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DE2843531A1 - Maschine zum herstellen von bewehrungen aus metall insbesondere fuer stahlbeton - Google Patents

Maschine zum herstellen von bewehrungen aus metall insbesondere fuer stahlbeton

Info

Publication number
DE2843531A1
DE2843531A1 DE19782843531 DE2843531A DE2843531A1 DE 2843531 A1 DE2843531 A1 DE 2843531A1 DE 19782843531 DE19782843531 DE 19782843531 DE 2843531 A DE2843531 A DE 2843531A DE 2843531 A1 DE2843531 A1 DE 2843531A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anvil
machine according
bracket
reinforcement
longitudinal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782843531
Other languages
English (en)
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DE2843531C2 (de
Inventor
Bernard Herlin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STAND ARM SA
Original Assignee
STAND ARM SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STAND ARM SA filed Critical STAND ARM SA
Publication of DE2843531A1 publication Critical patent/DE2843531A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2843531C2 publication Critical patent/DE2843531C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
    • B21F27/121Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of tubular form, e.g. as reinforcements for pipes or pillars
    • B21F27/125Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of tubular form, e.g. as reinforcements for pipes or pillars by attaching individual stirrups to longitudinal wires
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
    • B23K11/008Manufacturing of metallic grids or mats by spot welding
    • B23K11/0086Grids or mats used in concrete structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

Beschreibungseinleitung
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen von Bewehrungen aus Metall insbesondere für Stahlbeton, bestehend mindestens aus zwei Längsstäben sowie einem Verbindungsmittel/ im besonderen aber aus mehreren Längsstäben, die untereinander durch eingeschweißte Bügel in Form von offenen oder geschlossenen Rahmen verbunden sind.
Für Betonbauwerke finden allgemein aus parallel zueinander liegenden geraden Längsstäben gebildete Bewehrungen Anwendung, welche untereinander durch angeschweißte Stege bzw. Rahmen verbunden sind. Diese Rahmen liegen üblicherweise in einer Ebene senkrecht zu den Längsstäben.
Die Anzahl der Längsstäbe ist unterschiedlich bei den einzelnen zu fertigenden Bewehrungen und insbesondere entsprechend der ihnen im Bauwerk obliegenden Aufgabe. So gibt es Bewehrungen mit nur zwei Längsstäben, die durch im allgemeinen rechteckige Rahmen, jedoch mit abgerundeten Enden verbunden sind oder mit drei Längsstäben für Bewehrungen mit Dreieckquer schnitt, oder aber auch mit vier, fünf, sechs und mehr Längsstäben, je nachdem ob Bewehrungen mit quadratischem, rechteckigem, zylindrischem oder noch anderem Querschnitt gewünscht werden.
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Beim Konfektionieren solcher Bewehrungen stellen sich die Probleme des kontinuierlichen Zuführens der Längsstäbe, des zyklischen Zuführens der Bügel bzw. Rahmen, des punktuellen Verschweißens von Rahmen und Längsstäben an den Schnittstellen und schließlich des Austragens bzw. der Herausnahme der fertigen Bewehrungen. Für solche Zwecke gibt es bereits Maschinen (FR-PSn 7335 283 und 7414 953), wobei die Längsstäbe von Spulen entnommen und miteinander durch geschweißte Stege verbunden werden, wonach das so gebildete ebene Gitter durch Biegemittel entsprechend dem gewünschten Querschnitt geformt wird. Danach schneidet man die Bewehrungen auf die gewünschte Länge. Oder es werden die Stege durch aufeinanderfolgende Schritte gebogen und danach mit den Längsstäben verschweißt, die in diesem Fall schon entsprechend dem Querschnitt der zu fertigenden Bewehrung geordnet sind.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine weiter entwickelte Maschine zum Fertigen von geschweißten Bewehrungen für Stahlbeton anzugeben, die trotz verhältnismäßig einfachem Aufbau eine hohe Ausbringung ermöglicht, die auch vorzugsweise bereits auf Länge geschnittene, gerade Längsstäbe sowie in ihre endgültige Form vorgeformte Rahmen bzw. Bügel zu verarbeiten vermag. Die Maschine soll auch verhältnißmäßig einfach auf Bewehrungen mit unterschiedlicher Bügelform bzw. wechselnden Längsstabzahlen umstellbar sein.
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Die Lösung besteht bei einer Maschine der eingangs beschriebenen Art darin, daß die Maschine mindestens aus einem mit offenen Rillen für das Einführen von Längsstäben versehenen Bügelträger, aus in ihrer Lage veränderlichen Schweiß-Anlagen, aus Mitteln zum Trennen sowie zum Anschlagen, ferner aus beweglichen Mitteln zum Greifen besteht, daß ferner die auf dem Bügelträger bereitgestellten Bügel einer nach dem anderen unter dem Einfluß von stoßenden Organen sowie unter Reibschluß von den Längsstäben gezogen den Schweiß-Anlagen in individueller gegenseitiger Anordnung zuführbar sind, daß außerdem der Bügelträger mit der für eine vorgegebene Bewehrungslänge erforderlichen Anzahl von Bügeln durch eine wegschwenkbare Beschickungs-Einrichtung beschickbar ist und daß durch die beweglichen Mittel zum Greifen die fertig geschweißten Bewehrungen aus der Maschine entnehmbar sind.
Durch die geschilderten erfinderischen Maßnahmen ist die Erfindung in vorteilhafter Weise gelöst. Eine zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß der Bügelträger als ein in Querschnittform und -Abmessungen den Bügeln entsprechender "Amboß" gestaltet ist, daß dieser Amboß längsverlaufende Aufnahmen aufweist, in denen drehbare Trommeln, die je eine offene Rille zur Aufnahme des gerade zu verschweißenden Längsstabes sowie eine diagonal zur ersten liegende
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zweite offene Rille zur Aufnahme eines bereitgestellten Längsstabes haben, drehbar gelagert sind, daß diese Trommeln mit Koppeleinrichtungen zum Verbinden mit eine Drehbewegung verursachenden Mitteln versehen sind und daß die Längsstäbe durch gleichzeitiges Verschwenken der Trommeln um 180° derart aus der Bereitstellungslage in eine Bearbeitungslage verbringbar sind, daß die Längsstäbe in direktem Kontakt mit den auf dem Amboß eingefädelten Bügeln stehen.
Eine weitere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Trommeln an der Peripherie des Ambosses angeordnet sind, daß die Rillen über deren ganze Länge derart offen sind, daß die in Bearbeitungslage befindlichen Längsstäbe mit den Flächen des Ambosses in etwa bündig liegen und Reibschluß mit den Bügeln auf dem Amboß haben.
Vorteilhaft ist ferner, daß die auf dem Amboß gestapelten Bügel mittels einer Bügelverschiebe-Gabel in Berührung mit einem radialen Anschlag verbringbar sind und daß die hinter den Bügel-Stapel greifen könnende Gabel durch eine Kolben-Zylindereinrichtung bewegbar sowie auf Stangen gleitbar geführt ist.
Eine Ausgestaltung besteht darin, daß die Mittel zum Trennen sowie zum Anschlagen einerseits als ein in einer lotrechten
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Ebene beweglicher Trenn-Anschlag, der den auf dem Amboß bereitgestellten Bügel-Stapel anhält, und andererseits als eine in der entsprechenden Ebene translatorisch bewegliche Trenn-Einrichtung ausgebildet ist und daß diese Einrichtung um die Stärke eines Bügels vom Anschlag entfernt liegt.
Ein schnelles Umstellen der Maschine von einer Bewehrungsform auf eine andere wird u.a. dadurch erzielt, daß jede Schweiß-Anlage in bezug auf den Amboß gesteuert radial beweglich ist, daß jede Schweiß-Anlage zwei in derselben Ebene liegende benachbarte Elektroden aufweist und daß durch· diese beiden Elektroden ein indirektes Schweißen unter Anwendung des Längsstabes als Verbindungsleiter durchführbar ist.
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F i g u r e η b e s c h r e i b u η g
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sowie erzielte Vorteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles des Gegenstandes der Erfindung sowie aus der schematischen Zeichnung hervor; in dieser zeigen:
Fig. 1 die Maschine mit "Amboß" sowie sechs Schweiß-Anlagen, von denen vier einsatzbereit sind, in Stirnansicht,
Fig. 2 den Amboß in Rückansicht,
Fig. 3 eine drehbare Trommel für die Längsstäbe im
. Teilschnitt durch den Amboß, Fig. 4 eine Übersicht über die Verteilung der Bügel
sowie deren Anschweißen an die Längsstäbe, Fig. 5 eine Blockdarstellung der eigentlichen Schweiß-Anlage,
Fig. 6a bis 6e verschiedene Querschnittsformen von Bewehrungen, die sich mit der Maschine fertigen lassen, Fig. 7 den Amboß samt Bügelverschiebe-Gabel in Draufsicht, Fig. 8 die Bügel-Aufgabe-Einrichtung von oben gesehen, Fig. 9 die Einrichtung gemäß Fig. 8 in Schnittdarstellung, Fig. 10 die Einrichtung gemäß Fig. 8 und 9 in Rückansicht, Fig. 11 den Auszieh-Wagen in Stirnansicht und Fig. 12 den Wagen gemäß Fig. 11 in Seitenansicht.
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die erfindungsgemäße Maschine wird im Kern aus einem nachstehend mit "Amboß" bezeichneten Bügelträger 1 gebildet, in dem die Längseinlagen in der gegenseitigen Lage gehaltet sind, welche für die jeweilige herzustellende Bewehrung vorgesehen ist; ferner aus einer zurückziehbaren Aufgabeeinrichtung, aus welcher dem Amboß die Bewehrungsstäbe zugeführt werden, aus Schweißeinrichtungen, mittels deren die Längsstäbe und Bügel an ihren Kreuzungsstellen bzw. Überlappungsstellen verbunden werden und aus einem Zangenwagen zum Herausziehen und Austragen der aus den Schweißeinrichtungen erhaltenen Bewehrungen. Wie schon angedeutet, kann der Amboß 1 (Fig. 1) einen beliebigen Querschnitt in Abhängigkeit von Zahl und Lage der Längsstäbe haben, je nachdem, welche Art Bewehrung hergestellt werden soll. Die Fig. 6a bis 6e zeigen einen Teil der vielgestaltigen Bewehrungsquerschnitte, die in vorteilhafter Weise mit dieser Maschine gefertigt werden können. Beispielsweise zeigt Fig. 6a sechs Längsstäbe 2, die mittels eines Bügels 3 verbunden sind. Im Fall 6b hat der Bügel 3 Ovalform und verbindet zwei Längsstäbe 4. Die Bewehrung kann auch gemäß Fig. 6c Kreisform mit sechs Längsstäben 5 oder Dreieckform mit drei Längsstäben 6 und einem rechtwinkligen Dreieck 3 sowie endlich Rechteck- oder Quadratform haben mit vier Längsstäben 7 sowie mit einem recht-
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winkligen Bügel 3. Aus Vereinfachungsgründen wird nachfolgend lediglich auf letzteren Fall bezug genommen, wobei also der Bügel 3 Quadratform hat.
Die Längsstäbe sind das Bauteil, das den wesentlichen Teil der Bewehrung bildet, während die zu den Längsstäben senkrechtliegenden Bügel, welche geschlossene oder offene Rahmen sein können, die Längsstäbe zu einem Ganzen miteinander verbinden.
Erfindungsgemäß ist der Amboß ein Vollblock aus Metall, in dessen Kanten nach diesem Beispiel längsverlaufende Rillen 8 eingearbeitet sind, in denen gemäß Fig. 2 und 3 drehbare, zylinderförmige Trommeln 9 angebracht sind, welche längs ihren Erzeugenden sowie kreuzförmig angeordnet, nach außen offene Rillen 10 und 11 aufweisen. Diese Trommeln erstrecken sich über eine gewisse Länge des Ambosses.
Die Trommeln sind in den Rillen 8 des Ambosses mittels einer Dreheinrichtung drehbar eingebaut. Als Dreheinrichtung kommt beispielsweise eine Zahnstangen-Einrichtung oder, wie in Fig. 2 dargestellt, eine Gliederkette 12 in Betracht, die über vier Kettenräder 13 geschlungen ist, welche auf den Enden der Trommeln sitzen (Fig.3). Diese Kette wird über eine zugeordnete, in zwei Richtungen wirkende Kolben-Zylinder-
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einheit 14 bewegt, deren Schaft 15 in einen Gabelkopf 16 eingreift, der seinerseits der Kette 12 zugehört. Die Verschiebung der Kolbenstange hat eine Kettenbewegung zur Folge, der wiederum eine Drehbewegung der Trommel 9 um 180° entspricht. Von den beiden Rillen 10 und 11 einer jeden Trommel des Ambosses befindet sich abwechselnd jeweils eine in "Betriebsstellung" bzw. "Bereitschaftsstellung" In Fig. 3 ist gerade die Rille 10 in Betriebsstellung, da diese Rille mit der Außenfläche des Ambosses zur Deckung kommt. Die Rille 11 befindet sich in Bereitschaftsstellung, da diese entgegengesetzt zur Rille 10 liegende Rille 11 zum Innern des Ambosses hin gelegen ist.
Eine Besonderheit des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß der in der Rille 10 gelagerte Längsstab leicht über die Peripherie des Ambosses in der Art vorsteht, daß die auf dem Amboß gestapelten Bügel durch die Längsstäbe unter Spannung stehen. Dadurch bewirkt eine Linearverschiebung der Längsstäbe durch einfache Berührung zwischen Rahmen und Längsstäben eine Verschiebung der Rahmen. Die Rille 11 in Bereitschaftsstellung erlaubt ein Laden der Maschine, während die in den Rillen in Betriebsstellung liegenden Längsstäbe mit den Rahmen zusammengefügt werden. Das Ende der Rille 11 vielst einen Anschlag 17 zum Begrenzen der Einfuhrtiefe des bereitzustellenden Stabes auf. Danach wird dieser Stab
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aus der Beraitschafts- in die Betriebsstellung (bei 10) verbracht. Die Verschiebung ist dank Rillen 18 im Amboß leicht möglich. Somit dient der Amboß auch als Magazin für Bügel, als Einschlagvorrichtung für die zu verarbeitenden Längsstäbe, als Stapelvorrichtung für die bereitgestellten Längsstäbe sowie als Aufnahmeteil für die beim Schweißen entstehenden mechanischen Kräfte. Der Amboß wird mit einer Reihe von Bügeln beschickt (Fig. 3), wozu eine wegschiebbare Ladeeinrichtung dient, wie sie beispielsweise in den Fig, 8 bis 10 dargestellt ist. Die Ladeeinrichtung wird durch zwei Arme 19 und 20 gebildet, die drehbar auf einer Keil- bzw. Schiebewelle 21 angebracht sind, deren Drehbewegung durch eine Kolben-Zylindereinrichtung 22 gesteuert wird. Die Welle 21 ist mittels einer mechanischen Kupplung 221 angeschlossen und weist noch eine Dämpfeinrichtung 24 auf. Diese Einrichtung wird durch ein Kurbelschwingen-System 23 gebildet, auf dem ein Eckstück 26 befestigt ist, das am Ende seiner Bewegung zum Tragen an der Stange 25 der Dämpfeinrichtung 24 kommt. Die beiden Arme 19 und 20 des Bügel-Trägers sind nicht nur drehbar, sondern auch durch zwei Kolben-Zylindereinrichtungen 27 und 28 hin- und her verschiebbar, wobei die Stange der Einrichtungen bei 29 mit zwei Schiebebüchsen 29^ und 292 verbunden sind, die auf zwei Gleitstangen 29- gleiten können. Die Schiebebüchsen sind mit den Armen 19, 20 über zwei Rollen 29.
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gekoppelt. Die beiden Arme gleiten auf der Schiebewelle 21. Der Arm 19 trägt auf seiner vorderen Frontfläche zwei Winkelträger 31, auf denen die Winkel 32 befestigt sind, die teilweise die Dorne 30 umhüllen. Die Winkel dienen zum Zurückstoßen der von Hand auf die Dorne aufgelegten Bügel.
In der Stellung gemäß Fig. 8 befindet sich der vordere Arm 19 am Ende seines Hubes, und es ist der Stapel von Bügeln 3, die zum Fertigen einer Bewehrung mit vorgegebener Länge benötigt werden, auf dem Amboß 1 nach hinten geschoben. Die den Amboß umgebenden Winkel 32 entnehmen durch Bewegung des Armes 19 die Bügel von den Dornen 30.
Den beiden Armen 19 und 20 ist eine Winkelbewegung um 180° möglich, um entweder die Stellung zum Beschicken und Aufgeben auf den Amboß gemäß Fig. 10 oder aber die entgegengesetzte Stellung einzunehmen, wobei die Arme zurückgestellt sind und eine Aufgabe von Hand auf die Dorne 30 erfolgt. Aus Fig. 10 ist auch zu ersehen, daß der tragende Arm 20 vier Dorne 30 trägt, auf welche die Bügel 33 aufgefädelt wurden, die hier - als Variante - rechteckförmig ausgebildet sind. Im übrigen ist es möglich, den gegenseitigen Abstand der Dorne 30 entsprechend den Abmessungen des Ambosses bzw. der zu fertigenden Bewehrung einzustellen.
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- is - y 2B43531
Dieses Einstellen erfolgt in bekannter Weise mittels Exzentern 30.. und unter Anwendung eines Satzes von Rundkopf-Gleitstücken 34, auf denen die Dornhalter 35 gleiten können. Wesentlich ist, daß der gegenseitige Abstand der Dorne ein fiktives Profil bestimmt, das genau demjenigen des Ambosses entspricht, so daß die auf den Dornen gelagerten Bügel ohne v/eitere Verformung auf den Amboß überführbar sind.
Diese Ladeeinrichtung für den Amboß ist zurückbewegbar ausgebildet, so daß sie beseitigbar ist, sobald der Amboß mit Bügeln beschickt ist. Dadurch erhält die Auszieheinrichtung für Bewehrungen eine freie Bahn (Fig. 11,12).
Sobald der Amboß mit Bügeln beschickt und die Ladeeinrichtung entfernt ist, beginnt die individuelle Anordnung der Bügel durch das Arbeiten der Einrichtungen zum Schieben, Auswählen und Anschlagen, wie dies aus Fig. 4 hervorgeht. Der auf dem Amboß bereitgestellte Bügel-Stapel wird zunächst vom Stapel an die jeweilige Anbringstelle durch das Arbeiten einer Bügelverschiebe-Gabel 36 verbracht, welche auf zwei Stangen 37 durch eine nicht dargestellte Kolben-Zylindereinrichtung translatorisch bewegbar ist. Diese Gabel faßt bei dem Stapel jeweils den letzten
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Bügel 38 und stößt den ganzen Stapel so weit, bis der vorderste Bügel 39 an einem Trenn-Anschlag 40 zur Anlage kommt. Dieser Anschlag ist mittels einer in zwei Richtungen wirksamen Kolben-Zylindereinrichtung in einer lotrechten Ebene translatorisch bewegbar und befindet sich gemäß Fig. 4 in Tieflage, bevor die Gabel 36 in Tätigkeit tritt. Sobald der Bügel-Stapel durch den Trenn-Anschlag 40 angehalten wurde, sondert eine Trenn-Einrichtung 41, die ebenfalls mittels einer Kolben-Zylxndereinrichtung in lotrechter Ebene verschiebbar ist, einen Bügel ab. Der Abstand zwischen dem Trenn-Anschlag und der Trenn-Einrichtung entspricht der Dicke eines Bügels. Sobald sich die Trenn-Einrichtung in Tieflage befindet und damit einen Bügel vom Stapel abgesondert hat, wird der Trenn-Anschlag selbstttätig angehoben, so daß der von der Trenn-Einrichtung freigekommene Bügel der Schweißanlage 43 zugeführt werden kann. Dieses Verschieben des Bügels 39 wird durch die Längsstäbe bewirkt, die sich in den Arbeits-Schlitzen 10 befinden und selbst in den Rillen 18 des Ambosses frei gleiten können. Da die Bügel eine elastisch zusammenziehende Wirkung auf die zu verarbeitenden Längsstäbe ausüben und diese auch ständig in Richtung Schweiß-Anlagen gedrückt werden, ziehen die Längsstäbe lediglich durch Reibung bzw. Adhäsion, den abgesonderten Bügel 39 bis zu einem Schweiß-Anschlag 42. Die von der Trenn-Einrichtung zurückgehaltenen restlichen Bügel bleiben im Stapel zurück. Der an weiterer Verschiebung durch den Schweiß-Anschlag
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90981 β/081 Ο
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gehinderte Bügel 39 befindet sich gegenüber der Schweiß-Anlage 43 in der richtigen Lage; Einzelheiten hierzu sind Fig. 1 entnehmbar.
Beim betrachteten Beispiel hat der Amboß 1 quadratischen Querschnitt. Da auch nur vier Längsstäbe vorhanden sind, werden auch nur vier Schweiß-Anlagen 43 eingesetzt, die gegenseitig Winkel von 90° einschließen. Die Schweiß-Anlagen sind gegen die Kanten des Ambosses gerichtet, so daß die Berührungsstellen der Bügel mit den Längsstäben geschweißt werden. Jede Schweiß-Anlage hat zwei Elektroden 44, deren Aufgabe später noch beschrieben wird, sowie einen Schweiß-Transformator 45, welcher auf Gleitschienen 46 derart verschiebbar befestigt ist, daß die Schweiß-Anlage in die Betriebsstellung oder in eine zurückgezogene Stellung verbringbar sind.
Jede der Schweiß-Anlagen läßt sich zunächst entsprechend Pfeilrichtung F vorwärts bzw. rückwärts bewegen, um die Elektroden 44 mehr oder weniger nahe an die Längsstäbe bzw. die Bügel heranzuführen.
Sobald sich die Schweiß-Anlagen in Arbeitsstellung befinden, bewirkt eine zweite Axial-Regeleinrichtung ein Verschieben
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in Pfeilrichtung F, mittels einer Gleiteinrichtung sowie einer exzentrischen Steuerung 47 und damit ein Heranführen der Elektroden an die zu verschweißenden Rahmen.
Da es sich bei den in Fig. 1 dargestellten Beispielen um quadratische Bügel handelt, sind die beiden restlichen Schweiß-Anlagen 48 und 49 zurückgezogen, weil sie nicht benötigt werden. Aber auch diese Anlagen lassen sich in Arbeitsstellung verbringen, beispielsweise für Bewehrungen mit sechs Längsstäben. Durch einfaches Betätigen einer Gleiteinrichtung ist eine laterale und axiale Verschiebung der Anlage in Richtung Amboß möglich.
Die Schweiß-Anlagen weisen zwei Elektroden auf, um gemäß Fig. 5 ein. indirektes Schweißen zu ermöglichen. Hierbei kommt eine der Elektroden in direkten Kontakt mit dem Bügel 3e während die zweite, etwas entfernt, in Kontakt mit dem Längsstab 50 kommt. In diesem Fall wird der Längsstab als Leiter herangezogen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Schweiß-Anlagen liegen die Elektroden auf der gleichen Seite der zu verbindenden Teile; üblicherweise liegen die Elektroden einander gegenüber und klemmen Längsstab und Bügel zwischen sich ein. Für dieses besondere Schweißverfahren findet ein Transformator Anwendung, wobei unter Zwischenschalten von
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2643531
Regelsystemen pneumatische Zylindereinheiten die Elektroden-Halter samt Elektroden tragen.
Sobald der vorderste Bügel 39 gemäß Fig. 4 geschweißt wurde, wird der Schweißkopf so weit zurückgezogen, daß die Längsstäbe vorgezogen werden sowie nach Wirksamwerden des Trenn-Anschlages 40 und der Trenneinrichtung 41 der nächsten Bügel nach vorne gelangt. Derart wird schrittweise zum individuellen Verteilen der Bügel und zu deren punktuellen Verschweißung mit den Längsstäben vorgegangen.
Sobald die Bewehrung aus den Schweiß-Anlagen herauskommt, wird die Bewehrung von einem Auszieh-Wagen 51 übernommen, der in Fig. 11 und 12 dargestellt ist. Dieser Wagen 51 ist auf den beiden Säulen 53 eines Sockels 52 verschiebbar. Im betrachteten Beispiel gehört zur beweglichen Ausrüstung ein Satz von vier Zangen 54, deren Lage einstellbar ist. Die Zangen sind aus je zwei Klemmbacken gebildet, welche die Längsstäbe 55 der aus den Schweiß-Anlagen kommenden Bewehrung fassen. Das öffnen und Schließen der Zangen wird von doppelt wirkenden Kolben-Zylindereinrichtungen 56 gesteuert. Für Bewehrungen mit beispielsweise sechs Längsstäben 58 sind zusätzliche Zangen 57 eingebaut.
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Daß keine Entsprechung bis in alle Einzelheiten zwischen den Bewehrungen aus den Einrichtungen nach Fig. 1 und aus Fig. 11 besteht, beruht einfach auf der Tatsache, daß gezeigt werden sollte, daß der Erfindungsgegenstand zum Fertigen von Bewehrungen mit unterschiedlich vielen Längsstäben dienen kann. Auf den Säulen 53 ist der Wagen mittels eines Axialrollsystems verschiebbar, wobei der Weg der Verschiebung durch wegnehmbare Anschläge 60,61 begrenzt werden kann. Deren Lage ist durch Kolben-Zylindereinrichtungen 62,63 verstellbar, wodurch die programmierte Steuerung der Fertigung erreichbar ist.
Arbeitsweise: Zunächst wird von Hand auf die Dorne 30 und zwar auf deren Aufnahmeteil ein Satz von Bügeln aufgebracht. Die Zahl der Bügel richtet sich sowohl nach der Länge des Längsstabes als auch nach der Verteilung der Bügel innerhalb der Bewehrung.
Wenn das zurückziehbare Ladeteil derart beschickt ist, läßt man die beiden Arme 19 und 20 um 180° mit dem Ziel schwenken, daß die Dorne 30 dem Amboß 1 zugeführt sind. Alsdann verschiebt man den Tragarm 19 translatorisch auf der Schiebewelle 21 so, daß die Winkel 32 den Stapel Bügel auf den Amboß drücken, wodurch dieser beladen ist. Danach schwenkt man die Arme 19 und 20 um 180° zurück, so daß die nächste Beladung möglich ist.
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5.10.78 - 25 -
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Es folgt das Drehen der Trommeln 9 des Ambosses, um die in den Rillen 11 bis zum Anschlag zugeführten Längsstäbe in Arbeitsstellung zu verbringen. Dadurch wird Reibschluß zwischen Bügeln und Längsstäben insoweit hergestellt, daß die Reibung zum schrittweisen Zuführen eines Bügels nach dem anderen bis in die Schweißposition ausreicht. Anschliessend werden die aufnahmebereiten Rillen erneut beschickt, so daß die Maschine mit einem Minimum an Leerlaufzeit arbeitet.
In diesem Stadium sind die in Betriebsstellung in der nach außen offenen Rille 10 befindlichen Längsstäbe mittels einer zangenartigen Einrichtung (ähnlich wie beim Auszieh-Wagen) von hinten nach vorne gebracht und es ist der Bügel-Stapel auf dem Amboß durch die Gabel 36 am Anschlag 40 zur Anlage gebracht worden (insbesondere gemäß Fig. 4 und 7). Es folgt das individuelle Anordnen des betreffenden Bügels mit Hilfe der Trenneinrichtung 41; anschließend wird der Trennanschlag 40 wieder angehoben, so daß der gewählte Bügel bzw. Rahmen lediglich infolge seines Reibschlusses mit den Längsstäben bis zum Schweiß-Anschlag 42 gezogen wird. Sobald der Bügel richtig in bezug auf die Schweiß-Anlagen liegt, kommen die Elektroden zum Kontakt mit dem Bügel bzw. mit den Längsstäben zum Erzielen einer indirekten Schweißung.
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5.10.78 - 26 -
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Danach entfernen sich die Schweiß-Anschläge 42, um dem angeschweißten Bügel freien Durchlaß zu gewähren, worauf der nächste Bügel durch das Zusammenspiel von Trenn-Anschlag 40 und Trenn-Einrichtung 41 abgesondert wird, so daß dieser Bügel im nächsten Spiel von den Längsstäben an die für ihn vorgesehene Stelle gezogen werden kann.
Das schrittweise Vorrücken der Bewehrung wird durch einen Wagen mit Zangen bewirkt. Der Wagen, dessen Weglänge steuerbar ist, faßt alle in Betracht kommenden Längsstäbe, hier z.B. vier. Nach dem Anschweißen des letzten Bügels einer Bewehrung entnimmt eine Fördereinrichtung die fertige Bewehrung der Schweiß-Anlage, so daß der Zugang zum Laden von Bügeln frei ist.
Sämtliche Bewegungen in der Anlage werden durch das Zusammenspiel von pneumatischen Kolben-Zylinder-Einrichtungen samt Schnellsteuereinrichtungen bewirkt. Lediglich der mit Amboß bezeichnete Kern muß entsprechend der zu fertigenden Bewehrung ausgelegt sein. Die innere Gestaltung dieses Kernes kann beliebig gewählt werden; es kommt als wesentliches nur auf die erfindungsgemäße Ausbildung der die Längsstäbe aufnehmenden Kanten des Kernes bzw. des Ambosses an. Die Maschine ermöglicht:
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5.10.78 - 27 -
§09816/0810
- das industrielle Fertigen von standartisierten Bewehrungen,
- eine gleichbleibende Qualität des Erzeugnisses,
- ein neues Fertigungsverfahren ohne Qualitätsminderung im Metall nach dem Schweißen (wie diese bei dem üblichen Verfahren des Biegens von vorgeschweißten Bewhrungsgittern vorkommt)
- erhebliche Arbeitserleichterung und verbesserte Sicherheit für die Beschäftigten,
- eine schnelle Arbeitsfolge, wie sie mit bekannten Verfahren bzw. herkömmlichen Baustoffen nicht erreicht wurde.
Beim Prototyp wurden 30 Bügel je Minute geschweißt. Unter Berücksichtigung des automatischen Beschickens wurden 70 Bewehrungen von 6 m Länge mit je 15 Bügeln je Stunde gefertigt. Unabhängig davon, ob 2,3,4,5 oder 6 Längsstäbe vorhanden sind, lassen sich 45 Bewehrungen von 6 m Länge mit 30 Bügeln je Stunde herstellen.
Anstelle der in der Beschreibung beispielsweise genannten pneumatischen Kolben-Zylindereinrichtungen sind gleichwertig auch hydraulische sowie Bewegungseinrichtungen mit Elektroantrieb einsetzbar.
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5.10.78
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Claims (1)

  1. st 56 ρ 43531
    Anmelder: STAND ARM, 74 av. de General de Gaulle,
    7200 LE MANS, Frankreich
    Titel: Maschine zum Herstellen von Bewehrungen
    aus Metall insbesondere für Stahlbeton
    Patentansprüche
    M. j Maschine zum Herstellen von Bewehrungen aus Metall
    insbesondere für Stahlbeton, bestehend mindestens aus zwei Längsstäben sowie einem Verbindungsmittel, im
    besonderen aber aus mehreren Längsstäben, die untereinander durch eingeschweißte Bügel in Form von offenen oder geschlossenen Rahmen verbunden sind, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Maschine mindestens aus einem mit offenen Rillen (8) für das Einführen von Längsstäben versehenen Bügelträgern (z.B.1), aus in ihrer
    Lage veränderlichen Schweiß-Anlagen (43) , aus Mitteln zum Trennen sowie zum Anschlagen, ferner aus beweglichen Mitteln zum Greifen (z.B.51) besteht, daß
    ferner die auf dem Bügelträger bereitgestellten Bügel (13) einer nach dem anderen unter dem Einfluß von
    stoßenden Organen sowie unter Reibschluß von den
    Längsstäben gezogen den Schweiß-Anlagen (43) in
    individueller gegenseitiger Anordnung zuführbar sind, daß außerdem der Bügelträger (z.B.1) mit der für eine
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    vorgegebene Bewehrungslänge erforderlichen Anzahl von Bügeln durch eine wegschwenkbare Beschickungs-Einrichtung (z.B.20,21) beschickbar ist und daß durch die beweglichen Mittel zum Greifen (z.B.51) die fertig geschweißten Bewehrungen aus der Maschine entnehmbar sind.
    Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügelträger als ein in Querschnittsform und -abmessungen den Bügeln entsprechender Amboß (1) gestaltet ist, daß dieser Amboß längsverlaufende Aufnahmen (z.B.8) aufweist, in denen drehbare Trommeln (9), die je eine offene Rille (10) zur Aufnahme des gerade zu verschweißenden Längsstabes sowie eine diagonal zur ersten liegende zweite offene Rille (11) zur Aufnahme eines bereitgestellten Längsstabes haben, drehbar gelagert sind, daß diese Trommeln mit Koppeleinrichtungen (z.B. 13) zum Verbinden mit eine Drehbewegung verursachenden Mitteln (z.B.12) versehen sind und daß die Längsstäbe durch gleichzeitiges Verschwenken der Trommeln (9) um 180° derart aus der Bereitstellungslage in eine Bearbeitungslage verbringbar sind, daß die Längsstäbe in direktem Kontakt mit den auf dem Amboß eingefädelten Bügeln stehen.
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    ^ 3-
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Trommeln (9) an der Peripherie des
    Ambosses (T) angeordnet sind, daß die Rillen über deren ganze Länge derart offen sind, daß die in Bearbeitungslage befindlichen Längsstäbe mit den Flächen des Ambosses in etwa bündig liegen und Reibschluß mit den Bügeln
    auf dem Amboß haben.
    4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Amboß gestapelten Bügel mittels einer Bügelverschiebe-Gabel (36) in Berührung mit einem radialen Anschlag (40) verbringbar sind und daß die hinter den Bügel-Stapel greifen könnende Gabel durch eine Kolben-Zylindereinrichtung bewegbar sowie auf Stangen (37)
    gleitbar geführt ist.
    5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    . die Mittel zum Trennen sowie zum Anschlagen einerseits als ein in einer lotrechten Ebene beweglicher Trenn-Anschlag (40), der den auf dem Amboß bereitgestellten Bügel-Stapel anhält, und andererseits als eine in der entsprechenden Ebene translatorisch bewegliche Trenn-Einrichtung (41) ausgebildet ist und daß diese Einrichtung (41) um die Stärke eines Bügels vom Anschlag (40) entfernt liegt.
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    6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schweiß-Anlage (43) in bezug auf den Amboß gesteuert radial beweglich ist, daß jede Schweiß-Anlage zwei in derselben Ebene liegende benachbarte Elektroden (44) aufweist und daß durch diese beiden Elektroden ein indirektes Schweißen unter Anwendung des Längs-Stabes als Verbindungsleiter durchführbar ist (Fig.5).
    7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal-translatorische Bewegung des Trenn-Anschlages (40) und der Trenn-Einrichtung (41) durch einen Satz in beiden Richtungen wirkender Kolben-Zylindereinrichtungen zu bewirken ist.
    8. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweiß-Anlagen (43) auf Gleitführungen (46) derart beweglich angeordnet sind, daß die Schweiß-Anlagen in Abhängigkeit von der benötigten Anzahl, d.h. der Anzahl der Längsstäbe und/oder des Querschnittes der herzustellenden Bewehrung in eine Betriebsbereitschafts- oder eine Außerbetriebs-Stellung verbringbar sind.
    9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Bügelzuführeinrichtung aus zwei axial
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    translatorisch auf einer Schiebewelle (21) verschwenkbar gelagerten Armen (19 und 20) gebildet ist, daß von diesen beiden der Trag-Arm (40) feste Dorne (30) zum Einfädeln der zum Konfektionieren einer Bewehrung benötigten Bügel trägt und der andere Stoß-Arm (19) mit Organen zum Ausbringen (z.B.32) versehen ist, welche die Bügel von dem Verbringen der Lageeinrichtung auf den Amboß an und nach deren axialer Verschiebung zurückstoßen, und daß schließlich durch die Dorne (30) zum Tragen der Bügel ein mit dem Profil des Amboß (1) identisches fiktives Profil gebildet ist, daß ein leichtes Verschieben der Bügel von den Dornen auf den Amboß erlaubt.
    10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden schwenkbaren Arme (19,20) einen Schwenkbereich von 180° derart haben, daß die gebildete Ladeeinrichtung eine mit dem Amboß fluchtende, zu dessen Beladen geeignete Stellung sowie eine weg geschwenkte, zum Nachladen der Ladeeinrichtung dienende Stellung einnehmen kann, daß schließlich letztgenannte Stellung derjenigen entspricht, in der die beweglichen Entnahme-Organe (z.B.51) zum schrittweisen Entnehmen der Bewehrung aus der Maschine eingreifen.
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    11. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe zum Entnehmen der vom Stoß-Arm (19) der Ladeeinrichtung getragenen Bügel durch Winkel (32) gebildet sind, daß diese die Bügeltrag-Dorne (30) teilweise derart umgeben, daß die Bügel durch Verschieben des Armes (19) auf den Amboß (1) gestoßen werden können.
    12. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden schwenkbaren Arme (19,20) alternativ translatorisch durch zwei Kolben-Zylindereinrichtungen (27,28) und rotatorisch durch eine dritte Kolben-Zylinder einheit (22) bewegbar sind.
    13. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebewelle (21) zu den beiden schwenkbaren Armen (19,20) genutet ausgebildet, daß sie durch eine Kolben-Zylindereinheit verschwenkbar und noch mit einer regelbaren Dämpfeinrichtung (23,24,25,26) ausgestattet ist.
    14. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den Dornen (30) zur Bügeltrage-Einrichtung durch einen Satz Rundkopf-Gleitstücke (34) mit Exzentern (3O1) derart ausgestattet ist, daß die Ladeeinrichtung an Ambosse mit unterschiedlichen Abmessungen anpaßbar ist.
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    15. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Mittel zum Greifen einen am Ausgang des Ambosses (1) angeordneten Auszieh-Wagen (51) beinhalten, daß dieser Auszieh-Wagen (51) mittels eines Satzes Kolben-Zylindereinrichtungen auf Säulen (53) alternierend translatorisch bewegbar ist und daß er mit entsprechend der Lage der Längsstäbe angeordneten sowie mittels Kolben-Zylindereinrichtungen (56) öffnenden bzw. schließbaren Zangen (54) ausgerüstet ist.
    16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn des Auszieh-Wagens (51) durch einen von einer Kolben-Zylindereinrichtung (62,63) gesteuerten End-Anschlag (60,61) bestimmt ist.
    17. Maschine nach beiden oder einem der Ansprüche 1 bzw.
    6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Zahl der Längsstäbe entsprechende Anzahl von Schweiß-Anlagen (43) einsetzbar ist und daß diese Schweiß-Anlagen in bezug auf die Periperie des Ambosses (1) senkrecht bzw. tangential bzw. diagonal in bezug auf die von den Amboßflachen eingeschlossenen Winkel ausgerichtet sind.
    18. Bewehrung, insbesondere für Stahlbeton, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung in einer Maschine gemäß den Ansprüchen 1 bis 16 gefertigt ist.
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DE2843531A 1977-10-06 1978-10-05 Maschine zum Herstellen von gitterträgerartigen Bewehrungsgebilden für Stahlbeton Expired DE2843531C2 (de)

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