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DE2739888A1 - Vorrichtung zum reinigen der innenflaeche von gussformen - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen der innenflaeche von gussformen

Info

Publication number
DE2739888A1
DE2739888A1 DE19772739888 DE2739888A DE2739888A1 DE 2739888 A1 DE2739888 A1 DE 2739888A1 DE 19772739888 DE19772739888 DE 19772739888 DE 2739888 A DE2739888 A DE 2739888A DE 2739888 A1 DE2739888 A1 DE 2739888A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning
chains
shaft
wagon
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772739888
Other languages
English (en)
Other versions
DE2739888B2 (de
DE2739888C3 (de
Inventor
Shigeaki Fujimori
Shigekazu Hirata
Akira Kitamura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osaka Fuji Corp
Original Assignee
Osaka Fuji Kogyo KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Osaka Fuji Kogyo KK filed Critical Osaka Fuji Kogyo KK
Priority to DE19772739888 priority Critical patent/DE2739888C3/de
Publication of DE2739888A1 publication Critical patent/DE2739888A1/de
Publication of DE2739888B2 publication Critical patent/DE2739888B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2739888C3 publication Critical patent/DE2739888C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C23/00Tools; Devices not mentioned before for moulding
    • B22C23/02Devices for coating moulds or cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen der Innenflächen von Gußformen
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen der Innenflächen von Gußformen, insbesondere von Brammengußformen.
  • Um die Gußstücke, insbesondere die Bratntren, mit guten Gußoberflächen herzustellen, ist es erforderlich, die Innenflächen der Gußformen durch periodisches Entfernen der dort anhaftenden Schlacke od.dgl. zu reinigen. Bisher wird die Entfernung der Schlacke od.dgl. unter Verwendung von Reinigungseinrichtungen bewirkt, die eine oder mehrere Bürsten oder Ketten aufweisen, die an einem Portalkran hängen und die Schlacke durch geradlinige bewegung und/oder Drehhewegung abreiben oder Abschlagen.
  • Jedoch ist es mit derartigen bekannten einigngseinrichtungen unmöglich, die Innenfläche einer flaschenförmigen Form zu reinigen, insbesondere die oberen und unteren Ecken dieser Form, da die Bürsten oder Ketten in horizontaler Richtung nicht über die verringerte Öffnungsabmessung am Jlalsabschnitt der Form hinausbewegt werden können, durch den die Bürsten oder Ketten in die Form eingebracht worden sind. Außerdem ist es unmöglich, eine derartige Reinigungseinrichtung von der Ferne aus zu steuern, da die Öffnung oder die Ketten hinter Hindernissen verschwinden, so daß tote Winkel auftreten. Außerdem ist es schwierig, die Innenflächen der Formen mit hohem Wirkungsgrad zu reinigen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Reinigen der Tnnenflächen von Gußformen zu schaffen, mit der nicht nur die Innenflächen von üblichen Formen sondern auch die von flaschenförmigen Formen mit hohem Wirkungsgrad gereinigt werden können. Erfindungsgemaß soll die Vorrichtung in einfacher Weise fernsteuerbar sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich aus durch ein Arbeitsdeck, durch eine in Querrichtung auf diesem bewegbare Lore, durch einen auf dieser Lore in Längsrichtung bewegbaren Arbeitswagen, an dem ein Einhängering mit einem an dessen Mittelabschnitt angeordneten Führungsglied dreihbar befestigt ist, durch einen den Einhängering verdrehenden Arltt-ieb und durch eine an dem Führungsglied in Vertikalrichtung bewegbar gehalterte Reinigungseinrichtung, die an ihrem Boden einen Antriebskasten mit einem sich nach unten erstreckenden Reinigungsglied aufweist, wobei eine Reinigungswelle mit einer Anzahl lteinigungselementen, beispielsweise Ketten, an dem unteren Ende des Reinigungsgliedes scilwenkoar befestigt ist und wobei ein Antrieb zum llin- und Herdrehen der Reinigungswelle vorgesehen ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine Aufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine andere Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1, Fig. 4a eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Oberteils der Reinigungseinrichtung gemäß Fig. 1, Fig. 4b eine vergrößerte Querschnittsansicht eines unteren Teils der Reinigungseinrichtung gemäß Fig. 1, ?ig. 5 eine Aufsicht der Reinigungseinrichtung gemäd Fig. 4a, Fig. 6 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 4a, Fig. 7 eine Seitenansicht eines Kettenrades aus Fig. @, Fig. 3 eine schematische Seitenansicht von Einzelheiten der Befestigungspunkte der Ketten, Fig. 9 schematische Aufsichten von Einzelheiten der Befesti-und lO gungspunkte der Ketten und Fig. ii eine Darstellung der bevorzugten Bewegungsrichtung der Reinigungswelle im Betrieb.
  • Insbesondere gemäß den Fig. 1 bis 3 weist die Vorrichtung zum Reinigen der Innen flächen von Gußformen gemäß der Erfindung ein Arbeitsdeck 1, das auf dem Boden abgestützt ist, eine in Querrichtung auf diesem bewegbare Lore 3, einen auf dieser Lore 3 in Längsrichtung bewegbaren Arbeitswagen 10, einen Einhängering 14, der drehbar auf den Arbeitswagen 10 befestigt ist und Führungsglieder mit einem Führungsrahmen 21 und einem Hubrahmen 27 aufweist, sowie eine Reinigungseinrichtung 32 auf, die in dem Führungsglied 27 auf- und abbewegbar ist.
  • Das Arbeitsdeck 1 kann in Längsrichtung (in Fig. 3 von links nach rechts oder umgekehrt) auf einer auf dem Boden liegenden Schiene laufen. Die Lore 3 weist freilaufende Räder 5b und Antriebsräder 5a auf, die durch einen Motor z über ein Getriebe angetr2.een werden, un die Lore 3 auf einet Schiene 2 auf dem Arbeitsdeck 1 senkrecht zur Bewegungsrichtung des Arbeitsdecks 1 zu bewegen. Die lore 3 weist an ihrer Oberseite eine Kabine 6 für die Bedienunzsperson auf. Auf der Lore 3 ist ein Schaltkasten 7 und eine olhydraulische Druckeinheit 8 und 8' angeordnet. im Abstand zueinander sind zwei Arbeitszylinder 12 stationär auf der Lore 3 befestigt, wobei jedes Ende der Kolbenstangen 13 der Zylinder 12 mit entsprechenden Seiten des Arbeitswagens 10 verbunden sind. Durch die Betätigung der Zylinder 12 kann der Wagen 10 mit den freilaufenden Rädern 11 auf einer Schiene 9, die auf der Lore 3 liegt, in die gleiche Richtung wie die Bewegungsrichtung des Decks 1 bewegt werden. Das Arbeitsdeck 1 wird bewegt, um die Lage der Reinigungseinrichtung 32 an der Gußform 71 in Längsriciltung annähernd festzulegen, und die Lore 3 wird zum Festlegen der Lage der Reinigungseinrichtung 32 in Querrichtung bewegt. Die Feineinstellung der Position der Anordnung 32 in Längsrichtung kann durch Bewegen des Arbeitswagens 10 bewirkt werden.
  • Gemäß Fig. 2 weist der Drehring 14 einen Flansch auf und ist drehbar am Mittelabschnitt des Arbeitswagens 10 mit Hilfe vertikaler und horizontaler Walzen 18a bzw. 18b befestigt, die jeweils um die Mitte des Arbeitswagens 10 herum angeordnet sind. Die vertikalen Walzen 18a sind um eine vertikale Achse drehbar und stehen in Berührung mit dem Umfang des Rings 14. Die horizontalen Walzen 18b weisen obere und untere Walzen auf, deren horizontale Drehachsen radial angeordnet sind, und der Flansch des Ringes 14 befindet sich zwischen den oberen und unteren Walzen 13b. Der Ring 14 ist an seinem Umfang mit einer nicht dargestellten Walzenkette versehen, die in Eingriff mit einem Kettenrad 20 steht, das durch einen ölhydraulichen Motor 19 angetrieben wird, der auf dein Arbeitswagen 10 stationär befestigt ist. Wenn das Kettenrad 20 durch den Motor 19 angetrieberl wird, so kann sich der Ring 14 um seine vertikale Drehachse drehen. Der Ring 14 weist außerdem an seiner Innenseite ein llalteteil 15 mit einer quadratischen Öffnung und vier sich radial erstreckenden Armen 15a, 15b, 15c und 15d auf, an dem ein Führungsrahmen 21 in vertikaler Richtung stationär befestigt ist. Der Führungsrahmen 21 wird durch geeignete Winkelteile in Form eines hohlen, rechtwinkligen Parallelepipeds gebildet.
  • Zwei zueinander benachbarte Armpaare 15a und 15 b sind jeweils Haltegliedern 16a bzw. 16b verseilen, an denen eine Fernsehkamera 30a oder in einer geneigten Stellung bezüglich der Oberseite einer Gußform 71 stationär befestigt ist. Die Kameras 30a und 30b stehen zueinander unter einem Winkel von 90°. Das Bild der Form 71 wird von den Fernsehkameras 3()a und 30b zu nicht dargestellten Empfängern in der Kabine 6 übertragen. An den Haltegliedern 17 an den Armen 15c ist eine Suchleuchte 31 befestigt, mit deren Hilfe eine stabförmige Markierung an der oberseite der Gußform 71 reflektiert wird, wobei die Markierung die gleiche Richtung wie die Schwenkrichtung der Reinigungswelle 42 aufweist, was im folgenden näher beschrieben wird. An dem Armpaar 15d ist ein Plotor 2b befestigt, um ein Paar Trommeln 25 anzutreiben, auf denen Drahseite 23 jeweils aufgewickelt sind.
  • Wie insbesondere den Fig. 4a und 4b entsnommen werden kann, weist die Reinigungseinrichtung 32 einen Antriebskasten 33, eine Reinigungsglied 3b, eine Reinigungswelle @ und eine Anzahl Gelenkketten 52 und 57 auf. Der Drehantrieb 5 für die Welle @2 und der Antrieb 67 zum Verschwenken der Reinigungswelle 42 sind in dem Kasten 33 angeordnet. Die Reingungseinrichtung 3'» ist in einem Hubrahmen 27 angeordnet, 90 daß sie auf- und abbewegt werden kann. Der Hubrahmen 27 wird durch geeignete WinkeLteile in der Form eines hohlen, rechtwinkligen Parailelepipeds gebildet und paßt in den Führungsrahmen 21, so daß er, geführt durch die Führungswalzen 22 am unteren Abschnitt des Pührungsrahmens 21, auf- und abbewegt werden kann. Der Hubrahmen 27 weist an seinem unteren Teil Kettenräder 28 auf, die mit entsprechenden Rollenketten 29 gemäß Fig. 1 in Eingriff stehen. Jede der Ketten 29 ist an ihrem einen Ende an dem unteren rreil des Führungsrahmens 21 befestigt und mit ihrem anderen Ende am unteren Ende des Kastens 33 der Reinigungseinrichtung 32. Daher wird der Hubrahmen 27 durch die Ketten 29 gehaltert und kann in dem Führungsrahmen 21 auf- und abbewegt werden, und zwar in Abhängigkeit von der Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Reinigungseinrichtung gemäß folgender Beschreibung.
  • Die Reinigungseinrichtung 32 wird in dem Hubrahmen 27 mit Hilfe der Führungswalzen 34 am Umfang des Kastens 33 (Fig. 5) geführt. An dem Kasten 33 sind zwei im abstand zueinander angeordnete Auflauf@spe@n @5 drehbar befestigt. @ede der Drahtseile 23 auf den Trommeln 25 wird durch die @aspel Ma, 24@ und 35 zum oberen Teil des Führungsrahmens 21 @in gespannt und ist an diesen über Spannfeder verbunden. Die Maspe@@ 24a und 24b sind gemäß Fig. 3 am oberen Teil des Führungsrahmens 21 vorgesehen.
  • Wenn daher die Trommeln 25 durch den Motor 26 angetreiben werden, werden die Drantseile 23 auf- oder abgewickelt, so daß die Reinigungseinrichtung 32 in dem Hubrahmen 27 auf- und abbewegt wird, der durch die Bewegung der Reinigungseinrichtung 32 auf- und abbewegt werden kann, da der Hubrahmen 27 mit den Ketten 29 gehaltert wird, die mit dem Kasten 33 und dem Führungsrahmen 21 verbunden s-ind. Daher kann sich die Reinigungseinrichtung 32 in Vertikalrichtung über eine Strecke bewegen, die etwa gleich der Summe der Gesamtlänge des Führungsrahmens 21 und der des Hub rahmens 27 ist.
  • Das Reinigungsglied 36 ist zylindrisch ausgebildet und mit seinem oberen Ende am Boden des Kastens 33 befestigt. Das Reinigungsglied 36 ist an seinem unteren Abschnitt mit einem Schwenklager 38 und einer Abdeckung 37 versehen. Gemäß dan Fig. 4b und 7 ist das Lager 38 mit einem Paar Haltestangen 39 versehen, an denen untere Kettenräder 41b der Rollenketten 69 mittels Nadellagern 40 drehbar befestigt sind, wobei die Kettenräder horizontale Drehachsen aufweisen. Gemäß Fig. 4b wird die Reinigungswelle 42 an ihrem oberen Abschnitt in einem Lagergehäuse 43 durch Axial- und Radiallager 44 bzw. 44b gehaltert. Das Lagergehäuse 43 ist an einem ringförmigen Abschnitt 45a eines Halteteils 45 befestigt, wobei ein Paar einander gegenüberliegendeer Armabschnitte 4>)) des dalteteils 45 jeweils auf jeder weite der unteren Kettenräder 41b befestigt sind. Daher ist die Reinigungswelle 42 bezüglich des Reinigungliedes 36 drehbar und kippbar.
  • Das untere Teil des Lagergehäuses 45 ist mit einer Öldichtung 46 versehen, und der Verbindungsabschnitt zwischen dem Schwenklager 38 und dem Lagergehäuse 43 ist mit einem Balg 47 angedeck.
  • Der Antrieb 5c zum Drehen der Reinigungswelle 42 weist einen ölhydraulichen Motor 59 mit hohem Drehmoment auf, der am oberen Ende des Kastens 33 befestigt ist; außerdem ist eine Verbindungswelle 61 vorgesehen, die koaxial in dem Reinigunrsglied 36 angeordnet ist und an ihrem oberen Ende mit der Welle des Motors 59 über einen Drehmomentbegrenzer 60 verbunden ist. Die Reinigungswelle 42 ist an ihrem oberen Ende mit dem unteren Ende der Verbindungswelle 61 ilber ein Kardangelenk 62 verbunden. Die Verbindungswejle 61 ist drehbar an ihrem oberen Ende durch ein Lager 64 gehaltert, das an eiiiem lagergehäuse 63 vorgesehen ist, und das untere Ende der Verbidnungswelle 61 ist durch ein lager 66 in einem Lagergehäuse 65 gehaltert. Der Antrieb 67 zum Verschwenken der Reinigungswelle 42 weist zwei ölhydraulische Oszillatormotore 68, obere Kettenräder 41a, die an den Antriebswellen des Motors 68 befestigt sind, untere Kettenräder 41b an den Lagern 38 und ein Paar Rollenketten 69 auf, die in Eingriff mit den Kettenrädern 41a und 41b stehen und an jedem Ende dort befestigt sind.
  • Wenn daher der ölhydraulische Motor 59 betrieben wird, wird die Drehbewegung auf die Reinigungswelle 42 über di.e Kupplung 60, die Verbindungswelle 61 und die Kardankupplung 62 übertragen, so da? sich die Reinigungswelle 42 zusammen mit den Iteinigungselementen, beispielsweise den Ketten 52 und 57 dreht. Wenn weiterhin die ölhydraulischen Oszillatormotoren 6r: die oberen Kettenrinder 41a um einen bestimmten Winkel veidrehen, so werden die unteren Kettenräder 41b um den gleichen Winkel verdreht, und die Drehbewegung der Kettenräder 41t) wird in eine Oszillationsbewegung der Reinigungswelle 42 durch die llalteglieder 45 umgewandelt, die an den Seiten der Ketenräder 41b befestigt sind, so da'3 die Reinigungswelle 42 um die iSaltestangen 39 oszillieren kann.
  • Um die Reinigungswelle 42 ist koaxial ein Rohr 48 angeordnet und an dieser durch einen konischen Keil 49 befestigt. Das Rohr 48 weist einen schraubenförmigen Flansch 50 und mehrere scheibenförmige Flansche 54 mit verschiedenen Durchmessern auf. Die Flansche 54 sind durch Abstandshalter 55 voneinander getrennt und derart angeordnet, daß sich ein Flansch 54 mit kleinerem Durchmesser untehalb eines Flansches 54 mit größerem Durchmesser befindet. 1)as untr"'c Fnde der Welle 42 ist mit einem Flansch 56 verselten, uin die Abtrennung des Rohrs 48 zu verhindern. Gemäß den Fig. 8 und 9 ist der Umfang des Flansches 50 mit mehreren Einkerbungen 51 im Winkelabstand von etwa 100° zu seinem unteren Ende hin versehen. Die Ketten 52 werden jeweils durch U-förmige Halterungen 53 gehaltert, die an dem Flansch 50 festgeschraubt sind. Die ersten fünf Glieder 52a der Kette 52 einschließlich des Gliedes, das in Eingriff mit der Halterung 53 steht, bestehen aus welchem Material, und die anderen Glieder 52a bestehen aus hartem Material. Die (,rölSen der Glieder 5-'l ? nimmt zu@ freien Ende der Kette 52 hin ab, um die Zentrifugalkraft an den letztere zwei oder drei Gliedern gegenüber der bei anderen Gruppen der Glieder der gleichen Kette 52 klein zu halten.
  • Gemäß den Fig. 8 und 10 ist der Umfang jedes Flansches 54 mit fünf Ketten 57 im Winkelabstand von 720 versehen, so daß die Halteabschnitte der unteren Flansche in Umfangsrichtung gegenüber denen der oberen Flansche geringfügig verschoben sind. Die Ketten 57 sind kleiner als die Ketten 52, und die Größe der Glieder 57a nimmt zum freien Ende der Ketten 57 hin ab, um die ZentrIfugalkraft auf die letzten zwei oder drei Kettenglieder im Vergleich zu der auf die anderen Gruppen von Kettengliedern zu verringern.
  • im Betrieb wird das Arbeitsdeck 1 in Längsrichtung bewegt und daraufhin die Lore 3 in Querrichtung, um die Reinigungseinrichtung 32 über der Gußform 71 zu positionieren, die auf dem Kühlboden 70 ist. Die Position der Reinigungseinrichtung 32 wird schließlich durch Antreiben des Arbeitswagens 10 mit Hilfe der ölhydraulischen Zylinder 12 eingestellt, so daß die Reinigungswelle 42 sich gerade oberhalb des Mittelabschnitts der Öffnung 72 der Gußform 71 befindet. Die Position der Gußform 71 wird durch Fernsehempfänger in der Kabine 6 über Fernsehkameras 30a und 30b überwacht, so daß die Vorrichtung ferngesteuert werden kann. Falls die Gußform 71 flaschnförmig ist, ist es bevorzugt, die Reinigung der innenflächen durch einen oszillationsbewegung der Reinigungswelle 42 zu bewirken, wobei sich die Ketten 52 und 57 entlang den Diagonallinien A und B der Gußform gemäß Vig. 11 bewegen. Wer.n in diesem Fall die Reinigungswelle 42 entlang der Diagonallinie A verschwenkt wit'd, wird die die Oszillationsrichtung der Welle 62 anzeigende Markierung an die obere Fläche der Gußform 71 durch den Scheinwerfer 31 reflektiert, und danach wird der Drehring 14 durch den Motor 19 verdreht, um die Markierung mit der Diagonallinie A in Übereinstimmung zu bringen Danach bewegt der Motor 26 die Reinigungseinrichtung 32 iri die in Fig. 1 dargestellte Arbeitsstellung, wodurch die Reinigungswelle mit den Ketten 52 und 5'7 in die Gußform 71 eingebracht wird.
  • Da die Ketten 52 und 57 so angeordnet sind, daß benachbarte Ketten niemals übereinander liegen, ist die Gesamtbreite oder Größe der Welle 42 und der Ketten 52 und 57 verringert, so daß daß i!;inbringen der Welle 42 mit den Ketten in die Gußform 71 erleichtert ist Danach wird der ölhydraulische Motor 5<) in Betrieb gesetzt, um die Welle 42 zusammen mit den Ketten 52 und 57 zu verdrehen, und die ölhydraulischen Motoren 6d werden in Betrieb gesetzt, um die Welle 42 zusammen mit den Ketten 52 und 57 zu verschwenken, so daß die innenfläche der Gußform 71 gereinigt wird. Gleichzeitig kann die Reinigungseinrichtung 32 durch in Betriebsetzen des Motors 26 während des Reinigungsvorgangs auf- und abbewegt werden. nach dem antialten wird die Oszillationsrichtung der Welle 42 durch Verdrehen des Rings 14 gemäß obiger Beschreibung in Übereinstimmung mit der Diagonallinie B gebracht, und daraufhin wird die Vorrichtung erneut in Betrieb gesetzt.
  • Während des betriebs schlagen die freien Enden der Ketten 52 und 57 auf den Innenflächen der (luiNorm 71 nacheinander und gleichförmig auf, so da unerwünschte Vibrationen der Reinigungswelle weitgehend vermindert werden können. Die Ketten 52 sind dazu vorgesei0en, i' an der innenfläche der Seitenwand anhaftendes Material und Schlacke od dgl. an der oberen Seite der Gußform 71 zu entfernen. Die Ketten 57 sind vorgesehen, un die Ecken der Gußform 71 wirksam zu reinigen. Da die Retten 57 ei der Drehbewegung Radien aufweisen, die etwa gleich denen der Krümmung an den Ecken der Gußform 71 entsprechen, wird ein hoher Wirkungsgrad bei derSeinigung erreicht. Da die Ketten 52 und 5'7 so ausgebildet sind, daß die Zentrifugalkraft am freien Ende der Kette kleiner ist als an den anderen Stellen der Kette, wird das freie Ende der Kette durch das Aufschalgen kaum zurückgeworfen.
  • Daher werden die Ketten 52 und 57 an der Innenfläche der Gußform 71 in Drehrichtung der Reinigungswelle 42 mitgezogen. Die an den Flanschen 50 und 54 befestigten Kettenglieder bestehen aus weichem Material, so daß diese Flanschen gegen Zerstörung geschützt werden.
  • Insbesondere der Flansch 50 wird nicht beschädigt, da die Ketten 52 mit Hilfe der Halterungen 53 befestigt sind.
  • @@@ de oben des rienenen Ausführungsform zwei @@@ @@@@@@@( 0a und @@ ) verwendet werden, reicht eine @@nse a@@@a zur vermeindung von @@ten Sichtwinkeln aus.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r u c tI e 1. Vorrichtung zum Reinigen der Innenflächen von Gußformen, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Arbeitsdeck (1), eine in Querrichtung auf diesem bewegbare Lore (3), einen auf der Lore (3) in Längsrichtung bewegbaren Arbeitewagen (10), an dem ein Drehring (14) mit einem an diesem angeordneten Pührungsglied (21, 27) drehbar befestigt ist, durch einen Antrieb zum Verdrehen des Hings (14) und durch eine in dem Führungsglied (21, 27) gehalterte Reinigungseinrichtung (32), an deren Boden ein Antriebskasten (33) mit einem sich nach unten erstreckenden Reinigungsglied (36) vorgesehen ist, wobei eine Reinigungswelle (42) mit mehreren Reinigungselementen (52, 57) am unteren Ende des Reinigungsglieds (36) hin-und herverschwenkbar befestigt ist und wobei ein Drehantrieb (67) und ein Schwingantrieb (68) für die Reinigungswelle (42) vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch g e k e n n z e i c h -n o t , daß zur Überwachung der Lage der zu reinigenden Gußform (71) mindestens eine Fernsehkamera (30a, 30b) an dem Drehring (14) befertigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zu Beleuchtung einer Markierung an der Oberseite der zu reinigenden Gußform (71) ein Schweinwerfer (31) an dem Drehring (14) befestigt ist.
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DE2739888C3 DE2739888C3 (de) 1981-01-22

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112846158A (zh) * 2021-01-11 2021-05-28 于靖 一种移动式可循环的铸造砂箱翻箱装置

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