DE2856197A1 - Originalfoerderer fuer ein kopiergeraet - Google Patents
Originalfoerderer fuer ein kopiergeraetInfo
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Description
Patentanwälte
Lieber & Zimmermann
^ 285619?439
27. Dez. 1978
PI TEES-BOWES, IFC.
Stamford, Conn. 00904, USA
Die Erfindung bezieht sich auf einen Originalförderer für
ein Kopiergerät und insbesondere auf einen Originalförderer, der zur
Verwendung in Verbindung mit einem Kopiergerät geeignet ist, das eine Ausleuchtstelle für die Originale, eine an der Ausleuchtstelle
vorgesehene Auflageplatte und Mittel zur Blitzbeleuchtung der Originale
an der Ausleuchtstelle aufweist.
Die Erfindung- ist im Zusammenhang mit der US-amerikanischen
Anmeldung der S'eriennumaer 805 801 zu sehen, betitelt "A Document
Feeder For A Copier" und hinterlegt am 15» Juni 1977 namens der Erfinder und noch eines dritten Erfinders, Robert Z. Hanna, wobei zu
bemerken ist, daß die Rechte jener Anmeldung an den Zessionar der
Erfindung abgetreten sind.
".Vie aus der US-Patentschrift zu dem am 21. Dezember 1976
an John A. Toto u.a. erteilten Patent hervor£eht, sind solche Kopiergeräte
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geräte oftmals mit bekannten Mitteln zur Blitzbeleuchtung eines Originals
versehen, das von der Bedienungsperson auf die für die Originale vorgesehene Ausleuchtstelle des Kopiergeräts gegeben wird, bei
der es sich im typischen Pail um eine gläserne Auflageplatte handelt,
UiH. den Photorezeptor mit dem durch, die graphische Information des
Originals modulierten Licht zu exponieren, worauf der Photorezeptor
selektiv leitet, so daß sich auf dem Photorezeptor das latente elektrostatische Bild formiert. Dank der Tatsache, daß der Photorezeptor
äußerst lichtempfindlich ist und bei der Blitzbeleuchtung starkes
Licht benutzt wird, erfolgt die Abbildung in einer Zeitspanne von rund zehn (1O) IiLlIiSekunden oder in einem noch kürzeren Zeitraum.
Es ist daher wün sehe ns wert, das Kopiergerät mit einem Förderer für
die Originale auszustatten, damit sich die Bedienungsperson die Möglichkeit
der raschen Anfertigung von Kopien zunutze machen kann.
Eines der im Stand der Technik schon lange anstehenden Probleme betrifft die Schaffung eines solchen Originalförderers, mit dem Originale
von unterschiedlicher Stärke und verschiedenartiger Satinierung
gefördert werden können.
Die vorbezeichnete Anmeldung mit der Seriennummer 805 801
sah eine Anordnung zur Lösung des genannten Problems vor, wohingegen die Erfindung eine andere Lösung des gleichen Problems ins Auge faßt.
Die Erfindung hat demgemäß zur Aufgabe , einen einfach aufgebauten
Originalförderer für ein Kopiergerät jener Art zu schaffen, das bei der Herstellung der Kopien von einem Original mit Blitzbeleuchtung
arbeitet und eine Torrichtung zum zuverlässigen Zuführen von Originalen unterschiedlicher Stärke, die auch unterschiedlich
satiniert sind, einbegreift.
Die Erfindung hat ferner zur Aufgabe , einen solchen Originalförderer
mit Einrichtungen zu schaffen, die im Ansprechen auf das Einführen der jeweiligen Originale in eine Förde rs te llung in bezug
auf die Fördervorrichtung ein zwangläufiges Angreifen der Fördervorrichtung
an jedem der Originale sicherstellen.
Durch die Erfindung wird ein Originalförderer mit einer Anzahl von Fördermitteln für Originale geschaffen, der in Verbindung
mit einem Kopiergerät jener Art einzusetzen ist, das eine Ausleuchtstelle
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stelle für die Originale , eine Auflageplatte an der Ausleuchtstelle
und Littel zur Blitzbeleuchtun,. des jeweils an der Ausleuchtstelle
befindlichen Originals aufweist. Zur Zuführung der einzelnen Originale zu der Auflageplatte sind erste Fördermittel vorgesehen. Zu den
ersten Förderndtteln gehören Bollen, die im Ansprechen auf das Anordnen
der einzelnen Originale in einer Förderstellung in bezug auf die Rollen mit den betreffenden Originalen in Förderkontakt bringbar
sind. Außerdem sind zweite Fördermittel vorgesehen, um Originale von der Auflageplatte fortzuführen, sowie dritte Fördermittel zum Zuführen
der Originale zu der Auflageplatte wie auch zum Fortführen der Originale von der Auflageplatte .
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf
die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich
verwiesen vrLxd. In den Figuren sind zur Bezeichnung gleichartiger
oder entsprechender Bauteile durchweg die gleichen Bezugszahlen verwendet. Es zeigen:
Fig1. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Kopiergeräts
mit einem Originalförderer gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine in einem größeren Maßstab gehaltene Oberansicht des Origxnalförderers der Fig. 1 nach dem Abnehmen des Oberteils·,
Fiff. 3 eine Schnittansicht des Original fördere rs der Fig.
2 in einem im wesentlichen entlang der Linie 4-4 der Fig. 2 gelegten Schnitt wobei das Oberteil teilweise fortgelassen ist} und
Fi^. 4 eine Seitenansicht des Origxnalförderers der Fig.
2, wobei das Oberteil teilweise fortgelassen ist.
Zur Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform sei zunächst
auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein erfindungsgemäßer Originalförderer
IO gezeigt ist, der zweckdienlich oberhalb einer Ausleuchtstelle 14 auf das Kopiergerät 12 abnehmbar aufmontiert ist.
Das Kopiergerät 12 ist in geeigneter 7/eise so ausgebildet, daß die
verschiedenen Yerarbeitungseinrichtungen angebracht werden können,
die an dem Kopiergerät 12 vorgesehen sein müssen, so u.a. eine Auflageplatte
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lageplatte 18 aus Glas, auf die die Bedienungsperson ein Original 19
(Pig. 4) mit der zu kopierenden graphischen Information in der gewöhnlichen
Yfeise auflegt. Die obere Fläche 20 der Auflageplatte 18 bildet
allgemein die Ausleuchtstelle 14 des Kopiergeräts 12.
Zu den Verarbeitungseinrichtungen oder -mitteln gehören
M ttel wie etwa ein geeigneter (nicht dargestellter) Photorezeptor
und eine geeignete (nicht dargestellte) elektrooptische Einrichtung
für die Blitzbeleuchtung des Originals I9 an der Ausleuchtstelle 14
zur Exponierung des Pho tore zep tors mit der zu kopierenden graphischen Information. Die Verarbeitungsmittel umfassen darüber hinaus
geeignete bekannte 1,1Httel zur Steuerung der verschiedenen Verarbeitungseinrichtungen
des Kopiergeräts 12 (Fig. l), darunter einen Hetzhauptschalter 22 für die Inbetriebnahme des Kopiergeräts, einen ersten
Wählschalter 26 zur Einstellung der Anzahl der anzufertigenden
Kopien, einen zweiten Wahl schalter 27 zur Sichtbarkeitseinstellung
des Bildes auf dem Kopieblatt und einen rückstellbaren Stopp-Kopierschalter
28, der sich allgemein als nützlich erwiesen hat.
Der Originalförderer 10 (I1Ig. l) weist ein Gehäuse 2° mit
einer Abdeckung 30 und einem Chassis Jl auf, auf das die Abdeckung
30 abnehmbar aufmontiert ist. Die Abdeckung 30 weist eine Vorderwand
32, eine Oberwand 34? entgegengesetzte Seitenwände 36 und eine Rückwand
38 auf·
Durch die Vorderhand 32 und das Chassis 31 wird eine Eintrittsöffnunp;
40 (Fig. 1 und 4) für die Originale gebildet, in welche
die Originale 19 von der Bedienungsperson einzeln nacheinander
in dem durch den Richtungspfeil 42 angedeuteten Sinn eingeführt werden,
damit das jeweilige Original so der Ausleuchtstelle 14 zugeführt wird. Zur Erleichterung des Einführens eines solchen Originals
19 weist das Chassis 31 eine untere Platte 43 auf, die sich bis
vor die Vorderwand 32 erstreckt und auf die die Originale aufgelegt
werden können, um sie darauf durch die Eintrittsöffnung 40 hindurchzuschieben.
Zur Gewährleistung einer einwandfreien Ausrichtung der
Vorderkante des Originals 19 in bezug auf die Eintrittsöffnung 40
wtist das Chassis 31 eine in geeigneter Weise in ihrer Einstellung
festlegbare, jedoch verschiebbare Randführung 45 auf, gegen die eine
Seitenkante
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Seitenkante eines gegebenen Originals 19 beim Hindurchschieben durch
die Eintrittsöffnung 40 gedrückt werden kann.
Die Oberwand 34 (l'ig· l) ist mit einer Austrittsöffnung
46 für die Originale versehen, durch welche die von der Ausleuchtstelle
14 kommenden Originale I9 (Fig. 4) durch den Originalförderer
IO nacheinander eusgestoßen werden, wie dies der !Richtungspfeil 48
anzeigt. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß die Oberwand 34
(Fig. l) eine vertiefte, rampenartige obere Platte 50 einbegreift,
auf der die durch die Austrittsöffnung 46 ausgestoßenen Originale
abgelegt werden, so daß die Bedienungsperson sie von dort entnehmen
kann. Zur Erleichterung der Entnahme kann die obere Platte 50 mit
einem hochragenden keilförmigen Teil 52 versehen sein, das dazu
dient, den Vorderrandbereich, des jeweiligen Originals von der Platte
50 abzuheben, so daß die Bedienungsperson die Finger unter das Original
führen kann, un dieses zu ergreifen. Am vorderen Ende der
Platte 50 ist vorzugsweise ein hochragender Anschlag 53 vorgesehen,
um der Vorwärtsbewegung der auf die platte 50 überführten Originale
Einhalt zu gebieten.
Tie aus der Darstellung der Fig. 2 hervorgeht, weist das
Chassis 31 eine Bodenwand 54 auf, die vorzugsweise ein Material einbegreift, das für den Photorezeptor weiß erscheint, wenn eine Blitzbeleuchtung
eines Originals zu Kopierzwecken vorgenommen wird. Die Bodenwand 54 weist sechs öffnungen 56 auf, damit die in gleicher
Zahl vorgesehenen Förderrollen 58 für die Originale durch die Bodenwand
54 hindurchragen können. Die einzelnen Öffnungen 56 und Förderrollen
58 sind in der Zeichnung jeweils zusätzlich noch mit dem betreffenden
der Buchstaben "f", "i" oder "r" bezeichnet, um sie entweder
als vordere (forward), mittlere (intermediate) oder aber als hintere (rear) Öffnungen 56 bzw. Förderrollen 58 auszuweisen. Die
hinteren Öffnungen 5&r sind jeweils etwas größer als die vorderen
öffnungen 5^f und die mittleren Öffnungen 5^i, damit auch zwei Bremsschuhe
62 durch die Bodenwand 54 hindurchragen können, von denen je einer nahe der betreffenden der Förderrollen 5&r angeordnet ist, um
die Vorderkante eines der Ausleuchtstelle 14 zugeführten Originals
19 (Fig· 4) in einem zum Fördern des Originals geeigneten Kontakt
mit den hinteren Förderrollen 58r zu halten, damit das Original von
diesen
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Λ
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diesen nach erfolgter Blitzbeleuchtung gefördert werden kann.
Viie in Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt der Originalförderer 10
eine Antriebskraftquelle in Form eines ersten Motors 70 und eines
zweiten Motors 12, die jeweils in geeigneter Weise fest an einer Halte
rungsplatte 74 angeordnet sind, die ihrerseits in geeigneter Weise in dem Chassis 31 verankert ist. Die Motoren 70 und 72 können jeweils
durch bekannte Mittel über ein geeignetes bekanntes Steuermittel 76 (Fig. 2) mit dem Kopiergerät 12 (Fig. l) elektrisch verbunden
werden, so daß beim Einführen eines Originals 19 (Κ-g. 4) in den Originalförderer
10 die Inbetriebnahme und auch die Außerbetriebsetzung
durch das Steuermittel J6 ermöglicht wird, wie dies im folgenden
noch erörtert werden soll. Jeder der Motoren 70 und 72 (Fig. 2)
weist eine Antriebswelle 78 auf, auf der in geeigneter Weise eine
Riemenscheibe 80 fest angeordnet ist, um die ein endloser Taktriemen 82 herumgeführt ist, der zur übertragung der Drehbewegung der Riemenscheibe
80 auf eine weitere Riemenscheibe 84 dient.
Die von dem Motor 72 angetriebene Riemenscheibe 84 (E-g. 2)
ist in geeigneter V/eise fest mit einer Zwischenwelle 86 verbunden,
so daß diese hierdurch zu Drehbewegungen angetrieben werden kann.
Die beiden Enden der Zwischenwelle 86 sind jeweils in einem geeigneten Lager 88 drehbar gelagert. Das eine der Lager 88 ist fest mit
der Halte rungsplatte 74 verbunden, während das andere Lager 88 fest mit einer weiteren Halterungsplatte 90 verbunden ist, die in geeigneter
Weise in dem Chassis 31 verankert ist. Um eine weitere Riemenscheibe 92, die zur Ausführung gemeinsamer Drehbewegungen fest mit
der Zwischenwelle 86 verbunden ist, ist ein weiterer endloser Taktriemen 94 herumgeführt, durcir den die Drehbewegungen der Biemenscheibe
92 auf noch eine weitere Riemenscheibe 96 übertragen werden,
die fest mit einer hinteren Rollenantriebswelle lOOr verbunden ist,
um diese zu Drehbewegungen antreiben zu können. Die beiden Enden der
hinteren Rollenantriebswelle lOOr (Fig. 2) sind jeweils zur Ausführung
von Drehbewegungen so in einem geeigneten Lager 104 gelagert,
daß sich die hintere Rollenantriebswelle lOOr in der Längsrichtung parallel zu der Eintrittsöffnung 40 (Fig. 4) erstreckt und von der
Auflageplatte 18 (Fig. l) des Kopiergeräts durch ein gegebenes Original
19 (Fig. 4) entgegen einer (noch zu erörternden) geeigneten
Fe de r spannung
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ORIGINAL IFsISPECTED
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Fe der spannung, Vielehe die hintere Rolle nantriebswelle ICCr der Auflageplatte
18 (Figo l) des Kopiergeräts anzunähern sucht, in senkrechter
Pachtung abgerückt werden kann, ."ie se 7er ti kalbe we gang wird
dadurch ermöglicht, daß das eine der Lager 104 (Fig. 2) fe et mit dem
einen Ende 106 eines Schwenkarms 108 verbunden und zur Ausführung
von 7ertikalbewegungen in einem in der Halterungsplatte 90 vorgesehenen
Schlitz 109 gelagert ist, während das andere Ende 110 des Schwenkarms
108 fest mit einem weiteren Lager 112 verbunden ist, das auf der Zwischenwelle 86 schwenkbar gelagert ist, wogegen das andere
Lager 104 zur Ausführung von 7er ti kalbe we gunmen in einem Schlitz II4
gelagert ist, der in einer Halterungsplatte 116 vorgesehen ist, die
in geeigneter Weise in dem Chassis 31 verankert ist. Die hinteren
Förderrollen 58r sind unter Einhaltung eines vorbestimmten Abstandes
"d-1" fest auf die hintere Sollenantrieb swelle lOOr aufmontiert, so
daß sie beim Angreifen an einem der Auflageplatte 18 zugeführten Original 19 (Fijf. 4) von der hinteren Eollenantriebswelle lOOr unmittelbar
zu Drehbewegungen angetrieben werden können.
Die von dem Lotor 70 angetriebene Riemenscheibe 84 (Fig. 2)
hinge/gen ist fest mit einer vorderen Rollenantriebswelle 10Qf für
die Förderrollen verbunden, welche die vorderen Förderrollen 58f
beim Angreifen an den zugeführten Originalen I9 (Fig. 4) gemäß der
Erfindung- indirekt und nicht direkt antreibt, "-ie aus Fig. 2 hervorgeht,
sind die beiden Enden der vorderen Rollenantriebswelle lOOf jeweils zur Ausführung von Drehbewegungen in der Y/eise in einem geeigneten
Lager 118 gela-gert, daß sich die vordere Rollenantriebswelle
lOOf in der Längsrichtung parallel zu der Eintrittsöffnung 40
(Fig. 4) erstreckt. Das eine der Lager 118 (Fig. 2) ist fest mit der
Halterung-splatte 90 verbunden, während das andere Lager 118 fest mit
der Halte rungsplatte Ho verbunden ist. Zwei Hilf santrieb srollen II9
sind unter Einhaltung des bereits erwähnten vorbestimmten Abstandes
"d-1" 2,u ^eaieinsamen Drehbewegungen mit der vorderen Rollenantriebswelle
lOOf fest auf diese aufmontiert. Die vorderen Förderrollen 58f sind demgegenüber fest auf eine Hilf santrieb swelle 120 aufmontiert.
Die Hilfsantriebswelle 120 kann in Anntherunä an die vordere Rollenantriebswelle
lOOf sowie im Abrücken von dieser parallel verschoben werden (wie dies im folgenden noch erörtert werden soll), um die vorderen
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deren Förderrollen 58f im Sinne des Antriebs zu Drehbewegungen mit
den EiIfsantriebsrollen 119 in Kontakt zu bringen bzw. aus dem Kontakt
auszurücken. tuf die vordere Rollenantriebswelle 1OGf ist
außerdem ein Zahnrad 121 in geeigneter Wei se fest aufmontiert, um
die Drehbewegung der vorderen Rollenantrieb swelle lOOf auf eine Z-wischemvelle
122 zu übertragen, die zur Ausführung· von Drehbewegungen
in einem Lpger 123 gelagert ist, das fest an der Haiterungsnlatte
116 angeordnet ist. L.in weiteres Zahnrad 124 ist fest mit der Zwischenwelle
122 verbunden und in kämmenden Eingriff ^d t dem Zahnrad
121 der vorderen Rollenantrieb swelle angeordnet, so daß die Zvischenvrelle
122 zu Drehbewegungen angetrieben v/erden kann.
Kε sind - ii:e vordere Hie-iensclieibe 12faf und eine hintere
riemenscheibe 12t r vorgesehen, u:; die Drehbewegungen der vorderen
Rollenantriebswelle ICCf bzw. der hinteren Ionenantrieb stelle ICCr
auf eiü&_ mittlere EoIl enan trieb swelle ICOi zu übertragen. Zu diesem
ZwecP ist die eine der Riemenscheiben, nämlich die vordere riemenscheibe
12öf fest auf die bereits erwähnte Zwischenwelle 122 aufmontiert
und die andere Bienenscheibe , ntiralich die hintere Riemenscheibe
126r ist fest auf die hintere !ionenantriebswelle- ICOr aufgekeilt.
TJm die vordere Riemenscheibe 126f und die hintere riemenscheibe 126r ist ein vorderer Pder.en 12Sf dew. ein hinterer id.emen
12ör he runge führt, u::: jeweils die Drehbewegung ;:ber eine vordere
Freilaufkupplung IjOf bzw. eine hintere Freilaufkupplung 13Or, die
beide auf dem einen linde der mittleren Rollenantriebswelle lOOi gelagert
sind, auf diese zu übertragen. Die beiden Lnden der mittleren Rollenantriebswelle lOCi (FIf1. 2} sind zur Ausführung von Drehbewegungen
in der "'eise auf einet: geeigneten Lager 132 gelagert, daß
sich die mittlere hollenantriebswelle 10Gi in der Längsrichtung -parallel
zur vorderen Eollenantrieb swelle IGCf und zur hinteren Rollenantriebswelle
lOOr erstreckt und hierbei entgegen der Schwerkraft, die die mittlere Rollenantriebswelle lOOi an die Auflageplatte 18
des Kopiergeräts (Fig. 4) anzunähern sucht, von dieser Auflageplatte
18 abgerückt werden kann. Zur Krmöglichung des vertikalen Abrückens
der mittleren Rollenantriebswelle lOOi (Fig. 2) von der Auflageplatte
18 ist das eine der Lager 132 zur Ausführung von Vertikalbewegungen
in einem Schlitz 134 angeordnet, der in der Halterungsplatte
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platte 90 ausgebildet ist, während das andere Lager 132 zur Ausführung
Ton Yertikalbewegungen in einem Schlitz I36 angeordnet ist, der
in der Ealterungsplatte II6 vorgesehen ist. Die beiden mittleren Förderrollen
58i sind im gleichen Abstand "d-1" voneinander angeordnet
wie die hinteren Förderrollen "8ijund sind mit der mittleren Eollenantriebswelle
lOC'i zur Ausführung: gemeinsamer Drehbewegungen fest
verbunden. Die vordere freilaufkupplung 13Of und die hintere Freilaufkupplung
13Or werden ungleichläufig betrieben in dem Sinne, daß beim Betrieb der einen der Freilaufkupplungen, also der vorderen
Freilaufkupplung 13Of oder der hinteren Freilaufkupplung 13Or, die
jeweilige andere Freilaufkupplung, also die hintere Freilaufkupplung
13Or oder die vordere Freilaufkupplung 13Of unbetätigt bleibt. Wenn
der lä)tor 70 zum Antreiben der vorderen Eollenantriebswells lOOf in
Betrieb genommen wird, um die vorderen Förderrollen 58f zu Drehbewegungen
anzutreiben (wie dies im folgenden noch erörtert werden soll), überläuft die vordere Freilaufkupplung 13Of die hintere Freilaufkupplung
13Or. Infolgedessen wird die Drehbewegung der vorderen Eollenantriebswelle
lOOf auf die .mittlere Eollenantriebswelle lOOi übertragen,
so daß sich die mittleren Förderrollen 58i im Gleichlauf mit
den vorderen Förderrollen 58f drehen. V/ird hingegen der Motor 72 zum
Antreiben der hinteren Eollenantriebswelle lOOr in Betrieb genommen,
um die hinteren Förderrollen 58r zu Drehbewegungen anzutreiben, so
wird die vordere Freilaufkupplung 13Of von der hinteren Freilaufkupplung 13Or überlaufen, was zur Folge hat, daß die Drehbewegung der
hinteren Eollenantriebswelle lOOr auf die mittlere Eollenantriebswelle
lOOi übertragen wird, so daß sich die mittleren Förderrollen 58i im Gleichlauf mit den hinteren Förderrollen 58r drehen.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind die mittleren Förderrollen 58i in bezug auf die Auflageplatte 18 in einer zum Fördern der Originale
geeianeten Stellung angeordnet. In Fig. 3 ist dagegen eine Stellung
der mittleren Förderrollen 58i gezeigt, in der sie in bezug auf
die Auflageplatte 18 eine Lage einnehmen, in der sie die Originale nicht zu transportieren vermögen. Wird ein Original 19 von den vorderen
Förderrollen 58f oder von den hinteren Förderrollen 58r gefördert,
so befinden sich die mittleren Förderrollen 58i in einer Stellung
in bezug auf das Original I9 (Fig. 4)» i*1 der sie zum Fördern
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des Originals rait diesem Kontakt haben, und die entsprechende Freilaufkupplung·,
also die vordere Freilaufkupplung I30 f oder die hintere
Freilaufkupplung 13Or ist zum Antreiben der mittleren Rollenantriebswelle
lOOi und somit auch der Förderrollen 58i je nach den Umständen entweder von der vorderen Rollenantriebswelle lOOf oder aber
der hinteren Rollenantriebswelle lOOr eingerückt. ITachdem jedoch das
Original I9 (Fig. 4) zur Ausleuchtstelle 14 transportiert ist und
noch vor dem Beleuchten des Originals 19 wird die mittlere Rollenantriebswelle
lOOi nach oben geführt, um die mittleren Förderrollen 58i aus der Stellung des Förderkontakts mit dem Original IQ abzuheben,
damit das Original 19 auf der Auflageplatte 18 zur Ruhe kommen
kann, bevor von dem Original Kopien angefertigt werden.
Zum rechtzeitigen Hoch- und Fiederführen der mittleren Förderrollen
58i ist ein Wellenangriffsteil 140 (Fig-. 2) vorgesehen,
das mit dem Chassis 31 in gleitend verschiebbarer Anordnung verbunden
ist. Das Wellenangriffsteil 14O weist in einem Abstand zwei parallele
Arme 142 auf, die sich unterhalb der mittleren Rollenantriebswelle
lOOi erstrecken. Jeder der Arme 142 (Fig. 3 und 4) ist an jener Seite, die der mittleren Rollenantriebswelle lOOi zugekehrt ist, mit
einer ramp^enförmigen Steuerkurvenfläche 144 versehen. Wenn das Wellenangriff
steil 140 nach hinten geführt ist, wie dies die Fig. 3
zeigt, so ist die mittlere ionenantrieb swell© lOOi durch die Arme
142 nach oben mitgeführt, wodurch die Förderrollen 58i aus der Stellung
des Förderkontakts mit dem der Auflageplatte 18 zugeführten Original 19 abgehoben sind. vTird das Wellenangriffsteil 140 nun nach
vorn bewegt, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, so wird die mittlere Rollenantriebswelle lOOi hierbei niedergeführt und die Förderrollen
58i gelangen in die Stellung des Förderkontakts mit dem zur
Auflageplatte 18 transportierten Original 19-
Wie weiter in Fig. 4 gezeigt ist, befinden sich die vorderen Förderrollen 58f in der Stellung des Kontakts mit den Hilfsantriebsrollen
II9, so daß die Drehbewegung der vorderen Rollenantriebswelle
lOOf auf die vorderen Förderrollen 58f übertragen wird.
V/ie demgegenüber in Fig. 3 gezeigt ist, befinden sich die vorderen
Förderrollen 58f hier in einer Stellung-, in der sie mit den Hilfsantrieb
srollen II9 keinen Kontakt haben, so daß die Drehbewegung
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der vorderen Rollenantriebswelle lOOf nicht auf die vorderen Förderrollen
übertragen wird.
Damit die Hilfsantriebswelle 120 im richtigen Zeitpunkt
nach vorn geführt werden kann, il:i so die vorderen Förderrollen 58f
zur Herstellung der Antriebsverbindung mit den Hilf santrieb srollen
119 nach vorn zu führen, sind die beiden Enden der Hilf santrieb swelle
120 jeweils zur Ausführung von Drehbewegungen in einem Lager
150 gelagert. Die beiden L?ger 150 sind jeweils mit dem einen Ende
des betreffenden von zwei Armen 152 fest verbunden, die mit dem anderen
Ende an dem einen der Arme 142 des zum Angreifen an der mittleren
Rollenantriebswelle betätigbaren Wellenangriffsteils 140 angelenkt
sind, so daß gemeinsame Bewegungen ausgeführt werden können. 7/ird das
Welle nangriff steil 140 zum Abheben der mittleren Förderrollen 58i in
bezug auf die Auflageplatte 18 aus der Stellung des Förderkontakts
mit dem Orifinal nach hinten bewegt (Fig. 3) , so werden die vorderen
£'örVerrollen 53f infolge dieser Anordnung aus dsr Stellung der Antrieb
sverbindung mit den Hilf santrieb srollen 119 ausgerückt. Wird das
Welle nangriff steil 140 da ^e «en nach vorn bewegt (Fig. 4)» um die
mittleren Förderrollen 58i in bezug auf die Auflageplatte 18 in die
zum Fördern des Ori.id.nals geeimeta Stellung- nach unten zu führen,
so wird hierbei die Antrieb sverbinäunr" der vorderen Förderrollen 58f
ßit den Hilf santrieb srollen !IQ hergestellt.
Zur.; Terschieben des Welle nangriff steil s I40 ist ein Schwenkhebel
156 (ί'ί£. 2) vorgesehen, der vermittels einer i:· geeigneter
./eise in dem Chassis 31 verankerten Schwenkachse 158 ar. dem Chassis
51 angelenkt ist. Das eine .unde des Schwenkhebels I56 ist „dt dem
.'Gllenanf rii'f steil 14c in fje - i.;;ne ter V/aise be\ve:.lich verbunden, beispielsweise
durch einen Stift I60, der sicli von den *7eller.an*.riffsteil
14c forterstreckt unä in einen Schlitz Io2 eingreift, der in dem
Schwenkhebel 156 vorgesehen ist. Das andere ninde des Schwenkhebels
I96 ist mittels einer Zugfeder loo ;:iit dem Chassis 31 verbunden und
ist außerdem an dem einen linde eines Yerbindungsglied.es l63 angelenkt,
das am anderen linde in geeigneter 7/eise i;,it einem Solenoid 170 verbunden
ist, durch das es bewegt werden kann. Das Solenoid 170 ist zweckdienlich
mit einer Steuerlogik schaltung 172 elektrisch verbunden, die
ihrerseits mit dem Steuermittel 7^ für die LJbtoren in Form eines
!.Ιο torsteuerkrei se s
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L'o to rs teuerkreise s parallelgeschaltet ist, um das Solenoid I70 in
zeitlicher tibereinstinmung mit der Betätigung- der "lotoren 70 und
betätigen zu können. Wenn das Solenoid 170 unbetätigt ist, ist das
Verbindungsglied I68 infolge der von der Zugfeder 160 angelegten Zugspannung
nach vorn geführt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die mittleren Förderrollen 58i (Fig. 3) sind demzufolge aus der Stellung
des Förderkontakts mit dem Original in bezug auf die Auflageplatte
18 ausgerückt und die vorderen Förderrollen 58 f sind aus der zum Fördern
nötigen Antriebsverbindung mit den Hilf santriebsrollen II9 herausgeführt.
Wenn indessen das Solenoid 170 betätigt wird, so wird
das Verbindungsglied I68 entgegen der Zugkraft der Zugfeder 166 nach
hinten angezogen, wodurch der Schwenkhebel 156 um die Schwenkachse
158 verschwenkt wird, so daß das T,7ellenangriffsteil 140 (Fig. 4)
nach vorn verschoben und die mittlere Förderrolle 58i in die Stellung des Förderkontakts mit dem Original IQ auf der Auflageplatte
nach unten geführt wird, während die vorderen Förderrollen 58f in die Stellung der Antrieb sverbindung mit den Hilf santrieb srollen
bewegt werden, damit die vorderen Förderrolle η 58f über die vordere
Rollenantriebswelle ICOf angetrieben werden können.
Zur Einleitung- der Drehbewegung der vorderen Rollenantriebswelle
lOOf ist eine geeignete photoelektrischc Vorrichtung
(Fig. 2) vorgesehen, zu der eine photczelle 176 gehört, die als Kopierschalter fungiert und zweckdienlich nahe der einen der vorderen
Förderrollen 5Sf unterhalb der Hilfsantriebswelle 120 für die
vorderen Förderrollen angeordnet ist, damit das Vorhandensein eines unter die vorderen Förderrcllen 58f geführten Originals 19 festgestellt
werden kann, wenn die vorderen Förderrollen 58f aus der Stellung
des Kontakts mit den Hilf santrieb srollen II9 herausgeführt sind (Fig. 3), und um ggf. das Michtvorhandensein eines solchen Originals
19 festzustellen. Zu der photoelektrischen Vorrichtung 175 gehört
außerdem eine geeignete bekannte Schaltungsanordnung 177 (Fig. 2),
die mit der Photozelle 176 verbunden ist, um dem Steuermittel 76
in Form des Motorsteuerkreises und der Steue rlo gik sch al tung 172 ein
Signal zugehen zu lassen, das eine rechtzeitige Inbetriebnahme des
Motors 70 und des Solenoids 170 während eines vorbestimmten Zeitintervalls
bewirkt, da die Photozelle 176 auf ein Original 19 an-
sp rieht
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2856m
spricht, und die Entregung des Solenoids 170 während eines vorbestimmten
Zeitintervalls, nachdem die Photozelle 176 von einem solchen
Original 19 freigegeben worden ist. Im Betrieb führt die Bedienungsperson ein Original I9 bis in die Förde rs te llung der Originale
in bezug auf die vorderen F;'rderrollen 58f. Wenn das Original I9
(Fig. 3) von der Photozelle 176 wahrgenommen wird, setzt noch nicht
sofort die Drehbewegung der vorderen Rollenantriebswelle lOOf und
mithin der Hilf santrieb srollen II9 ein, da der Motor 70 nicht unverzüglich
in Betrieb genommen wird. Da hingegen aber das Solenoid 170 im Ansprechen auf dia Wahrnehmung eines Originals I9 durch die Photozelle
sogleich erregt wird, werden die vorderen Förderrollen 58f
über die Vorderkante des von der Photozelle 176 festgestellten Originals
19 hinweggerollt, so daß die Förderrollen 58 zwangschlüssig in
eine Stellung des Förderkontakts mit dem zugeführten Original I9 gebracht
werden. Auch werden die mittleren Förderrollen 58i hierbei in bezug auf die Auflageplatte 18 in eine zum Fördern des Originals
geeignete Stellung nach unten geführt. Die vordere Eollenantriebswelle
lüOf beginnt sich dann zu drehen. Die vorderen Förderrollen
58f transportieren hierauf das Original 19 zu der Auflageplatte 18 und die mittleren Förderrollen 58i führen diesen Fördervorgang fort,
damit des Original I9 unter die Bremsschuhe 62 und in die Stellung
des Förderkontakts mit den hinteren Förderrollen 58r gelangt. Der
Zeitabschnitt, in dem sich die vorderen Förderrollen 58f nicht drehen,
ist also jenes Zeitintervall, in dem das Solenoid 170 die vorderen
Förderrollen 58f in die Stellung des Förderkontakts mit den
Hilf santrieb srollen 119 einrückt. Ferner ist der Zeitabschnitt, in
dem die vorderen Förderrollen 58f von dem Motors 70 angetrieben werden,
jenes Intervall, in dem die vorderen Förderrollen 58f und die
mittleren Förderrollen 58i das Original den hinteren Förderrollen
58r zuführen. Wie aus EIg. 2 und 3 hervorgeht, sind die Bremsschuhe
62 jeweils an einer Stütze 180 angelenkt, die fest an einem L-förmigen
Winkelteil 182 angebracht ist, das in dem Chassis 31 verankert
ist. Jeder der Bremsschuhe 62 ist in der We i se mit der Kraft einer Feder I84 (Fig. 3) belastet, daß er durch die jeweils dazugehörige
hintere öffnung 56r (Fig. 2) hindurchragt und. leicht auf der Auflageplatte
18 (Fig. 3) ruht, wenn sich kein Original 19 auf dieser befindet
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det. '„'enn der Ausleuchtstelle 14 ein Original 19 zugeführt wird
(Fig. 4)5 greift das Original 19 gleitend an dem betreffenden Bremsschuh
62 an, wodurch die Bremsschuhe 62 entgegen der Kraft der -^eder
I84 nach oben verschwenkt werden, worauf die i'edern ihrerseits die
Bremsschuhe 62 nach unten belasten, so daß die Vorderkante des Originals
19 im Förderkontakt mit der hinteren Förderrolle ^Bt gehalten
wird, bevor die mittleren Förderrollen 58i aus der Stellung des Förderkontakts
mit dem auf der Auflageplatte 18 befindlichen Original 19 nach oben ausgerückt wird. Die Bremsschuhe 62 dienen somit dazu,
ein Original 19 in der Stellung eines einwandfreien Förderkontakts
mit den hinteren Förderrollen 58r zu halten, nachdem die mittleren
Förderrollen 58i nach oben geführt sind, mag sich das Original in
bezug auf die hinteren Förderrolle η 58r auch noch bewegen, bevor es
zur Ruhe kommt, nachdem die mittleren Förderrollen 5öi nach oben und
die vorderen Förderrollen ^Qt nach hinten geführt worden sind, um
die Photozelle 176 freizugeben, während ein auf der Auflageplatte 18 liegendes Original I9 zu Kopierzwecken einer Blitzbeleuchtung
unterzogen wird. Damit die photo elektrische Vorrichtung 175 nicht
vorzeitig erregt wird und damit die Bedienungsperson gleichzeitig ein weiteres Original I9 zum anschließenden Kopieren in den Original
förderer einführen kann, während das vorherige Original 19 noch kopiert wird, setzt die Steuerlogik schaltung I72 während jenes Zeitabschnitts,
da sich ein Original 19 zu Kopierzwecken auf der Auflage
platte 18 befindet, wie dies durch die Einstellung des Y/ahlschalte
rs 26 für die Zahl der anzufertigenden Kopien festgelegt ist, die Photo zelle 176 außer Funktion.
Der Wirkweise der hinteren Förderrollen 58r beim Transport eines Originals 19 (Fif. 4) zur oberen Platte 50 zur Entnahme
durch die Bedienungsperson kouait es entgegen, daß der Originalförderer
10 eine Anzahl von Führungsplatten I90, 192, 194, 196 un-d 198
(Fig. 3 und 4) aufweist. Die Führungsplatte η 190, 192, 194, 196 und
198 bilden einen sich in einer Krümmung nach vorn erstreckenden Führungskanal
200 (Fig. 4) j durch den die Originale I9 von der Auflageplatte
18 zur oberen platte 50 transportiert werden. Die hinteren
Förderrollen ^Qv ragen in der Nähe der Führungsplatten I90 und I96
(Fig-. J) teilweise in den Führungskanal 200 hinein, damit das Original
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nal 19 (Eg. 4) in den Führungskanal 200 hinein- und durch diesen
hindurchgeführt wird. Zur Unterstützung der ",Virkweise der hinteren
Förderrollen sind außerdem zwei obere Rollen 202 (ilg. 3) Torgesehen,
die jeweils der betreffenden der hinteren Förderrollen 38r zugeordnet und auf einer Tfelle 204 drehbar gelagert sind. Die oberen Rollen
202 erstrecken sich zum Angreifen an den von den hinteren Förderrollen 58r in den Führungskanal 2OC geförderten Originalen I9 (Fig. 4)
durch die Führungsplatte 194 jeweils teilweise bis in den Führungskanal
2OC hinein. Zur Begünstigung der Zugwirkung, welche die oberen
Sollen 2C2 auf die Originale I9 ausüben, kann öle Führungsplatte
(Fi£■· 4) in ihrer Gesamtheit in Form einer Blattfeder auρ gebildet
sein oder sie kann «inen Blattfederteil einbegreifen und kann sich
nach unten erstrecken und federnd an den oberen Rollen 202 angreifen,
um die Originale 19 zum Kontakt mit den oberen Rollen 202 zu belasten.
Zum Drehen der oberen Sollen 202 weist jede der stützen 180
(i'l;-. 3) einen Schlitz 208 auf, in de.11 eine ",felle 210 gelagert ist.
Die 7/elle 210 tr>.gt eine Z-/ischenroll'j 212. Ls ist eine Zugfeder
vorgesehen, die sich von der V/eile 21C forterstreckt und auf der
Stütze 180 verankert ist, am die Zwischenrolle 212 mit ihrem äußeren
Umfang in eine Stellung des Abrollkontakts mit dem äußeren Umfang :qer dazugehörigen hinteren Förderrolle ^8r und oberen Holle 202 zu
belasten, damit die Drehbewegung der hinteren Förderrolle 58r auf
die obere Holle 202 übertragen wird.
Die vorderen Förderrollen 58f und die hinteren Förderrollen
58r sind zur Ausführung von Bewegungen im Sinne der Annäherung
an die Auflageplatte 18 und im Sinne des Abrückens von dieser gelagert.
Zu diesem Zweck ist die Hilf santriebswelle 120 durch eine Blattfeder oder durch mehrere Blsttfedern 218 (Fig. 3) federnd gegen
die Auflageplatte 18 belastet, wäiirend die hintere Rollenantriebswelle
lOOr durch die Zugfedern 214 federnd gegen die Auflageplatte 18 belastet ist. Ist ein Original 19 (Fig. 4) in die Lage des Förderkontakts
mit den vorderen Förderrollen 58f oder je nachdem auch mit
den mittleren Förderrollen 58i oder den hinteren Förderrollen 58r gebracht,
so werden die betreffenden Förderrollen von dem Original 19 angehoben, da das Original I9 nur so Platz finden kann. Die Blattfedern
218 und die Zugfedern 214 belasten die vordere Rollenantriebs-
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285619*
welle lOOf bzw. die hintere Rollenantriebswelle ICOr nach unten, so
daß die vorderen Förderrollen 58f und die hinteren Förderrollen 58r
in der Stellung des Förderkontakts mit dem jeweils der Auflageplatte
18 zugeführten oder Ton dieser fox'tgeführten Original 19 gehalten
werden, wogegen die an der mittleren Rollenantriebswelle lOOi und an
den Förderrollen 58i angreifende Schwerkraft die mittleren Förderrollen
58i in der Stellung des Förderkontakts mit dem Original 19 auf
der Auflageplatte 18 hält, bis das Solenoid 170 zum Hochführen der mittleren Förderrollen 58i betätigt wird, damit das Original seine
Ruhelage einnehmen kann.
Entsprechend der Aufgabenstellung der Erfindung wurde vorstehend ein Criginalförderer für ein Kopiergerät jener Art beschrieben,
bei dem Kittel zur Blitzbeleuchtung der Originale vorgesehen
sind, wobei der Orieinalförderer 1,'Üttel zum zuverlässigen Fördern
von Originalen unterschiedlicher Stärken und verschiedenartiger Satinierung
einbegreift.
An den beschriebenen Erfindungseinzelheiten können gewisse
Änderungen vorgenommen werden, die in den Reimen der Erfindung fallen,
und das in der obigen Beschreibung· Gesagte soll daher ebenso wie das in den beigegebenen Zeichnungen gezeigte der "Veranschaulichung
der Erfindung dienen und ist nicht in einem die Erfindung einschränkenden Sinn aufzufassen.
Patentansprüche
Ö09827/09U
Claims (4)
- 285619*Patentansprüche/ 1. )Originalförderer, der zur Verwendung in Verbindung mit einem Ko- \^/ piergerät geeignet ist, dap eine ^Ausleuchtete lie für die Originale, eine an der Ausleuchtstelle vorgesehene Auflageplatte und Mittel zur Hi tzbe leuchtung der Originale an der Äuslsuch st steile aufweist, gekennzeichnet durch (a) eivi erstes Fördermittel für Originale zum Zuführen der einzelnen Originale (l9) zu der Ausleuchtstelle (14), umfassend eine drehbare Hilfsantriebswelle (120) und mindestens eine zur Ausführung gemeinsamer Drehbewegungen sowie im Förderkontakt Hit den jeweiligen Originalen (19) darauf gelagerte Förderrolle (58f) , wobei die Hilf santriebswelle (120) zur Parallel verschiebung· in eine Stellung des Förderkontakts mit den jeweiligen Originalen (19) gelagert ist, und !ittel zum parallelen Verschieben der Hilf santriebowelle (l2o) in Ansprechen auf die Einführung der Originale (19) in die Stellung eines Förderkontakts des betreffenden Originals (19) ~'it den Förderrollen (58f) , von denen mindestens eine vorgesehen ist, wobei die Hilfsantriebswelle (l2o) zum Hochführen der Förderrollen (58f) oder der Förderrolle (58f) in Anpassung an unterschiedliche Stärken der Originale (19) gelagert ist, (b) ein zweites Fördermittel für Originale zum Fortführen der einzelnen Originale (19) von der Ausleuchtstelle (14) und (c) ein mit dem ersten und dem zweiten Fördermittel für Originale zusammenwirkendes drittes Fördermittel für Originale zum Zuführen der einzelnen Originale (19) zu der Ausleuchtstelle (14) sowie zu deren Fortführen von dieser.
- 2. Originalförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum parallelen Verschieben der Hilf santriebswelle (l20) eine photoelektrische Vorrichtung (175) einbegreifen, die für das Einführen des jeweiligen Originals (19) in eine Stellung des Förderkontakts in bezug auf die Förderrollen (58f), von denen mindestens eine vorgesehen ist, ansprechempfindlich ist, wobei die Mittel zum parallelen Verschieben ferner littel zur rechtzeitigen Betätigung der Hilf santriebswelle (l20) i:u Ansprechen auf das Einführen des jeweiligen Originals (19) in die Stellung des Förderkontakts mit den Förderrollen (58f) oder der Förderrolle (58f) einbegreifen.i ORIGINAL INSPECTED
- 3· Originalförderer für ein Kopiergerät mit einer Ausleuchtstelle für die Originale, einer an der Äusleuchtstelle vorgesehenen Auflageplatte und Iütteln zur Blitzbeleuchtung eines Originals an der Äusleuchtstelle zun Zweck der herstellung von Kopien von den Original, gekennzeichnet durch (a) ein erstes Fördermittel für Originale, das für Originale von unters -hiedlieher Stärke geeignet ist, wobei das erste Fördermittel eine erste .anordnung von Förderrollen (58f) einbegreift, die gegen die einzelnen Originale (l?) von unterschiedlicher Stärke, welche in bezug auf die erste Anordnung von Förderrollen (58f) in eine zum Fördern geeignete Stellung gebracht sind, sowie bis zuu Kontakt mit dem betreffenden Original (19) parallel verschiebbar ist, (b) ein zweites Fördermittel für Originale, das für Originale von unterschiedlicher Stärke geeignet ist, wobei das zweite Fördermittel eine zweite Anordnung von Förderrollen (58r) einbe greift, die zum Angreifen an den jeweiligen Originalen (ij) von unterschiedlicher Stärke zu 1 Fortführen der einzelnen Ori^incle (19) von der auflageplatte (l8) bewegbar ist, (c) ein drittes Fördermittel für Originale .mit einem I'ittel, das für Originale (l9) voxi unterschiedlicher Stärke geeignet ist« wobei das dritte Fördermittel für Originale eine dritte Anordnung von I'örderrollen (53i) cinbeyreift, die zun Angreifen an den einzelnen Originalen (19) von unterschiedlicher Stärke zum Fördern der Originale (19) zu der Ausleuclitstelle (14) un<i von der Ausleuchtstelle (14) bewegbar sowie aus der Angriffsstellung;· herausbewegbar ist, und (d) LiLtte 1 zum Festhalten der der Auflageplatte (18) su ge führ te η jeweiligen Originale (19) ir. einer Stellung des Pörderkontakts cat der zweiten bewegbaren Anordnung von Förderrollen (58r).
- 4. Originalförderer nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß das erste Fördermittel eine erste Antriebswelle in Form einer Hilfsantriebs?/elle (l2O) einbegreift, welche die erste Anordnung von Förderrollen (58f) trägt, v.obei das erste Fördermittel eine zweite Antriebswelle in Form einer vorderen Rollenantriebswelle (lOOf) einbegreift, die eine zweite Anordnung von Rollen in Form von Hilfsantriebsrollen (II9) tragt, während das zum Verschieben dienende Lättel ein Ivittel zum parallelen Verschieben der zweiten An-trieb swelle909827/0944285619?triebswelle in 'Foτη der vorderen ionenantriebswelle (JOOf) ^ die erste Antriebswelle in forri der Hilfeantriebswelle (l20) zum Einrücken der ersten Anordnung von Förderroi len (58'f) in eine Stellun·· des Antriebskontakts iiiit der zweiten Anordnung von Hollen in Form oei- Hilf santriebsrollen (119) einbegreift, wobei die Drehbewegung der zweiten Antriebswelle in Form der vorderen Itollenantriebswelle (lOüf) über die zweite Anordnung von Rollen in Form der Hilf santriebsrollen (ll9) zum fördern der von der ersten Anordnung von Förderrollen (58f) erfaßten Originale (19) auf die erste Anordnung von Fördsrrollen (58f) übertragbar ist.5· Original förderer, der zur Verwendung in "Verbindung mit einem Kopiergerät geeignet ist, das eine Ausleuchtstelle für die Originale , eine an der Ausleuchtstelle vorgesehene auflageplatte und Mittel zur '3Iitzbeleuchtung der Crii<?inale an der A.usleuchtstelle aufweist, ;":e kennzeichne t durch ein !fördermittel für Originale zum Suführen der jeweiligen Originale (19) ^u der Ausleuchtstelle (14) > ..obej das Fördermittel für die Originale sine erste drehbare Antriebswelle i:i Γο:·-,-ι einer JIi If sarrfcrieb swelle (l2C) und eine auf dar Hilf santrieb swelle (l2C) gelagerte erste förderrolle (i)8f) zur i.üfiführung- vor Dr-slibcve^un -ßn ir:, i'örderkontakt nit den betreffenden Originalen (19) "von unterschiedlicher Stärke einbegreift, wobei dat Fördermittel für die Originale ferner littel zuri parallelen Verschieben der ersten Antriebswelle in Form der Hilf santrieb swelle (120) und mithin der ersten Förderrolle (58f) in eine Stellung des i'örderkontakts nit den betreffenden Originalen (I9) sowie mittel zur Betätigung der zura parallelen Verschieben dienenden Ivittel im Ansprechen auf die überführung eines Originals (19) in eine Förderstellung in bezug auf die ersten Förderrollen (58f) einbegreift.C. 0r: ei na If or derer nach Anspruch 5> dadurch getennzeicbne t, daß das I'-örderraittel für die Originale eine zweite drehbare Antriebswelle in Form einer vorderen Hollenantriebswelle (lOOf) und eine zur Ausführung von gemeinsamen Drehbewegungen darauf gelagerte zweite Rolle ir- il'orj einer Hilf santrieb srolle (II9) einbegreif t, wobei die zweite Antriebswelle in Form der vorderen Kollenantriebswelle (lOOf) zur Ausführung von Drehbewegungen im Ansprechen auf die Zu-führungBAD ORIGINAL909827/0944fc. 285619^führung der jeweiligen Originale (19) von unterschiedlicher Stärke in eine Lage des Pörderkontakts mit der ersten Förderrolle (58f) in einer festen Stellung angeordnet ist, v/obei die zum Verschieben dienenden Kittel zum parallelen Verschieben der zweiten Solle in Form der Hilf santriebsrolle (II9) in eine Stellung des Antriebskontakts mit der ersten Förderrolle (58f) betätigbar sind und wobei die durch die zweite Antriebswelle in Form der vorderen Rolle nantriebswelle (lOOf) hervorgerufene Drehbewegung der zweiten Rolle in Form der Hilf santriebsrolle (II9) zum Drehen der ersten Förderrolle (58f) im Angreifen an den betreffenden, im Förderkontakt mit der ersten Förderrolle (58f) befindlichen Originalen (19) auf die erste Förderrolle (58f) übertragbar ist.908827/0944
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