DE279363C - - Google Patents
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- DE279363C DE279363C DENDAT279363D DE279363DA DE279363C DE 279363 C DE279363 C DE 279363C DE NDAT279363 D DENDAT279363 D DE NDAT279363D DE 279363D A DE279363D A DE 279363DA DE 279363 C DE279363 C DE 279363C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/24—Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure
- A47J31/34—Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under liquid pressure
- A47J31/36—Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under liquid pressure with mechanical pressure-producing means
- A47J31/3604—Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under liquid pressure with mechanical pressure-producing means with a mechanism arranged to move the brewing chamber between loading, infusing and ejecting stations
- A47J31/3609—Loose coffee being employed
- A47J31/3614—Means to perform transfer from a loading position to an infusing position
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- Apparatus For Making Beverages (AREA)
Description
KAISERLICHES
KLASSE 34/. GRUPPE 7.
Bei den bekannten Vorrichtungen zur Herstellung von Kaffee muß man nacheinander von
Hand das Abmessen und das Einfüllen des frischen Kaffeepulvers, die Herausnahme des
verbrauchten Pulvers und die Reinigung der Filter vornehmen; infolgedessen sind diese Maschinen
nicht sehr leistungsfähig. Außerdem ist die Behandlung des Kaffeepulvers durch den
Kellner nicht jedermann angenehm.
ίο Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstande ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung desselben, welche zur mechanischen und selbsttätigen Kaffeebereitung dient. Die Vorrichtung kann auch zur Herstellung von Tee und ähnlichen Aufgußgetränken, überhaupt solchen Getränken dienen, welche aus Pulvern o. dgl. hergestellt werden.
ίο Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstande ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung desselben, welche zur mechanischen und selbsttätigen Kaffeebereitung dient. Die Vorrichtung kann auch zur Herstellung von Tee und ähnlichen Aufgußgetränken, überhaupt solchen Getränken dienen, welche aus Pulvern o. dgl. hergestellt werden.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, die insbesondere zur
ao Herstellung von Kaffee geeignet sind.
Die Fig. 1 und 2 sind Seitenansicht und Grundriß der ersten Ausführungsform der Vorrichtung.
Die Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie«-« der Fig. 2, durch den Deckel des Bea5
hälters für den Verteiler gelegt.
Die Fig. 4 und 5 sind eine Unteransicht und ein senkrechter Schnitt des Bodens dieses Behälters,
während
die Fig. 6, 7 und 8 Unteransichten und senkrechte Schnitte sowie ein Grundriß des Verteilers
sind, der durch Winkelverschiebung einer Scheibe arbeitet.
Die Fig. 9 und 10 sind ein senkrechter Schnitt
und ein Schnitt nach der Linie b-b der Fig. 9
eines Ausführungsbeispieles, das einfacher gebaut ist und sparsamer arbeitet, wobei jedoch
immer selbsttätig die verschiedenen Verfahren durchgeführt werden.
Der Verteiler besteht aus einer Scheibe 1, in der drei Öffnungen 2, 21 und 22 in einer Winkel-Verstellung
von 120° angeordnet sind. Diese Scheibe ist in dem zylindrischen Behälter 3 angeordnet und mit der Einfachheit halber nicht
dargestellten Dichtungselementen versehen, welche in den Schlitzen 4 der Scheibe 1 befestigt
sind und dazu dienen, die Scheibe mit ; dem Boden 5 und dem Deckel 6 des Behälters
gut abzudichten, derart, daß eine Verbindung zwischen den Öffnungen der Scheibe 1 ausgeschlossen
ist. Auf dem Drehzapfen 7 der Scheibe 1 ist ein Zahnrad 8 festgekeilt, mit
welchem eine Schaltklinke am Hebel 9 in Eingriff gelangt, welcher lose drehbar auf dem Zapfen
7 gelagert ist. Die Einrichtung ist eine derartige, daß, wenn der Hebel im Sinne des Pfeiles
(Fig. 2) bewegt wird, er dabei die Scheibe mitdreht,, während bei Drehung im entgegengesetzten
Sinne die Scheibe stillsteht.
Entsprechend den Öffnungen in der Scheibe 1 sind in dem Deckel 6 drei Öffnungen vorgesehen,"
über deren einer ein Behälter 10 mit gemahlenem Kaffee und über den anderen zwei Kappen 11
bzw. 111 (Fig. i, 2 und 3) angeordnet sind.
Diese beiden Kappen stehen durch ein Gabelrohr 12 mit dem Hahn 13 der Heißwasser- und
Dampfleitung in Verbindung. Durch den Handgriff 14 und den Hebel 15 werden diese beiden
Zuströme geregelt. Im Boden 5 des Behälters 3
sind zwei Löcher 120° auseinander angeordnet,
von denen das eine mit dem Ausflußstutzen i(> für den Kaffee und das andere mit dem Ausflußrohr
17 für den Abgang des verbrauchten Kaffecpulvers in Verbindung steht. Zwei an dem
Boden 5 angebrachte Anschläge 18 dienen dazu, , die Bewegung des Hebels 9 auf 120° zu beschränken.
Beim Beginn des Gebrauches wird der Hebel 9 um 120° aus der Stellung nach Fig. 2, welche der Ruhestellung entspricht, in welcher eine der ■ Öffnungen 2 sich unter dem Behälter 10 befindet, in die Stellung nach Fig. 1 gedreht, derart, daß das in der Öffnung 2 befindliche Kaffeepulver, welches der erforderlichen Menge für eine Tasse Kaffee entspricht, unter die Kappe 111 gebracht wird, während die Löcher 22 und 21 der Scheibe die Stellung der öffnungen 2 und 22 einnehmen. Die Öffnung 22 füllt sich so mit Kaffeepulver, das aus dem darüberliegenden Behälter 10' fällt. Durch Öffnen und entsprechendes Regeln des Handgriffes 14 und des Hebels 15 strömt das heiße Wasser und der " Dampf in die Kappe 111 und das Kaffeepulver, das zwischen den Filtern 19 liegt, wird ausgelaugt. Das fertige Kaffeegetränk läuft klar aus dem Stutzen 16 ab, nachdem es durch den Filter 20 und den Seiher 21 hindurchgegangen ist. .
Beim Beginn des Gebrauches wird der Hebel 9 um 120° aus der Stellung nach Fig. 2, welche der Ruhestellung entspricht, in welcher eine der ■ Öffnungen 2 sich unter dem Behälter 10 befindet, in die Stellung nach Fig. 1 gedreht, derart, daß das in der Öffnung 2 befindliche Kaffeepulver, welches der erforderlichen Menge für eine Tasse Kaffee entspricht, unter die Kappe 111 gebracht wird, während die Löcher 22 und 21 der Scheibe die Stellung der öffnungen 2 und 22 einnehmen. Die Öffnung 22 füllt sich so mit Kaffeepulver, das aus dem darüberliegenden Behälter 10' fällt. Durch Öffnen und entsprechendes Regeln des Handgriffes 14 und des Hebels 15 strömt das heiße Wasser und der " Dampf in die Kappe 111 und das Kaffeepulver, das zwischen den Filtern 19 liegt, wird ausgelaugt. Das fertige Kaffeegetränk läuft klar aus dem Stutzen 16 ab, nachdem es durch den Filter 20 und den Seiher 21 hindurchgegangen ist. .
, Durch Zurückführen des Hebels 9 in die ursprüngliche Stellung nach Fig. 2 und darauffolgende
Ausführung einer anderen Drehung im Sinne des Pfeiles nach Fig. 2 um 120 ° rückt
die Öffnung 2 an die Stelle der öffnung 22,
während die Öffnungen 21 und 22 die Stellungen
der Öffnungen 2 und 21 einnehmen. Die Öffnung 2 kommt so mit dem verbrauchten
Kaffeepulver unter die Kappe 11 und die Öffnung 2, die das frische Kaffeepulver enthält,
unter die Kappen1, während die Öffnung 2 *
sich unterhalt) des Behälters 10 befindet, aus welchem sie sich mit Kaffeepulver füllt. Durch
entsprechende Regelung des Hahnes 13 tritt in die Kappe 11 Heißwasser und Dampf ein,
welche durch die Filter 22 hindurchgehen und dieselben reinigen, indem gleichzeitig das verbrauchte
Kaffeepulver durch das Rohr 17 in einen entsprechenden Abfuhrbehälter geführt
wird, welcher der Einfachheit halber nicht dargestellt ist. Das Heißwasser und der Dampf,
die durch den anderen Zweig des Rohres 12 strömen, gelangen in die Kappe τι1 und brühen
hier den Kaffee auf.
Aus dieser Darstellung ersieht man, daß durch
eine einzige Bewegung des Hebels 9 und durch Regelung des Hahnes 13 die Bemessung des
Kaffeepulvers zu einer dritten Tasse Kaffee vorgenommen wird, ferner eine zweite Tasse Kaffee aufgebrüht
wird und das verbrauchte Kaffeepulver,
aus dem die erste Tasse Kaffee hergestellt wird, unter gleichzeitiger Reinigung der Filter ausgeworfen
wird. Bei dem Ausführuiigsbcispiel nach den Fig. 9 und 10 werden die verschiedenen
Verfahren eins nach dein andern, aber immer selbsttätig, durchgeführt. Dieses Ausfülirungsbeispiel
besitzt eine Trommel 31, die drehbar und gut passend in einem zylindrischen Behälter
22 gelagert ist. In dieser Trommel ist eine Aussparung 33 vorgesehen, deren Inhalt
der Menge des Kaffeepulvers entspricht, die zur Herstellung einer Tasse Kaffee benötigt
wird. Das zylindrische Gehäuse 32 ist mit einer oberen Öffnung 34 versehen, über welcher sich
der Behälter 10 mit Kaffeepulver befindet, ferner mit einer unteren Öffnung 35, welche
durch das Kaffeefilter verschlossen ist und mit einem Stutzen 37 zur Abführung des Kaffeegetränkes in Verbindung steht; ferner besitzt ■
es auch noch eine öffnung 38, in welcher eine kleine Bürste 39 arbeitet, die das verbrauchte
Kaffeepulver von der Trommel abnimmt und in einen Behälter 40 abfördert. Durch das
Rohr 41 wird das Heißwasser und der Dampf zugeführt. 42 ist die Antriebskurbel, die immer
in demselben Sinne bewegt wird.
Wenn man die Kurbel um 180° dreht, so kommt die Aussparung 33 in Deckung mit der
öffnung 35. Wenn man dabei in entsprechender Weise den Zufluß des Heißwassers und des
Dampfes durch das Rohr 41 regelt, so erhält man das Kaffeegetränk, welches nach und nach
die Filter 36 und 42 durchläuft und klar abgefangen wird.
Dreht man nachher die Kurbel, so kratzt der Federschieber 43, der während der vorhergehenden
Drehung durch die Teile 44 in seiner Lage gehalten wurde, den Boden des Filters 36
sauber aus und nimmt das ausgelaugte Kaffee- \
pulver mit unter die Bürste 39, die es nach außen befördert. Der Kreislauf wiederholt sich bei iOo
jeder Umdrehung der Kurbel, die jedesmal der Herstellung einer Tasse Kaffee entspricht.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Aufgußgetränken, wie Kaffee, Tee u. dgl., dadurch
gekennzeichnet, daß die gesamten Verrichtungen des Abmessens und der Einfüllung des Kaffeepulvers, der Herstellung des Getränkes,
der Abführung des verbrauchten Kaffeepulvers und die Reinigung der Filter gleichzeitig oder nacheinander selbsttätig
durchgeführt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Scheibe (1) mit drei Öffnungen (2) in einem Abstand von 120 ° voneinander
drehbar in einem Gehäuse (3) angeordnet ist und über der einen öffnung ein
Behälter (10) für das Kaffeepulver sich be- lao
findet, der immer mit einer der öffnungen (2)
in Verbindung steht, während in gleicher
Anordnung zu einer der Öffnungen im Deckel j des Gehäuses ein Hahn (13) zur Regelung
des Heißwasser- und Dampf Zuflusses nach zwei Hauben (11 und 111) vorgesehen ist,
unter denen sich jeweils die Scheibenöffnung befindet, welche das verbrauchte Kaffeepulver
bzw. das frische Kaffeepulver enthält, wobei mittels eines Hebels (9) die Scheibe (1) jedesmal um 120 ° weitergedreht
werden kann.
3,- Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine drehbar und dicht schließend
vin einem Gehäuse (32) gelagerte Trommel (31), die eine Aussparung (33) zur Aufnahme
des Kaffeepulvers besitzt, wobei in dem Gehäuse Öffnungen (34, 35 und 38) vorgesehen sind, von denen die eine mit dem
Kaffeepulverbehälter (10), die andere mit dem Rohr (41) für das Heißwasser und den ao
Dampf sowie dem Ausflußrohr für das fertige Kaffeegetränk und die letzte mit dem
Behälter für das verbrauchte Kaffeepulver (40) in Verbindung steht, ferner gekennzeichnet
durch eine Bürste (39) zum Abnehmen des Kaffeepulvers und einen Federschieber (43), der das verbrauchte Pulver aus
dem Filter (36) herauskratzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE279363C true DE279363C (de) |
Family
ID=535285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT279363D Active DE279363C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE279363C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2898843A (en) * | 1956-12-03 | 1959-08-11 | Huggins Young Company Inc | Coffee brewer |
US2971454A (en) * | 1958-01-06 | 1961-02-14 | Apco Inc | Continuous tea maker |
US2996974A (en) * | 1957-10-14 | 1961-08-22 | John H Fry | Single unit rotary coffee brewer |
US2996975A (en) * | 1956-08-30 | 1961-08-22 | Automatic Entpr Inc | Rotary beverage-brewing apparatus |
US3010382A (en) * | 1956-11-29 | 1961-11-28 | Apco Inc | Continuous beveage maker |
US3046869A (en) * | 1959-10-02 | 1962-07-31 | Robert Z Greene | Filter tape coffee brewer |
-
0
- DE DENDAT279363D patent/DE279363C/de active Active
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2996975A (en) * | 1956-08-30 | 1961-08-22 | Automatic Entpr Inc | Rotary beverage-brewing apparatus |
US3010382A (en) * | 1956-11-29 | 1961-11-28 | Apco Inc | Continuous beveage maker |
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