DE2704359A1 - Optisches system - Google Patents
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Description
270A359
31. Januar 1977 10016/Dr.v.B/Ro.
The Rank Organisation Limited 11 Hill Street, London WlX 8AE / England
Die vorliegende Erfindung betrifft ein optisches System gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Insbesondere betrifft
die Erfindung Maßnahmen zur Verringerung von Störeffekten, die durch Reflexionen an Linsenoberflächen in thermischen
oder IR-Abbildungssystemen verursacht werden.
Ein optisches System, bei dem Probleme durch Reflexionen an inneren Oberflächen auftreten können, ist beispielsweise
in der DT-OS 2 605 837 bekannt. Es handelt sich dabei um eine IR-Abtasteinrichtung, bei der eine Szene mittels eines rotierenden
Polygons und eines hin- und herschwenkenden Spiegels abgetastet wird. Das optische System der bekannten Abtasteinrichtung
enthält eine plankonvexe Linse L2, deren ebene Fläche dem rotierenden Polygon zugewandt ist. An dieser ebenen
Fläche wird in der Mitte der Abtastung, wenn die Strahlen senkrecht auf die Linsenfläche auftreffen, über das Abtastsystem von
einem Strahlungsdetektor der Abtastvorrichtung ausgehende Energie auf den Strahlungsdetektor selbst reflektiert. Während der
übrigen Zeit der Abtastung wird an der ebenen Linsenfläche Energie vom Gerätekörper reflektiert.
In vielen optischen Systemen sind die reflektierten Energien
vom Strahlungsdetektor bzw. Gerätekörper im wesentlichen
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-5'
gleich. Bei manchen Einrichtungen, insbesondere Abbildungssystemen für Wärme- oder IR-Strahlung, die mit einem gekühlten
Detektor arbeiten, können die erwähnten Energien ziemlich verschieden sein, was dann zur Folge hat, daß der Mitte des erzeugten
Bildes ein heller oder öfters ein dunkler Fleck überlagert ist.
Diese Störungen können bis zu einem gewissen Grade jedoch nicht vollständig durch eine hochwertige Antireflexbeschichtung
der störenden Linsenflächen verringert werden, erforderlichenfalls
unter zusätzlicher Verwendung von optischen Filtern mit Bandfilter- oder Tiefpaßfilter-Charakteristik oder dgl.,
die die Wellenlänge der reflektierten Strahlung auf den Bereich einschränken, in dem die Antireflexbeschichtung wirksam ist.
Es ist auch möglich, aber im allgemeinen nicht erwünscht, die Reflexionen elektronisch zu korrigieren.
Da außerdem die Stärke des Effektes davon abhängt, bis zu einem welchen Grade der Fokus bei der Reflexion erhalten
bleibt, kann es vorkommen, daß eine Linse eine solche Gestalt hat, daß die reflektierte Strahlung defokussiert und die
Strahlungsdichte der reflektierten Energie dadurch auf einen annehmbaren Wert herabgesetzt wird.
Die obenerwähnten Maßnahmen stellen jedoch alle keine wirklich zufriedenstellende Lösung des geschilderten Problems
dar.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, die Wirkung von Reflexionen an Oberflächen eines
optischen Systems möglichst weitgehend auszuschalten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Patentanspruch
1 gekennzeichneten Maßnahmen gelöst.
Bei dem optischen System gemäß der Erfindung liegt also der Krümmungsmittelpunkt der optischen Fläche, an der unerwünschte
Reflexionen auftreten können, oder das durch andere optische Flächen oder Elemente des optischen Systems erzeugte
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ς *
Bild des Krümmungsmittelpunktes in oder nahe bei einer energiebegrenzenden
Apertur des optischen Systems oder eines Bildes dieser Apertur.
Es wird zwar nicht immer möglich sein, diese Maßnahmen bei allen störenden Linsenflächen eines optischen Systems
anzuwenden, wenn sie jedoch bei denjenigen Linsenflächen angewendet
wird, die sonst am meisten zu den unerwünschten Reflexionen beitragen, läßt sich eine beträchtliche Verbesserung
der Bildqualität erreichen. Diese Verbesserung resultiert daraus, daß die Stärke der reflektierten Strahlung von der
oder den Oberflächen, auf die die erfindungsgemäßen Maßnahmen
angewendet worden sind, über einen beträchtlichen Teil des Gesichtsfeldes im wesentlichen konstant bleibt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer in den Fig. 1,
3 und 4 der DT-OS 2 605 837 beschriebenen Einrichtung; anhand dieser Figur wird unten das der Erfindung zugrundeliegende
Problem erläutert;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines optischen Systems gemäß einer ersten Ausfuhrungsform der Erfindung;
Fig. 2A eine schematische Darstellung eines Teiles des Systems gemäß Fig. 2, aus der ersichtlich ist, wie bei dem
optischen System gemäß Fig. 2 die Einflüsse unerwünschter Reflexionen verringert werden und
Fig. 3, 4 und 5 schematische Darstellungen weiterer Ausführungsform
der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Teil der aus der DT-OS 2 605 837 bekannten optischen Abtasteinrichtung dargestellt, wobei die vertikale
Linie S das Abtastsystem dieser Einrichtung symbolisiert, auf dessen rotierendes Polygon durch eine Linse L2 ein Bild
der Apertur oder Eintrittspupille des Systems abgebildet wird.
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-j-
Die Eintrittspupille oder Systemapertur wird durch die Apertur der nichtdargestellten Objektivlinse gebildet. Die optischen
Elemente, die die abgetastete Strahlung auf einen Detektor D fokussieren, sind durch eine Linse R symbolisiert. Die ausgezogen
gezeichneten Linien 1 stellen den Verlauf der Strahlung von der Mitte des abgetasteten Gesichtsfeldes, also von auf
der Achse gelegenen Punkten dar, während die gestrichelten Linien den Verlauf der Strahlung von außeraxialen Punkten des
Gesichtsfeldes darstellen. Der Detektor D ist zwar in zwei Stellungen dargestellt, in denen er von der paraxialen bzw.
außeraxialen Strahlung getroffen wird, in Wirklichkeit ist der Detektor selbstverständlich stationär; die beiden unterschiedlichen
Stellungen, die in der Fig. 1 dargestellt sind, sollen nur die Abtastwirkung des Abtastsystems symbolisieren, die als
scheinbare Bewegung des Detektors bezüglich der vor der Abtastanordnung fest angeordneten optischen Bauteile angesehen werden
kann.
Anhand der Fig. 1 ist leicht einzusehen, wie sich die reflektierte Strahlung in Abhängigkeit von dem abgetasteten
Gesichtsfeldpunkt ändert. Bei Abtastung der paraxialen Punkte stammt die von einer ebenen Oberfläche X der Linse L2 reflektierte
Strahlung 1' offensichtlich in erster Linie vom Detektor
D. Bei der Abtastung außeraxialer Punkte stammt die reflektierte Strahlung 2* dagegen vom Körper des Gerätes.
Fig. 2 zeigt eine dem System gemäß Fig. 1 entsprechende Ausführungsform der Erfindung, bei dem die Einflüsse der unerwünschten
Reflexionen von der Fläche X der Linse L2 erheblich verringert sind. In Fig. 2 bedeuten wieder S das aus einem
rotierenden Polygon und einem hin- und herschwenkenden Spiegel bestehende Abtastsystem, R die Optik, die die abgetastete Strahlung
auf den Detektor D fokussiert, Ll die Objektivlinse des Systems und L2 die Linse, die die Eintrittspupille oder Apertur
A der Objektivlinse Ll auf die Seiten des Polygons abbildet. Alle diese Komponenten haben die gleichen Funktionen wie die
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- ir -
entsprechenden Komponenten in den Fig .1,3 und 4 der DT-OS 2 605 837 und hinsichtlich weiterer Einzelheiten dieser Abtasteinrichtung
wird auf diese Veröffentlichung verwiesen.
Die Einrichtung gemäß der vorliegenden Fig. 2 unterscheidet sich von der bekannten Einrichtung darin, daß die Form der
Linse L2 derart gewählt ist, daß die reflektierte Strahlung in einem großen Abtastwinkel Strahlung vom Detektor enthält
und nicht nur bei paraxialen Abtastwinkeln. Dies wird dadurch erreicht, daß man den Krümmungsradius der Oberfläche X der
Linse L2 so wählt, daß der Krümmungsmittelpunkt dieser Fläche bei oder in der Nähe des Bildes der Objektivapertur beim Abtastsystem
liegt, bei Fig. 2 also beispielsweise zwischen aen Punkten P und Q. Bei diesem und den folgenden Ausführungsbeispielen
wird angenommen, daß die Objektivapertur A die die Energie begrenzende Apertur oder Eingangspupille des Systems
ist.
Bei dieser Anordnung gibt es für jeden Bild- oder Betrachtungswinkel
von demjenigen, der dem paraxialen Strahlungsbündel 1 entspricht bis zu demjenigen, der dem außeraxialen
Strahlungsbündel 2 entspricht, das gerade noch den Krümmungsmittelpunkt der Fläche X einschließt, welcher bei einer der
Extremlagen P oder Q befindlich angenommen wird, immer ein Strahl, der vom Detektor ausgeht und nach Reflexion an der
Fläche X zur Linse L2 wieder zurück zum Detektor gelangt.
Dies ist in Fig. 2A für denjenigen Fall genauer dargestellt, daß sich der Krümmungsmittelpunkt an der Stelle Q befindet.
Das Strahlungsbündel 1' stellt die beim Betrachtungs- oder
Bildwinkel Null vom Detektor ausgehende paraxiale oder achsparallele Strahlung dar, während das Strahlungsbündel 21 die
außeraxiale Strahlung repräsentiert die vom Detektor ausgeht, wenn der Feld- oder Abtastwinkel einen derartigen Wert hat,
daß der Punkt Q gerade noch innerhalb des Querschnittes des Strahlungsbündels 21 liegt. Man sieht, daß in jedem Falle ein
Strahl nach Q und damit zum Detektor reflektiert wird. Dasselbe
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-3 *
gilt für alle Feld- oder Abtastwinkel zwischen den beiden betrachteten Winkeln, ein Strahl wird immer zum Detektor zurückgelangen.
Zumindest in dem Teil des betrachteten Bildes, der innerhalb der durch den dem Strahlungsbündel 21 entsprechenden
Winkel definierten Grenzen liegt, wird daher die Intensität der reflektierten Strahlung konstant bleiben. Man
sieht aus Fig. 2A auch deutlich, daß der Winkelbereich, in welchem immer ein Strahl zum Detektor reflektiert wird und damit
der Bereich des erzeugten Bildes, in dem die Einflüsse der Reflexion an der Fläche X konstant sind, um so größer
sein wird, je näher der Punkt Q an der Bildebene der Objektivapertur liegt.
auch
Das gleiche Prinzip läßt sich^uf die konkave Oberfläche
Das gleiche Prinzip läßt sich^uf die konkave Oberfläche
der Linse Ll anwenden, hier ist es jedoch das durch die Linse L2 entworfene Bild des Krümmungsmittelpunktes der Linse Ll,
das zwischen den Punkten P und Q liegen soll. Bei Erfüllung dieser Bedingung wird die Reflexion von der Linse Ll in einem
großen Bereich des vom System erzeugten Bildes im wesentlichen konstant.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
welche eine Abwandlung der gemäß Fig. 2 darstellt. Die meniskusförmige Einzellinse L2 in Fig. 2 ist in Fig. 3 durch zwei Linsen
L2 und L3 ersetzt. Dies kann in der Praxis erforderlich sein um genügend große Gesichtsfeldwinkel zu erreichen. Die konkaven
Oberflächen der Linsen L2 und L3 sind in diesem Falle so gekrümmt, daß der Krümmungsmittelpunkt von L3 und das durch L3
erzeugte Bild des Krümmungsmittelpunktes von L2 in oder in der Nähe des (bei S liegend angenommenen) Bildes der Objektivapertur
A liegt. Außerdem kann das durch die Linsen L2 und L3 erzeugte Bild des Krümmungsmittelpunktes der konkaven Oberfläche
von Ll in oder in der Nähe des Bildes der Objektivapertur liegen. Auf diese Weise läßt sich die Wirkung der Reflexionen an allen
drei konkaven Oberflächen wesentlich verringern.
709831/08U
Das gleiche Prinzip läßt sich auch auf konvexe Linsenoberflächen im System anwenden, z.B. die konvexen Oberflächen
der Linsen Ll, L2 und L3. In diesem Falle wird das Bild der Krümmungsmittelpunkte der konvexen Oberflächen von Ll, L2 und
L3 durch die verschiedenen dazwischenliegenden Linsenflächen in oder in der Nähe von S liegen. Selbstverständlich wird es
im allgemeinen kaum möglich sein, das vorliegende Prinzip auf alle störenden Linsenoberflächen eines Systems anzuwenden, da
dies gewöhnlich mit den für die normale Funktion des Systems erforderlichen Konstruktionsbedingungen kollidiert. Man sollte
das Prinzip jedoch soweitgehend wie es mit den Konstruktionsbedingungen vereinbar ist anwenden und auf alle Fälle bei denjenigen
Linsenflächen, bei denen die störensten Reflexionen auftreten.
Beispielsweise wird es im Falle der Fig. 3 praktisch nicht möglich sein, die Krümmung aller sechs Oberflächen der Linsen
Ll, L2 und L3 in der beschriebenen Weise hinsichtlich eines konstanten Beitrages der Reflexion zu bemessen. Man wird in
diesem Falle daher nur die konkaven Flächen von Ll, L2 und L3 in der beschriebenen Weise ausbilden. Da bei einem praktischen
Instrument jedoch Ll und L2 oder Ll und L3 asphärische Linsen sind (um Bildfehler zu korrigieren), sollte es möglich sein,
die konvexen Oberflächen dieser Linsen so zu krümmen, daß sich in mindestens einem Teil des Gesichtsfeldes eine konstante
Reflexion ergibt.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, das Fig. 3 entspricht mit der Ausnahme, daß die asphärische
Linse L1 durch ein "Fernrohr"- oder "Teleobjektiv"-Paar L4 und
L5 ersetzt wurde. Hinsichtlich der Krümmung der verschiedenen Linsenflächen gelten hier die gleichen Gesichtspunkte wie sie
in Verbindung mit Fig. 3 diskutiert wurden.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem an die Stelle der beschriebenen Objektivlinsensysteme ein
Konkavspiegel Ml, dessen Mitte eine öffnung aufweist, in der
•31/0814
die Linsen L2 und L3 angeordnet sind, und einen Konvexspiegel Λ2 ersetzt worden sind. Zusätzlich kann noch eine schwache
Linse oder Korrekturplatte L6 vorgesehen sein. Die Spiegel ill und M2 können asphärisch sein und bei M2 kann es sich um eine
Spiegellinse, insbesondere einen Mangin-Spiegel handeln.
Bei allen beschriebenen Ausführungsforroen liegen die
Krümmungsmittelpunkte oder die Bilder der Krümmungsmittelpunkte
der verschiedenen Linsenflächen, bei denen eine im wesentlichen
konstante Reflexion erforderlich ist, in oder in der Nähe des Bildes der energiebegrenzenden Apertur oder Eingangspupille
des Systems. Dies hat seinen Grund darin, daß die energiebegrenzende Apertur die Objektivapertur ist und sich an der
Strahlungseintrittsseite des Systems befindet. Wenn sich jedoch die energiebegrenzende Apertur innerhalb des Systems befindet,
können die Krümmungsmittelpunkte derjenigen Linsenflächen, die eine für eine konstante Reflexion bemessene Krümmung haben und
vor der energiebegrenzenden Apertur liegen, sich in oder in der Nähe der tatsächlichen Apertur und nicht in oder in der
Nähe des Bildes dieser Apertur befinden.
In der vorangehenden Beschreibung wurde zwar lediglich davon gesprochen, die Krümmung von Linsenflächen im Hinblick
auf eine konstante bzw. gleichmäßige Reflexion zu bemessen, selbstverständlich läßt sich das diskutierte Prinzip auch auf
gekrümmte Spiegelflächen in einem optischen System anwenden.
70983 1 /OB U
Le
erseite
Claims (13)
- Patentansprüche(1·) Optisches System mit mindestens einer optischen Fläche, an der unerwünschte Reflexionen auftreten, dadurch gekennzeichnet , daß der Krummungsmittelpunkt der optischen Fläche (X) oder das unter Mitwirkung anderer optischer Flächen des Systems erzeugte Bild des Krümmungsmittelpunktes in oder nahe bei einer energiebegrenzenden Apertur (S) oder eines Bildes derselben liegt.
- 2.) Optisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß es eine Abtasteinrichtung zum sukzessiven zeilenweisen Abtasten einer Szene, ein erstes optisches Teilsystem (Ll, L2) , das Strahlung von der Szene auf die Abtasteinrichtung wirft, und ein zweites optisches Teilsystem (R) das die abgetastete Strahlung auf einen Detektor (D) wirft, enthält.
- 3.) Optisches System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Abtasteinrichtung einen hin- und herbeweglichen Spiegel und ein rotierendes Polygon mit reflektierenden Seitenflächen enthält.
- 4.) Optisches System nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß das erste optische Teilsystem die energiebegrenzende Apertur auf die Abtasteinrichtung abbildet, und daß der Krümmungsmittelpunkt oder das Bild des Krümmungsmittelpunktes mindestens einer optisch wirksamen Fläche des ersten optischen Teilsystems in oder in der Nähe des bei der Abtasteinrichtung erzeugten Bildes der energiebegrenzenden Apertur liegt.
- 5.) Optisches System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine optische Fläche des ersten optischen Teilsystems eine konkave Oberfläche einer Meniskuslinse ist.709831/0814 ORIGINAL INSPECTED- ve -
- 6.) Optisches System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die konkave Fläche (X) die längs des Strahlenganges des ersten optischen Teilsystems der Abtasteinrichtung ain nächsten gelegene gekrümmte optische Fläche ist.
- 7.) Optisches System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das erste optische Teilsystem (Ll, L2 und L3 in Fig. 3) eine weitere Meniskuslinse (L2) hat, die bei der ersten Meniskuslinse (L3) angeordnet ist, und daß das durch die erste Meniskuslinse (L3) erzeugte Bild des Krüiranungsmittelpunktes der weiteren Meniskuslinse (L2) in oder in der Nähe des bei der Abtasteinrichtung entworfenen Bildes der energiebegrenzenden Apertur liegt.
- 8.) Optisches System nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß das erste optische Teilsystem weiterhin eine Objektivanordnung enthält, welche die Strahlung von der abgetasteten Szene auf die Meniskuslinse oder Meniskuslinsen wirft.
- 9.) Optisches System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die energiebegrenzende Apertur des Systems sich bei dem ersten optischen Glied der Objektivanordnung befindet.
- 10.) Optisches System nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Objektivanordnung eine meniskusförmige Einzellinse enthält oder aus einer solchen besteht.
- 11.) Optisches System nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Objektivanordnung ein Paar von Linsen (L4, L5 in Fig. 4) enthält, die nach Art eines Teleobjektivs oder Fernrohrs ausgebildet sind.
- 12.) Optisches System nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Objektivanordnung einen709831/08UKonkavspiegel, auf den die abzutastende Strahlung von der Szene fällt, und einen Konvexspiegel, der die empfangene Strahlung auf die Meniskuslinse oder Meniskuslinsen wirft, enthält (Fig. 5).
- 13.) Optisches System nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Bild des Krünunungsmittelpunktes mindestens eines Teiles der konvexen Oberfläche mindestens einer der Meniskuslinsen in oder in der Nähe des Bildes der energiebegrenzenden Apertur bei der Abtasteinrichtung liegt.709831 /08U
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