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DE2853968A1 - Fenstergewaende mit fenster - Google Patents

Fenstergewaende mit fenster

Info

Publication number
DE2853968A1
DE2853968A1 DE19782853968 DE2853968A DE2853968A1 DE 2853968 A1 DE2853968 A1 DE 2853968A1 DE 19782853968 DE19782853968 DE 19782853968 DE 2853968 A DE2853968 A DE 2853968A DE 2853968 A1 DE2853968 A1 DE 2853968A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
window
parts
walls
windows according
garment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782853968
Other languages
English (en)
Other versions
DE2853968C2 (de
Inventor
Hans Mauthe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hm-Betonfertigteilwerk Hans Mauthe & Co Kg 7 GmbH
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19782853968 priority Critical patent/DE2853968C2/de
Priority to AT774979A priority patent/AT373354B/de
Priority to CH1086079A priority patent/CH647300A5/de
Publication of DE2853968A1 publication Critical patent/DE2853968A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2853968C2 publication Critical patent/DE2853968C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/02Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for out-buildings or cellars; Other simple closures not designed to be close-fitting
    • E06B5/08Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for out-buildings or cellars; Other simple closures not designed to be close-fitting with fixed frames made of concrete, stone-like material or plastics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Fenstergewände mit Fenster
  • Lie Erfindung betrifft ein Fenstergewände mit Fenster für einen kellerraum od.dgl., wobei das Gewände als verlorene Schalung die Fensteröffnung und Anschläge für das Fenster oder den Fensterrahinen bildet.
  • Es ist bekannt, eine Kellerfensterlaibung dadurch zu bilden, daß ein Kellerfenstergewände als verlorene Schalung verwendet wird.
  • Das Kellerfenstergewände besteht dabei aus eines Betonfertigteil, das beispielsweise in der Schalung der zu betonierenden Kellermauer eingesetzt wird. Derartige Kellerfenstergewände können auch bei einem gemauerten Kellermauerwerk benützt werden.
  • Es ist auch bekannt, das Fenstergewände aus Kunststoff, Metall oder Iiolz zu bilden. Ferner ist es bekannt, das Gewände ganz oder teilweise derart auszubilden, daß der nachträgliche Einbau des Fensterrahrnens oder des Fensters erleichtert wird, daß also das Gewände bereits eine Gestalt besitzt, die für den Fensterrahmen oder das Fenster einen Anschlag bildet.
  • Es ist auch bekannt, die Fensterlaibung durch einen Styroporkörper zu bilden, in den ein Fenster eingesetzt ist. Eei dieser Eauweise wird nach dem Betonieren oder Mauern der Styroporkörper entfernt.
  • Die bisherigen FenstergewUnde und Hilfsmittel befriedigen nicht.
  • Häufig ist der Aufwand für das Ein- und Ausschalen vergleichsweise hoch. Die Gflte der Fensterlaibung ist ungenügend und erfordert eine Nacharbeit. Wird das Gewände durch Kunststoff gebildet, ist der Materialaufwand vergleichsweise hoch.
  • Fei ttetallaibungen besteht die Korrosionsgefahr und die Wärmedärr.mung ist unzureichend.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, ein Fenstergewände mit Fenster zu schaffen, das bei preisgünstiger Herstellung des fertigen Fensters in jeder Finsicht befriedigende Gebrauchseigenschaften ergibt wobei es wichtig ist, daß das nachträgliche Einsetzen des Fensters keinen besonderen Bearbeitungsaufwand erfordert und es auch möglich ist, mit dem gleichen Fenstergewände verschiedene Typen von Fenstern zu kombinieren.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einem Fenstergewände der eingangs beschriebenen Art dadurch, daß das aus Kunststoff bestehende Gewände im wesentlichen einen gleichförmige Wandstärke aufweist, daß als Anschläge oder Fensterrahmen im Sturz und in den Seitenteilen nach unten bzw. innen gerichtete, im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Vorsprünge vorgesehen sind, die auf der Außenseite des Gewändes rinnenförmige Vertiefungen ergeben und daß in die Gewändeteile Versteifungs- und Verankerungsschienen aus Metall eingelassen sind.
  • Durch die nach unten bzw. nach innen gerichtete, im Querschnitt U-förmigen Vorsprünge an den Seitenteilen und am Sturz erreicht die Erfindung, daß bereits sofort nach Erstellung des Mauerwerks die Fensteröffnung, so wie sie ist, benützt werden kann. Es sind keinerlei zusätzliche Arbeiten mehr notwendig. Die U-förmigen Vorsprünge können entweder als Fensterrahmen Verwendung finden, so daß sie direkt mit einem FensterflUgel oder auch mit einem Gitterflügel verbunden werden können. Ein besonderer, zusätzlicher Fensterrahmen ist entbehrlich.
  • Dies schließt aber nicht aus dann, wenn höhere AnsprUche gestellt werden, beispielsweise bei einem späteren Ausbau des Kellerraums die gleiche Fensterlaibung und die gleichen U-förmigen Vorsprünge auch für die Anordnung eines höherwertigen Fensters zu benützen.
  • Da das Gewände im wesentlichen eine gleichförmige Wandstärke aufweist, werden örtliche Materialanhäufungen vermieden. Diese Materialanhäufungen stören den Ferstellungsvorgang und wären Ursache eines übermäßigen Materialaufwandes.
  • Insbesondere gilt dies dann, wenn nach innen gerichtete Vorsprünge usw. vorzusehen sind. Die Erfindung bildet diese Vorsprünge hohl aus, so daß sich auf der Außenseite rinnenförmige Vertiefungen ergeben. Peim Einbetonieren werden diese Vertiefungen beispielsweise durch Beton gefüllt, wodurch diese Teile versteift werden und sich andererseits auch eine sichere Verankerung mit dem Mauerwerk ergibt. Peim Einmauern werden diese Teile sinngemäss mit Mörtel gefüllt.
  • Um aber auch im Pereich der verhältnismässig ebenen Teile des Gewändes eine sichere Verbindung mit dem Mauerwerk bzw.
  • dem umgebenden Beton zu erreichen, werden die Versteifungs-und Verankerungsschienen vorgesehen. Insgesamt läßt sich auf diese Weise die Wandstärke hinreichend gering halten, wodurch wiederum das Gesamtgewicht verringert wird, was den Einbau erleichtert und selbstverständlich auch den Herstellungsaufwand niedrig hält.
  • Das Fenstergewände mit Fenster gemäss der Erfindung kann in einem einzigen Arbeitsgang vorgesehen werden. Eesser ist es jedoch, wenn das Fenstergewände aus vier Einzelteilen gefertigt wird, also aus dem Sturz, der Bank und den Seitenteilen. Die Form für die Xerstellung wird dabei einfacher und es ist auch möglich, unterschiedliche Maße zu beherrschen. Auch beim Versand ergeben sich Vorteile, weil der Transportraum besser ausgenützt wird.
  • Günstig ist es, wenn die als Einzelteile gefertigten Teile des Gewändes an den Ecken in Gehrungsrichtung verlaufende Verbindungsflächen aufweisen. Mittels dieser Verbindungsflächen können die Einzelteile des Gewändes, beispielsweise miteinander verklebt oder auch durch andere Verbindungsweisen zum Gewände verbunden werden.
  • Die Verbindungsflächen, die in Gehrungsrichtung verlaufen, haben weiter den Vorteil, daß auch bei wenig sorgfältiger Verklebung ein Eindringen von Beton an den Spalten sicher ausgeschlossen ist. Die Verbindung der Einzelteile erfolgt vorzugsweise in einer Lehre.
  • Der Zusammenhalt des Gewändes bei der Fertigung aus Einzelteilen wird verbessert, wenn die Versteifungs- und Verankerungsschienen jeweils zu Ringen verbunden sind, wobei beispielsweise die Endteile der Schienen an den Ecken durch Punktschweißung verbunden werden.
  • ei einer einfachen Bauweise genügt, wenn die orsprne an den Seitenteilen und am Sturz lediglich eine einfache U-Form besitzen. Besser ist es jedoch, wenn der U-förmige Vorsprung jeweils auf der Fensteraußenseite einen über den Steht des U-s nach innen, d.h. zur Fensteröffnung hin vorstehenden Anschlag aufweist, der selbst ebenfalls wiederum vorzugsweise eine U-förmige Gestalt aufweist. Dieser Anschlag dient als Anlage für einen Fensterrahmen, ein Fenster oder Teile davon.
  • Auf diese Weise erhält das erfindungsgemässe Fenstergewinde an dem U-förmigen Vorsprung noch einen zusätzlichen Anschlag, so daß die verschiedenen Bauelemente eines Kellerfensters entweder getrennt voneinander angeschlagen werden können oder es auch möglich ist, beispielsweise die Dichtheit eines eingesetzten Fensters oder Fensterrahmens durch die doppelten Anschläge zu verbessern.
  • In den weiteren Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung im Einzelnen beschrieben, In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erw findung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den unteren Teil eines Fenstergewändes mit Fenster gemRSs der Erfindun, Fig 2 einen Schnitt entsprechend der Darstellung der Fig. 1 durch den oberen Teil eines FenstergewEindes mit Fenster gemäss der Erfindung, Fig. 3 die teilweise Darstellung eines horizontalen Schnittes des Fenstergewändes mit Fenster gemäss den Fig. 1 und 2, Fig. 4 eine Darstellung einer Eckverbindung für das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 - 3, Fig. 5 ein abgewandeltes Ausführungs- und Anwendungsbeispiel ähnlich demjenigen nach der Fig. 2, Fig. 6 die teilweise Darstellung eines senkrechten Schnittes durch ein Fenstergewände mit Fenster eines anderen Ausführungsbeispiels, Fig 7 einen teilweisen senkrechten Schnitt durch die Bank eines anderen Ausführungsbeispiels mit einem Eippflügel, Fig. 8 eine teilweise Darstellung eines Schnittes durch den Sturz zum Ausführungsbeispiel nach der Fig. 7, Fig. 9 und Fig. 10 weitere Anwendungsbeispiele, dargestellt an teilweise Schnitten durch die Fensterbank, Fig. 11 einen teilweisen Schnitt durch den Sturz zum Ausführungsbeispiel nach der Fig 10 und Fig. 12 und Fig 13 teilweise senkrechte Schnitte durch andere Ausführungsbeispiele gemäss der Erfindung.
  • Die Fig. 1 - a zeigen die Darstellung eines Fenstergewändes mit Fenster vor dem Einbau in einer Mauerwerk. Das Fenstergewände besteht im wesentlichen aus vier Teilen,und zwar dem Sturz 2, den Seitenteilen 3 und 4, die symmetrisch zueinander ausgebildet sind und der Fensterbank 5.
  • Die Ausbildungen der Seitenteile 3 und 4 und des Sturzes 2 stimmen weitgehend überein. Diese Teile des Gewändes 1 bestehen im wesentlichen aus ebenen Flächen 25 auf der Außenseite des Fensters und ebenen Flächen 26 auf der Innenseite des jeweiligen Fensters. Die Flächen 25 bzw. 26 können einen kleinen spitzen Winkel zur Fenstermittelebene einnehmen, um den Lerstellungsvorgang aus dem zu verarbeitenden Kunststoff zu erleichtern.
  • Jeweils zwischen den ebenen Flächen 25 bzw. 26 sind die im Querschnitt U-förmigen Vorsprünge 12, 13 bzw. 14 eingeformt.
  • Diese U-förmigen Vorsprünge bestehen je aus den Schenkeln 27 und 28 und den Steg 15. Die Teile 27,28 und 15 begrenzen die Vertiefung 6 und es ist klar, daß beispielsweise bei Einbetonieren des Gewändes der Feton die Vertiefung 6 ausfüllt und dadurch den Vorsprüngen 12,13 und 14 eine große Stabilität verleiht.
  • Zu beachten ist, daß auf der Außenseite des Fensters die Vorsprünge 12,13 und 14 jeweils noch einen Anschlag 16 aufweisen, der ebenfalls eine im Querschnitt U-fcrmige Gestalt besitzt. Auf diese Weise besitzt jeder der Vorsprünge 12>13 und 14 zwei Anschlagflächen, und zwar die Anschlagfläche 29 im Bereich des Schenkels 28 und die Anschlagfläche 30 des Anschlags 16.
  • In Steg 15 des Vorsprunges 12 ist eine Sackbohrung 17 vorgesehen, in die der Stift 31 eingreifen kann. Der Stift 31 hlilt rrittels der Klemme 32 den Rahmen 34 des Stahlkellerfensters 35 fest, das an der Bank 5 noch mittels der Klammer 33 gehalten ist. Die Fefestigungsschraube der Klammer 33 ist Fit 36 hezeichnet.
  • Es ist klar, daß auf diese eise ein Kellerfenster schnell n der vorgesehenen Laitung zu befestigen ist. Es sind nur einige r-lammern 33 mittels der Schrauben 36 zu montieren.
  • Die Bank 5 weicht in ihrer Bauweise von der Ausbildung der oeitenteile bzw. des Sturzes ab. Sie besteht, wie an sich bekannt, aus den geneigten Außen- und Innenteilen 37 und 38 mit einen ebenen Mittelabschnitt 39. Zwischen dem Mittelteil 39 und dem äußeren Teil 37 ist eine Abstufung 40 vorgesehen.
  • Alle vier Teile des Cewändes 1 besitzen auf der dem rrauerwerk zugewandten Außenseite die Versteifungs- und Verankerungsschienen 7. Diese Schienen bestehen aus den beiden Schenkeln 9 und 10, wobei der Schenkel 9 in das Kunststoffmaterial der Gewändeteile eingelassen ist, während der Schenkel 10 nach außen vorsteht. Beide Schenkel können Ausnehmungen aufweisen, wie die Ausnehmungen 11 im Schenkel 10, die der besseren Verankerung sowohl im Kunststoff als auch im Ptauerwerk dienen. Die Wand stärke des Kunststoffes der Gewändeteile im Bereich der Schienen7 entspricht innerhalb und außerhalb der eingelassenen Schenkel 9 etwa der übrigen Wandstärke.
  • In der Regel empfiehlt es sich, die einzelnen Teile des Gewändes getrennt herzustellen. Bei der Formgebung der Kunststoffteile ist dabei auf die Schaffung geeigneter Verbindungsflachen 8 zu achten, die durch in Gehrungsrichtung verlaufende Teile 41 bzw. 42 erhalten werden. Diese Teile 41 bzw. 42 begrenzen auch die Vertiefungen 6.
  • Auch die Enden der Schienen 7 sind jeweils durch Punktschweißungen 44 untereinander verwunden, so daß ringförmige Gebilde entstehen, die eine hohe Stabilität ergeben.
  • Auf der Innen-bzw. Außenseite des Gewändes sind Nuten 18 und lc vorgesehen, wobei die innere Wand 20 dieser Nuten 18 bzw. 19 jeweils länger gehalten ist,als die äußere Wand 21. Diese STuten haben verschiedene Aufgaben. In die Nuten können beispielsweise Putzleisten eingesteckt werden, um das Einputzen auf der Außen-oder Innenseite zu erleichtern.Die stuten können aber auch benützt werden, um bei abweichenden Wandstärken dennoch eine Maßanpassung zu erreichen.
  • Im Bereich des Sturzes können die Nuten eine Verbindung mit einem Rolladenkasten herstellen, wie dies noch nachstehend im Zusammenhang mit der Fig. 5 zu beschreiben ist.
  • Auch das Einschieben einer überstehenden Fensterbank wird durch die Nut 18 in der Bank 5 ermöglicht.
  • Wird ein Festergewände mit Fenster gemäss der Erfindung im Zusammenhang mit einer Rolladenanordnung verwendet, ernpfiehlt es sich,in der ebenen Fläche 25 des Sturzes einen entsprechenden Schlitz 24 vorzusehen, durch die die Rolladenschienen 46 hindurchgeführt werden können.
  • Für diese Aussparung 24 ist ein Deckel 47 vorgesehen, der in der Fig. 5 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist und der dann verwendet werden kann, wenn ein derartig vorbereitetes Gewände ohne Rolladenkasten eingebaut werden soll. Eei diesem Anwendungsbeispiel dienen die Schienen 7 innen tzw. außen zur Verbindung mit den entsprechenden Teilen 45 und 48 des Rolladenkastens und der Rahmenteil 45 findet auch an der Wand 21 eine Anlage. In die äußere Nut 19 ist eine Putzschiene 49 einsteckbar. Zweckmässig wird sowohl die Vertiefung 6 als auch der Raum 50 zwischen den beiden inneren Schienen mit Mörtel gefüllt,zum Zwecke der Erhöhung der Stabilität bzw. Steifigkeit.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 - 5 zeigt den Einbau eines Stahlkellerfensters üblicher Abmessungen. Eei der Variante nach der Fig. 6 ist in das gleiche Gewände eines Lolz- oder Kunststoff bestehender Fensterrahmen 51 vorgesehen, für den die Anschlagfläche 30 und die Sackbohrung 17 .rerwenclung finden.
  • Der untere Holm 52 wird mittels der Befestigungsschraube 53 an der Bank 5 des Gewändes fixiert.
  • Die Fig. 7 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Vertiefung 22 in der Bank 5 zur Aufnahme eines Kippflügels 23. Dieser Kippflügel findet, wie die Fig. 8 zeigt, an der Anschlagfläche 29 einen Anschlag,während die andere Anschlagfläche 30 ein festgeschraubtes Fenstergitter aufnimmt.
  • Die Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das Gewände mit der Bank 5 gemäss Fig. 7 genauso benutzt werden kann, den Fensterrahmen 51 mit dem unteren Holm 52 gemäss Fig. 6 zu befestigen. Es ist nur eine zusätzliche Abdeckung 59 empfehlenswert.
  • Die Fig 10 zeigt einen Fensterflügel 54 mit einer Leichtmetallschiene 55, der direkt an der entsprechenden Ausgestaltung des Fenstergewändes eine Anlage findet. Der obere Teil dieses Fensterflügels ist in der Fig. 11 dargestellt.
  • Die Bank 5 des Fenstergewändes kann auch eine Ausgestaltung aufweisen, wie dies beispielsweise aus den Fig. 12 und 13 hervorgeht. Dabei ist eine verhältnismässig schmale nach oben vorstehende Leiste 56 vorgesehen. Beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 12 dient diese Leiste 56 zur Fixierung eines Fensterrahmens, der im oberen Bereich sowohl an der Anschlagfläche 29 als auch an der Anschlagfläche 30 eine Anlage findet. Beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 13 ist ein Stahlkellerfenster angeordnet und die Leiste 56 gibt auf der Außenseite eine Anschlagfläche 57* Bei dieser Variante ist im oberen Bereich des Stahlkellerfensters eine Befestigung mittels der Schrauben 58 vorzusehen und die Sackbohrungen 17 sind in diesem Falle entbehrlich.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Patentansprli che 1. Fenstergewände mit Fenster für einen Kellerraum od.dgl., wobei das Gewände als verlorene Schalung die Fensteröffnung und Anschläge für das Fenster oder den Fensterrahmen bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Kunststoff bestehende Gewände (1) im, wesentlichen eine gleichförmige Wandstärke aufweist, daß als Anschläge oder Fensterrahmen im Sturz (2) und in den Seitenteilen ( 3,11) nach unten bzw. innen gerichtete, im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Vorsprünge ( 12,13,14) vorgesehen sind, die auf der Außenseite des Gewändes (i) rinnenförmige Vertiefungen (6) ergeben und daß in die Gewändeteile ( 29354,5) Versteifungs- und sTerankerungsschienen (7) aus Metall eingelassen sind.
  2. 2. Fenstergewände mit Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Teile des Gewindes (1), n.#mlich der Sturz (2), die Seitenteile ( 3,4 ) und die Pank (5) als Einzelteile gefertigt sind.
  3. 3. Fenstergewände mit Fenster nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Einzelteile gefertigten Teile (2,3,4,5) des Gewändes an den Ecken in Gehrungsrichtung verlaufende Verbindungsflächen (8) aufweisen.
  4. 1!. Fenstergewände init Fenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungs- und Verankerungsschienen (7) jeweils zu Ringen verbunden sind.
  5. 5. Fenstergewände mit Fenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die 5rerstärkungs- und Verankerungsschienen (7) von Winkelschienen gebildet sind, deren#Schenkel(9,1O) Ausnehmungen (11) aufweisen.
  6. 6. Fenstergewände mit Fenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen U-förmigen Vorsprünge (12,13,14) auf der Wandaußenseite einen über den Steg (15) des U-s nach unten bzw. innen vorstehenden Anschlag ) für den Fensterrahmen, das Fenster oder Teile davon aufweisen, der vorzugsweise eine U-förm.ige Gestalt aufweist.
  7. 7-. Fenstergewände mit Fenster nach einerr oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Sackbohrungen ausgebildete Aufnahmeöffnungen (17) filr Stifte, Polzen od.dgl. zur Pefestigung des rahmens oder von Peschlagteilen vorgesehen sind.
  8. Fenstergewände mit Fenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren und/oder äußeren Rand der Gewändeteile (2,3, 4,5) Einstecknuten (18,19) vorgesehen sind.
  9. 9. Fenstergewsnde mit Fenster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die innere IJand (20) der die-Nuten (18,19) begrenzenden wände über die äußere Wand (21) dieser Nuten vorsteht.
  10. 10. Fenstergewände mit Fenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Fensterbank (5) eine Vertiefung (22) für einen Vippfehsterfltlgel (23) vorgesehen ist.
  11. 11. Fenstergewände irit Fenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ir Sturz (2) ein durch einen Deckel verschließbarer Schlitz (2'1) für einen Rolladen vorgesehen ist.
  12. 12. Fenstergewände mit Fenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, iaS die Versteifungs- und Verankerungsschienen des Sturzes als Verhindungsmittel mit einem Rolladenkasten dienen.
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AT774979A AT373354B (de) 1978-12-14 1979-12-07 Fenstergewaende aus kunststoff fuer einen kellerraum od. dgl.
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DE2853968C2 DE2853968C2 (de) 1985-04-11

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CH (1) CH647300A5 (de)
DE (1) DE2853968C2 (de)

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AT402531B (de) * 1993-01-12 1997-06-25 Hain Josef Gmbh & Co Kg Fenster- oder türzarge für eine öffnungsleibung in einer mauerwand

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DE2536034A1 (de) * 1975-08-13 1977-02-24 Mauthe Hans Fensterfluegel mit fensterlaibung

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CH647300A5 (en) 1985-01-15
ATA774979A (de) 1983-05-15
AT373354B (de) 1984-01-10
DE2853968C2 (de) 1985-04-11

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