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Beschreibung:
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind neue Imidazo-isochinolin-dione
der allgemeinen Formel
in der R eine gegebenenfalls durch eine Phenylgruppe substituierte niedere Alkylgruppe,
eine Cycloalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine gegebenenfalls durch
Halogenatome, Hydroxy-, Methoxy-, Methylmercapto-, Methylsulfinyl-, Methylsulfonyl-und/oder
Benzyloxygruppen mono- oder disubstituierte Phenylgruppe, wobei die Substituenten
gleich oder verschieden sein können, bedeutet, deren physiologisch verträgliche
Salze mit anorganischen oder organischen Säuren und Verfahren zu ihrer Herstellung.
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Die erfindungsgemäß hergestellten Imidazo-isochinolin-dione der obigen
allgemeinen Formel 1 und deren Salze weisen wertvolle pharmakologische Eigenschaften
auf, insbesondere cardiotonische, blutdrucksenkende und plättchenaggregationshemmende
Wirkungen, desweiteren stellen sie wertvolle Zwischenprodukte zur Herstellung von
in 5-Stellung durch einen Aminoalkylrest substituierte Imidazoisochinolin-dione
dar, welche ebenfalls wertvolle pharmakologische Eigenschaften aufweisen, insbesondere
antiarrhythmische Wirkungen.
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Unter dem bei der Definition des Restes R erwähnten Ausdruck "niedere
Alkylgruppe" ist insbesondere eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen zu
verstehen. FUr die bei der Definition des Restes R eingangs erwähnten Bedeutungen
kommt somit vor allem die der Methyl-, Xthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Cyclopropyl-,
Cyclobutyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Benzyl-, 1-PhenylSthyl-, 1-Phenylpropyl-,
2-Phenyläthyl-, 2-Phenylpropyl-, 3-Phenylpropyl-, Phenyl-, Methoxyphenyl-, Dimethoxyphenyl-,
Chlorphenyl-, Dichlorphenyl-, Hydroxyphenyl-, Dihydroxyphenyl-, Bromphenyl-, Dibrompheny
1-, Methylmercaptophenyl-, Bismethylmercaptophenyl-, Methylsulfinylphenyl-, Bismethylsulfinylphenyl-,
Methylsulfonylphenyl-, Bismethylsulfonylphenyl-, Benzyloxyphenyl-, Dibenzyloxyphenyl-,
Hydroxy-methoxyphenyl-, Hydroxy-methylmercaptophenyl-, Hydroxymethylsulfinylphenyl-,
Hydroxy-methyls ultony lpheny 1-, Hydroxybenzyloxyphenyl-, Hydroxy-chlorphenyl-,
Hydroxy-bromphenyl-, Methoxy-methylmercaptophenyl-, Methoxy-methylsulfinylphenyl-,
Methoxy-methy Is ulfony lphenyl-, Methoxy-benzy loxyphenyl-, Methoxychlorphenyl-,
Methoxy-bromphenyl-, Methylmercapto-methylsulfinylphenyl-, Methylmercapto-methylsulfonylphenyl-,
Methylmercaptobenzyloxyphenyl-, Methyl-mercapto-chlorphenyl-, Methylmercaptobromphenyl-,
Methylsulfinyl-methylsulfonylphenyl-, Methylsulfinylchlorphenyl-, Methylsulfinyl-bromphenyl-,
Methylsulfinyl-benzyloxyphenyl-, Methy lsulfony 1- chlorphenyl-, Methylsulfonyl-bromphenyl-
oder Methylsulfonyl-bromphenylgruppe in Betracht.
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Besonders bevorzugte Verbindungen der allgemeinen Formel I sind jedoch
diejenigen, in der R die Methyl-, Xthyl-, Benzyl-, 1-Phenyläthyl-, 2-Phenyläthyl-,
Cyclohexyl-, 4-Chlorphenyl- oder 2-Methoxy-5-methylsulfonylphenylgruppe oder die
Phenylgruppe, die in 2- und/oder 4-Stellung durch Methoxy-, Hydroxy-, Methylmercapto-,
Methylsulfinyl-und/oder Methylsulfonylphenylgruppen mono- oder disubstituiert sein
kann, darstellt.
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Erfindugsgemäß erhält man die neuen Imidazo-isochinolin-dione der
allgemeinen Formel I nach folgenden Verfahren: a) Reduktion eines 8-Nitro-isochinolin-dions
der allgemeinen Formel
und anschließende Cyclisierung des in situ gebildeten 8-Aminoisochinolin-dions der
allgemeinen Formel
in denen R wie eingangs deriniert ist, in Gegenwart eines sauren Kondensationsmittels.
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Die Reduktion einer Verbindung der allgemeinen Formel II wird zweckmäßigerweise
in einem Lösungsmittel wie Methanol, Xthanol, Essigester, Wasser, Wasser/Isopropanol
oder Eis essig mit nascierendem oder katalytisch angeregtem Wasserstoff oder mit
Zinn-II-chlorid/Salzsäure, Hydrazin/Raney-Nickel, Eisen-II-sulfat oder Zink/Eisessig
bei Temperaturen zwischen 0 und 1500C,
vorzugsweise jedoch bei
Temperaturen zwischen 20 und 800C, durchgefhrt. Die anschließende Cyclisierung der
in situ gebildeten Verbindung der allgemeinen Formel III, welche zweckmäßigerweise
nicht isoliert wird, erfolgt bei erhöhten Temperaturen, vorzugsweise jedoch bei
der Siedetemperatur des Reaktionsgemisches, in Gegenwart eines sauren Kondensationsmittels
wie Salzsäure, Schwefelsäure, p-ToluolsulfonsSure oder Phosphoroxychlorid.
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Die Reduktion mit nascierendem Wasserstoff wird vorzugsweise mit
Zink/Eisessig oder Eisen/Salzaäure bei Temperaturen zwischen 20 und 800C und die
katalytische Reduktion mit Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators wie Palladium/Kohle,
vorzugsweise bei einem Wasserstoffdruck von 3 bis 7 at und bei Temperaturen zwischen
20 und 800C, durchgeführt.
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b) Cyclisierung des Amnoniumsalzes einer Dicarbonsäure der allgemeinen
Formel
in der R wie eingangs definiert ist.
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Die Cyclisierung wird bei erhöhten Temperaturen wie 100 bin 2500C
gegebenenfalls in einem Lösungsmittel wie Tetralin oder Glycol, vorzugsweise jedoch
in der Schmelze, durchgerührt. Die Umsetzung kann jedoch auch mit einem entsprechenden
Amid bei
erhöhten Temperaturen gegebenenfalls in Gegenwart eines
wasserentziehenden Mittels wie Salzsäure, Schwefelsäure, p-Toluolsulfonsäure oder
Phosphoroxychlorid durchgeftlhrt werden.
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Erhält man erfindungsgemäß eine Verbindung der allgemeinen Formel
I, in der R eine Phenylgruppe darstellt, die durch eine Methylmercaptogruppe substituiert
ist, so kann diese mittels einem oder zwei Äquivalenten eines Oxidationsmittels
in eine entsprechende Methylsulfinyl- oder Methylsulfonylverbindung der allgemeinen
Formel 1 übergeführt werden, und/oder eine Verbindung der allgemeinen Formel I,
in der R eine Phenylgruppe, die durch eine Methylsulfinylgruppe substituiert ist,
darstellt, so kann diese mittels eines Oxidationsmittels in eine entsprechende Methylsulfonylverbindung
der allgemeinen Formel I übergeführt werden, und/oder eine Verbindung der allgemeinen
Formel I, in der R eine Phenylgruppe, die durch eine Benzyloxygruppe substituiert
ist, darstellt, so kann diese mittels Entbenzylierung in eine entsprechende Hydroxyverbindung
übergeführt werden.
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Die anschließende Oxidation einer entsprechenden Verbindung der allgemeinen
Formel I wird zweckmäßigerweise in einem Lösung mittel wie Eisessig oder Wasser/Eisessig
mit einem Oxidationqmittel wie WasserstotRperoxid gegebenenfalls in Gegenwart van
einem Alkaliacetat wie Natriumacetat bei Temperaturen zwischen 0 und 1000C, vorugsweise
jedoch bei Temperaturen zwischen 10 und 500C, durchgeführt.
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Die anschließende Entbenzylierung einer entsprechenden Verbindung
der allgemeinen Formel I wird zweckmffßigerweise in einem Lösungsmittel wie Methanol
oder Essigester mit katalytisch angeregtem Wasserstoff, z.B. mit Wasserstoff in
Gegenwart von Palladium/ Kohle bei einem Wasserstoffdruck von 3-6 Atmosphären und
bei einer Temperatur von 40-60°C, durchgeführt.
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Die erfindungsgemäß erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel
I können ferner in ihre physiologisch verträglichen Salze mit anorganischen und
organischen Säuren übergeführt werden. Als Säuren haben sich hierfür beispielsweise
Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Milchsäure, Zitronensäure oder
Maleinsäure als geeignet erwiesen.
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Die als Ausgangsstoff verwendeten Verbindungen der allgemeinen Formeln
II, III und IV erhält man nach an sich bekannten Verfahren.
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Beispielsweise erhält man eine Verbindung der allgemeinen Formel II
oder IV durch Kondensation einer entsprechenden Acylamino-aminoverbindung.
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Wie bereits eingangs erwähnt, stellen die neuen Verbindungen der allgemeinen
Formel I insbesondere neue Zwischenprodukte zur Herstellung von in 5-Stellung durch
einen Aminoalkylrest substituierten Imidazo-isochinolin-dionen dar, welche wertvolle
pharmakologische Eigenschaften aufweisen, insbesondere antiarrhythmisphe Wirkungen.
Ferner weisen die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I selbst wertvolle pharmakologische
Eigenschaften auf insbesondere cardiotonische, blutdrucksenkende und plSttchenaggregationshermende
Wirkungen.
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Beispielsweise wurden folgende Verbindungen auf ihre cardiotonische
und Blutdruckwirkung untersucht: A = 7,7-Dimethyl-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-5H,7H-imidazo/4,5-h7-isochinolin-4,6-dion-hydrochlorid,
B = 7,7-Dimethyl-2-(2-methoxy-4-methylsulronyl-phenyl)-5H,7H-imidazo/4,5-h/isochinolin-4,6-dion,
7,7-Dimethyl-2-phenyläthyl-5H,7H-imidazo/,5-h7isochinolin-4,6-dion, D t 7,7-Dimethyl-2-benzyl-5H,7H-imidazo1i,5-h7isochinolin-4,6-dion,
E
= 7,7-Dimethyl-2-(2-methoxy-phenyl)-5H,7H-imidazo/4,5-h/isochinolin-4,6-dion-hydrochlorid,
F = 7,7-Dimethyl-2-cyclohexyl-5H,7H-imidazo[4,5-h]isochinolin-4,6-dion, G = 7,7-Dimethyl-2-(4-chlor-phenyl)-5H,7H-imidazo/4,5-h7isochinolin-4,6-dion-hydrochlorid,
H = 7,7-Dimethyl-2-(4-methylmercapto-phenyl)-5H,7H-imidazo/4,5-h/-isochinolin-4,6-dion,
I - 7,7-Dimethyl-2-(4-methoxy-phenyl)-5H,7H-imidazo[4,5-h]isochinolin-4,6-dion-hydrochlorid,
J = 7,7-Dimethyl-2-(4-hydroxy-phenyl)-5H,7H-imidazo/4,5-h/isochinolin-4,6-dion-hydrochlorid
und K = 7,7-Dimethyl-2-(2-methoxy-5-methylsulfonyl-phenyl )-5H7H-imidazo5,5-h7isochinolin-4,6-dion
Methodik: Katzen beider Geschlechter, Körpergewicht zwischen 2 und 4 kg wurden durch
intraperitoneale Injektion von 30 mg/kg Pentobartttal-Natrium narkotisiert. Über
einen PVC-Katheter in der Aorta abdominalis, der von der rechten Arterie femoralis
eingeführt worden war, wurde der arterielle Blutdruck mit einem Statham-Druckwandler
(P23 Dc) gemessen. Mit einem Kathetertip-Manometer (Typ MILLAR PC-350), das über
die rechte Arteria carotis in die linke Herzkammer eingeführt worden war, wurde
der Ventrikeldruck erfaßt und mit einem Differenzier-Verstärker der Kontraktilitätsparameter
dp/dtmaX erhalten. Arterieller Blutdruck und dp/dtmaX wurden mit Direktschreibern
fortlaufend aufgezeichnet. Die Substanzen wurden intravenös mit 2 mg/kg injiziert.
Die nachfolgende Tabelle enthält die gefundenen Werte:
Blutdruck Zunahme Wirkungsdauer |
Substanz Anderung von dp/dt min |
nwnHg S |
A -49/-48 + 83 > 24 |
B -52/-80 + 76 > 56 |
C -40/-50 + 87 20 |
D -67/-63 + 110 > 57 |
E -46/-63 + 77 12 |
F -23/-40 + 86 > 42 |
G -40/-30 + 45 9 |
H -45/-45 + 46 > 12 |
I -33/-46 + 32 s 19 |
J -47/-58 + 62 > 29 |
K -70/-67 + 157 A 107 |
Die erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen der allgemeinen Formel I und deren
physiologisch verträgliche Säureadditionssalze mit anorganischen und organischen
Säuren eignen sich somit zur Behandlung der Herzinsuffizienz und des Hochdrucks
und lassen sich hierzu, gegtbenenfalls in Kombination mit anderen Wirksubstanzen,
in die üblichen galenischen Zubereitungen wie Tabletten, Dragees, Ampullen, Suppositorien,
Lösungen oder Suspensionen einarbeiten.
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Die Einzeldosis beträgt hierbei am Erwachsenen zweckmäßigerweise 50
bis 300 mg.
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Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung naher erläutern:
Beispiel
1 7,7-Dimethyl-2-phenyl-5H, 7H-imidazo/),5-h7isochinolin-4,6-dionhydrochlorid a)
4,4-Dimethyl-7-acetamino-8-nitro-2H.4H-isochinofln-1.3-dion Zu 800 ml rauchender
Salpetersäure wurden bei -20°C portionsweise 220 g 4,4-Dimethyl-7-acetamino-2H,4H-isochinolin-1,3-dion
unter Rühren zugesetzt und eine Stunde bei dieser Temperatur nachgerührt. Das Reaktionsgemisch
wurde auf Eis gegossen, der ausgefallene Niederschlag abgesaugt, mit Wasser neutral
gewaschen, an der Luft getrocknet und mit Isopropanol ausgekocht. Nach dem Abkühlen
wurde abgesaugt und mit Ether gewaschen.
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Ausbeute: 222 g t85 S der Theorie), Schmelzpunkt: 2490C (Zers.) b)
4,4-Dimethyl-7-benzoylamino-8-nitro-2H,4H-isochinolin-1,3-dion 43,8 g 4,4-Dimethyl-7-acetamino-8-nitro-2H,4H-isochinolin-1,3-dion
wurden mit 200 g Xylol und 104 g Benzoylchlorid gemischt und unter Rühren 10 Stunden
gekocht. Nach dem Abkühlen wurde abgesaugt und mit Toluol und Petroläther nachgewaschen.
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Ausbeute: 36 g (68 S der Theorie), Schmelzpunkt: über 2700C.
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c) 7,7-Dimethyl-2-phenyl-5H,7H-imidazo£,5-hisochinolin-4,6 dion-hydrochlorid
17,6 g 4,4-Dimethyl-7-benzoylamino-8-nitro-2H,4H-isochinolin-1,3-dion wurden in
1200 ml Methanol in Gegenwart von 1,5 g lOSiger Pd/C bei 500C unter 5 at Wasserstoff
8 Stunden hydriert.
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Die hierbei entstandene Lösung von 4,4-Dimethyl-7-benzoylamino-8-amino-2H,4H-isochinolin-1,3-dion
wurde mit 300 ml gesättigter methanolischer Salzsäure versetzt und 3 Stunden am
Rückfluß
gekocht. Der Katalysator wurde abfiltriert, das Filtrat auf 100 ml eingeengt und
mit 100 ml Ather versetzt.
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Das ausgefallene Produkt wurde abgesaugt und mit Ather gewaschen.
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Ausbeute: 14,8 g (86,5 S der Theorie), Schmelzpunkt: Uber 2600C.
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Beispiel 2 7,7-Dimethyl-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-5H,7H-imidazo [4,5-h]
isochinolin-4 .6-dion-hydrochlorid a) 4,4-Dimethyl-7-(2,4-dimethoxybenzoylamino)-8-nitro-2H,4H-isochinolin-1
03-dion 2,7 g 4,4-Dimethyl-7-amino-8-nitro-2H,4H-isochinolin-1,3-dion wurden mit
50 ml Chloroform und 2,5 ml Triäthylamin versetzt. Anschließend wurden 2,2 g 2,4-Dimethoxybenzoylchlorid
zugegeben und 2 Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach dem Erkalten wurde die Lösung
eingeengt der Niederschlag abfiltriert und unter Erwärmen mit Wasser behandelt.
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Ausbeute: 3,2 g (71,1 S der Theorie), Schmelzpunkt: über 2500C.
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b) 7,7-Dimethyl-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-5H,7H-imidazo[4,5-h]isochinolin-4.6-dion-hYdroehlorid
Hergestellt analog Beispiel lc aus 3,1 g 4,4-Dimethyl-7-(2,4 dimethoxybenzoylamino)-8-nitro-2H,4H-isochinolin-1,3-dion.
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Ausbeute: 2,1 g (74,7 S der Theorie), Schmelzpunkt: 248249O0.
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Beispiel 3 7,7-Dimethyl-2-(2-methoxy-4-methylmercapto-phenyl)-5H,7H-imidazo-[4,5-h)isochinolin-4,6-dion-hydrochlorid
a) 4, 4-Dimethyl-7-(2-methoxy-4-methylmercapto-benzoylamino)-8-nitro-2H,4H-isochinolin-1.3-dion
Hergestellt analog Beispiel 2a aus 5 g 4,4-Dimethy -7-amino-8-nitro-2H,4H-isochinolin-1,3-dion
und 2-Methoxy-4-methylmercapto-benzoylchlorid.
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Ausbeute: 7,1 g (82,6 S der Theorie), Schmelzpunkt: über 2700C.
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b) 7,7-Dimethyl-2-(2-methoxy-4-methylmercapto-phenyl)-5H,7H-imidazo/5-hJisochinolin-4.6-dion-hydrochlorid
Hergestellt analog Beispiel lc aus 7,1 g 4,4-Dimethyl-7-(2-methoxy-4-methylmercapto-benzoylamino)-8-nitro-2H,4H-isochinolin-1,3-dion.
Das Hydrochlorid wurde zunächst in die freie Base übergeführt und diese Uber eine
Kieselgelsäule (Elutionsmittel: Chloroform/Aceton 19:1) gereinigt und dann aus Aceton
mit ätherischer Salzsäure das Hydrochlorid gefällt.
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Ausbeute: 5,6 g (80 % der Theorie), Schmelzpunkt: über 2500C.
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Beispiel 4 7,7-Dimethyl-2-(2-methoxy-4-methylsulfinyl-phenyl )-5H,7H-imidazo-/4.5-h7isochinolin-4.6-dion
5,1 g 7,7-Dimethyl-2-(2-methoxy-4-methylmercapto-phenyl)-5H,7H-imidazo/«4,5-h7isochinolin-4,6-dion
wurden in 100 ml 70%iger Essigsäure mit 1,7 g 30%igem Wasserstoffperoxyd versetzt
und insgesamt 50 Stunden bei Raumtemperatur stehen gelassen (die ersten drei Stunden
unter Rühren), nach 18 und 26 Stunden wurden nochmals je 1,3 g 30%iges Wasserstoffperoxyd
zugesetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde mit Wasser verdünnt, ammonialkalisch
gestellt, der Niederschlag abgesaugt und das Filtrat zweimal mit Chloroform extrahiert.
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Die Chloroformphasen wurden eingedampft mit dem Niederschlag vereinigt
und Uber eine Kieselgelsäule (Elutionsmittel: Chloroform/ Aceton 19:1) gereinigt.
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Ausbeute: 3,5 g (66 % der Theorie), Schmelzpunkt: über 260°C.
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Beispiel 5 7,7-Dimethyl-2-(2-methoxy-4-methylsulfonyl-phenyl)-5H,7H-imidazo-£
15-h7isochinolin-4 6-dion 2,3 g 7,7-Dimethy1-2-(2-methoxy-4-methylmercapto-phenyl)-5H,7H-imidazo[4,5-h)isochinolin-4,6-dion
wurden in 70 ml 70%iger Essigsäure auf 40e, erwärmt und im Laufe von 10 Stunden
mit insgesamt 10 ml 30%igem Wasserstoffperoxid versetzt. Nach Stehen über Nacht
wurde mit Wasser verdünnt, ammonialkalisch gestellt, mit Kochsalz gesättigt und
mehrmals mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformphasen wurden eingeengt und der
Rückstand Uber eine Kieselgelsäule (Elutionsmittel: Chloroform/Aceton 19:1) gereinigt.
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Ausbeute: 0,7 g (28 S der Theorie), Schmelzpunkt: über 2500C.
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Beispiel 6 2,7,7-Trimethyl-5H,7H-imidazo[4,5-h]isochinolin-4,6-dion-hydrochlorid
Hergestellt aus 16 g 4,4-Dimethyl-7-acetamino-8-nitro-2H,4H-isochinolin-1,3-dion
analog Beispiel lc.
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Ausbeute: 14,3 g (93 % der Theorie), Schmelzpunkt: Uber 2600C.
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Beispiel 7 2-Äthyl-7,7-dimethyl-5H,7H-imidazo[4,5-h]isochinolin4,6-dionhydrochlorid
a) 4,4-Dimethyl-7-propionylamino-8-nitro-2H,4H-isochinolin-1,3-dion 29,1 g 4,4-Dimethyl-7-acetamino-8-nitro-2H,4H-isochinolin-1,3-dion
wurden mit 50 ml Propionsäureanhydrid 4 Stunden zum Rückfluß erhitzt. Es wurde auf
Eiswasser gegossen, mit Natriumbicarbonat abgestumpft und der ausgefallene Niederschlag
über eine Kieselgelsäule (Elutionsmittel: Chloroform/Aceton 19:1) gereinigt.
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Ausbeute: 21,8 g (71,5 S der Theorie), Schmelzpunkt: 238-239 C.
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b) 2-Äthyl-7,7-dimethyl-5H,7H-imidazo[4,5-h)isochinolin-4,6-dionhydrochlorid
Hergestellt analog Beispiel lc aus 6,1 g 4,4-Dimethyl-7-propionylamino-8-nitro-2H,4H-isochinolin-1,3-dion.
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Ausbeute: 4,9 g (83,5 S der Theorie), Schmelzpunkt: 206-207°C.
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Beispiel 8 7,7-Dimethyl-2-(4-methylmercapto-phenyl)-5H,7H-imidazo/4,5-h/-isochinolin-4
06-dion a) 4,4-Dimethyl-7-(4-methylmercapto-benzoylamino)-8-nitro-2H,4H-isochinolin-1|3-dion
.
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Hergestellt analog Beispiel 1b aus 14,6 g 4,4-Dimethyl-7-acetamino-8-nitro-2H,4H-isochinoJin-1,3-dion
und 17 g 4-Methylmercapto-benzoylchlorid (Reaktionszeit: 23 Stunden).
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Ausbeute: 17 g (85,1 S der Theorie), Schmelzpunkt: über 26500.
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b) 7,7-Dimethyl-2-(4-methylmercapto-phenyl)-5H,7H-imidazo/\,5-h7-isochinolin-4,6-dion
17 g 4,4-Dimethyl-7-(4-methylmercapto-benzoylamino)-8-nitro-2H,4H-isochinolin-1,3-dion
wurden zunächst analog Beispiel lc behandelt. Nach dem Abfiltrieren des Katalysators
wurde zur Trockne eingedampft, das zurückbleibende Hydrochlorid mit methanolischem
Ammoniak in die freie Base überführt und diese über eine Kieselgelsäule gereinigt
(Elutionsmittel: Chloroform/ Aceton 19:1).
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Ausbeute: 5,8 g (39 S der Theorie), Schmelzpunkt: 251-253°C.
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Beispiel 9 7,7-Dimethyl-2-( 4-methoxy-phenyl)-5H,7H-imidazo[4,5.h]isochinolin-4.
6-dion-hydrochlorid Hergestellt aus 80,5 g 4,4-Dimethyl-7-(4-methoxy-benzoylamino).
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8-nitro-2H,4H-isochinolin-1,3-dion analog Beispiel lc, wobei unter
Rückfluß Salzsäuregas eingeleitet wurde.
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Ausbeute: 73,3 g (93,6 S der Theorie), Schmelzpunkt: 2820C.
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Beispiel 10 7,7-Dimethyl-2-(4-hydroxy-phenyl)-5H,7H-imidazo[4,5-h)isochinolin-46-dion
a) 7,7-Dimethyl-2-(4-benzyloxy-phenyl)-5H,7H-imidazo/4,5-h/isochinolin-4.6-dionhydroehlorid
8,3
g 4,4-Dimethyl-7-(4-benzyloxy-benzoyl-amino)-8-nitro-2H,4H-isochinolin-1,3-dion
wurden in einer Lösung von 3 ml Hydrazinhydrat in 100 ml Ethanol suspendiert und
unter Rühren bei Raumtemperatur innerhalb von einer Stunde portionsweise 1,5 g Raney-Nickel
zugegeben. Nach einer weiteren Stunde wurden 100 ml methanolische Salzsäure zugefUgt
und dann langsam bis zum Sieden erhitzt. Nach zwei Stunden wurde das Reaktionsgemisch
filtriert, der Rückstand mehrmals mit Xthylenglycolmonomethyläther ausgekocht, die
flüssigen Phasen mit dem Filtrat vereinigt und auf 100 ml in Vakuum eingeengt. Das
ausgefallene Produkt wurde abgesaugt und aus Wasser/Xthanol umkristallisiert.
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Ausbeute: 4 g (44,7 S der Theorie), Schmelzpunkt: 244-2460C.
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b) 7,7-Dimethyl-2-( 4-hydroxy-phenyl)-5H,7H-imidazo[4'5-h]isochinolin-4.6-dion
Eine Mischung aus 2,3 g 7,7-Dimethyl-2-(4-benzyloxy-phenyl)-5H,7H-imidazo/4,5-h/isochinolin-4,6-dion,
200 ml Methanol und 0,5 g lOSiger Palladium-Kohle wurde bei 500C 4 Stunden bei 5
Atmosphären hydriert. Der Katalysator wurde abfiltriert, das Filtrat auf 50 ml eingeengt
und die ausgefallenen Kristalle abgesaugt.
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Ausbeute: 1,5 g (77,8 S der Theorie), Schmelzpunkt: über 2500C.
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Beispiel 11 7,7-Dimethyl-2-(2-methoxy-5-methylsulronyl-phenyl)-5H,7H-imidazo-/&i,5-h7isochinolin-4,6-dion
a) 4 ,4-Dimethyl-7-(2-methoxy-5-methylmercapto-benzoylamino)-8-nitro-2H,4H-isochinolin-l,-dion
Hergestellt analog Beispiel Ib (Erhitzungsdauer: 18 Stunden, Produkt durch Auskochen
mit n-Propanol gereinigt) aus 29,1 g
4,4-Dimethyl-7-acetamino-8-nitro-2H,4H-isochinolin-1,3-dion-und
30 g 2-Methoxy-5-methylmercapto-benzoylchlorid.
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Ausbeute: 26,6 g (61,9 S der Theorie), Schmelzpunkt: über 2550C.
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b) 7, 7-Dimethyl-2- (2-methoxy-5-methylmercapto-pheny 1 )-5M , 7H-imidazo
[4,5-h ]isochinolin-4,6-dion-hydrochlorid Hergestellt analog Beispiel 1c aus 25,7
g 4,4-Dimethyl-7-(2methoxy5-methylmercapto-benzoyl-amino)-8-nitro-2H,4H isochinolin-1
3-dion.
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Ausbeute: 16,2 g (64,6 % der Theorie), Schmelzpunkt: sintert ab 210°C.
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c) 7,7-Dimethyl-2-(2-methoxy-5-methylaulfonyl-phenyl)-5H,7H-imidazoL4,5-h7isochinolin-4,6-dion
8,4 g 7,7.Dimethyl-2-(2-methoxy-5-methylmercapto-phenyl)-5H,7H imidazo[4,5-h]isochinolin-4,6-dion
wurden mit 200 ml Eisessig, 50 ml Wasser, 2 g Natriumacetat und 10 ml 30%igem Wasserstoffperoxid
versetzt und unter Rühren insgesamt 10 Tage auf 500C erhitzt. Alle 2 Tage wurden
weitere 5 ml 30%iges Wasserstoffperoxyd zagerügt. Das Reaktionsgemisch wurde auf
Eis gegossen, mit Pottasche neutralisiert, der Niederschlag abgesaugt und aus Xthylenglycolmonomethyläther
umkristallisiert.
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Ausbeute: 2,7 g (32,6 % der Theorie), Schmelzpunkt: über 2550C.
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Beispiel 12 7,7-Dimethyl-2-(4-chlor-phenyl)-5H,7H-imidazo[4,5-h]isochinolin-4
16-dion-hydrochlorid Hergestellt analog Beispiel lc aus 38,8 g 4,4-Dimethyl-7-(4-chlorbenzoylamino)-8-nitro-2H,4H-isochinolin-1,3-dion.
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Ausbeute: 22,5 g ( 59,8 % der Theorie), Schmelzpunkt: über 2500C (aus
n-Propanol).
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Beispiel 13 7,7-Dimethyl-2-benzyl-5H 7H-imidazo[4,5-b]isochinolin-4,6-dion
Hergestellt analog Beispiel lc aus 29 g 4,4-Dimethyl-7-phenylacetylamino-8-nitro-2H,4H-isochinolin-1,3-dion.
Aus dem Hydrochlorid wurde die Base mit Ammoniak freigesetzt und diese Uber eine
Kieselgelsäule (Elutionsmittel: Chloroform/Aceton 19:1) gereinigt und aus Isopropanol
umkristallisiert.
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Ausbeute: 10 g (39,7 S der Theorie), Schmelzpunkt: 224-225°C.
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Beispiel 14 7,7-Dimethy1-2-phenyläthyl-5H,7H-imidazo[4,5-h]isochinolin-4,6-dion
Hergestellt analog Beispiel 13 aus 29,1 g 4,4-Dimethyl-7-(3-phenyl-propionylamino)-8-nitro-2H,4H-isochinolin-1,3-dion.
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Ausbeute: 6,3 g (18,3 % der Theorie), Schmelzpunkt: 241243O0.
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Beispiel 15 7,7-Dimethyl-2-(2-methoxy-phenyl)-5H,7H-imidazo[4,5-h]isochinolin-4,6-dion-hydrochloFid
Hergestellt analog Beispiel lc aus 37,3 g 4,4-Dimethyl-7-(2-methoxy-benzoylamino)-8-nitro-2H,4H-isochinolin-1,3-dion.
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Ausbeute: 12,2 g (33,8 % der Theorie), Schmelzpunkt Uber 2500C (aus
Methanol).
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Beispiel 16 7,7-Dimethyl-2-cyclohexyl-5H,7H-imidazo[4,5-h]isochinolin-4,6-dion
Hergestellt analog Beispiel 1c aus 9,5 g 4,4-Dimethyl-7-(cyclohexyl-carbonylamino)-8-nitro-2H,4H-isochinolin-1,3-dion
Das Hydrochlorid wurde mit Ammoniak in die freie Base übergeführt und diese aus
Methanol umkristallisiert.
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Ausbeute: 6,5 g (79,3 % der Theorie), Schmelzpunkt: 2840C (Zersetzung).
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Beispiel 17 7.7-Dimethyl-2-benzyl-5H,7H-imidazo [4,5-h)isochinolin-4,6-dion
9 g 2-Benzyl-4-carboxy-5-(2-carboxy-2-propyl)-benzimidazol wurden in 80 ml konzentriertem
Ammoniak gelöst. Die Lösung wurde zur Trockene eingedampft und der Rückstand 1 Stunde
auf 1800 erhitzt und das Produkt aus Isopropanol umkristallisiert.
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Ausbeute: 4,75 g (56 S der Theorie), Schmelzpunkt: 224-225°C.
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Beispiel I Tabletten zu 100 mg 7,7-Dimethyl-2-(2-methoxy-5-methylsulfonyl-Phenyl)-5H,7H-imidazo[4,5-h]isochinolin-4,6-dion
Zusammensetzung: 1 Tablette enthält: Wirksubstanz 100,0 mg Milchzucker 50,0 mg Kollidon
25 5,0 mg Carboxymethylcellulose 19,0 mg Magnesiumstearat 1,0 mg 175,0 mg Feuchtsiebung:
1,5 mm Trocknen: Umlufttrockenschrank 500C Trockensieben: 1 mm Dem Granulat die
restlichen Hilfsstoffe zumischen und Endmischung zu Tabletten verpressen.
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Tablettengewicht: 175 mg Stempel: 8 mm Beispiel II Dragees zu 50
mg 7,7-Dimethyl-2-(2-methoxy-5-methylsulfonylphenyl)-5H.7H-imidazogi.5-h7isoehinolin-4.6-dion
1 Dragéekern enthält: Wirksubstanz 50,0 mg Maisstärke getr. 20,0 mg Lösliche Stärke
2,0 mg Carboxymethylcellulose 7,0 mg Magnesiumstearat 1,0 mg 80,0 mg
Wirkstoff
und Stärke mit wäßriger Lösung der löslichen Stärke gleichmäßig befeuchten.
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Feuchtsiebung: 1,0 mm Trockensiebung: 1,0 mm Trocknung: 500C im Umlurttrockenschrank
Granulat und restliche Hilfsstoffe mischen und zu Kernen verpressen.
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Kerngewicht: 80 mg stempel: 6 mm Wölbungsradius: 5 mm Die fertigen
Kerne werden auf übliche Weise mit einem Zuckerüberzug im Dragierkessel versehen.
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Dragéegewicht: 120 mg Beispiel III Suppositorien zu 75 mg 7,7-Dimethyl-2-(2-methoxy-5-methylsulfonylphenyl)-5H.7H-imidazoL
.5-h7isochinolin-4 6-dion 1 Zäpfchen enthält: Wirksubstanz 75, pig Zäpfchenmasse
(z.B, Witepsol H 19 und Witepsol H 45) 1 625.0 mg 1 700,0 ms Herstellungsverfahren:
Die Zäpfchenmasse wird geschmolzen. Bei 38°C wird die gemahlenes Wirksubstanz in
der Schmelze homogen dispergiert. Es wird auV 35°C abgekühlt und in vorgekühlte
Suppositorienformen ausgegossen.
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Zäpfchengewicht: 1,7 g
Beispiel IV Ampullen zu 50
mg 7,7-Dimethyl-2-(2-methoxy-5-methylsulfonylphenyl)-5H,7H-imidazo[4,5-h] isochinolin-4,6-dion
1 Ampulle enthält: Wirksubstanz 50,0 mg Sorbit 250,0 mg Dest. Wasser ad 5,0 ml Herstellungsverfahren:
Die Wirksubstanz und Sorbit werden in dest. Wasser gelöst, dann wird auf das angegebene
Volumen aufgerüllt und sterilfiltriert.
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Abfüllung: in Ampullen zu 5 ml Sterilisation: 20 Minuten bei 1200C
Beispiel V Tropfen mit 25 mg pro 5 ml 7,7-Dimethyl-2-(2-methoxy-5-methylsulfonyl-pheny
l)-SH,7H-imidaza4. 5-h7lsochinolin-4 ,6-dian Wirksubstanz 5,0 g p-Oxybenzoesäuremethylester
0,035 g p-Oxybenzoesäurepropylester 0,015 g Anisöl 0,05 g Menthol 0,06 g Saccharin-Natrium
1,0 g Glycerin 10,0 g Ethanol 40,0 g Dest. Wasser ad 100,0 ml
Herstellungsvertahren:
Die Benzoesäureester werden in Äthanol gelöst und anschließend das Anisöl und das
Menthol zugegeben. Dann wird die Wirksubstanz, Glycerin und Saccharin-Natrium in
Wasser gelöst zugegeben. Die Lösung wird anschließend klar filtriert.