DE2757341A1

DE2757341A1 - Vorrichtung zum sortieren von informationskarten

Info

Publication number: DE2757341A1
Application number: DE19772757341
Authority: DE
Inventors: Kenzo Araya
Original assignee: Tanaka Seiki Co Ltd
Current assignee: Tanaka Seiki Co Ltd
Priority date: 1976-12-28
Filing date: 1977-12-22
Publication date: 1978-06-29
Also published as: JPS5727070Y2; FR2375918A1; FR2375918B1; DE2757341C3; JPS5393295U; DE2757341B2

Description

PATENTANWÄLTE ZENZ & HELBER D 43OO ESSEN 1 · AM RUHRSTEIN 1 ■ TEL.: (O2O1) 412687 Seite - -t"- T 63

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Tanaka Seiki Co., Ltd., 11-18, Mita 5-chome, Minato-ku, Tokyo, Japan

Vorrichtung zum Sortieren von Informationskarten

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sortieren von Informationsträgerkarten entsprechend einer auf den Karten aufgezeichneten Information, wobei die Informationsträgerkarten einem Kartenmagazin entnehmbar und entlang einer Transportbahn in Abhängigkeit von der durch eine Karteniesestation gelesenen Information in verschiedene Gruppen sortiert einem Kartenstapler zuführbar sind. Die Sortierung in die verschiedenen Gruppen erfolgt unter Aufrechterhaltung der ursprünglichen Kartenreihenfolge.

Aus der DT-OS 25 26 474 ist eine Sortiervorrichtung bekannt, bei der aus einem Kartenmagazin entnommene Karten hintereinander entlang einer Transportbahn bewegt und durch Verschiebung der Karten-Transportbahn entsprechend der auf den Karten gespeicherten Information in zwei Gruppen sortiert werden, wobei die ursprüngliche Kartenreihenfolge bei den im Kartenstapler gestapelten Karten erhalten bleibt. Die Sortierung und Unterscheidung der beiden Kartengruppen geschieht dadurch, dan die Kart er/gruppenweise im Kartenstapler gegeneinander verschoben sind.

Es ist häufig erwünscht, aus einer Gruppe von Karten mit verschiedenen Informationen Karten mit einem Attributmerkmal

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von A und B auszuscheiden. Unter Verwendung der oben erwähnten Vorrichtung muß man zunächst die Karten von A und danach die Karten von B aus den restlichen Karten aussortieren. Es sind daher zwei Vorgänge nötig, nämlich Einteilung der Karten in die Gruppen von A, B und die restlichen Karten C.

Wenn die Karten von A und B im Kartenstapler in unterschiedlichen Richtungen gegenüber der restlichen Kartengruppe (Karten C) verschoben werden können, so wäre eine Sortierung der drei Gruppen von Karten A, B und C während einer Sortierope— ration möglich.

Selbst wenn die Bedienungsperson nur Karten mit dem Attributmerkmal A aus einer Gruppe von Karten auszusortieren wünscht, so kann der Fall eintreten, daß das Merkmal für einige Karten nicht ausreichend definiert erkennbar ist. Wenn die Karten jedoch in die Karten A, die Karten ohne das Merkmal A (Karten

B) und andere Karten mit unbestimmtem Attributmerkmal (Karten

C) sortiert werden, so kann die nächste Operation bereits ausgeführt werden.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Sortieren von Informationsträgerkarten anzugeben, die^etzterervfohne wesentliche Änderung der bekannten, die Karten in zwei Gruppen sortierenden Vorrichtung eine Drei— Gruppen-Sortierung vornehmen kann.

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht auf die neue Vorrichtung zum Sortieren von Informationsträgerkarten;

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß

Fig. 1

Fig. 3 eine Schnittansicht durch das zweite Rollenpaar der Vorrichtung gemäß Fig. 1;

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Fig. 4 eine Ansicht zur Erläuterung der Wirkung einer die Lage des zweiten Rollenpaars beeinflussenden Steuereinrichtung;

Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 3;

Fig. 6 ein Zeitdiagramm, in welchem die Beziehung des an einen Drehanker angelegten Stroms und der Bewegung einer Karte veranschaulicht ist; und

Fig. 7 eine die Beziehung der Rollen und der Karte während des Kartentransports veranschaulichende Darstellung.

Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel hält ein Kartenmagazin 1 die Karten 13 sortiert. Die Karten 13 werden hintereinander durch eine Kartenabzugsvorrichtung 11, 12, die am unteren Teil des Kartenmagazins

1 angeordnet ist, abgezogen und in die Karten-Transportbahn

2 eingegeben, nach deren Durchlauf sie in einem Kartenstapler 3 gestapelt werden.

Am Auslaß des Kartenmagazins 1 ist ein Abzugsrollenpaar

16, 16· angeordnet, dem dem Kartenvorschub dienende erste und zweite Rollenpaare 17, 17* und 18, 18* sowie ein drittes Rollenpaar 19, 19' folgen, das die Karten in einen Kartenstapler 3 in der gleichen Reihenfolge einschiebt, in der sie zuvor dem Kartenmagazin 1 entnommen worden sind. Die Abstände zwischen dem ersten Rollenpaar

17, 17·, dem zweiten Rollenpaar 18, 18· und dem dritten Rollenpaar 19, 19* sind jeweils kleiner als die Länge der Karte entlang der Karten-Transportbahn. Alle Rollenpaare werden zueinander synchronisiert gedreht.

Zwischen den Rollenpaaren 16 und 17 ist eine Karteniesestation 4 vorgesehen, welche eine auf einer Karte kodiert befindliche Information liest, mit einer bereits gespeicherten Information vergleicht und ein solches Signal erzeugt und an eine Steuereinrichtung 50 anlegt, das die Karte als A oder B oder andere Karte (C) entsprechend der gespeicherten

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Information identifiziert. Die Zeitgabe der Steuerschaltung 50 wird weiter unten in Verbindung mit Fig. 7 erläutert. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel erzeugt die Kartenlesestation 4 unterschiedliche Signale entsprechend den Attributmerkmalen A und B der Karten. In diesem Falle ist angenommen, daß die Attributmerkmale A und B keine Gemeinsamkeiten haben und daß die restlichen Karten alle als C— Karten identifiziert sind.

Figuren 3, 4 und 5 zeigen die Ausbildung des zweiten Rollenpaars 18, 18' und deren Beziehung zur Steuereinrichtung 50. Ir. Rahmenteilen 34 und 35 (Fig. 3) sind zwei Schlitze 38 und 39 vorgesehen, in denen eine obere Rollenachse 23 aufgenommen ist. Die Achse 23 wird von Federn 40 und 41 nach unten gedrückt.

Auf der Achse 23 ist eine Hülse 25 angeordnet, die entsprechend der Länge eines Schlitzes 18a axial verschieblich ist. Die Rolle 18 ist als Radialkugellager ausgebildet und steht an einer Außenfläche einer entsprechenden unteren Rolle 18' direkt oder über eine Karte in Anlage und folgt der Umlaufbewegung der Rolle 18'.

Eine untere Rollenwelle 22 ist an den Rahmenwänden 34 und 35 über Lager 43, 44 drehbar gelagert. An einem Ende der Welle 22 ist ein Kettenrad 42 angebracht, über das der Drehantrieb für die Welle 22 wirksam wird. Auf der Welle 22 ist drehfest eine Hülse 24 angebracht, die entsprechend der Länge eines Schlitzes 22a auf der Welle 22 axial verschieblich ist. Auf der Hülse 24 sind eine Rolle 18· und ein Flansch 28 befestigt. Die oberen und unteren Flansche 29 und 28 sind mit Nuten 29a bzw. 28a versehen, in die ein Daumen 32 bzw. ein Lager 33 eingreifen.Sowohl der Daumen 32 als auch das Lager 33 sind über einen Hebel 31 miteinander verbunden. Der Hebel 31 ist an einem Drehanker 30 befestigt. Fig. 5 zeigt in gegenüber Fig. 3 vergrößerter Ansicht die

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gegenseitige Lagebeziehung dieser Teile. Der Drehanker dreht sich um einen gewissen Winkel, wenn ein Signal von der Karteniesestation 4 angelegt wird. Fig. 4 zeigt eine Drehung des Drehankers 30 um den Winkel «>c. Der Hebel 31 folgt dieser Drehung entsprechend. Bei Drehung des DreharJcers 30 sowie des Hebels 31 um den Winkel *c wird die Rolle 18 aus der mit der durchgehenden Linie angedeuteten Lage in die strichpunktierte Lage verschoben.

Die Zeitgabe zur Erregung des Drehankers 30 wird im folgenden anhand der Fig. 6 erläutert. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Karten-Transportgeschwindigkeit zwischen den Rollenpaaren konstant ist. In Fig. 6 sind die Einlaufzeitpunkte der Karte an den Rollenpaaren 16 (Position P.) und 17 (Position P_) mit t und t₂ bezeichnet. Wenn die Vorderkante der Karte die Position P- erreicht, d.h. zum Zeitpunkt t_, ist der Lesevorgang an der Karteniesestation 4 abgeschlossen. Zu den Zeitpunkten t,- und t« erreicht die Vorderkante der Karte die Rolle 18 (Position P₅) und die Rolle 19 (Position Pg).

Eine Karte 13 wird aus dem Kartenmagazin 1 in die Transportbahn eingeführt und durch die Karteniesestation 4 geleitet, bevor sie die Position P_ erreicht, wobei die kodierte Information auf der Karte gelesen und festgestellt wird, ob die Karte ein Attributmerkmal von A oder B hat.

Wenn die Karte das Merkmal A hat, wird ein Strom aus der Steuereinrichtung 50 an den Drehanker 30 angelegt, dessen zeitlicher Verlauf bei HA in Fig. 6 dargestellt ist. Wenn Strom am Drehanker anliegt, bewegt dieser sich im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 4 und verschiebt daher das zweite Rollenpaar 18, 18· in die durch die strichpunktierte Linie angedeutete Stellung (Fig. 2). Diese Stellung wird während des Anstehens des Stroms aufrechterhalten.

Wenn die Karte von den Rollen 16, 16', 17, 17·, 18, 18» bis zur Position P_g vorgeschoben ist, wird dem Drehanker

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(Fig. 6, IIA) Strom zugeführt, und das die Karte haltende Rollenpaar 18, 18' bewegt sich aus der mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage in die strichpunktierte Lage gemäß Fig. 2. Diese Bewegung ist in Fig. 6 bei t_g durch die Kurve IIIA dargestellt. Die auf diese Weise verschobene Karte wird in Bahnrichtung weitertransportiert, und zum Zeitpunkt t_ß erreicht die Vorderkante der Karte die Rollen 19, 19·, so daß die Karte in den Kartenstapler 3 eingeschoben wird. Wenn eine Hinterkante der Karte das Rollenpaar 18, 18' (zum Zeitpunkt tg) verlassen hat, so wird der Strom zum Drehanker 30 unterbrochen, und die Rollen 18, 18' kehren in die mit ausgezogenen Linien inFig. 2 dargestellte Position zurück.

Wenn eine Karte ein Attributmerkmal B trägt, so hat der dem Drehanker zugeführte Strom den in HB (Fig. 6) dargestellten Verlauf. Wenn die Vorderkante der Karte 13 die Position P. erreicht (Zeitpunkt t₄), dreht sich der Drehanker 30 im Gegenuhrzeigersinn, und die Rollen 18, 18· bewegen sich in die in Fig. 2 gestrichpunktiert dargestellte Lage. Zu diesem Zeitpunkt ist die Karte noch nicht von den Rollen 18, 18· erfaßt und daher noch nicht seitlich verschoben. Zum Zeitpunkt t,- wird die Karte von den zuvor verschobenen Rollen 18, 18· erfaßt und in Transportbahnrichtung weiterbewegt. Zum Zeitpunkt t₇, an dem die Hinterkante der Karte die Rollen 17, 17· bereits verlassen hat, wird die Stromzufuhr zum Drehanker 30 unterbrochen, so daß dieser in die Ausgangslage zurückkehrt und auch die Rollen 18, 18' in deren Ausgangslage zurückstellt. Durch die Rückkehrbewegung der Rollen 18, 18' wird die Karte bezüglich ihrer Transportrichtung nach unten (in Fig. 2) verschoben, wie dies in Fig. 6 durch die Kurve IHB angedeutet ist. Die Karte wird dann weiter vorgeschoben und zum Zeitpunkt t_ft von den Rollen 19, 19' erfaßt und in den Kartenstapler eingeschoben.

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Weist die Karte ein Attributmerkmal C auf, so wird kein Strom dem Drehanker 30 zugeführt. Die Karte wird daher vor dem Einstapeln nicht seitlich verschoben, wie dies durch die Kurven HC und HIC in Fig. 6 veranschaulicht

Fig. 7 zeigt in Gegenüberstellung die Kartenlagen der Karte A und B zu den Zeitpunkten t^, t_? und tg.

Zum Zeitpunkt t_g wird eine Karte A von den in der Ursprungsstellung befindlichen Rollen 18, 18· (Position in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt) erfaßt. Eine Karte B wird von den Rollen 18, 18' erfaßt, wenn diese bereits (zum Zeitpunkt t.) in die zweite Position (strichpunktiert in Fig. 2 dargestellt) verschoben sind. In jedem Falle ist die Karte zu diesem Zeitpunkt noch nicht verschoben.

Zum Zeitpunkt t_ ist die Karte aufgrund der Bewegung der Rollen 18, 18· aus der ersten in die zweite Stellung (zum Zeitpunkt tg) bereits in die obere Lage in Fig. 7 (nach links gegenüber der Transportbahnrichtung) verschoben. Die Karte B wird zunächst von den in der zweiten Stellung befindlichen Rollen 18, 18· transportiert. Wenn die Hinterkante der Karte B von den Rollen 17, 17» freikommt, wird die Karte B infolge der Erregung des Drehankers 30 in Fig. 7 nach unten verschoben,(d.h. nach rechts in Bezug auf die Karten-Transportrichtung).

Zum Zeitpunkt t„ wird das vordere Ende der zuvor seitlich verschobenen Karte A von dem Rollenpaar 19, 19· erfaßt. Die Karte B ist aufgrund der Bewegung der Rollen 18, 18* zum Zeitpunkt t~ in deren erste Stellung in Fig. 7 nach unten verschoben. Die Karten A und B werden nach der durch seitliche Verschiebung bewirkten Sortierung mit Hilfe der Rollen 19, 19* in den Kartenstapler eingeschoben.

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Auf diese Weise werden die Karten nach den von der Kartenlesestation 4 und der Steuereinrichtung 50 bestimmten Auswahlmerkmalen entsprechend Fig. 2 in drei gegeneinander seitlich verschobenen Gruppen abgestapelt. Die Karten A haben die Endlage 10a und die Karten B die Endlage 10b in Fig. 2.

Mit der zuvor beschriebenen Kartensort iervorrichtung wird die Karte A durch ein erstes Signal in eine Richtung und die Karte B durch ein zweites Signal in die entgegengesetzte Richtung verschoben, während die Karte C nicht seitlich verschoben wird. Daher sind die Karten im Karten— stapler in drei lagemäßig verschiedene Gruppen unterteilt, ohne daß die Reihenfolge der Karten des Kartenmagazins 1 nach dem Abstapeln geändert wird. Die Bewegung des zweiten Rollenpaars 18, 18' ist prinzipiell bei Empfang des ersten Signals und des zweiten Signals gleich; nur die Zeiten der Bewegung sind verschoben. Es ist daher einzusehen, daß mit Hilfe der Erfindung eine Sortierung in drei Gruppen möglich gemacht wird, ohne den mechanischen Teil der nur für Zwei-Gruppen-Sortierung geeigneten Sortiervorrichtung merklich zu ändern.

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Claims

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Tanaka Seiki Co., Ltd.

Patentansprüche

(fly Vorrichtung zum Sortieren von Informationsträgerkarten, die einem Kartenmagazin entnehmbar, entlang einer Transportbahn geführt und in Abhängigkeit von einer durch eine Karteniesestation von den Karten gelesenen Information in verschiedenen Gruppen sortiert einem Kartenstapler zuführbar sind, wobei erste, zweite und dritte Rollenpaare entlang der Transportbahn hintereinander angeordnet sind, das zweite Rollenpaar in einer Richtung in Bezug auf seine Rollenachsen beweglich angeordnet ist und das dritte Rollenpaar die vom zweiten Rollenpaar übernommene Karte dem Kartenspapler zuführt, dadurch gekenn zeichnet , daß der Lesestation (4) eine die Lage des zweiten Rollenpaars (18, 18') beeinflussende Steuereinrichtung (50) nachgeschaltet ist, die so ausgebildet ist, daß sie das zweite Rollenpaar (18, 18·) in Abhängigkeit von einem ersten Signal (IIA, Fig. 6) aus der Karteniesestation (4) in einer Richtung quer zur Transportrichtung bewegt, wenn die in eine erste Gruppe (10a) einzusortierende Karte (3) das erste Rollenpaar (17, 17') verlassen hat und von dem zweiten Rollenpaar (18, 18·) erfaßt ist, und in Abhängigkeit von einem zweiten Signal (IIB, Fig. 6) von der Karteniesestation (4) in der einen Richtung bewegt, bevor eine in eine zweite Gruppe (10b) einzusortierende Karte von dem zweiten Rollenpaar (18, 18') erfaßt ist,und das zweite Rollenpaar (18, 18') in eine andere Richtung zurück-

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Z/bu.

stellt, während die erste Karte von dem zweiten Rollenpaar erfaßt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Karteniesestation (4) zwischen dem Kartenmagazin (1) und dem ersten Rollenpaar (17, 17') angeordnet ist und die ersten und zweiten Signale (IIA und HB, Fig. 6) entsprechend der von der Karte (3) gelesenen Information entwickelt und zu der Steuereinrichtung (50) überträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (50) eine das zweite Rollenpaar (18, 18') in Richtung seiner Drehachse verschiebende Bahn-Verschiebevorrichtung (24 ... 33) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn-Verschiebevorrichtung eine auf eine Welle bzw. Achse aufgesetzte Hülse aufweist, welche wenigstens eine Rolle des zweiten Rollenpaars (18, 18·) trägt, und daß der axiale Verschiebungshub durch einen mit der Hülse verbundenen, einen axialen Schlitz in der Achse bzw. Welle durchgreifenden Stift begrenzt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (z.B. 25) durch einen von der Steuereinrichtung (50) mit Strom beaufschlagten Drehanker (30) axial verschiebbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine (18) der Rollen des zweiten Rollenpaars (18, 18') als Radialrollenlager ausgebildet ist.

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