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DE2221464A1 - Schleifmaschine, insbesondere zum schleifen der kanten an glasplatten - Google Patents

Schleifmaschine, insbesondere zum schleifen der kanten an glasplatten

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Publication number
DE2221464A1
DE2221464A1 DE19722221464 DE2221464A DE2221464A1 DE 2221464 A1 DE2221464 A1 DE 2221464A1 DE 19722221464 DE19722221464 DE 19722221464 DE 2221464 A DE2221464 A DE 2221464A DE 2221464 A1 DE2221464 A1 DE 2221464A1
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DE
Germany
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grinding
machine according
glass plate
grinding machine
carrier
Prior art date
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Application number
DE19722221464
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English (en)
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DE2221464B2 (de
DE2221464C3 (de
Inventor
Ehrenfried Valldorf
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BIELEFELDER UNION BRUNO KOCH M
Original Assignee
BIELEFELDER UNION BRUNO KOCH M
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Publication date
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Priority to GB1728973A priority patent/GB1400105A/en
Priority to FR7315292A priority patent/FR2183465A5/fr
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Publication of DE2221464B2 publication Critical patent/DE2221464B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2221464C3 publication Critical patent/DE2221464C3/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/10Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of plate glass
    • B24B9/102Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of plate glass for travelling sheets

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Diess.Akt.Z. 3561/72
Telefon (0521) 61836 - Telex 9-32449 Bankkonto: Commerzbank AG, Bielefeld Nr. 6851471 Postscheckkonto! Amt Hannover Nr. 68928
Bielefelder Union, Bruno Koch, Maschinenfabrik,
Hol Babenhausen3 Buchenstrasse 111
11 Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen der Kanten an Glasplatten "
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Schleifmaschine s insbesondere zum Schleifen der Kanten an Glasplattens mit mindestens einem an einer Antriebswelle einer motorischen Antriebseinrichtung drehbar gelagerten Bearbeitungswerkzeug, insbesondere Schleifscheibe, die in ihrer Schleifflächenbreite (-stärke ) grosser als die Glasplattenstärke ( -höhe) ausgebildet ist.
Die Schleifscheiben der bekannten Schleifmaschinen zum Glasplattenschleifen sind bisher starr in einem Maschinengestell gelagert, so dass beim Kantenschleifen nur ein Teilbereich der
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Schleifscheiben-Schleifflächenbreite ausgenutzt wird und sich nach gewisser Einsatzzeit eine Profilierung in den Schleifscheiben nicht vermeiden lässt, was ein frühzeitiges Auswechseln der verhältnismässig kostspieligen Schleifscheiben erfordert - somit ist die Standzeit der Schleifscheiben äusserst geringund dieses macht den SchleifVorgang teuer.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen der Kanten an Glasplatten, zu schaffen, die mit in einfacher Weise eine längere Standzeit besitzenden Schleifwerkzeugen , insbesondere Schleifscheiben, ausgestattet ist und die dadurch ein preisgünstigeres Arbeiten ermöglicht ; weiterhin soll diese Maschine die Schleifleistung erhöhen und eine gute Schleifausführung gestatten.
öemäss der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Schleifmaschine nach der eingangs erwähnten Gattung dadurch gelöst, dass die die Schleifmaschine tragende Antriebseinrichtung mittels einer Hubeinrichtung mit mindestens einem Teilbereich der Schleifflächenbreite an der zu schleifenden Glasplattenkante hin- und herbewegbar ausgebildet und diese Hubeinrichtung in ihrer Hubgrösse einstellbar vorgesehen ist.
Es ist bevorzugt, die Antriebseinrichtung mit Schleifscheibe an einem in Längsrichtung einer Führungssäule des Maschinengestelles unter Ausnutzung der gesamten Schleifscheiben - Schleifflächenbreite hin- und herbewegbaren, vorzugsweise an einer aufrechten Führungssäule auf- und abbewegbaren Träger zu lagern und diesen Träger mit einer Hubeinrichtung bewegungsstarr zu verbinden .
Die Hubeinrichtung weist vorteilhafterweise ein an einer Lagerkonsole der Führungssäule schwenkbar ( auf- und abschwenkbar) gelagertes Hebelgestänge auf, dessen einer Steuerhebel einenends mit einem Stützteil , wie Stützrolle oder Führungsteil, mit einem motorisch angetriebenen Steuerkörper , wie Exzenter oder eine Steuerbahn zeigenden Steuerscheibe, form- und / oder kraftschlüssig
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verbunden ist und anderenends mit einem an dem Träger befestigten Schubhebel über einen Verbindungshebel gelenkig verbunden ist.
Im Abstand zu dieser Hubeinrichtung ist oberhalb derselben an der Führungssäule eine die Hubbewegung der Antriebseinrichtung mit Schleifscheibe begrenzende Einstelleinrichtung gelagert, die eine durch die Führungssäule fassende, manuell verdrehbare Welle hat, an der ein vorzugsweise von einem Exzenter gebildetem Hub-Begrenzungsteil angeordnet ist ; auf dem Exzenter stützt sich ein starr mit dem Träger verbundenes Tragteil ab, das bei eingestellter Exzenterverdrehung eine mehr oder weniger grosse Hubbewegung des Trägers, hervorgerufen du-rch die Hubeinrichtung, ausführen lässt.
An jedem Träger sind ein oder mehrere Antriebseinrichtungen mit je einer Schleifscheibe oder einem andersartigen Schleifwerkzeug in jeweils einem Lager angeordnet, in dem die Antriebe in Glasplatten-Durchlaufrichtung mit ihrer Schleifscheibe schwenkbar und im Abstand zur Glasplattenkante einstellbar gehalten sind.
Das Maschinengestell nimmt in Glasplatten-Durchlaufrichtung mehrere im Abstand hintereinander und beiden zu schleifenden Glasplattenkanten zugeordnete Führungssäulen mit den von ihnen getragenen Einrichtungen auf, wobei sich jede Führungssäule quer zur Glasplatten-Durchlaufrichtung abschwenken lässt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche,sondern auch auf deren Kombination.
Die erfindungsgemässe Schleifmaschine ist in vorteilhafter Weise mit Schleifwerkzeugen, insbesondere Schleifscheiben, ausgestattet, die gegenüber den bisherigen Schleifscheiben eine höhere Standzeit
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haben und somit ein preisgünstigeres Arbeiten ermöglichen durch die bewegliche Lagerung der Schleifscheiben gegenüber der Glasplatte in deren Stärkenrichtung, wird beim Durchlauf der Glasplatte der gesamte Breitenbereich ( Höhenbereich ) jeder Schleifscheibe zum Schleifen ausgenutzt, so dass eine Profilierung ausgeschlossen und ein frühzeitiges Auswechseln vermieden wird, sondern diese beweglichen Schleifscheiben eine lange Lebensdauer haben.
Die Abnutzung der Schleifscheiben erfolgt stets auf ihrer gesamten Schleifflächenbreite gleichmässig, dadurch bleibt die Schleiffläche in Breitenrichtung geradlinig, ist somit länger einsetzbar und führt auch einen einwandfreien Schliff aus.
Für die Bewegung der Schleifscheibe ist eine einfach aufgebaute und sicher wirkende Hubeinrichtung vorgesehen, die sich in einfacher Weise in ihrer Hubgrösse auf die unterschiedlichen Glasplattenstärken einrichten lässt.
Durch die quer zur Glasplatten-Bewegungsrichtung erfolgende Hubbewegung ( Hin- und Herbewegung ) der Schleifscheibe wird eine wellenförmige Schleifbewegung erzielt, die die günstige Schleifflächenausnutzung und eine einwandfreie SchIiffausführung ergibt.
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Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schleifmaschine
mit mehreren auf- und abbewegbar an dem Maschinengestell angeordneten Bearbeitungswerkzeug-Einheiten,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines eine Schleifscheibe
tragenden und mittels einer Hubeinrichtung auf und abbewegbar an einer Führungssäule gelagerten Antriebes, teilweise -geschnittens
Fig. 3 eine Seitenansicht der Führungssäule mit Hubeinrichtung und einen oder mehrere Antriebe tragendem Träger, der einerseits mit der Hubeinrichtung und andererseits mit einer die Hubgrösse bestimmenden Einstelleinrichtung verbunden ist.
Eine erfindungsgemässe Schleifmaschine zum Schleifen der Kanten loa an Glasplatten Io hat ein Maschinengestell 11s in dem eine die zu schleifenden Glasplatten Io vorzugsweise in waagerechter Ebene bewegende Transporteinrichtung 12 s wie endlos umlaufendes Band oder Kette, und ein die Glasplatten Io auf dieses Transportband 12 aufdrückender Niederhalter 13s wie endlos umlaufendes Band oder Kette, angeordnet sind«
Weiterhin ist in dem Maschinengestell 11 mindestens ein Bearbeitungswerkzeug vorgesehen, das von einem motorischen Antrieb 14 mit einer an dessen Antriebsirelle 15 befestigtensvorzugsweise auswechselbar gehaltenen Schleifscheibe 16 gebildet ist» Die Schleifscheibe 16 ist hierbei in ihrer Schleifflächenbreite
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( -stärke ) grosser ausgeführt als die Stärke ( Dicke ) der zu schleifenden Glasplatten Io. Die die Schleifscheibe 16 tragende Antriebseinrichtung I1I steht bewegungsmässig mit einer Hubeinrichtung 17 in bewegungsmässiger Verbindung, durch die die Antriebseinrichtung 14 mit Schleifscheibe 16 mit mindestens einem Teilbereich der Schleifscheibenstärke ( Schleifflächenbreite ) an der zu schleifenden Glasplattenkante loa quer zur Längsrichtung der Glasplattenkante hin- und herbewegt ( auf- und abbewegt) wird, wodurch die gesamte Breite der Schleiffläche der Schleifscheibe 16 zum Schleifen ausgenutzt wird.
Die Hubeinrichtung 17 ist zum Schleifen unterschiedlich starker Glasplatten Io in ihrer Hubgrösse einstellbar vorgesehen, so dass zur Ausnutzung ihrer Schleifflächenbreite die Hubbewegung auf die unterschiedlichen Glasplattenstärken eingerichtet werden kann.
Die Antriebseinrichtung 14 mit Schleifscheibe 16 lagert an einem in Längsrichtung einer Führungssäule 18 hin- und herbewegbaren, vorzugsweise an einer aufrechten Führungssäule 18 auf- und abbewegbaren Träger 19, der bewegungsstarr mit der Hubeinrichtung 17 verbunden ist.
Die Hubeinrichtung 17 besitzt ein Hebelgestänge, das einenends mit dem Träger 19 und anderenends kraft- und / oder formschlüssig mit einem das Hebelgestänge zur Hubausführung bewegenden, motorisch angetriebenen Steuerkörper 2o,vorzugsweise Exzenter, verbunden ist. Das Hebelgestänge der Hubeinrichtung 17 zeigt beispielsweise einen doppelarmigen, um eine Schwenkachse 21 einer an der Führungssäule 18 gehaltenen Lagerkonsole 22 schwenkbaren, vorzugsweise um eine waagerechte Achse 21 auf- und abschwenkbaren Staierhebel 23, der an einem Ende ein mit dem Exzenter 2o zusammenwirkendes Stützteil 24, vorzugsweise drehbar gelagerte Stützrolle, hat und der an seinem anderen Ende mit einem gelenkig daran befestigten Verbindungshebel 25 verbunden ist, der wiederum an einem am Träger 19 befestigten Schubhebel 26 gelenkig angreift. Der gabelförmige oder von zwei nebeneinanderliegenden Stegen gebildete Schubhebel 26 erstreckt sich beispielsweise unter einer gewissen Neigung nach unten und von der Führungssäule 18 weg und ist am freien Ende mittels einer Schwenkachse 27mit dem Verbindungshebel 25 verbunden; 30 98 46./^D 152
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der Verbindungshebel/wird vorzugsweise von einem Gelenkkopf gebildet, der einenends über die Schwenkachse 27 an dem Schubhebel 26 angreift und anderenends mittels einer Schwenkachse 28 mit dem dem Exzenter 2o abgewendeten Ende des doppelarmigen Steuerhebels 23 gelenkig verbunden ist.
Beispielsweise setzt sich der Steuerhebel 23 aus zwei U-artig gebogenen, die FUhrungssäule 18 umfassenden Bügeln zusammen, die mit ihren beidendseitigen, in entgegengesetzte Richtungen verlaufenden Stegen miteinander verbunden und dabei einenends die Stützrolle 24 drehbar aufnehmen und anderenends durch die Schwenkachse 28 zusammengehalten und mit dem Verbindungshebel 25 gekoppelt sind.
Auf der Lagerkonsole 22, die höhenverschiebbar um die Führungssäule 18 gelagert sein kann, lagert eine von einem Getriebe· motor gebildete Antriebseinrichtung 29» die an ihrer Antriebswelle 3o den Exzenter 2o hält, vorzugsweise auswechselbar aufnimmt. Auf dem Träger 19 ist mindestens ein Antrieb 14 mit Schleifscheibe 16 gelagert, es können aber auch mehrere in Glasplatten-Dur chlauf richtung im Abstand hintereinander angeordnete Antriebe 14 mit je einer Schleifscheibe 16 gelagert sein.
Bei der axialen Verdrehung des mit seiner Drehachse vorzugsweise in waagerechter Ebene verlaufenden Exzenters 2o mittels des Getriebemotors 29 wirkt seine Exzenterfläche auf die Stützrolle 24 ein und erteilt somit dem Steuerhebel 23 eine auf- und abgehende Verschwenkung um seine Lagerachse 21. Durch die Steuerhebe 1-VerSchwenkung werden die damit bewegungsstarr verbundenen beiden anderen Hebel 25, 26 ebenfalls hinauf- und abbewegt , und diese Bewegung in eine höhenmässige Verschiebebewegung auf den Träger 19 übertragen, der sich somit um die Führungssäule 18 auf- und abbewegt. Dieser Träger 19 nimmt den Antrieb 14 mit Schleifscheibe 16 mit, so dass sich die Schleifscheibe 16 mit ihrer Schleiffläche an der zu schleifenden Glasplattenkante loa auf- und abbewegt und mit ihrer gesamten Schleifflächenbreite
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über die Glasplattenkantenstärke bewegt. Beim Durchlauf der Glasplatte Io ergibt sich durch die Glasplattenbewegung und die Schleifscheiben-Bewegung eine schlingende, insbesondere wellenförmige Schleifbewegung der Schleifscheibe 16, die stets über die gesamte Glasplattenstärke schleift und dabei ihrer gesamte Stärke zum Schleifen ausnutzt.
Zur Einstellung der Hubeinrichtung 17 in ihrer Hubgrösse lässt sich einerseits der Exzenter 2o durch einen anderen ( grösseren oder kleineren ) ersetzen oder aber eine zusätzliche EinstelleinricHung 31 vorsehen.
Diese Einstelleinrichtung 31 besitzt einen im Abstand oberhalb der Hubeinrichtung 17 angeordneten Exzenter 32, der mit einer manuell verdrehbaren Achse 33 in der Führungssäule 18 gelagert ist und dessen Achse 33 quer ( rechtwinklig ) zur Führungssäulen-Längsrichtung die Führipigssäule 18 durchfasst. An einem Ende dieser Welle 33 ist ein Handrad 34 mit einem Ein-tellanzeiger 35 befestigt und an dem anderen Ende lagert der Exzenter 32 als Hubbegrenzungsteil, der mit seiner exzentrischen Einstellfläche in senkrechter Ebene verdrehbar ist*
Auf diesem Exzenter 32 stützt sich ein Trägerteil 36, wie Tragleiste, ab, die über Verbindungsstangen 37 od.dgl. mit dem Träger 19 starr verbunden ist.
Das Trägerteil 36 stellt für den Träger 19 mit Antrieb lh
und Schleifscheibe 16 eine aufgehängte Lagerung dar und bestimmt die Abwärtsbewegung und somit Hubgrösse des Trägers 19.
In der in Fig. 2 und 3 dargestellten Stellung des Exzenters 32 findet keine Hubbewegung durch die Hubeinrichtung 17 statt, da dieser in seiner höchsten Stellung liegt und somit bei der Verdrehung des Exzenters 2o keine Bewegungsübertragung auf den Steuerhebel 23 erfolgt ; der Excenter 2o läuft frei um. Wird der höchste Punkt des Exzenters 32 mehr oder weniger weit nach unten verdreht, senkt sich der Träger 19 soweit ab, bis das Stützteil
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an dem Exzenter 2o anliegt und von demselben getragen wird,so dass sich der Abstand zwischen Exzenter 32 und Tragteil 26 vergrössert oder aber der Träger 19 wird über sein Tragteil 26 auf dem Exzenter 32 aufliegend von dem Exzenter 32 getragen - dieses ist abhängig von der Verdrehstellung des Exzenters 2o.
Die Verdrehstellung des Exzenters 32 bestimmt die Hubgrösse, indem der den Träger 19 mit Antrieb 1*1 tragende Exzenter die Bewegung des Tragteiles 36 und somit des Trägers 19 nach unten begrenzt.
Anstelle des Exzenters 2o lässt sich auch eine mit eines» Kurvenbahn versehene Steuerscheibe vorsehen, in die-der Steuerhebel 23 mit einem Führungsteil ( Zapfen ) einfasste
Weiterhin kann der Verbindungshebel 25 in sich längenänderbar ausgebildet sein, wodurch die Höhenstellung der Schleifscheibe 16 in Bezug auf die unterschiedlichen Glasplattenstärken eingerichtet werden kann.
Auf dem Träger 19 ist für jeden Antrieb Ik ein Lag©? 38 angeordnet, in dem der Antrieb 14 siit ein©» rechtwinklig zur senkrechten Fätamgssäiii® 18 Schwenk- und Zustelleinrichtung 59 sS@hw@n!mens@ und vorgesehener Gewindespindel, gelagert 1st« Ow?©h di® Safow©sjk° achse kann der Antrieb IH in der Stellung sein®!3 Sehl@ifsölhi©ib© 16 zur Glasplattenebene in ßlasplattan-Bu^ehl&wfp'ielhitiäng schwenkt werden, so dass -die Sefoleifsefosib© 1β mit itass5 unter einem gewissen ( eiHsfeelllasiiPGia ) Mnlsel steht, und durch die Gewindespindel let äow Antwlsb lH in Richtung zu schleifend© Slasplattsnlsant© l©a in übst Ein Spannteil 4o des Lagers 38 legt die ¥©r 39 fest und eine -Werkzoug&^fia&hiä© ^l ä@s°. §ewisüä@@pind©l ein Verdrehen derselben dtar-sh ©in© IuFbQl5 ein Hündpad eöoögl
In dem Maschinengestell 1Ϊ sind in bewoi^iagteF Ifeise mali^©!=© in Glasplatten-Durehl^ifpieiitiing im Abstand Mnt ordnete Führungssäulen 18 mit Ti°äg©3? 19 wnd einem
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darauf gelagerten Antrieben 14 vorgesehen, die beiden Glasplattenkanten zugeordnet sind. Jeder Antrieb 14 hat dabei eine andersartige Schleifscheibe 16, so dass im Durchlaufverfahren die Glasplattenkanten loa einwandfrei geschliffen werden können nacheinander erfolgendes Grobschleifen, Peinschleifen o.dgl.
Jede Führungssäule 18 iSijJSit den sie tragenden Einrichtungen 19, 17, 22, 29, 38, 31/zur Glasplatten-Durchlaufrichtung zur leichteren Wartung und zum leichten Auswechseln der Schleifscheiben 16 abschwenkbar am Maschinengestell 11 gelagert und zeigt dabei an ihrem unteren Ende ein am Maschinengestell 11 gehaltenes Schwenklager 42 und ein an ihrem oberen Ende vorgesehenes Arretierungsteil 43, wie Schraubverbindung.
Die Führungssäulen 18 mit den von ihren getragenen Einrichtungen können auch unter 'einer gewissen Neigung oder in waagerechter Ebene in dem Maschinengestell 11 gelagert sein.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, anstelle der Schleifscheiben 16 auch Schleifbänder oder andere Schleifwerkzeuge einzusetzen, die entsprechend den Sohleifscheiben mit der Hubeinrichtung 17 während des Schleifvorganges zur Ausnutzung ihrer gesamten Schleiffläche bewegt werden.
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Claims (1)

  1. Patent an s ρ r Uc h e
    Schleifmaschine , insbesondere zum Schleifen der Kanten an Glasplatten, mit mindestens einem an einer Antriebswelle einer motorischen Antriebseinrichtung drehbar gelagerten Bearbeitungswerkzeug, insbesondere Schleif- ' scheibe, die in ihrer Schleifflächenbreite ( -stärke ) grosser als die Glasplattenstärke ( Schleifkantenhöhe) ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schleifscheibe tragende Antriebseinrichtung mittels einer Hubeinrichtung mit mindestens einem Teilbereich der Schleifflächenbreite an der zu schleifenden Glasplattenkante quer zur Längsrichtung der Glasplattenkante hin- und herbewegbar ausgebildet und die Hubeinrichtung in ihrer Hubgrösse einstellbar vorgesehen ist.
    2. Schleifmaschine nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (14) mit Schleifscheibe ( 16) an einem in Längsrichtung einer Führungssäule ( 18 ) des Maschinengestelles ( 11 ) unter Ausnutzung der gesamten Schleifscheiben-Schleifflächenbreite hin- und herbewegbaren,vorzugsweise an einer aufrechten Führungssäule ( 18 ) auf- und abbewegbaren Träger ( 19 ) gelagert und dieser Träger ( 19 ) bewegungsstarr mit der Hubeinrichtung ( 17 ) verbunden ist.
    3. Schleifmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung ( 17 ) ein an einer Lagerkonsole ( 22) der Führungssäule ( 18 ) gehaltenes Hebelgestänge aufweist, das einenends mit dem Träger ( 19 ) und anderendnds kraft- und / oder formschlüssig mit einem das Hebelgestänge zur Hubausführung bewegenden, motorisch angetriebenen Steuerkörper ( 2o),vorzugsweise Exzenter, verbunden ist.
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    4. Schleifmaschine nach der Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelgestänge der Hubeinrichtung (17 ) einen doppelärmigen, um eine Schw enkachse ( 21 ) der Lagerkonsole ( 22 ) schwenkbar ( auf- und abschwenkbar) gehaltenen Steuerhebel ( 23) besitzt, der an einem Ende ein mit dem Steuerkörper ( 2o ) zusammenwirkendes Stützteil ( 24) a vorzugsweise Stützrolle, hat und der an seinem anderen Ende mit einem Verbindungshebel ( 25 ) gelenkig verbunden ist, der wiederum an einem am Träger ( 19 ) befestigten Hubhebel ( 26) gelenkig angreift.
    Schleifmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkörper ( 2o ) an einer Antriebswelle ( 3o ) einer auf der um die Führungssäule ( 18 ) gehaltenen Lagerkonsole ( 22) gelagerten Antriebseinrichtung ( 29 )» vorzugsweise Getriebemotor, befestigt, vorzugsweise auswechselbar gelagert ist.
    Schleifmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkörper ( 2o ) von einer mit einer Kurvenbahn ausgestatteten Steuerscheibe gebildet ist, in die der Steuerhebel ( 23) mit einem Führungsteil, wie Zapfen,einfasst.
    Schleifmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel ( 23) der Hubeinrichtung ( 17 ) von »ei U-artig die Führungssäulen ( 18) umfassenden Bügen gebildet sind, die an einem gemeinsamen Ende die Stützrolle oder das Führungsteil als Stützteil (24) aufnehmen und an ihrem anderen gemeinsamen Ende mittels einer Schwenkachse ( 28 ) mit einem Ende des als Gelenkkopf ausgeführten Verbindungshebels ( 25 ) ver-
    - 13 309846/0152
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    bunden ist, der mit 3einem anderen Ende über eine Schwenkachse ( 27 ) mit dem freien Ende des an dem Träger ( 19 ) befestigten Schubhebels ( 26 ) verbunden ist.
    8. Schleifmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7»dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungshebel ( 25 ) in sich längenänderbar ausgebildet ist.
    9. Schleifmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet, dass der Träger ( 19 ) mit einer die Hubbewegung desselben bestimmenden Einstelleinrichtung (3D verbunden ist.
    Io. Schleifmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung ( 31 ) eine die Führungssäule ( 18 ) quer ( rechtwinklig ) zu ihrer Längsrichtung durchfassende und in der Führungssäule (18) drehbar gelagerte Welle (33) hat, an der einenends ein Verdrehteil, wie Handrad ( 3*0» mit Verdrehanzeiger ( 35 ) befestigt und anderenends ein Hubbegrenzungsteil, vorzugsweise Exzenter ( 32) gelagert ist, auf dem sich ein über Verbindungsstangen ( 37 ) od.dgl. mit dem Träger ( 19 ) starr verbundenes Tragteil ( 36),' wie Tragleiste , abstützt, das den Träger. (19 ) aufgehängt an der Führungssäule ( 18 ) mittels des Hubbegrenzungsteiles ( 32) hält.
    11. Schleifmaschine nach den Ansprüchen 1 bis Io,dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Träger ( 19 ) ein oder mehrere in Glasplattendurchlaufrichtung im Abstand hinteKinander angeordnete Lager ( 38 ) angeordnet sind, an denen jeweils mittelbar ein Antrieb ( 14 ) mit Schleifscheibe ( 16) gehalten ist.
    30 9 8 46/0152..
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    12. Schleifmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 11,dadurch gekennzeichnet, dass jeder Antrieb ( 14) mit einer Schwenk- und Zustelleinrichtung ( 39 ), wie Schwenkachse, und diese durchfassende Gewindespindel, mit seiner Schleifscheibe ( 16) in Glasplatten-Durchlaufrichtung schwenkbar und im Abstand zu der zu schleifenden Glasplattenkante ( loa) einstellbar ist.
    13· Schleifmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 12,dadurch gekennzeichnet, dass in Glasplatten-Durchlaufrichtung beiderseits der Glasplatte ( Io ) mehrere Pührungssäulen ( 18 ) mit den Einrichtungen ( 19, 17, 22, 29,38,14,31) in dem Maschinengestell ( 11 ) als einzelne Bearbeitungseinheiten angeordnet sind.
    14. Schleifmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 13,dadurch gekennzeichnet, dass jede Führungssäule ( 18 ) mit den von ihr getragenen Einrichtungen quer zur Glasplatten-Durchlaufrichtung abschwenkbar in dem Maschinengestell (11) gelagert ist und dabei untenseitig ein Schwenklager (42) und obenseitig eine Arretiereinrichtung ( 43) besitzt.
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    Leerseite
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DE2221464B2 DE2221464B2 (de) 1980-04-10
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