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AT391609B - Aufhaenger fuer gardinen oder aehnliches - Google Patents

Aufhaenger fuer gardinen oder aehnliches Download PDF

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Publication number
AT391609B
AT391609B AT276886A AT276886A AT391609B AT 391609 B AT391609 B AT 391609B AT 276886 A AT276886 A AT 276886A AT 276886 A AT276886 A AT 276886A AT 391609 B AT391609 B AT 391609B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
hanger
hook
rail
guide
sliding head
Prior art date
Application number
AT276886A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA276886A (de
Original Assignee
Wittig Helmut
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wittig Helmut filed Critical Wittig Helmut
Publication of ATA276886A publication Critical patent/ATA276886A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT391609B publication Critical patent/AT391609B/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H15/00Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
    • A47H15/04Gliders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/04Fastening curtains on curtain rods or rails by hooks, e.g. with additional runners

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Nr. 391 609
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufhänger für Gardinen oder ähnliches für eine Schiene mit über einen Schlitz zugänglichem Führungskanal umfassend einen in dem Führungskanal verschiebbar angeordneten Gleitkopf, ein die Gardine oder ähnliches haltendes Hakenelement sowie eine vorzugsweise im wesentlichen in der von dem Hakenelement aufgespannten Ebene verlaufende in den Schlitz einbringbaie federnd ausgebildete, den Aufhänger in Längsrichtung des Führungskanals führende von dem Hakenelement unabhängige Führungseinrichtung.
Handelsübliche Aufhänger werden zunächst an der Gardine angebracht und dann von einem Ende einer Deckenschiene her eingeschoben, bis sich sämtliche Aufhänger in der Schiene befinden. Während des Einschiebens der Aufhänger in die Schiene muß die Gardine mit dem Arm oder über die Schulter gehalten werden, was insbesondere bei langen Deckenschienen für große Fenster anstrengend ist, weil die mit dem Aufhängen der Gardine beschäftigte Person dabei auf der Leiter stehen und an der Decke arbeiten muß. Ferner ist das Einfadeln der einzelnen Aufhänger in die Schiene eine zeitraubende Tätigkeit Es kann auch leicht ein Aufhänger vergessen werden, so daß die nachfolgenden Aufhänger wieder aus der Schiene entfernt und dann neu eingesetzt werden müssen.
Es ist bereits ein Aufhänger bekannt, welcher sich an jeder beliebigen Stelle der Schiene einsetzen läßt Dieser ist mit einem kippbaren Gleitkörper ausgestattet der sich nach dem Einschieben in die Schiene querstellt und so das Herausfallen verhindert. Dieser hat den Nachteil, daß der Gleitkörper vor dem Einschieben in den Schlitz der Schiene in eine senkrechte Position gebracht werden muß. Nachteilig ist auch, daß der Aufhänger auf einer dünnen Achse gelagert ist und bei zu hohem Gewicht oder Zug aus der Verankerung reißt Er ist daher für schwere Vorhänge nicht geeignet Nachteilig ist auch, daß dieser Aufhänger aus mehreren Teilen besteht was das Herstellen des Produktes wesentlich verteuert
Aufhänger der eingangs genannten Art sind der DE-OS 24 15 871 und der AT-PS 312188 zu entnehmen. Als Führungseinrichtungen sind zwei symmetrisch zur Längsachse des Aufhängers verlaufende Führungselemente vorgesehen, die in den Führungskanal eingebracht werden, um so den Aufhänger kontrolliert entlang des Führungskanals verschieben zu können. Das Vorhandensein von zwei symmetrisch zur Längsachse des Aufhängers angeordneten Führungselementen bereitet beim Einbringen in die Schiene erhebliche Probleme. So ist ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich, um den Gleitkopf in den Führungskanal hineinzudrücken und sodann den Aufhänger zu drehen, damit dieser entlang des Führungskanals verschoben werden kann.
In dem DE-GM 71 05 719 ist ebenfalls ein Aufhänger mit zwei symmetrischen zu seiner Längsachse verlaufenden Führungselemente beschrieben, die jedoch von den die Gardinen aufnehmenden Hakenelementen ausgehen, so daß der weitere Nachteil erwächst, daß bei hohen Zugbelastungen die Führungselemente aus dem Führungskanal herausgleiten, so daß der Aufhänger unkontrolliert aus der Schiene herausrutscht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Aufhänger der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein problemloses Einbringen des Aufhängers an beliebigen Stellen des Führungskanals möglich ist
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungseinrichtung ein einziges Führungselement ist. Ausgestaltungen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 4.
Durch die erfindungsgemäße Lehre ergibt sich der Vorteil, daß ein einfaches Einbringen in den Führungskanal möglich ist, da nur eine einseitige Druckeinwirkung auf den Aufhänger in Richtung der Schiene erforderlich ist, damit jener einrastet. Dies kann bei Schrägstellung des Aufhängers erfolgen, wodurch das Einbringen noch erleichtert wird. Im Gegensatz dazu müssen nach dem Stand der Technik erhebliche in Richtung der Längsachse des Aufhängers wirkende Kräfte aufgewendet werden, um ein Einbringen und Drehen in die bzw. innerhalb der Schiene zu ermöglichen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen für sich und/oder in Kombination, sondern auch aus der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufhänger in vergrößerter Form und perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 den Aufhänger nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 den Aufhänger nach Fig. 1 in Vorderansicht,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer Deckenschiene, in die ein Aufhänger eingebracht wird,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung der Deckenschiene nach Fig. 4 mit richtig positioniertem Aufhänger in Vorderansicht,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Darstellung nach Fig. 5,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines Aufhängers,
Fig. 8 den Aufhänger nach Fig. 7 in Vorderansicht und
Fig. 9 einen Ausschnitt des Aufhängers nach Fig. 7 in vergrößerter Darstellung.
Der in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Aufhänger (10) besteht aus einem unteren hakenförmigen Teil (1), in den eine Gardine oder ein Vorhang eingehängt wird, und einem oberen in den Schlitz (9) einer Schiene hineinragenden Teil, der sich aus einem Gleitkopf (2) und einem Führungselement (3) in Form eines Federelementes zusammensetzt.
Fig. 2 zeigt den unteren hakenförmigen Teil (1) zum Einhängen einer Gardine in zwei Positionen, und zwar mit ausgezogenen Linien in geöffneter Darstellung und in gestrichelten Linien im geschlossenen Zustand. Das -2-

Claims (4)

  1. Nr. 391 609 Einrasten des hakenförmigen Teils (1) erhöht die Zugfestigkeit und verhindert das Herausrutschen der Gardine beim Waschen. Es empfiehlt sich, den Aufhänger aus elastischem Kunststoff herzustellen, da sowohl das Federelement (3) als auch das hakenförmige Teil (1) zum Einhängen der Gardinen federnd ausgebildet sein sollte. Fig. 4 zeigt den Querschnitt durch eine Deckenschiene (4) mit dem Schlitz (9), in welchen der Aufhänger (10) schräg in Richtung des Pfeils (5) eingeschoben wird und sich der Federarm (3) spannt (durchgezogene Linie). Durch Drehen des Aufhängers (10) in Richtung der Pfeile (6) springt der Federarm (3) in den Schienenschlitz (9) und der Aufhänger (10) sitzt fest in der Schiene. Fig. 5 verdeutlicht, daß durch eine Abschrägung des Gleitkopfes (2) an der Fläche (7) das Eindrehen des Aufhängers (10) erleichtert wird. In Fig. 6 ist der Aufhänger (10) in Seitendarstellung wiedergegeben, um den Verlauf des Führungselementes (3) innerhalb der Schiene (4) im eingerasteten Zustand zu verdeutlichen. Den Fig. 7 und 8 sind weitere Ausführungsformen von erfindungsgemäß ausgebildeten Aufhängern (12 und 16) zu entnehmen. Dabei sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bis 6 bezeichnet. In Fig. 7 geht das Führungselement (3) von dem einem Hakenverschluß (22, 28) mit in diesem einrastenden Schenkel (20) gegenüberliegende Seite (18) des Aufhängers (12) aus. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß das Führungselement (3) von der Aufhängerschulter ausgeht, die stabiler ausgebildet werden kann, da gegebenenfalls mehr Material zur Verfügung steht. Eine höhere Eigensteifigkeit für das Führungselement (3) ergibt sich hieraus. Der Hakenverschluß selbst setzt sich aus einem von der Vorderseite des Aufhängers (12) ausgehenden vorzugsweise horizontal verlaufenden Steg (28) und einem von der Rückseite abragenden Abschnitt (22) zusammen. Zwischen diesen Elementen, also in den so gebildeten Bereich rastet das vordere Ende (24) des Schenkels (20) derart ein, daß eine Verschiebung weder nach oben noch nach unten möglich ist. Dabei ist das Ende (24) S-förmig beziehungsweise stufenförmig ausgebildet, damit auch im eingerasteten Zustand der Schenkel (20) in der von dem Haken (18) aufgespannten Ebene verläuft. Diese Merkmale ergeben sich aus den Fig. 7 und 9 eindeutig, wobei Fig. 9 eine Draufsicht in Richtung des Schenkels (20) wiedergibt. Die Ausführungsform nach Fig. 8 zeigt einen Aufhänger (16), der bis auf den Gleitkopf (14) mit einem der zuvor beschriebenen Aufhänger (10 bzw. 12) übereinstimmt. Der Gleitkopf (14) ist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 als ein um eine horizontal verlaufende Achse drehbar angeordnetes Gleitelement ausgebildet, wobei die seitlichen äußeren Randbeieiche ballig oder kegelstumpfförmig ausgebildet sein können. PATENTANSPRÜCHE 1. Aufhänger für Gardinen oder ähnliches für eine Schiene mit über einen Schlitz zugänglichem Führungskanal umfassend einen in dem Führungskanal verschiebbar angeordneten Gleitkopf, ein die Gardine oder ähnliches haltendes Hakenelement sowie eine im wesentlichen in der von dem Hakenelement aufgespannten Ebene verlaufende in den Schlitz einbringbare federnd ausgebildete, den Aufhänger in Längsrichtung des Führungskanals führende von dem Hakenelement unabhängige Führungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung ein einziges Führungselement (3) ist.
  2. 2. Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenelement (1) von von dem Gleitkopf (2) ausgehenden Schulterstücken ausgeht, wobei von einem dieser das Führungselement (3) abragt.
  3. 3. Aufhänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (3) von einem Schulterstück ausgeht, das einem Verschluß (22,24,28) gegenüberliegt.
  4. 4. Aufhänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkopf (2) über angeschrägte Flächen in die Schulterstücke übergeht. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3-
AT276886A 1985-10-18 1986-10-17 Aufhaenger fuer gardinen oder aehnliches AT391609B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853537083 DE3537083C1 (en) 1985-10-18 1985-10-18 Curtain suspension hook for rail mounting - has slot, into which is insertable guide formed by single guide member

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA276886A ATA276886A (de) 1990-05-15
AT391609B true AT391609B (de) 1990-11-12

Family

ID=6283842

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT276886A AT391609B (de) 1985-10-18 1986-10-17 Aufhaenger fuer gardinen oder aehnliches

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Country Link
AT (1) AT391609B (de)
DE (1) DE3537083C1 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE3537083C1 (en) 1987-04-30
ATA276886A (de) 1990-05-15

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