DE2848490B2 - Programmierbare Frequenzteilerschaltung - Google Patents
Programmierbare FrequenzteilerschaltungInfo
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- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
- Superheterodyne Receivers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine programmierbare Frequenzteilerschaltung,
bestehend aus einem Frequenzteiler mit einem Steuereingang zum Teilen der Frequenz
eines Eingangssignals in einem Verhältnis, das entsprechend eines an den Steuereingang angelegten Steuersignals
variiert, einem programmierbaren Frequenzteiler, der ein Ausgangssignal jedesmal dann erzeugt, wenn
eine bestimmte Anzahl von Ausgangssignalen von dem mit variablem Verhältnis arbeitenden Frequenzteiler
zugeführt wurde, so daß die Frequenz eines Ausgangssignals des mit variablem Verhältnis arbeitenden
Frequenzteilers in dem Frequenzteilungsverhältnis geteilt wird, welches in dem programmierbaren
Frequenzteiler voreingestellt ist, i'iid zwar zu jeder
Zeitperiode zwischen zwei Ausgangssignalen, die aufeinanderfolgend von dem programmierbaren Frequenzteiler
erzeugt werden und einen FrequeozteilungszykJts
definiert, aus einem Steuersignalgenerator, der in jedem Frequenzteilungszyklus ein Steuerausgangssignal
erzeugt, welches in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal des programmierbaren Frequenzteilers
zum Steuercingang des mit variablem Verhältnis arbeitenden Frequenzteilers gelangt, um dadurch das
Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers in Abhängigkeit von einem Steuerausgangssignal des Steuersignalgenerators
zu ändern.
Aus der DE-OS 25 43 825 ist ein Verfahren zum schnellen Teilen sehr hoher Frequenzen mit beliebigen
Teilungsverhältnis unter Verwendung zumindest eines voreinstellbaren Zählers bekannt, gemäß welchem
Frequenzen bis über !0OMHz geteilt werden können. Dies erfolgt dadurch, daß ein Zähler auf einen solchen
Wert voreingestellt wird, daß er seire Endstellung nach einer Anzahl von Eingangsimpulsen erreicht, die um
eine vorgegebene Anzahl kleiner ist als das £ eforderte
Teilungsverhältnis, daß das vom Zähler beim Erreichen seiner Endstellung abgegebene Signal dem Eingang
einer getakteten Verzögerungsschaltung mit einer Verzögerung gleich der Differen.. zwischen den
talsächlich zu zahlenden Impulsen und dem Endwert ties
Zählers zugeführt wird, daß die zu zahlenden Impulse bis zum Zeitpunkt des Erreichens der Zählerendstellung
dem Zähler und danach ;ils Takte der Verzögerungsschaltung
zugeführt werden, wobei diese nach der vorgegebenen Anzahl von Eingungsimpulscn ein
Aiisgangssignal abgibt, und daß während der Zeit dos
Taktens der Verz.ögerungsschiiltiing der Zähler erneut
voreingestellt wird. Bei diesem bekannten Verfahren wird ein Frequenzleiliings/ykliis durch zwei aufeinanderfolgende
Ausgangssignale eines programmierbaren Frequenzteilers definiert. Hei diesem bekannten Verfahren
muß jedoch die Frequenzteilung mit außerordentlich hoher Geschwindigkeit aufgrund der hohen
Eingutigsfrcquen/ durchgeführt werden.
Es ist auch ein Digitiilfrcquiiizsynthcsi/cr- Inner bzw.
Kanalwähler mit Phasenrcgelkreis (IM.I) der Art
gemäß Fig. I bekannt. Im Phasenregclkieis erlolgi
durch einen Phasenkomparator Ii ein Vergleich
/wischen der Phase eines \on einem Hczugssignalgene
rator 11 gdiclerlcn Bczugssignal und der l'hase eines
Signals, das von einem spaniiungsgcsteiieneii Oszillator
12 (VCO) über einen Vorteilen /5 und einei. programmierbaren
Frequenzteiler 14 geliefert wild. Der Phasenkomparator 15 gibt ein Ausgangssignal entsprechend
einem Phasenunter.sehied zwischen den beiden verglichenen Signalen über ein Tiefpaßfilter 16 /um
spannungsgestcuerten Oszillator 12 ab, um diesen so anzusteuern, daß der Phasenunterschied zwischen den
beiden Signalen auf Null reduziert wird. Ein Ausgangssignal des programmierbaren Frequenzteilers 14 wird
an ein vom Bezugssignalgenerator 11 geliefertes Bezugssignal festgelegt. Wenn ein Ausgangssignal des
Oszillators 12 als Eigensignal (local signal) in einem Superheterodyn-Tuner verwendet wird, kann der Tuner
als digitaler Frequenzsynthesizcr arbeilen. Die Frequenzen
der Etnpfangssignale werden durch Voreinstellen des Frequenzteilverhähnisses des programmierbaren
Frequenzteilers mittels einer äußerer Voreinstell- oder Vorwähleinrichtung gewählt.
Wenn der Phasenregelkreis (PLL) phasenstarr ist. ergibt sich folgende Beziehung:
(o= P ■ N ■ fr = (P ■ fr) N
worin bedeuten:
worin bedeuten:
und N
Frequenz eines Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators 12;
Frequenzteilungsverhältnisse des Vorteilers 13 bzw. des programmierbaren Frequenzteilers
14;
fr = Frequenz eines vom Bezugssignalgenerator gelieferten Bezugssignals.
Wie aus obiger Gleichung hervorgeht, bedeutet P ■ fr
die Mindesigröße der stufenweisen Änderung der Frequenz eines Ausgangssignals des Oszillators 12,
dessen Arbeitsweise durch ein Ausgangssignal vom (programmierbaren) Frequenzteiler 14 gesteuert wird.
Die Erhöhung der Leistung des Phasenregelkreises (PLL) unterlag bisher gewissen Einschränkungen aus
den folgenden Gründen:
Obgleich die Frequenz eines Bezugssignals, dessen Phase verglichen wird tatsächlich fr entspricht, ist die
kleinstmögliche stufenweise Änderung der Frequenz, die eine Steuerung bzw. Regelung zuläßt, entsprechend
P ■ fr. Da zudem ein Tiefpaßfilter 16 kein ideales Element darstellt, wi'd der Oszillator 12 durch ein
S;örsignal beeinflußt.
Aus den genanmen Gründen wurde wiederholt versucht, einen programmierbaren Hochgeschwindigkeit-Frequenzieilc'
zu schaffen, was zur Entwicklung eines programmierbaren Impiilsunterdrückungs i-'requen/teilers
führte. Dieser Frequenzteiler umfaßt einen Unterdriickun&s-Zähler 24-1 zum Zählen der Ausgangs
signale von einem 2-Modui-Vorteiler 23 und zur Abgabe
eines Steuersignals an dessen Steuerklemme, wenn eine Zählung des Zählers 24-1 eine vorgegebene bzu.
Sollgröße A erreicht, um damit das FYequenzteilungs
verhältnis des Vorteilers 23 festzulegen, und einen programmierbaren Frequenzteiler 24-2 zum Zählen der
Ausgangsimpulsc des Vorteilers 2i und zur Lieferung eines Ausgangsinipulses. Wenn eine auf diese Weise
durchgeführte Zählung die Sollgröße N erreicht, wird
der Unterdriickungs-Zähler 24-1 in einen anfänglichen
Betriebszustand versetzt.
Der Unterdriickungs-Zähler 24-1 stellt das Frequenz leilungsverhiillnis des Vorteilers 2Ϊ auf , bis eine
Zahl A von Alisgangsimpulsen vom Voreiler 23 gezählt
worden ist, beginnend /. B. mit dem Anfangsbetricbszu-
stand, und später auf --- ein, bis der Zähler 24-1 durch
das Ausgangssignal des programmierbaren Frequenzteilers 24-2 wieder auf den Ausgangszustand zurückgeführt
worden ist.
Der programmierbare Frequenzteiler 24-2 erzeugt einen Ausgangsimpuls, dessen Frequenz f\ sich durch
folgende Gleichung oder Beziehung ausdrucken läßt:
(A t 1) ..M A' (V A)
AW + ·)
Aus obiger Gleichung gehl hervor, daß das Frequcnzieilungsvcrhältnis des programmierbaren Fre-
quenzteilers 24-2 gleich \/KN + A ist. Auch wenn ein
Eingangssignal eine niedrigere Frequenz als fo/K
besitzt, kann der Frequenzteiler 24-2 tatsächlich die Mindestgröße der stufenweisen Änderung der Frequenz
eines Eingangssignals auf eine Größe von nur
— verringern.
Ein aus »IEEE-transaction BTR-I. S. 235-243),
Oktober 1969« bekannten programmierbarer Frequenzteiler ist jedoch mit den Mängeln behaftet, daß das
Frequenzteilungsverhältnis des Vorteilers 23 während einer Periode eines Ausgangsimpulses des Vorteilers 23
geändert werden muß, daß eine Verzögerungszeit für ein vom Unterdrückungs-Zähler 24-1 abgegebenes
Umschaltsignal (d. h. eine Zeitspanne von einem Zeitpunkt, zu welchem der Vorteiler 23 einen
Ausgangsimpuls erzeugt, bis zu einem Zeitpunkt, zu welchem das Frequenzteilungsverhältnis des Vorteilers
23 in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des genannten Zählers 24-1 geändert wird) auf ein kürzeres Intervall
als K/fo (s) begrenzt werden muß, daß dann, wenn der Vorteiler 23 eine Frequenzteilung entsprechend beispielsweise
Λ + 1
durchgeführt, und der genannte
Zähler 24-1 bim Zählen einer vorbestimmten Zahl von Impulsen ein Steuersignal zum Vorteiler 23 liefert, das
Frequenzteilungsverhältnis
des Vortcilers 23 auf
ein Verhältnis von — geändert werden muß. während
eine Impulszahl von Null bis K gezählt wird, und daß es
äußerst schwierig ist. den programmierbaren Frequenzteiler
als integrierten MOS-Schaltkreis auszulegen, wie dies erforderlich ist. um das Frequenzteilungsverhältnis
mit der angegebenen hohen Geschwindigkeit ändern /u können.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine programmierbare I rcquenztcilerschaltung
der eingangs definierten An zu schaffen, welche die Frequenz eines Eingangssignals wirksam zu teilen
vermag, ohne die Frequenzteilung mil außerordentlich hoher Geschwindigkeit durchführen /u müssen.
Ausgehend von der programmierbaren t requenzteilerschaltung
der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Steuersignalgenerator dem Steucreingang des mit variablem Verhältnis arbeitenden Frequenzteilers ein
Steuerausgangssignal zuführt, welches eine vorangestellte Zahl von Steuersignalkomponentcn enthält, von
denen jede Komponente eine einem bestimmten Frequen/teilungsverhältnis entsprechende Zeitperiode
aufweist, auf welches das in dem mit variablem Verhältnis arbeitenden Frequenzteiler eingestellte Frequenzteilungsverhältnis
jeweils eingestellt ist.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Patentansprüchen 2 bis 7.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispielc der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik an
Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer bisherigen Phasenregelschleife.
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer bisherigen programmierbaren
Frequenzteilerschaltung.
Fig.3 ein Blockschaltbild einer programmierbaren
Frequenzteilerschaltung mit Merkmalen nach der Erfindung.
F i g. 4A bis 4C und 5A bis 5F graphische Darstellungen von Signalwellenformen zur Erläuterung der
Arbeitsweise der Schaltung nach F i g. 3,
F i g. 6 ein Blockschaltbild einer Abwandlung der Taktimpuls-Steuereinheit der Schaltung gemäß Fig.3
und
Fig. 7A bis 7D graphische Darstellungen von Signalwellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise
der abgewandelten Steuereinheit nach F i g. 6.
Nachdem die F i g. 1 und 2 eingangs bereits erläutert worden sind, ist im folgenden an Hand von F i g. 3 eine
programmierbare Frequenzteilerschaltung, im folgenden einfach als Teilerschaltung bezeichnet, mit Merkmalen
nach der Erfindung beschrieben. Die Frequenz fo eines Ausgangssignals eines spannungsgesteuerten
Oszillators 32 wird durch einen Vorteiler 33 im Verhältnis 11Koder MK+\ geteilt. Die Ausgangsklemme
des Vorteilers 33 ist mit der Taktimpuls-tingangsklemme
eines ersten voreinstellbaren Zählers 34-1, beispielsweise eines zehnteiligen Zählers im programmierbaren
Frequenzteiler 34 und auch mit den Taktimpuls-Eingangsklemmen von einem Steuerimpulsgenerator
35 vorgesehenen Flip-Flops 35-1, 35-2 verbunden.
Der programmierbare Frequenzteiler 34 enthält weiterhin einen zweiten voreinstellbaren Zähler 34-2
zum Zählen der Ausgangsimpulse des ersten Zählers 34-1 und einen Ladeimpulsgenerator zur Lieferung
eines Ausgangsimpulses bei Feststellung, daß die beiden Zähler 34-1, 34-2 jeweils eine vorgegebene Zahl von
Impulsen gezählt haben.
Der Steuerimpulsgenerator 35 umfaßt zudem einen vorcinstellbaren Zähler 35-3. der einen Ausgangsimpuls
an die Rückstellklemme des Flip-Flops 35-4 abgibt, wenn eine vorgegebene Zahl von Ausgangsimpulsen
des ersten Zählers 34-1 im Frequenzteiler 34 gezählt
worden ist. Die (?-Ausgangsklemme des Hip-Flops 35-4
ist mit einer Eingangsklemme eines UND-Glieds 35-5 verbunden, dessen andere Eingangsklemmc mit der
Ausgangsklemme des ersten Zählers 34-1 verbunden ist und dessen Ausgangsklemme an der D-Kingangsklemine
des ersten Flip-Flops 35-1 liegt. Die <?-Ausgangsklemme
des ersten Flip-Flops 35-1 ist an die D-Eingangsklemme des zweiten Flip-F"lops 35-2 und
außerdem an die eine Eingangsklemme eines UND-Glieds 35-6 angeschlossen, dessen andere F.ingangsklcmme
mit der (?-Ausgangsklemmc des zweiten Flip-Flops 35-2 verbunden ist, während seine Ausgangsklemme
an die Steuerklemme des Vortcilers 33 angeschaltet ist.
Die Dateneingangsklemmen der voreinstcllbaren Zähler 35-3, 34-1,34-2 sind an entsprechende Datenausgangsklemmcn
A, B. C einer Vorgabeschaltung 36 angeschlossen. Wenn ein Ausgangsimpuls vom Ladcimpulsgenerator
34-3 an die Ladeeingangsklemmen der Zähler 35-3,34-1,34-2 angelegt wird, werden Daten Λ/1.
Λ/Ζ N 3. die drei vorgegebene oder voreingestellte Impulszahlen angeben, in den Zählern 35-3, 34-1 und
34-2 voreingestellt. Die Setzeingangsklemme des Flip-Flops 35-4 ist mit der Ausgangsklemme des
Ladeimpulsgenerators 34-3 verbunden, um in Abhängigkeit von einem Ladennpuls des Ladeimpulsgenerators
34-3 gesetzt zu werden.
Im folgenden ist an Hand der Fig.4 und 5 die
Arbeitsweise der programmierbaren Frequenzteilerschaltung nach F i g. 3 beschrieben.
Die Frequenz fo eines vom spannungsgesteuerten Oszillator 32 gelieferten Signals (Fig.4A) wird durch
den Vorteiler 33 in einem Verhältnis entsprechend dem
Inhalt eines Steuersignals (F i g. 4B) geteilt. Wenn dabei
an der Steuerklemme des Vorteilers 33 ein Signal hohen Pegels anliegt, teilt der Vorteiler 33 die Frequenz eines
Eingangssignals im Verhältnis MK +1, z. B. 1/11. Wenn
an der Steuerklemme des Vorteilers 33 ein Signal niedrigen Pegels anliegt, teilt der Vorteiler 33 die
Frequenz eines Eingangssignals im Verhältnis IIK, z. B.
1/10, unter Lieferung eines Ausgangssignals gemäß F i g. 4C.
Fig. 5A veranschaulicht die Wellenform eines Ausgangsimpulses
vom Vorteiler 33, in einer längeren Zeiteinheit als in F i g. 4C wiedergegeben.
Es sei angenommen, daß in der Anfangsstufe der Teilerschaltung das Flip-Flop 35-4 gesetzt ist und die die
vorbestimmte Zahl der von der Vorgabeschaltung 36 gelieferten Impuls bezeichnenden Daten in den
voreinstellbaren Zählern 35-3,34-1 und 34-2 vorgegeben sind.
So oft beispielsweise der zehnteilige Zähler 34-1 die Ausgangsimpulse vom Vorteiler 33 auf Null herabzählt,
liefert der Zähler 34-1 gemäß Fi g. 5B einen Impuls. Der Ausgangsimpuls des Zählers 34-1 wird zu den Zählern
35-3,34-2 geleitet, um deren Inhalte abwärts zu zählen.
Der Ausgangsimpuls des Zählers 34-1 wird außerdem über das UND-Glied 35-5 zum Flip-Flop 35-1 geliefert.
Ein an der D-Eingangsklemme des Flip-Flops 35-1 erscheinendes Signal hohen Pegels wird entsprechend
dem an die Taktimpulsklemme des Flip-Flops 35-1 angelegten Taktimpuls, d. h. einem Ausgangsimpuls des
Vorteilers 33, verschoben. Das in F i g. 5C gezeigte, an der <?-Ausgangsklemme des Flip-Flops 35-1 erscheinende
Ausgangssignal wird an die D-Eingangsklemme des Flip-Flops 35-2 angelegt. Ein an diese Eingangsklemme
angelegtes Signal hohen Pegels wird in Abhängigkeit von einem an die Taktimpulseingangsklemme des
Flip-Flops 35-2 angelegten Taktimpuls verschoben. Ein an der <?-Ausgangsklemme erscheinende Ausgangssignal
gemäß Fig.5D wird der einen Eingangsklemme des UND-Glieds 35-6 eingespeist, dessen andere
Eingangsklemme mit einem Ausgangssignal von der φ-Ausgangsklemme des Flip-Flops 35-1 gespeist wird.
Infolgedessen wird ein in Fig.5E gezeigter Impuls mit
einer Impulsbreite entsprechend einer Periode eines Ausgangsimpulses vom Vorteiler 33 an dessen Steuerklemme
angelegt, wodurch sein Frequenzteilverhältnis auf MK + 1 geändert wird. Nach dem Durchgang des
Impulses wird das Frequenzteilverhältnis des Vorteilers 33 wieder auf 1IK zurückgeführt.
Wenn eine Zahl /Vl von Vorgabeimpulsen des voreinstellbaren Zählers 34-1 gezählt wird, erzeugt der
voreinstellbare Zähler 35-3 ein in Fig.5F gezeigtes Rückstellsignal zum Rückstellen des Flip-Flops 35-4.
Infolgedessen wird das UND-Glied 35-5 durch ein niedriges Signal vom R-S-Flip-Flop 35-4 gesperrt,
wodurch die Lieferung eines Ausgangsimpulses vom Zähler 34-1 zum Flip-Flop 35-1 verhindert wird. Wenn
hierauf der Inhalt des Zählers 34-1 auf Null abwärts gezählt wird bzw. ist, und der Zähler 34-2 Λ/3 Impulse
zählt, geben beide Zähler 34-1, 34-2 gleichzeitig ein
Ausgangssignal an den Ladeimpulsgenerator 34-3 ab, der seinerseits einen Ausgangsimpuls liefen. Dabei
werden die Daten TVl, NZ, N3 in den Zählern 35-3,
34-1,34-2 geladen, und das Flip-Flop 35-4 wird gesetzt
so daß der programmierbare Frequenzteiler auf den Ausgangszustand zurückgeführt wird.
So oft der Ladeimpulsgenerator 34-3 oder der
Frequenzteiler 34 einen Ausgangsimpuls abgibt, wird die Steaerklemme des Vorteilers 33 mit einem Impuls
einer Impulsbreite entsprechend einer Periode eines Ausgangssignalimpulses vom Vorteiler 33 sowie mit
Impulsen einer Zahl entsprechend den im voreinstellbaren Zähler 35-3 geladenen Daten N\ gespeist. Die
·■> Frequenz fo eines Eingangssignals des Vorteilers 33 und
die Frequenz fa eines Ausgangssignals vom Frequenzteiler 34 besitzen daher ein Verhältnis, das sich durch
folgende Gleichung bzw. Beziehung ausdrucken läßt:
in fo = {(10/V3 + /V2 - ΛΜ) K + N\ (AT+1)}./.;
= {(10 /V3 + N2) K + NWf1,.
Diese Gleichung ist einer Gleichung äquivalent,
ι r> welche die Beziehung zwischen der Frequenz eines der
bisherigen Teilerschaltung gemäß F i g. 2 zugeführten Eingangssignais und der Frequenz eines von ihr
gelieferten Ausgangssignals angibt.
Wie erwähnt, ist die erfindungsgemäße Frequenzteilerschaltung so ausgelegt, daß der Steuerimpulsgenerator
35 in Abhängigkeit von einem Ausgangsimpuls des programmierbaren Frequenzteilers 34 betätigt wird;
außerdem wird eine vorgegebene oder vorbestimmte Zahl von Impulsen abgegeben, die jeweils eine
2> Impulsbreite entsprechend einer Periode eines Ausgangssignals
vom Vorteiler 33 besitzen und die mit dem Ausgangssignal synchronisiert sind. Aus diesem Grund
wirft eine etwa im Steuerimpulsgenerator auftretende Verzögerung keine Probleme auf.
i» Im folgenden ist an Hand von Fig.6 eine
Taktimpuls-Steuerschaltung beschrieben, welche dieselbe Funktion besitzt wie die Kombination aus den
Flip-Flops 35-1, 35-2, dem UND-Glied 35-6 und dem Vorteiler 33. Diese Taktimpuls-Steuerschaltung wird in
r> Abhängigkeit von einem Ausgangsimpuls vom UND-Glied
35-5 des Steuerimpulsgenerators 35 betätigt, um dem programmierbaren Frequenzteiler 34 ein Ausgangssignal
vom spannungsgesteuerten Oszillator 32 zuzuführen, das aus einer Anzahl von Impulsen mit
■w jeweils einem fehlenden Impuls gebildet ist.
Die Taktimpuls-Steuerschaltung nach F i g. 6 umfaßt ein Flip-Flop 61, dessen D-Eingangsklemme mit der
Ausgangsklemme des UND-Glieds 35-5 verbunden ist, ein Flip-Flop 62, dessen D-Eingangsklemme an die
t > Q-Ausgangsklemme des Flip-Flops 61 angeschlossen ist,
ein NAND-Glied 63, dessen eine Eingangsklemme mit der Q-Ausgangsklemme des Flip-Fjops 61 und dessen
andere Eingangsklemme mit der Q-Ausgangsklemme
des Flip-Flops 62 verbunden sind, ein UND-Glied 64,
vi dessen eine Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme
des NAND-Gliedes 63 verbunden und dessen andere Eingangsklemme über einen Umsetzer 65 an die
Ausgangsklemme des spannungsgesteuerten Oszillators 32 angeschlossen ist, sowie einen Frequenzteiler 66 zum
Teilen der Frequenz eines Ausgangsimpulses des UND-Glieds 64 im Verhältnis MM und zur Abgabe
eines Ausgangsinipulses an den Zähler 34-1 des programmierbaren Zählers 34 gemäß F i g. 5.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Taktimpuls-Steuerschaltung gemäß Fi g. 6 anhand der F i g. 7 A bis
7D erläutert, in denen die Wellenfortnen von Signalen
dargestellt sind. Wenn ein Impuls mit vergleichsweise großer Impulsbreite(vergL Fig. 7B)an die D-E3ngangsklemme
des Flip-Flops 61 angelegt wird, gibt letzteres
bs an seiner Q-Ausgangsklemme einen Ausgangsimpuls in
Abhängigkeit von einem Taktimpuls (Fig.7A) vom spannungsgesteuerten Oszillator 32 ab. Wenn die
D-Eingangsklemme des Flip-Flops 62 mit dem Aus-
gangsimpuls von der Q-Ausgangsklemme des Flip-Flops
61 gespeist wird, erscheint an der (J-Ausgangsklemme
des Flip-Flops 62 in Abhängigkeit von einem Taktsignalimpuls gemäß Fig.7A ein Signal niedrigen
Pegels. Infolgedessen gibt das NAND-Glied 63 ein Ausgangssignal gemäß F i g. 7C ab, während das
UND-Glied 64 ein in Fig. 7D gezeigtes Signal liefert, das gegenüber dem Ausgangssignalimpuls nach F i g. 7A
umgekehrt ist und dem an jeder Stelle, an welcher ein Impuls vom UND-Glied 35-5 geliefert wird, ein Impuls
fehlt. Wenn das UND-Glied 35-5 einen Impuls abgibt, teilt der Frequenzteiler 66 somit die Frequenz eines
Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators 32 praktisch im Verhältnis MM unter Lieferung eines
Ausgangssignalirnpu'scs, dem dieselbe Zahl vor impulsen
fehlt, wie im Ausgangssignalimpuls des Vorteilers 33 nach F i g. 3.
Obgleich die Erfindung vorstehend in speziellen Ausführungsformen dargestellt und beschrieben ist, ist
sie keineswegs darauf beschränkt. Beispielsweise wird bei der programmierbaren Frequenzteilerschaltung
nach F i g. 3 ein Ausgangsimpuls vom voreinstellbaren Zähler 34-1 zum Zähler 35-3 und zum UND-Glied 35-5
geliefert. Stattdessen kann jedoch auch ein getrennter Frequenzteiler zum Teilen der Frequenz eines Ausgangsimpulses
vom Vorteiler 33 und zur Lieferung eines Ausgangsimpulses an den voreinstellbaren Zähler 35-3
und an das UND-Glied 35-5 vorgesehen sein.
Während das Frequenzteilverhältnis des Vorteilers 33 gemäß Fi g. 3 auf MK und MK + 1 eingestellt ist, kann
es auch mit MK und MK + /?{mit η = eine ganze Zahl
entsprechend 2 oder höher) gewählt werden.
JLT/u 4 Hliiit Zeichnungen
Claims (7)
1. Programmierbare Frequenzteilerschaltung, bestehend aus einem Frequenzteiler mit einem
Steuereingang zum Teilen der Frequenz eines Eingangssignals in einem Verhältnis, das entsprechend
eines an den Steuereingang angelegten Steuersignals variiert, einem programmierbaren
Frequenzteiler, der ein Ausgangssignal jedesmal dann erzeugt, wenn eine bestimmte Anzahl von
Ausgangssignalen von dem mit variablem Verhältnis arbeitenden Frequenzteiler zugeführt wurde, so daß
die Frequenz eines Ausgangssignals des mit variablem Verhältnis arbeitenden Frequenzteilers in
dem Frequenzteilungsverhältnis geteilt wird, welches in dem programmierbaren Frequenzteiler
voreingestellt ist, und zwar zu jeder Zeitperiode zwischen zwei Ausgangssignalen, die aufeinanderfolgend
von dem programmierbaren Frequenzteiler erzeugt werden und einen Frequenzteilungszyklus
definiert, aus einem Steuersignalgenerator, der in jedem Frequenzteilungszyklus ein Steuerausgangssignal
erzeugt, welches in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal des programmierbaren Frequenzteilers
zum Steuereingang des mit variablem Verhältnis arbeitenden Frequenzteilers gelangt, um
dadurch das Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers in Abhängigkeit von einem Steuerausgangssignal
des Steuersignalgenerators zu ändern, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignalgenerator
(35-3,35-4,35-5) dem Steuereingang des mit variablem Verhältnis arbeitenden Frequenzteilers
(33, 35-1, 35-2, 35-6; 61-66) ein Steuerausgangssignal zuführt, welches eine voreingestellte
Zahl von Steuersignalkomponenten enthält, von denen jede Komponente eine einem bestimmten
Frequenzteilungsverhältnis entsprechende Zeitperiode aufweist, auf welches das in dem mit variablem
Verhältnis arbeitenden Frequenzteiler (33, 35-1, 35-2, 35-6; 61-66) eingestellte Frequenzteilungsverhältnis
jeweils eingestellt ist.
2. Schaltung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignal-Generator (34-1,
35-3, 35-5) einen ersten Frequenzteiler (34-1) zum Teilen der Frequenz eines Ausgangssignals des
genannten mit variablem Frequenzteilverhälinis arbeitenden Frequenzteilers, einen Zähler (35-3)
zum Zählen der Ausgangsimpulse des ersten Frequenzteilers (34-1) und zur Lieferung eines
Ausgangssignals nach Zählung einer vorbestimmten Zahl von Impulsen, eine Steuerschaltung (35-4) zur
Erzeugung eines Sperrsignals in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal des Zahlers und zur Abgabe
eines Aktiviersignals auf ein Ausgangssignal vom programmierbaren Frequenzteiler (34-4, 34-3) hin
sowie ein erstes UND-Glied (35-5) aufweist, dessen eine Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme des
ersten Frequenzteilers (34-1) verbunden ist, während seine andere Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme
der Steuerschaltung (35-4) und seine Ausgangsklemme mit dem genannten Frequenzteiler
verbunden sind, und welches durch ein von der Steuerschaltung geliefertes Sperrsignal gesperrt und
durch ein Aktiviersignal von der Steuerschaltung durchgeschaltet wird.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (35-4) durch ein
R-S-Flip-Flop gebildet ist.
4. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (35-3) durch einen
voreinstellbaren Zähler gebildet ist, in welchem vorbestimmte Daten in Abhängigkeit von einem
Ausgangssignal des programmierbaren Frequenzteilers (34-2,34-3) setzbar sind.
5. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte
Frequenzteiler (33, 35-1, 35-2, 35-6) einen
ι;) Vorteiler (33) zur Lieferung eines Ausgangssignals
zum programmierbaren Frequenzteiler (34-2, 34-3), ein erstes Flip-Flop (35-1), das auf ein Ausgangssignal
vom Vorteiler (33) hin ein Ausgangssignal erzeugt, das einem Ausgangssignal vom Steuersignal-Generator
(34-1,35-3,35-4,35-5) entspricht, ein
zweites Flip-Flop (35-2) zur Lieferung eines Ausgangssignals entsprechend einem Ausgangssignal
des ersten Flip-Flops (35-1) in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal des Vorteilers (33) und ein
2t) zweites UND-Glied (35-6) zur Abnahme eines
Ausgangssignals vom ersten Flip-Flop (35-1) und eines gegenüber einem Ausgangssignal vom zweiten
Flip-Flop (35-2) invertierten Signals und zur Lieferung eines Ausgangssignals zur Steuerklemme
r. des Vorteilers(33) umfaßt.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine kombinierte Schaltung aus erstem
und zweitem Flip-Flop (35-1, 35-2) sowie zweitem UND-Glied (35-6) in Abhängigkeit von einem
»ι Ausgangssignal vom Steuersignal-Generator (34-1,
35-3, 35-4, 35-5) betätigbar ist und einen Impuls abgibt, der eine Impulsbreite entsprechend einer
Periode des Ausgangssignals des Vorteilers (JJ) besitzt.
Γι
7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Irequenzteiler
ein erstes Flip-Flop (61) zur Abnahme eines Eingangssignals und /ur Lieferung eines
Ausgangssignals entsprechend einem Ausgangssi
Ii gnal des Steuersignal-Generators (34-1, Ϊ5-3, Ϊ5-4,
35-3), ein zweites Flip-Flop (62). das in Abhängigkeit von diesem Eingangssignal ein Ausgangssignal
entsprechend einem Ausgangssignal des er.tci
Flip-Flops (61) liefert, ein NAND-Glied (f>l) /ur
π Abnahme eines Ausgaiigssignals vom ersten Flip-Flop
(61) und eines gegenüber einem Aiisgangssignal
des zweiten Flip-Flops (62) invertierten Signals, ein zweites UND-Glied (64) /ur loimaliigcM Steuerung
eines gegenüber dem Eingangssignal invertierten
>(i Signals entsprechend dem Inhalt eines Ausgaiigssi
gnalsdes NAND-Glieds (65) und einen I req.ieii/iei
ler (66) zum Teilen der Frequenz eines Ausgangssi
gnals des /weiten I IND-Glieds (M) im vorbestimmten
Verhältnis und /ur l.ielerung eines Ausgangssi-
<· gnals zum programmierbaren Frequenzteiler (54-2,
J4-J) umfaßt.
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