DE2714474C2 - Magnetisches Kopierverfahren und magnetische Kopiervorrichtung - Google Patents
Magnetisches Kopierverfahren und magnetische KopiervorrichtungInfo
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Description
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Bekanntlich lassen sich- magnetische Feldkonfigurationen in Form von Schriftzeichen und Bildern durch
selektive Magnetisierung und Entmagnetisierung der Oberfläche eines ferromagnetischen Materials erzeugen. Die dabei entstehenden Felder sind stark genug, um
kleine magnetische Teilchen, wie Eisenpulver, anzuziehen und festzuhalten. Die Entwickhing, d.h. die
Sichtbarmachung, eines solchen latenten magnetischen
Bildes kann erfolgen, indem man die Bildoberfläche mit
einem magnetischen Entwickler behandelt, der gewöhnlich als magnetischer Toner bezeichnet wird und aus
ferromagnetischem Teilchen und Pigmenten besteht, die
in ein Bindemittel aus thermoplastischem Harz eingekapselt sind. Das entwickelte Bild kann dann auf Papier
übertragen und fixiert werden. Dabei ist es schwierig, Kopien mit sauberem Hintergrund herzustellen, da die
meisten magnetischen Tonerteilchen sowohl von elektrostatischen als auch von magnetischen Feldern
angezogen werden, und jedes auf der magnetischen Oberfläche befindliche elektrostatische Feld die Wechselwirkung zwischen dem magnetischen Bild und den
magnetischen Tonerteilchen stören kann.
Es wurden verschiedene Methoden zur Bilderzeugung auf dem ferromagnetische!! Material beschrieben.
Beispielsweise beschreibt die US-PS 32 50636 die direkte Bilderzeugung, wobei ein gleichmäßiges magnetisches Feld auf eine ferromagnetische Bilderzeugungsschicht zur Einwirkung gebracht, die magnetisierte,
ferromagnetische Bilderzeugungsschicht mit einem Wärmemuster, das der Form des zu reproduzierenden
Bildes entspricht, exponiert wird, wobei die Wärme ausreicht, um die erhitzten Teile der Schicht Ober den
Curiepunkt der ferromagnetischen Bilderzeugungsschicht zu erhitzen, so daß auf der Bilderzeugungsschicht ein latentes magnetisches Bild entsteht, das
latente magnetische Bild durch Ablagerung eines feinteiligen, magnetisch anziehbaren Stoffes auf der
Oberfläche der ferromagnetischen Bilderzeugungsschicht entwickelt, die Bilderzeugungsschicht nach der
Entwicklung gleichmäßig über ihren Curiepunkt erhitzt wird, um sie gleichmäßig zu entmagnetisieren, und
schließlich der locker anhaftende, magnetisch ensehbare Stoff von der Bilderzeugungsschicht auf eine
Übertragungsschicht übertragen wird. Ein Hinweis auf die Vernichtung störender elektrostatischer Ladungen
auf dem ferromagnetischen Material findet sich in der US-PS 32 50 636 jedoch nicht
Zur Vernichtung störender statischer Ladung können
nach der US-PS 36 27 682 leitfähige ferromagnetische Aufzeichnungsmedien und leitfähige Tonen
eingesetzt werden. Auch nach der DE-OS 1944492 erfolgt eine Bilderzeugung unter Anwendung lehffähiger ferromagnetischer Schichten. Diese Schichten
dienen dazu, ein zunächst in einer fotolehfihigen Schicht erzeugtes Bild über thermische Gradienten
direkt in eine ferromagnetische Schicht zu übertragen. Eine unerwünschte elektrostatische Ladung sou durch
solche Schichten nicht abgeführt werden. Es hat sich gezeigt daß die Beseitigung von unerwünschter
elektrostatischer Ladung durch die leitfähigen ferromagnetischen Schichten der US-PS 3627682 nur in
wenig zufriedenstellender Weise erfolgt In der Praxis ergeben sich Bilder mit dunklem Hintergrund und
geringem Kontrast Hintergrundfreie Bilder sind jedoch besonders bedeutsam im Falle der Herstellung von
Farbkopien, wo sich Unscharfe und Parbverzeichnungen des Hintergrunds besonders ungünstig auswirken.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung
eines Verfahrens und eine Vorrichtung zum Drucken hintergrundfreier Bilder, insbesondere Farbbilder.
Diese Aufgabe wird durch das in den Patentansprüchen beschriebene Verfahren und die in den Patentansprüchen beschriebene Vorrichtung gelöst, die den
Gegenstand der Erfindung darstellen.
Es hat sich gezeigt, daß durch die erfindungsgemäße
Verfahrensweise und die erfindungsgemäße Vorrieb-
tung schärfere und kontrastreichere Kopien herstellbar sind als unter Anwendung der Verfahrensweise der
US-PS 36 27 682.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, die verschiedensten Substrate einschließlich
Textilien, wie Gewebe und Garn, Folien einschließlich Papier, Metall und Holz, mit einem weiten Bereich von
Farben zu bedrucken. Per Ausdruck »textil« bezieht such hier auf natürliche oder synthetische Stoffe, wie
natürliche oder regenerierte Cellulose, Cellulosederivate, natürliche Polyamide, wie Wolle, synthetische
Polyamide, Poyester, Acrylnitrilpolymerisate und Gemische derselben, die sich zu Fäden, Fasern oder Garnen
verspinnen (z. B. Polyacrylfasern). Der Ausdruck »Textilstoff« umfaßt Gewebe, Gewirke, Strickwaren und
Vliesstoffe aus natürlichen oder synthetischen Fasern, Fäden oder Garnen. Auch Folien, wie z. B. im Handel
erhältlich Polyesterfolie und Papier, werden als Substrate bevorzugt
Das in Stufe (b) entwickelte Bild läßt sich durch Druck, auf elektrostatischem oder magnetischem Wege
oder durch eine Kombination dieser Maßnahmen direkt auf das zu bedruckende Substrat, ζ. Β. einen Textilstoff,
oder aber zunächst auf ein erstes Substrat, wie z. B. Papier, und anschließend, gegebenenfalls nach Lagerung,
nach bekannten Verfahren auf ein zweites Substrat übertragen, welches das zu bedruckende
Endprodukt darstellt
Beim magnetischen Bedrucken von Textilstoffen gehören zu bevorzugten Ausführungsformen des
Verfahrens diejenigen, bei denen der ferromagnetische Toner der Stufe (b) außerdem einen Farbstoff und/oder
ein chemisches Behandlungsmittel enthält, und bei denen nach der Übertragung des entwickelten Bildes
auf ein Substrat in Stufe (c) der Farbstoff und/oder das chemische Behandlungsmittel des Bildes bleibend auf
dem Substrat Fixiert wird und die ferromagnetische Komponente und das Harz von dem Bild auf dem
Substrat entfernt werden. Zu weiteren bevorzugten Ausführungsformen des Verfahrens gehören diejenigen,
bei denen das entwickelte Bild nach dem Übertragen des Substrats in der Stufe (c) durch Einwirkung von
Wärme und/oder Wasser mit oder ohne Druck an das Substrat gebunden wird, wodurch das Einkapselungsharz
schmilzt und/oder teilweise in Lösung geht, so daß das entwickelte Bild in Stufe (c) auf ein erstes Substrat,
wie Papier, übertragen und daran gebunden und sodann durch Wärmeübertragungsmittel auf ein zweites Substrat
übertragen wird, worauf der Farbstoff und/oder
das chemische Behandlungsmittel des Bildes bleibend fixiert wird, und wobei das Harz der ferromagnetischen
Komponente wasserlöslich oder wasseriösüchmschbar
ist und die Entfernung der ferromagnetischen Komponente und des Harzes mit Hilfe eines wäßrigen
Waschvorganges durchgeführt wird.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen.
Fig. 1 zeigt einen vergrößerten Querschnitt durch ein zylindrisches, auf seiner Oberfläche zusammenhängend
beschichtetes, elektrisch leitendes magnetisches Kopierorgan. F i g. 2A und 2B zeigen in Draufsicht bzw.
Seitenansicht in geradliniger Darstellung das Kopierorgan der Fig. 1 vor dem Orientieren des nadeiförmigen
CrO2 der Schicht 2. F i g. 2C und 2D zeigen die gleichen
Ansichten nach dem Orientieren des nadeiförmigen CrOi- Fi g. 3A ist eine Seitenansicht des nadeiförmigen
C1O2 der Schicht 2 in geradliniger Darstellung, bevor
das OO2 magnetisch strukturiert worden ist Fig.3B
zeigt die gleiche Ansicht, nachdem das CrO2 der Schicht
2 magnetisch strukturiert worden ist. F i g. 4 zeigt einen vergrößerten Querschnitt durch ein zylindrisches,
elektrisch leitfähiges, magnetisches Kopierorgan, dessen Oberfläche mit Unterbrechungen (nämlich nur in
den Rillen) beschichtet ist. F i g. 5 bis 9 erläutern gewisse Verfahrensstufen des magnetischen Kopierverfahrens
gemäß der Erfindung, angewandt auf die Verwendung des in F i g. 3B dargestellten, magnetisch strukturierten
Kopierorgans. F i g. 5 zeigt die Erzeugung eines latenten magnetischen Bildes auf dem Kopierorgan durch
Belichtung eines geeigneten Filmpositivs mit Xenonblitzlicht. F i g. 6 zeigt das Kopierorgan mit dem auf ihm
befindlichen latenten magnetischen Bild. Fig.7 zeigt
s das Kopierorgan, nachdem das latente magnetische Bild mit ferromagnetisehen Tonerteilchen entwickelt worden
ist, unmittelbar bevor es mit dem zu bedruckenden Substrat in Berührung gebracht wird. F i g. 8 zeigt das
Substrat, nachdem das aus ferromagnetischen Tonerteilchen bestehende Bild von dem magnetischen
Kopierorgan auf das Substrat übertragen worden ist. Fig.9 zeigt das Substrat, nachdem das Bild daran
gebunden worden ist Fi g. 10 ist eine Seitenansicht des Kopierorgans gemäß F i g. 1 in geradliniger Darstellung
und zeigt den Weg der von dem nadeiförmigen CrO2 der Schicht 2 zur Erde durch die elektrisch leitende Schicht
4 abgeleiteten elektrostatischen Ladung. F i g. 11 zeigt
in schematischer Form eine magnetische Einfarbenkopiervorrichtung, die verwendet werden kann, um
gewisse Stufen des magnetischen Kopierverfahrens gemäß der Erfindung durchzuführen. Fig. 12 zeigt in
schematischer Form eine magnetische Dreifarbenkopiervorrichtung, die verwendet werden kann, um
gewisse Stufen des magnetischen Kopierverfahrens gemäß der Erfindung durchzuführen.
Die Erzeugung hintergrundfreier Bilder läßt sich weiter dadurch unterstützen, daß man gegebenenfalls
das ferromagnetische Material vor der Bildübertragung der Stufe (c) von außen her mit einem die elektrostatisehe
Ladung neutralisierenden Mittel, wie einer Wechselstromkorona, behandelt Durch Verwendung
eines elektrostatischen Neutralisierungsmitteis werden auch alle reibungselektrischen Ladungen beseitigt die
sich auf den Tonerteilchen entwickelt haben. Vorzugsweise verwendet man mindestens zwei, die elektrostatische
Ladung neutralisierende Mittel, wie nachstehend beschrieben.
Nachstehend sollen zunächst die Toner beschrieben werden, die in den magnetischen Kopierverfahren und
-vorrichtungen gemäß der Erfindung verwendet werden.
Der ferromagnetische Toner enthält
(a) mindestens eine ferromagnetische Komponente,
(b) gegebenenfalls, aber vorzugsweise, mindestens
einen Farbstoff und/oder mindestens ein chemisches Behandlungsmittel und
(c) ein leicht schmelzbares Harz mit hohem elektrischen
Widerstand, welches (a) und die wahlfreie Komponente (b) im wesentlichen einkapselt
Das Harz kann in Lösungsmitteln löslich oder, vorzugsweise, wasserlöslich oder wasserlöslichmachbar
sein. Der Ausdruck »Lösungsmittel« umfaßt alle
bekannten organischen Lösungsmittel, wie Kohlenwas- «5 serstoffe, Halogenkohlenwasserstoffe, Alkohole, Ketone, Ester, Säuren und Amide, sowie wäßrige Lösungen
solcher Lösungsmittel, die mit Wasser mischbar sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform betrifft die Ver-
Wendung von Tonern, die die wahlfreie Komponente enthalten, bezogen auf das Gesamtgewicht von (a), (b)
und (c), 14 bis 83% (a), 0,10 bis 25% (b) und 9 bis 74% (c) enthalten und ein Verhältnis von Harz zu ferromagnetischer
Komponente von 0,11 bis 3,3 aufweisen. Gemäß -,
einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht der verwendete Toner zu 55 bis 70% aus (a), zu 0,10 bis
15% aus (b) und zu 30 bis 40% aus (c) und weist ein Verhältnis von Harz zu ferromagnetischer Komponente
von 0,40 bis 1,0 auf. ι ο
Die ferromagnetische Komponente kann aus harten magnetischen Teilchen, weichen magnetischen Teilchen
oder einem binären Gemisch aus harten und weichen magnetischen Teilchen bestehen. Die magnetisch
weichen Teilchen können aus Eisen oder einerti anderen
Stoff von hoher Permeabilität und niedriger Remanenz bestehen, wie Eisencarbonyl, gewissen Ferriten, z.B.
(Zn, Mn)-Fe2O4, oder Permalloy-Legierungen. Die
magnetisch harten Teilchen können aus einem Eisenoxid, vorzugsweise FeaO«, ^-Fe2O* oder Ferriten, z. B.
BaFei2Oi9, χ-Eisencarbid, Chromdioxid oder Legierungen von Fe3O4 und Nickel oder Kobalt, bestehen. Zu
bevorzugten Gemischen aus weichen und harten magnetischen Teilchen gehören Gemische aus Eisenteilchen und entweder Fe^-Teilchen oder CrOrTeilchen.
Magnetisch harte und magnetisch weiche Teilchen sind Stoffe, die unter ähnlichen Bedingungen unterhalb ihres
Curiepunktes permanent magnetisierbar bzw. im wesentlichen nicht-permanent magnetisierbar sind. Ein
magnetisch harter Stoff hat eine Eigenkoerzitivkraft im Bereich von einigen Vielfachen von 10 Oersted (Oe),
ζ. B. 40 Oe, bis zu mehreren Tausend Oersted und eine verhältnismäßig hohe Remanenz (20% oder mehr der
Sättigungsmagnetisierung), wenn er aus dem magnetischen Feld entfernt wird. Solche Stoffe haben eine
niedrige Permeabilität und erfordern hohe Feldstärken für ihre magnetische Sättigung. Magnetisch harte Stoffe
werden als permanente Magnete für Anwendungszwekke, wie Lautsprecher oder andere akustische Wandler,
in Motoren, Generatoren, Meßgeräten und Instrumenten sowie als Aufzeichnungsschicht bei den meisten
Magnetbändern verwendet Ein magnetisch weicher Stoff hat eine niedrige Koerzitivkraft, z. B. 1 Oe oder
weniger, eine hohe Permeabilität, die eine Sättigung bei Anlegung einer geringen Feldstärke ermöglicht, und
zeigt eine Remanenz von weniger als 5% der Sättigungsmagnetisierung. Magnetisch weiche Stoffe
finden sich gewöhnlich in den Kernen von Induktionsspulen, Aufzeichnungsköpfen, großen technischen Magneten, Motoren und anderen elektrisch erregten so
Vorrichtungen, bei denen eine hohe Flußdichte erforderlich ist. Bevorzugte weiche magnetische Stoffe sind
Pigmente auf Fisenbasis, wie Carbonyleisen, Eisenflokken und Eisenlegierungen.
Der gegebenenfalls in dem ferromagnetischen Toner ss
enthaltene Farbstoff kann aus praktisch aOen Verbindungen ausgewählt werden, die in dem Colour Index,
Bd. I1 2 und 3, 3. AufL 1971, angegeben sind. Solche
Farbstoffe gehören den verschiedensten chemischen Typen an; die Wahl des Farbstoffs richtet sich nach der
Art des zu bedruckenden Substrats. So eignen skfa z. B.
vormetallisierte Farbstoffe (Farbstoff-MetalBooniplexe
im Verhältnis 1:1 und 2:1) für esche Poryamidfasern. Die Mehrzahl solcher Farbstoffe sind Moooazo-
und Disazofarbstoffe. Eine geringere Anzahl derselben
sind Anthrachinonfarbstoffe. Solche Farbstoffe können
wasseric^sfichmachendeGnippen.wkSunonstaregnippen und Carboxylgruppen, und SuhonamKiogruppeji,
aufweisen oder frei von solchen Gruppen sein. Auch saure Wollfarbstoffe einschließlich der Monoazo-,
Disazo- und Anthrachinonfarbstoffe mit wasserlöslichmachenden Sulfonsäuregruppen können für Textilstoffe
aus synthetischen Polyamiden verwendet werden. Dispersionsfarbstoffe können zum Bedrucken von
synthetischen Polyamid-, Polyester- und regenerierten Cellulosefasern verwendet werden. Ein gemeinsames
Merkmal dieser Farbstoffe besteht darin, daß sie keine wasserlöslichmachenden Gruppen aufweisen. Sie sind
jedoch meistens in synthetischen Polymeren, namentlich Polyestern, Polyamiden und Celluloseestern, in der
Wärme löslich. Zu den Dispersionsfarbstoffen gehören Farbstoffe der Monoazo-, Polyazo-, Anthrachinon-,
Styryl-, Nitro-, Phthaloperinon-, Chinophthalon-, Thia- zin- und Oxazinreihe sowie Küpenfarbstoffe in der
Leukoform und in der oxidierten Form. Für Polyacrylni-
trilfasern und säuremodifizierte Polyesterfasern werden gewöhnlich vorzugsweise kationische Farbstoffe ver
wendet, die ein Carboniumion oder eine quartäre Ammoniumgruppe enthalten. Kationische Dispersionsfarbstoffe, d. h. wasserunlösliche Salze von Farbstoffkationen und ausgewählten Arylsulfonatanionen, sind als
Farbstoffe zum Färben von säuremodifizierten Polyesterfasern und Acrylfasern bekannt Baumwollfasern
können mit Küpenfarbstoffen und mit mit der Faser reaktionsfähigen Farbstoffen einschließlich derjenigen
bedruckt werden, die für Polyamidfasern verwendet werden. Andere geeignete Baumwollfarbstoffe sind die
wasserlöslichen und wasserunlöslichen Schwefelfarben. In Wasser quellbare Cellulosefasern oder Mischungen
derselben mit synthetischen Fasern lassen sich ebenfalls gleichmäßig mit wasserunlöslichen Dispersionsfarbstoffen bedrucken, wenn man Lösungsmittel von der Art des
wäßrigen Äthylenglykols oder Polyäthylenglykols verwendet wie es an sich bekannt ist
Die Menge des Farbstoffs, falls er in den ferromagnetischen Tonern enthalten ist kann innerhalb weiter
Bereiche schwanken, z.B. von 0,1 bis 25% des Gesatmgewichts der Komponenten (a), (b) und (c) in
dem Toner. Besonders gute Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn die Farbstoffmenge 0.1 bis 15 Gew.-%
beträgt
In dem ferromagnetischen Toner können die verschiedensten chemischen Behandlungsmittel verwendet werden, wie feuerhemmende Mittel, Biozide,
UV-Absorptionsmittel, fluoreszierende Aufheller, Färbbarkeitsmodifiziermittel sowie Schmutzablöse- und
Imprägniermittel. Solche Mittel eignen sich für Baumwolle, regenerierte Cellulose, Holzzellstoff, Papier,
synthetische Fasern aus beispielsweise Polyestern und Polyamiden und Gemische aus Baumwolle mit Polyester
oder Polyamid. Unter Färbbarkeitsmodifiziermittehi sind chemische Stoffe zu verstehen, die sich chemisch
oder physikalisch derart an das Substrat wie eine Faser, binden lassen, daß sie die Färbbarkeit des Substrats, z. B.
den Grad der Farbstoff-Ffaderung oder den Typ oder die
Klasse des verwendbaren Farbstoffe, ändern. Ein besonderes Beispiel für ein in diesem Sinne verwendbares Farbstoffmodifiziermittel ist ein Behandlungsmittel,
welches eine aufgedruckte chemische Reservierung, d.h. aufgedruckte Flächen erzeugt, die bei dem
nachfolgenden Färbevorgang ungefärbt Meilen. Da viele chemische Behandlungsmittel emschEeßBch derjenigen der oben erwähnten Arten an sich bekannt sind,
brauchen sie hier nicht näher beschrieben zn werden.
Das chemische Behandlungsmittel kann in dem 1DmBr m
den gleichen Mengen enthalten sein wie der fctt,
also von 0,1 bis 25%, vorzugsweise von 0,1 bis 15%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten (a),
(b)und(c).
Zu den in den ferromagnetischen Tonern verwendbaren Harzen gehören alle bekannten, leicht schmelzbaren, natürlichen, modifizierten natürlichen oder synthetischen Harze oder Polymere, die in organischen
Lösungsmitteln, Wasser oder Gemischen derselben löslich oder löslichmachbar sind, d.h. die entweder
unmittelbar darin löslich sind oder sich durch einfache chemische Behandlung löslich machen lassen und die
einen hohen elektrischen Widerstand aufweisen. Die Löslichkeit muß derart sein, daß die ferromagnetische
Komponente und das Einkapselungsharz sich nach der bleibenden Fixierung des Farbstoffs und/oder des
chemischen Behandlungsmittels, falls vorhanden, durch einen Waschvorgang in kurzer Zeit von dem Substrat
entfernen lassen, wie es im einzelnen nachstehend beschrieben ist Zu den verwendbaren organischen
Lösungsmitteln gehören Kohlenwasserstoffe, Halogenkohlenwasserstoffe, Alkohole, Ketone, Ester, Säuren,
Amide und Gemische derselben, in denen das Harz des Toners eine wesentliche Löslichkeit aufweist Die
verschiedensten, bei dem Verfahren verwendbaren Lösungsmittel sind in der Technik bekannt und im
Handel erhältlich. Beispiele für geeignete, in Lösungsmitteln lösliche oder löslichmachbare Harze sind
Polyamide von niederem Molekulargewicht Copolymerisate aus Äthylen und Vinylacetat Copolymerisate aus
Styrol und Acrylsäureestern sowie aus Styrol und Acrylsäurenitril, fluorhaltige Copolymerisate, wie Copolymerisate aus Tetrafluoräthylen und Vinylacetat,
Polymere von der Art der Kohlenwasserstoffe, wie Carnaubawachs und mikrokristallines Paraffin und
dergleichen. Im allgemeinen verwendet man jedoch vorzugsweise Harze, die wasserlöslich oder wasserlöslichmachbar sind und sich durch einen^ wäßrigen
Waschvorgang entfernen lassen. Beispiele "für wasserlöslichmachbare Harze sind diejenigen Harze oder
Polymeren, die salzbildende Gruppen enthalten, welche
sie in alkalischen wäßrigen Lösungen löslich machen, und diejenigen, die sich durch Säuren oder Alkalien
derart hydrolysieren lassen, daß sie wasserlöslich werden. Beispiele für geeignete Naturharze sind
Kolophonium und modifizierte Derivate desselben, wie mit Glycerin oder Pentaerythrit verestertes Kolophonium, dimerisiertes und polymerisiertes Kolophonium,
ungesättigtes oder hydratisiertes Kolophonium und Derivate desselben sowie mit Phenolharzen oder
Maleinharzen modifiziertes Kolophonium und Derivate desselben. Auch andere Harze, die ähnliche Eigenschaften wie Kolophonium aufweisen, wie Dammarharz,
Kopalharz, Sandarakharz, Schellack und Tallöl können
mit Erfolg in den ferromagnetischen Tonern verwendet werden.
Beispiele für wasserlöslichmachbare synthetische Harze sind Vinylporymere, wie Polyvinylalkohol, Polyvinylchlorid, Poryvinyftienchlorid, Polyvinylacetale, Polyvinylacetat, Poryvinylacetat-Copolymere und Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylsäure und Polyacrylsäureamid,
Copolymerisate aus Methacrylsäuremethyl-, -äthyl-
oder -butylester und Methacrylsäure, Copolymerisate
aus Styrol und Maleinsäure, Copolymerisate aus ethtrjfiaher und Maleinsäure, Carboxyester-LactoapolytBtrer PoiyUhytenoxid-Polyuieie, jchthrtende
Go^etymnc ns Pbeeol und Formaldehyd, Polyesterwie GttCare lyr ans Dicarbonsäuren und
, z. B. aas Phthalsäure, Terephthalsäure,
Isophthalsäure oder Sebacinsäure und Äthylenglykol, Celluloseäther, wie Hydroxypropylcellulose, Polyurethane und Polyamide, wie diejenigen, die aus Sebacinsäure und Hexamethylendiamin hergestellt werden.
^ Das verwendete Harz ist vorzugsweise thermoplastisch, damit es sich durch Schmelzen zum Anhaften an
dem Substrat bringen läßt Besonders bevorzugte Harze sind Addukte aus Kolophonium, einer Dicarbonsäure
oder einem Anhydrid derselben, einer polymeren ίο Fettsäure und einem Alkylenpolyamid, durch Umsetzung von 3,5 bis 4,2 Mol Propylenoxid je D-Glucopyranosyleinheit der Cellulose hergestellte Hydroxypropylcellulose sowie Copolymere des Polyvinylacetats mit
einem Gehalt an freien Carboxylgruppen, entsprechend 0,002 bis 0,1 Äquivalenten Ammoniumhydroxid je
Gramm trockenen Copolymerisate. Die Harze weisen in einem elektrostatischen Feld eine hohen elektrischen
Widerstand auf. Vorzugsweise haben sie eine gute Schmelzbarkeit durch Ultrarotstrahlen oder Dampf und
stören nicht das Eindringen des Farbstoffs oder chemischer. Behandlungsmittels in das Substrat bei dem
letzten (bleibenden) Fixiervorgang. Ferner muß sich das Harz, nachdem der Farbstoff und/oder das chemische
Behandlungsmittel, falls vorhanden, in dem Substrat fixiert worden ist leicht durch einen kurzzeitigen
Waschvorgang, z. B. einen wäßrigen Waschvorgang, in weniger als 5 min bei einer Temperatur unter 1000C,
vorzugsweise in weniger als 60 see bei einer Temperatur unter 900C, entfernen lassen.
Die ferromagnetischen Toner können hergestellt werden, indem man eine wäßrige oder organische
Lösung oder Aufschlämmung, die die gewünschten Mengen an wahlfreiem Farbstoff bzw. Farbstoffen
und/oder chemischen Behandlungsmittel bzw. chemisehen Behandlungsmitteln, ferromagnetischer Kompo
nente bzw. ferromagnetischen Komponenten und Einkapselungsharz enthält innig zusammenmischt z. B.
durch Vermählen in der Kugelmühle oder durch Hochfrequenz-Viscosvermahlen, und dann das Wasser
bzw. Lösungsmittel durch Zerstäubungstrocknung entfernt Besonders gute Ergebnisse erzielt man gewöhnlich durch 1 bis 17 Stunden langes Vermählen in der
Kugelmühle bei einem Gehalt an nichtflüchtigen Stoffen von etwa 60 Gew.-%. Die beim Vermählen in der
Kugelmühle enthaltene Lösung oder Dispersion wird von den keramischen Kugeln, dem Sand oder dem
sonstigen Mahlhilfsmittel getrennt mit Wasser verdünnt und bei einem Gehalt an nichtflüchtigen Stoffen
von 10 bis 40 Gew.-% der Zerstäubungstrocknung so unterworfen. Die Zerstäubungstrocknung erfolgt auf
übliche Weise, z. B. durch Auftropf enlassen der Lösung oder Dispersion auf eine schnell rotierende Scheibe
oder unter Verwendung einer herkömmlichen Zerstäuberdüse, wie sie zum Trocknen bekannt ist Bei der
Zerstäubungstrocknung wird die Tonerlösung oder -dispersion in kleine Tröpfchen zerstäubt diese werden
mit einem Gas gemischt und in dem Gas in Suspension gehalten, bis das Wasser oder Lösungsmittel aus den
Tröpfchen verdampft ist und die Wärme sowie Oberflächenspannungskräfte die Harzteilchen in jedem
Tröpfchen zum Zusammenlaufen und zum Einkapseln des ro dem Tröpfchen eingeschlossenen Farbstoffs
und/oder Behandlnngsmittels bringen. Meist erfolgt die
Zerstäubungstrocknung mit Luft als Gas in der Trocknungsstufe. Das Gas wird ausreichend erhitzt, um
das Wasser oder Lösungsmittel abzutreiben, und derart,
daß viele kleine Teilchen, die sich jeweils in einem bei der Zerstäubung entstandenen Tröpfchen befinden, zu
einem kleinen, harten, kugelförmigen Tonerteilchen
zusammentreten können, welches allen Farbstoff und/oder allen Behandlungsmittel, das ursprünglich in
dem Tröpfchen eingeschlossen war, festhält.
Durch Aufrechterhalten der Gleichmäßigkeit der Dispersion von Farbstoff und Harz in dem Wasser oder
Lösungsmittel und durch Steuern der Feststoffkonzentration in dem schließlich entstehenden Gemisch aus
Farbstoff und Wasser oder Lösungsmittel läßt sich die Teilchengröße des Toners durch die Größe der
Tröpfchen steuern, die durch den Zerstäubungskopf in der Zerstäubungstrocknungsanlage erzeugt werden.
Ferner gelingt es leicht durch Steuern der Zuführgeschwindigkeit der Toneraufschlämmung, der Viscosität
der Toneraufschlämmung, der Zerstäubungstrocknungstemperatur und im Falle eines Scheibenzerstäubers der Umdrehungstemperatur der Scheibe, im Falle
eines Einzelfluiddüsenzerstäubers durch Steuern des Druckes oder im Falle eines Doppelfluiddüsenzerstäubers durch Steuern von Druck und Verhältnis von Luft
zu Beschickung, kugelförmige Tonerteilchen mit Durchmessern im Bereich von 2 bis 100 μητ, vorzugsweise von
10 bis 25 um, zu erhalten. Tonerteilchen mit einer
längsten Teilchenabmessung von weniger als 74 μπι sind
besonders wertvoll.
Man kann auch andere, an sich bekannte Einkapselungsverfahren anwenden, um die ferromagnetischen
Toner gemäß der Erfindung herzustellen. Zu diesen gehört die Koazervation, die Grenzflächenpolymerisation und das Strangpressen aus der Schmelze.
Die relativen Mengen von harzartigem Material und ferromagnetischem Material in dem Toner richten sich
gewöhnlich nach dem gewünschten Haftvermögen und den gewünschten magnetischen Eigenschaften des
Tonerteilchens. Im allgemeinen beträgt das Verhältnis von harzartigem zu ferromagnetischem Material 0,11
bis 33, vorzugsweise 0,40 bis 1,0. Bei dem bevorzugten Verhältnis erhält man Toner von gutem Entwicklungs-,
Übertragungs- und Schmelzvermögea
Unter Umständen kann es ratsam sein, bekannte
chemische Hilfsmittel zuzusetzen, um das funktioneile Verhalten des ferromagnetischen Toners zu verbessern,
z. B. Dispergiermittel und/oder Tenside und/oder Stoffe,
die die Fixierung des Farbstoffs und/oder des Behandlungsmittels in dem Substrat begünstigen. Weitere
Beispiele für solche chemischen Hilfsmittel sind Harnstoff, latente Oxidationsmittel, wie Natriumchlorat
und Natrium-m-nitrobenzolsulfonat, latente Reduktionsmittel, Säure- oder Alkalidonatoren, wie Ammonia
umsalze und Natriumtrichloracetat, sowie Farbstoffträger, die gewöhnlich in Mengen von 0,1 bis 8 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Toners, angewandt werden, wie Benzylalkohol, Benzanilid, ^-Naphthol,
o-Phenylphenol und Benzoesäurebutylester. Auch übliche technische Dispergiermittel, wie die Ligninsulfonate
und Salze von sulfonierten Kondensationsprodukten aus Naphthalin und Formaldehyd, können verwendet
werden. Zu solchen Mitteln gehören Handelsprodukte, wie ein Natriumsalz von sulfoniertem Lignin, die
Natriumsalze von sulfonierten Ligninderivaten, ein teilweise sulfoniertes Natriumligninsulfonat, sulfonierte
Ligninderivate, die Natriumsalze von sulfonierten Naphthalin-Formaldehydkondensationsprodukten und
die polymerisierten Kalium- bzw. Natriumsalze von Alkylnaphthalinsulfonsäure. Andere bekannte chemische Hilfsmittel können dazu beitragen, das »Ausbluten« des Farbstoffmusters zu verhindern, indem sie das
Quellen oder die Koagulation des Harzes verhindern.
Beispiele für solche chemischen Hilfsmittel sind Stärke, Stärkederivate, Natriumalginat sowie Johannesbrotmehl und dessen Derivate. Kationische Tenside, wie
quartäre Ammoniumverbindungen, vermindern das elektrostatische Aufladungsvermögen der Tonerteilchen für den das Bild tragenden magnetischen FUm.
Eine geringere Toneraufnahme in Hintergrund- oder Nichtbildflächen läßt sich erzielen, indem man solche
Tenside dem Toner zusetzt Dimethyldistearylammoni
umchlorid hat sich als für diesen Zweck besonders
geeignet erwiesen. Andere chemische Hilfsmittel, die in
dem Toner enthalten sein können, sind bekannte Zusätze zur Verbesserung der Leuchtkraft und Färbestärke der Färbung, z. B. Citronensäure, die gewöhnlich
"zusammen mit kaüonischen Farbstoffen verwendet wird, und Ammoniumoxalat, das gewöhnlich zusammen
mit Säurefarbstoffen verwendet wird.
Ein Mittel zum Unterstützen des freien Fließvermögens, das gewöhnlich in dem Toner in Mengen von 0,01
bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,01 bis 0,4 Gew.-%,
bezogen auf die gesamte Tonermenge, enthalten ist, kann zugesetzt werden, damit die einzelnen Tonerteilchen nicht zusammenkleben, und um die Vohiminosität
des Tonerpulveis zu erhöhen. Dies erleichtert eine
gleichmäßige Ablagerung der Tonerteilchen auf dem latenten magnetischen Bild. Als Mittel zur Unterstützung des freien Fließvermögens oder Dispergiermittel
eignen sich z. B. mikrofeines Siliciumdioxid, Aluminiumoxid und durch Hochtemperaturhydrolyse hergestelltes
Wie bereits erwähnt, eignet sich die Erfindung zur
Herstellung mehrfarbiger Kopien (Reproduktionen) von einem Originalmuster. Besonders anwendbar ist die
Erfindung auf die Herstellung farbiger Kopien von
einem Originalmuster, das aus mehreren Farben
besteht Bei einem solchen System werden mehrere mit Toner entwickelte magnetische Bilder, die einer Reihe
von Farbauszugsfilmpositiven des ursprünglichen mehrfarbigen Musters entsprechen, nacheinander in Register
miteinander und übereinandergelagert auf ein Substrat übertragen, so daß sich eine mehrfarbige Kopie bildet,
die aus den verschiedenen Farbbildern zusammengesetzt ist
Von dem Originalmuster werden entweder Mehrfar
ben- oder Vollfarbauszugsfilmpositive hergestellt
Mahrfarbenfilmauszüge (d.h. ein Filmauszug für eine jede Farbe in dem Muster) können von Hand oder durch
Zeichnen des Musters oder unter Verwendung eines elektronischen Farbenerkennungsabtasters hergestellt
so werden. Die Herstellung von VoUfarbauszugsfilmpositiven (d. h. Prozeßfarbenauszugsfilmpositiven) kann entweder mit einer Kamera und Farbfiltern oder unter
Verwendung eines elektronischen Prozeßfarbenabtasters durchgeführt werden. Nach der ersteren Methode
wird das Originalmuster durch drei Filter photographiert, von denen jedes hinsichtlich Farbe und
Lichtdurchlässigkeit einer der additiven Primärfarben Blau, Grün und Rot entspricht Wenn man ein rotes
Filter vor die Linse der Kamera setzt erhält man ein
Negativ, welches alles rote Licht verzeichnet, das von
dem Original reflektiert oder durchgelassen wird. Dieses wird als Totauszugsnegativ bezeichnet. Wenn
von diesem Negativ ein Filmpositiv hergestellt wird, entspricht das Silber in dem Film denjenigen Flächen,
die kein Rot, sondern die anderen beiden Farben des Lichtes, nämlich Blau und Grün, enthielten. Im
Endeffekt hat das Negativ das rote Licht von dem Originalmuster subtrahiert. Das Positiv ist eine Auf-
zeichnung des Blau und Grün in dem Originalmuster und wird als Balugrün-Filmpositiv bezeichnet Wenn
man durch ein grünes Filter photographiert, erhält man
eine Negativaufzeichnung des Grün in dem Originalmuster. Das Positiv ist eine Aufzeichnung der roten und
blauen additiven Primärfarben und wird als Purpur-Filmpositiv bezeichnet Die Verwendung eines blauen
Filters ergibt ein Negativ, welches alles Blau des Originalmusters verzeichnet Das Pcsitiv verzeichnet
das Rot und das Grün und ergibt bei Kombination als Additivfarben Gelb. Dieses wird als das Gelb-Filmpositiv bezeichnet Für einige Muster ist ein schwarzes
Filmposätiv erforderlich. Dieses erhält man, indem man das Originalmuster nacheinander durch ein rotes, ein
blaues und ein grünes Filter photographiert Eine genaue Beschreibung der Herstellung von Prozeßfarbfilmpositiven findet sich in »Principles of Color
Reproduction« von J A. C Yule, Kapitel 1 und 3, Verlag
John Wiley and Sons, Incx, 1967.
Elektronische Abtaster können sowohl für Vollfarbfilmauszüge (auf der Basis der vier Prozeßfarben) oder
für Mehrfarbenfilmauszüge (einzelne Farberkennung) verwendet werden. Bei beiden Arten von Abtastern
wird das Originalmuster auf einer horizontalen Drehtrommel befestigt die von einem Stufenmotor angetrieben wird, der mit etwa 2000 Stufen je see arbeitet
Gegenüber der Trommel ist ein sich horizontal verschiebender Abtastkopf angeordnet. Das Muster
wird belichtet und das reflektierte farbige Licht bei jeder Stufe von dem Abtastkopf abgefangen. Eine Reihe
von Prismen und Spiegeln zerlegt das reflektierte Licht in rote, grüne und blaue Komponenten, die dann in drei
gesonderte elektronische Signale umgewandelt werden. Bei Vollfarbauszugsabtastern werden die rote, die grüne
und die blaue Komponente durch einen elektronischen optischen Umwandler verarbeitet, der das gelbe, das
purpurfarbene, das blaugrüne und das schwarze Filmauszugspositiv liefert Bei Mehrfarbenauszugsabtastern werden die rote, die grüne und die blaue
Komponente mit den Beträgen an roter, grüner und blauer Komponente verglichen, die in dem Speicher des
Rechners des Abtasters gespeichert sind. Die Ausgangsinformation ist ein Filmauszugspositiv, das einem jeden
Farbmuster des Originalmusters entspricht In dem Speicher des Rechners eines Mehrfarbenauszugsabtasters können zwölf verschiedene Farben gespeichert
werden. Geeignete elektronische Farbenabtaster sind im Handel erhältlich. Elektronische Abtaster haben
offensichtliche Vorteile gegenüber manuellen Zerlegungsmethoden wegen ihrer geringeren Arbeitskosten,
höheren Geschwindigkeiten (2 bis 3 Stunden im Vergleich zu 100 bis 200 Stunden) und ihres höheren
Auflösevermögens.
Die oben beschriebenen Farbauszugsfilmpositive werden verwendet, um eine Mehrzahl von latenten
magnetischen Bildern zu erzeugen, wie nachstehend beschrieben, von denen je eines einem der Farbfilmpositive entspricht. Jedes latente magnetische Bild wird
dann mit farbstoffhaltigen ferromagnetischen Tonerteilchen entwickelt, wobei man eine Reihe von mit Toner
entwickelten latenten magnetischen Bildern erhält die den Farbauszugsbildern entsprechen. Bei einem typischen subtraktiven Mehrfarbenverarbeitungssystem gemäß der Erfindung wird jedes latente magnetische Bild
mit Tonerteilchen entwickelt, die einen Farbstoff mit einer dem ursprünglichen Farbauszugsfilter komplementären Farbe enthalten. So wird das dem roten
Farbfilter entsprechende blaugrüne latente magnetische
Bild mit einem Toner entwickelt der einen blauen
Farbstoff enihält; das dem blauen Filter entsprechende
gelbe latente magnetische Bild wird mit einem Toner entwickelt, der einen gelben Farbstoff enthält, und das
dem grünen Farbfilter entsprechende purpurfarbene latente magnetische Bild wird mit einem Toner
entwickelt der einen roten Farbstoff enthält Um die fertige mehrfarbige Kopie des Originaldruckes zu
erhalten, werden die Farbstoffbilder der einzelnen, mit
ίο Toner entwickelten Bilder in Register auf das Substrat
übertragen und einander überlagert
Die wichtigste Kraft für das magnetische Kopieren ist natürlich magnetischen Ursprungs, jedoch können
elektrostatische Streukräfte größer sein als die magneti-
sehen Kräfte. Da ferromagnetische Tonerteilchen
sowohl von elektrostatischen als auch von magnetischen Feldern angezogen werden, erzeugt jede hohe
elektrostatische Ladungsdichte auf der magnetischen Kopieroberfläche (d.h. auf dem ferromagnetischen
Material) Felder, die gleich oder größer sind als das
magnetische Feld des magnetischen Bildes. Der Hintergrundbereich, d.h. derjenige Teil der .Kopieroberfläche, der nicht das magnetische Bild enthält, zieht
daher so viel Tonerteilchen an, daß die fertige Kopie
ungefällig, wenn nicht gar unerkennbar wird. Elektrostatische Ladungen bauen sich gewöhnlich so langsam
auf, daß man mindestens eine klare Kopie herstellen kann; wenn man aber nicht auf irgendeine Weise dafür
sorgt daß die elektrostatischen Ladungen vernichtet
bzw. abgeleitet werden, wird die Ansammlung von
elektrostatischen Ladungen, nachdem einige Kopien
hergestellt worden sind, so groß, daß dies zu ernsthaften
bei dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß der elektrisch leitende
Träger mit einem zusammenhängenden Belag aus halbleitendem ferromagnetischem CrÜ2 und Bindemittel beschichtet ist wie es z. B. in Fig. 1 dargestellt ist,
und daß gegebenenfalls, wie oben beschrieben, Mittel zum Neutralisieren der Ladung, wie eine Wechselstromkorona, verwendet werden. Vorzugsweise verwendet
man mindestens zwei Mittel zum Neutralisieren der elektrostatischen Ladung, wie zwei Wechselstromkoro
navorrichtungen, wie es in F i g. 11 und 12 dargestellt ist,
in Verbindung mit dem zusammenhängend mit CrO2
beschichteten elektrisch leitenden Träger, um alle
restlichen Ladungen auf dem Toner zu neutralisieren.
Überzuges ungefähr 108 Ohm/Quadrat beträgt, muß die
zur vollständigen Vernichtung der elektrostatischen Ladung erforderliche Zeitspanne kleiner sein als die
Zeit, die zwischen der elektrostatischen Tonerübertragung und der nachfolgenden Wiederentwicklung mit
dem Toner verstreicht, da sich sonst elektrostatische Ladungen auf der Kopieroberfläche ansammeln. Wie
Fig. 10 zeigt wandert, wenn man das mit CrO2 beschichtete, elektrisch leitende Kopierorgan 1 gemäß
der Erfindung verwendet, die elektrostatische Oberflä
chenladung des Chromdioxids 2 nicht über die ganze
Länge der CrO2-Oberfläche hinweg, d.h. in der
X-Richtung, sondern durch die Dicke des CrO2 hindurch,
d.h. in der K-Richtung, um durch den elektrisch leitenden Träger 4 hindurch die Erde zu erreichen. Die
Erdung erfolgt durch Anklammern des mit CrO2 beschichteten Kopierorgans 1 an die Kopiertrommel 12
gemäß Fig. 11. Für eine 12,7cm breite Kopierfläche
beträgt das Verhältnis X: Y ungefähr 10", und daher
kommt es zu einer schnellen Ableitung der Ladung, und
man erhält hintergrundfireie Kopien.
Nach einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der elektrisch leitende Träger, der den
Weg für die elektrostatische Ladung zur Erde darstellt,
entweder zusammenhängend mit- einer Schicht von ferromagnetischem GrO2 beschichtet oder mit einer
Reihe von Rillen versehen sein, die ihrerseits mit dem CrO2 gefüllt sind. Fig. 1 zeigt einen vergrößerten
Querschnitt des an seiner Oberfläche mit einem zusammenhängenden Oberzug versehenen, elektrisch
leitenden, magnetischen Kopierorgans 1 gemäß der Erfindung, das einen elektrisch leitenden Träger
aufweist, der zusammenhängend mit einer 1,27 bis 25,4XlO-4Cm, vorzugsweise 2£4 bis 12,7 χ 10-» cm,
dicken Schicht 2 aus ferromagnetischem CrO2 in einem Harz als Bindemittel beschichtet ist Nadeiförmiges
CrO2 wird wegen seiner hohen Koerzivität besonders
bevorzugt, weil diese es ermöglicht, das CrO2 mit einer
hohen Remanenz magnetisch zu orientieren. Ein besonderer Vorteil von CrO2 sind seine außergewöhnlichen
magnetischen Eigenschaften zusammen mit der leicht erreichbaren Curietemperatur von 116° Q Nadeiförmiges CrO2 kann nach bekannten Verfahren hergestellt
werden. Der elektrisch leitende Träger kann aus einem geeigneten Werkstoff, z.B. einer Polyäthylenterphthalatfolie
3 von etwa 125 μπι Dicke, bestehen,
die mit einer dünnen, elektrisch leitenden Schicht 4 aus Aluminium versehen ist Im Handel erhältliche, mit
Aluminium metallisierte Polyesterfolie eignet sich besonders als elektrisch leitender Träger. Der elektrisch
leitende Träger kann auch aus einem metallisierten Kunststoffmaterial bestehen, z. B. aus einer Manschette
aus einem Kunststoff, wie einem Acetalharz, die mit Aluminium, Nickel, Kupfer oder einem anderen
elektrisch leitenden Metall beschichtet ist, oder er kann aus einer Metallmanschette bestehen, die mit einer
dünnen Schicht aus einem Elastomeren, wie Polychlorbutadien (Neopren), Polybutadien, Polyisopren, Copolymerisaten
von Butadien und Styrol, Copolymerisaten von Acrylnitril und Butadien, oder mit einöm Epoxyharz
überzogen ist, welches elektrisch leitendes teilchenförmiges
Material, wie Ruß, Graphit oder Silber, in gleichmäßiger Verteilung enthält Der elektrisch leitende
Träger kann auch selbst aus einem elektrisch leitenden Metall bestehen.
Das Beschichten des elektrisch leitenden Trägers mit nadeiförmigem CrO2 kann nach verschiedenen Methoden
erfolgen, z. B. durch Tiefdruckbeschichtung einer mit Aluminium metallisierten Polyesterbahn mit einer
Aufschlämmung von C1O2 und Harz in einem Gemisch
aus Tetrahydrofuran und Cyclohexanon oder durch Sprühbeschichtung einer elektrisch leitenden Metallmanschette.
Ungeachtet der Beschichtungsmethode ist es wünschenswert, das CrO2 zu orientieren, indem man
den nassen, beschichteten, elektrisch leitenden Träger zwischen den Polstücken von zwei Stabmagneten
(mittlere Feldstärke ungefähr 1500 Gauss) hindurchführt, die so ausgerichtet sind, daß die gleichsinnigen
Pole sich einander gegenüberstehen. Dabei orientieren die magnetischen Stromlinien das nadeiförmige CrO2.
Fig.2A und 2B zeigen eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht des Kopierorgans 1 der F i g. 1 vor der
Orientierung; Fig.2C und 2D zeigen die entsprechenden
Ansichten nach der Orientierung. Auf solchen Kopierorganen sind Verhältnisse von magnetischer
Remanenz zu megnetischer Sättigung (BJBs) bis 0,80 bei einer Eigenkoerzivität (iHc) von 510 bis 550 Oersted
erreicht worden.
Wenn die mit dem orientierten CrO2 beschichtete
magnetische Kopieroberfläche mit ferromagnetischen Tonerteilchen (ζ. B. Teilchen von 10 bis 30 μητ, die aus
einem Farbstoff und einer ferromagnetischen Komponente, eingekapselt in einem wasserlöslichen Harz als
Bindemittel, bestehen) entwickelt wird, werden die Teilchen nur von den Rändern der Oberfläche
angezogen, wie es in F i g. 3A dargestellt ist Um eine gleichmäßige Tonerentwicklung der ganzen magnetischen
Kopierfläche zu erreichen, wird der zusammenhängende CrO2-Überzug magnetisch strukturiert, wie es
Fig.3B zeigt, um magnetische Stromgradienten zu
erzeugen, die die magnetischen Tonerteilchen gleichmä-Big anziehen. Man kann sich einer Anzahl verschiedener
Methoden bedienen, um die magnetische Kopieroberfläche magnetisch zu strukturieren.
Man kann unter Verwendung eines magnetischen Schreibkopfes ein alternierendes Signal, das 39 bis 590
magnetischen Linien je cm entspricht, auf die CrO2-Oberfläche
aufzeichnen. Eine magnetische Linie besteht aus zwei magnetischen Stromumkehrungen. Man kann
aber auch eine Ronchi-linierte transparente Folie auf die gleichmäßig magnetisierte CrO2-Oberfläche auflegen
und das Ganze dann mit einem Xenonblitz belichten, der durch die transparente, linierte Folie hindurchgeht
Dabei wird das CrO2 unter den klaren Flächen der Folie
unter Erzeugung des erforderlichen magnetischen Musters thermisch entmagnetisiert Man kann auch
nach der Methode der Einwalzmagnetisierung arbeiten, um die CKVOberfläche zu strukturieren. Nach dieser
Methode wird ein Material von hoher Permeabilität wie Nickel, das an seiner Oberfläche mit der gewünschten
Rillenbreite strukturiert worden ist, mit der nicht-magnetisierten
CrOrOberfläche in Berührung gebracht Auf die Rückseite des Materials von hoher Permeabilität
wird ein permanenter Magnet oder ein Elektromagnet aufgelegt Wenn das strukturierte Material von
hoher Permeabilität mit der CrOrOberfläche in Berührung kommt, konzentriert der Magnet die
magnetischen Stromlinien an den Kontaktpunkten, so daß der CrO2-Belag magnetisiert wird. Die CrO2-Oberfläche
kann auch therrnoremanent strukturiert werden, indem die zusammenhängend aufgetragene CrO2-Oberfläche
auf ein magnetisches Original aufgelegt wird, auf das das gewünschte magnetische Linienmuster aufgezeichnet
worden ist Das thermoremanente Kopieren des Originalmusters auf die CrO2-C berfläche erfolgt
durch Erhitzen der Oberfläche über ihre Curietemperatür von 1160C. Wenn sich die Oberfläche dann unter
ihre Curietemperatur abkühlt nimmt sie das magnetische Signal von dem magnetischen Original auf und
wird selektiv magnetisiert. Nach einer weiteren Methode kann man einen Abtastlaserstrahl verwenden,
um die magnetische CrO2-Oberfläche zu strukturieren.,
Fig.4 zeigt einen vergrößerten Querschnitt eines permanent strukturierten, elektrisch leitenden, magnetischen
Kopierorgans gemäß der Erfindung, welches einen mit Rillen versehenen, elektrisch leitenden Träger
aufweist, der in den Rillen CrOj und Bindeharz 2' enthält Bei dieser Ausführungsform besteht der
elektrisch leitende Träger vorzugsweise aus einem Kunststoff 3', der mit der gewünschten Rillenbreite und
-tiefe strukturiert worden ist. Der mit Rillen versehene Kunststoffträger 3' ist mit einer dünnen Schicht von
elektrisch leitendem Metall 4', wie Aluminium, Kupfer, Nickel oder dergleichen, versehen, und die Rillen sind
mit dem CrO2 und Bindeharz 2' gefüllt Gegebenenfalls
braucht der mit Rillen versehene Träger auch nur aus
elektrisch leitendem Metall, z. B. Kupfer, zu bestehen.
Ebenso wie im Falle des in F i g. 1 dargestellten, zusammenhängend beschichteten magnetischen Kopierorgans,
muß auch'in diesem Falle das C1O2 beim Füllen
der Rillen orientiert werden. Die Magnstisierung der
mit Rillen versehenen, elektrisch leitenden, magnetischen
Kopierfläche läßt sich leicht bewerkstelligen, indem man die Fläche an einem magnetischen Feld
vorbeiführt
Weitere Merkmale der Erfindung werden durch F i g. 5 bis 9 erläutert (in denen der Einfachheit halber
ebene Oberflächen dargestellt sind), welche die stufenweise Erzeugung des latenten magnetischen
Bildes auf einem strukturierten Kopierorgan (Fig.5 und 6), die Entwicklung des Bildes mit Tonerteilchen
(Fig.7), die Übertragung der Tonerteilchen auf das
Substrat (F i g. 8) und die an dem Substrat zum Anhaften gebrachten Tonerteilchen (F i g. 9) zeigen. Diese Reihe
\on Verfahrensstufen kann unter Verwendung des in F i g. 1 dargestellten, mit einer zusammenhängenden
CrOrSchicht versehenen magnetischen Kopierorgans i durchgeführt werden, dessen CrOrOberfläche orientiert
(siehe F ii g. 2) und magnetisch strukturiert (siehe F i g. 3) worden ist, wobei F i g. 2 und 3 der Einfachheit
halber ebene Oberflächen zeigen. Eine ähnliche Reihe von Verfahrensstufen läßt sich auch mit dem in F i g. 4
dargestellten, mit Rillen versehenen magnetischen Kopierorgan durchführen.
Es versteht sich, daß das strukturierte Kopierorgan derart mit einem Bild beaufschlagt werden kann, daß
das Substrat über eine weite Fläche hinweg gleichmäßig chemisch behandelt und/oder gefärbt wird, je nachdem,
welche Art von ferromagnetischem Toner man verwendet Mit anderen Worten: Statt eines gemusterten
Aufdrucks kann die Kopie auch eine vollständige Färbung und/oder chemische Behandlung des Substrats
ergeben.
Wie F i g. 5 zeigt, wird ein latentes magnetisches Bild
auf der Oberfläche des magnetischen Kopierorgans 1 erzeugt, indem man ein, wie oben beschrieben,
hergestelltes, ein Bild tragendes photographisches FarbauszugsfiUmpositiv Vorderfläche gegen Vorderfläche
mit der strukturierten Kopieroberfläche in Berührung bringt und von der Rückseite des Filmpositivs her
gleichmäßig mit einem kurzen und starken Energiestoß einer Xenonlampe erhitzt Die dunklen Flächen des
Filmpositivs, also die Bildflächen, absorbieren die Energie des Xenonblitzes, während die transparenten
Flächen des Films die Energie durchlassen, wodurch das so CrO2 über seinen Curiepunkt von 116° C erhitzt wird.
Wie Fig.6 zeigt, wird dabei die Oberfläche des
magnetischen Kopierorgans derart selektiv entmagnetisiert, daß ein latentes magnetisches Bild entsteht,
welches aus einer Reproduktion der dunklen Flächen des Filmpositivs besteht
Statt ein photographisches Farbauszugsfilmpositiv zu verwenden, kann man auch mit einem elektronischen
Farbabtaster arbeiten, um das latente magnetische Bild
zu erzeugen. Das Ausgangssignal des Abtasters treibt einen magnetischen Schreibkopf an, der mit der
Oberfläche des zusammenhängend mit CrO2 beschichteten Kopierorgans 1 in Berührung steht In diesem Falle
braucht die Kopieroberfläche nicht vorstrukturiert zu
sein, da die Datenaufzeichnung des magnetischen Schreibkopfes die erforderlichen magnetischen Stromlinien
zur Anziehung der Tonerteilchen erzeugen kann. Eine bleibende Aufzeichnung des latenten magnetischen
Bildes erhält man durch Entwickeln des latenten magnetischen Bildes mit einem schwarzen Toner und
Obertragen auf sowie Anschmelzen an eine transparente Folie. Die Ausgangsleitung des Abtasters Jcann auch
aus digitalen Farbauszugsdaten bestehen, die auf einem magnetischen Band registriert sind, und· dieses-Band
kanu verwendet werden, um den magnetischen Schreibkopf direkt auf der Kopieroberfläche anzutreiben.
Auf das latente magnetische Bild werden ferromagnetische Tonerteilchen aufgebracht um ein entwickeltes
magnetisches Bild zu erhalten (wie es in F i g. 7 dargestellt ist), und das zu bedruckende Substrat wird
mit dem latenten magnetischen Bild aneinandergelagert, um das Bild auf das Substrat zu übertragen (F i g. 8).
Das latente magnetische Bild kann nach an sich bekannten Methoden entwickelt werden. Typische
Methoden sind die Kaskadenentwicklung, die Verwendung der magnetischen Bürste, der magnetischen Rolle,
die Pulverwolke und das Einstäuben von Hand. Bei der Kaskadenentwicklung fördert man feine ferromagnetische
Tonerteilchen zu der das magnetische Bild tragenden Fläche und läßt sie über die Fläche
hinwegrollen oder hinwegrieseln, wobei die ferromagnetischen Tonerteilchen von den magnetischen Teilen des
latenten Bildes angezogen und an diese angeheftet werden. Bei der Entwicklung mit der magnetischen
Bürste oder Rolle werden ferromagnetische Tonerteilchen
von einem Magnet getragen. Das magnetische Feld des Magneten bewirkt die Ausrichtung der
magnetischen Tonerteilchen zu einer bürstenförmigen Anordnung. Die magnetische Bürste oder Rolle wird
dann mit der das magnetische Bild tragenden Oberfläche in Berührung gebracht, und die ferromagnetischen
Tonerteilchen werden durch magnetische Anziehung von der Bürste auf das latente Bild übertragen. Die
Übertragung der ferromagnetischen Tonerteilchen auf das Substrat kann entweder durch Druck, auf magnetischem
oder elektrostatischem Wege oder durch eine Kombination dieser Methoden erfolgen. Bei der
bevorzugten elektrostatischen Methode wird an die Rückseite des Substrats, welches dabei mit dem durch
den Toner entwickelten latenten magnetischen Bild in Berührung steht, eine positive oder negative Spannung
angelegt Bei der Anwendung von Druckübertragungsmitteln führt die Anwendung einer hohen Kraft z. B.
eines Liniendruckes von etwa 70 N, im allgemeinen zu einer Verkürzung der Lebensdauer der Kopieroberfläche,
zu einem geringeren Wirkungsgrad der Übertragung und einer schlechteren Bildschärfe auf dem
Substrat. Diese Probleme werden durch Verwendung solcher elektrostatischer Übertragungsmittel vermieden,
bei denen zwischen der Kopieroberfläche und dem Substrat kein wesentlicher Druck zur Einwirkung
gelangt und infolgedessen kein Abrieb erfolgt
Das übertragene Bild wird zeitweilig an das Substrat gebunden (vgl. F i g. 9), bis die bleibende Fixierung des
Farbstoffs und/oder des chemischen Behandlungsmittels auf und/oder in dem Substrat erfolgt Die zeitweilige
Bindung des übertragenen Bildes an das Substrat kann zweckmäßig durch Einwirkenlassen von Wärme und/
oder einem geeigneten Lösungsmittel (Wasser oder einem organischen Lösungsmittel), im letzteren Falle
entweder in Form eines Sprühstrahls oder als Dampf, duichgeführt werden. Erhitzen auf 90 bis 170° C und
Schmelzen mit Wasserdampf bei 100°C für einen Zeitraum von 1 bis 15 see unter einem Druck von
760 mm Quecksilbersäule werden besonders bevorzugt.
Das Anhaften des Bildes an dem Substrat beruht darauf, daß das Einkapselungsharz schmilzt und/oder teilweise
(in dem Lösungsmittel) in Lösung geht. Die endgültige (bleibende) Fixierung des Farbstoffs und/oder chemischen Behandlungsmittels des Toners kann nach jeder
beliebigen Methode erfolgen, die sich mit der Art des Substrats und des Farbstoffs und/oder Behandlungsmittels verträgt. So kann man sich z. B. einer trockenen
Wärmebehandlung, z. B. der Thermosolbehandlung, bei 190 bis 230° C, insbesondere 200 bis 210° C, für einen
Zeitraum bis 100 see, bedienen, um Dispersionsfarbstoffe auf Polyesterfasern und Gemische aus Dispersionsfarbstoffen und mit der Faser reaktionsfähigen Farbstoffen auf Mischtextilien aus Polyester und Baumwolle
zu fixieren. Die Anwendung von Druck, z. B. bis 10 350 Pa Überdruck, kann vorteilhaft sein. Durch
Hochdruckwasserdampfbehandlung bei Überdrücken von 69 000 bis 172 500Pa wird die Fixierung von
Dispersionsfarbstoffen auf Polyester und Cellulosetriacetat beschleunigt Eine schnelle Fixierung von
Dispersionsfarbstoffen kann auch durch Hochtemperatur-Wasserdampfbehandlung im Verlaufe von 4 bis
8 min bei 150 bis 205° C erreicht werden. Die Hochdruckwasserdampfbehandlung bietet den Vorteil
einer kurzen Behandlungszeit, ohne daß Druckdichtungen verwendet werden müssen. Dispersionsfarbstoffe
von hohem Molekulargewicht können auf Mischtextilien aus Polyester und Baumwolle mit wäßrigen
Lösungsmitteln von der Art des Äthylenglykols oder des Polyäthylenglykols nach bekannten Verfahren fixiert
werden. Die Dämpfkastenbehandlung und Druckdämpfung können angewandt werden, um kanonische
Farbstoffe an säuremodifizierte Acrylfasern und Polyesterfasern zu fixieren, und um Säurefarbstoffe einschließlich der vormetallisierten Farbstoffe an Poly-
amidfasern oder Wollfasern zu fixieren. Bei der Dämpfkastenbehandlung arbeitet man mit gesättigtem
Wasserdampf bei einem Überdruck von 6900 bis 48 300 Pa und einer relativen Feuchte von 100%. Wenn
man mit gesättigtem Wasserdampf arbeitet, besteht keine Tendenz zum Entfernen von Feuchtigkeit von
dem Textilstoff. Wenn der Textilstoff zuerst mit dem Wasserdampf in Berührung kommt, kondensiert sich
schnell Wasser auf der kalten Oberfläche. Dieses Wasser hat mehrere Wirkungen, wie die Quellung der
Faser und die Aktivierung des chemischen Behandlungsmittels und/oder des Farbstoffs, wodurch die für
die Diffusion des Farbstoffs und/oder des Behandlungsmittels in die Faser erforderlichen Bedingungen
geschaffen werden. Man kann sich einer Schnellalterung bei 100 bis 1050C im Verlaufe von 15 bis 45 min bei
einem Druck von 760 mm Quecksilbersäule bedienen, um Dispersionsfarbstoffe auf Celluloseacetat!asern und
kationische Farbstoffe auf säuremodifizierten Acrylfasem zu fixieren. Die obengenannten Fixierverfahren
sind sämtlich bekannt und z. B. von Clarke in dem Werk »An intriduction to Textile Printing«, 3. Auflage, 1971,
auf Seite 58 bis 66, beschrieben.
Je nach der Art des Tonerfarbstoffs und/oder chemischen Behandlungsmittels kann es notwendig
oder vorteilhaft sein, den Textilstoff mit bekannten Hilfsmitteln zu behandeln, um bestimmte Effekte zu
erzielen, bevor die endgültige (bleibende) Fixierung des Tonerfarbstoffs und/oder chemischen Behandlungsmittels erfolgt Es kann z.B. erforderlich sein, den
Textilstoff mit einer wäßrigen Lösung einer Säure oder eines Alkalis, wie Citronensäure, Ammoniumoxalat oder
Natriumbicarbonat, und unter Umständen eines Reduktionsmittels für den Farbstoff zu tränken. Andernfalls
können solche Hilfsmittel auch direkt in den Toner einverleibt werden.
Nach der bleibenden Fixierung des Farbstoffs und/oder chemischen Behandlungsmittels wird der
bedruckte Textilstoff gewaschen, um die ferromagnetische Komponente, das Einkapselungsharz und etwaigen
nicht-fixierten Farbstoff und/oder nicht-Fixiertes chemisches Behandlungsmittel zu entfernen. Die Schärfe
der Waschbehandlung richtet sich zwar im allgemeinen nach der Art des verwendeten Harzes; bei den
ferromagnetischen Tonern, die wasserlösliche oder wasserlöslichmachbare Harze enthalten, genügt jedoch
gewöhnlich das Eintauchen in eine wäßrige Tensidlösung von weniger als 90° C für eine Zeitdauer von
einigen Sekunden, um das Harz aufzulösen und die magnetischen Stoffe von der Textilstoffoberfläche
freizugeben. Im Falle von farbstoffhaltigen Tonern erhält man einen scharfen farbigen Druck auf dem
Gewebe. Die Übertragung des den Farbstoff und/oder das chemische Behandlungsmittel enthaltenden ferromagnetischen Toners auf das Substrat und die
zeitweilige Bindung desselben an das Substrat können in einem kontinuierlichen Arbeitsgang, d.h. unmittelbar
nacheinander, durchgeführt werden. Die endgültige (bleibende) Fixierung des Farbstoffs und/oder chemischen Behandlungsmittels und der Waschvorgang
können gesondert in einem späteren Arbeitsvorgang durchgeführt werden.
Wie bereits erwähnt, erfordert das magnetische Kopierverfahren gemäß der Erfindung ein empfindliches Gleichgewicht von Kräften, da diejenigen Flächen
der magnetischen Kopieroberfläche, die die ferromagnetischen Tonerteilchen festhalten sollen d. h. die
Bildflächen, die Tonerteilchen magnetisch anziehen müssen, während die bildfreien Flächen der Kopieroberfläche die Teilchen nicht anziehen dürfen. Andererseits darf die magnetische Anziehungskraft nicht so
groß sein, daß sie die nachfolgende vollständige Übertragung des Toners von der Kopieroberfläche auf
das Substrat verhindert Die Stärke der magnetischen Anziehung zwischen den Tonerteilchen und der
Kopieroberfläche hängt von den physikalischen Eigenschaften der Kopieroberfläche, wie der Koerzivität (iHc)
und Remanenz (Br) des CrOrÜberzuges, dem Grad der
Orientierung der CKVKristalle (BJ Bs\ der Dicke des
CrO2-Überzuges, der Anzahl der magnetischen Linien auf der Oberfläche, und von den Eigenschaften der
ferromagnetischen Tonerteilchen, z.B. ihrer magnetischen Suszeptibilität, Form und Größe, ab. Es wurde
gefunden, daß man die optimale Entwicklung, Übertragung und das optimale Anschmelzen der Tonerteilchen
erzielt, wenn man einen CrörOberzug mit einer Dicke
im Bereich von 1,27 bis 25,4xl0-4cm, vorzugsweise
von 2^4 bis 12,7 χ 10-« cm, einer Koerzivität von 200 bis
600 Oersted, vorzugsweise von 350 bis 580 Oersted, und
einer Orientierung (B1JB5) von 0,4 bis OA vorzugsweise
von 0,6 bis OA verwendet Die Oberfläche des Kopierorgans kann mit 39 bis 590 magnetischen Linien
je cm, vorzugsweise mit 59 bis 157 magnetischen Linien je cm, magnetisch strukturiert werden.
Fig. 11 erläutert schematisch ein magnetisches
Einfarbenkopiergerät, das sich zur Durchführung des
magnetischen Kopierverfahrens gemäß der Erfindung eigne t. Das zu bedruckende Substrat 5 wird von der
Zuführrolle 6 zugeführt und läuft über die Tänzerrollen 7,8 und 9 zu dem Spalt zwischen den Zuführwalzen 10
und 11, die miteinander zusammenwirken, um das
Substrat mit der Oberfläche des magnetischen Kopierorgans 1, welches im Querschnitt in F i g. 1 dargestellt ist,
in Berührung zu bringen. Das magnetische Kopierorgan 1 kann eine mit einer zusammenhängenden CrO2-Schicht
versehene, mit Aluminium metallisierte Polyesterfolie sein, die an der äußeren Umfangsoberfläche
einer rotierenden Kopiertrommel 12 aus Aluminium oder Kupfer befestigt und geerdet ist. Vor dem
Einsetzen der Kopiertrommel 12 in die Vorrichtung wird die CrO2-Oberfläche der an ihr befestigten, mit
Aluminium metallisierten Polyesterfolie mit Hilfe eines magnetischen Schreibkopfes, wie oben beschrieben, mit
einem Linienmuster von 118 magnetischen Linien je cm
magnetisch strukturiert. Nach dem Strukturieren der Kopieroberfläche wird das latente magnetische Bild auf
ihr erzeugt, indem man ein photographisches Farbauszugsfilmpositiv
des Musters Vorderfläche an Vorderfläche mit der magnetisch strukturierten Kopieroberfläche
auf der Trommel 12 in Berührung bringt und dann die Kopieroberfläche mit Hilfe aufeinanderfolgender kurzer
Blitze aus einer Xenonlampe von hoher Energie, die durch das Filmpsoitiv hindurchgehen, gleichmäßig
erhitzt Nach der Belichtung enthält die CrO2-Kopieroberfläche
auf der Trommel 12 magnetisierte CrO2-Flächen,
die den bedruckten Flächen des Filmpositivs entsprechen. Dann wird die Kopiertrommel 12 in die
Vorrichtung eingesetzt und durch einen (nicht dargestellten) mit einer Geschwindigkeitssteuerung versehenen
Motor in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung angetrieben. Das das latente magnetische Bild aufweisende
Kopierorgan wird dann mit dem Toner unter Verwendung einer geeigneten Entwicklungsvorrichtung
13 entwickelt bei der dargestellten Ausführungsform ist die Entwicklungsvorrichtung 13 eine magnetische
Bürste, die einen Trog 14 aufweist, der einen Vorrat von Tonerteilchen 15 enthält Die Tonerteilchen werden von
der Oberfläche der magnetischen Bürste 16 magnetisch angezogen und zu der Oberfläche des Kopierorgans 1
gefördert wo sie durch eine ortsfeste Rakel 17 von der Oberfläche der magnetischen Bürste 16 abgestreift
werden. Die Tonerteilchen werden durch magnetische Anziehung von der Bürste zu dem latenten magnetischen
Bild hingezogen, und überschüssige Tonerteilchen fallen für die erneute Kreislaufführung in den Trog 14
zurück. Dies ist die übliche Art der Tonerablagerung auf dem Kopierorgan; man kann sich jedoch auch vieler
anderer, an sich bekannter Entwickjungsvorrichtungen bedienen. Reibungselektrische Ladungen, die in dem
Tonertrog 14 erzeugt werden, werden vorzugsweise durch Neutralisieren mittels einer Wechselstromkorona
18 beseitigt Tonerteilchen, die zufällig an den entmagnetisierten Flächen der CrOrOberfläche anhaften,
werden durch die Vakuumrakel 19 entfernt Das Kopierorgan mit dem sauberen entwickelten Bild wird
dann mit dem Substrat 5 in Berührung gebracht,
während es an der Gleichstromkoronavorrichtung 20 vorbeiTäuft, so daß die Tonerteilchen bei der Trennung
des Suostrats 5 von dem Kopierorgan 1 auf das Substrat übertragen werden. Man verwendet eine negative
Gleichstromkoronavorrichtung mit einem Potential von 3 bis 20 kV, vorzugsweise von 4 bis 8 kV. Zwischen dem
Substrat 5 und der Oberfläche des Kopierorgans 1 besteht nur ein unbedeutender Druck, der vollständig
durch die elektrostatische Ladung aufdem Substrat 5 erzeugt wird. Andernfalls kann die Übertragung des
Bildes auch in dem Spalt zwischen einer (nicht dargestellten) elastischen Druckwalze und dem Kopierorgan
1 erfolgen, in welchem Fall die Druckwalze die Koronavorrichtung 20 ersetzt. Gegen die Trommel
kann ein Liniendruck im Bereich von 17,6 bis 69,6 N/cm zur Einwirkung gebracht werden. Die wirksamste
Übertragung, wobei etwa 90% der Tonerteilchen übertragen werden, erfolgt an der oberen Grenze dieses
Bereichs. Solche hohen Drücke haben aber eine nachteilige Wirkung auf die Lebensdauer des Kopierorgans,
und deshalb werden niedrigere Drücke bevorzugt, wenn es auf die Lebensdauer ankommt. Nach der
ίο Übertragung des Bildes wird das Substrat 5 mit den
Tonerbildteilchen um die Leerlaufrolle 23 herum zur thermischen Schmelzvorrichtung 24 geleitet, die die
Tonerteilchen zeitweilig an das Substrat 5 bindet. Die Schmelzvorrichtung kann aus einer Reihe von Ultraroterhitzern,
einer heißen Kontaktwalze oder einer Wasserdampfschmelzvorrichtung bestehen. Das Substrat
5 läuft dann über die Leerlaufrolle 25 zu dem Spalt zwischen den Walzen 26 und 27, die zusammenwirken,
um das Substrat 5 zur endgültigen Aufweickelrolle 28 zu
fördern. Nach der Übertragung noch auf der Oberfläche des magnetischen Kopierorgans 1 verbliebene Tonerteilchen
werden mit Hilfe der Vakuumbürste 21 entfernt. Elektrostatische Restladungen werden vorzugsweise
durch die Wechselstromkorona 22 neutralisiert. Falls erforderlich, wird eine Wechselstromkorona
auch hinter der Gleichstromkoronavorrichtung 20 und vor der Vakuumbürste 21 verwendet, um denjenigen
Tonerteilchen, die nicht übertragen werden, die elektrostatische Ladung zu nehmen, wodurch die
Wirkung der Vakuumbrüste 21 verstärkt wird. Andernfalls kann eine Vakuumrakel 19 anstelle der Vakuumbürste
21 verwendet werden. In diesem Falle verwendet man vorzugsweise ebenfalls eine Wechselstromkorona
hinter der Gleichstromkoronavorrichtung 20 und vor der Vakuumrakel, um denjenigen Tonerteilchen, die
nicht übertragen werden, die elektrostatische Ladung zu nehmen. Die neutralisierende Wechselstromkorona 22
kann dann entfallen. Die saubere, von elektrostatischen Ladungen freie Oberfläche des Kopierorgans 1 wird
nun von neuem in dem Trog 14 mit Tonerteilchen versehen, und die Verfahrensstufen des Neutralisierens,
des Reinigens mit der Vakuumrakel, der elektrostatischen
Übertragung, des Anschmelzens, der Reinigung mit der Vakuumbürste und des nochmaligen Neutralisierens
werden wiederholt bis der Kopiervorgang beendet ist
Die oben beschriebene Vorrichtung bildet die Grundlage für einen technischen magnetischen Einfarbenkopierer,
der z. B. Kopiergeschwindigkeiten bis zu
so 73 m/min erreicht und von einem einzigen latenten
magnetischen Bild mehrere Kopien liefert
Wie bereits erwähnt sind das Verfahren und die Vorrichtung zum magnetischen Kopieren gemäß der
Erfindung besonders anwendbar auf das Aufdrucken farbiger Kopien eines Orginalmusters, das aus mehreren
Farben zusammengesetzt ist Fig. 12 gibt eine schematische Darstellung einer magnetischen Mehrfarben(Dreifarben-)Kopiervorrichtung
gemäß einer Ausfühningsform der Erfindung. Das zu bedruckende
Substrat 29 wird von der Zuführrolle 30 zugeführt und mit dem endlosen Band 31, welches aus einer
dielektrischen Folie, wie Polyethylenterephthalat besteht
in Berührung gebracht Die Walzen 32 und 33 dienen zum Antrieb und zur Führung des endlosen
Bandes 31 in der durch die Pfeile dargestellten Richtung. Das Substrat 29 wird mittels der Gleichstromkoronavorrichtung
34 oder nach anderen herkömmlichen Trockenmetboden zum Binden von Textilstoffen elek-
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trostatisch von dem endlosen Band 31 angezogen. Alle etwaigen elektrostatischen Ladungen, die sich auf dem
Substrat 29 ansammeln, werden durch die Wechselstromkorona 35 neutralisiert. Das ladungsfreie Substrat
wird von dem endlosen Band 31 zu der mit Toner entwickelten Oberfläche des magnetischen Kopierorgans
1 der Kopierstation A gefördert. Der ferromagnetische Toner wird mittels der Gleichstromkoronavorrichtung
36 elektrostatisch von der Oberfläche des Kopierorgans 1 auf das Substrat 29 übertragen. Nach
der Übertragung wird der Toner durch die Schmelzvorrichtung 37, die mit Ultrarotstrahlen oder Wasserdampf
arbeitet, an das Substrat 29 angeschmolzen. Das Verfahren zum Aufbringen von Toner auf die
Oberfläche des magnetischen Kopierorgans 1 ist im wesentlichen das gleiche, wie es in F i g. 11 für den
magnetischen Einfarbenkopierer dargestellt ist
Wie weiter bei Station A in Fig. 12 gezeigt ist,
entsteht auf der Oberfläche des magnetischen Kopierorgans 1 auf der Trommel 12 ein latentes magnetisches
Bild einer.der Farben (gelb, blaugrün oder purpur), aus denen das zu kopierende Muster zusammengesetzt ist.
Das latente magnetische Bild wird unter Verwendung einer entsprechenden Entwicklungsvorrichtung 13 mit
ferromagnetischen Tonerteilchen 15 entwickelt Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Entwicklungsvorrichtung
13 aus einem Fülltrichter 38 mit einem engen Auslaß, aus dem die Tonerteilchen 15 glatt und
gleichmäßig auf die Oberfläche der magnetisierten Walze 39 rieseln. Die an der magnetisierten Walze 39
anhaftenden Tonerteilchen werden sodann durch magnetische Anziehung von dieser Walze auf das
latente magnetische Bild auf der Oberfläche des Kopierorgans" 1 übertragen. Die Oberfläche des mit
Toner entwickelten Kopierorgans 1 wird vorzugsweise durch die Wechselstromkorona 18 neutralisiert und
durch die Vakuumrakel 19 gereinigt, die Tonerteilchen entfernt, welche zufällig durch Anziehungskraft an der
entmagnetisierten Hintergrundfläche anhaften. Nach der Übertragung des Toners auf das Substrat 29 mittels
der Gleichstromkorona 36 wird die Oberfläche des Kopierorgans 1 durch die Vakuumbürste 21 gereinigt,
und die elektrostatischen Restladungen werden vorzugsweise durch die Wechselstromkorona 22 neutralisiert Vorzugsweise kann eine Wechselstromkorona
auch hinter der Gleichstromkorona 36 und vor der Vakuumbrüste 21 verwendet werden, um denjenigen
Tonerteilchen, die nicht übertragen werden, elektrostatische Ladungen zu entziehen und dadurch die Wirkung
der Vakuumbrüste 21 verstärken. Die reine, von elektrostatischen Ladungen freie Kopierfläche steht
dann für die Weiterentwicklung und die anschließenden Verfahrensstu'en des Neutralisierens, des Reinigens mit
der VakuumrakeL der elektrostatischen Übertragung, des Anschmelzens, des Reinigens mit der Vakuumborste
und der Neutralisation zur Verfügung. Diese Folge von Verfahrensstufen wird fortgesetzt, bis der Kopiervorgang beendet ist
Die latenten magnetischen Bilder der übrigen beiden
Farben, aus denen das zu kopierende Muster bei dieser Ausführungsform der Erfindung zusammengesetzt ist,
werden in ähnlicher Weise an den Kopierstationen B und C entwickelt, fibertragen und geschmolzen. Der
mehrfarbig bedruckte Textilstoff mit dem angeschmolzenen Toner wird von der Rolle 40 aufgenommen. Die
gegenseitige Ausrichtung der Bilder an den Kopierstationen A Bund Cerfolgt elektronisch, indem man einen
im Handel erhältlichen magnetischen Lesekopf 41 auf den Rand einer jeden Kopiertrommel 12 setzt. Der
Lesekopf 41 tastet das Signal auf der magnetischen Oberfläche ab, welches in Register mit dem Bild an jeder
Druckstation steht. Das Signal wird zu einem (nicht dargestellten) Synchronisierungssteuerkasten gesandt.
Die Geschwindigkeit des endlosen Bandes 31 wird von Hand durch einen (nicht dargestellten) Bandantriebsmotor
eingestellt. Ein Bandgeschwindigkeitssignal wird zu dem Synchronisierungssteuerkasten übertragen, der die
ίο Geschwindigkeiten der einzelnen, die Trommeln in den Druckstationen A, B und C antreibenden Motoren
steuert. Auf diese Weise werden sämtliche Trommeln durch das Rückkoppelsignal von dem magnetischen
Lesekopf 41 an jeder der Trommeln in Register gebracht
Bei der obigen Beschreibung der Zeichnungen sind die Verfahrensstufen der bleibenden Fixierung (νοη
Farbstoff und/oder chemischem Behandlungsmittel) und des Entfernens der ferromagnetischen Komponente
und des Harzes (z.B. durch einen wäßrigen Waschvorgang) ausgelassen worden, da diese Stufen
des magnetischen Kopierverfahrens gemäß der Erfin dung und die Vorrichtungen, die dazu verwendet
werden können, dem Fachmann der Farbstoffchemie bekannt sind.
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann außer zum direkten Bedrucken von Textilstoffen auch zum
indirekten Bedrucken von TextPstoffen angewandt werden, indem man es in Kombination mit einem
Wärmeübertragungsdruckvorgang durchführt Bei der Kombination aus magnetischem Kopieren und Umdrukken durch Wärmeeinwirkung wird zunächst Papier
direkt mit ferromagnetischen Tonern bedruckt, die sublimierbare Farbstoffe enthalten, diese werden, wie
oben beschrieben, an das Papier angeschmolzen und dann durch Wärmeeinwirkung von dem Papier auf
einen Textilstoff umgedruckt, wobei man sich einer Kombination von Wärme, Druck und Verweilzeit
bedient Das Wärmeumdrucken bei 160 bis 2500C,
vorzugsweise bei 190 bis 22O0C, bei einem Druck von
6900 bis 13 800 Pa und einer Verweilzeit bis 100 see liefert bei dem kombinierten magnetischen Kopier- und
Wärmeumdruckverfahren gemäß der Erfindung gute Ergebnisse. Unter solchen Bedingungen sublimiert der
Farbstoff, wird auf den Textilstoff übertragen und in demselben fixiert Das Harz und die ferromagnetischen
Komponenten werden sodann durch Waschen des bedruckten Textilstoffs entfernt, wie es für das
magnetische Kopierverfahren beschrieben wurde. Das magnetische Druck- bzw. Kopierverfahren bietet
gegenüber den herkömmlichen Naßdruckverfahren zahlreiche Vorteile. So können z. B. Abdrucke herge
stellt werden, die Haibionfiächen oder gfoSe einfarbige
Flächen von ausgezeichneter optischer Dichte aufweisen. Da die Kopierfläche wiederverwendbar ist,
brauchen die üblichen Druckraster und Walzen nicht verwendet zu werden. Man arbeitet mit einem
trockenen Tonersystem, und es ist keine Ergänzung durch Druckpaste erforderlich. Hierdurch entsteht nur
eine minimale Wasserverunreinigung (durch Farbstoff) bei der Reinigung. Es sind keine zusätzlichen Chemikalien oder Harze erforderlich, da die ferromagnetischen
Toner so zusammengesetzt werden können, daß sie alle
notwendigen Stoffe enthalten. Ferner sind die Druckkosten in Anbetracht der geringeren Gravierkosten und
der kürzeren Umstellzeiten niedriger.
In den folgenden Beispielen beziehen sich alle Teile und Prozentwerte, falls nichts anderes angegeben ist, auf
das Gewicht, und alle genannten Stoffe sind ohne weiteres im Handel erhältlich.
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines ferromagnetischen Toners, der einen blauen Dispersionsfarbstoff,
magnetische Komponenten und ein in wäßrigem Alkali lösliches Harz enthält, durch Mischen
der Bestandteile von Hand und anschließende Zerstäubungstrocknung sowie die Anwendung des Toners auf
Papier und Polyester. Ein magnetischer Toner wird aus 32,7% Carboiiyleisen, 32,7% Fe^O4, 1,8% blauem
Farbstoff (Gemisch der monobromierten Derivate von l,5-Dihydroxy-4,8-diaminoanthrachinon und 1,8-Dihydroxy-4,5-diaminoanthrachinon),
5,5% Ligninsulfonat als Dispergiermittel und 273% Polyvinylacetat-Copoiymerisatharz
hergestellt Das als weiches magnetisches Material verwendete Carbonyleisen ist ein Handelsprodukt
und besteht aus praktisch reinem Eisenpulser, das durch Pyrolyse von Eisencarbonyl erzeugt worden ist.
Bei dem Polyvinylacetat-Copolymerisatharz handelt es sich um ein in wäßrigem Alkali lösliches Copolymerisat
aus Vinylacetat und einem Monomeren, das die erforderliche Anzahl von Carboxylgruppen enthält und
einen Erweichungspunkt von 123° C hat
450 Teile einer 20%igen wäßrigen alkalischen Lösung des Polyvinylacetat-Copolymerisatharzes werden von
Hand mit 5IX) Teilen Wasser verrührt, bis eine gründliche Durchmischung erfolgt ist Dann werden 108
Teile Carbonyleisen und 108 Teile schwarzes Eisenoxid
zugesetzt, und das Gemisch wird gründlich gerührt. 24 Teile des blauen Farbstoffs (auf 24,6% standardisierter
Pulver) werden in 455 Teile Wasser eingerührt, bis der Farbstoff vollständig dispergiert ist, und die Dispersion
wird der obigen Harzlösung zugesetzt Die so erhaltene Toneraufschlämmung wird 30 min in einem Mischer mit
hochgradiger Scherwirkung gerührt und dann in einem elektrischen Zerstäubungstrockner getrocknet Die
Toneraufschlämmung wird zerstäubt, indem man sie in einer Kammer, durch die Heißluft mit hoher Geschwindigkeit
hindurchwirbelt, auf eine mit 20 000 bis 50 000 U/min umlaufende Scheibe tropfen läßt Es
werden Vorsichtsmaßnahmen getroffen, die Toneraufschlämmung zu rühren und das Ausgangsgut gleichmäßig
zu halten. Die genaue Temperatur und Luftgeschwindigkeit richten sich hauptsächlich nach dem
Erweichungspunkt des Harzes. Eine Lufteinlaßtemperatur von 225° C, eine Auslaßtemperatur von 85° C und ein
Zerstäuberluftdruck von 586 500 Pa Überdruck liefern zufriedenstellende Ergebnisse. Die so erhaltenen einzelnen
Tonerteilchen von magnetischem, in Harz eingekapseltem Farbstoff haben eine Teilchengröße im
Bereich von 2 bis !00 ;■"». größtenteils im Bereich von 10
bis 25 um. Die Teilchen werden in einer Sammelkammer aufgefangen. An den Seiten der Trockenkammer
anhaftender Toner wird in eine Flasche abgebürstet und mit der anfänglichen Fraktion vereinigt Schließlich wird
die Tonerprobe durch ein Sieb mit Maschenöffnungen von 74 μπι gesiebt Der ferromagnetische Toner wird
mit 0£% durch Hochtemperaturhydrolyse hergestellten Siliciumdioxid^ gemischt um das FlieBvennögen des
Pulvers zu verbessern.
Die Auswertung des Toners erfolgt auf einer 0,05 mm
dicken, mit Aluminium metallisierten Polyesterfolie, die
einen 4318 um dicken zusammenhängenden Oberzug ans nadeiförmigem C1O2 in einem Harz als Bindemittel
trägt Geeignetes nadelförmiges CrO2 kann nach
bekannten Verfahren hergestellt werden. Der CrOr FiIm wird mit 12 Linien je mm magnetisch strukturiert,
indem eine Sinuswelle mit einem magnetischen Schreibkopf aufgezeichnet wird. Ein Filmpositiv des zu
kopierenden gedruckten Bildes wird mit der magnetisch strukturierten, mit CrC>2 beschichteten, mit Aluminium
metallisierten Polyesterfolie in Kontakt gebracht und gleichmäßig mit einem durch das Filmpositiv hindurchgehenden
Xenon-Lichtblitz belichtet. Die dunklen Flächen des Filmpositivs, die der gedruckten Information
entsprechen, absorbieren die Energie des Xenonblitzes, während die klaren Flächen das Licht durchlassen
und das C1O2 über seinen Curiepunkt von 116° C
erhitzen und dadurch die exponierten magnetischen CrCVLinien entmagnetisieren. Das latente magnetische
Bild wird von Hand entwickelt, indem man fluidisiertes Tonerpulver über den teilweise entmagnetisierten
CrO2-FiIm schüttet und den Überschuß dann abbläst.
Das magnetische Bild wird dadurch sichtbar, daß der Toner magnetisch von den magnetisierten Flächen
angezogen wird.
Das mit dem Toner entwickelte Bild wird gesondert einmal auf ein Papiersubstrat und einmal auf ein
Polyestertextilstoffsubstrat übertragen, indem an die Rückseite des Substrats mit Hilfe einer Gleichstromkorona
eine positive Spannung von 20 kV angelegt wird. Die angelegte Spannung induziert in dem Toner ein
Dipol, und der Toner wird elektrostatisch auf das Substrat übertragen. Man kann auch nach anderen
Übertragungsmethoden arbeiten, z. B. mit einem Liniendruck
von 036 bis 7,15 kg/mm. Eine derartige Methode
kann jedoch die Filmlebensdauer verkürzen, den Wirkungsgrad der Übertragung verschlechtern und die
Schärfe des Bildes auf dem Substrat beeinträchtigen. Nach der Übertragung auf das Papier bzw. den
3S Textilstoff wird der Toner darauf durch Ultrarotbestrahlung
der Rückseite (14O0C) oder durch ■ Wasserdampf (100° C bei einem Druck von 1 at bei einer
Zeitdauer von 10 bis 15 see) geschmolzen. Die letztgenannte Methode ist am wirtschaftlichsten, läßt
sich jedoch nur mit wasserlöslichen Harzen durchführen.
Das auf das Papier übertragene Bild wird dann durch Wärmeübertragung von dem Papier auf Polyestertextilstoff
umgedruckt indem das das geschmolzene Bild tragende Papier mit der Vorderseite nach unten auf den
Polyestertextilstoff gelegt und für 30 see bei 205 bis 210° C ein Druck von 10 350 bis 13 800Pa zur
Einwirkung gebracht wird. Nach der Direktübertragung und dem Anschmelzen an den Polyestertextilstoff wird
der Farbstoff in dem Textilstoff durch 30 see langes Erhitzen auf 205 bis 210°C unter einem Druck von
10 350 bis 13 800 Pa Fixiert
Beide, wie oben beschrieben, bedruckte Textilstoffproben,
nämlich die direkt bedruckte Probe und die durch Wärmeübertragung von dem Papier bedruckte
Probe, werden nach der Farbstoffixierung durch Eintauchen in kaltes Wasser und dann in ein heißes
Detergens gewaschen. Man verwendet ein Detergens, welches aus Natriumphosphaten, Natriumcarbonaten
und biologisch abbaubaren anionischen und nicht-ionogenen Tensiden besteht Schließlich werden die Proben
in kaltem Wasser gespült und getrocknet Man erhält auf jedem Textilstoff einen tiefblauen Druck.
„ Beispiel 2
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines ferromagnetischen Toners, der einen blauen Dispersionsfarbstoff,
magnetische Komponenten und ein in
wäßrigem Alkali lösliches Harz enthält, durch Vermählen
der Bestandteile in der Kugelmühle und anschließende Zerstäubungstrocknung sowie Anwendung auf
Polyester. Ein magnetischer Toner wird aus 30% Carbonyleisen, 30% Fe3O+. 10% des blauen Farbstoffs
von Beispiel 1 und 30% Polyvinylacetat-Copolymerisatharz
(wie in Beispiel i) hergestellt .
Ein Gemisch aus 300 Teilen einer 20%igen wäßrigen alkalischen Lösung des Polyvinylacetat-Copolymerisatharzes,
20 Teilen rohen Farbstoff-Pulvers, 60 Teilen schwarzem Eisenoxid, 60 Teilen Carbonyleisen und 100
Teilen Wasser wird 17 Stunden bei einem Gehalt an nichtflüchtigen Stoffen von 37% in der Kugelmühle
vermählen. Man arbeitet mit einer keramischen Kugelmühle von solcher Größe, daß die genannten
Bestandteile gerade die Kugeln bedecken, wenn die Kugelmühle zu etwa der Hälfte bis zu zwei Drittel mit
keramischen Kugeln von hoher Dichte und Durchmesser von i,27 cm gefüllt ist. Nach dem Austragen aus der
Kugelmühle und Verdünnen mit 460 Teilen Wasser, um den Gesamtgehalt an nichtflüchtigen Stoffen auf etwa
20% herabzusetzen, wird die Aufschlämmung im Zerstäubungstrockner bei einer Lufteinlaßtemperatur
von 2000C, einer Luftauslaßtemperatur von 80°C und
einem Zerstäubungsluftdruck von 552 000Pa Überdruck getrocknet. Die Tonerteilchen werden aus der
Trockenkammer herausgebürstet, gesammelt und durch ein Sieb mit Maschen von 74 μπι Weite gesiebt. Die
Tonerprobe wird mit 0,2% Siliciumdioxid des Beispiels 1 fluidisiert und dann verwendet, um das latente
magnetische Bild auf einer mit C1O2 beschichteten, mit
12 Linien je mm magnetisch strukturierten, mit Aluminium metallisierten Polyesterfolie, wie sie in
Beispiel 1 beschrieben wurde, zu entwickeln. Das mit dem Toner entwickelte Bild wird elektrostatisch direkt
auf ein zu 100% aus Polyester bestehendes Doppelgewirk übertragen, indem an die Rückseite des Textilstoffs
eine negative Spannung von 20 kV angelegt wird. Der Toner wird 10 bis 15 see bei einem Druck von 1 at und
1000C mit Wasserdampf an den Textilstoff angeschmolzen.
Nach dem Anschmelzen wird der Farbstoff durch 40 see langes Erhitzen auf 2050C bei einem Druck von
10 350Pa in dem Textilstoff fixiert. Der bedruckte Textilstoff wird dann bei 650C in einem Gemisch aus
Natronlauge (2 Teile NaOH/1), Natriumhydrosulfitlösung
(2 Teile/1) und polyoxyäthyliertem Tridecanol (2 Teile/1) als Tensid gewaschen, um Harz, Fe, Fe3O4 und
etwaigen unfixierten Farbstoff zu entfernen, und dann getrocknet Man erhält einen leuchtend blauen Druck.
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines ferromagnetische^ in Harz eingekapselten Dispersionsfarbstofftoners
durch Vermählen in einem Lösungsmittel in der Kugelmühle und Zerstäubungstrocknen sowie
die Anwendung desselben auf Polyester.
Ein magnetischer Toner wird hergestellt, indem ein Gemisch aus 120 Teilen eines in wäßrigem Alkali
löslichen Addukts aus einem Polyamidharz und einer Dicarbonsäure (Handelsprodukt), 136 Teilen schwarzem
Eisenoxid, 136 Teilen Carbonyleisen, 8 Teilen rohem rotem Farbstoff (CI. 60 756) und 267 Teilen eines
Gemisches aus gleichen Teilen Toluol und Isopropanol 16 Stunden bei einem Gehalt an nichtflüchtigen Stoffen
von 60% in der Kugelmühle vermählen wird. Nach dem Austragen aus der Kugelmühle wird der Inhalt mit
666 ml eines Gemisches aus gleichen Teilen Toluol und Isopropanol auf einen Gehalt an nichtflüchtigen Stoffen
von etwa 30% verdünnt Die Aufschlämmung von Toner in Lösungsmittel wird in einem Zerstäubungstrockner
bei einer Zuführungsgeschwindigkeit von 152 ml/min, einer Lufteinlaßtemperatur von 143° C,
einer Luftauslaßtemperatur von 62eC und einem Zerstäubungsluftdruck von 586 500Pa Überdruck getrocknet
Die Tonerteilchen werden zu einem gewissen Ausmaß mit Hilfe eines Zyklonsammelsystems klassiert
Die aus der Trockenkammer aufgefangene Hauptfrak-
tion des Toners (81%, 238 Teile) besteht aus nahezu kugelförmigen, zerstäubungsgetrockneten Teilchen mit
einer mittleren Teilchengröße von 10 bis 15 μπι (Bereich
von 2 bis 50 μπι). Der so erhaltene magnetische Toner
besteht zu 30% aus Polyamidharzaddukt, zu 34% aus Carbonyleisen, zu 34% aus Fe3Oi und zu 2% aus
Farbstoff. Der Toner wird mit 03% Siliciumdioxid des Beispiels 1 fluidisiert und dann zum Entwickeln des
latenten Bildes auf einer mit Aluminium metallisierten Polyesterfolie, die mit CrO2 beschichtet und mit 12
Linien je mm magnetisch strukturiert ist, wie in Beispiel 1 beschrieben, verwendet. Das mit dem Toner
entwickelte Biid wird elektrostatisch direkt auf ein zu 100% aus Polyester bestehendes Gewebe übertragen,
indem an die Rückseite des Gewebes eine negative Spannung von 2OkV angelegt wird. Dann wird das
Gewebe zum Schmelzen des Harzes mit Wasserdampf behandelt und der Farbstoff durch 40 see langes
Erhitzen auf 2050C unter einem Druck von 10 350Pa
fixiert Das bedruckte Gewebe wird dann, wie in Beispiel 2 beschrieben, gewaschen und getrocknet
B e i s ρ i e 1 e 4 bis 33
Dispersionsfarbstofftoner werden aus den entsprechenden Bestandteilen durch Mischen entweder von
Hand oder in der Kugelmühle und Zerstäubungstrocknung der Aufschlämmung gemäß Beispiel 1 bzw. 2
hergestellt. Die Einzelheiten sind in Tabelle 1 zusammengestellt. Die Toner werden in allen Fällen mit
Ausnahme der Beispiele 13,14,19 und 32 durch Mischen
von Hand hergestellt; in den letztgenannten Beispielen werden die Toner in der Kugelmühle hergestellt Die
Zusammensetzung der fertigen, zerstäubungsgetrockneten Toner sowie das Verhältnis von Harz zur
Gesamtmenge der magnetischen Komponenten sind ebenfalls in der Tabelle angegeben. Die in der
Kugelmühle vermahlenen Toner zeigen beim Bedrukken von Polyestertextilstoffen bessere optische Dichten
als die von Hand gemischten Toner von vergleichbarer Farbstoffkonzentration. Dieser Unterschied ist besonders
auffällig, wenn der Toner eine hohe Farbstoffkonzentration aufweist. Die in den von Hand gemischten
Tonern verwendeten standardisierten Dispersionsfarbstoffpulver (und -pasten) enthalten Ligninsulfonat und
sulfoniertes Naphthalin-Formaldehyd-Kondensationsprodukt als Dispergiermittel. Durch.hohe Konzentrationen
an Dispergiermittel wird die Menge der magnetischen Komponente in dem Toner beschränkt, und die
Entwicklung des latenten magnetischen Bildes kann beeinträchtigt werden.
Toner mit einem Gehalt an wasserlöslichem Harz von 9 bis 74% (Beispiel 12 und 25) und an der Gesamtmenge
von magnetischen Komponenten von 14 bis 83% (Beispiel 11 und 12) sowie Toner mit einem Verhältnis
von Harz zu magnetischer Komponente von 0,11 bis 3,3 b5 (Beispiele 12 und 25) zeigen ein zufriedenstellendes
magnetisches Verhalten, Übertragungsverhalten und Schmelzverhalten. Verschiedene Dispersionsfarbstoffarten,
z. B. Chinophthalonfarbstoffe (Beispiel 4), Anthra-
chinonfarbstoffe (Beispiele 5 bis 25, 32 und 33) und
Azofarbstoffe (Beispiele 26 bis 31) liefern einen weiten Bereich von farbigen magnetischen Tonern. Die Menge
des Farbstoffs in dem Toner richtet sich nach der Menge des Harzes und der magnetischen Komponente.
Farbstoffkonzentrationen von 0,10% (Beispiel 33) und 25% (Beispiel 32) werden mit zufriedenstellenden
Ergebnissen verwendet Tabelle I gibt auch Beispiele für Toner, die sowohl harte als auch weiche magnetische
Komponenten enthalten. Ein binäres Gemisch aus magnetischen Teilchen ist jedoch nicht wesentlich.
Gleichgute Ergebnisse erhält man bei Verwendung von nur einer harten magnetischen Komponente (Beispiele
18 bis 21). Eisen(III)-oxid ist auf Grund seiner magnetischen Eigenschaften und seiner Kosten eine
bevorzugte harte magnetische Komponente. Auch Chromdioxid kann verwendet werden, ist jedoch
kostspieliger. Ein Mittel zur Verbesserung des Freifließvermögens wird in Mengen von 0,01 bis 5%
(vorzugsweise von 0,01 bis 0,4%) der Gesamtgewichtsmenge des Toners verwendet, damit die einzelnen
Tonerteilchen nicht zusammenkleben und um die Voluminosität des Tonerpulvers zu erhöhen. Diese
Faktoren erleichtern die gleichmäßige Ablagerung des Toners auf dem ganzen Bilderzeugungsorgan. Als Mittel
zur Verbesserung des Freifließvermögens eignen sich mikrofeines Siliciumdioxid und Aluminiumoxid. Das
Siliciumdioxid des Beispiels 1 liefert ein zufriedenstellendes Fließvermögen, wenn es zu den hier beschriebenen
Tonern zugesetzt wird.
Die Bewertung der Toner erfolgt, wie im Beispiel 1 beschrieben. Das latente magnetische Bild auf einer mit
Aluminium metallisierten Polyesterfolie, die mit CrC>2 beschichtet und mit 12 Linien je mm magnetisch
strukturiert worden ist, wird von Hand entwickelt und das entwickelte Bild elektrostatisch auf ein (in Tabelle I
angegebenes) Substrat übertragen (d.h. aufgedruckt). Die Bedingungen, unter denen der Toner angeschmolzen
und der Farbstoff fixiert wird sowie das Waschverfahren zum Entfernen von Harz, magnetischer
Komponente bzw. magnetischen Komponenten und unfixiertem Farbstoff von dem bedruckten Substrat
sind ebenfalls in der Tabelle angegeben. So bedeutet z. B. im Beispiel 4 der Ausdruck »DPiPap)'«, daß der
Toner direkt auf papier aufgedruckt und durch Ultrarotbestrahlung bei 160 bis 1700C geschmolzen
wird. Der Ausdruck »HTP(PE)f*« bedeutet, daß der
Toner durch Wärmeübertragung von Papier auf Polyester umgedruckt wird, wobei man 40 see unter
einem Druck von 10 350 Pa auf 2050C erhitzt, worauf der bedruckte Polyesterstoff bei 650C in einer wäßrigen
Detergenslösung gewaschen wird. Die Bezeichnung »DPiPE)1·'«« bedeutet, daß der Toner direkt auf
Polyesterstoff aufgedruckt, durch Ultrarotbestrahlung bei 160 bis 17O0C geschmolzen, der Farbstoff innerhalb
40 see bei 205° C unter einem Druck von 10 350Pa
fixiert und der bedruckte Polyestertextilstoff bei 65° C in einer wäßrigen Detergenslösung gewaschen wird.
Es werden auch verschiedene andere Fixierverfahren, z. B. trockene Wärme, Heißluft, Hochtemperaturwasserdampf
und Hochdruckwasserdampf, angewandt, um die Farbstoffe in dem Substrat zu fixieren. Derartige
Verfahren sind für das Fixieren von Dispersionsfarbstoffen in Polyester- und Polyamidtextilien an sich
bekannt.
Die Beispiele 27, 29, 30 und 31 zeigen den Einfluß der Einlagerung von 2%, 4%, 6% bzw. 8% Benzanilid als
Farbstoffträger in den Toner. Der Träger liefert eine höhere Färbestärke als der Toner ohne Trägen
Trägerkonzentrationen von 2 bis 4% liefern die besten Ergebnisse.
Dieses Beispiel erläutert die Wirkung verschiedener Chemikalien, die normalerweise beim herkömmlichen
Bedrucken von Polyesterstoffen verwendet werden, um Nebenwirkungen beim Fixieren des Farbstoffs zu
ίο verhindern.
Der Toner des Beispiels 27, der 2% Benzanilid als Träger enthält, wird nach dem Verfahren des Beispiels 1
direkt auf 100%iges Polyestergewebe aufgedruckt Der Toner wird im Verlauf von 10 bis 15 sec mit
Wasserdampf bei 1000C und 0,98 bar geschmolzen. Das
Gewebe wird mit einer Lösung von 100 Teilen Harnstoff und 10 Teilen Natriumchlorat in 1000 Teilen
Wasser besprüht, um die Reduktion des Farbstoffs beim Fixieren zu verhindern. Der Farbstoff wird durch
Hochdruckwasserdampfbehandlung bei einem Überdruck von 151 800 Pa im Verlaufe einer Stunde fixiert
Das bedruckte Gewebe wird in einer Lösung, die 2 Teile Natriumhydrosulfit je Liter, 2 Teile Natriumhydroxid je
Liter und 2 Teile polyäthoxyliertes Tridecanol als Tensid je Liter enthält, bei 65°C gewaschen. Man erhält einen
tiefroten Druck, der eine bessere Färbestärke aufweist als ein entsprechender Druck, der vor dem Fixieren
nicht besprüht worden ist.
B e i s ρ i e 1 35
Dieses Beispiel erläutert die Wirkung verschiedener Chemikalien, die normalerweise beim herkömmlichen
Bedrucken von Polyamidstoffen verwendet werden, um Nebenwirkungen beim Fixieren des Farbstoffs zu
verhindern.
Der Toner des Beispiels 27, der 2% BenzaniHd als Träger enthält, wird nach dem Verfahren des Beispiels 1
direkt auf Polyamidgewebe aufgedruckt. Der Toner wird 10 bis 15 see bei 1000C und 1 at mit Wasserdampf
geschmolzen. Dann wird das Gewebe mit einer Lösung von 100 Teilen Harnstoff, 10 Teilen Natriumchlorat und
10 Teilen Citronensäure in 1000 Teilen Wasser besprüht und der Farbstoff eine Stunde mit Wasserdampf bei
einem Überdruck von 151800Pa fixiert. Nach dem Waschen erhält man einen tiefroten Druck, der eine
bessere Farbstärke aufweist als ein entsprechender roter Druck, der vor dem Fixieren nicht besprüht
worden ist.
B e i s ρ i e 1 36
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung und Anwendung eines ferromagnetischen Dispersionsfarbstofftoners
auf einen Mischtextilstoff aus Polyester und Baumwolle.
Ein 15 cm breiter und 274 cm langer Textilstoff auf einer Mischung aus 65% Polyester und 35% Baumwolle
wird durch Klotzen mit einer wäßrigen Lösung, die Methoxypolyäthylenglykol (Molekulargewicht 350) in
einer Konzentration von 120 Teilen je Liter enthält, bis zu einer Aufnahme von 55% vorbehandelt. Der
geklotzte Textilstoff wird eine Stunde im Heißluftofen auf 72°C erhitzt, um das Wasser zum Verdampfen zu
bringen, wobei die Baumwollfasern in gequollenem Zustand hinterbleiben.
Ein magnetischer Toner wird durch Zerstäubungstrocknung eines Gemisches aus 29,4% Polyvinylacetat-Copolymerisatharz,
33,3% Carbonyleisen, 33,3% schwarzem Eisenoxid, 2% des unter (A) in Tabelle VII
angegebenen Farbstoffs und 2% eines sulfonierten Kondensationsprodukts aus Naphthalin und Formaldehyd
als Dispergiermittel hergestellt Das zerstäubungsgetrocknete Produkt wird durch ein Sieb mit 74 um
Maschenweite gesiebt und mit 0,2% Siliciumdioxid des Beispiels 1 versetzt, um den Toner freifließend zu
machen.
Das latente magnetische Bild wird, wie in Beispiel 1 beschrieben, von Hand mit dem obigen Toner
entwickelt und elektrostatisch nach dem Verfahren des Beispiels 1 sowohl auf unbehandelten als auch auf
vorbehandelten Textilstoff aus einer Mischung aus 65% Polyester und 35% Baumwolle übertragen. Nach der
Übertragung wird der Toner 10 bis 15 see bei 0,98 bar
und 1000C mit Wasserdampf geschmolzen und der Farbstoff 100 see bei 2050C mit Heißluft Fixiert Nach
dem Fixieren des Farbstoffs wirJ der Druck bei 65° C in
einer wäßrigen Detergenzlösung gewaschen. Der vorbehandelte Polyester-Baumwolltextilstoff wird in
einem tiefen, leuchtenden roten Farbton bedruckt während .der unbehandelte Textilstoff nur leicht
angefärbt wird. Ähnliche Ergebnisse erhält man, wenn
man den Dispersionsfarbstofftoner auf den behandelten bzw. den unbehandelten Textilstoff überträgt, mit
Wasserdampf schmilzt und dann 100 see bei einem Überdruck von 10350Pa und einer Temperatur von
2050C durch trockene Wärme fixiert
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines ferromagnetischen Toners, der einen kationischen
Farbstoff, magnetische Komponenten und ein in wäßrigem Alkali lösliches Harz enthält, sowie die
Anwendung desselben auf Textilstoffe aus säuremodifiziertem Polyester und aus Polyacrylnitril.
Eine Lösung von 21 Teilen blauem Farbstoff (ein zwei 4-Amino-3,5-dimethylphenylgruppen und eine 2,6-Dichlorphenylgrappe
enthaltender Triarylmethanf arbstoff in Form des Phosphatsalzes) in Form eines 2,4%igen
standardisierten Pulvers (welches Borsäure als Verdünnungsmittel enthält) in 300 ml heißem Wasser wird
unter starkem Rühren zu 400 Teilen einer 20%igen wäßrigen alkalischen Lösung eines Polyvinylacetatharzes
zugesetzt Dann setzt man 91 Teile Carbonyleisen, 91 Teile schwarzes Eisenoxid und 510 Teile Wasser zu
und rührt weitere 30 min. Die Toneraufschlämmung wird durch Zerstäubungstrocknen in einen fertigen
Toner übergeführt der 283% Polyvinylacetat-Copolymerisatharz,
32,2% Carbonyleisen, 32,2% schwarzes Eisenoxid, 1,8% des blauen Farbstoffs und 5,5 Gew.-%
Borsäure als Verdünnungsmittel enthält. Der Toner wird durch ein Sieb von 74 μΐη Maschenweite gesiebt
und mit 0,2% des Siliciumdioxids von Beispiel 1 fluidisiert.
Ein latentes magnetisches Bild, wie es in Beispiel 1 beschrieben ist, wird von Hand mit dem obigen Toner
entwickelt und elektrostatisch, wie in Beispiel 1 beschrieben, auf einen Textilstoff aus säuremodifiziertem
Polyester übertragen. Nach der Übertragung wird der Toner 10 bis 15 see bei einem Druck von 1 at und
einer Temperatur von 1000C mit Dampf geschmolzen
und der kationische Farbstoff eine Stunde durch Behandlung mit Hochdruckwasserdampf (Überdruck
151 800 Pa) fixiert. Der bedruckte Textilstoff wird gemäß Beispiel 2 gewaschen. Man erhält einen blauen
Druck.
Ferner wird der Toner in ähnlicher Weise auf einen Polyacrylnitril-Textilstoff übertragen. Der Toner wird
mit Wasserdampf geschmolzen, der Farbstoff durch einstündiges Behandeln im Dämpfkasten unter einem
Überdruck von 48 300Pa fixiert und der bedruckte
Textilstoff, wie oben beschrieben, gewaschen. Man erhält einen tiefblauen Druck.
Beim herkömmlichen Drucken mit kationischen Farbstoffen verwendet man normalerweise eine stabilisierende
Säure in der Druckpaste, um zu gewährleisten, daß beim Fixieren des Farbstoffs ein saurer pH-Wert
erhalten bleibt Daher werden in einer anderen Versuchsreihe nach dem Übertragen des kationischen
Farbstofftoners sowohl auf den säuremodifizierten Polyestertextilstoff als auch auf den Polyacrylnitriltextilstoff
nach dem Schmelzen mit Wasserdampf die bedruckten Textilstoffe mit einer 50%igen wäßrigen
Citronensäurelösung besprüht und dann mit Hochdruckdampf bzw. im Dämpfkasten, wie oben beschrieben,
fixiert Hierauf werden die bedruckten Textilstoffe gewaschen. Man erhält leuchtendblaue Drucke, die
schärfere Bilder zeigen als die ohne das Übersprühen hergestellten Drucke.
Beispiele 38bis43
Ferromagnetische kationische Farbstofftoner werden durch Mischen der entsprechenden Bestandteile von
Hand und Zerstäubungstrocknung der Aufschlämmungen gemäß Beispiel 37 hergestellt Nach dem Trocknen
setzt man 0,2 bis 1,2% des Siliciumdioxids von Beispiel 1 zu, um dem Toner Freifließvermögen zu verleihen. Die
Einzelheiten dieser Versuche finden sich in Tabelle II. Die ferromagnetischen kationischen Farbstofftoner
werden direkt auf Textilstoffe aus säuremodifiziertem Polyester und aus Polyacrylnitril aufgedruckt mit
Wasserdampf geschmolzen und entweder 1 Stunde mit Hochdruckwasserdampf bei einem überdruck von
151 800 Pa oder 1 Stunde im Dämpfkasten bei einem Überdruck von 48 300 Pa Fixiert
Es werden Versuche mit kationischen Farbstoffen der Triarylmethanreihe (Beispiel 37), der Azomethinreihe
(Beispiel 38), der Syrylreihe (Beispiele 39 und 41-43) und der Rhodaminreihe (Beispiel 40) sowohl mit
wasserlöslicher Hydroxypropylcellulose als auch mit einem Copolymerisat des Polyvinylacetats durchgeführt
Die Hydroxypropylcellulose ist ein Celluloseäther,
der Propylenglykolgruppen in Ätherbindung gebunden enthält nicht mehr als 4,6 Hydroxypropylgruppen je
Anhydroglucoseeinheit aufweist und ein Molekulargewicht von etwa 100 000 hat Die kationischen Farbstofftoner
der Beispiele 42 und 43, die 1% bzw. 2%
so Citronensäure enthalten, liefern sowohl auf dem säuremodifizierten Polyestertextilstoff als auch auf dem
Polyacrylnitriltextilstoff leuchtendere Drucke von höherer Färbestärke als die entsprechenden, keine Citronensäure
enthaltenden Toner.
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines ferromagnetischen Toners, der einen Säurefarbstoff,
magnetische Komponenten und ein in wäßrigem Alkali lösliches harz enthält, sowie die Anwendung desselben
auf einen Polyamidtextüstoff.
Eine Lösung von 12,7 Teilen blauem Farbstoff (CI. 62 125) als 31,6%iges standardisiertes Pulver (welches
Dextrin als Verdünnungsmittel enthält) in 150 ml heißem Wasser wird unter starkem Rühren zu 300
Teilen einer 20%igen wäßrigen alkalischen Lösung eines Polyamidharzes zugesetzt. Dann setzt man 63,4
Teile Carbonyleisen, 64 Teile schwarzes Eisenoxid und
410 Teile Wasser zu und rührt die Aufschlämmung 20 min in einem Mischer mit hoher Scherwirkung. Die
Toneraufschlämmung wird durch Zerstäubungstrocknung in einen fertigen Toner übergeführt, der 30%
Polyamidharz, 31,7% Carbonyleisen, 3.1% schwarzes
Eisenoxid, 2% Farbstoff und 43% Dextrin als Verdünnungsmittel enthält Der Toner wird durch ein
Sieb mit Maschenweiten von 74 um gesiebt und mit 0,6% des Siliciumdioxids des Beispiels 1 fluidisiert.
Ein latentes magnetisches Bild, wie es in Beispiel 1
beschriebtö ist, wird mit dem obigen Toner von Hand
entwickelt, elektrostatisch auf eine zu 100% aus Polyhexamethylenadipinsäureamid bestehende Trikotware
übertragen imd 10 bis 15 see bei 0,98 bar und
100° C mit Wasserdampf geschmolzen. Der Säurefarbstoff
wird 1 Stunde im Dämpfkasten unter einem Überdruck von 48 300 Pa an die Trikotware fixiert. Der
Textilstoff wird bei 600C mit einer wäßrigen Lösung gewaschen, die 2 Teile polyäthoxylierten Oleylalkohol
je Liter und 2 Teile Alkyltrimethylammoniumbromid je Liter als Tenside enthält Man erhält einen leuchtend
blauen Druck.
B e i s ρ i e 1 e 45 bis 53
Ferromagnetische Säurefarbstofftoner werden gemäß Beispiel 44 durch Mischen der entsprechenden
Bestandteile von Hand und Zerstäubungstrocknen der Aufschlämmungen hergestellt Die Toner werden mit
0,2 bis 1,4% des Siliciumdioxids von Beispiel 1 fluidisiert Die Einzelheiten dieser Versuche finden sich in Tabelle
III. Ein latentes magnetisches Bild, wie in Beispiel 1 beschrieben, wird von Hand mit dem Toner entwickelt
und elektrostatisch direkt auf Trikotware aus Polyhexamethylenadipinsäureamid
übertragen. Die Toner werden mit Wasserdampf geschmolzen und die Säurefarbstoffe
1 Stunde im Dämpfkasten bei einem Überdruck von 48 300 Pa fixiert Nach dem Waschen erhält man
leuchtende, scharfe Drucke.
Es werden Versuche mit Tonern durchgeführt, die monosulfonierte Azofarbstoffe (Beispiele 45,46 und 51)
und monosulfonierte Anthrachinonfarbstoffe (Beispiele 47 bis 50) enthalten, wobei wasserlösliches Polyvinylacetat-Copolymerisat
Hydroxypropylcellulose bzw. Polyamid als Harze verwendet werden. In den Beispielen 52
und 53 wird ein spezieller disulfonierter Bis-anthrachinonfarbstoff
verwendet, der für seine gute Licht- und Naßechtheit auf Polyamidstoffen bekannt ist Die mit
Säurefarbstoffen durchgeführten Beispiele 47,50,51 und
53, in denen die Farbstoffe 1% Ammoniumoxalat enthalten, liefern leuchtendere Drucke von höherer
Färbestärke auf Nylon als die entsprechenden Toner ohne Ammoniumoxalat Citronensäure verbessert die
Farbstoffixierung bedeutend, wenn sie in dem Toner enthalten ist (Beispiel 49) oder nach dem Schmelzen des
Toners auf die Nylonware aufgesprüht wird (Beispiel 48).
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines ferromagnetischen Toners, der einen mit der Faser
reaktionsfähigen Fsr'-c'f. magnetische Komponenten
und ein in wäßrigem Alkali lösliches Harz enthält, sowie
die Anwendung desselben auf Baumwolle.
Ein magnetischer Toner wird durch Zerstäubungstrocknung
eines Gemisches aus 30% Polyvinylacetat-Copolymerisatharz, 33% Carbonyleisen, 33% schwarzem
Eisenoxid, 2% blauem Farbstoff (CI. 61 125) und 2% anorganischem Verdünnungsmittel hergestellt Das
durch ZerstäubungstrDcknung getrocknete Produkt wird durch ein Sieb mit Maschenv/eiten von 74 μΐη
gesiebt und mit 03% des Siliciumdioxids von Beispiel 1 fluidisiert Ein latentes magnetisches Bild, wie in Beispiel
1 beschrieben, wird mit dem obigen Toner von Hand entwickelt und dann elektrostatisch auf zu 100% aus
Baumwolle bestehende Köperware übertragen, indem auf die Rückseite des Gewebes eine negative Spannung
von 20 kV zur Einwirkung gebracht wii d. Das bedruckte
Gewebe wird 10 see bei 0,98 bar und 1000C mit
Wasserdampf behandelt um den Toner zu schmelzen. Das Baumwollgewebe mit dem geschmolzenen Toner
wird dann mit einer wäßrigen Lösung besprüht, die 100
Teile Harnstoff je Liter und 15 Teile Natriumbicarbonat je Liter enthält Dieses Übersprühen ist erforderlich, um
den reaktionsfähigen Farbstoff vermittels einer kovalenten Bindung zwischen Farbstoff und Faser an die
Baumweolle zu binden. Nach dem Besprühen wird das Baumwollgewebe getrocknet und der Farbstoff 3 min
im Heißluftofen durch Erhitzen auf 1900C fixiert Dann wird das Gewebe bei 65°C in einer wäßrigen
Detergenslösung gewaschen. Man erhält einen leuchtend blauen Druck von ausgezeichneter Waschechtheit.
Ein durch Zerstäubungstrocknung hergestellter magnetischer Toner, der 30% Polyvinylacetat-Copolymerisatharz,
33% Carbonyleisen, 33% schwarzes Eisenoxid, 2% eines gelben Chlortriazinfarbstoffs und 2%
anorganisches Verdünnungsmittel enthält wird direkt auf ein zu 100% aus Baumwolle bestehendes Köpergewebe
nach dem allgemeinen Verfahren des Beispiels 54 aufgedruckt Der Toner wird mit Wasserdampf
geschmolzen und das bedruckte Gewebe dann mit einer wäßrigen Lösung besprüht die 100 Teile Harnstoff je
Liter und 15 Teile Natriumbicarbonat je Liter enthält. Der Farbstoff wird durch 3 min langes Erhitzen auf
182° C fixiert und das Gewebe bei 650C in einer
wäßrigen Detergenslösung gewaschen. Man erhält einen leuchtend gelben Druck.
Nach dem Verfahren des Beispiels 55 wird ein durch Zerstäubungstrocknung hergestellter ferromagnetischer
Toner, der 30% Polyvinylacetat-Copolymerisatharz, 33% Carbonyleisen, 33% schwarzes Eisenoxid, 2%
eines roten Chlortriazinfarbstoffs und 2% Verdünnungsmittel enthält, direkt auf ein zu 100% aus
Baumwolle bestehendes Köpergewebe aufgedruckt
so Der Toner wird mit Wasserdampf geschmolzen und das
bedruckte Gewebe mit einer wäßrigen Lösung von Harnstoff und Natriumbicarbonat besprüht und der
Farbstoff fixiert Nach dem Waschen erhält man einen leuchtend roten Druck.
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines ferromagnetischen Toners, der einen reaktionsfähigen
Farbstoff, einen Dispersionsfarbstoff, magnetische Komponenten und ein in wäßrigem Alkali lösliches
Harz enthält, sowie die Anwendung desselben auf ein Mischgewebe aus Polyester und Baumwolle.
Ein magnetischer Toner wird durch Zerstäubungstrocknung eines Gemisches aus 30% Polyvinylacetat-
b5 Copolymerisatharz, 30% Carbonyleisen, 31,1% schwarzem
Eisenoxid, 3% eines Gemisches aus 60 Teilen eines gelben Dispersionsfarbstoffs der unter (B) in Tabelle VlI
angegebenen Formel und 40 Teilen des gelben
Farbstoffs von Beispiel 55 sowie 5,9% anorganischem Verdünnungsmittel hergestellt. Der Toner wird durch
ein Sieb mit Maschenweiten von 74 μηι gesiebt und mit
0,2% des Siliciumdioxids des Beispiels 1 fluidisiert. Die Entwicklung eines latenten magnetischen Bildes mit
diesem Toner erfolgt gemäß Beispiel 1. Das mit dem Toner entwickelte Bild wird elektrostatisch direkt auf
ein Popelingewebe aus 65% Polyester und 35% Baumwolle übertragen und 10 see bei 0,98 bar und
1000C mit Wasserdampf geschmolzen. Die Farbstoffixierung erfolgt durch 100 see langes Erhitzen des
Gewebes im Heißluftofen auf 210° C. Das bedruckte
Gewebe wird schließlich bei 60° C in einer wäßrigen Detergenslösung gewaschen. Man erhält einen leuchtend gelben, scharfen Druck.
B e i s ρ i e 1 58
Ein durch Zerstäubungstrocknung hergestellter magnetischer Toner, der 30% Polyvinylacetat-Copolymerisatharz, 30% Carbonyleisen, 30,1% schwarzes Eisenoxid, 3% eines Gemisches aus 76 Teilen des blauen
Dispersionsfarbstoffs der unter (C) in Tabelle VII angegebenen Formel und 24 Teilen eines blauen
Farbstoffs (CI. 61 125) sowie 6,9% anorganisches Verdünnungsmittel enthält, wird direkt auf ein Popelinegewebe aus 65% Polyester und 35% Baumwolle
aufgedruckt und gemäß Beispiel 57 mit Wasserdampf geschmolzen. Das bedruckte Gewebe wird durch
100 see langes Erhitzen auf 200° C fixiert und dann bei 6O0C in einer wäßrigen Detergenslösung gewaschen.
Man erhält einen leuchtend blauen Druck.
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines ferromagnetischen Toners, der einen Schwefelfarbstoff,
magnetische Komponenten und ein in wäßrigem Alkali lösliches Harz enthält, sowie dessen Anwendung auf
Baumwolle.
Durch Zerstäubungstrocknen wird ein magnetischer Toner hergestellt, der 32,6% Polyvinylacetat-Copolymerisatharz, 32,6% Carbonyleisen, 32,6% schwarzes
Eisenoxid und 2,2% blauen Farbstoff (CI. 53 450) enthält, und der Toner wird durch ein Sieb mit
Maschenweiten von 74 μηι durchgesiebt und mit 0,2% des Siliciumdioxids von Beispiel 1 fluidisiert Ein mit dem
Toner entwickeltes latentes magnetisches Bild wird elektrostatisch nach dem Verfahren des Beispiels 1 auf
100%iges Baumwollgewebe übertragen. Der Toner wird 10 see bei 0,98 bar und 1000C mit Wasserdampf
geschmolzen. Das bedruckte Gewebe wird sodann mit einem wäßrigen Bad, das 300 Teile Natriumsulfhydrat je
Liter enihäii, bis zu einer Aufnahme Von etwa 50%
geklotzt Dann wird der Leukofarbstoff sofort 60 see bei
1 at und 1000C mit Wasserdampf fixiert Nach dem
Fixieren wird das bedruckte Gewebe durch Oxidation bei 500C in einem wäßrigen Bad entwickelt, das 4 Teile
Natriumperborat je Liter enthält Schließlich wird das Gewebe bei 60° C in einem wäßrigen Bad gewaschen,
das 2 Teile Diäthanolaminoleylsulfat je Liter als Tensid enthält Man erhält einen blauen Druck.
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines ferromagnetischen Toners, der einen Küpenfarbstoff,
magnetische Komponenten und ein in wäßrigem Alkali lösliches Harz enthält, sowie dessen Anwendung auf ein
Baumwollgewebe.
gnetischer Toner, der 29% Polyvinylacetat-Copolymerisatharz, 32,9% Carbonyleisen, 32,9% schwarzes Eisenoxid 2,7% roten Farbstoff (Cl. 67 000) und 2,5%
Verdünnungsmittel enthält, wird verwendet, um ein latentes magnetisches Bild auf einer mit Aluminium
metallisierten Polyesterfolie, die mit einer mit 12 Linien
je mm magnetisch strukturierten CrO2-Schicht beschichtet ist, zu entwickeln. Das mit dem Toner
entwickelte latente Bild wird elektrostatisch auf ein zu 100% aus Baumwolle bestehendes Köpergewebe
übertragen, und der Toner wird 10 see mit Wasserdampf
bei 1000C und 0,98 bar geschmolzen. Das bedruckte Baumwollgewebe wird dann mit einem reduzierenden
Bad geklotzt, welches die folgenden Bestandteile enthält:
30 Teile Natriumhydroxid je Liter,
60 Teile wasserfreies Natriumcarbonat je Liter,
60 Teile Natriumhydrosulfit je Liter,
2 Teile Natriumoctyl-decylsulfat je Liter
als Tensid,
15 Teile Amylopektin je Liter als
Verdickungsmittel,
2 Teile 2-Äthylhexanol je Liter.
Das Gewebe wird in diesem Bad bis zu einer Aufnahme von 70 bis 80% geklotzt und dann 45 see bei
132° C schnell gealtert. Sodann wird das Gewebe mit kaltem Wasser gewaschen, 1 min bei 60° C in einem Bad
oxidiert, das 2% Wasserstoffperoxid und 2% Eisessig enthält gespült und 5 min in einem wäßrigen Bad bei
82° C gewaschen, welches 0,5 Teile Diäthanolaminoleylsulfat je Liter als Tensid enthält Man erhält einen
leuchtend roten Druck.
Ein zerstäubungsgetrockneter ferromagentischer Toner, der 30% Polyvinylacetat-Copolymerisatharz, 33%
Carbonyleisen, 33% schwarzes Eisenoxid, 2% blauen
Farbstoff (CI. 69 825) und 2% Verdünnungsmittel enthält, wird hergestellt, und das damit erzeugte latente
Bild wird direkt auf ein zu 100% aus Baumwolle bestehendes Köpergewebe übertragen. Gemäß Beispiel
60 wird der Toner geschmolzen, der Küpenfarbstoff fixiert und das bedruckte Gewebe gewaschen. Man
erhält einen leuchtend blauen Druck.
Durch Zerstäubungstrocknung wird ein ferromagnetischer Toner hergestellt, der 30% Polyvinylacetat-Copolymerisatharz, 33% Carbonyleisen, 33% schwarzes
Eisenoxid, 2% gelben Farbstoff (Formel H der Tabelle VII) und 2% Verdünnungsmittel enthält, und nach dem
Verfahren des Beispiels 60 auf ein zu 100% aus Baumwolle bestehendes Köpergewebe aufgedruckt
Man erhält einen gelben Druck.
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines ferromagnetischen Toners, der einen vormetallisierten
Säurefarbstoff, magnetische Komponenten und ein in wäßrigem Alkali lösliches Harz enthält, sowie dessen
Anwendung auf ein Polyamidgewebe.
risatharz, 31,4% Carbonyleisen, 31,4% schwarzes
vormetallisierten Azofarbstoff der Formel I der Tabelle
VII) und 5,2% anorganisches Verdünnungsmittel enthält. Der Toner wird durch ein Sieb mit Maschen von
74 μπι Weite gesiebt und mit 0,2% Siliciumdioxid des
Beispiels 1 fluidisiert. Ein mit dem Toner entwickeltes latentes magnetisches Bild, wie in Beispiel 1 beschrieben, wird elektrostatisch auf ein Trikotgewebe aus
Polyhexamethylenadipinsäureamid übertragen und 10 see bei 48 300Pa und 1000C mit Wasserdampf
geschmolzen. Der vormetallisierte Säurefarbstoff wird 1 Stunde bei einem Überdruck von 48 300 Pa im Dämpfkasten fixiert Das bedruckte Gewebe wird dann bei
65° C in einer wäßrigen Lösung gewaschen, die 2 Teile Natriumhydrosulfit je Liter, 2 Teile Natriumhydroxid
je Liter und 2 Teile polyäthoxyliertes Tridecanol je Liter als Tensid enthält. Es wird eine zweite Übertragung
des Toners auf das gleiche Trikotgewebe vorgenommen. Der Toner wird mit Wasserdampf geschmolzen
und das Gewebe mit 50%iger wäßriger Citronensäurelösung übersprüht Dann wird der Farbstoff 1 Stunde
unter einem Überdruck von 48 300 Pa im Dämpfkasten fixiert und das bedruckte Gewebe mit der oben beschriebenen alkalischen Hydrosulfitlösung nachgewaschen. In beiden Fällen erhält man starke, scharfe, gelbe
Drucke.
Nach dem Verfahren des Beispiels 63 wird ein zerstäubungsgetrockneter ferromagnetischer Toner aus
30% Polyvinylacetat-Copolymerisatharz, 32,1 % Carbonyleisen, 33% schwarzem Eisenoxid, 2% rotem
Farbstoff (vormetallisierter Azofarbstoff K. der Tabelle VII) und 2,9% anorganischem Verdünnungsmittel
hergestellt und elektrostatisch auf das gleiche Trikotgewebe wie in Beispiel 63 übertragen.
Nach dem Schmelzen mit Wasserdampf, Fixieren im Dämpfkasten und Nachwaschen erhält man einen
scharfen, leuchtend roten Druck auf dem Gewebe. Einen ähnlichen scharfen roten Druck erhält man, wenn man
das Gewebe vor dem Fixieren im Dämpfkasten mit einer 50%igen wäßrigen Citronensäurelösung übersprüht
Die Beispiele 65 bis 68 erläutern die Herstellung von ferromagnetischen Tonern, die kationische Dispersionsfarbstoffe, magnetische Komponenten und ein in
wäßrigem Alkali lösliches Harz enthalten und deren Anwendung auf Textilstoffe aus säuremodifiziertem
Polyester, Polyacrylnitril und Celluloseacetat
Kationische Dispersionsfarbstoffe, <L h. wasserunlösliche Salze von Farbstoffkationen und ausgewählten
Arylsulfonatanionen, sind als Farbstoffe zum Färben von säuremodifizierten Polyesterfasern und Acrylfasern
bekannt Kationische Dispersionsfarbstofftoner werden durch Mischen der entsprechenden Bestandteile von
Hand (20% nichtflüchtige Feststoffe) und Zerstäubungstrocknen hergestellt Die getrockneten Toner werden
durch ein Sieb mit 74 um Maschenweite gesiebt und mit 0,2% Siliciumdioxid des Beispiels 1 fluidisiert. Die
Einzelheiten über diese Versuche finden sich in Tabelle IV. In den Beispielen 65 bis 67 wird Naphthalin-1,5-disulfonat und in Beispiel 68 2,4-Dinitrobenzolsulfonat als
Anion verwendet Die Entwickhing des latenten magnetischen Bildes und die elektrostatische Übertragung auf die Textilstoffe werden nach Beispiel 1
durchgeführt Die Toner werden mit Wasserdampf geschmolzen und due bedruckten Gewebe mit 50%iger
wäßriger Citronensänrelösung übersprüht mn die
Farbstoffixierung zu erleichtern. Die Farbstoffe werden entweder im Dämpfkasten oder durch Einwirkung von
Hochdruckwasserdampf auf die besprühten Textilstoffe fixiert. Nach dem Waschen erhält man in allen
Beispielen scharfe Drucke.
B e i s ρ i e 1 69
ferromagnetischen Toners, der einen fluoreszierenden
wäßrigem Alkali lösliches Harz enthält, und dessen
Copolymerisatharz, 34% Carbonyleisen, 34% schwarzes Eisenoxid und 2% fluoreszierenden Aufheller
(Formel L der Tabegle VII) enthält, wird durch Zerstäubungstrocknung eines 20% nichtflüchtige Stoffe
enthaltenden Gemisches dieser Bestandteile hergestellt.
Der so getrocknete Toner wird durch ein Sieb mit 74 μπι
Maschenweite gesiebt und mit 0,2% Siliciumdioxid des Beispiels 1 fluidisiert. Ein latentes magnetisches Bild, wie
es in Beispiel 1 beschrieben ist, wird mit dem Toner entwickelt und elektrostatisch auf Baumwolltuch über
tragen. Der Toner wird mit Wasserdampf geschmolzen
und der Aufheller durch 25 min langes Erhitzen des Gewebes bei 1 at auf 1000C fixiert Das bedruckte
Gewebe wird dann bei 6O0C in einer wäßrigen Lösung
gewaschen, die 2 Teile Natriumhydroxid und 2 Teile
polyäthoxyliertes Tridecanol (Tensid) je Liter enthält.
Unter der Einwirkung von ultraviolettem Licht fluoresziert das bedruckte Gewebe in den Bildflächen
stark.
Diese Beispiele erläutern die Herstellung von ferromagnetischen Tonern, die ein chemisches Reservierungsmittel, magnetische Komponenten und ein in
wäßrigem Alkali lösliches Harz enthalten, und deren
Die Toner werden durch Zerstäubungstrocknung einer wäßrigen Aufschlämmung hergestellt, die die
betreffenden Bestandteile bei einem Gehalt an nichtflüchtigen Feststoffen von 20% enthält. Die durch
Zerstäubung getrockneten Toner werden durch ein Sieb mit 74 μηι Maschenweite gesiebt und mit 0,2%
Siliciumdioxid des Beispiels 1 fluidisiert Einzelheiten dieser Versuche finden sich in Tabelle V. Die die
chemischen Reservierungsmittel enthaltenden Toner
so werden ausgewertet indem man das latente magnetische Bild auf einer mit C1O2 beschichteten, mit 12 Linien
je mm magnetisch strukturierten, mit Aluminium metallisierten Polyesterfolie nach dem Verfahren des
Beispiels 1 von Hand entwickelt Die mit dem Toner
entwickelten Bilder werden elektrostatisch auf Trikotgewebe aus Polyamid übertragen und 10 bis 15 see bei
038 bar und 100°C mit Wasserdampf geschmolzen. Die
chemische Reservierung wird in jedem Beispiel durch 20 min langes Dämpfen des Gewebes bei Atmosphären-
eo druck fixiert Die bedruckten Gewebe werden in Wasser
gespült, um das Harz und die magnetische^) Komponente^) zu entfernen, und schließlich getrocknet Die so
mit den Reservierungen bedruckten Nylongewebe werden mit einem roten, biskationischen Farbstoff der
Formel (D), mit dem blauen (anionischen) Disäurefarbstoff der Formel (E) bzw. einem Gemisch aus den
Farbstoffen der Formeln (D) und (E) gemäß Tabelle VII nach dem folgenden Verfahren gefärbt:
5 Teile des mit der Reservierung bedruckten Nylongewebes werden zu 300 Teilen Wasser zugesetzt,
die die folgenden Bestandteile enthalten:
Tetranatriumäthylendiamintetraacetat
Sulfobetain der Formel (F)
gemäß Tabelle VII
gemäß Tabelle VII
Tetranatriumpyrophosphat
0,013 Teile
(0,25% vom
Fasergewicht)
(0,25% vom
Fasergewicht)
0,05 Teile
(1,0% vom
Fasergewicht)
0,010 Teile
(0,2% vom
Fasergewicht)
(1,0% vom
Fasergewicht)
0,010 Teile
(0,2% vom
Fasergewicht)
Die Farbflotte wird mit Mononatriumphosphat auf
einen pH-Wert von 6 eingestellt, auf 27° C erwärmt und 10 min auf dieser Temperatur gehalten. Dann wird der
kationische Farbstoff (0,025 Teile=0,5% vom Fasergewicht) und/oder der saure Farbstoff (0,025 Teile=0,5%
vom Fasergewicht) zugesetzt Wenn beide Arten von Farbstoffen gleichzeitig verwendet werden, wird die
den kationischen Farbstoff enthaltende Farbflotte vor Zusatz des anionischen Farbstoffes 5 min auf 27° C
gehalten. Nach beendetem Farbstoffzusatz wird die Farbflotte noch 10 min auf 27° C gehalten und dann mit
einer Geschwindigkeit von 2°C/min auf 100° C erwärmt
und 1 Stunde auf der letztgenannten Temperatur gehalten. Jedes der Gewebe wird dann mit kaltem
Wasser gewaschen und getrocknet Die mit der Reservierung bedruckten Gewebe bleiben bei dem
nachfolgenden Färbeverfahren in den Bildflächen ungefärbt
In den Beispielen 70 bis 73 sind Toner erläutert, die 2,
4, 6 bzw. 8% chemisches Reservierungsmittel der Formel (G) der Tabelle VlI sowie ein Gemisch aus
weichem (Fe) und hartem (Fe3O<) magnetischem
Material enthalten; sie zeigen ausgezeichnete chemische Reservierungseigenschaften auf Polyamid. Ein
analoger magnetischer Reservierungstoner, der nur
Chromdioxid als harte magnetische Komponente enthält (Beispiel 74), liefert ebenfalls zufriedenstellende
aufgedruckte Reservierungen auf Polyamid.
Ein ferromagnetischer Dispersionsfarbstofftoner, der 30% Polyamidharz, 34% Carbonyleisen, 34% schwarzes
Eisenoxid und 2% gelben Dispersionsfarbstoff (Formel M, Tabelle VII) enthält, wird durch Vermählen der
Bestandteile mit einem Gemisch aus Toluol und Isopropanol in der Kugelmühle und Zerstäubungstrocknung der 20% nichtflüchtige Feststoffe enthaltenden
Aufschlämmung nach Beispiel 3 hergestellt Das Polyamidharz ist ein wasserunlösliches Harz mit einem
Molekulargewicht von 3100 und einer Erweichungstemperatur von 105-115° C Solche wasserunlöslichen
Harze sind als Bestandteile von magnetischen Tonern, z. R aus der US-PS 36 37 682, bekannt
Ein magnetischer Dispersionsfarbstofftoner, der 31,1% Polyvinylacetat-Copolymerisatharz, 307% Carbonyleisen, 307% schwarzes Eisenoxid, 13% blauen
Dispersionsfarbstoff von Beispiel 1 und 5,6% Dispergiermittel enthält, wird durch Zerstäubungstrocknung
einer wäßrigen Aufschlämmung der Bestandteile mit einem Gehalt an nichtflüchtigen Feststoffen von 20%
hergestellt
Die beiden obengenannten Toner werden von Hand auf die latenten Bilder auf einer mit CrO2 beschichteten,
mit Aluminium metallisierten Polyesterfolie aufgetragen und elektrostatisch nach dem Verfahren des
Beispiels 1 auf ein zu 100% aus Polyester bestehendes Doppelgestrick übertragen. Die Toner werden mit
Wasserdampf geschmolzen und die Dispersionsfarbstoffe durch 15 see langes Erhitzen der bedruckten
Strickwaren bei 0,98 bar auf 210° C fixiert. Die
ίο bedruckten Strickwaren werden dann bei 75°C in einer
wäßrigen Lösung gewaschen, die 4 Teile Natriumhydroxid, 4 Teile Natriumhydrosulfit und 2 Teile Detergens je
Liter enthält. Die unter Verwendung des Dispersionsfarbstofftoners mit dem Gehalt an wasserlöslichem
Harz bedruckte Strickware ist nach wenigen Sekunden gelinden Rührens in der Waschlösung völlig frei von
Harz und magnetischen Bestandteilen. Die mit Hilfe des das wasserunlösliche Harz enthaltenden Toners bedruckte
Strickware ist selbst nach 15 min langem Waschen bei 75° C noch nicht frei von Harz und
magnetischen Komponenten. Die mit Harz imprägnierten magnetischen Teilchen lassen sich also bei
Verwendung des das wasserlösliche Harz enthaltenden Farbstofftoners viel leichter von dem bedruckten
Textilstoff entfernen als bei Verwendung des das wasserunlösliche Harz enthaltenden Toners. Dies zeigt
deutlich, daß das Waschmedium für das verwendete Harz geeignet sein muß, weil ein schwarzes Gemisch
aus Eisen und Eisenoxid auf der Textilstoffoberfläche die Farbe des Textilstoffs nach dem Fixieren des
Farbstoffs verdeckt Bei dem oben beschriebenen Versuch mit dem wasserlöslichen Polyvinylacetatharz
zeigt der gewaschene Textilstoff ein leuchtend blaues Druckmuster, während bei dem mit dem wasserunlösli chen Polyamidharz durchgeführten Versuch der gewa
schene Textilstoff mit dunkelbrauner bis schwarzer Farbe bedruckt ist die die leuchtend gelbe Farbe des
verwendeten Farbstoffs vollständig verdeckt Durch Waschen mit einem Gemisch aus gleichen Teilen
Isopropanol und Toluol bei 60° C erhält man einen wesentlich besseren Druck, in dem die gelbe Farbe des
Farbstoffs sichtbar ist
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines ferromagnetischen Farbstofftoners, der einen gelben
Dispersionsfarbstoff, magnetische Komponenten und ein wasserlösliches Naturharz enthält sowie die
Anwendung desselben auf Papier und Polyester.
so Ein Gemisch aus 350 Teilen einer handelsüblichen 20%igen wäßrigen Lösung eines Maleinsäureanhydrid-Kolophoniumderivats, 28,4 Teilen gelben Farbstoffs
(Formel M der Tabelle VII) in Form eines 28£%igen standardisierten Pulvers, das ein Gemisch aus gleichen
Teilen Iigninsulfonat und sulfoniertem Naphthalin-FormaWehyd-Kondensationsprodukt als Dispergiermittel
enthält, 60 Teilen schwarzem Eisenoxid und 59,6 Teilen Carbonyleisen wird 30 min in einem Schnellmischer
gerührt Nach Zusatz von 502 Teilen Wasser wird die
Aufschlämmung durch Zerstäubungstrocknung in einen
Toner übergeführt der 35% verestertes Kolophonium, 4% des Farbstoffs, 1,2% Dispergiermittel aus Lignmsulfonat und sulfoniertem Naphthalin-Formaldehyd-Kondensationsprodukt, 30% schwarzes Eisenoxid und
Sieb πηΤ?4μΐη fJaschenwehe gesiebt und mit 2%
Sflkhnndioxid (Beispiel 1) fluidisiert. Ein latentes
magnetisches BM, wie es in Beispiel 1 beschrieben ist,
wird von Hand mit dem Toner entwickelt und elektrostatisch einerseits auf Papier und andererseits
auf Polyester übertragen, wobei man auf der Rückseite des betreffenden Substrats mit Hilfe einer Gleichstromkorona eine negative Spannung von 20 kV anlegt. Nach
der Übertragung wird das Bild auf den beiden Substraten mit Wasserdampf geschmolzen. Nach der
direkten Übertragung auf den Polyestertextilstoff und dem Aufschmelzen wird das Farbstoffbild durch 30 see
langes Erhitzen auf 21O0C unter einem Druck von 6900
bis 10 350 Pa fixiert Der Farbstoff wird außerdem durch Wärmeübertragung von dem Papier auf Polyestergewebe umgedruckt, indem man das das geschmolzene Bild
tragende Papier mit der Vorderseite nach unten auf das Polyestergewebe auflegt und 30 see bei 21O0C einen
Druck von 6900 bis 10 350 Pa einwirken läßt. Die beiden Gewebe werden nach der Fixierung des Farbstoffs mit
einem heißen wäßrigen alkalischen Detergens gewaschen. Man erhält in beiden Fällen, nämlich auf der
direkt bedruckten Polyesterware und der durch Wärmeübertragung von Papier bedruckten Polyesterware, tiefgelbe Drucke.
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines ferromagnetischen Farbstofftoners, der einen gelben
Dispersionsfarbstoff, magnetische Komponenten und ein in wäßrigem Alkali lösliches Polyacrylsäureharz
enthält, sowie die Anwendung desselben auf Papier und Polyester.
Ein ferromagnetischer Toner wird durch Zerstäubungstrocknung eines Gemisches aus 35% eines
handelsüblichen, in wäßrigem Alkali löslichen Polyacrylsäureharzes, 4% gelbem Farbstoff (Formel M der
Tabelle VlI), 1,2% eines Gemisches aus gleichen Teilen
Ligninsulfonat und sulfoniertem Naphthalin-Formaldehyd-Kondensationsprodukt als Dispergiermittel, 30%
schwarzem Eisenoxid und 29,8% Carbonyleisen hergestellt Der zerstäubungsgetrocknete Toner wird durch
ein Sieb mit 74 um Maschenweite gesiebt und mit 0,1 % Siliciumdioxid von Beispiel 1 fluidisiert Ein latentes
magnetisches Bild auf der Oberfläche eines Druckträgers, wie es in Beispiel 1 beschrieben ist, wird von Hand
mit dem Toner entwickelt Das entwickelte Bild wird dann elektrostatisch auf Papier fibertragen und
geschmolzen und sodann, wie in Beispiel 76 beschrieben,
durch Wärmeübertragung von dem Papier auf zu 100% aus Polyester bestehendes Gewebe umgedruckt Außerdem wird das Bild direkt auf 100%iges Polyestergewebe
aufgedruckt, wie in Beispiel 76 beschrieben. In beiden
Fallen werden die fixierten bedruckten Gewebe bei 65° C in einer wäßrigen Lösung, die polyäthoxyliertes
Tridecanol als Tensid enthält, gewaschen. Man erhält
tief gelbe Drucke auf beiden Geweben.
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines ferromagnetischen Farbstofftoners, der einen roten
Dispersionsfarbstoff, eine magnetisch harte Komponente und ein in wäßrigem Alkali lösliches Polyvinylacetat-Copolymerisathvz enthält, sowie die Anwendung
desselben auf Papier, Polyesterfolie und Polyestergewebe.
Ein ferromagnetischer Toner wird durch Zerstäubungstrocknangemes Gemisches aus 30% Polyvinylacetat-Gopofymerisatharz, 6SJB% emer im Handel erhältlichen FeaCVKobaldegienmg, die 1 bis 2 Mol-% Kobalt
enthält,: 1% rotem Dispersionsfarbstoff (CX 60 756) und
3,2% Ligninsulfonat als Dispersionsmittel hergestellt. Der Toner wird durch ein Sieb mit einer Maschenweite
von 74 μιτι geschüttet. Das Fließvermögen des Toners
ist ausgezeichnet. Mit dem Toner wird ein latents magnetisches Bild auf der Oberfläche eines Druckträgers entwickelt, wie es in Beispiel 1 beschrieben ist. Das
entwickelte Bild wird elektrostatisch auf Papier übertragen, mit Wasserdampf geschmolzen und dann
durch Wärmeübertragung von dem Papier auf
ίο 100%iges Polyestergewebe umgedruckt. Außerdem
wird das Bild direkt einerseits auf 100%iges Polyestergewebe und andererseits auf eine Polyesterfolie
übertragen und dann mit Wasserdampf geschmolzen. In allen Fällen erfolgt eine bleibende Farbstoffixierung
durch 40 see langes Erhitzen der bedruckten Folie bzw. des bedruckten Gewebes auf 205 bis 2100C unter einem
Druck von i0 350 Pa. Die bedruckten Substrate werden schließlich bei 82° C in einer wäßrigen Lösung
gewaschen, die 2 Teile Natriumhydroxid, 2 Teile
Natriumhydrosulfit und 2 Teile polyäthoxyliertes
Tridecanol je Liter als Tensid enthält In allen Fällen erhält man leuchtend rote Drucke.
B e i s ρ i e 1 79
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines ferromagnetischen Farbstofftoners, der einen gelben
Dispersionsfarbstoff, magnetische Komponenten und ein wasserlösliches Folyacrylsäureharz enthält, und die
Anwendung desselben auf Papier und Polyester.
Ein ferromagnetischer Toner wird durch Zerstäubungstrocknung eines Gemisches hergestellt, das 35%
eines Polyacrylsäureharzes, 4% gelben Dispersionsfarbstoff (Formel M, Tabelle VII), 1,2% eines Gemisches aus
gleichen Teilen Ligninsulfonat und sulfoniertem Kon
densationsprodukt aus Naphthalin und Formaldehyd als
Dispergiermittel, 30% schwarzes Eisenoxid und 29,8% Carbonyleisen enthält Der zerstäubungsgetrocknete
Toner wird durch ein Sieb mit Maschenweiten von 74 μιτι geschüttet und mit Siliciumdioxid (wie Beispiel 1)
in einem Schnellmischer fluidisiert Bei Verwendung von 0,1 bis 0,2% Siliciumdioxid bei niedrigen Mischgeschwindigkeiten und Mischdauern von 20 bis 30 see
erhält man einen Toner von ausgezeichnetem Fließ- und Entwicklungsvermögen. Der Toner -wird verwendet, um
das latente magnetische Bild auf der Oberfläche eines mit C1O2 beschichteten, mit Aluminium metallisierten
Kopierorgans aus Polyester (wie 1 in Fig. 1) mit Hilfe der Kopiervorrichtung gemäß F i g. 11 zu entwickeln.
Alle nachfolgenden Bezugszeichen dieses Beispiels
beziehen sich auf Fig. 11. Ein zusammenhängender,
4,6 um dicker Überzug aus einer Dispersion von CrO2 in einem Bindeharz wird gleichmäßig auf die Oberfläche
einer mit Aluminium metallisierten, 50,8 μπι dicken
Polyesterfolie aufgetragen. Die in dem Bindeharz
dispergierten CrOrTeilchen werden auf die mit
Aluminium metallisierte Polyesterfolie in Gegenwart eines magnetischen Feldes aufgetragen, um die Teilchen
parallel zur Längsrichtung der Folie zu orientieren. Dann wird die Folie mit Hilfe eines 13 cm breiten
eo magnetischen Schreibkopfes mit einem magnetischen Muster von 98 bis 178 Linien/cm magnetisch strukturiert. Die strukturierte Folie wird bQdweise entmagnetisiert, indem sie durch ein ein Bud tragendes photographisches Transparent hindurch mit einem kurzen Blitz
es einer Xenonlampe belichtet wird. Die auf diese Weise
teilweise entmagnetisierte, mn Aluminium metallisierte
und mit CrO2 beschichtete Folie wird dann auf einer rotierenden Trommel (12 in Fig. 11) angebracht Das
magnetische Bild auf der mit C1O2 beschichteten, mit
Aluminium metallisierten Polyesterfolie wird mit Tonerteilchen 15 entwickelt, die mit Hilfe der
magnetischen Bürste Vi aufgetragen werden. Bürste und Folientrommel werden mit der gleichen Oberflächengeschwindigkeit
von \22 m/min angetrieben. Überschüssiger
Toner wird von dem Hintergrund des entwickelten Kopierorgans mit Hilfe der neutralisierenden Wechselstromkorona
18 und der Luftrakel 19 entfernt In diesem Beispiel, das eine bevorzugte Ausführungsform darstellt,
wird die Wechselstromkorona 18 verwendet, um die elektrostatische Ladung auf den Tonerteilchen zu
neutralisieren. Der Druck des von der Luftrakel zugeführten Luftstrom wird so eingestellt, daß nur der
Tonerüberschuß, aber nicht der das magnetische Bild entwickelnde Toner abgeblasen wird. Diese Bedingungen
werden durch einen Luftstrom erfüllt, der unter einem Druck von 1 cm Wassersäule aus einer öffnung
geblasen wird, die sich in einem Abstand von 0,6 cm von
der Oberfläche des Kopierorgans befindet Das mit Toner entwickelte Bild auf dem Kopierorgan wird
elektrostatisch auf Polyäthylenterephthalatgewebe 5 übertragen, indem die Rückseite des Gewebes mittels
einer Gleichströmkoronavorrichtung 20 geladen wird, deren Koronadraht sich in einem Abstand von 13 cm
von dem Gewebe findet und auf einem negativen Potential von 5000V gehalten wird. Nach der
Übertragung werden die Tonerteilchen durch Erhitzen auf 90 bis 120° C mit Hilfe von zwei Reihen von
500-W-Ultrarotlampen 24 an das Gewebe angeschmolzen,
die in einem Abstand von etwa 2,5 cm von dem Gewebe angeordnet sind und mit einem Wirkungsgrad
von 93% arbeiten. Das bedruckte Polyäthylenterephthalatgewebe wird schließlich auf die Aufnahmerolle 28
aufgewickelt. Tonerteilchen, die auf der Oberfläche des Kopierorgans 1 hinterblieben sind, werden durch die
Vakuumbürste 21 entfernt, und die Oberfläche wird vor dem nächsten Entwicklungsvorgang mit der Wechselstromkorona
22 neutralisiert. Die Verwendung der Wechselstromkorona 22 ist eine bevorzugte Ausführungsform,
bei der die Korona die elektrostatische Ladung auf den auf der Oberfläche hinterbliebenen
Tonerteilchen neutralisiert.
Ein ähnlicher Versuch, der in gleicher Weise auf Papier als Substrat durchgeführt wird, liefert ähnliche
Ergebnisse.
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines ferromagnetischen Farbstofftoners, der einen roten
Dispersionsfarbstoff, eine weiche magnetische Komponente und ein in wäßrigem Alkali lösliches Harz enthält,
und dessen Anwendung auf Papier.
Ein ferromagnetischer Toner wird durch Zerstäubungstrocknung eines Gemisches aus 10% Polyvinylacetat-Copolymerisatharz,
1% rotem Dispersionsfarbstoff (CI. 60 756), 3,2% Ligninsulfonat als Dispergiermittel
und 85,8% Carbonyleisen hergestellt. Der zerstäubungsgetrocknete Toner wird mit Siliciumdioxid (wie Beispiel
1) fluidisiert und verwendet, um das latente magnetische Bild auf der Oberfläche eines Kopierorgans, bestehend
aus einer mit einem zusammenhängenden, 5,59 xl0"4cm dicken CrO2-Film beschichteten, mit
Aluminium metallisierten Polyesterfolie (1 in Fig. 1), unter Verwendung der in F i g. 11 dargestellten Kopiervorrichtung
zu entwickeln. Die CKVOberfläche des Kopierorgans ist mit Hilfe eines magnetischen Schreibkopfes
mit einem magnetischen Muster aus 197 Linien/cm magnetisch strukturiert worden. Sie wird
dann bildweise entmagnetisiert, indem sie durch ein das Bild tragendes photographisches Transparent mit einem
kurzen Blitz aus einer Xenonlampe belichtet wird. Das so erhaltene latente magnetische Bild wird mit den
Tonerteilchen entwickelt und sodann elektrostatisch auf Papier übertragen und gemäß Beispiel 79 an das Papier
angeschmolzen. Man erhält eine scharfe, hintergrundfreie
rote Kopie.
Ein ferromagnetischer Toner, der 36% Polyvinylacetat-Copolymerisatharz,
1% roten Farbstoff (CL 60 756), 3,2% Ligninsulfonat als Dispergiermittel und 593%
15' Carbonyleisen enthält, wird gemäß Beispiel 80 hergestellt
und auf Papier angewandt Die Ergebnisse sind mit denen des Beispiels 80 vergleichbar.
Dieses Beispiel erläutert den magnetischen Umdruck eines ferromagnetischen Farbstofftoners, der einen
blauen Dispersionsfarbstoff, magnetische Komponenten und ein in wäßrigem Alkali lösliches Harz enthält
Ein ferromagnetischer Toner wird durch Zerstäubungstrocknung
eines Gemisches aus 25% Polyvinylacetat-Copolymerisatharz,
2% pulverförmigem blauem Dispersionsfarbstoff, 37% schwarzem Eisenoxid und 36% Carbonyleisen hergestellt. Der Toner, der Teilchengrößen
im Bereich von 3 bis 20 μΐη aufweist wird verwendet, um das latente magnetische Bild auf der mit
197 Linien/cm magnetisch strukturierten Oberfläche der CrO2-Schicht auf einer mit Aluminium metallisierten
Polyesterfolie zu entwickeln. Das Tonerbild wird von der entwickelten Folie magnetisch durch Einwirkenlassen
des eine mittlere Feldstärke von etwa 625 Gauss aufweisenden magnetischen Feldes eines permanenten
Magneten (von ungefähr 1200 Gauss) auf Papier übertragen, wobei der permanente Magnet sich hinter
dem Papier befindet. Die Tonerteilchen gehen vollständig von dem latenten magnetischen Bild der Folie auf
das Papier über.
B e i s ρ i e 1 83
Der Toner des Beispiels 82 wird verwendet um das magnetische Bild auf der Oberfläche eines mit CrO2
beschichteten, mit Aluminium metallisierten Kopierorgans aus Polyester (1 gemäß F i g. 1) mit Hilfe der in
F i g. 11 dargestellten Kopiervorrichtung zu entwickeln. Das mit Toner entwickelte Bild auf dem Kopierorgan
wird mit Hilfe eines permanenten Magneten von 1200 Gauss, der die Stelle der in F i g. 11 dargestellten
Gleichstromkoronavorrichtung 20 einnimmt, auf Papier übertragen. Bei Anwendung einer-Feldstärke von 540
Gauss erfolgt eine gute Übertragung der Tonerteilchen von dem Kopierorgan auf das Papier.
Der Toner des Beispiels 82 wird mit Hilfe der Vorrichtung gemäß F i g. 11 magnetisch auf Papier
übertragen. In diesem Fall wird jedoch die in F i g. 11
dargestellte Gleichstromkoronavorrichtung 20 durch eine metallische Druckwalze ersetzt die mit einer
0,64 cm dicken Schicht aus einem biegsamen, permanent magnetischen Material, wie einem durch Kautschuk
gebundenem Bariumferrit (im Handel erhältlich) um-
hüllt ist Bei einer Oberflächenfeldstärke von 370 Gauss preßt die magnetische Walze das Papier gegen das
entwickelte Bild, und man erhält einen guten Tonerübergang.
Ein ferromagnetischer Toner, der 25% eines in organischen Lösungsmitteln löslichen Polyamidharzes,
36% schwarzes Eisenoxid, 36% Carbonyleisen und 3% rohen pulverförmigen roten Dispersionsfarbstoff (CI.
60 756) enthält, wird durch Vermählen eines 30% nichtflüchtige Stoffe enthaltenden Gemisches der
Bestandteile in einem Gemisch aus gleichen Teilen Toluol und Isopropanol in der Kugelmühle und
Zerstäubungstrocknen hergestellt Der zerstäubungsgetrocknete Toner wird durch ein Sieb mit Maschenweiten von 74 μη? gesiebt mit 0,5% Siliciumdioxid (wie
Beispiel 1) fluidisiert und verwendet, um mit Hilfe der in Fig. 11 dargestellten Kopiervorrichtung das latente
Bild auf der Oberfläche eines mit einem 8,9 χ ICM cm
dicken CKVBelag beschichteten, mit Aluminium
metallisierten Polyester-Kopierorgans (wie 1 in Fig. 1) zu entwickeln. Die CK^-Oberfläche des Kopierorgans
ist zuvor mit Hilfe eines magnetischen Schreibkopfes mit einem magnetischen Muster aus 131 Linien je cm
magnetisch strukturiert worden; sie wird dann durch Belichten mit einem kurzen Blitz aus einer Xenonlampe
durch ein ein Bild tragendes photographisches Transparent hindurch bildweise entmagnetisiert Das so
erhaltene latente magnetische Bild wird mit den Tonerteilchen entwickelt und dann elektrostatisch auf
ein Polyäthylenterephthalatgewebe übertragen und daran angeschmolzen, wie in Beispiel 79 beschrieben.
Der Farbstoff wird durch einstündige Wasserdampfbehandlung bei 96 600 Pa fixiert Das bedruckte Gewebe
wird 5 min bei 6O0C in einem Gemisch aus gleichen
Teilen Isopropanol und Toluol gewaschen und dann 90 see mit einem Gemisch aus gleichen Teilen
Isopropanol und Toluol gespült Man erhält einen roten Druck.
B e i s ρ i e 1 86
45
Ein ferromagnetischer Toner aus 21% Carnaubawachs, 37% schwarzem Eisenoxid, 38% Carbonyleisen
und 4% rohem pulverförmigem rotem Dispersionsfarbstoff (CI. 60 756), der in der Kugelmühle in einem
Gemisch aus Toluol und Isopropanol vermählen und dann durch Zerstäubung getrocknet worden ist, wird
gemäß Beispiel 85 elektrostatisch auf Polyäthylenterephthalatgewebe übertragen und daran geschmolzen.
Der Farbstoff wird durch einstündige Wasserdampfbehandlung bei 96 600 Pa fixiert. Das bedruckte Gewebe
wird 5 min bei 6O0C in Toluol gewaschen und dann
90 see mit einem Gemisch aus gleichen Teilen Isopropanol und Toluol gespült. Man erhält einen roten
Druck.
B e i s ρ i e 1 87
Ein ferromagnetischer Toner aus 30% eines in organischen Lösungsmitteln löslichen Polyamidharzes,
30% schwarzem Eisenoxid, 29,6% Carbonyleisen, 2% rotem Farbstoff (N, Tabelle VlI) und 8,4% eines inerten
Verdünnungsmittels, z. B. Borsäure, wird durch Vermählen
eines 30% nichtflüchtige Stoffe enthaltenden Gemisches aus diesen Bestandteilen in einem Gemisch
aus gleichen Teilen Toluol und Isopropanol in der Kugelmühle und anschließendes Zerstäubungstrocknen
hergestellt Der zerstäubungsgetrocknete Toner wird durch ein Sieb mit Maschenweiten von 74 μΐη gesiebt
und mit 0,4% Siliciumdioxid (wie Beispiel 1) fluidisiert Das latente magnetische Bild auf einer mit 118 Linien je
cm magnetisch strukturierten, mit CrO2 beschichteten,
mit Aluminium metallisierten Polyesterfolie wird gemäß Beispiel 1 von Hand entwickelt, und die Tonerteilchen
werden elektrostatisch auf ein Polyacrylnitrilgew2be
übertragen. Der Toner wird mit Wasserdampf geschmolzen und der kationische Farbstoff durch einstündige
Wasserdampfbehandlung bei 13 800 Pa fixiert Das bedruckte Gewebe wird in einem wäßrigen Bad
gewaschen, das je Liter 2 Teile Natriumhydroxid und 2 Teile eines polyäthoxylierten Tridecanols als Tensid
enthält Nach 30 min langem Waschen bei 50 bis 6O0C
sind Harz und ferromagnetische Komponenten nur teilweise von dem bedruckten Gewebe entfernt worden,
woraus sich die Unwirksamkeit von herkömmlichen wäßrigen alkalischen Waschverfahren für das Entfernen
von mit einem in organischen Lösungsmitteln löslichen Harz getränkten ferromagnetische!! Teilchen von dem
bedruckten Gewebe ergibt Um bedeutend bessere Drucke als die mit Hilfe des wäßrigen Bades
gewonnenen zu erhalten (die die Farbe des Farbstoffs zeigen), kann man zum Waschen eb mit dem Harz
verträgliches Lösungsmittel, z.B. ein Gemisch aus Isopropanol und Toluol, verwenden.
B e i s ρ i e 1 88
Ein in einem Gemisch aus Toluol und Isopropanol in der Kugelmühle vermahlener und durch Zerstäubung
getrockneter ferromagnetischer Toner aus 30% Polyamidharz, 33% schwarzem Eisenoxid, 32,4% Carbonyleisen,
2% rotem Farbstoff (CL 26900), 1% Oxalsäure und 1,6% eines inerten Verdünnungsmittels wird gemäß
Beispiel 1 elektrostatisch direkt auf eine Trikotware aus Polyamid übertragen. Der Toner wird mit Wasserdampf
geschmolzen und der Säurefarbstoff durch einstündige Wasserdampfbehandlung bei 13 800Pa fixiert Durch
Waschen in einer wäßrigen alkalischen Tensidlösung bei 50 bis G0°C lassen sich die in das Harz eingebetteten
ferromagnetisehen Teilchen nicht vollständig von der bedruckten Polyamidware entfernen. Der bedruckte
Textilstoff kann mit einem Gemisch aus gleichen Teilen Isopropanol und Toluol gewaschen werden, wobei man
einen roten Druck erhält
Beispiele 89bis 110
Die Tonerproben der Beispiele 89 bis 102 und 105 bis 110 werden durch Vermählen in der Kugelmühle und
Zerstäubungstrocknen von 40 bis 60% nichtflüchtige Feststoffe enthaltenden Aufschlämmungen von Farbstoff
(oder Pigment), ferromagnetischer Komponente (oder ferromagnetisehen Komponenten) und in einem
organischen Lösungsmittel löslichem Harz in einem Gemisch aus gleichen Teilen Toluol und Isopropanol
hergestellt. Die prozentuale Konzentration von nichtflüchtigen Feststoffen und die Bedingungen der
Zerstäubungstrocknung werden abgeändert, um große
kugelförmige Tonerteilchen· zu erzeugen. Die Tonerproben der Beispiele 103 und 104 werden nach einem
Verfahren der »Wännekugelverformung« hergestellt,
bei dem das in dem organischen Lösungsmittel lösliche Harz und die ferromagnetischen Teilchen zunächst in
einem Gemisch aus 70% Toluol und 30% Aceton kombiniert und dann durch Zerstäubung getrocknet
werden. Hierauf wird der Farbstoff bei 205° C zugesetzt,
so daß die Farbstoffteilchen in die Oberfläche des Toners eingebettet werden. Die Zusammensetzungen
der ferromagnetischen Toner ergeben sich aus Tabelle VIIL Die Toner werden durch Zusatz von 0,1 bis 03%
Siliciumdioxid (wie Beispiel 1) fluidisiert
Die Toner der Beispiele 89 bis 105 enthalten Dispersionsfarbstoffe und in einem organischen Lösungsmittel lösliche Harze und lassen sich durch
magnetisches Kopieren gemäß Beispiel 85 auf PolyäthylenterephthaJatgewebe aufdrucken. Nach dem Waschen
in ekiem geeigneten organischen Lösungsmittel kann
man rote, blaue bzw. gelbe Drucke erhalten. Die in den Beispielen 106 bis 110 verwendeten Rußpigmenttoner
können verwendet werden, um optisch dichte schwarze Druck zu erhalten, indem sie magnetisch auf ein
Substrat, wie Papier oder Polyäthylenterephthalatgewebe, aufkopiert werden. Der in diesen Beispielen
verwendete Ruß ist ein im Handel erhältlicher, gepulverter, aktivierter Kohlenstoff ersten Gütegrades,
der im allgemeinen zum Entfärben, Reinigen und Raffinieren verwendet wird und durch Aktivieren von
Lignit mittels Wärme und Wasserdampf hergestellt worden ist In den Beispielen 106 bis 110 brauchen die
ferromagnetische Komponente und das Harz nicht entfernt zu werden.
Die folgenden Versuche erläutern die Notwendigkeit der Verwendung eines elektrisch leitenden Kopierorgans, um die Ansammlung von elektrostatischen
Ladungen auf der Kopieroberfläche zu verhindern.
Versuch 1
Die Oberfläche einer 0,013 cm dicken Polyesterfolie wird mit einem 4,6 χ 10~4 cm dicken Überzug aus C1O2
in einem Bindeharz beschichtet Der so erhaltene CrO2-Film hat eine Koerzivität von 567 Oersted und
einen spezifischen elektrischen Widerstand von ungefähr 108 Ohm/Quadrat Die Folie wird auf einer 12,7 cm
breiten, geerdeten Aluminiumtrommel mit einem Durchmesser von 12,7 cm angebracht und elektrisch mit
dieser verbunden. Durch Umdrehung der Trommel mit einer Geschwindigkeit von 0,4 bis 1,5 see je Umdrehung
wird die CrOrOberfläche an einer Gleichstromkorona vorbeigeführt Bei einer positiven Koronaspannung von
nur 7000 V baut sich schnell eine Oberflächenladung auf dem CrO2-FiIm auf (die zu einer Zunahme des Feldes um
etwa 1000 V je cm je Umdrehung der Trommel führt). Die Oberfläche des CrO2-FiImS ist also nicht leitfähig
genug, um die von der Korona induzierte Ladung abzuleiten.
Versuch 2
Der als Versuch 1 beschriebene Leitfähigkeitsversuch wird mit dem Unterschied wiederholt, daß zwei
Wechselstromkoronavorrichtungen in einer Entfernung von 0,6 cm von der Filmoberfläche angeordnet werden,
um die Oberflächenladungen zu neutralisieren. Bei einer negativen Gleichstromkoronaspannung von 2000V
wird keine Ladungsansammlung auf dem CrO2-FiIm
festgestellt Bei einer negativen Gleichstromspannung von 8000 V wird nur eine Ansammlung von 600 V/cm
auf der Filmoberfläche gemessen. Die Wechselstromkoronavorrichtungen vernichten also in wirksamer Weise
die Oberflächenladungen unterhalb einer Gleichstromspannung von 2000V, entfernen aber bei höheren
Spannungen nicht alle Ladungen vollständig von der Filmoberfläche.
Versuch 3
Die Oberfläche einer dünnen Kupferfolie wird mit einer 3 χ 10-* cm dicken Schicht von CrO2 in einem
Bindeharz überzogen. Die mit CrO2 beschichtete
Kupferfolie wird auf einer geerdeten Trommel angebracht und mit Hilfe einer Gleichstromkorona, wie in
Versuch 1 beschrieben, der Einwirkung einer positiven Spannung von 3500 V ausgesetzt Bei der Untersuchung
auf Ansammlung elektrostatischer Ladungen unter
Verwendung eines im Handel erhältlichen statischen
Voltmeters erweist sich die CrO2-Oberfläche als
hochgradig widerstandsfähig gegen die Ansammlung von Ladungen.
Versuch 4
Die Oberfläche einer 0,005 cm dicken, mit Aluminium metallisierten Polyesterfolie wird mit einem
1,65 xlO~4 cm dicken Überzug von CrO2 in einem
Bindeharz beschichtet Während des Beschichtens wird das CrO2 magnetisch orientiert, indem die beschichtete
Folie zwischen den gleichnamigen Polen zweier Stabmagnete hindurchgeführt wird, die eine ungefähre
Feldstärke von 1500 Gauss aufweisen. Die beschichtete
Folie wird durch Erhitzen in Berührung mit Heizwalzen bei 90° C unter hohem Druck kalandriert Die so
erhaltene, mit CrO2 beschichtete Folie hat eine Koerzivität von 526 Oersted und eine Orientierung von
0,80. Bei der Untersuchung auf Ansammlung von elektrostatischen Ladungen gemäß Versuch 1 erweist
sich die mit CrO2 beschichtete, ' mit Aluminium
metallisierte Folie als hochgradig widerstandsfähig gegen die Ansammlung von Ladungen, wenn sie
elektrisch mit der geerdeten Trommel verbunden ist
Versuch 5
Eine 12,7 cm breite Kupfermanschette mit einem Durchmesser von 12,7 cm wird direkt mit einem
5 χ 10—' cm dicken Belag aus CrO2 in einem Bindeharz
beschichtet Die Beschichtung der Manschette erfolgt durch Eintauchen in eine Aufschlämmung von CrO2 und
Harz in einem Gemisch aus 25 Gew.-% Tetrahydrofuran und 75 Gew.-% Cyclohexanon, worauf man die
Lösungsmittel langsam verdunsten läßt Zur Orientierung des CrO2 wird ein Paar von permanenten
Magneten verwendet, wie in Versuch 4 beschrieben. Die
CrOrOberfläche zeigt nur eine geringe Neigung, eine elektrostatische Ladung zurückzuhalten, wenn sie
elektrisch mit der geerdeten Trommel verbunden ist
Die Kupfermanschette kann auch durch chemische Ätzung mit einem Rillenmuster von 98 bis 138
Linien/cm versehen werden, und die Rillen können mit dem CrO2 und Bindeharz gefüllt werden. Hierdurch
erhält man eine harte, elektrisch leitende, bleibend strukturierte magnetische Kopieroberfläche.
51
*: Tabelle I
Ferromagnetische Dispersionsfarbstofftoner, die wasserlösliche Harze enthalten
Bti- | Tonerzusammensetzung, Gew.-% | Harte | Farbstoff | Son | Verhältnis | Bemerkungenc) |
spiel | Harz") Weiche | magn. | stige | Harz: magne | ||
magn. | Komp.c) | Bestand | tische Kom | |||
Komp.") | teile") | ponente | ||||
5 6 7 8 9 10 U 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
PVAC (29,1) PVAC (26) PVAC (23) PVAC (20,5) PVAC (18,6) PVAC (15,7)
PVAC (13,5) PVAC (9,4) PVAC (60) PVAC (30) PVAC (28,2) PAM (28,2) HPC (28,2) PVAC (45)
PVAC (45) PVAC (60) PVAC (30) PVAC (30) PVAC (51,8) PVAC (61,8) PVAC (73,8) PVAC (29,4)
Fe (34) Fe (28,7) Fe (23,1) Fe (19,2) Fe (15,5) Fe (10,4) Fe (6,8)
Fe (41,5) Fe (19) Fe (28) Fe (32) Fe (32) Fe (32) keine keine keine keine Fe (32,8)
Fe (22) Fe (17) Fe (11) Fe (33,3)
Fe3O4 (33) Fe3O4 (28,7)
Fe3O4 (23,1) Fe3O4 (18,5)
Fe3O4 (15,5) Fe3O4 (10,4)
Fe3O4 (6,8) Fe3O4 (41,5)
Fe3O4 (20) Fe3O4 (27)
Fe3O4 (32) Fe3O4 (32)
Fe3O4 (32) Fe3O4 (46,9)
Fe3O4 (46,9) Fe3O4 (35,8)
CrO2 (65,8) CrO2 (33) CrO2 (22)
CrO2 (17) CrOi(Il)
Fe3O4 (33,3)
blau (wie Beispiel. 1) (1) blau (wie Beispiel 1) (4,3)
blau (wie Beispiel 1) (7,6) blau (wie Beispiel 1) (10,3) blau (wie Beispiel 1) (12,4
blau (wie Beispiel 1) (15,7) blau (wie Beispiel 1) (18,0) blau (wie Beispie! I) (1,9)
blau (wie Beispiel 1) (1) blau (wie Beispiel 1) (15) rot(C. I. 60 756) (1,9)
rot (C. I. 60 756) (1,9) rot(C.I. 60 756) (1,9) rot (C. I. 60 756) (1,9) rot (C. I. 60 756) (1,9)
TOt(CI. 60 756) (1) rot (C. I. 60 756)
rot (C. I. 60 756) (1) rot(CI. 60 756) (1) rot (C. I. 60 756) (1) rot(C. I. 60 756) (1)
r) (1,96)
27 PVAC (30) Fe (32) Fe3O4 (32) s) (2)
28 PVAC (30) Fe (33) Fe3O4 (33) s) (2)
29 PVAC (30) Fe (31) Fe3O4 (31) s) (2)
30 PVAC (30) Fe (30) Fe3O4 (30) ") (2)
31 PVAC (30) Fe (29) Fe3O4 (29) s) (2)
32 PVAC (30)
33 PVAC (30)
Fe (23) Fe3O4 (22) blau (wie Beispiel 1) (25)
Fe (34,6) Fe3O4 (35) blau (wie Beispiel 1) (0,10)
2 | 0,41 | HTP(PE)1)8) |
DP(PE)1/)6) | ||
DP(Pap)') | ||
2,9 | 0,43 | DP(PE)h)f)') |
12,3 | 0,45 | DP(PE)V)') |
23,2 | 0,50 | DP(PE)1YV) |
31,5 | 0,54 | DP(PE)V)O |
38 | 0,60 | DP(PE)V)') |
47,8 | 0,75 | DP(PE)V)1) |
54,9 | 1,0 | DP(PE)V)1) |
5,7 | 0,11 | DP(PE)V)') |
- | 1,54 | DP(PE)V)') |
- | 0,55 | DP(PE)V)1) |
5,9 | 0,44 | DP(PE)V)') |
5,9 | 0,44 | DP(PE)V)') |
5,9 | 0,44 | DP(PE)V)') |
0,2 | 0,96 | DP(Ny)V)8) |
6,2 | 0,96 | DP(Ny)V)8) |
3,2 | 1,7 | DP(PE)V)') |
3,2 | 0,45 | DP(PE)^V) |
3,2 | 0,45 | DP(PE)V)' |
3,2 | 1,2 | DP(PE)V)' |
3,2 | 1,8 | DP(PE)V)' |
3,2 | 3,3 | DP(PE)V)' |
1,84 | 0,44 | DP(PE)V)8) |
DP(PE)V)8) | ||
41) | 0,47 | DP(PE)V)8) |
DP(PE)V)8) | ||
DP(PE)V)8) | ||
DP(PE)V)8) | ||
2 | 0,45 | DP(PE)V)8) |
DP(PE)V)8) | ||
DP(PE)h)p)8) | ||
DP(PE)V)8) | ||
6m) | 0,48 | DP(PE)V)8) |
DP(PE)V)8) | ||
8") | 0,50 | DP(PE)V)8) |
DP(PE)V)8) | ||
10°) | 0,52 | DP(PE)h)k)B) |
DP(PE)V)8) | ||
- | 0,67 | DP(PE)V)') |
0,3 | 0,48 | DP(PE)V)') |
ι— | 53 | Weiche | Harte | 27 14 474 | enthalten | SäurefarbstofTtoner, die wasserlösliche Harze enthalten | Weiche | Harte | Farbstoff | Son | 54 | Weiche | Harte | Farbstoff | Son | ponente | Bemerkungen0) | I |
magn. | magn. | Tonerzusammensetzung, Gew.-% | magn. | magn. | stige | magn. | magn. | stige | 0,45 | % | ||||||||
Komp.b) | Komp.c) | Son | Harz") | Komp.b) | Komp.c) | Komp.") | Komp.c) | Bestand | Bemerkungen') jft | |||||||||
, die wasserlösliche Harze | stige | teile") | 0,46 | |||||||||||||||
Fe (30) | Fe3O4OI) | Bestand | Fe (33) | Fe3O4 (33,4) | gelb (O, Tab. VII) (2) | Verhältnis | Fe (33) | Fe3O4 (33) | gelb (P, Tab. VII) | 2 | 0,48 | DP(AMPE)V)q)') | ||||||
Farbstoff | teile11) | Harz:magne- | und US NDS (2)") | 0,44 | DP(PAN)V)")') | I | ||||||||||||
Tabelle II | kationische Farbstofftoner | Fe (29,6) | Fe3O4 (30) | 7 | PVAC (30) | Fe (32,7). | Fe3O4 (32,7) | rot (C. I. 26 900) (2) | tische Kom | Fe (33) | Fe3O4 (33) | rot (N, Tab. VH) | 2 | DP(AMPE)V)")') I: | . a DP(AMPE)V)11)1) § |
|||
Ferromagnetische | Tonerzusammcnsetzung, Gew.-% | Fe (31,4) | Fe3O4 (31,4) | blau (C. I. 62 125) (2) | ponente | und US NDS (2)") | 0,45 | DP(PAN)V)")') ir | DPiPANjVry) 1 | |||||||||
Bei | Harz") | Fe (31,4) | Fe3O4 (3!,5) | 8,4 | PAM (30) | Fe (32,2) | Fe3O4 (32,2) | blau (C. 1. 62 125) (2,3) | 0,44 | 0,45 | DP(AMPE)V)")') Ο; | DP(AMPE)V)11)') I | ||||||
spiel | Fe (29,6) | Fe3O4 (30) | gelb (C. I. 48 055) (2) | PAM (30) · | 0,45 | DP(AMPE)11)")') W | DP(PAN)V)1')') I | |||||||||||
5,1 | PVAC (28,3) | Fe (32,6) | Fe3O4 (30,7) | blau (C. I. 62 125) (1,9) | 0,55 | 0,45 | DP(AMPE)V)")') t | |||||||||||
Fe (29,3) | Fe3O4 (29,3) | rot (N, Tab. VII (2) | 8,4 | Fe (33) | Fe3O4 (34) | blau (C. I. 62 125) (2) | 0,46 | DP(AMPE)V)') | ||||||||||
PVAC (30) | HPC (28,8) | Fe (33) | Fe3O4 (33,4) | gelb (O, Tab. VlI) (2) | 0,48 | DP(PAN)V)') | ||||||||||||
• | Fe (28,6) | Fe3O4 (29) | rot (C.!. 45 !75) (2) | 9,4W) | PVAC (30) | Fe (33) | Fe3O4 (33) | blau (C. I. 61 135) (2) | 0,50 | enthalten . | DP(AMPE)V1)") | |||||||
39 | PVAC (30) | rot (N, Tab. VII) (2) | PAM (30) | Fe (32) | Fe3O4 (33) | blau (C. I. 61 135) (2) | DP(PAN)T)") ι.;. | |||||||||||
10,4") | PVAC (30) | 0,51 | Verhältnis | |||||||||||||||
40 | PVAC (30) | rot (N, Tab. VII) (2) | PAM (30) | Harz:magne- | ||||||||||||||
41 | HPC (30) | Tabelle IV | 0,52 | tische Kom | ||||||||||||||
rot (N, Tab. VIl) (2) | Ferromagnetische | ponente | Bemerkungen0) . | |||||||||||||||
42 | HPC (30) | Bei | 0,45 | |||||||||||||||
spiel | ||||||||||||||||||
43 | PVAC (30) | 0,45 | ||||||||||||||||
Verhältnis | DP(Ny)V)")') | |||||||||||||||||
Tabelle III | Harzrmagne | DP(Ny)T)") | ||||||||||||||||
Ferromagnetische | 65 | Bestand- tische Kom- | DP(Ny)T)') | |||||||||||||||
Bei | teiled) | DP(Ny)T)") | ||||||||||||||||
spiel | 66 | 1,6 | DP(Ny)T)') | |||||||||||||||
DP(Ny)V)")') | ||||||||||||||||||
2,6Z) | DP(Ny)T)') | |||||||||||||||||
5,2Z) | DP(Ny)T)") | |||||||||||||||||
45 | 5,0 | DP(Ny)T)") | ||||||||||||||||
DP(Ny)T)") | ||||||||||||||||||
46 | 6,0") | DP(Ny)T)") | ||||||||||||||||
47 | lz) | |||||||||||||||||
48 | 1,6Z) | |||||||||||||||||
2 | ||||||||||||||||||
49 | 3Z) | |||||||||||||||||
50 | ||||||||||||||||||
51 | lationische Dispersionsfaibstofftoner, die wasserlösliche Harze | |||||||||||||||||
52 | Tonerzusammensetzung, Gew.-% | |||||||||||||||||
53 | Harz") | |||||||||||||||||
PVAC (30) | ||||||||||||||||||
PVAC (30) | ||||||||||||||||||
Bei- Tonerzusammensetzung. Gcw.-%
spie!
spie!
Harz!l)
Weiche Harte
magn. magn.
Komp. ) ΚοιηρΛ}
Farbstoff
Son- Verhältnis Bemerkungen0)
stige Harz:magnc-
Bestand- tische Koni-
teilc'1) ponentc
67 PVAC(30) Fe (33) Fe3O4 (33) blau (Q, Tab. VII)
und 1,5 NDS (2)aa)
PVAC (30)
Fe (33) Fe3O4 (33) blau (wie Beisp. 37)
und 2,4 DNBS (2)bb)
0,45
0,45
DP(AMPE)11)11)11)1)
DP(PAN)h)u)v)')
DP(AMPE)h)u)q)i)
DP(PAN)V)")')
Beispiel | Tonerzusammensetzung, | Gew.-% | Harte magn. | Chemisches | Verhältnis | Bemerkungen6) |
Harz") | Weiche magn. | Komp.c) | Reservie | Harz: magn. | ||
Komp.b) | rungsmittel | Komponente | ||||
Fe3O4 (34) | (2)") | 0,44 | DP(Ny)V")") | |||
70 | PVAC (30) | Fe (34) | DP(Ny)W1) | |||
DP(Ny)V)Eg) | ||||||
Fe3O4 (33) | (4)") | 0,45 | DP(Ny)V1)") | |||
71 | PVAC (30) | Fe (33) | DP(Ny)VV) | |||
Fe3O4 (32) | (6)cc) | 0,47 | DP(Ny)V)") | |||
72 | PVAC (30) | Fe (32) | DP(Ny)VT) | |||
Fe3O4 (31) | (8)cc) | 0,48 | DP(Ny)V)") | |||
73 | PVAC (30) | Fe (31) | DP(Ny)VT) | |||
CrO2 (69) | (D") | 0,43 | DP(Ny)VT) | |||
74 | PVAC (30) | keine | DP(Ny)V)88) | |||
40 1I | 40 see bei 2050C unter einem Überdruck von | |||||
Tabelle VI | ||||||
verwendeten Symbole
·) PVAC = Polyvinylacetat-Copolymerisat; 45
b) Alles Eisen ist Carbonyleisen.
c) Alles Fe3O4 ist schwarzes Eisenoxid.
1O Dispergiermittel und/oder anorganische 50 -")
e) HTP = durch Wärmeübertragung bedruckt;
Pap = Papier; °)
PAN = Polyacrylnitril; 1) Acet = CeDuloseacetat
10 350 Pa wärmefixiert
10 bis 15 see mit Wasserdampf bei 1000C und
0^8 bar geschmolzen.
tes Tridecanol (Tensid) je Liter enthält, bei 650C
gewaschen.
100 see durch Heißluft bei 2050C fixiert
100 see bei 205° C unter einem Oberdruck
von 10 350 Pa wärmefixiert
8 min mit Wasserdampf bei 182° C fixiert.
1 h mit Hochdruckdampf bei Oberdruck von
151 800 Pa fixiert.
NO2
0 O2N
Cl
O2N-<
O V-N = N-< O
') Schmelzen durch Ultrarotbestrahlung bei 160-1700C. ίο
u) Textilstoff vor dem Fixieren mit 50%iger wäßriger
Citronensäurelösung besprüht.
v) 1 h im Dämpfkasten bei 43 300 Pa Überdruck
fixiert.
w) Enthält 1 Gew.-°/o Citronensäure. 15
*) Enthält 2 Gew.-% Citronensäure.
C2H4OH
^C2H4CN
y) Bei 600C mit einer Lösung gewaschen, die 2 Teile
polyäthoxylierten 9-Octadecen-l-ol und 2 Teile
Alkyltrimethylammoniumbromid je Liter als Tenside enthält.
z) Enthält 1 Gew.-% Ammoniumoxalat.
aa) 1,5NDS = Naphthalin- 1,5-disulfonat.
bb) 2,5 DNBS = 2,4-Dinitrobenzolsulfonat.
SO3Na
Cl
20minmitWasserdampfbeil82oCfixiert Fasergewicht)überfärbt.
Mit Farbstoff (D) gemäß Tabelle VII (0,5% vom «) Mit Farbstoff (D) und Farbstoff (E) gemäß Tabelle
Fasergewicht) überfärbt. VII (0,5% vom Fasergewicht) überfärbt.
Mit Farbstoff (E) gemäß Tabelle VII (0,5% vom 30
OC2H5
NC
NC
OH CONH—C O
C2H5
~H CH2CHCH2OC6H5
CH3 ι
OCONHC6H5
NCH2CHCH2-C6H5
C4H5
O NH2
O V-N=N-<
O >— N
C2H5
2BFf
OH
59
60
Fortsetzung
O NH2
SO3Na
ο ο
O NH-C O
SO3Na
C2H4OH
a/
R—Ν —CH,CH,CH,S0
R—Ν —CH,CH,CH,S0
C2H4OH ~30%R16-Alkyl
~ 30% C18-Alkyl ~ 40% Cj8 mit einer Doppelbindung
Cl
G. NN
Cl
SO3Na
NH-< O
OH
CH3
CO
O V-N=N-CH-CONH
SO2NH2
Co. als Alkalimetallsalz
_ 2
OH
OH
SO2NH2
Co. als Alkalimetallsalz
NaO3S-(T O
HNH
N—f Y-N-<O
NON
H C=
SO3Na N(CH2CH2OH)J
61
62
Fortsetzung
H2PO4-
CH3
CH
CH3
CH=CH-
N CH3
Q. C2H5-N = C-<
O >—N(C2Hj)2 X = Cl und Br (Gemisch)
Ferromagnetische Farbstoff- und Pigmenttoner, die wasserunlösliche Harze enthalten
Bei | Tonerzusammensetzung, Gew.-% |
Weiche
magn. Komp.b) |
Harte
magn. Komp.c) |
Farbstoff/Pigment |
Verhältnis
Harz !magne tische Komponente |
Tonerteil-
chengröße |
spiel | Harz") | Fe (38) | Fe3O4 (37) | rot (C. I. 60 756) (4) | 0,28 | 20-25 μπι |
89 | Carnaubawachs (21) | Fe (38) | Fe3O4 (37) | rot (C. I. 60 756) (4) | 0,28 | 10-15 μπι |
90 | Carnaubawachs (21) | Fe (39) | Fe3O4 (38) | blau (wie Beisp. 1) (2) | 0,27 | 15-20 μπι |
91 | Carnaubawachs (21) | Fe (38) | Fe3O4 (37) | gelb (M, Tab. VII) (4) | 0,28 | 20-25 um |
92 | Carnaubawachs (21) | Fe (37) | Fe3O4 (36) | blau (wie Beisp. 1) (2) | 0,34 | 10-15 μπι |
93 | PAM (25) |
Fortsetzung | Tonerzusaminensetzung, Gew.-% |
Weiche
magn. Komp.b) |
27 14 |
474
64 |
Verhältnis
Harz.magnc- tische Komponente |
Tonerteil-
chcngrößc |
|
63 | Bei | Harz") | Fe (37) | 0,34 | 15-20 μΐη | ||
spiel | PAM (25) | Fe (36) | 0,34 | 10-15 um | |||
94 | PAM (25) | Fe (36) |
Harte
magn. Komp.c) |
FarbstolT/Pigment | 0,34 | 15-20 μπι | |
95 | PAM (25) | Fe (36) | Fe3O4 (36) | blau (wie Beisp. 1) (2) | 0,35 | 10-15 μσι | |
96 | PAM (25) | Fe (36) | Fe3O4 (36) | rot (C. I. 60 756) (3) | 0,35 | 15-20 μπι | |
97 | PAM (25) | Fe (33) | Fe3O4 (36) | rot (C. I. 60 756) (3) | 0,47 | 5-ΙΟμΓΠ | |
98 | PAM (31) | Fe (37). | Fe3O4 (35) | rot (C. I. 60 756) (4) | 0,32 | 10-15 μΐη | |
99 | PAM (24) | Fe (28) | Fe3O4 (35) | gelb (M, Tab. VH) (4) | 0,71 | 5-20 μπι | |
100 | PAM (40) | Fe (2?) | Fe3O4 (33) | rot (C. I. 60 756) (3) | 0,71 | " 5-20 μπι | |
101 | Camaubawachs (40) | Fe (34,6) | Fe3O4 (37) | blau (wie Beisp. 1) (2) | 0,43 | 5-25 μπι | |
102 | »EPON« (29,8) | Fe (34,6) | Fe3O4 (28) | rot (C. I. 60 756) (4) | 0,43 | 5-20 μπι | |
103 | »EPON« (29,8) | Fe (40) | Fe3O4 (28) | rot (C. I. 60 756) (4) | 0,72 | 5-10 μπι | |
104 | PAM (40) | keine | Fe3O4 (34,6) | rot (C. I. 60 756) (1) | 0,42 | 21 (im | |
105 | PAM (29,5) | Fe (27) | Fe3O4 (34,6) | blau (wie Beisp. 1) (1) | 0,83 | 10 μπι | |
106 | PAM (45) | keine | Fe3O4(IO) | rot (C. I. 60 756) (4) | 2,2 | 7-21 μπι | |
107 | PAM (66) | keine | Fe3O4 (70) | Ruß (0,5) | 2,2 | 7-21 μηι | |
108 | SA (66) | keine | Fe3O4 (27) | Ruß (1,0) | 0,98 | 7-21 μηι | |
109 | SA (49) | Fe3O4 (30) | Ruß (4) | ||||
110 | Fe3O4 (30) | Ruß (4) | |||||
Fe3O4 (50) | Ruß(l) | ||||||
*) Camaubawachs ist ein natürliches Harz, das vorwiegend aus Myricylcerotat
PAM = Polyamidharz.
»EPON« = Epoxyharz von hohem Molekulargewicht. SA = Styrol-Acrylatharz.
b) Alles Eisen ist Carbonyleisen.
c) Alles Fe3O4 ist schwarzes Eisenoxid.
besteht;
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (64)
1. Magnetisches Kopierverfahren, bei dem man
a) ein magnetisches Bild auf einem leitfähigen ferromagnetische!! Material erzeugt und elektrostatische
Ladungen, die sich auf dem ferromagnetischen Material befinden können,
vernichtet,
b) das magnetische Bild mit einem ferromagnetischen Toner entwickelt, der eine ferromagnetische
Komponente und ein Harz enthält, weiches die ferromagnetische Komponente im
wesentlichen einkapselt, und - is
c) das entwickelte Bild auf ein Substrat überträgt,
dadurch gekennzeichnet, daß ma« die zu vernichtenden elektrostatischen Ladungen durch die
Dicke des leitfähigen ferromagnetischen Materials hindurch zu einem elektrisch leitenden Träger, auf
dem es sich befindet, ableitet und als Harz ein solches verwendet, das einen hohen elektrischen
Widerstand aufweist
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man in Stufe (b) einen ferromagnetischen Toner verwendet, der zusätzlich einen
Farbstoff und/oder ein chemisches Behandlungsmittel enthält
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man nach der Übertragung des entwickelten Bildes auf ein Substrat in Stufe (c) den
Farbstoff und/oder das chemische Behandlungsmittel des Bildes bleibend auf dem Substrat Fixiert und
die ferromagnetische Komponente und das Harz von dem Bild auf dem Substrat entfernt
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das chemische Behandlungsmittel
in Stufe (b) aus der Gruppe der feuerhemmenden Mittel, der Biozide, der Ultraviolettabsorptionsmittel,
der fluoreszierenden Aufheller, der die Färbbarkeit modifizierenden Mittel, der Schmutzablösemittel
und der Imprägniermittel zum Wasserdichtmachen auswählt
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß man als die Färbbarkeit modifizierendes Mittel ein chemisches Reservierungsmittel
verwendet
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man, wenn das Harz des ferromagnetisehen
Toners der Stufe (b) wasserlöslich oder wasserlöslichmachbar ist, die ferromagnetische
Komponente und das Harz von dem Bild mit Hilfe eines wäßrigen Waschvorganges entfernt
7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß man als Substrat in Stufe (c) ein
zeitweiliges Substrat verwendet, und daß man das daran anhaftende Bild anschließend auf ein zweites
Substrat überträgt, auf dem man den Farbstoff und/oder das chemische Behandlungsmittel bleibend
fixiert
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß man als zeitweiliges Substrat Papier verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Substrat, auf dem der Farbstoff
und/oder das chemische Behandlungsmittel bleibend fixiert wird, einen Textilstoff verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß man als Substrat auf dem der Farbstoff
und/oder das chemische Behandlungsmittel bleibend fixiert wird, eine Folie verwendet
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß man als leitfähiges ferromagnetisches
Material in Stufe (a) nadeiförmiges C1O2 verwendet
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß man in Stufe (b) ein leicht schmelzbares,
natürliches, modifiziertes natürliches oder synthetisches Harz oder Polymerisat verwendet
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als ferromagnetische Komponente
in Stufe (b) harte magnetische Teilchen verwendet
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß man als harte magnetische
Teilchen Fe3O,-Teilchen oder CrOrTeilchen verwendet
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als ferromagnetische Komponente
in Stufe (b) weiche magnetische Teilchen verwendet
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man als weiche magnetische
Teilchen Eisenteilchen verwendet
17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß man als ferromagnetische Komponente in Stufe (b) ein binäres Gemisch aus harten und
weichen magnetischen Teilchen verwendet
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet daß man als harte magnetische
Teilchen FeßCVTeilchen und als weiche magnetische Teilchen Eisenteilchen verwendet
19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet daß man als harte magnetische
Teilchen CrCVTeilchen und als weiche magnetische Teilchen Eisenteilchen verwendet
20. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als elektrisch leitenden Träger eine metallisierte dielektrische Folie verwendet
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet daß man als metallisierte dielektrische
Folie eine mit Aluminium metallisierte Polyesterfolie verwendet
22. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß man als elektrisch leitenden Träger
einen metallisierten Kunststoff verwendet
23. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß man als elektrisch leitenden Träger ein
Metall verwendet
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet daß man als Metall Kupfer, Nickel
oder Aluminium verwendet
25. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen elektrisch leitenden Träger
aus einem elastomeren Werkstoff oder aus einem Epoxyharz verwendet der bzw. das in gleichmäßiger
Verteilung elektrisch leitendes, teilchenförmiges Material enthält
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß man als teilchenförmiges
Material Ruß oder Silber verwendet.
27. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als elektrisch leitenden Träger
eine mit Rillen versehene Oberfläche verwendet, die das leitfähige ferromagnetische Material in den
Rillen enthält.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß man als elektrisch leitenden,
mit Rillen versehenen Träger einen elektrisch leitenden, mit Rollen versehenen und mit Metall
beschichteten Kunststoff träger verwei det
29. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß man einen elektrisch leitenden,
mit Rillen versehenen Trüger aus einem Metall verwendet
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metall Kupfer verwendet
31. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß man das entwickelte Bild in Stufe (c)
elektrostatisch auf das Substrat überträgt
32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß man die elektrostatische
Übertragung durch Anlegen einer Gleichstromkoronaspannung von 3 bis 20 kV durchführt
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß man mit einer negativen
Spannung arbeitet
34. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das entwickelte Bild in Stufe (c)
durch Druck auf das Substrat überträgt
35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet daß man die Druckübertragung
unter einem Liniendruck von 17,6 bis 69,6 N/cm durchführt
36. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man das entwickelte Bild in Stufe (c) magnetisch auf das Substrat überträgt
37. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man als Textilstoff einen Polyesterstoff,
einen Textilstoff aus einer Mischung aus Polyester und Baumwolle, einen Textilstoff aus
säuremodifizierten Polyesterfasern oder einen Textilstoff aus Polyacrylnitrilfasern verwendet
38. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Textilstoff aus natürlicher
oder regenerierter Cellulose oder aus einem Cellulosederivat verwendet
39. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Textilstoff aus
Baumwolle, Celluloseacetat oder Celluloseacetat verwendet
40. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Polyamidtextilstoff verwendet
41. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß mar. einer. Textilstoff aus
synthetischem Polyamid oder einen Wolltextilstoff verwendet
42. Verfahren nach Anspruch IC, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Polyesterfolie verwendet
43. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß man als Substrat auf dem der Farbstoff
und/oder das chemische Behandlungsmittel bleibend fixiert wird, ein solches aus Polyester verwendet
44. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man :.':;; Farbstoff in Stufe (b) einen
Dispersionsfarbstoff, einen kationischen Farbstoff, einen Sllurefarbstoff, einen vormetallisierten Säurefarbstoff,
einen Küpenfarbstoff, einen Schwefelfarbstoff, einen mit Faser reaktionsfähigen Farbstoff, ein
Gemisch aus einem Dispersionsfarbstoff und einen mit der Faser reaktionsfähigen Farbstoff oder ein
Salz eines Farbstoffkations mit einem Arylsuifonatanion
verwendet
45. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mehrzahl von magnetischen
Bildern erzeugt die einer Reihe von Farbauszugstümpositiven eines mehrfarbigen Originalmusters
entsprechen, jedes magnetische Bild mit einem anderen ferromagnetischen Toner entwickelt wobei
jeder Toner einen dem betreffendem: Farbfilmpositiv entsprechend gefärbten Farbstoff enthält und alle
entwickelten Bilder in Register und einander überlagert auf das Substrat überträgt so daß sich
eine mehrfarbige Kopie bildet die dem mehrfarbigen Originalmuster entspricht
46. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß man das ferromagnetische Material
der Stufe (b), welches ein entwickeltes magnetisches Bild enthält der Einwirkung von Einrichtungen zum
Neutralisieren der elektrostatischen Ladung unterwirft
47. Magnetische Kopiervorrrichtung, enthaltend ein leitfähiges, ferromagnetisches Material, Einrichtungen
zum Erzeugen eines magnetischen Bildes auf dem leitfähigen ferromagnetischen Material, Einrichtungen
zum Entwickeln des magnetischen Bildes mit einem Toner, der eine ferromagnetische
Komponente und ein Harz enthält, und Einrichtungen zum Übertragen des entwickelten Bildes auf ein
Substrat, dadurch gekennzeichnet, daß sich das leitfähige ferromagnetische Material auf einem
elektrisch leitenden Träger befindet und dazu imstande ist, eine elektrostatische Ladung durch
seine Dicke hindurch zu dem elektrisch leitenden Träger zu leiten, und das Harz einen hohen
elektrischen Widerstand aufweist.
48. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Toner außerdem einen
Farbstoff und/oder ein chemisches Behandlungsmittel enthält
49. Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen zum bleibenden
Fixieren des Farbstoffs und/oder chemischen Behandlungsmittels auf und/oder in dem Substrat
aufweist.
50. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem Einrichtungen
zum Entfernen der ferromagnetischen Komponente und des Harzes von dem Substrat aufweist
51. Vorrichtung nach Anspruch 47, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Erzeugung eines
magnetischen Bildes eines gedruckten Musters.
52. Vorrichtung nach Anspruch 47, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Erzeugung eines
magnetischen Bildes eines farbigen gedruckten Musters.
53. Vorrichtung nach Anspruch 47 zur Erzeugung einer farbigen Kopie eines farbigen Originalmusters
auf einem Substrat, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Erzeugung eines magnetischen Bildes
eines photographischen Farbauszugsfilmpositivs des farbigen Originalmusters auf dem leitfähigen ferromagnetischen
Material, das sich auf dem elektrisch leitenden Träger befindet, und Einrichtungen zum
entwickeln des magnetischen BiHes auf dem leitfähigen ferromagnetischen Material mit dem
ferromagnetischen Toner, der die ferromagnetische Komponente zusammen mit einem Farbstoff und als
Harz ein wasserlösliches Harz enthält.
54. Vorrichtung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen zur Neutralisation der elektrostatischen Ladung des ferromagnetischen Materials nach der Erzeugung des magnetischen Bildes und vor dem Entwickeln mit dem
ferromagnetischen Toner enthält.
55. Vorrichtung nach Anspruch 53, gekennzeichnet durch mehrere der genannten Einrichtungen zur
Erzeugung einer mehrfarbigen Kopie eines mehrfarbigen Originalmusters auf dem Substrat. ι ο
56. Vorrichtung nach Anspruch 54, gekennzeichnet durch zusätzliche Einrichtungen zum Entfernen
der ferromagnetischen Komponente und des Harzes.
57. Vorrichtung nach Anspruch 56, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Entfernen der
ferromagnetischen Komponente und eines wasserlöslichen oder wasserlöslichmachbaren Harzes.
58. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß das ferromagnetische Material
nadeiförmiges CrO2 ist.
59. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum bleibenden Fixieren Einrichtungen zum Erhitzen mit
Wasserdampf oder Einrichtungen für die Ultraroterhitzung sind.
60. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Übertragen des entwickelten Bildes elektrostatische
Einrichtungen, magnetische Einrichtungen oder Druckeinrichtungen sind.
61. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich Einrichtungen
zum Anhaftenlassen des Bildes an dem Substrat aufweist
62. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zusätzlich Einrichtungen aufweist, um die elektrostatische Ladung auf dem
entwickelten magnetischen Bild zu neutralisieren.
63. Vorrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Einrichtungen zum
Anhaftenlassen des Bildes an dem Substrat aufweist.
64. Vorrichtung nach Anspruch 47 für die Erzeugung einer farbigen Kopie eines farbigen
Originalmusters auf einem Substrat, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Entwickeln des magnetischen Bildes eines photographischen Farbauszugsfilmpositivs des Originalmusters auf dem leitfähigen
ferromagnetischen Material, das sich auf dem elektrisch leitenden Träger befindet, mit dem
ferromagnetischen Toner, der die ferromagnetische Komponente und das Harz zusammen mit einem
Farbstoff enthält, elektrostatische und/oder magnetische Einrichtungen zum Obertragen des entwickelten Bildes auf das Substrat und Einrichtungen zum
Anhaftenlassen des Bildes an dem Substrat
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