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DE2747718C2 - Vorrichtung zur optischen Anzeige eines Fernsprechanrufs - Google Patents

Vorrichtung zur optischen Anzeige eines Fernsprechanrufs

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Publication number
DE2747718C2
DE2747718C2 DE2747718A DE2747718A DE2747718C2 DE 2747718 C2 DE2747718 C2 DE 2747718C2 DE 2747718 A DE2747718 A DE 2747718A DE 2747718 A DE2747718 A DE 2747718A DE 2747718 C2 DE2747718 C2 DE 2747718C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
alarm clock
call
output signal
telephone
Prior art date
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Expired
Application number
DE2747718A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2747718A1 (de
Inventor
Jules Zürich Jucker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reichle and De Massari AG
Original Assignee
Reichle & De Massari Uster
Reichle and De Massari AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Reichle & De Massari Uster, Reichle and De Massari AG filed Critical Reichle & De Massari Uster
Publication of DE2747718A1 publication Critical patent/DE2747718A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2747718C2 publication Critical patent/DE2747718C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/02Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux
    • G01R33/028Electrodynamic magnetometers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/40Arrangements for displaying electric variables or waveforms using modulation of a light beam otherwise than by mechanical displacement, e.g. by Kerr effect
    • G01R13/404Arrangements for displaying electric variables or waveforms using modulation of a light beam otherwise than by mechanical displacement, e.g. by Kerr effect for discontinuous display, i.e. display of discrete values
    • G01R13/405Arrangements for displaying electric variables or waveforms using modulation of a light beam otherwise than by mechanical displacement, e.g. by Kerr effect for discontinuous display, i.e. display of discrete values using a plurality of active, i.e. light emitting, e.g. electro-luminescent elements, i.e. bar graphs
    • G01R13/406Arrangements for displaying electric variables or waveforms using modulation of a light beam otherwise than by mechanical displacement, e.g. by Kerr effect for discontinuous display, i.e. display of discrete values using a plurality of active, i.e. light emitting, e.g. electro-luminescent elements, i.e. bar graphs representing measured value by a dot or a single line
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
    • H04M19/04Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone the ringing-current being generated at the substations

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vt -richtung zum optisehen Anzeigen eines Anrufes bei einer einen Wecker enthaltenden Fernsprech-Teilnehriiersiation mittels el· ner elektrischen Schaltung.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der US-PS 38 19 873 bekannt. In dieser Druckschrift ist eine Lampe beschrieben, die aufleuchtet, wenn der Telefonapparat, dem sie zugeordnet ist, antelefoniert wird. Das Aufleuchten erfolgt dabei erst nach einer gewissen Zeit nach dem ersten Telefonanruf, wofür ein Verzögerungsglied in Form eines flC-Glieds vorgesehen ist. Die Lampe ist durch einen steuerbaren Halbleiter an der Gleichspannung angeschlossen und leuchtet auch dann noch, wenn kein Telefonanruf mehr zum Apparat kommt. Das Löschen der Lampe erfolgt dabei durch die Handbetätigung eines Schalters, der den genannten Halbleiter kurzschließt, so daß dieser Halbleiter in den Sperrzustand gelangen kann. Erst nach dem öffnen dieses Schalters verlischt daher die Lampe.
Diese Vorrichtung kann als Indikator verwendet werden, der einem von längerer Abwesenheit heimkehrenden-Fernsprechteilnehmer anzeigt, ob in der Zwischenzeit Anrufe für ihn erfolgt sind. Bei brennender Lampe weiß er. daß er von einem oder auch von mehreren anderen Teilnehmern angerufen worden ist. Er kann dann bei der entsprechenden Telefonvermittlungsstelle anfragen, um welche Teilnehmer es sich handelt. Diese Einrichtung ist allerdings nur in handvermittelten Fernsprechnetzen sinnvoll und für den Einsat/ beim vollautomatischen Wähldienst, wie in Europa üblich, nicht geeignet.
Die Signalwirkung dieser bekannten Vorrichtung ist außerdem für manche Anwendungsfälle nicht ausreichend. Ein solcher Anwendungsfall liegt beispielsweise dann vor, wenn ankommende Anrufe sofort und deutlich optisch sichtbar gemacht werden sollen, beispielsweise bei schwerhörigen Fernsprechteilnehmern oder bei in lauten Herstellungsbetrieben vorgesehenen Teilnehmerstationen oder Telefonapparaten, die in Großraumbüros auf engem Raum konzentriert sind. Dann reicht das Aufleuchten einer einzigen Lampe nicht aus, um den Teilnehmer sofort auf den Anruf aufmerksam zu machen, insbesondere da bei der bekannten Vorrichtung das Aufleuchten dieser Lampe auch noch zeitverzögert erfolgt Außerdem muß die Lampe bei der bekannten Vorrichtung auch noch manuell gelöscht werden, was aufgrund des unterschiedlichen Einsatzzwecks — der »Speicherung« von Anrufen — dort nicht störend wirkt, aber hinderlich ist wenn der Teilnehmer anwesend ist und zum Telefon gerufen werden soll.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so fortzubilden, daß eine ausreichende optische Signalwirkung erreicht wird. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß die elektrische Schaltung einen Dekodier-Stromkreis enthält, der nur auf die den Wecker betätigenden Rufimpulse anspricht und ein Ausgangssignal für einen nachgeordneten Ringzähler-Stromkreis erzeugt der eine Anzahl von Leuchtkörpern sequentiell so ansteuert daß sie in einer bestimmten Repetitionsfrequenz aufleuchten. Hierdurch wird ei-« optische Signaleinrichtung geschaffen, die sofort auf einen ankommenden Anrufer reagiert und die eine sehr gute Signalwirkung gewährleistet. Die Leuchtkörper können beispielsweise ringförmig oder linear angeordnet sein und rufen durch das erzeugte »wandernde Licht« einen auffallenden Signaleffekt hervor, der den Fernsprechteilnehmer, auch wenn er das akustische Signal nicht gehört hat. dazu veranlaßt, den Anruf entgegenzunehmen. Insbesondere in lauten Herstellungsbetrieben oder bei schwerhörigen Teilnehmern wird somit gewährleistet, daO jeder Anruf auch tatsächlich aufgenommen wird.
Vorteilhaft ist es, wenn der Dekc'üsr-Stromkreis das Ausgangssignal für den Ringzähier-Stromkreis nur während der Rufzeit kontinuierlich erzeugt welches Ausgangssignal die Pausen zwischen den einzelnen Rufimpulsen überbrückt Hierdurch wird der Fernsprechteilnehmer nur so lange alarmiert, wie der Anrufer die Verbindung aufrechterhält. Legt der Anrufer also vorzeitig auf, so erlöscht auch die optische Signaleinrichtung. Dies ist insbesondere in vollautomatischen Wählanlagen sinnvoll, da auch bei einer »Speicherung« des Anrufes der Anrufer im nachhinein nicht mehr feststellbar ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Eingang der elektrischen Schaltung über eine galvanische Verbindung des Wecker-Stromkreises als Zusatzwecker zur Fernsprech-Teilnehmerstation geschaltet ist. Die Vorrichtung kann nun auch räumlich entfernt vom eigentlichen Fernsprechapparat aufgestellt werden, was dann erwünscht sein kann, wenn sich der Teilnehmer in einem anderen Raum wie der Fernsprechapparat befindet. Günstig ist es fernerhin, wenn eine der Zuleitungen zu den Leuchtkörpern mit einer Verbindungsleitung an einer entfernt angeordneten optischen oder akustischen Anzeigevorrichtung angeschlossen ist. Dann kann die eigentliche Signaleinrichtung beim Fernsprechapparat belassen werden, während die entfernt angeordneten optischen oder akustischen Anzeigevorrichtungen beispielsweise auch in anderen Räumen einen Anruf signalisieren können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung erge-
ben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung zur Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist
In der Zeichnung ist mit W die Weckerspuie einer Fernsprech-Teilnehmerstation 1 bezeichnet, die bei einem Anruf ein Wechselfeld von bestimmten zeitlichem Rhythmus, wie zum Beispiel einer Sekunde Rufstrom und vier Sekunden Pause, erzeugt. Dieses Feld wird auf die im erfindu.igsgemäßen Gerät angeordnete- Induktionsspule 2 übertragen. Die dort induzierte Wechsel- ι ο spannung gelangt über Leitungen auf den Eingangsverstärkers. Alternativ hierzu ist es natürlich auch möglich, den Eingangsverstärker 3 direkt galvanisch an die Klemmen Wi, W2 des Stromkreises des Weckers W anzuschließen. Vom Eingangsverstärker 3 aus gelangen die verstärkten Wechselspahnungssignale an den Dekodier-Stromkreis 4. Dieser Dekodier-Stromkreis unterscheidet zwischen den Rufimpulsen, die von der Vermittlungsstation auf die Fernsprech-Teilnehmerstation gelangen und den Wecker Win Tätigkeit setzen und den impulsen, die durch den Kontakt /der hier nicht gezeigten Wählerscheibe von der Fernsprech-Teilr.chmerstation 1 zur Vermittlungsstation abgehen. Der Dekodier-Strömkreis 4 erzeugt nur während der ankommenden Rufimpulse ein Ausgangssignal, das einen nachgeordneten Ringzähler-Stromkreis 5 ansteuert Das international festgelegte Tastverhältnis dieser Impulse besteht aus einer Sekunde Impulsdauer, in der der Wecker W betätigt wird, und aus vier Sekunden Pause. Der Dekodier-Stromkreis 4 ist so konstruiert, daß er ein Ausgangssignal erzeugt, das diese langen Pausen überbrückt Hierdurch ist der Ringzähler-Stromkreis 5 in der Lage, die Leuchtkörper 51 bis 58, die an den einzelnen Ringzähler-Ausgängen angeschlossen sind, sequentiell so anzusteuern, daß sie während der gesamten Anruf» dauer in einer bestimmten Repetitionsfrequenz aufleuchten. Die Leuchtkörper können zum Beispie] ringförmig angeordnet sein, so daß das menschliche Auge den Eindruck bekommt daß das Licht im Kreise wandert Die Leuchtkörper können selbstverständlich auch in jeder anderen beliebigen geometrischen Form angeordnet sein. Wesentlich ist, daß durch dieses »wandernde Licht« ein Anruf für die betreffende Fernsprech-Teilnehmerstation auffallend sichtbar gemacht wird. Dies ist besonders vorteilhaft für Telefonapparate, die in lauten Herstellungsbetrieben, in Großraumbüros oder in Spitälern installiert sind. Das Sichtbarmachen eines Anrufes ist auch für schwerhörige Teilnehmer von Vorteil.
Der Ringzähler-Stromkreis 5 steuert die Leuchtkörper 51 bis 58 so an, daß zu einem bestimmten Zeitpunkt immer nur ein Leuchtkörper aufleuchtet. Hierdurch braucht die Stromversorgung 6 nur für den Stromverbrauch eines Leuchtkörpers ausgelegt zu werden. Nur der Vollständigkeit halber sei noch darauf hingewiesen, daß der Dekodier-Stromkreis 4 nur während der Zeit des Anrufes bei der Fernsprech-Teilnehmerstation ί das Ausgangssignal "für den Ringzähler-Stromkreis 5 erzeugt. Wenn von der Fernsprech-Teilnehmerstation 1 ein Gespräch aufgebaut wird und zu diesem Zweck die nicht gezeichnete Wählscheibe mittels des Wählschei- so benkontaktes / die abgehenden Impulse erzeugt, so spricht der Dekodier-Stromkreis 4 nicht an und erzeugt auch kein Ausgangssignal.
Der zeitliche Rhythmus der Ansteuerung der Leuchtkörper 51 bis 58 kanii beispielsweise so gewählt werden, 6<i daß innerhalb einer Sckimde jede der acht Lampen einmal aufgeleuchtet hat. Die Frequenz ist so gewählt, daß das menschliche Auge infolge seiner Trägheit das gleichzeitige Aufleuchten mehrerer Lampen wahrnimmt in der Zeichnung ist an der Zuleitung 58 zusätzlich ein paralleler Anschluß 59 vorgesehen, Welcher zu einer entfernten optischen oder akustischen Anzeigevorrichtung führt Diese entfernte Anzeigevorrichtung kann in einem anderen Raum untergebracht sein. Selbstverständlich kann dieser Parallelanschlüß 59 auch an einer, der anderen Zuleitungen angeschlossen sein. Da die Leuchtkörper der Leitungen 51 bis 58 in dem erwähnten Rhythmus bzw. Zyklus aufleuchten, wird die entfernte optische bzw. akustische Anzeigevorrichtung der Leitung 59 nur im achten Teil eines Zyklus bzw. Rhythmus in Tätigkeit gesetzt Im vorliegenden Beispiel hat das sogenannte Pilotsignal über Leitung 59 eine Signäldäüer von V8 Sekunde. Dies wiederholt sich pro Sekunde nur einmal. Die in dem anderen Raum untergebrachte entfernte optische oder akustische Anzeigevorrichtung wird entsprechend dem Pilotsignal einmal pro Sekunde in Tätigkeit gesetzt, wobei die Betriebsdauer nur Ve Sekunde beträgt Die Stroir/ ..-rsorgung 6 versorgt sämtliche beschriebenen Bauieik ηήι der entsprechenden Energie. Zweckmäßigerweise ist die Stromversorgungsquelle 6 am normalen Netz angeschlossen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum optischen Anzeigen eines Anrufes bei einer einen Wecker enthaltenden Fernsprech-Teilnehmerstation mittels einer elektrischen Schaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltung einen Dekodier-Stromkreis (4) enthält, der nur auf die den Wecker (W) betätigenden Rufimpulse anspricht und ein Ausgangssignal für einen nachgeordneten Ringzähler-Stromkreis (5) erzeugt, der eine Anzahl von Leuchtkörpern (51 —58) sequentiell so ansteuert, daß sie in einer bestimmten Repetitionsfrequenz aufleuchten.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- is net, daß der Dekodier-Stromkreis (4) das Ausgangssignal für den Ringzähler-Stromkreis (5) nur während der Rufzeit kontinuierlich erzeugt welches Ausgangssignal die Pausen zwischen den einzelnen Rufimpulvn überbrückt.
3. Gert: nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang der elektrischen Schaltung über eine galvanische Verbindung (Wi, W2) des Wecker-Stromkreises als Zusatzwecker zur Fernsprech-Teilnehmerstation (1) geschaltet ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Zuleitungen zu den Leuchtkörpern mit einer Verbindungsleitung (59) an einer entfernt angeordneten optischen oder akustischen Anzeigevorrichtung angeschlossen ist.
DE2747718A 1977-04-29 1977-10-25 Vorrichtung zur optischen Anzeige eines Fernsprechanrufs Expired DE2747718C2 (de)

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CH615999A5 (de) 1980-02-29
DE2747718A1 (de) 1978-11-02
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