DE2724831C2 - Rahmentragwerk - Google Patents
RahmentragwerkInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/343—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
- E04B1/34315—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport characterised by separable parts
- E04B1/34326—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport characterised by separable parts mainly constituted by longitudinal elements
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- E04B1/18—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
- E04B1/24—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of metal
-
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- E04H5/00—Buildings or groups of buildings for industrial or agricultural purposes
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- E04B2001/249—Structures with a sloping roof
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rahmentragwerk für die Montage von Anlagen zur Aufbereitung von Mineralien,
insbesondere Kohle, in baukastenartiger Skelettbauweise aus Montagezellen bildenden Rahmen.
Ein ständiges Problem bereitet der Transport von Aufbereitungsanlagen, die aus wirtschaftlichen Gründen
an verschiedenen Lager- bzw. Förderstätten eingesetzt werden sollen. Denn die transportablen Aufbereitungsanlagen
müssen verladungsfähig sein. Dazu ist eine Ausführungsform bekannt, bei welcher Maschinenbauteile
in der Reihenfolge ihrer Funktion zu Maschinengruppen zusammengefaßt sind und jede einzelne
Maschinengruppe in einen zusammenhängenden Rahmen eingesetzt ist, der für sich transportierbar ist und
mit den Rahmen anderer Maschinengruppen zu einer funktionsfähigen Einheit verbunden werden kann. Die
einzelnen Rahmen besitzen die äußeren Abmessungen der für Container vorgeschriebenen Maßeinheiten.
Die kleinste Baueinheit dieser transportablen Aufbereitungsanlage bildet ein Rahmen mit einer darin
angeordneten Maschinengruppe. Derartige Rahmen sind jedoch raumaufwendig und verlangen eine
verhältnismäßig große Stell- bzw. Fundamentfläche zur Montage der gesamten Aufbereitungsanlage. Hinzu
kommt, daß die Rahmen verhältnismäßig sperrige Transportgüter mit einem erheblichen Anteil an totem
Raum darstellen. Sie befriedigen folglich weder in transporttechnischer Hinsicht noch in bezug auf ihre
Bau-Grundflächenbeanspruchung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rahmentragwerk für die Montage von Aufbereitungsanlagen
zu schaffen, welches einerseits auf engstem Raum transportiert werden kann, andererseits eine
äußerst anpassungsfähige Montage sowie Demontage ermöglicht und darüber hinaus eine minimale Bau-Grundfläche
für die Montage der Aufbereitungsanlage benötigt
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem Rahmentragwerk der eingangs beschriebenen Art
dadurch, daß die Rahmen in an sich bekannter Weise in einzelne Stützen und Träger unterteilt und den
einzelnen Stützen und Trägern lösbare Verbindungsmittel zum demontierbaren Verbinden der Stützen und
Träger miteinander zugeordnet sind, daß die miteinander verbundenen Stützen und Träger kubische Montagezellen
bilden und dazu als Einheitsprofile mit gleicher Länge und gleichem Querschnitt ausgebildet sind.
Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß ein Rahmentragwerk für die Montage von
Aufbereitungsanlagen verwirklicht wird, dessen Stützen
is und Träger stapelfähig sind und daher praktisch ohne
Totraum transportiert werden können. Darüber hinaus läßt sich gleichsam eine Normbauweise verwirklichen,
weil sämtliche Bauteile gleiche Länge aufweisen, auch gleichen Querschnitt besitzen können. Folglich lassen
sich die Stützen und Träger im Rahmen einer Fließbandfertigung herstellen. Stets kann die Montage
der Stützen und Träger und das daraus resultierende Rahmentragwerk auf die tatsächlichen Bedürfnisse
abgestellt werden. Die Erfindung geht nämlich von der Erkenntnis aus, daß der Aufbau eines Rahmentragwerkes
in vertikaler Etagenbauweise an Ort und Stelle unter
. Berücksichtigung der von Fall zu Fall unterschiedlichen Bedürfnisse variabler und dadurch funktionsgerechter
durchzuführen ist als der Einsatz von Rahmen mit darin eingesetzten Maschinengruppen, wobei die Rahmen auf
Container abgestimmte Abmessungen aufweisen. Da eine einmal montierte Aufbereitungsanlage und damit
das zugehörige Rahmentragwerk regelmäßig über einen verhältnismäßig langen Zeitraum am gleichen Ort
eingesetzt werden, haben Transportfähigkeit auf engstem Raum und anpassungsfähige Normbauweise
Vorrang vor einer festgelegten Rahmenbauweise.
Weitere zweckmäßige Ausbildungen sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß die
Stützen und Träger eine Länge von 3,50 m besitzen. Es hat sich herausgestellt, daß dieses Maß einerseits ein
optimales Transportmaß ist, weil es noch normalen Straßentransport zuläßt, andererseits im statistischen
Mittel ein MaB ist, welches zur Unterbringung der Maschinenaggregate bzw. Maschinengruppen in jeweils
einer oder mehreren kubischen Montagezellen unter optimaler Raumausnutzung besonders geeignet ist.
Ferner können den Stützen und Trägern Boden- bzw. Deckenelemente und ggf. Wandelemente mit gleicher
Kantenlänge wie Stützen- bzw. Trägerlänge und gleichen Verbindungsmitteln zugeordnet sein. Die
Boden- bzw. Deckenelemente und ggf. Wandelemente können unschwer überall dort eingesetzt werden, wo sie
benötigt werden, da das erfindungsgemäße Rahmentragwerk einen statischen Verbund darstellt, der die
Tragfunktion übernimmt, während die Boden- bzw. Deckenelemente und ggf. Wandelemente ohne in
statischer Hinsicht tragende Funktion sind.
— Sämtliche Verbindungsmittel können als Schneileo verschlüsse ausgebildet sein, so daß sich die Montage
bzw. Demontage der einzelnen Bauelemente zur Erstellung eines erfindungsgemäßen Rahmentragwerkes
bzw. zu dessen Abbau besonders schnell und einfach durchführen läßt. Dabei können die Stützen und Träger
in an sich bekannter Weise als Stahlstützen bzw. Stahlträger und die Boden- bzw. Deckenelemente und
ggf. Wandelemente in an sich bekannter Weise als Gußstahl- oder Stahlbetonelemente ausgeführt sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 ein erfindungsgemäßes Rahmentragwerk in Frontansicht, #
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 im Horizontalschnitt gemäß der Linie A-A,
Fig.3 den Gegenstand nach Fig.2 im Vertikalschnitt
gemäß der Linie ß-ßund
Fig.4 den Gegenstand nach Fig.2 im Vertikalschnitt
gemäß der Linie C-C
In den Figuren ist ein Rahmentragwerk 1 für die Montage von Anlagen 2 zur Aufbereitung von
Mineralien, insbesondere Kohle, in baukastenartiger Skelettbauweise aus Montagezellen bildenden Rahmen
dargestellt Die Rahmen sind in einzelne Stützen 3 und Träger 4 unterteilt. Den einzelnen Stützen 3 und
Trägern 4 sind lösbare Verbindungsmittel 5 zur demontierbaren Verbindung der Stützen 3 und Träger 4
miteinander zugeordnet. Die miteinander verbundenen
Stützen 3 und Träger 4 bilden kubische Montagezellen 6 und sind dazu als Einheitsprofile mit gleicher Länge und
gleichem Querschnitt ausgebildet. Die Stützen 3 und Träger 4 besitzen eine Länge von 3,50 m. Den Stützen 3
•ind Trägern 4 sind Boden- bzw. Deckenelemente 7 und ggf. Wandelemente mit gleicher Kantenlänge und
gleichen Verbindungsmitteln 5 zugeordnet. Sämtliche Verbindungsmittel 5 sind als Schnellverschlüsse ausgebildet
Die Stützen 3 und Träger 4 sind als Stahlstützen bzw. Stahlträger, die Boden- bzw. Deckenelemente 7
und ggf. Wandelemente als Gußstahl- oder Stahlbetonelemente ausgeführt.
Aus den Figuren ist unmittelbar das Rastersystem erkennbar,· in dem die kubischen Montagezellen 6
nebeneinander und übereinander unter Bildung des Rahmentragwerkes 1 in statischem Verbund montierbar
sind und die Aufbereitungsanlage 2 aufnehmen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Rahmentragwerk für die Montage von Anlagen zur Aufbereitung von Mineralien, insbesondere
Kohle, in baukastenartiger Skelettbauweise aus Montagezelle bildenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise, die Rahmen in einzelne Stützen (3) und Träger (4)
unterteilt und den einzelnen Stützen (3) und Trägern (4) lösbare Verbindungsmittel (5) zum demontierbaren
Verbinden der Stützen (3) und Träger (4) miteinander zugeordnet sind, und daß die miteinander
verbundenen Stützen (3) und Träger (4) kubische Montagezellen (6) bilden und dazu als Einheitsprofile
mit gleicher Länge und gleichem Querschnitt ausgebildet sind.
2. Rahmentragwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stürzen (3) und Träger (4)
eine Länge von 3,50 m besitzen.
3. Rahmentragwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Stützen (3) und
Trägern (4) Boden- bzw. Deckelemente (7) und ggf. Wandelemente mit gleicher Kantenlänge und
gleichen Verbindungsmitteln (5) zugeordnet sind.
4. Rahmentragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche
Verbindungsmitte! (5) als Schnellverschlüsse ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772724831 DE2724831C2 (de) | 1977-06-02 | 1977-06-02 | Rahmentragwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772724831 DE2724831C2 (de) | 1977-06-02 | 1977-06-02 | Rahmentragwerk |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2724831A1 DE2724831A1 (de) | 1978-12-07 |
DE2724831C2 true DE2724831C2 (de) | 1982-02-18 |
Family
ID=6010473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772724831 Expired DE2724831C2 (de) | 1977-06-02 | 1977-06-02 | Rahmentragwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2724831C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202019104087U1 (de) | 2019-03-28 | 2019-08-02 | CRYOTEC Anlagenbau GmbH | Modulares Rahmensystem für Stapelverbünde im Industrieanlagenbau |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT216721B (de) * | 1957-05-28 | 1961-08-10 | Johann Wilhelm Dr Ing Ludowici | Verfahren zur Errichtung von betriebsfertig, maschinell und apparativ eingerichteten Fabriken |
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DE2411534A1 (de) * | 1974-03-11 | 1975-09-18 | Kemmlit Bauelemente Gmbh | Transportables, fundamentloses lagergebaeude |
-
1977
- 1977-06-02 DE DE19772724831 patent/DE2724831C2/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202019104087U1 (de) | 2019-03-28 | 2019-08-02 | CRYOTEC Anlagenbau GmbH | Modulares Rahmensystem für Stapelverbünde im Industrieanlagenbau |
WO2020193120A1 (de) | 2019-03-28 | 2020-10-01 | CRYOTEC Anlagenbau GmbH | Modulares rahmensystem für stapelverbünde im industrieanlagenbau |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2724831A1 (de) | 1978-12-07 |
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Owner name: M.A.N. MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NUERNBERG AG, 4200 |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MAN GUTEHOFFNUNGSHUETTE GMBH, 4200 OBERHAUSEN, DE |
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