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DE2703080A1 - Verfahren zum be- und entpalettieren von flaschenkaesten o.dgl. quaderfoermigen stueckguetern - Google Patents

Verfahren zum be- und entpalettieren von flaschenkaesten o.dgl. quaderfoermigen stueckguetern

Info

Publication number
DE2703080A1
DE2703080A1 DE19772703080 DE2703080A DE2703080A1 DE 2703080 A1 DE2703080 A1 DE 2703080A1 DE 19772703080 DE19772703080 DE 19772703080 DE 2703080 A DE2703080 A DE 2703080A DE 2703080 A1 DE2703080 A1 DE 2703080A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pallet
gripper
layers
grippers
area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772703080
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Ing Grad Buchta
Hans Oeri
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG
Original Assignee
ENZINGER-UNION-WERKE AG
Enzinger Union Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ENZINGER-UNION-WERKE AG, Enzinger Union Werke AG filed Critical ENZINGER-UNION-WERKE AG
Priority to DE19772703080 priority Critical patent/DE2703080A1/de
Publication of DE2703080A1 publication Critical patent/DE2703080A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/03Stacking of articles by adding to the top of the stack from above
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G59/00De-stacking of articles
    • B65G59/02De-stacking from the top of the stack

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

  • Verrahren zum Be- und ontpalettieren von
  • FlaschenkXsten oder dgl. quaderförmigen StücKgütern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum schichtenweisen Be-und Entpalettieren von Flaschen.eästen oder dgl. quaderfdrmigen Stückgütern zwischen einer niveaukonstant auflieUenden Palette und wenigstens einer vorzuGsweise mit der Oberseite der Palette niveaugleich angeordneten Bereitstellungs- bzw. Abladefl4che für die Schichten, jeweils auf kUrzestem Wege, unter Verwendung zweier Schichtengreifer.
  • Nahezu von Anbeginn des Palettierens Uberhaupt sind zwei verschiedene Verfahren bekannt (DT-PS 11 24 880). Bei dem einen werden die Schichten im wesentlichen nur horizontal zwischen einer im Niveau der oberen Schicht einer vollständigen Palettenladung angeordneten Bereitstellungs- bzw. Abladeflche und der auf einer Iiubvorrichtung schrittweise abgesenkten bzw. angehobenen Palette verbracht.
  • Bei dem anderen werden die Schichten zwischen einer niveaukonstant aufliegenden Palette und einer ebenfalls niveaukonstant angeordneten Bereitstellungs- bzw. Abladeflche auf unterschiedlich langen Wegen verbracht, deren horizontaler Anteil gleich bleibt, deren vertikaler Anteil aber von Schicht zu Schicht zu-bzw. abnimmt.
  • Das erstgenannte Verfahren, welches aufgrund des kurzen Verbringweges die Voraussetzung für hohe Leistung bietet, zum anderen aber ftlr das Heben und Senken der Palette sowie rür das Fördern der Schichten zwischen dem Flurniveau und der um Ladungshöhe darlber angeordneten Bereitstellungs- bzw. Abladefläche einen groben Aufwand erfordert, ist unter Inkaufnahme großen Aufwandes auf erhdhte Leistung hin weiter entwickelt worden (z.B. DT-OS 23 12 o48).
  • Das zweitgenannte Verfahren, welenes aufgrund des Haltens der Palette im Flurniveau und des Bereitstellens bzw. Abladens der Schichten ebenfalls im Flurniveau im Aufwand gering, zum anderen aber aufgrund der großen Verbringwege leistungsmillg beschränkt ist, ist unter Beschränkung auf kleinere und mittlere leistungen auf verringerten Aufwand hin weiterentwickelt worden (z.B.
  • DT-AS 25 19 565).
  • Die DT-OS 2) 12 o48 sieht zur Vermeidung von Totzeiten neben zwei synchron hin- und herbewegten Greifern zusEtzlich einen oberhalb der Palettenhubbühne heb- und senkbaren Zwischenspeicherwagen vor. Zwecks Übergabe der zwischengespeicherten Schichten werden diese von einer besonderen, ebenfalls heb- und senkbaren Klemmbacken-Halteeinrichtung abgerangen, und es werden die beiden HXlRten des zweiteiligen Zwischenspeicherwagens seitlich aus dem Bereich der Schichten herausbewegt und in dieser Stellung in die obere Ausgangslage zurckverfahren. Es liegt auf der Hand, daß eine so vielgliedrige Anlage nicht nur sehr aufwendig, sondern in erhöhtem Maße störanfällig ist.
  • Die DT-AS 25 19 563 sieht zur Geringhaltung des Aufwandes vor, einen Greiferkopf mittels mehrerer, synchron umlaufender, endloser Kettentriebe zwischen der niveaukonstant und rlurnah angeordneten Bereitstellungs- bzw. Abladefläche und der ebenfalls niveaukonstant und flurnah aufliegenden Palette hin- und herzubewegen.
  • Dabei wird zwar die raum- und platzsparende, geringaufwendige Bauweise des Kettentriebes ausgenutzt. Auf der anderen Seite verbleibt aber der horizontale Verfahrabschnitt des Greifer kopfes unabhängig von dem Be- bzw. Entladezustand der Palette stEndig auf dem der höchsten Palettenladung entsprechenden Niveau, so daß die Verringerung des Aufwandes mit einer nennenswerten Einbuße an Leistung erkauft ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verrahren zum Be-und Entpalettieren von Flaschenkästen oder dgl. quaderförmigen StückgUtern zu schaffen, durch das eine mbglichst große Leistung mit geringem Aufwand und bei weitgehender Betriebssicherheit erreichbar ist.
  • Zur Ldsung der Aufgabe geht die erfindung von dem das senkrechte Verfahren der Palette und gegebenenfalls eines Zwischenspeicherwagens einbeschließenden, für höhere Leistungen vorgesehenen Verfahren ab und wendet sich dem sowohl die Palettenauflagefläche als auch die Bereitstellungs- bzw. Abladefläche niveaukonstant haltenden, rUr geringere Leistungen vorgesehenen Verfahren zu.
  • Die Erfindung übernimmt das bei dem rur höhere Leistungen vorgesehenen Verfahren angewandte Prinzip, daß zwei Schichtengreiter abwechselnd auf eine Palette arbeiten. Dabei werden erfindungugemäß die beiden Greifer, soweit sie sich nioht gegenseitig behindern, sowohl vertikal als auch horizontal unabhängig voneinander bewegt, derart, daß der eine Oreifer (Vorgriffgreifer) die ungeradzahligen und der andere Greifer (Nachgriffgreifer) die geradzahligen Schichten be- bzw. entpalettiert und beim Palettenwechsel im Falle einer geradzahligen Anzahl von Schichten der zuvor behandelten Palette der bisherige Vorgriffgreifer und im Falle einer ungeradzahligen Anzahl der bisherige Nachgriffgreifer beginnt.
  • Das Verfahren nach der ErrinduR3 gestattet es, einen ersten Greifer bereits horizontal in den Bereich der Palette hinein bzw. aus diesem heraus zu bewegen, während ein zweiter Greifer noch vertikal Uber der ihm zugeordneten Bereitstellungs- bzw.
  • Abladefläche bewegt wird. Dadurch ist bei geringem Aufwand und weitgehender Betriebssicherheit eine verhältnismßig hohe Leistung erreichbar.
  • Insbesondere beim Be- und Entpalettieren von Flascenkästen mit einem unterhalb angeordneten Zentrieransatz ist es ferner vorteilhaft, daß während der gegenüber dem bloßen Greifen bzw.
  • Bussen einer Kastenschicht auf der Bereitstellungs- bzw. Abladefläche zusätzlichen Verweilzeit Uber der Palette rür den einen Greifer, die durch das einsinken bzw. Herausheben der Kasten mit ihrem Zentrieransatz bedingt ist, der andere Greifer bereits weiter vertikal in das Niveau rür die nXohste horizontale Sinfahrt auf die Palette bewegt werden kann.
  • Gemäß einer vorteilharten Weiterbildung der Erfindung werden die beiden Greifer leer so schnell bewegt, daß wenigstens angenähert einerseits beim Bepalettieren jeweils gleichzeitig der eine Greifer die beladene Einfahrt über die Palette und der andere Greifer die leere Ausfahrt aus dem Bereich der Palette beginnen und andererseits beim Entpalettieren jeweils gleichzeitig der eine Greifer die beladene Ausfahrt aus dem Bereich der Palette und der andere Greifer die leere Einfahrt Uber die Palette beenden.
  • Dabei nltzt die weitere Erfindung den Uhterschied in der zu bewegenden Masse zwischen dem beladenen und dem leeren Zustand der Greifer aus, der es bei bestimmten installierten Antriebsleistungen für die Greifer gestattet, die Leerbewegung gegebenenfalls jeweils mit grO3erer Beschleunigung und höherer Durchschnittsgeschwindigkeit als die Lastbewegung durchzurühren.
  • Durch die weitere Erfindung kann das Verfahren zum schichtenweisen Be- und Entpalettieren von FlaschenkKsten oder dgl. quaderförmigen SttickgUtern zwischen einer niveaukonstant aufl Legenden Palette und ebenfalls niveaukonstant angeordneter Bereitstellungs- bzw.
  • Abladefläche noch weiter dem Lelstungsniveau des für hohe Leistungen bisher allein in Betracht gezogenen, das Heben und Senken der Palette und gegebenenfalls eines Zwischenspeicherwagens einbeschließenden Verfahrens angenähert werden.
  • Diesem Leistungserfolg stehen geringer Aufwand und weitgehende Betriebssicherheit zur Seite.
  • Die Verwendung von zwei Greifern beim thereinanderstapeln von aus keramiscnen Formlingen gebildeten Setzblättern bzw. Abräumen von Blechstapeln mit niveaukonstant angeordneter Stapelunterlage und ebenfalls niveaukonstant vorgesehener Bereitstellungs- bzw. Abladefläche ist an sich vorbekannt.
  • So wird naoh der DT-PS 11 55 722 ein Ofenwagen abwechselnd von zwei Oreifern schichtenweise mit keramischen Formlingen beladen.
  • Die beiden Greifer, die im übrigen völlig synchron horizontal verfahren werden, sind dadurch bedingt, daß die Formlinge von Schicht zu Schicht eine um 900 gegeneinander verschwenkte Ausrichtung aurweisen und die Oreiferorgane des einen Greifers auf die eine Richtung und die Greiforgane des anderen Greifers auf die andere Richtung der Formlinge fest eingestellt sind. Die Erzielung hoher Leistungen durch Einsatz von zwei Greirern ini Sinne der Erfindung wird mit der bekannten Einrichtung schon insofern nicnt bezweckt, als die Schichten zeitraubend erst auf der Bereitstellungsfläche gebildet werden.
  • Durch "Maschlnenmarkt", Würzburg, Jahrgan 73 (1967) Nr.: 24 - FT 50, Seite 459, insbesondere Bilder 10a und a1, ist eine selbsttätige PlattenUbersetzvorrichtung vorbekannt, bei der ein nach einem GlUhofen hin führender Rollengang mittels zweier synchron horizontal verfahrener Greifer abwechselnd von zwei Blechstapeln mit zu glühenden Blechen beschickt wird. Hier geht es lediglioh darum, zur Beladung eines schnell laufenden Rollenganges mehrere Einzelgreifer nit je einem Blechstapel vorzusehen. Je naohdem, ob die Blechstapel zu beiden Seiten des Rollenganges oder nur auf einer Seite davon angeordnet werden kennen, arbeiten Greifer von beiden Seiten oder nur.von einer Seite auf den Rollengang. Es handelt sich um die Mehrtachanordnung bekannter Eingreifervorriohtungen, die jeweils einen, nur ihnen allein zugeordneten Blechstapel abräumen. Die letztgenannte Literaturstelle gibt deshalb nur eine weitere Bestätigung dafür, daß das herkömmliche Entpalettierverfahren, bei dem sowohl die Palettenauflagefläon'e als auch die Abladefläche niveaukonstant angeordnet sind, in der Leistung beschrXnkt ist. Davon gerade abweichend liegt der Erfindung der Leistungagedanke zugrunde, daß zwei sowohl vertikal als auch horizontal unabhängig voneinander verfahrene Greifer abwechselnd nur eine, ihnen gemeinsam zugeordnete Palettenladung môglichst schnell abrSumen bzw. beladen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind einem Ausfllhrungsbeispiel zu entnehmen, das in der Zeichnung schematisch dargestellt ist und nachfolgend naher beschrieben wird.
  • Das Ausffihrungsbeispiel betrifft das Sntpalettieren. Es liegt aber auf der Hand, daß sich beim Bepalettieren die dargestellten Vorgange umkehren. Dabei ist die Anwendung der Erfindung beim Bepalettieren insofern sogar einfacher, als in der Regel die Paletten jeweils mit der gleichen Zahl von Schichten beladen werden. Demgegenüber kann beim Entpalettieren die Zahl der Schichten von Palette zu Palette durcnaus schwanken.
  • Die Figuren 1 bis 9 stellen zeitlich aufeinander folgende Stadien des intpalettierens nach der Erfindung dar.
  • Die Anlage zur DurchfUhrung des Verfahrens nach der Erfindung, die hinsichtlich ihrer Grundelemente im wesentlichen vorbekannt ist, ist stark vereinfacht dargestellt, damit um so deutlicher das Wesen des neuen Verfahrens veranschaulicht wird.
  • Die Palette 1 liegt niveaukonstant und nahe dem nicht näher dargestellten Flur auf. Als Auflagefläche dient ein Rollenrörderer 2, der auch zum Abfördern der Leerpaletten und zum Zurdrdern einer neuen Vollpalette dient. Zu beiden Seiten des Rollen£8rderers 2 ist je ein weiterer Rollenförderer 5 bzw. 4 ebenfalls niveaukonstant und flurnah angeordnet. Dabei ist die Förderebene der als Bereitstellungs- bzw. AbladerlKche dienenden Rollenrörderer 3 und 4 niveaugleich mit der Oberseite der Palette 1. Oberhalb der Rollen förderer 2 bis 4 sind die beispielsweise als Klemmbackengreirer ausgebildeten Schichtengreifer 5 und 6 horizontal und vertikal verfahrbar, und zwar unabhängig voneinander. Zu diesem Zweck hängen die Greifer an Zugorganen 7 und 8. Diese sind in nicht näher dargestellter Weise längenverstellbar an je einer Laufkatze angeordnet, die auf horizontalen Führungen verrahrbar ist.
  • Die Figur 1 zeigt die Ausgangssituation bei. Entpalettieren. Eine mit beispielsweise fUnf Schichten I bis {, die beispielsweise aus Flaschenkästen bestehen, beladene Palette 1 ist auf dem Rollenförderer 2 in die Entladestellung eingefahren worden. Der Greifer 5 (VorgrtRfgrelrer) befindet sich mit gedffneten Klemmbacken 9 oberhalb der oberen Schicht I. Der andere Greifer 6 (Nachgriffgreifer) steht mit geöffneten Klemmbacken 9 obernalb des Rollanförderers 4 zum Einlauf auf die nächstobere Scnicht II bereit.
  • Gemäß Fig. 2 ist der Vorgriffgreifer 5 mit der Schicht I horizontal Uber den Rollenrörderer 5 verfahren worden. Gleichzeitig ist der Nachgriffgreifer 6 Uber die Schicht II eingelaufen.
  • Gemäß F1s. 3 hat der Vorgriffgreifer 5 die Schicht I gerade auf den Rollenrörderer 4 abgesetzt, w!hrend sich der Nachgriffgreifer 6 mit der Schioht II noch auf dem horizontalen Wegabschnitt nach dem Rollenförderer 4 hin berindet. Während der belastete Nachgriffgreifer 6 noch aus dem Bereich der Palette 1 ausläuft, wird der leere Vorgriffgreifer 5 mit erhöhter Geschwindigkeit in das Niveau der drittoberen Schicht III angehoben und darilber hin bewegt. Dabei fUhrt er gegenUber dem belasteten Nachgriffgreifer 6 einen dlnholhub aus. Dieser kann so bemessen sein, daS wenn der Nachgriffgreifer 6 seine Ausgangslage für das Absenken oberhalb des Rollenfdrderers 4 erreicht hat, der Vorgriffgreifer 5 gerade Uber die drittobere Schicht III eingelaufen ist.
  • Gemäß Fig. 4 hat der Vorgriffgreifer 5 die drittobere Schicht III gegriffen und von der Ubrigen Palettenladung abgehoben, um nun das horizontale Auslaufen aus dem Bereich der Palette 1 zu beginnen.
  • Der Nachgriffgreifer 6 hat gerade die zweitobere Schicht II auf den Rollenförderer 4 abgeladen und beginnt nun mit erhöhter Oeschwindigkeit den leeren RUcklauf auf die viertobere Schicht IV, wobei er gegenUber dem Vorgriffgreifer V einen Einholhub ausführt.
  • Die Fig. 5 veranschaulioht die Situation, in der der Vorgriffgreifer 5 mit der drittoberen Schicht III noch horizontal aus dem Bereich der Palette 1 ausläuft, während der Nachgriffgreifer 6 bereits in den Bereich der Palette 1 im Niveau oberhalb der viertoberen Schicht IV einläuft. Nachdem der Nachgriffgreifer 6 diese Bewegung mit erhöhter Geschwindigkeit ausführt, holt er den Vorgriffgreifer 5 ein und vermag vollstEndig über der viertoberen Schicht IV anzulangen, wenn der Vorgriffgreifer 5 den Bereich der Palette 1 gerade verlassen hat.
  • Gemäß Fig. 6 hat der Vorgriffgreifer 5 die drittobere Schicht III auf den Rollenfrderer 3 gerade abgeladen; zum gleichen Zeitpunkt ist der Nachgriffgreifer 6 mit der gegriffenen und abgehobenen viertoberen Schicht IV gerade fertig für das horizontale Auslaufen aus dem Bereich der Palette 1. Gleichzeitig fahren nun der Naohgriffgreifer 6 mit der viertoberen Schioht IV aus dem Bereich der Palette 1 heraus und der leere Vorgriffgreifer 5 in den Bereich der Palette 1 im Niveau oberhalb der fUnftoberen bzw. letzten Schicht V ein. Figur 7 veranschaulicht die entsprechenden Endlagen.
  • In der Stellung gemäß Fig. 7 greift nun der Vorgriffgreifer 5 die funftobere bzw0 in diesem Falle letzte Schicht V, hebt sie von der Palette 1 ab und verbringt sie horizontal Uber den Rollenförderer 3.
  • Währenddessen lädt der Nachgriffgreifer 6 die viertobere Schicht IV auf den Rollenrörderer 4 ab und fährt anschließend leer mit erhöhter Geschwindigkeit vertikal nach oben in das Niveau oberhalb der obersten Schicht der nächsten, zu entladenen Palette sowie horizontal Uber diese ein.
  • Die Fig. 8 gibt die Situation wieder, in der der Vorgriffgreifer 5 mit der letzten Schicht V gerade vollständig aus dem Bereich der Palette 1 heraus bewegt und über dem Rollenförderer 3 angelangt ist. Währenddessen hat der Nachgriffgreifer 6 die viertobere bzw.
  • in diesem Falle vorletzte Schicht IV auf den Rollenförderer 4 abgeladen und befindet sich auf der beschleunigten Leerfahrt in das Niveau oberhalb der obersten Schicht der nächsten, zu entladenen Palette.
  • Sobald entsprechend der Fig. 8 der Vorgriffgreifer 5 mit der letzten Schicht V aus dem Bereich der Palette 1 heraus bewegt ist, beginnt der Palettenwechsel. Die neue Palette la lduft unter den bereits in Stellung gefahrenen, bisherigen Nachgriffgreirer 6 ein, der beim neuen Sntpalettlerzyklus den Vorgrifr hat. Während des Palettenwechsels hat der bisherige Vorgrirfgreirer 5 die letzte Schicht V auf den Rollenförderer 3 abgeladen und ist in das Niveau oberhalb der zweitoberen Schicht IIa der neuen Palette la hochgefahren.
  • Die Fig. 9 veranschaulicht die Ausgangssituation fUr das Entpalettieren einer neuen Palette la.
  • Dem Ausrührungsbelaplel ist allgemein zu entnehmen, daß Je nachdem, ob die zuvor beladene oder entladene Palette eine gerade oder eine ungerade Anzahl von Schichten aufweist bzw. aufwies, der bisherige Vorgriffgreifer auch bei der neuen Palette mit dem Beladen bzw.
  • Entladen beginnt oder aber der bisherige Nachgriffgreifer zum Vorgriffgreifer wird und das Beladen bzw. Entladen der neuen Palette beginnt.
  • Die Bewegungen der beiden Greifer 5, 6 werden durch separate, an sich bekannte Vertikal- und Horizontalantriebe bewirkt und durch einander zugeordnete, bekannte Programmschal tmit tel in Verbindung mit logischen Verknüpfungen mit bekannten Folgeschaltungen gesteuert, wobei die jeweilige Arbeitshöhe durch auf die Flaschenkastenschichtenhöhe etc. ansprechende bekannte H6hensensoren, z.B. Lichtschranken-Näherungs- oder -Endschalter angesteuert werden.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. PatentansprUche Verfahren zum schlchtenweisen Be- und ,ntpalettleren von Flaschenkästen oder dgl. quaderförmigen Stückgütern zwischen einer niveaukonstant au fliegenden Palette und wenigstens einer, vorzugsweise mit der Oberseite der Leerpalette niveaugleich angeordneten Bereitstellungs- bzw. Abladefläche VUr die Schicht ten, jeweils auf kUrzestem Wege, unter Verwendung von zwei abwechselnd auf die Palette arbeitenden Greifern, dadurch gekennzeichnet, da3 die beiden Greifer (5, 6), soweit sie sich nicht gegenseitig behindern, sowohl vertikal als auch horizontal unabhängig voneinander bewegt werden, derart, daß der eine Greifer (5) (Vrgriffgreifer) die ungeradzahligen (I, III, Vj und der andere Greifer (6) (NachgrlfRgreifer) die geradzahligen Schichten (II, IV) be- bzw. entpalettiert und beim Palettenwechsel (1, la) im Falle einer geradzahligen Anzahl von Schichten der zuvor behandelten Palette (1) der bisherige Vcrgriffgreifer und im Falle einer ungeradzanligen Anzahl (I bis V) der bisherige Nachgriffgreifer (6) beginnt.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Greifer (5, 6) leer so schnell bewegt werden, daß wenigstens angenähert einerseits beim Bepalettieren jeweils gleichzeitig der eine Greifer die beladene Einfahrt Uber die Palette und der andere Greifer die leere Ausfahrt aus dem Bereich der Palette beginnen und andererseits beim Entpalettieren jeweils gleichzeitig der eine Greifer die beladene Ausfahrt aus dem Bereich der Palette und der andere Greirer die leere Einfahrt Uber die Palette beenden.
DE19772703080 1977-01-26 1977-01-26 Verfahren zum be- und entpalettieren von flaschenkaesten o.dgl. quaderfoermigen stueckguetern Withdrawn DE2703080A1 (de)

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