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DE2856519A1 - Verfahren und vorrichtung zum schleifen einer glasplatte o.dgl. durch numerische steuerung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum schleifen einer glasplatte o.dgl. durch numerische steuerung

Info

Publication number
DE2856519A1
DE2856519A1 DE19782856519 DE2856519A DE2856519A1 DE 2856519 A1 DE2856519 A1 DE 2856519A1 DE 19782856519 DE19782856519 DE 19782856519 DE 2856519 A DE2856519 A DE 2856519A DE 2856519 A1 DE2856519 A1 DE 2856519A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheels
glass plates
horizontal plane
grinding
stand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782856519
Other languages
English (en)
Other versions
DE2856519C2 (de
Inventor
Shigeru Bando
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bando Kiko Co Ltd
Original Assignee
Bando Kiko Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Priority claimed from JP15816477A external-priority patent/JPS5493288A/ja
Priority claimed from JP1278878A external-priority patent/JPS54105394A/ja
Priority claimed from JP2510978A external-priority patent/JPS54117992A/ja
Priority claimed from JP2583878A external-priority patent/JPS54117991A/ja
Priority claimed from JP11085078A external-priority patent/JPS5537279A/ja
Priority claimed from JP11699478A external-priority patent/JPS5542774A/ja
Application filed by Bando Kiko Co Ltd filed Critical Bando Kiko Co Ltd
Publication of DE2856519A1 publication Critical patent/DE2856519A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2856519C2 publication Critical patent/DE2856519C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/10Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of plate glass

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schleifen von Glasplatten durch numerische Steuerung zum Facettieren bzw. Abschrägen von Glasplatten verschiedener Formgestaltung mit unterschiedlichen Krümmungen, beispielsweise Kreis-, Ellipsen-, Rechtwinkel- oder eine ähnliche Form, unter der Steuerung einer Maschine durch numerische Anweisung. Die Erfindung betrifft ferner eine Abschräg- bzw. Facettiermaschine, welche durch eine derartige numerische Steuerung gesteuert wird.
Ein Abschrägen bzw. Facettieren von Glasplatten beispielsweise erfordert gewöhnlich aufeinanderfolgende Arbeitsschritte, beispielsweise ein Kanten bzw. Randausbilden (Kanten-1 oder Rand-Schneiden oder -Schleifen), ein Schräg- bzw. Facettierschneiden, ein Schräg- bzw. Facettier-Schleifen zum Schleifen der schräg geschnittenen Fläche (Glätten durch ein Schleifmittel oder dergleichen), und den Schritt eines Polierens der Schräg-Bodenflache. Beim automatischen Abschrägen bzw. Facettieren von Glasplatten unterschiedlicher Formgestaltung müssen Arbeitsköpfe und somit Arbeitsräder bei jedem der Arbeitsschritte so angeordnet werden, daß diese längs der Glasplattenränder laufen, und es sollte die Bewegung eines jeden der Arbeitsräder in entsprechender Weise gesteuert werden. Da eine Vielzahl von zu steuernden Vorgängen auftreten, wo sämtliche Bewegungen der" Arbeitsräder bei jedem der vorgenannten Schritte individuell gesteuert werden, sind viele und schwierige und komplizierte Steuereinheiten erforderlich, und es ist das Programm zur Vorbereitung eines Steuerbands kompliziert und schwierig.
Demzufolge ist es Aufgabe der Erfindung, eine Abschräg- bzw. Facettiermaschine zu schaffen, bei der eine Gruppe von Arbeitsrädern, die verschiedene komplizierte Bewegungen zwecks Bearbeitung in jedem der vorgenannten Arbeitsstufen verrichten, so verbunden ist, daß jedes der Arbeitsräder die gleiche Bewegung verrichtet, wobei die Arbeitsbewegungen in jeder der Stufen einer numerischen Steuerung gleichzeitig mit einer verringerten Anzahl von numerischen Steuereinrichtungen ausgesetzt sind.
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Aufgabe der Erfindung ist ferner die Schaffung einer automatischen Hochgeschwindigkeits-Abschräg- bzw. Facettier-Maschine, bei der die Einrichtungen zum Durchführen eines jeden der vorgenannten Arbeitsschritte nacheinander linear in einer Reihe angeordnet sind und die Glasplatten automatisch zugeführt, gefördert und bezüglich der Einrichtungen in jedem der Arbeitsschritte automatisch positioniert werden.
Aufgabe der Erfindung ist auch die Schaffung einer Facettiermaschine, bei der Schleifräder als Arbeitsrad geneigt zur Vertikalachse in besonderen Arbeitsköpfen unter einer Vielzahl von Arbeitsköpfen vorgesehen sind, die jeweils ein drehbares Arbeitsrad aufweisen, und bei der Schleifräder um die Vertikalachse derart kreisen bzw. eine Spinbewegung verrichten können, daß die Schleiffläche der Schleifräder und die Fläche der Glasplatten, welche zu schleifen ist, fortwährend im wesentlichen unter einem gleichen Berührungswinkel gehalten werden, und die Schleifräder die Glasplatten, welche zu schleifen sind, bei einem im wesentlichen gleichen Abschnitt der Schleiffläche schleifen.
Aufgabe der Erfindung ist ferner die Schaffung einer Facettiermaschine, bei der die Bewegung der Arbeitsräder in Richtung der beiden Achsen (X-Achse und Y-Achse) in einer Horizontalebene und die Spinbewegung eines jeden der Schleifräder unter eine numerische Steuerung gesetzt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist auch die Schaffung eines Schleifverfahrens für Glasplatten, dergestalt, daß die Glasplatten auf einer Vielzahl von Befestigungsständern befestigt werden, welche in einer Tandemanordnung auf einem Tisch befestigt sind, und daß die Glasplatten und die Arbeitsräder in biaxialen Richtungen in einer Horizontalebene relativ bewegt werden, während sich jedes Arbeitsrad dreht, welches auf jedem der vielen Arbeitsköpfe gehalten wird, welche in einer Tandem-
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anordnung jedem entsprechenden Befestigungsständer gegenüberliegen, sowie die Arbeitsräder um eine Vertikalachse eine Spinbewegung verrichten, wobei die Relativbewegung in der Horizontalebene der Glasplatten und der Arbeitsräder und die Spinbewegung der Arbeitsräder durch die numerische Steuereinrichtung gesteuert werden.
Erfindungsgemäß ist eine Abschräg- bzw. Facettiermaschine vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Tisch eine Vielzahl von Befestigungsständern in einer Tandemanordnung zwecks Befestigen der Glasplatten aufweist, daß ein Kopfständer eine Vielzahl von Arbeitsköpfen trägt, von denen jeder ein entsprechendes drehbar befestigtes Arbeitsrad besitzt, das eine Einrichtung zum Bewegen des Kopfständers in der einen Richtung in einer Horizontalebene vorgesehen ist, so daß eine Vielzahl von Arbeitsrädern in der einen Richtung in der Horizontalebene bewegt wird, daß eine Einrichtung zum Bewegen des Tisches oder des Kopfständers in Richtung senkrecht zur vorgenannten einen Richtung in der Horizontalebene vorgesehen ist, so daß bewirkt wird, daß eine Vielzahl von Arbeitsrädern eine Relativbewegung in Richtung senkrecht zur vorgenannten einen Richtung in der Horizontalebene ausführt, daß eine am Kopfständer befestigte Einrichtung zum Kreisen bzw. zum Verrichten einer Spinbewegung der Schleifräder, die aus der Vertikalachse heraus bei speziellen Arbeitsköpfen unter den vorgenannten Arbeitsköpfen geneigt angeordnet sind, um eine Vertikalachse vorgesehen ist, und daß eine numerische Steuereinrichtung zum Steuern der Bewegungen in den biaxialen Richtungen in der Horizontalebene der Arbeitsräder und der Spinbewegung um die Vertikalachse der Schleifräder vorgesehen ist, bei der das Spinnbewegungszentrum des Arbeitsrades im geschliffenen Bereich der Glasplatte angeordnet ist.
Derartige Arbeitsköpfe, anders als der eine Arbeitskopf unter der Vielzahl der Arbeitsköpfe, der zum Kanten bzw. Randausbilden verwendet wird, d.h. zum Schneiden und Schleifen von Glas-
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platten, und der ein Schleifrad besitzt, welches sich um eine Achse senkrecht zur Fläche der Glasplatten dreht, welche zu schneiden und zu schleifen ist, werden zum Schrägschneiden von Glasplatten, zum Schleifen des schräg geschnittenen Abschnitts und zum Polieren des geschliffenen Abschnitts verwendet, was insgesamt als "Schleifen" oder als "Schleifräder" gegen das vorgenannte "Kanten bzw. Randausbilden" oder "Kant-Rad" manchmal in der Beschreibung und in den Ansprüchen bezeichnet wird. Da die Schleifräder, die das Arbeitsrad sind, welches bei den besonderen Arbeitsköpfen zum Schleifen vorgesehen ist, derart angepaßt sind, daß diese ein Schleifen ausführen, während eine Drehung um die Wellen erfolgt, die zur Fläche der Glasplatten geneigt sind, welche zu schleifen ist (d.h. die Fläche, welche schräg geschnitten, geschliffen und poliert werden soll), sind diese in einer Weise ausgebildet, daß sie um die Vertikalachse, welche durch einen Schleifabschnitt verläuft, eine Kreisel- bzw. Spinbewegung während der Schleifvorgänge ausführen, so daß im wesentlichen der gleiche Abschnitt der Schleiffläche der Schleifräder den Abschnitt der Glasplatten berührt, welcher zu schleifen ist. Das Kant-Rad kann oder kann nicht um die Vertikalachse eine Spinbewegung ausführen, welche im wesentlichen durch das Zentrum einer Welle verläuft, welche das Rad befestigt.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform sind eine Vielzahl von Befestigungsständern auf einem Tisch befestigt, und der Tisch bewegt sich in Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des vorgenannten Kopfständers, derart, daß die Bewegung in biaxialen Richtungen gewährleistet ist, d.h. in Richtungen der X-Achse und Y-Achse in der Horizontalebene zusammen mit der Bewegung des Kopfständers. Der Kopfständer bewegt eine Vielzahl von Arbeitsköpfen gleichzeitig in der einen Richtung in der Horizontalebene, während andererseits der Tisch eine Vielzahl von Befestigungsständern gleichzeitig in Richtung senkrecht zur vorgenannten Richtung bewegt, durch die eine Vielzahl von Glasplatten, welche auf den Befestigungsständern angeordnet sind, gleichzeitig durch die Arbeitsräder bearbeitet
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werden, welche an den Arbeitsköpfen vorgesehen sind. Bei einer weiteren Au sführungsform ist der Tisch fest, und der Kopfständer bewegt sich in den Richtungen der X-Achse und der Y-Achse in der Horizontalebene, durch die die Glasplatten, welche am Tisch sicher eingestellt sind, gleichzeitig durch die Arbeitsräder bearbeitet werden, welche an jedem der Arbeitsköpfe auf dem Kopfständer vorgesehen sind. Bei einer anderen Ausführungsform wird das gleiche Ergebnis wie bei den Arbeitsrädern erzielt, welche sich biaxial in einer Horizontalebene bewegen, und die Glasplatten werden auf ihrem Umfang bei verschiedenen Formgestaltungen bearbeitet, beispielsweise bei Ausbildung verschiedener Krümmungen, die Kreis-, Ellipsen- oder Rechtwinkelform aufweisen können.
Vakuumanziehungseinrichtungen sind an den Befestigungsständern vorgesehen, so daß die Glasplatten während des Betriebs angezogen und eingestellt werden. Die Vakuumanziehung kann durch Beginn des Betriebs einer Vakuumpumpe erzielt werden, welche auf Feststellung einer Befestigung der Glasplatten auf den Befestigungsständern durch ein Abstimmgerät bzw. einen Taktgeber basiert, das bzw. der betätigt wird, nachdem die Zuführungseinrichtung ihren Betrieb unterbricht oder einen Feststellschalter, der auf den Befestigungsständern vorgesehen ist, oder auf andere Weise, wobei die Vakuumanziehung durch öffnen der Vakuumöffnung durch das Gewicht der Glasplatte selbst wie im Aasführungsbeispiel gezeigt erzielt werden kann.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die Zuführung seinrichtung zum Fördern der Glasplatte von dem einen Befestigungsständer zum nachfolgenden Befestigungsständer aus einem Bandförderer und ist derart angepaßt, daß das Band bei einem Förderbetrieb angehoben wird, um die Glasplatte auf dem Befestigungsständer darauf anzuheben, und nach Beendigung des Fördervorgangs auf eine vorbestimmte Stellung herabsenkt, um die Glasplatten vom Band zum Befestigungsständer zu übertragen.
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Während der Förderbetrieb der Glasplatten in eine vorbestirante Stellung durch die Zuführungseinrichtung auch durch eine numerische Steuerung gesteuert werden kann, ist eine derartige Steuerung fakultativ, und wesentlich bei der Erfindung ist, wenigstens die Biaxialbewegung in einer Horizontalebene und die Spinbewegung um die Vertikalachse der Arbeitsräder durch eine numerische Steuereinrichtung zu steuern.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbexspxelen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben; es zeigt:
Fig. 1 eine Stirnansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht gesehen von der Linie H-II der Fig.1, bei der ein Kant-Rad in einer Stellung angeordnet ist, die um 180 aus der Stellung von diesem gemäß Fig. 1 verschoben ist,
Fig. 3 einen Querschnitt längs einer Linie HI-III der Fig. 1, in dem ein Schleifrad in einer um 180° verschobenen Stellung bezüglich der Stellung des Rades gemäß Fig. 1 angeordnet ist,
Fig. 4 einen detaillierten Querschnitt eines Befestigungsständers ,
Fig. 5 eine Einzelansicht des Abstutzungsabschnitts eines Arbeitskopfes, der keiner Spinbewegung bzw. einer Kreiselbewegung unterworfen ist,
Fig. 6 eine Einzelansicht des Abstutzungsabschnitts eines Arbeitskopfes für eine Spin- oder Kreiselbewegung,
Fig. 7 eine erläuternde Ansicht, aus der ein Schleifrad im Zustand einer Kreiselbewegung längs des Randes einer Glasplatte veranschaulicht ist,
Fig. 8 eine teilweise aufgebrochene Stirnansicht einer anderen Ausführunsform der Maschine gemäß der Erfindung,
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Fig. 9 eine Draufsicht auf diese Ausführungsform,
Fig. 10 einen Querschnitt längs einer Linie X-X der Fig. 8,
Fig. 11 eine Seitenansicht eines Arbeitskopfes für eine Kreiselbewegung,
Fig. 12 eine Stirnansicht des gleichen Arbeitskopfes,
Fig. 13 ein Blockdiagramm einer numerischen Steuerungseinrichtung, und
Fig. 14 ein Blockdiagrarnm einer Betriebsschaltung.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, besitzt ein Tisch 30, auf dem Glasplatten abgestützt sind, zum Leiten der Bewegung in einer Richtung, beispielsweise in Richtung der X-Achse, in einer Horizontalebene vier Glasplatten-Befestigungsständer 31, die in einem gleichen Abstand auf dessen Oberseite angeordnet sind, und steht durch seine untere Seite über Gleitlager 32 mit Führungsschienen 34 in einem Eingriff, die auf einer Basis 33 gelegen sind, und bewegt sich gemäß Fig. 1 nach rechts und links, vorwärts bewegt und zurückgezogen über eine Mutter 40 durch eine Schraubwelle oder Spindel 36, die von einem Servomotor 35 gedreht wird. Jeder der Befestigungsständer 31 ist mittels eines flexiblen Schlauches 37 mit einer Vakuumeinrichtung 38 gemäß Fig. 3 verbunden, um eine Glasplatte anzuziehen und zu befestigen, welche auf jedem von diesen während des Betriebs befestigt ist. Die Vakuumöffnung ist gemäß Fig. 4 ausgebildet, in der eine Bohrung 41 im Befestigungsständer 31 ausgebildet ist, und es ist eine Dichtplatte 44 mit einem Zentralvorsprung 43 beweglich in der Bohrung eingesetzt, während darin eine Feder 42 dazwischen liegt und durch eine ringförmige Zurückhalteplatte 45 eingeschränkt bzw. begrenzt wird, so daß diese nicht herausgelangen kann. Ein Dichtglied 46 mit einer zentralen öffnung 47 ist an der Außenseite befestigt, und ein Vorsprung 43 ist in die öffnung 47 eingefügt und steht teilweise an seinem oberen Ende nach außen vor. Das Dichtglied 46 ist mit einer Vielzahl von Löchern 48 perforiert, die gewöhnlich durch die
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Dichtplatte 44 verschlossen werden. Ein Nippel für die Verbindung des Schlauchs ist in ein Gewindeloch 49 geschraubt und mit der Vakuumeinrichtung verbunden. Die Vakuumanziehung wird nicht in dem Zustand bewirkt, der in der Figur gezeigt ist, sondern bei einer Befestigung der Glasplatte am Befestigungsständer 31 durchgeführt, der den Vorsprung 43 nach unten drängt, um die Löcher 48 über einen Kanal 50 mit der Vakuumeinrichtung zu verbinden.
Ein Bandförderer 51 ist vertikal beweglich zum Tisch 30 befestigt. Die Rahmen 52, 52, die auf beiden Seiten des Befestigungsständers 31 angeordnet sind, sind an ihren vorderen und hinteren Enden durch Glieder 53 verbunden. An sich bekannte Schraubzuführungseinrichtungen 54 sind vorgesehen, um die Rahmen 52, 52 gleichzeitig anzuheben und abzusenken. Antreibende Rollen 56 und angetriebene Rollen 57 sind in entsprechender Weise an jedem der Rahmen 52, 52 drehbar befestigt, während die zwei antreibenden Rollen an einer antreibenden Welle 59 gesichert und mit Bändern 55, 55 herumgelegt sind, so daß beide Bänder synchron durch einen Motor 58 angetrieben werden. Die Glasplatte wird von dem einen Befestigungsständer zum nächsten auf dem Bandförderer 51 in einer aufeinanderfolgenden Weise gefördert.
Ein Kopfständer 60 besitzt vier Arbeitsköpfe 61 - 64 in Stellungen entsprechend den vier Befestigungsständern 31 und kann in Richtung senkrecht zum Zeichnungsblatt bewegt werden, d.h. in Richtung der Y-Achse auf einem Rahmen 65, der an der Basis 33 befestigt ist. Auf dem Rahmen 65 sind Schienen 66, 66 befestigt, auf denen Gleitlager 67, 67, die jeweils in einer Zweieranordnung auf beiden Längsseiten des Kopfständers 60 befestigt sind, der Kopfständer beweglich auf den Schienen 66, 66 abgestützt sind. Während andererseits Muttern 69 auf beiden Seiten des Kopfständers 60 abgesichert sind, sind Gewindewellen bzw. Spindeln 68, 68, die mit den Muttern in Eingriff sind, drehbar auf beiden Längsseiten des Rahmens 65 vorgesehen. Ein Servomotor 70
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ist am Rahmen 65 befestigt, der über ein Abstimmband 71 an einer Welle 72 angekoppelt ist, welche am Rahmen parallel zum Kopfständer 60 angeordnet ist, und beide Enden der Welle 72 stehen mit den Spindeln 68, 68 über Kegelräder in einem Eingriff, um beide Spindeln in der gleichen Richtung zu drehen, wodurch der Kopfständer 60 vorgerückt und zurückgezogen wird. Das Bezugszeichen 73 kennzeichnet Lager, die die Spindeln 68 drehbar aufnehmen und beide Enden der Spindeln schaffen.
Jeder der Arbeitsköpfe, die am Kopfständer 60 befestigt sind, ist in der Reihenfolge der Arbeitsschritte von rechts nach links gemäß Fig. 1 angeordnet. Der Arbeitskopf 61 ist für eine Kantenbearbeitung, die lediglich ein Schneiden oder Schleifen des Endes E der Glasplatte G wie in Fig. 2 gezeigt ist, und dieser ist aus einem scheibenartigen Diamant-Kant-Rad 75 gefertigt, dessen Drehmittel senkrecht zur Fläche P der Glasplatte verläuft, welche zu schleifen ist. Der Arbeitskopf 62 ist zum Abschrägen bzw. Abfasen, der aus einem becherartigen Diamantrad 76 gefertigt ist, dessen Drehmitte schräg zur Fläche P der Glasplatte G verläuft, welche zu schleifen ist, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Der Arbeitskopf 63 ist zum Glätten, der den Abschnitt der Glasplatte schleift, der beim vorhergehenden Arbeitskopf 62 abgekantet bzw. gefash oder facettiert wird. Er besteht aus einem becherartigen Schleifrad 77 und ist schräg wie das Rad 76 angeordnet, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Der Arbeitskopf 64 ist zum Polieren, der den Abschnitt der Glasplatte endgültig bearbeitet, welcher abgeschrägt bzw. gefast und geschliffen wird, und zwar bei den vorhergehenden beiden Stufen, und dieser besteht aus einem becherartigen Filzrad 78 und ist schräg wie das Rad 76 gemäß Fig. 3 angeordnet.
Der Arbeitskopf 61 gemäß Fig. 5 umfaßt einen Motor 80 und ein Rad 75, das an der Ausgangswelle 81 des Motors 80 fest angebracht ist, und es ist der Motor 80 an einem Motorabstützungsständer 82 befestigt. Abstandshalter 84, 84 sind bezüglich zueinander in einem Abstand vertikal zur Stirnwand 83 des Kopfständers 60 befestigt, bei dem eine Stange 86 in ein Durch-
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gangsloch 85 eingesetzt ist, welches im oberen Abstandshalter ausgebildet ist. Axiallager 87, 88 sind an den oberen und unteren Seiten des oberen Abstandshalters angeordnet, während
das untere Axiallager 88 in einer Lageraufnähme 89 aufgenommen ist, welche an der Stange 86 befestigt ist, und das obere Axiallager 87 wird durch eine Lagerhalterung 90 gedrängt bzw. festgehalten, welche ein Innengewinde aufweist, welches mit dem Gewinde der Stange 86 in einem Schraubeingriff steht. Somit werden beide Axiallager zwischen der Lageraufnahme 89 und der Lagerhalterung 90 gehalten, und die Stange 86 ist drehbar am
oberen Abstandshalter 84, jedoch nicht axial beweglich, abgestützt. Die Stange 86 ist an ihrem unteren Ende mit einem Gewindeabschnitt 91 versehen, auf dem eine Mutter 92 aufgeschraubt werden soll, so daß ein Gleitglied 93 mit der Mutter 92 durch Drehung der Stange 86 in einem Zustand einer Berührung der
Oberflächen der oberen und der unteren Abstandshalter 84, 84
nach oben und nach unten verschoben werden kann. Da das Gleitglied 93 mit dem Motorabstützungsständer 82 befestigt ist, kann der Motor 80 senkrecht durch Drehen eines Griffs 94 bewegt werden, der am oberen Ende der Stange 86 fest angebracht ist, um somit die Mutter 92 vertikal zu bewegen, wodurch eine Positionssteuerung für das Rad 75 bezüglich der Glasplatte G erzielt werden kann.
Der Arbeitskopf 62 gemäß Fig. 6 (Aufbau im allgemeinen wie Arbeitsköpfe 63 und 64, wie vorstehend beschrieben), umfaßt einen Motor 95, dessen Ausgangswelle 96 bezüglich der Vertikallinie schräg verläuft, ein Rad 76, das an der Ausgangswelle fest angebracht ist, und eine Spin- bzw. Kreiselbewegungseinrichtung 97 zum Kreisen des Motors 95 um die Z-Achse wie die Vertikallinie. Das Rad 76, das durch den Motor 95 gedreht wird, hat
einen derartigen Aufbau, daß es um die Ausgangswelle 96 sich
dreht sowie um die Z-Achse kreist, wenn es für eine Bewegung
entlang dem Profil der Glasplatte und für ein Schleifen verwendet wird. Mit einem derartigen Kreiselaufbau kann die Schleiffläche 76a des Rads 76 immer die Fläche P der Glasplatte G be-
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rühren, welche geschliffen werden soll, und zwar im wesentlichen unter einem gleichen Schleifwinkel, und die Glasplatten werden bei einem im wesentlichen gleichen Abschnitt der Schleiffläche 76a geschliffen, so daß dadurch die Glasplatte gleichmäßig geschliffen wird. Der Motor 95 ist an einem Motorabstützungsständer 98 dadurch befestigt, daß Schrauben in bogenförmige langgestreckte Löcher 99, 99 eingesetzt und diese durch Muttern festgeklemmt bzw. angezogen werden. Bei einem Lösen der Muttern kann der Motor 95 um die Horizontalachse schwenken, so daß der Winkel zwischen der Schleiffläche 76a des Rads 76 und die Fläche P der Glasplatte G, welche zu schleifen ist, eingestellt werden können, um wahlweise den Neigungs- bzw. Schräg- bzw. Fas-Winkel zu verändern. Der Motorabstützungsständer 98 ist mit einer Stange 100 integral verbunden, deren oberes Ende durch ein Gehäuse 101 für das Lager verläuft und darüber hinaus vorsteht. Während die Stange 100 an einer Axialbewegung relativ zum Gehäuse 101 durch eine Mutter 103 gehindert ist, welche in die Stange 100 an der Oberseite einer Reihe von Radial- und Axiallagern 102 geschraubt ist, welche im Gehäuse angeordnet sind, ist diese aufgrund der Reihe der Lager 102 drehbar. Das Gehäuse 101 ist an einem Gleitglied 93 befestigt und kann nach oben und nach unten durch Drehung der Stange 86 bewegt werden. Da die Einzelheiten der Gleiteinrichtung bereits beschrieben worden sind, brauchen diese an dieser Stelle nicht mehr wiederholt zu werden. Das obere Ende der Stange 100 ist mit einer Nut-Feder-Verbindung 105 versehen, und die Stange 100 ist gegen eine Rolle 106 mit einer Öffnung vertikal verschieblich, die zur Feder 105 paßt. Gemäß Fig. 1 ist jede der Rollen 106, 107 und 108 für die Arbeitsköpfe 62, 63 und 64 mittels eines Abstimmbandes 109 mit einem Servomotor 110 verbunden, um gleichzeitig gedreht zu werden. Folglich wird die Stange 100 für jeden der Arbeitsköpfe gedreht, und die Räder 76, 77 und 78 kreisen um die Z-Achse. Da die Z-Achse so ausgewählt ist, daß sie beim Schleifpunkt für die Glasplatte liegt, kreist jedes der Räder horizontal um die Schleifstelle Q der Glasplatte nun unter einem Betrieb als
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ein Zentrum, wie in Fig. 7 gezeigt, und hält seinen Schleifwinkel fortwährend konstant unabhängig von den Veränderungen des Profils der Glasurlati_^.
Fig. 8 bis 10 zeigen eine weitere Ausführungsform der Glasplatten-Facettiermaschine. Während der Tisch, der eine Vielzahl von Befestigungsständern mit darauf angeordneten Glasplatten aufweist, in der einen Richtung (X-Achse) sich bewegen kann und der Kopfständer sich in die andere Richtung (Y-Achse) beim vorhergehenden Ausführungsbeispiei belegen kann, ist der Tisch befestigt, und es kann sich der Kopfständer biaxial (X-Achse und Y-Achse) bei dieser Ausführungsform bewegen.
Ein Tisch 130 bei dieser Ausführungsform v/eist fünf Befestigungsständer 131 auf und ist an einer Basis 132 befestigt. Jeder der Befestigungsständer 131 ist mit einer Vakuumeinrichtung (nicht dargestellt) wie beim vorhergehenden Beispiel verbunden, um die Glasplatte, die darauf angeordnet ist, in einer vorbestimmten Stellung während eines Betriebs anzuziehen und einzustellen. An einen Bewegungsrahmeη 134, der durch Gewindewellen bzw. Spindeln 133 vertikal zum Tisch 130 bewegbar abgestützt und in einer Rahmenbauweise aufgebaut ist, sind zwei Bänder 135 und 135 längs beider Seiten der Befestigungsständer 131 angeordnet, die in einer Tandemausführung angebracht sind, um eine Zuführungseinrichtung 136 zu bilden. Wie bei der vorgenannten Ausführungsform werden die beiden Bänder 135 über Rollen 198 durch einen Motor 197 angetrieben, der am Bewegungsrahmen 134 befestigt ist. Jede der Spindeln 133 wird durch Kegelräder 140 gedreht, die in einem Eingriff mit Spindeln 139 stehen, welche längs des Tischs 130 in Längsrichtung laufen und von einem Motor 137 mittels eines Abstimmbandes 138 gedreht werden, und diese ist an beiden Seiten des sich bewegenden Rahmens 134, wie in Fig. 10 gezeigt, angeordnet.
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Ein Querständer 142 kann zu einem Rahmen 14Oa bewegt werden, welcher mit Vertikalrahmen 141 starr verbunden ist, welche von den vier Ecken der Basis 132 in Richtung senkrecht zum Zeichnungsblatt (Y-Achse) in Fig. 8 nach oben errichtet sind, und ein Kopfständer 155 kann nach rechts und nach links (X-Achse) zu den Querständern 142 in Fig. 8 bewegt werden. Somit können die Kopfständer 155 biaxial bezüglich des Tisches 130 bewegt werden, der in sicherer Weise ausgebildet ist. Gleitlager 144, die an der unteren Seite des Querständers 142 befestigt sind, stehen in einem Eingriff auf zwei Schienen 143, 143, welche am Rahmen 140a befestigt sind, und es wird der Querständer 142 durch Kegelräder 148 bewegt, welche an beiden Enden einer Welle 147 abgesichert sind, die durch ein Abstimmband 146 von einem Motor 145 gedreht wird, wobei weitere Kegelräder 149 vorgesehen sind, die mit vorgenannten Kegelrädern eingreifen, Spindeln 150, 150 ausgebildet sind, die jeweils ein Kegelzahnrad 149 an dem einen Ende aufweisen, und Muttern vorgesehen sind, die an dem Querständer befestigt sind und mit den Spindeln 150 kämmen, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist.
Gemäß Fig. 10 sind zwei Schienen 152, 152 sicher an den oberen und unteren Seiten des Querständers 142 angeordnet. Während andererseits Gleitlager 156 mit jeder der Schienen eingreifen, sind diese Gleitlager auf einem Kopfständer 155 ausgebildet, der in Bxaxxalrichtung (X- und Y-Achsen) auf dem Querständer 142 durch eine Mutter 160 bewegt wird, welche sicher am Kopfständer 155 ausgebildet ist und mit einer Gewindewelle oder Spindel 159 kämmt, die durch ein Abstimmband 158 von einem Motor 157 gedreht wird, welche am Querständer 142 gesichert ist. Wie in Fig. 8 gezeigt, sind fünf Arbeitsköpfe 161 - 165 am Kopfständer 155 in den Stellungen entsprechend den fünf Befestig-ngsständern 131 befestigt, die auf dem Tisch 130 gelegen sind, und jeder der Arbeitsköpfe kann gleichzeitig durch eine Welle 168 und Kegelräder 169 kreisen, die durch ein Abstimmband 167 von einem Motor 166 gedreht werden, welcher am Kopfständer 155 befestigt ist. Bei dieser Ausfuhrungsform
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sind fünf Ärbeitsköpfe in einer Tandemanordnung vorgesehen, bei denen der Arbeitskopf 161 für ein Schrägschneiden, der Arbeitskopf 162 für ein Kanten, die Arbeitsköpfe 163 für ein Glätten der schräg geschnittenen Oberfläche und die Ärbeitsköpfe 164, 165 für ein Polieren der geglätteten Oberfläche vorgesehen sind. Wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt, hat jeder der Arbeitsköpfe eine Stange 170, die drehbar, jedoch nicht axial beweglich gegen ein Gehäuse 190 herabhängt, während die vorgenannte Stange 100 und ein Halter 172 dessen zylindrischen Befestigungsabschnitt 171 am unteren Endabschnitt der Stange 170 befestigen. Das untere Ende des Halters 172 stützt ein Gleitteil 173 verschieblich ab, welches in einer Ebene eine im wesentlichen L-artige Form aufweist. An der Außenseite der einen der Seiten 174 des L-artigen Gleitgliedes 173 ist eine Schwalbenschwanz-Aussparung 175 ausgebildet, die mit einem Vorsprung 176 in entsprechender Konfiguration zusammenwirkt, wie sie der Halter 172 aufweist, und die Ausbildung ist derart angepaßt, daß das Gleitglied 173 für den Halter
172 durch Drehung eines Griffs 177 mit einem an sich bekannten Schraubmechanismus vorgerückt oder zurückgezogen werden kann. An der Innenseite der anderen Seite 178 des Gleitglieds
173 ist ein Schwalbenschwanz-Vorsprung 179 ausgebildet, der mit der Aussparung 130 des zweiten Gleitglieds 181 in Eingriff steht, welches eine Konfiguration entsprechend dem Vorsprung 179 aufweist, und das zweite Gleitglied 181 kann gegen die Seite 178 durch einen Griff 182 mit dem gleichen Schraubenmechanismus wie vorstehend vorgerückt und zurückgezogen werden. Ferner kann in einem ähnlichen Aufbau eine Abstützungsplatte 183 vertikal zum zweiten Gleitglied 181 durch einen Griff 184 vorgerückt und zurückgezogen werden, und eine Platte 187, die einen Motor 185 befestigt, ist schwenkbar um die Horizontalachse an der Platte 183 wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel· befestigt. Wie in Fig. 8 gezeigt, weisen die Kant-Köpfe 162 ebenfalls den gleichen Schraubenmechanismus auf. Wie in Fig. 8 gezeigt, befestigt jedes obere Ende der Stangen 170 ein Kegelrad 191, das in einem Eingriff mit dem Kegelrad 169 steht, und demzufolge wird, wenn die We^e
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über das Abstimmband 167 durch den Motor 166 gedreht wird, jeder Halter 172, der fest an der Stange 170 angebracht ist, um die Vertikallinie gedreht, und folglich kreisen die Räder 186 und 194 - 196 um die Vertikalachse, welche durch den Schleifabschnitt geht. Bei dieser Ausführungsform wird eine Motorwelle 193, die das darauf befindliche Kant-Rad 192 befestigt, eingestellt, um ihre Axialstellung vertikal einzurichten, und das Kant-Rad 192 kreist ebenfalls wie die anderen Räder 186 und 194-196.
Bei der vorgenannten zweiten Ausführungsform sind diejenigen Einzelteile, die vorstehend nicht beschrieben worden sind, in der Ausbildung im wesentlichen gleich den Einzelteilen der ersten Ausführungsform. Ferner können bei der zweiten Ausführungsform die Schleifräder 186 und 194 - 196 durch die Kant—Räder ersetzt werden. In diesem Falle müssen die Kant-Räder, die die Schleifräder ersetzen, so angeordnet werden, daß deren Drehachse vertikal in der gleichen Weise verläuft wie das Kant-Rad 192. Diese Anordnung kann durch Schwenken der Platte 187 um die Horizontalachse erreicht werden. Bei der vorgenannten zweiten Ausführungsform hat jeder Arbeitskopf Schraubmechanismen, die die Zentralposition der Drehung der Arbeitsräder steuern, und demzufolge können durch die Schraubmechanismen die Kreiselbewegungsmitte der Arbeitsräder und die Mitte der Stangen 170 und das Drehzentrum der Arbeitsräder relativ verschoben werden.
Die Facettiermaschine der vorgenannten Bauart kann unter der Steuerung einer numerischen Steuerungseinrichtung 200 gemäß Fig. 13 betrieben werden. Eine bekannte numerische Steuerungseinrichtung kann für die Einrichtung 200 Verwendung finden, und der Basisaufbau und die Betriebsweise mit der Facettiermaschine gemäß Fig. 1 sind wie folgt. Eine Eingangseinheit 201 besteht aus einem Papierbandleser 202 zum Lesen der Funktionsdaten und der numerischen Daten, die in einem Papierband programmiert und eingelocht bzw. eingestanzt sind, und einer
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Eingangssteuerung 204 zum Steuern des Betriebs des Lesers 202, Interpretieren der Ausgangsdaten und übertragung dieser Daten zu einer nachfolgenden Prci^osoreinheit 2C3, elitär Bstriebstafel 205, welche mit Funktionsschaltern für die Instruktion eines besonderen Betriebs für die Steuereinheit 200 vorgesehen ist, und aus Indikatoren zwecks Anzeige des Betriebszustands in der Steuereinheit 200. Eine Prozessoreinheit 203 besteht aus einem Prozessorkreis 206 für die Interpolationsrechnung de:: sich bewegenden Größen in Richtungen der X-Achse und Y-Achse \n~il der Umdrehungsgrößen um die Z-Achse der Arbeitsköpfe 61 - 54 s die durch die Servomotoren 35, 70 und 110 erhalten werden, basieren auf Daten aus der Eingangssteuerung 204, Positionszählern 207, 208 und 209 zum Zählen der Impulse,, die von dem Prozessorkreis 206 als Ergebnis des Bearbeitungsvorgangs erzeugt werden, und einer Zyklussteuerung 210 zum Bestimmen des Betriebszyklus der Steuerungseinrichtung 200. Der Prozessorkreis 206 ist als eine sogenannte bekannte "Digital-Differential-Analyse-Einrichtung" gestaltet, die den Koordinatenwert für das Bewegungsziel, das aus dem Leser 202 entnommen wird, mit dem Koordinatenwert für die momentane Stellung vergleicht, die im Positionszähler 207, 208 oder 209 eingestellt ist, und die den Unterschied aus dem Vergleich, sofern vorhanden, sukzessiv entweder linear oder zirkulär interpoliert, um die zu steuernde Größe festzulegen. Demzufolge enthält der Prozessorkreis 206 gemäß Fig. 14 einen Interpolator 401, eine lineare Interpolationssteuerung 402 und eine zirkuläre Interpolationssteuerung 403 zum Steuern des Interpolators 401, ein Befehlsregister 404, das den Koordinatenwert für das Bewegungsziel speichert, ein Positionsregister 405, das den Koordinatenwert für die gegenwärtige Position speichert, und eine Vergleichseinrichtung 406 zum Vergleichen des Inhalts der Register 404 und 405 und zum Übertragen des verglichenen Ergebnisses zur Zyklussteuerung 210, und eine Impulssteuerung 407, die die interpolierte Größe, die auf dem verglichenen Ergebnis aus der Vergleichseinrichtung 406 baisert, dem Zähler 207, 208 oder 209 als Impuls ausgibt. Die Register und die Vergleichseinrichtung sind zum Steuern der Bewegungen in Richtun-
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gen der X-Achse bzw. Y-Achse sowie um die Z-Achse vorgesehen. Ein X-Zähler 207, ein Y-Zähler 208 bzw. ein Kreiselbewegungs-Zähler 209 zählen die Impulse als Ergebnis der Bearbeitung, die aus dem Prozessorkreis 206 angeliefert wird, und betätigen jeweils die Servokreise 212, 213 und 214 in einer Servoeinheit 211. Jeder der Servokreise 212, 213 und 214 betätigt die entsprechenden Servomotoren 35, 70 bzw. 110, die auf dem entsprechenden gezählten Wert basieren. Jeder der Servokreise ist so konzipiert, daß die Größe der Versetzung bzw. Verschiebung, die vom betätigten Motor herrührt, durch Induktosyns oder Auflöser bzw. Wandler und Tachogeneratoren 215, 216 und 217 für die Steuerung der Stellung oder des Winkels und der Geschwindigkeit festgestellt wird. Da eine derartige Positionssteuerung und Geschwindigkeitssteuerung, die durch Induktosyns oder Auflöser bzw. Wandler und die Tachogeneratoren 215, 216 und 217 bewirkt werden, zum Stand der Technik gehören, werden hier keine Einzelheiten beschrieben.
Die Facettiermaschine gemäß Fig. 1 kann in wünschenswerter Weise durch die vorgenannte numerische Steuerungseinrichtung 200 gesteuert werden, und ihr Steuerungsbetrieb wird wie folgt umrissen. Bei einer Betätigung des Startschalters auf einer Hauptbetriebstafel 218, die auf der Seite der Facettiermaschxne vorgesehen ist, wird ein Startsignal an den Eingang der Zyklussteuerung 210 angelegt, und die Zyklussteuerung 210 instruiert die Eingangssteuerung 204, die Daten aus dem Leser 202 zu lesen. Anschließend werden die auf dem Band programmierten Daten aus dem Leser 202 ausgegeben, in der Eingangssteuerung 204 interpretiert und dann an den Eingang des Prozessorkreises 206 angelegt. Es sei an dieser Stelle angenommen, daß die Glasplatten G bereits angeordnet und an sämtlichen Ständern 31 befestigt worden sind und die Köpfe 61, 62, 63 und 64 sich in ihren ursprünglichen Stellungen für einen Beginn des Schleifbetriebs befinden. Folglich betreffen die Daten, die dann zum Prozessorkreis 206 geliefert werden, die Bewegungsgrößen in den Richtungen der X-Achse und der Y-Achse sowie die Umdrehungs-
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größen um die Z-Achse, und diese werden zu den entsprechenden Befehlsregistern 404 angeliefert. Der dem Befehlsregister 404 gegebene Wert wird mit dem Wert im Positionsregister 405 verglichen, der die momentane Position, d.h. die ursprüngliche Position anzeigt, und es liefert, wenn ein Signal, welches den Unterschied beim vorherigen Vergleich kennzeichnet, an die Impulssteuerung 407 angelegt wird, die Impulssteuerung 407 nachfolgend ein Signal aus dem Interpolator 401 zum Zähler. Es kann eine Einstellung durch ein Programm vorgenommen werden, ob Linear-Interpolation oder Zirkular-Interpolation durchgeführt werden soll, und bei einem Einstellen der Linearinterpolation beispielsweise wird der Interpolator 401 unter der Steuerung der Linear-Interpolationssteuerung 402 betätigt. Folglich liefert der Interpolator 401 zuerst ein Signal, welches eine kleine Bewegung längs der X-Achse kennzeichnet, der Impulssteuerung 407 an, und die Impulssteuerung 407 liefert eine Reihe von Impulsen dem Zähler 207, um einen Wert entsprechend der vorgenannten Bewegung dem Zähler 207· basierend auf vorgenanntem Signal einzustellen. Ist der Zähler 207 auf einen solchen Wert eingestellt, betätigt der Servokreis 202, der es empfängt, den Servomotor 35, so daß der Tisch 30 geringfügig in Richtung der X-Achse bewegt wird. Wenn der Servomotor 35 angetrieben wird, dreht sich die Welle 36, um den Tisch 30 in Richtung der X-Achse" zu bewegen, und eine kleine Verschiebung bzw. Versetzung entsteht in der Position des Ständers 31, d.h. den Positionen der Glasplatten G relativ zu den Rädern 75, 76, 77 und 78, die an jedem der Köpfe in Richtung der X-Achse vorgesehen sind. Anschließend wird während eines Betriebs der Glasplatten G durch die Räder 75, 76, 77 und 78, die durch die Kopfmotoren 80 und 95 gedreht werden, welche sich schon im Betrieb befinden, die kleine Versetzung den Arbeitspositionen in Richtung der X-Achse resultiert. Die kleine Versetzung und die Bewegungsgeschwindigkeit, die durch den Servomotor 35 hervorgerufen wird, werden durch die Induktosyn-Einrichtung und den Tachogenerator 215 festgestellt und zum Servokreis 212 zurückgespeist, um in korrekter Weise eingestellt zu werden. Dann wird die Bewegungsgröße in Richtung der Y-Achse, die dem
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Y-Achsen-Befehlsregister 404 eingestellt wird, mit dem Wert des Positionsregisters 405 verglichen, welcher die gegenwärtige Position in Richtung der Y-Achse, d.h. die Originalposition auf der Y-Achse anzeigt, und, wenn ein Signal, welches für den Unterschied bei einem Vergleich gekennzeichnet ist, zur Impulssteuerung 407 geleitet wird, liefert die Impulssteuerung 407 einen Impuls, welcher eine kleine Verschiebung kennzeichnet, einem Zähler 208, basierend auf dem Signal aus dem Interpolator 401. Wenn der Zähler 208 auf einen solchen Wert eingestellt ist, betätigt der Servokreis 213, der dieses empfängt, den Servomotor 70, so daß die Köpfe 61, 62, 63 und 64 geringfügig in Richtung der Y-Achse bewegt werden. Dies bewirkt, daß sich die Welle 68 dreht, und es wird der Kopfständer 60 in Richtung der Y-Achse bewegt, so daß eine geringfügige Y-Achsen-Verschiebung in den' Positionen der Räder 75, 76, 77 und 78, die auf jedem der Köpfe vorgesehen sind, relativ zu den Glasplatten G entsteht. Folglich werden die Arbeitsstellungen für die Glasplatten G geringfügig in Richtung der Y-Achse während eines Betriebs für die Glasplatten G durch die Räder 75, 76, 77 und 78 versetzt, die durch die Kopfmotoren 80 und 95 gedreht werden. Die geringfügige Versetzung in den Positionen und die Bewegungsgeschwindigkeit, die durch den Servomotor 70 hervorgerufen wird, werden durch die Induktosyn-Einrichtung und den Tachogenerator 218 festgestellt und dann zum Servokreis 213 zurückgespeist, um genau eingestellt zu werden. Ferner wird die Kreiselbewegungs-Größe, die beim Kreiselbewegungs-Befehlsregister 404 eingestellt wird, mit dem Wert im Positionsregister 405 verglichen, der die gegenwärtigen Stellungen anzeigt, d.h. die ursprünglichen Stellungen um die Z-Achse,.und, wenn ein Signal, welches einen Unterschied im Vergleich zeigt, aus der Vergleichseinrichtung 406 zur Impulssteuerung 407 geleitet wird, liefert die Impulssteuerung 407 einen Impuls, der die kleine Verschiebung kennzeichnet, dem Zähler 209, basierend auf dem Signal aus dem Interpolator 401. Wenn der Zähler 209 auf einen Wert für die kleine Verschiebung durch diesen Impuls eingestellt ist, betätigt der Servokreis
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den Servomotor 110, so daß die Köpfe 62, 63 und 64 geringfügig um die Z-Achse gedreht werden. Bei einem Antrieb des Servomotors 110 wird bewirkt, daß das Abstimmband bzw. das Synchronband betätigt wird, wodurch jede der Rollen 106, 107 und 108 gedreht wird und die Köpfe 62, 63 und 64 um die Z-Achse umlaufen. Dies hat eine kleine Versetzung um die Z-Achse in den Stellungen der Räder 76, 77 und 78, die auf jedem der Köpfe vorgesehen sind, relativ zu den Glasplatten G zur Folge. Demzufolge wird eine geringe Versetzung in den Arbeitspositionen um die Z-Achse während eines Betriebs für die Glasplatten G durch die Räder 76, 77 und 78 erzielt, die durch den Kopfmotor 95 gedreht werden. Die kleine Veränderung des Winkels und die Bewegungsgeschwindigkeit, die durch den Servomotor 110 hervorgerufen wird, werden durch den Auflöser bzw. Wandler und den Tachogenerator 217 aufgespürt und dem Servokreis 214 zurückgegeben, um korrigiert zu werden. Der Interpolationsbetrieb im Hinblick eines einzigen Schritts relativ zu den Richtungen der X-Achse und der Y-Achse sowie um die Z-Achse wird auf diese Weise durchgeführt, und das Positionsregister 405, welches die gegenwärtigen Positionen relativ zur X-Achse und Y-Achse und um die Z-Achse anzeigt, wird mit den Inhalten der Zähler 207, 208 und 209 eingestellt, d.h. den Positionen nach der Bewegung. Anschließend wird nach einem Interpolationsbetrieb für einen einzigen Schritt der Inhalt des Befehlsregisters 404 mit dem Inhalt des Positionsregisters 405 abermals im Hinblick auf jede der Achsen verglichen, und es v/erden, sofern irgendein Unterschied der Inhalte gegeben ist, die vorgenannten Operationsvorgänge wiederholt, um den Inhalt im Positionsregister zu erneuern. Wenn der Inhalt des Befehlsregisters 404 mit demjenigen des Positionsregisters 405 zusammenfällt, liefert demgegenüber die Vergleichseinrichtung 406 ein Signal zur Anweisung eines Lesens der nachfolgenden Daten der Zyklussteuerung 210, die ihrerseits die Steuerung 204 instruiert, die Daten auszulesen, und die Eingangssteuerung 204 interpretiert die aus der Leseeinheit 202 abgegebenen Daten und liefert diese Daten wieder zu dem Prozessorkreis 206. Wenn die Daten das nächste Bewegungsziel kennzeichnen, werden die
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Daten im entsprechenden Befehlsregister 404 gespeichert. Die Speicherung der neuen Daten im Befehlsregister 404 wird nicht immer simultan im Hinblick auf die X-Achse, die Y-Achse und die Z-Achse bewirkt, sondern dies kann gegebenenfalls individuell vollzogen werden, wenn die Bewegungsgrößen unterschiedlich sind. Wenn das neue Bewegungsziel wieder beim Befehlsregister 404 eingestellt ist, wird der Interpolationsvorgang wieder durchgeführt, und es werden der Tisch 30 und jeder der Köpfe bewegt und in eine Spinbewegung versetzt bei spezifizierten Größen im Hinblick auf X-Achse, Y-Achse bzw. um die Z-Achse. Der Betrieb für die Glasplatten G wird somit sukzessiv auf Basis programmierter Daten durchgeführt und schließlich, wenn die Daten für die ursprünglichen Positionen im Hinblick auf die X-Achse, Y-Achse und um die Z-Achse, d.h. die Ausgangspositionen, aus der Bandleseeinheit 202 ausgelesen werden, wiederholt die Prozessoreinheit 203 den Interpolationsvorgang bei den ursprünglichen Positionen, wie vorstehend erwähnt, um die Arbeitsstellen für jedes der Räder 75, 76, 77 und 78 den Glasplatten G in den ursprünglichen Stellungen einzustellen. Wenn der Tisch 30 und jeder der Köpfe 61, 62, 63 und 64 wieder auf die ursprünglichen Stellungen eingestellt ist, zeigt jede Vergleichseinrichtung 406 diesen Zustand der Zyklussteuerung 210 an. Dann liefert die Zyklussteuerung 210 ein Signal der Eingangssteuerung 204 zum Auslesen der nächsten Daten aus der Leseeinheit 202, die ihrerseits die Daten aus dem Leser 202 interpretiert und die Daten zum Prozessorkreis 206 liefert. Da die auf diese Weise abgegebenen Daten für die Bewegung der Köpfe 61, 62, 63 und 64 aus den Arbeitsstellungen in bestimmten Größen sind, beispielsweise durch bestimmte Größen nach rechts aus der Stellung gemäß Fig. 2, werden die Daten für das Bewegungsziel nur beim Y-Achsen-Befehlsregister 404 eingestellt, und der Servokreis 213 wird betrieben, um den Servomotor 70 zu betätigen, basierend auf dem Wert, der im Y-Befehlsregister 404 eingestellt ist. Demzufolge wird die Welle 68 gedreht, um jeden der Köpfe 61, 62, 63 und 64 jeweils um eine bestimmte Größe aus der Arbeits-
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stellung im Hinblick auf die Y-Achse zu verschieben. Wenn der Inhalt des Y-Achsen-Befehlsregisters 404 mit demjenigen des Positionsregisters 405 zusammenfällt, wird der Betrieb der Impulssteuerung 407 angehalten und gleichzeitig hält der Servokreis 213 den Betrieb des Servomotors 70 an, und die Zyklussteuerung 210 instruiert die Eingangssteuerung 204 zwecks Abgabe bzw. Auslesung der nächsten Daten aus der Leseeinheit 202. Basierend auf dieser Instruktion liest die Eingangssteuerung 204 die im Band eingestanzten Daten aus der Leseeinheit 202 aus und interpretiert die ausgelesenen Daten. Die ausgelesenen Daten sind Daten, die für ein Unterbrechen des Betriebs der Vakuumeinrichtung 38 verwendet werden, um die Vakuumanziehung für die Glasplatten G auf den Ständern 31 freizugeben, wobei der Hydraulikzylinder 54 betätigt wird, so daß ein Anheben der Glasplatten G durch den Bandförderer 51 mittels der Rahmen 52, 52 die Folge ist, worauf der Motor 58 betätigt wird, so daß jede der Glasplatten G in entsprechender Weise zu den nachfolgenden Ständern 31 gefördert wird. Bei einem Auslesen der vorgenannten Daten liefert die Eingangssteuerung 204 ein Steuersignal den entsprechenden antreibenden Steuereinheiten (nicht dargestellt), und die Steuereinheiten unterbrechen den Betrieb der Vakuumeinrichtung 38, betätigen den Hydraulikzylinder 54 und betreiben den Motor 58. Der Motor 58, der auf diese Weise angetrieben wird, treibt, den Bandförderer 51, und sämtliche Glasplatten G, die darauf mitgeführt werden, werden beispielsweise gemäß Fig. 1 nach links bewegt, so daß jede der Glasplatten G zum nachfolgenden Ständer 31 gefördert wird. Eine neue Glasplatte, die bearbeitet werden soll, wird von Hand oder automatisch auf dem rechtesten Ständer 31 befestigt. Wenn jede der Glasplatten genau zum nachfolgenden Ständer gefördert ist, wird diese durch einen adäquaten Detektor (nicht gezeigt) aufgespürt, und die entsprechenden antreibenden Steuereinheiten halten bei Aufnahme eines Signals aus dem Detektor den Betrieb des Motors 58 an, betätigen gleichzeitig den Hydraulikzylinder 54 zwecks Lösen der Emporhebung der Glasplatten G durch den Bandförderer 51 und betätigen die Vakuumeinrichtung 38 zwecks Vakuumanziehung der Glasplatten G auf den Ständern 31. Nach Beendigung
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dieser Vorgänge liefert jede der Steuereinheiten ein Betriebsbeendigungssignal der Zyklussteuerung 210. Dann instruiert die Zyklus steuerung 210 die Eingangs steuerung 2.04, die Daten wieder aus dem Leser 202 auszulesen, wodurch die Eingangssteuerung die nächsten Daten aus dem Leser 202 ausliest und diese interpretiert. Die auf diese Weise ausgelesenen Daten enthalten ein Instruktionssignal zum Umkehren der Köpfe 61, 62, 63 und 64 zu den ursprünglichen Stellen und die Koordinationswerte für die
ursprünglichen Stellen, die abermals zum Prozessorkreis 206
übertragen werden. Da im übrigen die Köpfe 61, 62, 63 und 64
aus den ursprünglichen Stellen nur bezüglich der Y-Achse wie
vorstehend erwähnt versetzt werden, vollzieht der Prozessorkreis 206 den Betrieb nur im Hinblick auf die X-Achsen-Richtung. Demzufolge wird der Servokreis 213 durch das Signal betrieben, welches aus dem Zähler 208 für ein Betätigen des Servomotors abgegeben wird, und es werden die Köpfe 61, 62, 63 und 64 nach links in der Anordnung, wie in Fig. 2 gezeigt, bewegt und in die ursprünglichen Positionen zurückgebracht. Der Inhalt des Befehlsregisters 404 und derjenige des Positionsregisters 405 sind somit koinzident, und ein Koinzidenzsignal wird an den Eingang der Zyklussteuerung 210 angelegt, die ein Instruktionssignal der Eingangssteuerung 204 für. ein Auslesen der Daten aus der Leseeinheit 202 abgibt, um den nächsten Arbeitsgang durchzuführen. Die anschließenden Vorgänge sind gleich dem vorgenannten, bei dem die Prozessoreinheit 203 einen Interpolationsvorgang basierend auf den aus der Eingangssteuerung 204 erhaltenen Daten vornimmt
und das Ergebnis der Servoeinheit 211 anliefert. Dann betätigt die Servoeinheit 211 jeden der Servomotoren 35, 70 und 110, um den Tisch 30 und jeden der Köpfe entsprechend den Arbeitsstellen für die Glasplatten G in entsprechender Weise zu bewegen.
Ein solcher Steuerbetrieb durch die numerische Steuereinrichtung 200 kann in wünschenswerter Weise ebenfalls an die Maschine gemäß Fig. 8 angelegt werden, und zwar durch geeignete Modifizierung des Programms und des Schaltungsaufbaus.
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Die Erfindung sieht somit eine Facettiermaschine vor, die einen Tisch besitzt, welcher mit einer Vielzahl von Befestigungsständern in einer Tandemanordnung zwecks Befestigung von Glasplatten versehen ist, mit einem Kopfständer, der Arbeitsköpfe trägt, welche mit Arbeitsrädern ausgerüstet sind, die in gleicher Zahl wie die Befestigungsständer drehbar sind, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, um zu bewirken, daß der Tisch und die Arbeitsköpfe eine Relativbewegung in zwei Richtungen in einer Horizontalebene vollziehen, sowie eine Einrichtung vorhanden ist, um den Arbeitsrädern um eine "7ertikalachse eine Spin- bzw. Kreisbewegung zu erteilen, Die Relativbewegung des Tischs und der Arbeitsköpfe in den beiden Richtungen und die Kreiselbewegung der Arbeitsräder um die Vertikalachse in der Maschine werden durch eine numerische Steuerungseinrichtung gesteuert, bei der die zu schleifende Fläche der Glasplatten und die Schleiffläche der Schleifräder fortwährend unter einem im wesentlichen gleichen Berührungswinkel gehalten werden.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    /1. Verfahren zum Schleifen von Glasplatten durch numerische Steuerung, dadurch gekennzeichnet , daß die Glasplatten auf einer Vielzahl von Befestigungsständern befestigt v/erden, die in einer Tandemanordnung auf einem Tisch rast angebracht sind, und daß die Glasplatten und die Arbeitsräder in biaxialen Richtungen in einer Horizontalebene relativ bewegt werden, während sich jedes Arbeitsrad dreht, das auf jedem einer Vielzahl von Arbeitsköpfen gehalten ist, welche in einer Tandemanordnung einem jeden entsprechenden Befestigungsständer gegenüberliegend befestigt sind, sowie die Arbeitsräder um eine Vertikalachse kreisen bzw. eine Spinbewegung ausführen, wobei die Relativbewegung in der Horizontalebene der Glasplatten und der Arbeitsräder sowie die Spinbewegung der Arbeitsräder durch die numerische Steuereinrichtung gesteuert werden.
    ORIGINAL INSPECTED
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  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung des einen Schleifvorgangs auf dem einen Befestigungsständer die Glasplatten zum nachfolgenden Befestigungsständer für einen anschließenden Schleifvorgang gefördert werden.
  3. 3. Abschräg- bzw. Facettiermaschine für Glasplatten, dadurch gekennzeichnet , daß ein Tisch eine Vielzahl von Befestigungsständern in einer Tandemanordnung zwecks Befestigen der Glasplatten aufweist, daß ein Kopfständer eine Vielzahl von Arbeitsköpfen trägt, von denen jeder ein entsprechendes drehbar befestigtes Arbeitsrad besitzt, das eine Einrichtung zum Bewegen des Kopfständers in der einen Richtung in einer Horizontalebene vorgesehen ist, so daß eine Vielzahl von Arbeitsrädern in der einen Richtung in der Horizontalebene bewegt wird, daß eine Einrichtung zum Bewegen des Tisches oder des Kopfständers in Richtung senkrecht zur vorgenannten einen Richtung in der Horizontalebene vorgesehen ist, so daß bewirkt wird, daß eine Vielzahl von Arbeitsrädern eine Relativbewegung in Richtung senkrecht zur vorgenannten einen Richtung in der Horizontalebene ausführt, daß eine am Kopfständer befestigte Einrichtung zum Kreisen bzw. zum Verrichten einer Spinbewegung der Schleifräder, die aus der Vertikalachse heraus bei speziellen Arbeitsköpfen unter den vorgenannten Arbeitsköpfen geneigt angeordnet sind, um eine Vertikalachse vorgesehen ist, und daß eine numerische Steuereinrichtung zum Steuern der Bewegungen in den biaxialen Richtungen in der Horizontalebene der Arbeitsräder und der Spinbewegung um die Vertikalachse der Schleifräder vorgesehen ist, bei der das Spinnbewegungszentrum des Schleifrads im geschliffenen Bereich der Glasplatte angeordnet ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuführungseinrichtung vorgesehen ist, die längs einer Vielzahl der Befestigungsständer angeordnet ist, um die Glasplatte zum nachfolgenden Befestigungsständer automatisch zu fördern.
    /100t
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Befestigungsständer für die Glasplatten mit einer Vakuumanziehungseinrichtung versehen ist, die die Glasplatte automatisch anziehen kann, die durch ihr Gewicht Öffnungen öffnet.
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der vielen Arbeitsköpfe zum Kanten bzw. Randausbilden und die anderen zum Schleifen vorgesehen sind.
  7. 7. Facettiermaschine für Glasplatten, dadurch gekennzeichnet , daß ein Tisch eine Vielzahl von Befestigungsständern in einer Tandemanordnung zwecks Befestigen der Glasplatten aufweist, daß ein Kopfständer eine Vielzahl von Arbeitsköpfen trägt, von denen jeder ein entsprechendes drehbar befestigtes Arbeitsrad besitzt, das eine Einrichtung zum Bewegen des Kopfständers in der einen Richtung in einer Horizontalebene vorgesehen ist, so daß eine Vielzahl von Arbeitsrädern in der einen Richtung in der Horizontalebene bewegt wird, daß eine Einrichtung zum Bewegen des Tisches oder des Kopfständers in Richtung senkrecht zur vorgenannten einen Richtung in der Horizontalebene vorgesehen ist, so daß bewirkt wird, daß eine Vielzahl von Arbeitsrädern eine Relativbewegung in Richtung senkrecht zur vorgenannten einen Richtung in der Horizontalebene ausführt, daß eine Einrichtung, die am vorgenannten Kopfständer befestigt ist, zum Kreisen bzw. zum Verrichten einer Spinbewegung um eine Vertikalachse sämtlicher Arbeitsräder vorgesehen ist, die auf jedem der vorgenannten Arbeitsköpfe ausgebildet sind, daß eine Einrichtung zum relativen Verschieben des Spinbewegungszentrums und des Rotationszentrums des Arbeitsrades vorgesehen ist, und daß eine numerische Steuereinrichtung zum Steuern der Bewegungen in den biaxialen Richtungen in der Horizontalebene und der Spinbewegung um die Vertikalachse vorgesehen ist.
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  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuführungseinrichtung vorgesehen ist, die längs einer Vielzahl der Befestigungsständer angeordnet ist, um die Glasplatte zum nachfolgenden Befestigungsständer automatisch zu fördern.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Befestigungsständer für die Glasplatten mit einer Vakuumanziehungseinrichtung versehen ist, die die Glasplatte automatisch anziehen kann, welche durch ihr Gewicht Öffnungen öffnet.
  10. 10. Maschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß einer der vielen Arbeitsköpfe für ein Kanten bzw. Randausbilden und die anderen für ein Schleifen vorgesehen sind.
  11. 11. Maschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß sämtliche Arbeitsköpfe für ein Kanten bzw. Randausbilden vorgesehen sind.
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DE2856519A 1977-12-31 1978-12-28 Maschine zum Schleifen der Ränder von Glasplatten Expired DE2856519C2 (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP15816477A JPS5493288A (en) 1977-12-31 1977-12-31 Glass chamfering machine
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