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DE2729698A1 - Nachstelleinrichtung fuer zweischeibenkupplungen - Google Patents

Nachstelleinrichtung fuer zweischeibenkupplungen

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Publication number
DE2729698A1
DE2729698A1 DE19772729698 DE2729698A DE2729698A1 DE 2729698 A1 DE2729698 A1 DE 2729698A1 DE 19772729698 DE19772729698 DE 19772729698 DE 2729698 A DE2729698 A DE 2729698A DE 2729698 A1 DE2729698 A1 DE 2729698A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
traction sheave
adjustment device
clamping sleeve
cone
Prior art date
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Granted
Application number
DE19772729698
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English (en)
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DE2729698C3 (de
DE2729698B2 (de
Inventor
Alfred Lorenz
Klaus Dipl Ing Opelt
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Barkas Werke VEB
Original Assignee
Barkas Werke VEB
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Publication date
Application filed by Barkas Werke VEB filed Critical Barkas Werke VEB
Publication of DE2729698A1 publication Critical patent/DE2729698A1/de
Publication of DE2729698B2 publication Critical patent/DE2729698B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2729698C3 publication Critical patent/DE2729698C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/75Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
    • F16D13/757Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

Nachstelleinrichtung für Zweischeibenkupplungen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nachstelleinrichtung zur selbsttätigen verschleißabhängigen Nachstellung der Treibscheibe bei Zweischeibenkupplungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchen die Treibscheibe federnd aufgehängt ist und dadurch ständig in ihre vorbestimmte Lage zurückgeholt wird·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Nach der DT-AS 12 84 718 (DT-GM 18 61 776) besteht die selbsttätige Nachstelleinrichtung im wesentlichen aus einem axialgerichteten Bolzen mit einer darauf angeordneten Tellerfeder. Die Zungen der Tellerfeder stützen sich mit ihren Enden auf dem Schaft des Bolzens ab und gestatten eine Bewegung des Bolzens in nur einer Richtung und verhindern eine Bewegung in der anderen Richtung durch die dann einsetzende Klemmwirkung der Zungenenden·
Die Einrichtung ist wirksam und einfach im Aufbau, erfordert jedoch eine entsprechende Fertigungsgenauigkeit bei gleichbleibender ifaterialqualität, um die Klemmwirkung der Zungenenden über einen langen Zeitraum zu erhalten. Bei wechselnder Materialgüte ist mit einem Ausfall der Einrichtung zu rechnen«
Bine ähnliche Einrichtung wird in der DT-OS 14 75 27o (DT-GM 19 29 3o6; PR 14 44 627; GB 1o 53 413) offenbart. Sie unterscheidet sich von der vorherbeschriebenen nur durch die mögliche Bewegung des Bolzens zwischen zwei Anschlägen, wodurch die selbsttätige Einstellung erzielt wird. Die Nachteile sind die gleichen wie vorbeschrieben·
In der DT-OS 16 25 711 (GB 11 79 67o) wird eine Wegebegrenzungseinrichtung beschrieben, welche mit Reibschluß in Bohrungen der Zwischenscheibe verschiebbar angeordnet ist· Die
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Einrichtung besteht aus einer in Achsrichtung mit durchgehen dem Schlitz versehenen federnden Hülse, an deren Stirnflächen die Köpfe von Bolzen anliegen, wobei die Bolzen durch einen Spann- oder Kerbstift miteinander verbunden sind· Bei Abnutzung der Reibbeläge wird durch den Anpreßdruck der Kupplungsdruckfedern die Hülse in der Bohrung verschoben und so ständig der gleiche Abstand zwischen dem Anschlag und den Bolzen erreicht·
Diese Einrichtung ist aufwendig in der Herstellung, insbesondere ist eine hohe Fertigungsgenauigkeit erforderlich, um einen ständigen Reibschluß der Hülse und des Kerbstiftes zu erreichen, wobei die Reibkraft in der Bohrung kleiner sein muß als die Anpreßkraft der Reibscheibe. Oa in einer Kupplung mehrere solche Einrichtungen vorhanden sind, müssen alle die gleichen Bedingungen erfüllen, da sonst mit einem Verkanten der Scheiben gerechnet werden muß, wodurch nicht nur unerwünschte Geräusche entstehen, sondern auch eine beschleunigte Abnutzung der Reibbeläge erfolgt·
Nach DT-OS 2o 62 764 ist es weiterhin bekannt, einen als Nachstelleinrichtung arbeitenden Bolzen kraftschlüssig im Kupplungsdeckel anzuordnen und durch eine Klemmfeder oder dergleichen zu halten. Der Bolzen greift mit entsprechendem Spiel durch die Treibscheibe hindurch und ist beiderseits der Treibscheibe mit Anschlagscheiben versehen, um eine Mit nahme des Bolzens bei einer Belagabnutzung zu erreichen·
Vorgenannte Einrichtung neigt zur Geräuschbildung als Folge der Art der Anordnung in der Treibscheibe. Außerdem ist eine hohe Fertigungsgenauigkeit erforderlich, da von der Klemmwirkung im Kupplungsdeckel die Wirkweise der Einrichtung abhängig ist.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, die Wirksamkeit der selbsttätigen Nachstelleinrichtung zu verbessern, insbesondere sollen eine gleichbleibende Nachstellung über einen langen Zeitraum gewährleistet sein und die häufig auftretenden Geräusche beseitigt werden.
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Darlegung dee Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Entwicklung einer selbsttätigen Nachstelleinrichtung von einfachem Aufbau und guten Fertigungseigensdhaften, welche möglichst geringe Kräfte für die Nachrückbewegung dr>r Treibscheibe erfordert und ein sicheres Abstützen der Kickstellkräfte gewährleistet. Die luftbewegung der beiden Kupplungsscheiben soll sicher und gleichmäßig erfolgen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die treibscheibe in an sich bekannter Weiße mit dem Antriebeteil, beispielsweise einem Trägerring, durch BlattfedereIemonte axial bev7eglich verbunden ist. Die Nachstelleinrichtung, auch als Lüftwegbegrenzungseinrichtung bezeichnet, ist in einer Bohrung des Trägerringes untergebracht und über e:\nen Begrenzungsbolzen mit der Treibscheibe verbunden·
Die Nachstelleinrichtung besteht aus einer konischen zwei- oder mehrteiligen Spannbüchse, welche durch einen Klemmring eder ein anderes Kraft aufbringendes Element radial zusammangGdrückt v/ird, wobei die Einzelteile so angeordnet sind, daß jeweils ein Spalt zwischen den einzelnen Teilen vorhanden ist, Axial stützt sich die Spannbüchse mit einem Bund in der Bolirung des Trägerringes ab und wird auf der Gegensoite durch einen Haltering festgehalten. In der konischen Bonruug dor Spannbüchse ist ein Spannkegel angeordnet, in darsen Bohrung ein Begrenzungsbolzen beweglich geführt wird· Der Begrenzungsbolzen ist fest mit der Treibscheibe verbuniüu und dient gleichzeitig zur Befestigung der Federzungen an der Treibscheibe. Die Führung im Spannkegel wird antriebsse:.+;i3 durch einen Anschlag und abtriebsseitig durch eine butter begrenzt und erlaubt eine begrenzte Bewegung des Begrenzungsbolzens innerhalb dieser Begrenzungen.
Bein Ausrücken der Kupplung wird die Treibscheibe durch die Rückstellkraft der vorgespannten ITederzungen in Richtung dar Kupplung, der Iüftbewegung der Druckplatte folgend, bewegt. Anstelle der Federzungen können auch besondere Rückstellfedern angeordnet sein. Da die Iüftbewegung einen bestimmten Weg nicht überschreiten soll, erfolgt eine Wegbogrenaung durch die selbsttätige Nachstelleinrichtung.
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ORIGINAL INSPECTED
Wird bei einem Verschleiß der Reibbeläge der Weg der Treib* scheibe in Richtung Schwungrad größer, wird der in der Spannbüchse eingeklemmte Spannkegel durch den an der Treibscheibe befestigten Begrenzungsbolzen mit Hilfe der Mutter zurückgezogen· Gleichzeitig werden die einzelnen Teile der Spannbüchse durch den Klemmring zusammengedrückt. Beim Ausrücken der Kupplung bewegt sich die Treibscheibe in Richtung der Kupplungsseite um den vorbestimmten Weg und trifft dann mit ihrem Anschlag auf den Spannkegel auf und wird dadurch an einer Überschreitung des vorbestimmten Weges gehindert· Durch die konische Form des Spannkegels und der Bohrung der Spannbüchse wird für die Verschiebung des Spannkegels in Richtung der Antriebsseite zum Ausgleich der Belagabnutsung weniger Kraft benötigt als in entgegengesetzter Richtung vorhanden ist· Dadurch wird eine sichere Abstützung der Rückstellkräfte, welche für das lüften der Treibscheibe er·· forderlich sind, gewährleistet, ohne daß andererseits zu viol Aaproßkraft weggenommen wird·
Am Umfang des Trägerringes kann eine beliebige Anzahl von Nachstelleinrichtungen, mindestens jedoch drei, angeordnet werden. Ss ist für die Wirkweise der Nachstelleinrichtung unerheblich, ob die Spannbüchse aus zwei oder mehr Teilen besfcaht, Die Nachstelleinrichtung kann auch dann zum Einsatz kommen, v/enn die Mitnahme der Treibscheibe auf anderes Weg als über Federzungen, beispielsweise durch Schlitzführung, erfolgt,
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Die dazugehörige Zeichnung zeigt einen Ausschnitt aus einer Zweischeibenkupplung für Kraftfahrzeuge. Die Schwungrad- oder Antriebsseite wurde mit A und die Kupplungs- oder Abtriebsseite mit B bezeichnet. Die Treibscheibe 1 ist über Federzungen 6 mit dem Trägerring 2 verbunden· Zur Befestigung der Federzungen 6 am Trägerring 2 dient ein Mitnahmebolzen 7, während die Befestigung an der Treibscheir· be 1 durch den Begrenzungsbolzen 1o erfolgt«
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Die Nachstelleinrichtung ist in einer Bohrung 13 des Träger· ringes 2 angeordnet. Sie besteht aus einer konischen zwei« oder mehrteiligen Spannbüchse 4, welche durch den Klemmring
3 zusammengehalten wird und in ihrer konischen Bohrung 14· den Spannkegel 9 aufnimmt· Die Einzelteile der Spannbüchse
4 sind jeweils durch einen Spalt 15 voneinander getrennt· Dio Befestigung der Spannbüchse 4 im Trägerring 2 erfolgt durch die Anlage des Bundes 12 in der Bohrung 13 und durch einen an der gegenüberliegenden Seite angebrachten Klemmring 5. Der Begrenzungsbolzen 1o reicht axial durch die Bohrung des Spannkegels 9 hindurch und schließt mit der Mutter 8 ab. Innerhalb des Spannicegels 9 kann der Begrenzungsbolzen 1o den Weg χ zurücklegen«
Bei einem Belagverschleiß rückt die Treibscheibe 1 in Rieh·· tung der Antriebsseite A. Dabei wird der in der Spannbüchse 4 eingeklemmte Spannkegol 9 über die Mutter 8 durch den an der Treibscheibe 1 befestigten Begrenzungsbolzen 1o mitgenommen. Wird die Kupplung ausgerückt, bewegt sich die Treibscheibe 1 um den Weg χ in axialer Richtung bis zur Anlage des Anschlages 11 an den Spannkegel 9· Die Rückstellkraft reicht nicht aus, um den Spannkegel 9 i& seine frühere Stellung zurückzudrücken, weil die zum lüften der Treibscheibe 1 vorhandene Rückstellkraft der Federzungen 6 kleiner ist als die Reibkraft, welche zum Verschieben des Spannkegels 9 aufgebracht werden müßte, wodurch eine siebe« re Abstützung der Rückstellkräfte gewährleistet ist.
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Claims (1)

Erf ioduiigsansprüche:
1. Nachstelleinrichtung für Zweischeibezikupplungen, beste* hend aus einer im Trägorring der Kupplung befestigten Spannbüchse und einem in dieser Spannbüchse axial ge· führten Begrenzungsbolzen, welcher gleichzeitig zur Befestigung der in bekannter Weise zur Mitnahme und Buckstellung der Treibscheibe vorgesehenen Federzungen an der Treibscheibe dient, dadurch gekennzeichnet! daß die Spannbüchse (4) eine konische Bohrung (14) besitzt, in welcher ein mit einer Axialbohrung versehener Spannke· gel (9) angeordnet ist, dor in seiner Axialbohrung den mit 43e6XO£sun(-;£Qiarichtungen versehenen Begrenzungflbol— zen (1o) aufnimmt.
Z* nachstelleinrichtung für ZweiScheibenkupplungen nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbüchee (4·) aus mehreren Teilen besteht und zwischen den Teilen jeweils ein Spalt (15) vorgesehen ist und die Teile durch einen Klemmring (3) zu einer Einheit verbunden sind·
3· Nachstelleinrichtung für Zweischeibenkupplungen nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtungen des Begrenzungsbolzens (1o) an dor der Treibscheibe (1) zugewandten Seite des Spannkegels (9) aus einem Anschlag (11) und an der gegenüberliegenden Seite aus einer Mutter (8) bestehen und bei eingerückter Kupplung der Abstand (x) zwischen dem Anschlag (11) und der dazugehörigen Seite des Spannkegels (9) dem Luftweg der Treibscheibe (1) entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnung
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DE19772729698 1977-03-04 1977-07-01 Nachstelleinrichtung für das Lüftspiel von Zweischeibenkupplungen Expired DE2729698C3 (de)

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DE2729698B2 DE2729698B2 (de) 1980-08-07
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