17 freigegeben wird.
  • Die Verschwenkung erfolgt gegen die Spannung einer am Federangriffsarm 25 eingehängten und andernends an einer Ausprägung 30 des unteren Beschlagteils 13 abgestützten Zugfeder 31. Um zu gewährleisten, daß der Fanghaken 18 so lange in der ausgehobenen Lage verbleibt, bis die Rückenlehne 11 in ihre Gebrauchslage zurückgeführt wurde, ist am unteren Beschlagteil 13 ein Rückhalter 32 vorgesehen. Dieser im Sinne einer Sperrung des offengeschwenkten Fanghakens 18 durch eine Zugfeder 33 belastete Rückhalter 32 ist in einem Langloch 34 schwenkbar und verschiebbar am unteren Beschlagteil 13 gelagert und weist oberendig eine Steuerkurve 35 auf, in welche ein im Mitnehmeranschlag 29 des Fanghakens 18 angeordneter Bolzen 36 eingreift. Der in öffnungsstellung verschwenkte Fanghaken 18 wird durch den von der Zugfeder 33 schräg nach unten gezogenen und geschwenkten Rückhalter 32 in seiner Offenstellung gehalten, weil der mit dem Fanghaken 18 verbundene Bolzen 36 in die rückwärtige Spitze 37 der Steuerkurve 35 einläuft. Dabei ragt dann die Stützfläche 38 des Rückhalters 32 in den Stützbereich des unteren Beschlagteiles 13 für den Anschlag 17 ein. Beim Zurückschwenken der Rückenlehne drückt der Anschlag 17 über die Stützfläche 38 den Rückhalter 32 nach oben, wobei dieser in die aus Fig.2 ersichtliche Lage zurückschwenkt, wodurch der Bolzen 36 von der Spitze 37 der Steuerkurve freigegeben wird, so daß durch den Stütznocken 32 der Fanghaken 18 wieder über den Anschlag 17 gedrückt wird und die im Hakenmaul 20 des Fanghakens 18 angeordnete Auflaufschräge 39 in lineare Berührung mit der unteren Umfangsfläche des Anschlages 17 kommt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Fanghaken 18 im wesentlichen aus einer Blechlamelle von gleichbleibender Dicke gebildet. Um nun zu verhindern, daß in einem Crashfall der Fanghaken 18 über seine Auflaufschräge 39 am Anschlag 17 nach rückwärts abrutschen kann, ist unterhalb der Auflaufschräge 39 im Fanghaken 18 eine Entlastungsbohrung 40 angeordnet, deren Durchmesser mindestens der Dicke des Fanghakens 18 entspricht oder aber größer ist. Dadurch kann sich zwischen der Entlastungsbohrung 40 und der Auflaufschräge 39 im Crashfall ein plastisch verformbarer Bereich 41 bilden, so daß ein Abrutschen des Fanghakens 18 vom Anschlag 17 verhindert wird, weil aus der linearen Auflage des Anschlages 17 auf der Auflaufschräge 39 im Crashfall eine Delle wird, die eine flächige Auflage bildet.
  • Die Entlastungsbohrung 40 ist vorzugsweise am Unterende des im Crashfall am Anschlag 17 des Sitzteiles plastisch verformten Bereiches im Fanghaken 18 angeordnet. Bei der aus Fig.2 dargestellten geometrischen Anordnung des durch den Zapfen 14 gebildeten Schwenkpunktes des Gelenkbeschlages 12 und des durch den Anschlag 17 gebildeten Stützpunktes am Sitzteil 10 ist es zur Anordnung der Entlastungsbohrung 40 in Wirkungsrichtung der Haltekraft sinnvoll, wenn die Entlastungsbohrung 40 etwa senkrecht unter der Auflagelinie zwischen dem Anschlag 17 und der Auflaufschräge 39 des Fanghakens 18 liegt. Zu diesem Zweck ist die Entlastungsbohrung 40 derart im Fanghaken 18 angeordnet, daß der Mittelpunkt der Entlastungsbohrung 40 einerseits etwa einen der Dicke des Fanghakens entsprechenden Abstand von der Auflaufschräge 39 aufweist, während der Abstand des Mittelpunktes der Entlastungsbohrung 40 andererseits um etwa das Maß der Dicke des Fanghakens 18 von der Auflagelinie des Anschlages 17 auf der Auflaufschräge 39 zur Hakenspitze 42 hin nach vorn versetzt ist.
  • Wie bereits erwähnt, zeigen die Figuren lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung, die keinesfalls darauf beschränkt ist. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen und Ausgestaltungen der Erfindung möglich. Für die Ausstattung des Fanghakens 18 mit einer Entlastungsbohrung 40 ist es unerheblich, ob dieser bei einem Gelenkbeschlag mit dem beispielsweise vorbeschriebenen Auslöse- und Stützmechanismus eingesetzt wird. Es können daher auch andere bekannte und gebräuchliche Stützmechanismen Verwendung finden. Ferner kann der Fanghaken 18 auch direkt an der Rückenlehne angeordnet sein und braucht nicht mit dem Beschlagteil 13 in direkter Verbindung zu stehen. Außerdem kann das Hakenmaul 20 auch abweichend von der insbesondere aus Fig. 3 ersichtlichen und vorbeschriebenen Form gestaltet sein, so daß gegebenenfalls auf eine Auflaufschräge 39 völlig verzichtet ist. Vielmehr kann der sich von der Hakenspitze 42 aus in das Hakenmaul 20 erstreckende Hakenverlauf gekrümmt oder auch linear angeordnet sein.

Claims (4)

  1. Kennwort: " Fanghaken" Ansprüche: 1. Fanghaken zur lösbaren Verriegelung der mit dem Sitzteil eines Fahrzeugsitzes vorschwenkbar verbundenen Rückenlehne, der gegebenenfalls an einem den Sitzteil mit der Rückenlehne drehgelenkig und neigungseinstellbar verbindenden Gelenkbeschlag angeordnet ist, wobei das eine Auflaufschräge aufweisende Hakenmaul in Verriegelungsstellung einen am Sitzteil festgelegten Anschlag umgreift, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Fanghaken (18) unterhalb seiner Auflaufschräge (39) eine Entlastungsbohrung (40) aufweist.
  2. 2. Fanghaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungsbohrung (40) einen Durchmesser aufweist, der etwa mit der Breite des tragenden Hakenquerschnittes übereinstimmt.
  3. 3. Fanghaken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungsbohrung (40) am Unterende des im Crashfall am Anschlag (17) des Sitzteiles plastisch verformten Bereiches (41) im Fanghaken (18) angeordnet ist.
  4. 4. Fanghaken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt der Entlastungsbohrung (40) einen mit etwa der Dicke des aus einer Blechlamelle gebildeten Fanghakens (18) übereinstimmenden Abstand von der Auflaufschräge (39) aufweist und um etwa das Maß der Dicke des Fanghakens (18) von der Auflagelinie des Anschlages (17) auf der Auflaufschräge (39) zur Hakenspitze (42) hin nach vorn versetzt ist.
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