DE2751371C2 - - Google Patents
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- DE2751371C2 DE2751371C2 DE19772751371 DE2751371A DE2751371C2 DE 2751371 C2 DE2751371 C2 DE 2751371C2 DE 19772751371 DE19772751371 DE 19772751371 DE 2751371 A DE2751371 A DE 2751371A DE 2751371 C2 DE2751371 C2 DE 2751371C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C11/00—Component parts, details or accessories not specifically provided for in groups B05C1/00 - B05C9/00
- B05C11/02—Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface
- B05C11/04—Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface with blades
- B05C11/041—Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface with blades characterised by means for positioning, loading, or deforming the blades
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C3/00—Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material
- B05C3/18—Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material only one side of the work coming into contact with the liquid or other fluent material
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- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C5/00—Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
- B05C5/02—Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work
- B05C5/0245—Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work for applying liquid or other fluent material to a moving work of indefinite length, e.g. to a moving web
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- B05C11/00—Component parts, details or accessories not specifically provided for in groups B05C1/00 - B05C9/00
- B05C11/10—Storage, supply or control of liquid or other fluent material; Recovery of excess liquid or other fluent material
- B05C11/1039—Recovery of excess liquid or other fluent material; Controlling means therefor
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- Coating Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auftragen
einer Beschichtungsmasse auf eine Materialbahn, insbesondere
von Magnetdispersionen auf eine Folienbahn, gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei bekannten Vorrichtungen der genannten Art wird die aus
einer Beschichtungskammer austretende Beschichtungsmasse auf
die Materialbahn mit Hilfe eines Beschichtungslineals in kon
stanter Schichtdicke aufgetragen. Die Beschichtungskammer ist zu
diesem Zweck zur Materialbahn hin offen. Dabei ist die Material
bahn unterhalb der Beschichtungskammer gewöhnlich über eine
drehbare Walze geführt. Die Anschlüsse der Beschichtungskammer
für die Zu- und Rückführung der Beschichtungsmasse sind so an
gebracht, daß sich in der Kammer eine Strömung der Masse quer
zur Materialbahn einstellt.
In dem deutschen Gebrauchsmuster 75 25 191 ist eine solche Auf
tragsvorrichtung beschrieben, mit dem besonderen Merkmal, daß die
Beschichtungskammer zum Auftragsspalt hin geöffnet, jedoch an
ihrer unteren Seite abgeschlossen ist.
Ein bisher noch nicht befriedigend gelöstes Problem bei dieser
sowie bei den übrigen bekannten Vorrichtungen ist dabei, daß
sich häufig Fremdkörper, wie Staubpartikel oder Folienpar
tikel von Folienbahnen, hinter bzw. unter dem Streichlineal fest
setzen. Diese hinterlassen auf der beschichteten Material
bahn unbeschichtete bzw. nur dünn beschichtete Längsstreifen.
Diese Störungen treten umso häufiger auf, je kleiner die Breite
des Beschichtungsspaltes ist, besondere bei sehr dünn aufzu
tragenden Schichten also.
Man hat schon versucht, diesem Problem dadurch zu begegnen, daß
man die Materialbahn vor ihrer Verarbeitung einem Reinigungs
prozeß unterzieht. Es hat sich jedoch beispielsweise bei der
Beschichtung von Folienbahnen mit Mangetdispersion gezeigt,
daß auch sehr intensive, aufwendige Reinigungen nicht ausreichen,
um die Fremdkörper restlos zu beseitigen.
Demgemäß besteht die Erfindungsaufgabe darin, eine Vorrichtung
zum Auftragen einer Beschichtungsmasse auf eine Materialbahn zu
entwickeln, bei der Fremdkörper auf der Materialbahn vom Be
schichtungslineal ferngehalten werden.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem Kennzeichen
teil des Patentanspruchs 1.
Durch die Anordnung eines Flächenelementes mit einer Abstreif
kante nahe vor dem Beschichtungslineal, das zugleich als
Trennfläche längs der Strömung der Beschichtungsmasse dient,
werden Fremdkörper nicht nur zurückgehalten und von der Ma
terialbahn abgestreift, sondern auch mit der Strömung der
Beschichtungsmasse von der Abstreifkante entfernt. Sie gelangen
auf diese Weise über die Rückführung der Beschichtungsmasse zu
deren Vorratsbehälter und von da indie Filtriereinrichtung der
Zuführung der Masse.
Zum besseren Verständnis der Erfindung ist nachfolgend eine be
vorzugte Ausführungsform der Vorrichtung in Verbindung mit den
Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung im Längsschnitt,
Fig. 2 die Vorrichtung im Querschnitt
gemäß der Schnittlinie I-I in Fig. 1.
Die zu beschichtende Materialbahn 1 wird über eine drehbare Walze 2
geführt (Fig. 1). Darüber befindet sich die Beschichtungskammer 3,
die aus zwei winkligen Teilen 4 und 5 besteht und zur Material
bahn 1 hin für den Austritt der Beschichtungsmasse offen ist.
Die schmale Unterseite des Teils 5 stellt das eigentliche Be
schichtungslineal 6 dar, durch dessen Abstand von der Material
bahn 1 der Beschichtungsspalt 7 gebildet wird. Zur Einstellung der
Weite des Beschichtungsspaltes 7 ist die Halterung der winkligen
Teile 4, 5 höhenverstellbar. Geeignete Halterungen für derartige
Auftragsvorrichtungen sind bekannt und brauchen daher hier
nicht näher beschrieben und zeichnerisch dargestellt werden.
Die Beschichtungskammer 3 ist durch ein elastisches oder über
ein Gelenk beweglich gehaltenes Flächenelement 8, das teil
weise zwischen den winkligen Teilen 4 und 5 eingespannt ist
und sich über die gesamte Länge der Beschichtungskammer 3 er
streckt, in zwei in Längsrichtung der Materialbahn 1 hinterein
anderliegende Teilräume 9 und 10 getrennt. Seine Beweglich
keit bezieht sich auf eine zur Welle der Walze 2 parallele
Achse. Es besteht vorzugsweise aus einem Federstahlblech mit
einer Stärke zwischen 0,08 und 0,5 mm. Die der Materialbahn 1
gegenüberliegende Abstreifkante 11 des Flächenelements 8 verläuft
parallel zum Beschichtungslineal 6 und zur Oberfläche der Materi
albahn und hält die mit der Materialbahn 1 herangetragenen
Fremdkörper vom Beschichtungslineal ab. Die Wirksamkeit der
Abstreifkante 11 ist umso höher, je kleiner deren Abstand von
der Materialbahn ist. In der praktischen Anwendung der Erfindung
wird man daher diesen Abstand so einstellen, daß die Abstreif
kante 11 die Oberfläche der Materialbahn 1 gerade nicht berührt.
Für die Abstandseinstellung sind zwei Stellschrauben 12 vorgesehen,
die jeweils in einem Gewinde, am besten einem Feingewinde, der
Wand 13 des winkligen Teils 4 geführt sind und mit ihrem
freien Ende an einer Verstärkungsleiste 14 der Abstreifkante 6
angreifen. Die Verstärkungsleiste ist zur Versteifung der Ab
streifkante 11 unmittelbar über dieser auf dem Flächenelement
angebracht. Es versteht sich, daß in einer anderen Ausführungs
form der Vorrichtung die Abstreifkante an der Verstärkungsleiste
14 gebildet sein kann. Je nach Stellung der Schraube 12 ist das
Flächenelement 8 mehr oder weniger von der Einspannlage ausgelenkt
und auf diese Weise der Abstand der Abstreifkante 11 von der Ober
fläche der Materialbahn 1 veränderbar. Dabei sollte die Rück
stellkraft des elastischen Flächenelements 8 mindestens 10 N/m
betragen. Für den Fall, daß in oder auf der Materialbahn fest
sitzende Fremdkörper unter die Abstreifkante 11 geraten, wird
ein Festklemmen dort dadurch vermieden, daß das Flächenelement 8
unter dem Anspreßdruck der Fremdkörper vorübergehend weiter ausgelenkt
und dadurch die Abstreifkante angehoben wird. Um ein Verkeilen
von Fremdkörpern im Spalt unter der Abstreifkante 11 zu verhin
dern, ist es vorteilhaft, daß das Flächenelement 8 an seiner
Unterseite mit der Materialbahn einen sich in Laufrichtung der
Materialbahn erweiternden Spalt bildet.
Das winklige Teil 4 ist in Höhe der beiden Enden der Beschich
tungskammer 3 mit jeweils einem Anschluß 15, 16 für die Zu- und
Rückführung der Beschichtungsmasse versehen (Fig. 2). Zur Ver
meidung von Entmischungen bzw. Agglomeratbildung der Beschich
tungsmasse in der Beschichtungskammer 3 ist es erforderlich, in
der Kammer 3 ständig eine Strömung aufrechtzuerhalten. Dies wird
dadurch erreicht, daß über den Zulauf (Anschluß 15) der Beschich
tungskammer 3 mehr Masse angeboten wird, als zum Beschichten der
Materialbahn 1 verbraucht werden kann. Die überschüssige Be
schichtungsmasse gelangt über den Rücklauf wieder in den Vor
ratsbehälter. Fremdkörper, die sich an der Abstreifkante 11
ansammeln, werden durch diese Strömung entfernt und zum Anschluß
16 für den Rücklauf transportiert.
Damit am Beschichtungslineal 6 Beschichtungsmasse in ausreichender
Menge zur Verfügung steht, ist das Flächenelement 8 geringfügig
kürzer als die Länge der Beschichtungskammer 3, so daß seitlich
zwischen dem Flächenelement 8 und dem winkligen Teil 5 Durch
trittsspalte 19, 20 entstehen, durch die ein Teilstrom der Masse
entsprechend deren Strömungsrichtung in den Teilraum 10 ein
strömen bzw. am Ende wieder ausströmen kann.
Zusätzlich zu den Durchtrittsspalten 19, 20 können Öffnungen 17,
18 vorgesehen werden. Es empfiehlt sich diese Öffnungen in Höhe
der Anschlüsse 15, 16 anzuordnen, um zu verhindern, daß an der
Abstreifkante 11 sich ansammelnde Fremdkörper in diesen Teilraum
gelangen. Es ist auch möglich, anstelle der Durchtrittsöffnungen
17, 18, 19, 20 bzw. zusätzlich zu diesen die Anschlüsse 15, 16
oder das Flächenelement 8 so anzuordnen, daß die Anschlüsse 15, 16
sowohl in den Teilraum 9 als auch in den Teilraum 10 münden.
In Vergleichsversuchen wurden 6 µm starke Folienbahnen in einer
herkömmlichen Auftragsvorrichtung und in einer mit dem Flächen
element gemäß der Erfindung ausgestatteten Vorrichtung auf 200 m
mit einer 2 µm starken Magnetschicht versehen. Es zeigte sich,
daß die in der herkömmlichen Vorrichtung beschichteten Folien
bahnen im Durchschnitt 7mal mehr transparente Streifen aufwie
sen als die in der neuen Vorrichtung beschichteten.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Auftragen einer Beschichtungsmasse auf
eine Materialbahn, insbesondere von Magnetdispersionen
auf eine Folienbahn, bestehend aus einer Beschichtungs
kammer, welche mit Anschlüssen für die Zu- und Rückfüh
rung der Beschichtungsmasse versehen ist und mit ihrer
offenen Seite der zu beschichtenden Materialbahn gegen
überliegt und welche an ihrer in Laufrichtung der Ma
terialbahn hinteren Seite ein Beschichtungslineal aufweist,
durch dessen Abstand von der Materialbahn der Beschichtungs
spalt gebildet wird, gekennzeichnet durch ein Flächen
element (8) mit einer zum Beschichtungslineal (6) paralle
len und in dessen Länge sich erstreckenden, der Material
bahn (1) benachbarten Abstreifkante (11) deren Abstand von
der Materialbahn kleiner ist als der Beschichtungsspalt (7),
wobei das Flächenelement das Kammervolumen in zwei in Längs
richtung der Materialbahn (1) hintereinanderliegende Teil
räume (9, 10) trennt, in Nähe der Anschlüsse (15,16) Durch
trittsspalte (19, 20) vorhanden sind und die Anschlüsse zu
mindest teilweise in den in Laufrichtung der Materialbahn
(1) vorderen Teilraum (9) münden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand zwischen der Abstreifkante (11) und der Material
bahn (1) mit Hilfe wenigstens einer am Flächenelement (8)
angreifenden und in einem Gewinde einer Kammerwand (13) ge
führten Stellschraube (12) einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flächenelement (8) elastisch und die Abstreif
kante (11) mittels einer Leiste (14) verstellt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flächenelement (8) gelenkig befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flächenelement (8) an seiner Unterseite mit der
Materialbahn einen sich in deren Laufrichtung erweiterten
Spalt bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772751371 DE2751371A1 (de) | 1977-11-17 | 1977-11-17 | Vorrichtung zum auftragen einer beschichtungsmasse auf eine materialbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772751371 DE2751371A1 (de) | 1977-11-17 | 1977-11-17 | Vorrichtung zum auftragen einer beschichtungsmasse auf eine materialbahn |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2751371A1 DE2751371A1 (de) | 1979-05-23 |
DE2751371C2 true DE2751371C2 (de) | 1987-11-12 |
Family
ID=6023955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772751371 Granted DE2751371A1 (de) | 1977-11-17 | 1977-11-17 | Vorrichtung zum auftragen einer beschichtungsmasse auf eine materialbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2751371A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4025663A1 (de) * | 1990-08-14 | 1991-10-24 | Bayerische Motoren Werke Ag | Vorrichtung zum auftragen einer konsistenten substanz auf ein werkstueck |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2938521A1 (de) * | 1979-09-24 | 1981-04-09 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Dosiervorrichtung fuer lack |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7525191U (de) * | 1975-08-08 | 1975-12-04 | Basf Ag | Giesser zum beschichten von bandfoermigen traegermaterialien mit beschichtungsmasse |
-
1977
- 1977-11-17 DE DE19772751371 patent/DE2751371A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4025663A1 (de) * | 1990-08-14 | 1991-10-24 | Bayerische Motoren Werke Ag | Vorrichtung zum auftragen einer konsistenten substanz auf ein werkstueck |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2751371A1 (de) | 1979-05-23 |
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