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DE2102249A1 - Kellerfenster od. dgl - Google Patents

Kellerfenster od. dgl

Info

Publication number
DE2102249A1
DE2102249A1 DE19712102249 DE2102249A DE2102249A1 DE 2102249 A1 DE2102249 A1 DE 2102249A1 DE 19712102249 DE19712102249 DE 19712102249 DE 2102249 A DE2102249 A DE 2102249A DE 2102249 A1 DE2102249 A1 DE 2102249A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
window
window according
basement
stop
wing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712102249
Other languages
English (en)
Inventor
auf Nichtnennung. E06b 1-52 Antrag
Original Assignee
Mauthe, Hans, 7971 Aitrach
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mauthe, Hans, 7971 Aitrach filed Critical Mauthe, Hans, 7971 Aitrach
Priority to DE19712102249 priority Critical patent/DE2102249A1/de
Publication of DE2102249A1 publication Critical patent/DE2102249A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/26Frames of plastics
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/02Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for out-buildings or cellars; Other simple closures not designed to be close-fitting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Kellerfenster od.dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein Kellerfenster oder dergleichen, bei dem der Fensterrahmen mit einem vorgefertigten Kellerfenstergewände verbunden und der Fensterrahmen zur Aufnahme eines Fensterflügels und eines Gitterflügels ausgebildet ist.
  • Es sind KilerfenstergewAnde bekannt, die als Fensterrahmen dienen bzw. den Fensterrahmen in sich aufnehmen. Diese Kellerfenstergewände werden als Betonfertigteile ausgebildet und beim Betonieren des Kellermauerwerkes in die Schalung eingesetzt und mit einbetoniert. Nach dem Ausschalen ist die Kellerfensteröffnung bereits fertig. Es sind nur geringfügige Nacharbeiten notwendig, und das Fenster kann zu gegebener Zeit ohne weitere Maßnahmen in die vorhandenen Anschläge bzw.
  • Befestigungsmittel eingesetzt werden.
  • Es ist bekannt, derartige Kellerfenstergewände mehrteilig auszubilden und die einzelnen Teile durch geeignete Mittel miteinander zu verbinden. Dadurch soll das Gewicht des einzelnen Bauteils vermindert und die Versetzbarkeit erleichtert werden.
  • Der Fensterrahmen besteht in der Regel aus Stahl, und das Kellerfenster ist in der Regel ebenfalls als Stahlfensterflügel ausgebildet. Im allgemeinen besteht auch die Möglichkeit, zusätzlich einen Stahlgitterflügel anzuordnen.
  • Kellerfenster der vorerwähnten Art erfüllen ihren Zweck ausreichend, soweit es um Kellerräume üblicher Ausbildung und üblicher Benutzungsart geht. Entsprechendes gilt, wenn das Fenster in anderen Räumen benützt wird, die zwar keine Kellerräume sind, jedoch ähnlichen Zwecken dienen.
  • Wenn jedoch der entsprechende Raum später anderen Verwendungszwecken zugeführt wird, wenn beispielsweise im Keller ein Hobby-Raum oder ein Wohnraum eingerichtet wird, erweist sich die einfache Ausbildung des Fensters als sehr nachteilig.
  • Das Kellerfenstergewände besteht aus Beton, dessen gute Wärmeleitfähigkeit noch unterstützt wird dadurch, daß das Fenster selbst als Einfachfenster nur eine geringe Wärmedämmung und eine mäßige Dichtheit besitzt. Das Auswechseln des Fensters gegen ein solches, das den gestellten Ansprüchen genügen würde, ist mit einem beträchtlichen Aufwand verbunden.
  • Ein Ausweg dahingehend, daß von vorneherein ein aufwendigeres Fenster vorgesehen wird, ist nicht gangbar, da in der Regel zum Zeitpunkt der Bauerstellung nicht feststeht, ob und in welchen Räumen ein aufwendigeres Fenster tatsächlich benötigt wird.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Kellerfenster für den vorerwähnten Zweck zu schaffen und bei dem der Austausch eines einfacheren gegen ein aufwendigeres Fenster jederzeit möglich ist und wobei das Fenster bzw. der Fensterrahmen oder das Gewände eine Ausbildung aufweisen, die die vorerwähnten Nachteile vermeidet. Wenn dabei nachfolgend von einem Kellerfenster die Rede ist, so soll die Erfindung doch nicht auf Fenster für Kellerräume beschränkt bleiben, sondern die Erfindung richtet sich auch auf Fenster für -andere Räume, bei denen ähnliche Voraussetzungen gegeben sind.
  • Die Erfindung ist auch nicht nur bei Kellerräumen anwendbar, deren Wände in Schüttbauweise hergestellt worden sind. Die Erfindung ist auch bei gemauerten Wänden anwendbar.
  • Die Erfindung geht aus von einem Kellerfenster er~dergleichen der eingangs erwähnten Art und schlägt vor, daß in dem als Kunststofformteil ausgebildeten Fensterrahmen mit Gewände in bzw. an den gleichen Befestigungs- und Anschlagelementen sowohl ein Stahlglasflügel mit Stahlgitterflügel als auch ein Holz- bzw. Kunststoffverbundfenster anzuordnen ist.
  • Die Erfindung benützt für den Fensterrahmen und das Gewände ein Kunststofformteil, das von vorneherein beträchtlich günstigere Werte bezüglich der Wärmedämmung ergibt als ein Betonfertigteil. Dadurch, daß die gleichen Befestigungs- und Anschlagelemente für die verschiedenen Ausbildungen der Flügel benützt werden, ergibt sich eine schwierigere und konstruktiv aufwendigere Formgebung als beim herkömmlichen Fenster. Durch die Ausbildung als Kunststofformteil können diese Schwierigkeiten anders als bei Stahlrahmen oder Betonrahmen verhältnismäßig leicht beherrscht werden. Insgesamt bereitet es keine Schwierigkeiten, den einen Fensterflügel gegen einen anderen Fensterflügel auszutauschen. Die Verbindung des Fensterrahmens mit dem Gewände gibt auch den Vorteil, daß die Bauhöhe des Rahmens sehr klein gehalten werden kann, da konstruktiv das Gewände den Rahmen unterstützt, so daß neben der Materialeinsparung insbesondere eine größere lichte Weite für den Lichteinfall verbleibt. Dies ist gerade bei den oft ungünstigen Lichtverhältnissen in Kellerräumen sehr erwünscht.
  • Insbesondere sieht die Erfindung vor, daß mindestens an wesentlichen Teilen des Rahmens zwei abgestufte Anschläge für den bzw. die Flügel vorgesehen sind, wobei ein innerer Anschlag in einer Nut einen elastischen Dichtungsstreifen aufnimmt, der wahlweise entweder mit dem Rand des Gitterfiügels oder mit der Außenkante des Stahlglasflügels zusammenwirkt, in welchem Falle der Gitterflügel dann am äußeren Anschlag anliegt und im Bereich der zugehörigen Anschlagstufe seine Drehlagerung besitzt.
  • Dadurch erreicht die Erfindung, daß der Fensterrahmen bzw.
  • das Kellerfenster zunächst in einfächer Weise mit einem Stahlgitterflügel versehen-werden kann, der beispielsweise auf dem Dichtungsstreifen aufliegt, während der zugeordnete Stahlglasflügel auf der Innenseite des Stahlgitterflügels anliegt.
  • Beide Flügel sind in den gleichen Zapfen drehbar und werden von den gleichen Verriegelungselementen gehalten.
  • Es ist bekannt, daß ein Fenster dieser Ausbildung als Einfachst-Fenster nur eine mEßige Dichtheit besitzt.
  • Wird eine höhere Qualität gewünscht, kann dies beispielsweise dadurch geschehen, daß zwischen dem Gitterflügel und dem Glasflügel ein Dichtungsstreifen eingefügt wird, wie dies schon bekannt ist. Besser ist es jedoch, wenn die äußere Anschlagabstufung zur Aufnahme eines Gitterflügels benützt wird, während die vorerwähnte Dichtungsnut dann direkt am Glasflügel abdichtet.
  • Von Vorteil ist dabei, daß der Austausch der einen Bauart gegen die andere jederzeit und ohne großen Aufwand möglich ist. Es wird einfach das eine Fenster-bzw. der eine Gitterflügel und Glas flügel herausgenommen und durch die neuen Bauelemente ersetzt, wobei jedoch der Gitterflügel eine andere Drehlagerung erhält.
  • Soll das Fenster bezüglich seiner Qualität noch weiter gesteigert werden, können die beiden vorerwähnten Flügel gegen ein Holzverbundfenster ausgetauscht werden, das dann zweckmäßigerweise beide Abstufungen benützt, wobei die innere Abstufung noch zusätzlich mit der erwähnten Dichtnut mit Dichtstreifen versehen ist. Es ist klar, daß anstelle des Holzfensters auch ein Kunststoffenster entsprechender Ausbildung anwendbar ist.
  • Es ist klar, daß die Herstellungsform für ein Fenster der vorerwähnten Art einen gewissen Aufwand darstellt. Es ist daher ein Ziel der Erfindung, die Anordnung derart zu treffen, daß mit möglichst wenig unterschiedlichen Typen von Herstellungsformen ausgekommen werden kann, d.h. daß mit der gleichen Form möglichst viele Varianten beherrscht werden können. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das Kunststoffformteil an der inneren und/oder äußeren Begrenzung des Gewändes Verbindungsmittel besitzt, in welche angepaßte, rahmenartige Verstärkungsstücke und/oder Putzkantenschoner einsetzbar sind.
  • Diese Verbindungsmittel können insbesondere aus einer AuSnahmenut bestehen, in die ein Wulst des Gegenstückes eindrückbar ist.
  • Da die Verstärkungsstücke, die die Tiefenabmessungen der Gesamtkonstruktion vergrößeren, eine sehr einfache Ausbildung besitzen und die zugehörige Herstellungsform daher mit einem geringen Aufwand verbunden ist, und da es insbesondere weiter möglich ist, mehrere solche Verstärkungsstücke aufeinander zu verwenden, kann die Herstellungsform für das Hauptelement der Erfindung bei einer großen Zahl unterschiedlicher Wandstärken Anwendung finden. In der Regel werden dabei die Verstärkungsstücke auf der Innenseite angeordnet, es ist aber auch möglich, auf der Außenseite gleiche oder andere Verstärkungsstücke varzusehen, um die Tiefe des vorgefertigten Bauteiles der Mauerstarke anzupassen.
  • Der vorgesehene Putzkantenschoner verschließt die nicht benützte Aufnahmenut und erreicht ferner einen sicheren Anschluß des Putzes insbesondere auf der Maueraußenseite, aber auch auf der Innenseite.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung, das in den Zeichnungen dargestellt ist. Die Zeichnungen machen dabei die verschiedenen Abwandlungsmöglichkeiten der Erfindung deutlich, ohne daß deshalb die Variationsmöglichkeit bereits erschöpfend dargestellt wäre. Ohne Zweifel eignet sich der Rahmen bzw. das Gewände des erfindungsgemäßen Kellerfensters auch noch für andere Flügelausbildungen.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch den oberen und äußeren Teil eines erfindungsgemäßen Kellerfensters, Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt durch den unteren, äußeren Teil des Kellerfensters nach der Fig. 1, Fig. 3 eine teilweise Darstellung eines senkrechten Schnittes durch eine abgewandelte Anwendungsform der Erfindung mit einem Kippflügel, Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung eines erfindungsgemäßen Kellerfensters in einer anderen Anwendungsform, Fig. 5 einen teilweisen, senkrechten Schnitt durch den unteren inneren Teil eines erfindungsgemäßen Kellerfensters in einer weiteren Anwendungsform, Fig. 6 einen teilweisen, horizontalen Schnitt durch ein KeLerfenster in der Anwendungsform nach der Fig. 5, Fig. 7 einen teilweisen, horizontalen Schnitt durch ein KI1erfenster in der Anwendungsform der Fig. 4, und Fig. 8 und Fig. 9 Teildarstellungen eines horizontalen Schnittes durch ein Kellerfenster in der Anwendungsform nach den Fig. 1 und 2.
  • Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die alle erfindungsgemäßen Vorschläge verwirklicht.
  • Es ist aber auch möglich, nur einen Teil der erfindungsgemäßen Merkmale anzuwenden und trotzdem den wesentlichen Anteil der Vorteile der Erfindung zu erhalten.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung wird von derjenigen erfindungsgemäßen Anwendungsform ausgegangen, die einen einfachen Stahlgitterflügel und einen Stahlglasflügel umfaßt, wobei diese beiden Flügel um die gleiche Kegelanordnungdrehbar sind. Diese erfindungsgemäße Anwendungsform ist in den Fig. 1 2, 8 und 9 dargestellt. Anschließend werden die etwas aufwendigeren Anwendungsformen der Erfindung beschrieben.
  • Das Kunststofformteil 1 besitzt im wesentlichen eine schachtartige Gestalt, da dieses Kunststofformteil das Gewände des Kellerfensters zu bilden hat. Das äußere Gewände ist mit der Bezugsziffer 2, das innere Gewände mit der Bezugsziffer 3 bezeichnet. Das Gewände trägt den Fensterrahmen 10, der insbesondere die Anschlagelemente, also den äußeren Anschlag 5 und den inneren Anschlag 6 aufweist. Der innere Anschlag 6 erstreckt sich über alle vier Teile des Rahmens, insbesondere auch im unteren, horizontalen Teil 16 (vergl. Fig. 2).
  • An dem inneren Anschlag 6 liegt der an sich bekannte Stahlgitterflügel 8 an, der die bekannten, gitterartigen Durchbrechungen 38 besitzt und an seinem äußeren Rand 13 eine Umbiegung 39 zur Vergrößerung der Steifigkeit aufweist. Im Bereich dieses äußeren Randes 13 ist am Anschlag 6 eine Nut 11 vorgesehen, die einen Dichtungsstreifen 12 aufnimmt, so daß die Abdichtwirkung zwischen dem Gitterflügel und dem Rahmen verbessert wird.
  • Innerhalb des Gitterflügels 8 ist der Stahlglasflügel 7 angeordnet, der, wie ebenfalls an sich bekannt, aus einem Winkeleisenrahmen besteht. Zwischen den-Flügeln 7 und 8 kann eine Dichtung vorgesehen-sein, die jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Auch die eingekittete Pensterscheibe im Flügel 7 ist nicht dargestellt.
  • Wie sich insbesondere aus der Fig. 9 ergibt, ist der Glasflügel 8 7 und der Gitterflügel um den gleichen Kegel 4 drehbar. Vorzugsweise sind zwei solcher Kegel, wie an sich bekannt, vorgesehen.
  • Die Kegel 4 werden von einer Leiste 40 getragen und der Schraubbolzen 26 ragt durch das Gewände 2 hindurch und besitzt eine Ausbildung, die eine gute Verankerung im umgebenden Mauerwerk gewährleistet. Auf diese Weise stützen sich die Flügel nicht in dem Kunststofformteil 1 ab, das naturgemäß relativ dünnwandig gehalten sein muß und damit nur eine mäßige Festigkeit besitzt, sondern direkt im ~Mauerwerk, so daß auch erhebliche Kräfte aufgenommen werden können, ohne daß es zu unerwünschten Deformationen kommt.
  • Aus der Fig. 8 ergibt sich, daß der Reibverschluß, der im wesentlichen aus dem Betätigungsgriff 41 und der Zunge 25 besteht und der auf dem Gitterflügel 8 gelagert ist, mit seiner Zunge in die Ausnehmung 23 des Qewändes eingreift. Die weitere Ausnehmung 24 wird dann benötigt, wenn ein aufwendigerer Fensterflügel benützt wird, der eine größere Stärke besitzt, so daß ein größerer Abstand von den Anschlägen notwendig wird.
  • Anstelle der Ausnehmungen 23 bzw. 24 können auch nockenartige Anschläge benützt werden, die mit der Zunge 25 zusammenwirken und z.B. in einem anbaubaren Beschlagteil aus Metall zusammengefaßt sind.
  • Die Fig. 8 und 9 lassen am Gewände einen gegen das Mauerwerk gerichteten Vorsprung 29 erkennen, welcher Vorsprung Aussparungen 27 besitzt, in die die Bügel 42 von oben eingeschoben werden können. Diese Bügel 42 bestehen beispielsweise aus Rundeisen und sind U-förmig gebogen und die Enden sind an den aus Metall bestehenden Einstecktaschen 28-angeschweißt. Die Taschen besitzen weiter einen angesetzten Lappen 43, der bei 44 eine angepaßte Ausnehmung am Gewände findet, so daß die Einstecktasche testgelegt ist.
  • Die Tasche 28 dient dazu, daß ein vorgefertigter Kellerlichtschacht mit einer entsprechenden Haltenase in die Tasche eingesteckt werden kann. Soll ein Kellerlichtschacht nicht verwendet werden, können die Taschen 28 entfernt werden.
  • An der inneren Begrenzung 30 und an der äußeren Begrenzung 31 des Kunststofformteils 1 ist je eine Nut 34 vorgesehen, die als Befestigungs- oder Verbindungsmittel mit einem Verstärkungsstück 32 oder mit einem Putzkantenschoner 33 dient. Dabei wird bemerkt, daß der Putzkantenschoner 33 nur in den Fig. 1 und 2, nicht jedoch in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Die Ausbildung und die Funktion des Verstärkungsstückes 32 ergibt sich beispielsweise aus der Darstellung der Fig. 5, wo an die innere Begrenzung 30 des Kunststofformteils 1 ein Verstärkungsstück 32 angesetzt ist. Dieses Verstärkungsstück hat ebenfalls eine schachtartige Gestalt und trägt einseitig den erwähnten Wulst 35 und auf der anderen Seite wiederum eine Nut 34, so daß bei Bedarf ein weiteres gleichartiges Verstärkungsstück angesetzt werden kann. Auf diese Weise wird es möglich, das Kunststofformteil verschiedenen Wandstärken anzupassen. Der Aufwand für eine Herstellungsform für ein Verstärkungsstück 32 ist vergleichsweise gering.
  • Verstärkungsstücke können nicht nur auf der inneren Seite des Kunststofformteils angeordnet werden. Es ist auch möglich, diese auf der Außenseite anzuordnen, wenn dies benötigt wird. Entsprechendes gilt für den Putzkantenschoner.
  • Der Putzkantenschoner 33 besitzt eine gegen das Mauerwerk gerichtete öffnung 36 und am Schenkel 37 ist der Wulst 35 zur Verbindung mit dem Formteil 1 angeordnet.
  • Die Verbindungsmittel bestehend aus Wulst 35 und Nut 34 können z.B. auch ersetzt werden durch Verbindungsmittel anderer Art. So können die Flanschen an den zu verbindenden Teil durch einzelne Klammern zusammengehalten werden. Klammern insbesondere aus Metall können die Flansche umgreifen, verklammernde Bolzen können die Flansche durchdringen. Bei einer Variante können auch einzelne druckknopfartige Verbindungsmittel vorgesehen werden.
  • Das vorbeschriebene, erfindungsgemäße Fenster ist ein einflügeliges Fenster. Es ist aber auch möglich, das gleiche Kunststofformteil für ein zweiflügeliges Fenster zu benützen, in welchem Falle die Anordnung der Kegel 4 mit den zugehörigen Einrichtungen auch im Bereich der Ausnehmungen 23 und 24 getroffen wird. Die bei einem zweiflügeligen Fenster notwendige Mittelverriegelung findet ihren Anschlag in einem Zusatzelement 19, das beispielsweise in die Schwitzwasserrinne 17 eingesetzt werden kann. Es ist aber auch möglich, dieses Zusatzelement von vorneherein einstückig mit dem Formteil aus zubilden.
  • Der obere Teil der Mittelverriegelung kann in eine öffnung 45 eingreifen, die im oberen Teil des Formteiles vorgesehen ist.
  • Vorstehend ist die einfachste Ausführung eines erfindungsgemäßen Kellerfensters beschrieben. Es ist klar, daß die DShtwirkung unter Umständen zu wünschen übrig läßt. Die Erfindung läßt es aber su, ohne besonderen Aufwand auf eine etwas aufwendigere Anwendungsform überzugehen. Diese ist in den Fig.
  • 4 und 7 dargestellt. Der Stahlglasflügel 70der Anwendungsform der Fig. 4 und 7 besitzt etwas andere Abmessungen, so daß die vordere Kante 14 mit dem Dichtungsstreifen 12 in der Nut 11 zusammenwirkt. Auf dem Kegel 4 sitzt bei dieser Anwendungsform nur der Glasflügel 7', nicht jedoch der Gitterflügel 8'.
  • Der Gitterflügel 8? findet einen eigenen, äußeren Anschlag 5, und in der Abstufung 15 dieses Anschlages 5 sind Ausnehmungen 21 bzw. 22 vorgesehen, die einerseits der Drehlagerung dienen und andererseits mit dem Riegel 4-bzwl mehrerer solcher Riegel zusammenwirken.
  • Eine Variante zur Anwendungsform nach den Fig. 4 und 7 ist in der Fig. 3 dargestellt. Anstelle des Glasflügels 7' zeigt die Fig. 3 einen Kippflügel 20, der sich auf den Zusatzelementen 18 abstützt, die beispielsweise in die Schwitzwasserfangrinne 17 eingesetzt sein können. Es ist aber auch möglich, das Fenster von vorneherein mit solchen Zusatzelementen einstückig auszubilden. Mit gestrichelten Linien ist die gekippte Stellung des Kippflügels 20 angedeutet.
  • Die Fig. 3 und 4 lassen erkennen, daß der Gitterflügel 8' im unteren Teil 16 des Rahmens keine Anlage findet. Diese Ausbildungsform hat den Vorteil einer günstigeren Ableitung von S;ritzwasser,~ das den Glasflügel erreicht.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Anwendungsform ist in den Fig.
  • 5 und 6 dargestellt. In diesen Fig. ist ein Holzverbundfenster 9 gezeigt, das einerseits mit dem Dichtungsstreifen 12 am Anschlag 6 zusammenwirkt, andererseits aber auch den Anschlag 5 als Abdichtungsfalz benützt. Es ist klar, daß das Holzverbundfenster auch durch ein entsprechendes Kunststoffenster ersetzt werden kann.
  • Der Gitterflügel, der bei der Erfindung benützt wird, kann auch eine andere Ausbildung aufweisen und z.B. mit einem feinmaschigen Insektengitter versehen sein. Bei Fenstern dieser Art löst die Erfindung die Aufgabe, die darin besteht, daß je nach der Jahreszeit der Gitterflügel nicht benötigt wird, dagegen ein Fenster mit besserer Isolationswirkung wünschenswert ist.

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    Kellerfenster od. dgl., bei dem der Fensterrahmen mit einem vorgefertigten Kellerfenstergewände verbunden und der Fensterrahmen zur Aufnahme eines Fensterflügels und eines Gitterflügels ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem als Kunststofformteil (1) ausgebildeten Fensterrahmen mit Gewände (2,3) in bzw. an den gleichen Befestigungs- und Anschlagelementen (4,5,6) sowohl ein Stahlglasflügel (7) mit Stahlgitterflügel (8) als auch ein Holz- bzw. Kunststoffverbundfenster (9) anzuordnen ist.
  2. 2. Kellerfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an wesentlichen Teilen des Rahmens zwei abgestufte Anschläge (5,6) für den bzw. die Flügel (7,8,9) vorgesehen sind, wobei ein innerer Anschlag (6) in einer Nut (11) einen elastischen Dichtungsstreifen (12) aufnimmt, der wahlweise entweder mit dem Rand (13) des Gitterflügels oder mit der Außenkante (14) des Stahlglasflügels zusammenwirkt, in welchem Falle der Gitterflügel dann am äußeren Anschlag (5) anliegt und im Bereich der zugehörigen Anschlagstufe (15) seine Drehlagerung besitzt.
  3. 3. Kellerfenster nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren, horizontalen Teil (16) des Rahmens nur der innere Anschlag mit der Dichtungsnut vorgesehen ist.
  4. 4. Kellerfenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einer Schwitzwasserfangrinne, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand der Fangrinne (17) vom inneren Anschlag (6) mit der Dichtungsnut gebildet ist und daß in die Fangrinne Zusatzelemente (18,19) einsetzbar, insbesondere einklebbar sind.
  5. 5. Kellerfenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzelemente (18) eine schalenartige Kipplagerung für einen Kippflügel (20) bilden.
  6. 6. Kellerfenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzelemente (19) Anschlagmittel für die Mittelverriegelung eines Zweiflügelfensters bilden.
  7. 7. Kellerfenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der äußeren Anschlagstufe (15) Ausnehmungen (21, 22) für die Drehlagerung und die Verriegelung eines Stahigitterflügeis angeordnet sind.
  8. 8. Kellerfenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegeneinander versetzte Ausnehmungen (23, 24) oder nockenartige Anschläge für die Zunge (25) eines Reibverschlusses angeordnet sind, wobei die außenliegende Ausnehmung (23) bzw. der Anschlag = den einfacheren Flügelausbildungen und die innenliegende Ausnehmung (24) bzw. der Anschlag den aufwendigeren Flügel ausbildungen zugeordnet ist.
  9. 9. Kellerfenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (26) für die Drehlagerung (4) der Fensterflügel im Rahmen bzw. im Gewände (3) durch das Gewände hindurchgehen und eine zur Verankerung im Mauerwerk geeignete Ausbildung aufweisen.
  10. 10. Kellerfenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Mauerseite der senkrecht verlaufenden Teile des Gewändes Haltemittel (27) zur wahlweisen Anordnung von Einstecktaschen (28) für einen Kellerlichtschacht vorgesehen sind.
  11. 11. Kellerfenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Mauerseite des Gewändes Verankerungsvorsprünge (29) angeformt sind und daß die Verankerungsvorsprünge Aussparungen (27) zur Befestigung der Einstecktaschen aufweisen.
  12. 12. Kellerfenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststofformteil (1) an der inneren und/oder äußeren Begrenzung des Gewändes (30, 31) Verbindungsmittel (34, 35) besitzt, in welche angepaßte, rahmenartige Verstärkungsstücke (32) und/oder Putzkantenschoner (33) einsetzbar sind.
  13. 13. Kellerfenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel aus einer Aufnahmenut (34) und das Gegenstück hierzu aus einem eindrückbaren Wulst (35) besteht.
  14. 14.Kellerfenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel aus Flanschen bestehen, die durch einzelne Klammern zusammengehalten sind.
  15. 15. Kellerfenster nach einem oder mehreren der vorher- -gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Putzkantenschoner (33) einen U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen öffnung (36) der Mauerseite zugewandt ist und daß ein Schenkel (37) die Verbindungsittel (35) trägt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2853968A1 (de) * 1978-12-14 1980-07-03 Hans Mauthe Fenstergewaende mit fenster
DE4320673A1 (de) * 1993-06-22 1995-01-05 Ahlmann Aco Severin Leibungsrahmen für Fenster
DE19803022A1 (de) * 1998-01-27 1999-08-05 Ahlmann Aco Severin Zarge für ein Fenster
EP1061227A3 (de) * 1999-06-14 2002-01-16 Aco Severin Ahlmann GmbH & Co. KG Vorrichtung zur Abdichtung des Zwischenraumes zwischen einem vorgefertigten Leibungsrahmen und einem Schalungselement

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