DE1625711A1 - Reibungskupplung,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Reibungskupplung,insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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Description
FICHTEL & SACHS AS., Schweinfurt/Main 1 62.57 I I
Patent- und Gebrauchsjnusterhilfsanmeldung
Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Reibungskupplung, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem fest mit der Schwungscheibe
verbundenen Kupplungsgehäuse und mindestens zwei die Reibbeläge tragenden Kupplungsscheiben, die auf beiden Seiten einer unter der
Einwirkung von Abdrückfedern stehenden Zwischenscheibe angeordnet sind, während zur Begrenzung des Ausrückweges der Zwischenscheibe }
eine sich selbsttätig nachstellende Wegbegrenzungseinrichtung vorhanden
ist und die Anpressung einer Druckplatte gegen die Reibflächen durch Federkraft erfolgt.
Bekannt sind Zweischeiben-Kupplungen, deren Zwischenscheibe über im
Schwungrad befestigte Bolzen drehfest, aber axial verschiebbar, mit
dem Schwungrad verbunden sincL Dabei sind zwischen den Bohrungen der
Zwischenscheibe und den Mitnahmebolzen Zwischenstücke angeordnet, die beidseitig mit einem Bund versehen sind, wobei diese.Zwischenstücke
mit Spannung auf den Bolzen montiert sind. Durch die Federkraft von /bdrückfedern wird beim Ausrücken der Kupplung diese Zwischenscheibe
gegen einen Bund des Zwischenstückes durch die Abdrückfedern gedrückt. Nachteilig bei dieser Ausführung ist, daß durch die
Verbindung der Zwischenscheibe mit dem Schwungrad mittels der Hitnahmebolzen
durch das Spiel der Zwischenstücke in den Bohrungen der Zwischenscheibe
besonders bei ausgerückter Kupplung Geräusche entstehen. Ferner ist die Montage derartiger Kupplung im Schwungrad sehr umständlich, da die im Innern der Kupplung liegenden Mitnahmebolzen
zusammen mit der Zwischenscheibe und den Abdrückfedern im Schwungrad
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montiert werden müssen. Es ist daher nicht möglich, derartige Zweiseheibenkupplungen
als geschlossenes Bauteil mit dem Schwungrad zu verbinden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Mehrscheibenkupplung
zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Konstruktionen
vermeidet, eine große Betriebssicherheit aufweist und gleichzeitig
sehr einfach in der Montage ist.
Diese Aufgabe wird entsprechend der Erfindung dadurch gelöst 9 daß in
an sich bekannter Weise die Zwischenscheibe an der Schwungscheibe oder einem fest mit der Schwungscheibe verbundenen Teil durch Blattfedern
axial beweglich befestigt ist und die Wegbegrenzungseinrichtung mit Reibschluß in Bohrungen der Zwischenscheibe verschiebbar
angeordnet ist, wobei die Reibung der Wegbegrenzungseinrichtung in
den Bohrungen so bemessen ist, daß sie größer als die Kraft der
Abdrückfedern, jedoch kleiner als die Kraft der Anpreßfedern ist»
Durch die Verbindung der Zwischenscheibe an der Schwungscheibe bzwo
an einem mit der Schwungscheibe verbundenen gehäusefesten Teil wird
ein Anschlagen der Zwischenscheibe an einem starren Bauteil mit Sicherheit vermieden und somit ist auch eine Geräuschentwxcklungs
wie sie die bekannten Konstruktionen aufweisen, dadurch ausgeschlossen. Weiter kann die Kupplung als in sich geschlossenes Bauteil mit
dem Schwungrad verbunden werden, da keinerlei im Innern der Kupplung angeordnete Bauteile extra mit dem Schwungrad verbunden werden müssen, denn sowohl die Blattfedern können vor dem Anbau der Kupplung
mit einem gehäusefesten Teil verbunden werden und die Wegbegrenzungseinrichtung selbst benötigt lediglich die Schwungscheibe als Anlagefläche,
da sie in Bohrungen der Zwischenscheibe mit Reibschluß angeordnet ist.
BAD
-.3 »009833/0524
Entsprechend einem Merkmal der Erfindung sind die Blattfedern zur Verbindung der Zwischenscheibe mit der Schwungscheibe in an sich bekannter
Weise im wesentlichen tangential verlaufend "angeordnet und bestehen aus mehreren übereinanderliegenden Elementen. Dadurch ist
eine im Durchmesser kleine und daher raumsparende Bauweise einer solchen Mehrscheiben-Kupplung möglich.
Einen besonders einfachen Aufbau einer solchen Mehrscheiben-Kupplung
erhält man, wie die Erfindung zeigt, dadurch, daß das Kupplungsgehäuse fest mit einem Zwischenring verbunden ist, der zur Befestigung
der Blattfedern Aussparungen aufweist, in die radial nach außen verlaufende Ansätze der Zwischenscheibe ragen.
Entsprechend einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht
die Wegbegrenzungseinrichtung aus einer in Achsrichtung mit durchgehendem Schlitz versehenen federnden Hülse, an deren beiden
Stirnflächen die Köpfe von Bolzen anliegen, wobei die Bolzen mit einem Spann- oder Kerbstift miteinander verbunden sind und die axiale
Länge so bemessen ist, daß bei ausgerückter Kupplung ein Anschlag eine Axialbewegung der Zwischenplatte zuläßt, die dem halben Ausrückweg
der Druckplatte entspricht. Eine derartige, aus einfachen <■
Bauteilen .bestehende Wegbegrenzungseinrichtung, die durch Reibschluß
mit der Zwischenplatte verbunden ist, ermöglicht eine sehr einfache Montage des gesamten Kupplungsaggregates an der Schwungscheibe, da
keinerlei Teile außer der in sich geschlossenen Kupplung mit dem Schwungrad verbunden werden müssen. :
Zur Erleichterung des Anbaues der Kupplung an das Schwungrad und zur
Sicherung der Blattfedern gegen ein übermäßiges Verbiegen sind nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung in dem Gehäuse oder in dem mit
i dem Gehäuse verbundenen Zwischenring Fängbolzen befestigt, die ent- : :
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sprechende Bohrungen der Zwischenscheitfe durchsetzen und Anlageflächen
in axialer Richtung für die Zwischenscheibe aufweisen.
Damit beim Anschrauben der Kupplung an das Schwungrad nur noch, ein ·
sehr kleiner Weg vorhanden ist» bei dem die Spannung der Kupplungsfeder überwunden werden muß, werden, wie die Erfindung zeigt, Möntagebügel
zwischen der Anlagefläehe des Fangbolzens und der Zwischenscheibe
angeordnet, die nach der Montage der Kupplung auf der
Schwungscheibe entfernt werden« Diese Anordnung der Montagebügel
ist sehr vorteilhaft, da. hierdurch die Kupplung vor dem Zusammenbau
schon so weit vorgespannt wird, daß beim Anschrauben an. das Schwungrad
praktisch kein Verkanten im Zentrierbund auftreten kann und dadurch die Montage wesentlich erleichtert wird.
Weitere Äusbildungsmöglichkeiten und vorteilhafte Wirkungen ergeben
sich aus der Beschreibung des Aufbaues und der Wirkungsweise der im
nachfolgenden beispielsweise dargestellten Ausführungsform der Erfindung. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Zweischeiben-Kupplung gemäß
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Zweischeiben-Kupplung gemäß
der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Kupplung gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, wobei die Befestigung der Zwischenscheibe an dem
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Kupplung gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, wobei die Befestigung der Zwischenscheibe an dem
Zwischenring dargestellt ist und
Fig. 3 einen Schnitt in ebenfalls vergrößerter Darstellung, welcher die Anordnung der Wegbegrenzungseinrichtung zeigt.
Fig. 3 einen Schnitt in ebenfalls vergrößerter Darstellung, welcher die Anordnung der Wegbegrenzungseinrichtung zeigt.
Die in den Figuren dargestellte Kupplung braucht hinsichtlich des
grundlegenden Aufbaues und der Wirkungsweise nicht näher beschrieben werden, da es sich hierbei um eine heute im Automobilbau allgemein
übliche Ausfuhrungsform handelt. Die folgende Beschreibung
beschränkt sich daher im wesentlichen auf die erfindungsgemäßen
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Merkmale,
An dem Kupplungsgehäuse 1 ist der Zwischenring 2 durch einige,
vorzugsweise drei Jcurze Schrauben 10 befestigt, während eine größere
Anzahl langer Schrauben 9 zum Anschrauben der Kupplung an das
Schwungrad 3 dienen. Um zu verhindern, daß beim Ausbau der Kupplung irrtümlich auch die Sehrauben 10 gelöst werden, sind diese als Imbusschrauben
ausgeführt, dagegen sind die langen Schrauben 9 normale
Sechskantschrauben· Die Ausrückhebel 5 sind schwenkbar auf einem mit dem Kupplungsgehäuse 1 verbundenen Lagerbock angeordnet und
stehen mit der Druckplatte 6 in Verbindung, wobei das Ausrücklager t
über einen Ausrückring auf die freien Enden der Ausrückhebel 5 wirkt.
Zwischen den Kupplungsscheiben 7, die in üblicher-Weise auf der
Getriebe«-Eingangswelle durch Keilnutprofile drehfest, aber axial
verschiebbar angeordnet sind, befindet sich die Zwischenscheibe
In die Aussparungen 13 des Zwischenringes 2 ragen die in radialer Richtung verlaufenden Vorsprünge 12 der Zwischenscheibe Q, wobei
die Aussparungen 13 und die Vorsprünge 12 derart ausgebildet sind,
daß die Blattfeder 11, die aus mehreren Elementen besteht, daran
durch Schrauben befestigt werden kann. Weiter sind die Vorsprünge
mit Bohrungen versehen, durch weiche die im Zwischenring 2 befestig·»
ten und mit Abstandshülsen 18 versehenen Fangbolzen 17 greifen. Dabei
bildet die Innenfläche des Kopfes jedes Fangbolzens 17 einen Anschlag für die Vorsprünge 12 der Zwischenscheibe 8. Zur Erleichte-»
rung des Zusammenbaues der Kupplung mit dem Schwungrad werden die
Hontagebügel 19 angebracht, die nach erfolgtem Zusammenbau, mit der
Schwungscheibe 3 entfernt werden. Weitere Vorsprünge If in radialer
Richtung der Zwischenscheibe 8 ragen in die Aussparungen 15 des Zwischenringes 2, wobei diese Aussparung 15 einen Anschlag 16 aufweist.
Fest verbunden mit dem Vorsprung m sind die Abdrückfedern
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20, die sich an eier Schwungscheibe 3 abstützeno Jeder Vorsprung 3Λ
der Zwischenscheibe 8 weist eine Bohrung auf, in welcher eine mit einem Schlitz 24 versehene federnde Hülse 21 mit Reibschluß sitzt„
An beiden Stirnflächen der federnden Hülse 21 liegen die Köpfe von
.Bolzen 22 an, wobei diese Bolzen 22 durch einen Spann- oder Kerbstift 23 miteinander verbunden sind,,
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Kupplung ist folgendes
Die Figuren zeigen die Kupplung in der eingerückten Stellung, dabei ·
beträgt der Abstand des Bolzens 22 zu dem Anschlag 16 in der Aussparung 15 des Zwischenringes 2 etwa die Hälfte des Ausrückweges9
den die Druckplatte 6 beim Ausrücken der Kupplung zurücklegt„ Der
andere in der federnden Hülse 21 befindliche Bolzen «22 legt sich dabei mit seinem Kopf an die Stirnfläche des Schwungrades 3 an.
' Bei ausgerückter Kupplung ist die Druckplatte 6 um den Ausrückweg h
nach rechts verschoben} dabei wird die Zwischenplatte 8 durch die
auf ihren Vorsprüngen 14 angeordneten Abdrückfedern 20 solange von
der Schwungscheibe 3 wegbewegt, bis der in der federnden Hülse 21
befindliche Bolzen 22 mit seinem Kopf an dem Anschlag 16 des Zwischenringes 2 zur Anlage kommt. Der Weg, den dabei die Zwischenplatte
8 in axialer Richtung zurücklegt, beträgt ungefähr h halbe, also die Hälfte des Ausrückweges, Durch die Verbindung des Zwischenringes
2 mit der Zwisehenscheibe 8 über die Blattfedern 11 wird der Zwischenring
einwandfrei in dieser Lage gehalten, ohne daß dieser gegenüber anderen feststehenden Bauteilen eine Relativbewegung in
Umfangsrichtung ausführen kann und dadurch Geräusche erzeugt. Der Kraftflufö zwischen Antriebsmotor und Getriebe wird dadurch einwand»
frei unterbrochen, ohne daß dabei eine nennenswerte Reibung an den
Reibflächen entstehen kann. Dies gilt insbesondere auch bei Schräg-
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lage der Kupplung» die beispielsweise beim Befahren starker Steigungen auftreten kann. . -
Bei Abnützung der Reibbeläge der zwischen dem Schwungrad 3 und
der Zwischenscheibe 8 angeordneten Kupplungsscheibe 7 wird durch . ■
den Anpreßdruck der Kupplungsfedern die federnde Hülse 21 in der
Bohrung des Vorsprunges.Ik verschoben, da die Reibung der federnden
■Hülse 21 in der Bohrung so bemessen ist, daß sie kleiner als die
Kraft der Anpreßf edern ist. Da auch bei Abnützung der Kupplungsbeläge
ständig der gleiche Abstand zwischen dem Anschlag 16 und dem Kopf des Bolzens 22 in eingerücktem Zustand der Kupplung erhalten
bleibt, ist eine einwandfreie Funktion der Kupplung sichergestellt, bis die maximal'zulässige Belagabnutzung erreicht wird« Ist die
maximal zulässige Belagabnutzung erreicht, so kommen die Vorsprünge 12 der Zwischenscheibe 8 an den Innenkanten der. Köpfe der Fangbolzen
17 zur Anlage, da der Weg in Achsrichtung für die Zwischenscheibe 8 durch die Fangbolzen 17 begrenzt wirde Dadurch wird erreicht, daß
nur die maximal zulässige Belagabnutzung auftreten kann und ein weiteres Vorrücken der Zwischenscheibe 8 in Richtung auf die Schwungscheibe 3 verhindert wird, wodurch Beschädigungen des Schwungrades
oder auch der Reibflächen an der Zwischenscheibe, wie sie bei zu
großem Belagverschleiß auftreten, vermieden werden. Außerdem wird durch den Fangbolzen 17 ein übermäßiges Verbiegen der Blattfeder 11
vermieden. \
Bei der Montage derartiger Kupplungen auf das Schwungrad 3 kommt es ;
sehr leicht zum Verkanten in dem Zentrierbund«, Dies ist dadurch be- \
dingt, daß durch die Befestigungsschrauben gleichzeitig die Federkraft ■ der Anpreßfedern überwunden werden muß, so daß dieses Anschrauben nicht
feinfühlig genug vorgenommen werde*: kann. Um dies zu vermeiden, wird
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die Kupplung vor dem. Zusammenbau mit dem Schwungrad so weit vorgespannt,
daß die Montagebügel 19 zwischen den Innenflächen der Köpfe .
der Fangbolzen 17 und den Vorsprüngen 12 eingefügt werden können„
Nach dem Zusammenbau der Kupplung mit dem Schwungrad 3 werden diese
Montagebügel 19 wieder entfernt«
Durch die vorliegende Erfindung wird eine sehr betriebssichere und
einfach zu montierende Kupplung geschaffen» deren an Blattfedern befestigte
Zwischenscheibe auch in ausgerücktem Zustand keinerlei Geräusche verursacht. Durch die Kombination einer solchen Blattfederbefestigung "und einer mit der Zwischenscheibe verbundenen Wegbegrenzungseinrichtung sowie der Äbdrückfedern wird eine sehr einfache
Montage ermöglicht» Dabei ist es ohne weiteres möglichs das eine Ende
der mit der Zwischenscheibe verbundenen Blattfedern auch an dem Schwungrad selbst zu befestigen» da diese Blattfedern am Außenumfang
angeordnet sind und somit ebenfalls eine leichte Montage ergeben, wobei
auch in diesem Fall die Kupplung als in sich geschlossenes Bauteil an der Schwungscheibe befestigt werden kann0
20. 7. 67 "
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Claims (1)
- Patentansprüche s ' D L- 1· Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem fest mit der Schwungscheibe verbundenen Kupplungsgehäuse und mindestens zwei die Reibbeläge tragenden Kupplungsscheiben, die auf beiden Seiten einer unter der Einwirkung von Abdrückfedern stehenden Zwischenscheibe angeordnet sind, während zur Begrenzung des Ausrückweges der Zwischenscheibe eine sich selbsttätig nachstellende Wegbegrenzungseinrichtung vorhanden ist und die Anpressung einer Druckplatte gegen die Reibflächen durch Federkraft erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Zwischenscheibe (8) an der Schwungscheibe (3) oder einem fest mit der Schwungscheibe verbundenen Teil durch Blattfedern (11) axial beweglich befestigt ist und die Wegbegrenzungseinrichtung mit Reibschluß in Bohrungen der Zwischenscheibe (8) verschiebbar angeordnet ist, wobei die Reibung der Wegbegrenzungseinrichtung in den Bohrungen so bemessen ist, daß sie größer als die Kraft der Abdrückfedern (20), jedoch kleiner als die Kraft der Anpreßfedern ist.2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (11) zur Verbindung der Zwischenscheibe (8) mit der Schwungscheibe (3) in an sich bekannter Weise im wesentlichen tangential verlaufend angeordnet sind und aus mehreren übereinanderliegenden Elementen bestehen.3. Reibungskupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsgehäuse (1) fest mit einem Zwischenring (2) verbunden ist, der zur Befestigung der Blattfedern (11) Aussparun-» gen (13) aufweist, in die radial nach außen verlaufende Vorsprünge (12) der Zwischenscheibe (8) ragen._ 2 _ 0098 3 3/05244·. Reibungskupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wegbegrenzungseinrichtung aus einer in Achsrichtung mit durchgehendem Schlitz (23) versehenen federnden Hülse (21) besteht, an deren beiden Stirnflächen die Köpfe von Bolzen (22) anliegen, wobei die Bolzen (22) mit einem Spann- oder Kerbstift (23) miteinander verbunden sind und die axiale Länge der Wegbegrenzungseinrichtung so bemessen ist, daß bei ausgerückter Kupplung ein Anschlag (16) eine Axialbewegung der Zwischenplatte (8)ι atm
zuläßt, die'dem halben Ausrückweg der Druckplatte (6) entspricht,,5. Reibungskupplung nach den Ansprüchen 1 bis M-, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kupplungsgehäuse (1) oder in dem mit dem Kupplungsgehäuse verbundenen Zwischenring (2) Fangbolzen (17) befestigt sind, die entsprechende Bohrungen der Zwischenscheibe (8) durchsetzen und Anlageflächen in axialer Richtung für die Zwischenscheibe aufweisenβ6. Reibungskupplung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Montagebügel (19) zwischen dan Anlageflächen des Fangbo 1·- zens (17) und der Zwischenscheibe (8) angeordnet sind, die nach der Montage der Kupplung auf der Schwungscheibe (3) entfernt werden„20. 7. 67009833/0524JA.Leerseite
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