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DE2850443A1 - Sicherheitsmastfuss fuer segelbretter u.dgl. - Google Patents

Sicherheitsmastfuss fuer segelbretter u.dgl.

Info

Publication number
DE2850443A1
DE2850443A1 DE19782850443 DE2850443A DE2850443A1 DE 2850443 A1 DE2850443 A1 DE 2850443A1 DE 19782850443 DE19782850443 DE 19782850443 DE 2850443 A DE2850443 A DE 2850443A DE 2850443 A1 DE2850443 A1 DE 2850443A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
foot
cord
head part
wedge body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782850443
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Peukert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bernt Rudolf & Soehne
Original Assignee
Bernt Rudolf & Soehne
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bernt Rudolf & Soehne filed Critical Bernt Rudolf & Soehne
Priority to DE19782850443 priority Critical patent/DE2850443A1/de
Publication of DE2850443A1 publication Critical patent/DE2850443A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/68Mast foot attachments, e.g. mast foot rails

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsmastfuß für Segelbretter u.dgl., an dem der Mast befestigt ist, mit einem in einer öffnung in der Oberseite des Segelbrettes einschiebbaren Fußkörper, der mit einem auf die Brettoberseite aufsetzbaren Kopfteil versehen ist.
  • Mastfüße für Segelbretter u.dgl., beispielsweise Surfbretter, an denen über ein Gelenk der aus Holz, Metall oder glasfaserverstärktem Kunststoff bestehende Mast befestigt ist, weisen bekanntlich den Nachteil auf, daß die Halterung des Mastfußes in der für ihn vorgesehenen Öffnung im Segelbrett, die gewöhnlich die Form eines Schlitzes hat, zu wünschen übrig läßt. Insbesondere rutscht der Mastfuß bei stärkerem Wellengang relativ leicht aus der öffnung heraus, wodurch der Mast seinen Halt verliert und der auf dem Brett stehende Segler das Segel nicht mehr in der vorgesehenen Weise bedienen kann.
  • Dieses Herausrutschen des Mastfußes aus seiner Halterungsöffnung in d Segelbrettoberfläche wird noch begünstigt, wenn die Abmessungen des Fußes aufgrund des unvermeidlichen Materialverschleisses, beispielsweise infolge des durch Sand verursachten Abriebs, sich verkleinern und deshalb die anfänglich vorhandene Klemmwirkung zwischen Mastfußoberfläche und Wandung der Einstecköffnung in der Brettoberfläche teilweise oder ganz verloren-geht.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einen Mastfuß der genannten Art so auszubilden, daß er in der in der Segelbrettoberfläche befindlichen öffnung mit einfachen Mitteln auch bei relativ starkem Wellengang und selbst nach eingetretenem Materialabrieb festgehalten wird und die zwischen ihm und der ihn umgebenden Einstecköffnungswandung auftretenden Klemmkräfte in gewissem Maße einstellbar sind, so daß der Segler das Segel mit Hilfe der Großbäume jederzeit sicher bedienen kann, weil die Verankerung des Mastfußes im Segelbrett erhaltenbleibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich an dem Fußkörper ein in Bezug auf diesen in Einsteckrichtung des Fußkörpers hin- und herbeweglicher Keilkörper befindet, der mittels einer ihn umschlingenden Schnur, deren eines Ende am Kopfteil befestigt ist und deren anderes Ende durch den Kopfteil hindurchgeführt ist und einen Knebelkörper trägt, durch Verdrillen der Schnur mittels des Knebelkörpers in Bezug auf den Fußkörper bewegbar und mit der öffnungswand des Segelbrettes in und außer Klemmberührung bringbar und in der Klemmstellung festhaltbar ist.
  • Durch diese Konstruktion des Mastfußes wird erreicht, daß der Mastfuß nach seinem Einstecken in die dafür vorgesehene öffnung in der Segelbrettoberfläche durch Verkürzen der Schnur, beispielsweise durch Verdrillen derselben, dadurch fest verkeilt wird, daß der Keilkörper in Bezug auf den Fußkörper so verschoben wird, daß seine der Einstecköffnungswandung gegenüberliegende Seite mit dieser Wandung in feste Klemmberührung tritt, die erst dann wieder aufgehoben wird, wenn die Schnur gelockert wird.
  • Der Segler kann somit nach dem Einstecken des Fußkörpers in die öffnung der Segelbrettoberfläche den Fußkörper auf verhältnismäßig einfache Weise in der öffnung festklemmen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die aufeinandergleitenden Oberflächen von Fußkörper und Keilkörper in mehrere keilförmig abgeschrägte, waagerechte Abschnitte unterteilt, wodurch sich in diesen Flächen berührungsfreie Vertiefungen ergeben, in die Fremkörper, beispielsweise Sand vom Seewasser hineingespült werden kann, so daß die eigentlichen, aufeinandersitzenden Keilflächen von Fußkörper und Keilkörper sauber bleiben und deshalb weniger schnell verschleissen. Diese Spülwirkung läßt sich dadurch unterstützen, daß die die keilförmig abgeschrägten, waagerechten Abschnitte aufweisende Oberfläche des Keilkörpers zusätzlich mit senkrecht zu diesen Abschnitten verlaufenden Nuten versehen wird, die die Abschnitte unterteilen und zusätzliche Zwischenräume für das Herausspülen von Fremrpern schaffen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Keilkörper in den Fußkörper eingesetzt, wobei die sich gegenüberliegenden Seitenkanten des Keilkörpers an diesen gegenüberliegenden Wandflächen des Fußkörpers geführt sind.
  • Zu diesem Zweck kann der Fußkörper in etwa T-förmig ausgebildet sein, wobei der waagerechte Steg des T den Kopfteil des Fußkörpers bildet und der senkrechte Steg des T den Teil des Fußkörpers bildet, der in die in der Oberseite des Segelbrettes befindliche öffnung einsteckbar ist, wobei der Kopfteil und der Fußkörper zur Aufnahme des Keilkörpers einen gemeinsamen Hohlraum aufweisen.
  • Die den Keilkörper umschlingende Schnur kann, gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsvorschlags, in einem Führungskanal des Keilkörpers geführt sein, der sich teilweise um dessen Umfang erstreckt, ausgehend vom oberen Ende der einen Seitenkante des Keilkörpers entlang seiner unteren Begrenzungskante bis zum oberen Ende der anderen, gegenüberliegenden Seitenkante des Keilkörpers. Dieser Führungskanal kann zumindestteilweise vollständig innerhalb des Keilkörpers verlaufen, wobei er an den Keilkörperecken offen ist und den Verlauf der Schnur erkennenläßt.
  • Es hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen, um die Wirkung der über den Knebelkörper in die Schnur eingeleiteten Kraft zur Bewegung des Keilkörpers in Bezug auf den Fußkörper zu vergrößern, die Schnur bei ihrem Verlauf von ihrem einen am Kopfteil befestigten Ende bis zu ihrem anderen im Kopfteil beweglichen und mit dem Knebelkörper versehenen Ende mehrfach in Art eines Flaschenzuges zu lenken.
  • Um nach dem Verdrillen der Schnur das Aufdrillen der Schnur zu verhindern und damit zu vermeiden, daß die auf den Keilkörper durch die Schnur übertragene Zugkraft nachläßt, läßt sich, gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsvorschlages,der Knebelkörper in eine in der Oberseite des Kopfteils befindliche Mulde einrasten und dadurch drehfest verankern.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Längsschnittansicht des erfindungsgemäßen Sicherheitsmastfußes, bestehend aus dem Fußkörper, dem in ihn eingesetzten Keilkörper und der den Keil-Körper umschlingenden Schnur; Fig. 2 eine Draufsicht auf den Sicherheitsmastfuß von Fig.1 im nicht geschnittenen Zustand, wobei Schnur und Knebelkörper weggelassen sind; Fig. 3 eine Seitenansicht des Fußkörpers in Richtung des Pfeils A in Fig. 1, aus der die T-Form des Sicherheitsmastfußes sowie die keilförmig abgeschrägten, waagerechten Abschnitte, auf denen der nicht dargestellte Keilkörper gleitet, ersichtlich sind; Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, jedoch mit eingesetztem Keilkörper und Schnur; Fig. 5 eine Vorderansicht des Fußkörpers mit dem mit ihm eine Einheit bildenden Kopfteil in Richtung des Pfeils B in Fig. 3; Fig. 6 eine Vorderansicht des Keilkörpers in Richtung des Pfeils C in Fig. 4 mit nur einer rechtwinklig zu den waagerecht verlaufenden keilförmig abgeschrägten Abschnitten angeordneten Reinigungsnut; Fig. 7 eine Seitenansicht des Keilkörpers von Fig. 6 und Fig. 8 eine Draufsicht des Keilkörpers in Richtung des Pfeils D in Fig. 6.
  • Wie der in Fig. 1 gezeigten Längsschnittansicht in Verbindung mit den in den Fig. 3 und 4 gezeigten Seitenansichten entnommen werden kann, weist der Sicherheitsmastfuß einen Kopfteil 11 und einen sich daran anschließenden, mit letzterem ein einheitliches Ganzes bildenden Fußkörper 1 auf 5 die zusammen die Form eines T haben. Der Fußkörper 1 wird in die zur Befestigung des Mastfußes in der Segelbrettoberfläche vorgesehene Öffnung eingesteckta hrend der Kopfteil 11 mit seiner Unterseite 11a auf der Segeibrettoberfläche aufliegt Fußkörper und Kopfteil bilden einen gemeinsamen Hohlraum 4, der von den Seitenwänden 22, 24. und der Kopfwand 25 sowie der Rückwand 26 begrenzt wird und nach unten zu offen ist und in dem der Keilkörper 2 in Richtung des Doppelpfeils E in Fig. 1 bewegbar angeordnet ist.
  • Auf der Rückwand 26 des Fußkörpers 1 befindet sich eine Fläche lOc, die, wie aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich, in mehrere keilförmig abgeschrägte, waagerechte Abschnitte lOa unterteilt ist, auf denen entsprechend keilförmig abgeschrägte, waagerechte Abschnitte lOb des Keilkörpers 2 (Fig. 7) die sich auf dessen Fläche 10d befinden, aufliegen, sobald sich derKeilkörper 2 in der in Fig. 1 gezeigten Einbaulage befindet.
  • Der Keilkörper 2 wird wie aus Fig. 1 ersichtlich, an seinem von den Seitenwänden 22, 24 des Fußkörpers 1 begrenzten Umfang sowie längs der unteren Randkante 5 des Fußkörpers von einer in einem Führungskanal 12 verlegten Schnur umschlungen, die beispielsweise aus Trevira, jedoch aus jedem anderen hochfesten, geeigneten Material bestehen kann und an ihrem einen Ende 8 durch eine im Kopfteil 11 befindliche Bohrung hindurchgeführt und im Kopfteil verankert ist, wie aus den Fig. 1 und 4 hervorgeht, und mit ihrem anderen Ende durch eine Bohrung 13 des Kopfteils 11 nach außen geführt ist und dort bei 9 mit einem Knebelkörper 7 in fester Verbindung steht. Dieser Führungskanal 12 verläuft zumindest teilweise vollständig innerhalb des Keilkörpers 2. An den Ecken des Keilkörpers und im Bereich seiner Unterkante (Fig 4) ist er offen und läßt den Verlauf der Schnur 6 erkennen Wird die Schnur 6 vererilltD indem der Knebel 7 gedreht wirdg während das Ende 8 beispielsweise durch einen Knoten drehfest festgehalten wirdU so verkürzt sie sich und übt auf den Keilkörper 2 in Richtung des nach oben zeigenden Pfeils E (Fig. 1) eine Kraft aus, durch die der Keilkörper mit seinen keilförmig abgeschrägten, waagerechten Abschnitten lOb auf die keilförmig abgeschrägten, waagerechten Abschnitte 10a des Fußkörpers 1 hinaufgezogen wird und sich dadurch in Richtung des Pfeils F in Fig. 4 nach außen schiebt, um sich an die den Fußkörper 1 umgebende Wandung der öffnung der Segelbrettoberfläche anzupressen, so daß der Sicherheitsmastfuß nach dem Einstecken in diese öffnung festgelegt werden kann, da diejenige Oberfläche 16 des Keilkörpers 2, die der die keilförmig abgeschrägten,waagerechten Abschnitte lOb aufweisenden Oberfläche 1Od entgegengesetzt gerichtet ist, mit der öffnungswandung des Segelbrettes in Reibungsberührung tritt und sich in dem Maße festklemmt, wie der Keilkörper 2 auf die keilförmig abgeschrägten Flächenabschnitte hinaufgezogen wird.
  • Bei dieser Bewegung des Keilkörpers 2 im Hohlraum 4 der aus Fußkörper 1 und Kopfteil 11 gebildeten Einheit wird der Keilkörper mit seinen Seitenkanten 20, 21 an den diesen gegenüberliegenden Wandflächen 22, 24 des Fußkörpers 1 geführt, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist.
  • Man kann also dadurch, daß auf den Keilkörper mit Hilfe der Schnur 6 eine Zugkraft ausgeübt wird, indem die Schnur 7 mit Hilfe des KnebeD6rpers verdrillt wird oder auf andere, hier nicht näher beschriebene Weise unter Zugspannung gesetzt wird, den Mastfuß festklemmen. Diese Kraftwirkung auf den Keilkörper läßt sich aufrechterhalten, wodurch dieser seine Klemm- oder Verkeilungslage in derSegelbrettöffnung beigehält, indem der Knebelkörper 7 nach dem Verdrillen der Schnur 6 in eine in der Oberseite 19 des Kopfteils 11 befindliche Milde 15(Fig.2) eingerastet werden kann, in der er drehfest verankert bleibt, bis er aus dieser Mulde wieder herausgehoben wird, um durch Entdrillen bzw. Entspannen der Schnur 6 den Keilkörper 2 aus seiner Klemmlage zu befreien, wenn der Sicherheitsmastfuß aus der Segelbrettöffnung entfernt werden soll. Neben der Mulde 15 befindet sich eine auch aus den Fig. 1, 3, 4, 5 ersichtliche Vertiefung 3 zur Aufnahme des Mastgelenkes, dasindieser Vertiefung mit dem Mastfuß verschraubt wird.
  • Es ist die Möglichkeit gegeben, die Schnur 6 bei ihrem Verlauf von ihrem einen am Kopfteil 11 befestigten Ende 8 bis zu ihrem anderen im Kopfteil 11 beweglichen und mit dem Knebelkörper 7 verbundenen Ende 9 flaschenzugartig mehrfach umzulenken und dadurch mit relativ geringem Kraftaufwand am Knebelkörper 7 eine entsprechende Verstärkung der auf den Keilkörper 2 übertragenen Kräfte zu erhalten, wodurch die durch diesen Sicherheitsmastfuß erreichte Klemmwirkung mit der Wandung der Segelbrettöffnung entsprechend erhöht wird.
  • Sollten die einander gegenüberliegenden keilförmig abgeschrägten, waagerechten Abschnitte 10a, lOb des Fußkörpers 1 und Keilkörpers 2 durch Fremkörper, beispielsweise Sand, verschmutzt sein, so werden diese bei Verschieben des Keilkörpers in die Vertiefungen 27 am Ende jedes Abschnittes 10a, lOb hineinbewegt und dort von dem eindringenden Wasser erfaßt und aus dem Fußkörper herausgespült. Zur Unterstützung dieser Selbstreinigungswirkung des Sicherheitsmastfußes können, wie aus den Fig. 6 und 8 ersichtlich, die einander gegenüberliegenden Oberflächen lOd und 16 des Keilkörpers 2 mit senkrecht zu den waagerechten Abschnitten lOb verlaufenden Nuten 18 bzw. 17 versehen werden, die im eingesteckten Zustand des Fußkörpers eine direkte Verbindung zwischen den Vertiefungen 27 und dem den Brettkörper umgebenden Wasser herstellen, indem sie sich zur unteren Randkante 5 des Keilkörpers hin öffnen.
  • In Fig. 8 weisen die Nuten 18, die die keilförmig abgeschrägten, waagerechten Abschnitte lOb schneiden, einen keilförmigen Querschnitt auf, während die entsprechenden Nuten 17 auf der anderen Seite 16 des Keilkörpers 2 gerundet sind. Von diesen Nuten 17 ist in Fig. 6 der über sichtlichkeit wegen nur eine einzige in ihrem Verlauf dargestellt. Da die Seitenfläche 16 des Keilkörpers 2 der Außenseite des Keilkörpers entspricht, liegen die Nuten 17 der Wandung der Segelbrettöffnung gegenüber und führen auch hier Verschmutzungsteilchen von den benachbarten Oberflächen des Keilkörpers und der öffnungswandung ab, die sonst zu einem erhöhten Abrieb der in der Klemmstellung des Keilkörpers 2 in Richtung des in Fig. 4 gezeigten Pfeils F nach außengerückten Seitenfläche 16 sowie der an ihr anliegenden öffnungswandung fUhren würden.
  • Der im obigen beschriebene Sicherheitsmastfuß weist somit gegenüber den bisherigen Konstruktionen dieser Art erhebliche Vorteile auf. Diese Vorteile sind unter anderem darin zu sehen, daß der Mastfuß nur aus vier Teilen besteht, nämlich dem Mastfußkörper, der sich aus dem eigentlichen Fußkörper und dem Kopfteil zusammensetzt, ferner dem Keilkörper9 der Schnur und dem Knebelkörper. Diese Teile sind ohne großen Fertigungsaufwand herstellbar, darüber hinaus unempfindlich und, falls erforderlich, leicht reparierbar Ihr Zusammenwirken in der oben beschriebenen Weise erlaubt, den Mastfuß in der vorgesehenen Segelbrettöffnung einstellbar und fest zu verankern, die Verankerung jedoch jederzeit wieder zu lösen, falls dies zum Ausbau des Mastfußes gewünscht wird.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. SICHERHEITSMASTFU13 FÜR SEGELBRETTER u.dgl." PATENTANSPRüCHE 1. Sicherheitsmastfuß für Segelbretter u.dgl., an dem der Mast befestigt ist, mit einem in eine öffnung in der Oberseite des Segelbrettes einschiebbaren Fußkörper, der mit einem auf die Brettoberseite aufsetzbaren Kopfteil versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem Fußkörper (1) ein in Bezug auf diesen in Einsteckrichtung des Fußkörpers hin- und herbeweglicher Keilkörper (2) befindet, der mittels einer ihn umschlingenden Schnur (6)3 deren eines Ende (8) am Kopfteil (11) befestigt ist und deren anderes Ende (9) durch den Kopfteil (11) hindurchgeführt ist und einen Knebelkörper (7) trägt, durch Verdrillen der Schnur (6) mittels des Knebelkörpers in Bezug auf den Fußkörper (1) bewegbar und mit der öffnungswand des Segelbrettes in und außer Klemmberührung bringbar und in derKlemmstellung festhaltbar ist.
  2. 2. Sicherheitsmastfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (lOc) des Fußkörpers (1), die mit dem Keilkörper (2) zur Herbeiführung der Keilwirkung in gleitender Berührung steht, in mehrere keilförmig abgeschrägte, waagerechte Abschnitte (lOa) unterteilt ist, auf denen mehrere in gleicher Weise keilförmig abgeschrägte, waagerechte Abschnitte (mob) des Keilkörpers (2) aufliegen.
  3. 3. Sicherheitsmastfuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmig abgeschrägten, waagerechten Abschnitte (mob) des Keilkörpers (2) von rechtwinklig zu ihnen verlaufenden Nuten (18) durchbrochen sind.
  4. 4. Sicherheitsmastfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilkörper (2) in den Fußkörper (1) eingesetzt ist, wobei die sich gegenüberliegenden Seitenkanten (20, 21) des Keilkörpers (2) an diesen gegenüberliegenden Wandflächen (22, 24) des Fußkörpers (1) geführt sind.
  5. 5. Sicherheitsmastfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Oberfläche (16) des Keilkörpers (2), die der die keilförmig abgeschrägten, waagerechten Abschnitte (lOb) und die senkrecht dazu verlaufenden Nuten (f) aufweisenden Keilkörperoberfläche (tod) entgegengesetzt gerichtet ist3 mit parallelen Nuten (17) versehen ist, deren Verlauf demjenigen der Nuten (18) in der entgegengesetzten Keiloberfläche (led) entspricht.
  6. 6. Sicherheitsmastfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußkörper (1) in etwa T-förmig ausgebildet ist, wobei der waagerechte Steg des T den Kopfteil (11) des Fußkörpers (1) und der senkrechte Steg des T den Fußkörper selbst bildet, und daß Kopfteil (11) und Fußkörper (1) zur Aufnahme des Keilkörpers (2) einen gemeinsamen Hohlraum (4) aufweisen.
  7. 7. Sicherheitsmastfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Keilkörper (2) umschlingende Schnur (6) in einem Führungskanal (12) des Keilkörpers geführt ist, der sich teilweise um dessen Umfang erstreckt, ausgehend vom oberen Ende der einen Seitenkante (20) des Keilkörpers, über seine untere Begrenzungskante (5) bis zum oberen Ende der anderen, gegenüberliegenden Seitenkante (21) des Keilkörpers.
  8. 8. Sicherheitsmastfuß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß derFührungskanal (12) zumindest teilweise vollständig innerhalb des Keilkörpers verläuft, wobei er an den Keilkörperecken offen ist und den Verlauf der Schnur erkennen läßt.
  9. 9. Sicherheitsmastfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur 6 bei ihrem Verlauf von ihrem einen am Kopfteil (11) befestigten Ende (8) bis zu ihrem anderen im Kopfteil (11) beweglichen und mit dem Knebelkörper (7) versehenen Ende (9) mehrfach umgelenkt in Art eines Flaschenzuges geführt ist.
  10. 10. Sicherheitsmastfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem beweglichen Ende (9) der Schnur (6) befestigte Knebelkörper (7) nach dem Verdrillen der Schnur in eine in der Oberseite des Kopfteils (11) befindliche Mulde (15) einrastbar ist, in der er drehfest verankert wird.
  11. 11. Sicherheitsmastfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Fußteil (1) und Kopfteil (11) aus einem abriebfesten Kunststoffmaterial und die Schnur (6) aus hochfesten Kunststoff--Fasernbesteht und im Führungskanal (12) in Form eines einzigen oder mehrerer paralleler Stränge verlegt ist.
DE19782850443 1978-11-21 1978-11-21 Sicherheitsmastfuss fuer segelbretter u.dgl. Withdrawn DE2850443A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0054241A1 (de) * 1980-12-08 1982-06-23 Hannes Marker Mastfussbefestigung für Segelbretter
DE3407652A1 (de) * 1984-03-01 1985-09-05 Rudolf 8990 Lindau Kühnel Windsurfbrett mit mast-trimm-einrichtung

Cited By (2)

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