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DE2845068A1 - Oelabscheider fuer flugzeuggetriebe - Google Patents

Oelabscheider fuer flugzeuggetriebe

Info

Publication number
DE2845068A1
DE2845068A1 DE19782845068 DE2845068A DE2845068A1 DE 2845068 A1 DE2845068 A1 DE 2845068A1 DE 19782845068 DE19782845068 DE 19782845068 DE 2845068 A DE2845068 A DE 2845068A DE 2845068 A1 DE2845068 A1 DE 2845068A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bore
oil
shaft
separator
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782845068
Other languages
English (en)
Inventor
Richard W Reynolds
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sundstrand Corp
Original Assignee
Sundstrand Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sundstrand Corp filed Critical Sundstrand Corp
Publication of DE2845068A1 publication Critical patent/DE2845068A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D33/00Arrangements in aircraft of power plant parts or auxiliaries not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/027Gearboxes; Mounting gearing therein characterised by means for venting gearboxes, e.g. air breathers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/36Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with feed by pumping action of the member to be lubricated or of a shaft of the machine; Centrifugal lubrication
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M13/00Crankcase ventilating or breathing
    • F01M13/04Crankcase ventilating or breathing having means for purifying air before leaving crankcase, e.g. removing oil
    • F01M2013/0422Separating oil and gas with a centrifuge device
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N2210/00Applications
    • F16N2210/02Turbines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Sundstrand Corporation, Rockford, Illinois, V.St.A.
Ölabscheider für Flugzeuggetriebe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verwendung im Getriebe eines Flugzeugs, um ein Austreten von im Getriebe enthaltenem Öl in die Atmosphäre zu verhindern. Während des Betriebs des Flugzeugs können im Getriebe Drücke aufgebaut werden. Wenn diese Drücke zu hoch werden, können sie den Normalbetrieb der verschiedenen Getriebeteile nachteilig beeinflussen. Deshalb ist üblicherweise ein vom Getriebe wegführendes Entlüftungsrohr vorgesehen, um Innendrücke abzubauen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines in dem Getriebe verwendbaren neuen Abscheiders, der Öl aus der Luft im Getriebeinneren abscheiden soll, so daß ölfreie Luft in die Atmosphäre abgelassen wird, wodurch einerseits Ölverluste aus dem Getriebe und andererseits eine Verschmutzung der Atmosphäre vermieden werden. Dabei sollen die durch die Rotation eines der Zahnräder des Getriebes erzeugten Flieh- oder Zentrifugalkräfte genutzt werden, um Öl und Luft in einer Serie von drei Abscheiderstufen zu trennen, wobei jede folgende Stufe jeweils kleinere Ölpartikel aus der Luft abscheidet.
Dabei soll der Abscheider insbesondere so aufgebaut sein, daß die erste und die zweite Abscheiderstufe wirksam werden, während das Öl-Luft-Gemisch nach radial innen zu der Rotationsachse des Zahnrads strömt.
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Dabei ist der Abscheider nach der Erfindung unter anderem so aufgebaut, daß er eine Mehrzahl von im wesentlichen radial verlaufenden Kanälen aufweist, die mit einer Buchse verbunden sind, die wenigstens einen der Kanäle von den übrigen trennt, so daß der getrennte Kanal als Auslaßkanal für das aus der Luft abgeschiedene Öl dient.
Ferner ist nach der Erfindung vorgesehen, daß als erste Abscheiderstufe ein Laufrad vorgesehen ist, das auf dem Zahnrad befestigt ist.
Durch die Erfindung wird also ein Mehrstufen-Abscheider angegeben, der in einem Plugzeuggetriebe an einem im Getriebegehäuse drehbar gelagerten Zahnrad befestigt ist. Eine axial verlaufende Bohrung durchsetzt wenigstens teilweise die Zahnradwelle und öffnet sich in eine Austrittskammer, die mit einer Entlüftungsleitung zur Atmosphäre in Verbindung steht. Eine erste Abscheiderstufe weist ein an einer Fläche des Zahnrads befestigtes Laufrad auf, und eine zweite Stufe des Abscheiders umfaßt eine Reihe winkelmäßig beabstandete Kanäle, die im wesentlichen in radialer Richtung durch die Welle verlaufen und mit der Bohrung verbunden sind. Eine in einen inneren Endabschnitt mit verringertem Durchmesser der Bohrung eingeschobene Buchse nimmt das einströmende Öl-Luft-Gemisch auf und richtet die Luft in einen größeren äußeren Abschnitt der Bohrung, in dem die Endstufen-Abscheidung des Öls aus der Luft erfolgt. Ein Element, das eine mit der Mittenachse der Bohrung konzentrische Öffnung aufweist, hält das längs den Bohrungswandungen angesammelte Öl davon ab, in die Austrittskammer zu strömen. Ein Durchgang, der durch eine an der Buchsenaußenseite ausgebildete Abflachung definiert ist, dient als Strömungsweg in einer von der Austrittskammer wegführenden Richtung für das angesammelte Öl, so daß es aus der Bohrung zurück zum Gehäuseinneren strömt.
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Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Teilansicht eines Abschnitts eines Flugzeuggetriebes, in dem der Ölabscheider nach der Erfindung angeordnet ist;
Fig. 2 eine größere Querschnittsansicht 2-2 nach Pig. I;
Fig. 3 eine größere Querschnittsansicht 3-3 nach Fig. 2; und
Fig. 4 eine Schnittansicht 4-4 nach Fig. 3.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ölabscheider 10, der in dem (Jetj.'iebe eines Flugzeugs angeordnet ist, so daß ölfreie Luft aus dem Getriebe in die Atmosphäre abgelassen wird, wodurch sowohl ein Ölverlust aus dem Getriebe als auch eine Verschmutzung der Atmosphäre vermieden werden. Der Ölabscheider eignet sich insbesondere zur Verwendung in einem Getriebe, dessen Antrieb über ein Turbotriebwerk erfolgt, wobei zwischen dem Triebwerk und dem Getriebe eine Luftkissen-Labyrinthdichtung (nicht gezeigt) angeordnet ist. Solche Dichtungen sind speziell dazu ausgelegt, einen beträchtlichen Luftstrom vom Triebwerk in das Getriebeinnere abzuführen, und zwar sowohl für Dicht- als auch für Schmierzweeke. Es ist daher erforderlich, ein aus dem Getriebegehäuse 11 führendes Entlüftungsrohr 13 vorzusehen, um die Entwicklung eines Rückstaus im Getriebegehäuse zu vermeiden. Ein solcher Druck würde natürlich den Betrieb der Luftkissen-Labyrinthdichtung beeinträchtigen.
Wenn Luft durch das Getriebegehäuse 11 strömt, wird eine bestimmte Ölmenge mitgerissen, und es ist erwünscht, daß dieses Öl abgeschieden wird, bevor die Luft aus dem Gehäuse austritt. Um das Öl aus der Luft abzuscheiden, nutzt der Abscheider 10 Fliehkräfte, um das schwerere Öl von der leichteren Luft zu trennen. Dabei ist der Ölabscheider auf einer Seite eines Zahn-
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rads 14 (vgl. Pig. 2) angeordnet, und das Zahnrad umfaßt eine zentrale Nabe 18 mit einer einstückig damit ausgeführten Welle 15, die in axialer Richtung von entgegengesetzten Seiten der Nabe 18 ausgeht. Zweclanäßigerweise ist die Welle in Lagern 16 und 17 in einer Kammer 23 angeordnet, die einen Teil des Gehäuseinneren bildet. Ein Befestigungsring 19 sitzt in einer Nut im Gehäuse 11 und liegt an einem Haltebund 20 an, der seinerseits an dem äußeren Laufring des Lagers 16 anliegt, so daß das Zahnrad 14 in Axialrichtung nach links unversehiebbar ist (vgl. Pig. 2). Das Zahnrad wird über das Keilende 21 der Welle 15 getrieben, die mit der Antriebsmaschine des Plugzeugs (nicht gezeigt) in Antriebsverbindung stehen kann.
Wenn die Plugzeugantriebsmaschine das Zahnrad 14 treibt, entsteht in der Kammer 23 ein Druck, der höher als Atmosphärendruck ist, und wegen der mit hoher Drehzahl umlaufenden Zahnräder in dem Getriebegehäuse reißt die Luft in der Kammer 23 Öl mit. Um die Entwicklung eines Rückstaus in der Kammer 23 so weit zu begrenzen, daß der Wirkungsgrad der Luftkissen-Labyrinthdichtung nicht beeinträchtigt wird, weist der Ölabscheider 10 wenigstens zwei Stufen zum Abscheiden von Öl aus der Luft auf. Insbesondere sind zum Entlüften der Kammer 23 Kanäle sowohl seitlich als auch axial durch die Welle 15 verlaufend ausgebildet, die die Luft zu einer mit dem Entlüftungsrohr 13 verbundenen Austrittskammer 24 richten. In der einen Stufe des Abscheiders sind durch die Welle 15 seitlich oder im wesentlichen radial verlaufende Kanäle 25 ausgebildet und schneiden eine Bohrung 26, die in Axialrichtung teilweise durch die Welle 15 verläuft. Die Bohrung 26 steht mit der Austrittskammer 24 in Terbindung, und in der Bohrung 26 ist ein Element 27 vorgesehen, das das Öl daran hindert, längs den Bohrungswandungen in die Austrittskammer 24 zu strömen. Ein zusätzlicher Kanal 29 verläuft seitlich im wesentlichen in radialer Richtung durch die Welle 15 und hat einen Einlaß 30,
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der speziell so angeordnet ist, daß er das in der Bohrung 26 angesammelte Öl aufnimmt und das abgeschiedene Öl von der Austrittskammer 24 weg in die Kammer 23 zurück richtet. Auf diese Weise kann aus dem Getriebegehäuse ölfreie Luft austreten, so daß kein Ölverlust aus dem Gehäuse auftritt und die Atmosphäre nicht verschmutzt wird.
Die eine Stufe des Abscheiders ist speziell durch die drei winkelmäßig beanstandeten Kanäle 25, die durch die Welle 15 seitlich verlaufen, gebildet. Zum Zweck der leichteren Bearbeitung verlaufen die Kanäle 25 schräg geneigt von dem Zahnrad 14 weg, nachdem sie von der Bohrung 26 allmählich radial auswärts verlaufen sind. Nach Pig, 4 sind zwei Einlaßkanäle 25 diametral zueinander angeordnet, während der dritte Einlaßkanal 25 diametral zu dem Auslaßkanal 29 angeordnet ist.
Nach Pig. 3 stehen die radial inneren Enden der Kanäle 25 mit der Bohrung 26 in Verbindung, die hier axial in bezug auf die Welle 15 verläuft. Wenn die Welle umläuft und in der Kammer Druck aufgebaut wird, beginnt das Öl-Luft-Gemisch in Richtung zu der niedrigeren Druck aufweisenden Luft außerhalb der Entlüftungsleitung 13 zu strömen. Insbesondere strömt das Öl-Luft-Gemisch durch den Kanal" 25, die axiale Bohrung 26 und die Austrittskammer 24, bevor es aus dem Entlüftungsrohr 13 austritt. In der einen Abscheiderstufe ergibt sich ein Widerstand des Öls, in größerem Ausmaß als die Luft schnell nach innen zu strömen, und zwar wegen des höheren Massengewichts von Öl im Vergleich zu Luft, so daß ein Teil des Öls sich an den Seitenwänden der Kanäle 25 sammelt und in die Kammer 23 zurückgeschleudert wird. In einer weiteren Abscheiderstufe wird Öl, das von der Luft in die Bohrung 26 mitgerissen wird, von der umlaufenden Welle 15 nach radial außen zu den Seiten der Bohrung 26 geschleudert, wenn die Luft in axialer Richtung zu der Austrittskammer 24 strömt. Nahe dem Auslaß der Bohrung
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in die Kammer 24 bildet das Element 27 eine Yerengung "bzw. Drossel des Bohrungsdurchmessers, so daß nur die im wesentlichen längs der Eotationsach.se des Zahnrads strömende Luft in die Kammer 24 eintreten kann; diese Luft ist praktisch ölfrei.
Aus der Austrittskammer 24 führt ein geeigneter Durchgang (nicht gezeigt) zu dem Entlüftungsrohr 13, so daß die in der Kammer 24 befindliche Luft aus dem Entlüftungsrohr in die Atmosphäre austreten kann. Um zu vermeiden, daß die Luft in die innere Kammer 23 zurückströmt, ist zwischen der Welle und dem Getriebegehäuse 11 nahe der Kammer 24 eine Dichtung 31 angeordnet; damit wird praktisch die gesamte in die Austrittskammer eintretende Luft aus dem Gehäuse gerichtet.
TJm sicherzustellen, daß im wesentlichen nur Luft in die Austrittskammer 24 gelangt, ist eine vereinfachte Drossel, die den Ölstrom längs den Wandungen der Bohrung 26 und in die Kammer 24 blockiert, in Fig. 3 als becherförmiges Element 27 ausgebildet. Dabei weist das becherförmige Element 27 eine Mittenöffnung 33 auf, die mit der Bohrungsachse konzentrisch ist und deren Durchmesser wesentlich kleiner als der Bohrungsdurchmesser ist. Infolge dieser Konstruktion ist radial außerhalb der Öffnung ein Raum geschaffen, in dem sich das zentrifugierte Öl sammeln kann, bevor es in die innere Kammer 23 rückgeführt wird. Um sicherzustellen, daß das längs den Seitenwänden der Bohrung angesammelte Öl in die innere Kammer 23 zurückströmt, ist vorteilhafterweise der Einlaß 30 des Kanals 29 in bezug auf die Öffnung 33 nach radial außen beabstandet. Aufgrund dieser Anordnung wird verhindert, daß sich in der Bohrung eine so große Ölmenge sammelt, daß sie durch die Öffnung 33 in die Austrittskammer 24 gelangen könnte.
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Bezüglich der Arbeitsweise des bisher erläuterten Abscheiders ist also ersichtlich, daß in der einen Abscheiderstufe das Öl-Luft-Gemisch in den Eintrittskanal 25 gedrückt wird, wo das schwerere Öl in die innere Kamin er 23 zurückgeschleudert wird. Dann strömt das übrige Gemisch aus feinerem Öl und Luft in axialer Richtung längs der Bohrung in die nächste Abscheiderstufe, wo die feinen Ölpartikel nach außen geschleudert werden und sich längs den Wandungen der Bohrung 26 sammeln, während die leichtere Luft in axialer Richtung durch die Öffnung 33 in dem becherförmigen Drosselelement 27 in die Austrittskammer 24 strömt. Das in der Bohrung gesammelte Öl tritt dann in den Austrittskanal 29 durch dessen Einlaß 30 ein und wird schließlich in die innere Kammer 23 rückgeführt.
Zur Unterstützung der letzten Abscheiderstufe ist in das innere Ende der Bohrung 26 eine Buchse 34 teleskopartig eingeschoben und weist drei in axialer Richtung beabstandete Öffnungen 35 auf, die mit den Einlaßkanälen 25 deckungsgleich sind, so daß zwischen diesen Kanälen und dem Buchseninneren eine Terbindung besteht. Ferner ist an der Außenseite der Buchse diametral zu einer der Öffnungen 35 eine längliche Abflachung 36 ausgebildet, so daß, wenn die Öffnungen 35 mit den Kanälen 25 fluchten, die Abflachung 36 mit dem Einlaß des Kanals 29 fluchtet. Die Abflachung verläuft in axialer Richtung zur Schaffung eines Durchgangs zwischen der Buchse und dem Raum, der radial außerhalb der Öffnung 33 liegt. Auf diese Weise kann das in der Bohrung 26 gesammelte Öl frei längs dem durch die Abflachung definierten Durchgang zum Auslaßkanal 29 strömen.
Nach Mg. 3 weist die Bohrung 26 einen inneren Endabschnitt mit kleinerem Durchmesser auf, und die Buchse 34 ist in diesen Abschnitt eingeschoben. Die mittlere Öffnung der Buchse hat einen wesentlich kleineren Durchmesser als der äußere Endab-
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schnitt der Bohrung 26, und die Buchse verläuft vom innen liegenden Ende der Bohrung etwa durch die halbe Länge der Bohrung, so daß ein Kanal 39 mit verringertem Durchmesser durch einen beträchtlichen Iiängsabschnitt der Bohrung 26 verläuft. Das aus dem Kanal mit kleinerem Durchmesser austretende Öl-Luft-Gemisch wird beim Eintritt in die Bohrung mit größerem Durchmesser durch die umlaufende Welle 15 mit einer weiteren Zentrifugalkraft beaufschlagt
Es ist ein wesentlicher Gesichtspunkt der Erfindung, daß für sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeiten des Getriebes eine Anfangsabscheiderstufe durch ein Laufrad 40 gebildet wird, das an einer Seite des Zahnrads 14 nahe den Einlaßkanälen 25 und dem Auslaßkanal 29 montiert ist. Vorteilhafterweise bewirkt das Laufrad 40 eine Prühstufen-Abscheidung des Öls und ist besonders bei hohen Drehzahlen wirksam, wenn das Öl im Getriebegehäuse durch die umlaufenden Getriebeteile zu Schaum verwirbelt wurde.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Laufrads 40, das eine Mehrzahl radial verlaufende Schaufeln 41 aufweist, die sich von einem ringförmigen Grundglied 43 hochkant in einer im wesentlichen axial verlaufenden Richtung erstrecken. Wenn das Laufrad am Zahnrad 14 z. B. durch Niete 44 (vgl. Fig. 3) befestigt ist, ist eine Mittenöffnung 45 im Laufrad teleskopartig über die Zahnradwelle 15 geschoben. Dabei hat die Mittenöffnung 45 einen größeren Durchmesser als die dem Laufrad benachbarte Welle, so daß ein relativ enger Raum 46 gebildet ist, der die Welle in bezug auf die Innenenden der Laufradschaufeln 41 nach innen umgibt. Wenn die Welle 15 im Gegenuhrzeigersinn umläuft (vgl. Pfeil 42 in Hg. 4), wird ein hoher Druck längs der Vorderseite jeder Schaufel 41 erzeugt, und es ergibt sich eine Druckminderung an der Rückseite jeder Schaufel. Infolgedessen werden Öl und Luft längs der Vorderseite jeder Schaufel zu dem Raum 46 zwischen den radial inneren Enden der Laufschaufeln
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und der radial äußeren Fläche der Welle 15 mitgenommen. Da das Öl schwerer ist, wird ein Teil des Öls aus der Luft abgeschieden und strömt radial nach außen längs den Niederdruckseiten der !laufschaufeln, während ein weiterer Teil des verbleibenden Öl-Luft-Gemischs in die Einlaßkanäle 25 gefördert wird.
Um eine Überlastung der beiden Endstufen des Abscheiders IO zu vermeiden, wird durch Anwendung eines Schleuderelements ein Teil des Öls daran gehindert, in die Einlasse zu dem Kanal 29 einzutreten. Das Schleuderelement umfaßt einen geflanschten Ring, der zwischen den lagern 17 und der Nabe 18 des Zahnrads 14 eng angeordnet ist. Aufgrund dieses Aufbaus wird ein beträchtlicher Teil des Öls, das zu Schmierzwecken längs dem Laufrad zu dem Lager 17 strömt, daran gehindert, in den Raum 46 und die Kanäle 25 einzutreten, indem die Radial- oder Endfläche des Schleuderelements dazu genutzt wird, daran sich sammelndes Öl von dem Kanal 25 wegzuschleudern. Da ferner der radial äußere Rand des Flansche des Schleuderelements in bezug auf die inneren Enden der Laufschaufeln 41 gering nach innen beabstandet ist, bietet der dadurch entstehende Spalt eine Bahn, durch die ein Teil des in dem Raum 46 gesammelten Öls aus dem Abscheider strömt.
Es ist daher ersichtlich, daß ein neuer und verbesserter Mehrstufen-Abscheider 10 geschaffen wird, der besonders zur Anwendung im Hochgeschwindigkeits-Getriebe eines Flugzeugs geeignet ist und wirksam Öl aus der aus dem Getriebegehäuse 11 abzuführenden Luft abscheidet. Zu diesem Zweck weist die erste Stufe des Absc&eiders das an einer Fläche des Zahnrads 14 befestigte Laufrad 40 auf, durch das die größeren Ölpartikel aus der Luft abgeschieden werden. Die zweite Abscheiderstufe umfaßt die drei winkelmäßig beabstandeten Kanäle 25, die sich in den Hauptkanal 39 der Buchse 34 öffnen, und während des
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Umlaufens der Welle 15 strömt die leichtere luft zur Mitte der Welle 15, während das schwerere Öl in den Kanälen 25 nach außen geschleudert und in den Ringraum 46 rückgeführt wird. Bei Erreichen des äußeren Endes des Kanals 39 wird weiteres Öl aus der Luft in einer Endstufe abgeschieden, wobei in der Bohrung 26 das Öl in bezug auf die Öffnung 33 des becherförmigen Elements 27 radial außen gesammelt wird. Aus diesem Eaum strömt das gesammelte Öl zwischen der Abflachung 36 und dem inneren Endabschnitt 37 der Bohrung mit kleinerem Durchmesser durch die Öffnung 30 des Auslaßkanals 29 und schließlich in den Ringraum 46. Die durch die Öffnung 33 geleitete ölfreie luft tritt in die Austrittskammer 24 ein und strömt schließlieh aus dieser zur Entlüftungsleitung und zur Atmosphäre.
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Claims (10)

  1. Ansprüche
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Getriebegehäuse aufweist: ein Zahnrad (14) mit einer davon ausgehenden Welle (15), die im Gehäuse drehbar gelagert (16, 17) ist, einen Mehrstufen-Fliehkraftabscheider (10) mit einem an dem Zahnrad (14) angeordneten Laufrad (40) zum Abscheiden von Öl aus der Luft in einer ersten Stufe, mit Zweit- und TJrittstufen-Abscheidermitteln mit ersten Kanälen (25), die einstückig mit der Welle (15) ausgeführt sind, und einer mit diesen ersten Kanälen (25) verbundenen Luftaustrittskammer (24), und mit einem zweiten Kanal (29), der das in der dritten Stufe abgeschiedene Öl von der Austrittskammer (24) weg zurück zum Gehäuseinneren (23) richtet.
  2. 2. Ölabscheider für Flugzeuggetriebe, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Getriebegehäuse aufweist: eine im Gehäuse drehbar gelagerte (16, 17) Welle (15), und einen der Welle (15) und dem Zahnrad (14) zugeordneten Mehrstufen-KLiehkraftabscheider (10) mit einem auf dem Zahnrad (14) befestigten Laufrad (40), einem in der Welle (15) ausgebildeten, im wesentlichen radialen Eintrittskanal (25), einer in der Welle (15) ausgebil-
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    deten Bohrung (26), die mit dem inneren Ende des Einlaßkanals (25) verbunden ist, einer mit der Bohrung (26) verbundenen und gegen eine Verbindung mit dem übrigen Gehäuseinneren dichten (31) Austrittskammer (24), mit einem Element (27), das den Ölstrom längs den Wandungen der Bohrung (26) in die Austrittskammer (24) begrenzt, und einem mit der Bohrung (26) verbundenen Auslaßkanal (29), der das in der Bohrung (26) gesammelte Öl aufnimmt und in das Gehäuseinnere zurückrichtet.
  3. 3. Abscheider nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Laufrad (40) eine Mittenöffnung (45) mit vorbeatimmtem Durchmesser hat und auf die Welle (15) konzentrisch mit der Rotationsachse derselben aufgeschoben ist, und daß mehrere der Einlaßkanäle (25) winkelmäßig voneinander beabstandet sind und Eintrittsöffnungen aufweisen, die in bezug auf die Laufrad-Mittenöffnung (45) nach radial innen beabstandet sind.
  4. 4. Abscheider nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Bohrung (26) einen inneren und einen äußeren Endabschnitt aufweist, wobei der innere Endabschnitt (37) kleineren Durchmesser als der äußere Endabschnitt hat, daß eine Buchse (34) in den inneren Endabschnitt (37) teleskopartig eingesetzt ist und mehrere mit den Einlaßkanälen (25) fluchtende, winkelmäßig beabstandete Öffnungen (35) aufweist, und daß ein zentraler Kanal (39) in der Buchse (34) konzentrisch mit der Achse des Zahnrads (14) verläuft und einen wesentlich kleineren Durchmesser als der äußere Bohrungsendabschnitt hat.
  5. 5. Abscheider nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Buchse (34) eine an ihrer Außenfläche ausgebildete Abflachung (36) aufweist, daß zwischen dieser und der Innenseite
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    der Bohrung (26) ein Zwischenraum gebildet ist, und daß die Abflachung (36) mit dem Auslaßkanal (29) fluchtet.
  6. 6. Abscheider nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Element, das ein Strömen des angesammelten Öls in die Austrittskammer (24) verhindert, ein Drosselelement (27) mit einer Mittenöffnung (33), deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser des größeren Bohrungsabschnitts ist, ist.
  7. 7. Abscheider nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Auslaßkanal (29) eine Einlaßöffnung (30) aufweist, die in bezug auf die Mittenöffnung (33) nach radial außen beabstandet ist.
  8. 8. Abscheider nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Drosselelement (27) im wesentlichen becherförmig ist.
  9. 9. Abscheider nach Anspruch 2,
    gekennzeichnet durch
    ein auf der Welle (15) den Einlaßkanälen (25) benachbart befestigtes Schleuderelement (47), das den Eintritt von zu viel Öl in die Einlaßkanäle (25) verhindert.
  10. 10. Ölabscheider für ITugzeuggetriebe, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Getriebegehäuse aufweist: eine darin drehbar gelagerte Welle (15) und eine wenigstens teilweise durch sie in axialer Richtung verlaufende Bohrung (26), mehrere durch die Welle (15) im wesentlichen in seitlicher Richtung verlaufende, winkelmäßig beabstandete Kanäle (25, 29), die mit der Bohrung (26) verbunden sind, eine an einem Ende der Welle (15) befind-
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    liehe und mit der Bohrung (26) verbundene Austrittskammer (24), eine durch das Getriebegehäuse (11) mit der Austrittskammer (24) verbundene Entlüftungsleitung (13) zur Atmosphäre, eine zwischen der Welle (15) und der Austrittskammer (24) angeordnete Einheit (31), die das Gehäuseinnere gegen die Austrittskammer (24) dichtet, und ein Element (27) zum Drosseln des Ölstroms längs den Wandungen der Bohrung (26) und in die Austrittskammer (24)» so daß bei umlaufender Welle (15), wenn im Getriebegehäuse ein höherer als Atmosphärendruck erzeugt wird, in die Bohrung (26) aus den Kanälen (25) eintretendes Öl nach radial außen geschleudert wird und sich längs den Bohrungswandungen sammelt, wobei wenigstens einer (29) der Kanäle (25, 29) als Auslaß für in der Bohrung (26) angesammeltes Öl dient und dieses in das Gehäuseinnere zurückrichtet.
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DE19782845068 1977-10-20 1978-10-16 Oelabscheider fuer flugzeuggetriebe Withdrawn DE2845068A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/844,014 US4217120A (en) 1977-10-20 1977-10-20 Air-oil separator for aircraft gearbox

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2845068A1 true DE2845068A1 (de) 1979-04-26

Family

ID=25291552

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782845068 Withdrawn DE2845068A1 (de) 1977-10-20 1978-10-16 Oelabscheider fuer flugzeuggetriebe

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4217120A (de)
JP (1) JPS5468572A (de)
CA (1) CA1075172A (de)
DE (1) DE2845068A1 (de)
FR (1) FR2406763A1 (de)
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IL (1) IL55803A (de)
SG (1) SG57582G (de)

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