DE2746862C2 - Vorrichtung an Wickelmaschinen für Werkstoffbahnen zum Trennen und erneutem Anlegen der Werkstoffbahn auf eine leere Wickelhülse - Google Patents
Vorrichtung an Wickelmaschinen für Werkstoffbahnen zum Trennen und erneutem Anlegen der Werkstoffbahn auf eine leere WickelhülseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung abwickelmaschinen
für Werkstoffbahnen, insbesondere für Kunststoffolien, nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Eine solche Vorrichtung ist aus der JP-PS 10 993/75 bekannt geworden. Bei dieser bekannten Vorrichtung
sind die Kontaktwalze und die Umlenkwalze jeweils auf einem angetriebenen Schwenkarm gelagert, jedoch sind
wiederum die Schwenkarme ortsfest am Maschinengestell gelagert Es erfahren daher die Schwenkarme eine
reine Schwenkbewegung. Die Kontaktwalze beschreibt während des Anlege-und des Wickelvorgangs lediglich
mit ihrer Achse eine Kreisbewegung um die ortsfeste Lagerung des zugehörigen Schwenkarms. Zum Trenn-
und Anlegevorgang wird der Schwenkarm der Umlenkwalze in Richtung auf die Kontaktwalze zu gegen die
zulaufende Bahn bewegt. Die Achsen von Umlenk- und Kontaktwalze weisen ferner gegenüber der Achse der
Wickelhülse bzw. *rolle auch beim Trenn- und Anlege»
Vorgang einen relativ großen, unveränderlichen Abstand auf, was die Genauigkeit des Trenn- und vor
allem des Anlegevorgangs beeinträchtigt. Es ergibt sich
daraus, daß sämtliche Bauelemente, die für den Trenn-
und Anlegevorgang wesentlich sind, in ihrer Lage und ihrer Gestaltung praktisch auf einen einzigen Wickelhülsendurchmesser
festgelegt sind. Dies wiederum hat zur Folge, daß zur Anpassung der bekannten Vorrichtung
an unterschiedliche Wickelhülsendurchmesser, die die Praxis verlangt, bauliche Veränderungen durchgeführt
werden müssen; es müssen zumindest die Schwenkanne der Umlenkwalze und diese selbst ausgetauscht
werden, um den für den Anlegevorgang wesentlichen Umschlingungswinkel einerseits und den für den Trennvorgang
durch das Trennelement erforderlichen Bahnabschnitt andererseits zur Verfügung zu stellen. Ohne
eine derartige Anpassung würde sich bei jeder Vergrößerung des Wickelhülsendurchmessers eine Verringerung
des Lfmschlingungswinkels und eine ungünstige Lage des für den Trennvorgang vorgehaltenen Bahnabschnitts
ergeben, welcha Veränderung ein einwandfreies Anlegeergebnis in Frage stellen würde. Eine Anpassung
der bekannten Vorrichtung auf unterschiedliche Wickelhülsendurchmesser während des Betriebs
ist praktisch ausgeschlossen, es müssen erhebliche Montagearbeiten und Stillstandszeiten der bekannten Vorrichtung
in Kauf genommen werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung ohne bauliche
Veränderung in einfacher Weise, und zwar auch im laufenden Betrieb, an unterschiedliche Wickelhülsendurchmesser
anpassen und auf diese einstellen zu können und dabei stets einen größtmöglichen Umschlingungswinkel
sicherzustellen und damit ein einwandfreies Anlegen zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des An-Spruchs 1 gelöst Durch die Lagerung der Schwenkarme auf dem im Maschinengestell verfahrbaren gemeinsamen Träger ist es möglich, die Vorrichtung für die verschiedensten Wickelhülsendurchmesser ohne besondere Umbauten einzusetzen. Denn es kann, und zwar unter jeweiliger Beibehaltung des größtmöglichen Umschlingungswinkels, der Verfahrweg des Trägers auf den jeweiligen Wickelhülsendurchmesser eingestellt werden. Bei kleineren Wickelhülsendurchmessern ist dieser Verfahrweg kleiner einzustellen, bei größeren Wickelhülsendurchmessern wird lediglich .der gemeinsame Träger um eine größeres Maß in Richtung auf die Wikkelhülse verfahren, bis die Schwenkarme mit der Kontaktwalze und der Umlenkwalze ihre nächstgelegene gabelförmige Stellung eingenommen und damit den größtmöglichen Umschlingungswinkel wiederum erzeugt haben. Diese Anpassung kann auch ggf. im laufenden Betrieb der Vorrichtung durchgeführt werden, wenn also auf dem Wendeträger Wickelhülsen mit unterschiedlichem Durchmesser aufeinander folgen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des An-Spruchs 1 gelöst Durch die Lagerung der Schwenkarme auf dem im Maschinengestell verfahrbaren gemeinsamen Träger ist es möglich, die Vorrichtung für die verschiedensten Wickelhülsendurchmesser ohne besondere Umbauten einzusetzen. Denn es kann, und zwar unter jeweiliger Beibehaltung des größtmöglichen Umschlingungswinkels, der Verfahrweg des Trägers auf den jeweiligen Wickelhülsendurchmesser eingestellt werden. Bei kleineren Wickelhülsendurchmessern ist dieser Verfahrweg kleiner einzustellen, bei größeren Wickelhülsendurchmessern wird lediglich .der gemeinsame Träger um eine größeres Maß in Richtung auf die Wikkelhülse verfahren, bis die Schwenkarme mit der Kontaktwalze und der Umlenkwalze ihre nächstgelegene gabelförmige Stellung eingenommen und damit den größtmöglichen Umschlingungswinkel wiederum erzeugt haben. Diese Anpassung kann auch ggf. im laufenden Betrieb der Vorrichtung durchgeführt werden, wenn also auf dem Wendeträger Wickelhülsen mit unterschiedlichem Durchmesser aufeinander folgen.
so. Trotz der unterschiedlichen Wickelhülsendurchmesser kann stets der gleiche optimale Umschlingungswinkel
erreicht werden, so daß trotz unterschiedlicher Wickelhüisendurchmesscr
stets das angestrebte einwandfreie Anlegeergebnis erzielt werden kann. Insgesamt ist
dabei die Vorrichtung besonders einfach gestaltet Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Vorrichtung nach der
Erfindung ist darin zu sehen, daß auf ganz besonders einfache Weise die Vorrichtung für beide mögliche Drehrichtungen
der Wickelmaschine verwendet werden kann, wozu nämlich lediglich ein Umsetzen des Trägers
mit den Schwenkarmen und der Kontakt- und Umlenk= walze um 180° erforderlich ist Eine derartige Anpassung
an unterschiedliche Drehrichtung ist bei der oben beschriebenen bekannten Vorrichtung in keiner Weise
möglich, andererseits jedoch bei unterschiedlichen Werkstoffbahnen mit unterschiedlichen Oberflächen
derselben Werkstoffbahn häufig notwendig und wichtig.
Durch die Merkmale der Ausgestaltung der Erfindung nach dem Anspruch 2 wird ein einwandfreier Trenn-
und Anlegevorgang gefördert, da dadurch auch der Schwenkarm des Trennelements gleichzeitig mit der
Kontakt- und Umlenkwalze in die jeweils günstigste Lage verfahren werden kann. Auch wird dadurch die
bauliche Gesamtgestaltung der Vorrichtung vorteilhaft beeinflußt, da der Träger als gemeinsame Baueinheit
auch für das Trennelement angesehen werden kann.
Durch die Merkmale der Ausgestaltung nach dem Anspruch 3 wird der Vorteil erzielt, daß durch die Einbeziehung
der Einrichtungen für den Bahnzulauf und die Bahnführung in den gemeinsamen Träger die Gestaltung
eines zweckmäßigen und kompakten Bauelements gefördert wird, was auch das geschilderte Umsetzen des
Trägers zum Zweck des Wechsels der Drelirichtung fördert.
Die Erfindung mit ihren geschilderten Ausgestaltungen bringt somit auch den weiteren Vorteil mit sich, daß
mit Hilfe der so geschaffenen kompakten Baueinheit auch vorhandene Wickelmaschinen leicht mit der Vorrichtung
nach der Erfindung nachgerüstet werde.n können.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert Die Zeichnung gibt in
weitestgehend schematischer Darstellung eine Wickelwendemaschine mit einer Vorrichtung nach der Erfindung
wieder. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach der Erfindung an einer Wickelwendemaschine in der normalen
Wickelstellung,
F i g. 2 eine Seitenansicht entsprechend F i g. 1 in der Trenn- und Anlegestellung.
In der Zeichnung sind nur diejenigen Bauteile der Wickelmaschine und der Vorrichtung nach der Erfindung
weitestgehend schematisch wiedergegeben, die zur Erläuterung der Erfindung beitragen.
Ein drehbarer Wendeträger 1 der Wickelmaschine ist schematisch durch einen strichpunktierten Kreis angedeutet
und trägt an seinem Umfang in bekannter Weise Wickelhülsen 2. Die in F i g. 1 rechts gelegene Wickelhülse
2 wird in der dargestellten Wickelstellung gerade mit einer Werkstoffbahn 3, insbesondere einer Kunststoffolie,
bewickelt. Dazu wird die Werkstoffbahn 3 über eine Einlaufwalze 4 und einen Breithalter 5 sowie
eine weitere Umlenkwalze 6 einer Kontaktwalze 7 zugeführt, die während des dargestellten Wickelvorgangs
die Bahn 3 gegen den Umfang eines schematisch dargestellten Wickels 8 drückt Die Kontaktwalze 7 ist am
vorderen Ende eines Schwenkarms 9 gelagert, der seinerseits über einen Antriebsarm 10 mit Hilfe einer Kolben-Zylinder-Einheit
11 angedrückt bzw. in seiner Schwenkbewegung angetrieben wird. Der Schwenkarm
9 mit seinem Antriebsarm 10 sowie die Kolben-Zylinder-Einheit 11 sind an einem schlittenartig ausgebildeten
Träger 12 gelagert, bzw. angeordnet. Dieser Träger 12 ist, wie durch den Doppelpfeil 13 angedeutet ist,
senkrecht zur Achse der Wickelhülse 2 bzw. zur Achse des Wendeträgers 1 in beiden Richtungen verfahrbar.
Es ist ferner eine Umlenkwalze 14 am freien Ende eines Schwenkarms 15 gelagert, der seinerseits über
einen Antriebsarm 16 von einei Kolben-Zylinder-Einheit 17 zu seiner Schwenkbewegung antreibbar ist.
Auch der Schwenkarm 15 mit seinem Antriebsann 16 und die Kolben-Zylinder-Einheit sind an dem gemeinsamen
Träger 12 gelagert bzw. angeordnet.
Die Vorrichtung weist ferner ein sich über die Bahnbreite
erstreckendes Trennerement 18 auf, das am freien Ende eines weiteren Schwenkarms 19 angeordnet ist,
d«r über einen. Antriebsarm 20 von einer Kolben-Zylinder-EJnheit
21 in Schwenkbewegung versetzt werden kann. Auch der Schwenkarm 19 mit seinem Antriebsarm
20 und die Kolben-Zylinder-Einheit 21 sind an dem —einsamen Träger 12 gelagert Ferner sind die eingi.
' jschriebenen Einrichtungen für den Bahnzulauf, nämnch die Umlenkwalzen 4 und 6 sowie der Breithalter
5 an dem gemeinsamen Träger 12 gelagert bzw. angeordnet
In der in F i g. 1 dargestellten Wickelstellung befinden sich die Umlenkwalze 14 und das Trennelement 18 mit
ihren Antriebselementen in Ruhestellung, nämlich außerhalb eines Eingriffs mit der Werkstoffbahn 3.
Fig.2 zeigt die beschriebene Vorrichtung in der
Trenn- und Anlegestellung, jedoch vor Ausführung des Trenn- und Anlegevorgangs. Hat der bereits hergestellte
Wickel 8 einen vorbestimmten Durchmesser wenigstens annähernd erreicht, so wird dieser Wickel
bei weiterlaufender Werkstoffbahn 3 mit Hilfe des Wendeträgers 1 in die in Fig.2 dargestellte Position
überführt Zur Durchführung des Trenn- und Aniegevorgangs
wird mit Hilfe des gemeinsamen Trägers oder Schlittens 12 und bei entsprechendem Antrieb über die
Kolben-Zylinder-Einheit 11 die die zulaufende Bahn 3 führende Kontaktwalze 7 unter ständiger Anlage an der
leeren Wickelhülse 2 aus ihrer in F i g. 1 dargestellten Wickelstellung auf die vom Bahnzulauf abgewandte
Seite der Wickelhülse bewegt, bis etwa die Position gemäß F i g. 2 erreicht ist Gleichzeitig bewegt sich das
Antriebssystem mit der Umlenkwalze 14 mit dem gemeinsamen Träger 12 ebenfalls auf die vom Bahnzulauf
abgewandte Seite der Wickelhülse 2, und es wird ferner über den Schwenkarm 15 und den Antriebsarm 16 mit
Hilfe der Kolben-Zylinder-Einheit 17 die Umlenkwalze 14 derart in die Stellung gemäß F i g. 2 bewegt, daß also
sich die Kontaktwalze 7 und die Umlenkwalze 14 aufeinanderzu bewegen und zwar derart, daß in der in
F i g. 2 dargestellten Trenn- und Anlegesteliung -die
leere Wickelhülse 2 von der Bahn 3 in größtmöglichem Umschlingungswinkel umlaufen wird. Der jeweilige
Umfang von Kontaktwalze 7 und Umlenkwalze 14 nehmen daher den geringstmöglichen Abstand voneinander
ein, der nur durch den einwandfreien weiteren Lauf der Bahn 3 begrenzt ist. F i g. 2 zeigt deutlich, daß in dieser
Stellung zwischen einer Ablaufstelle 22 und einem Einlaufspalt 23 der Bahn 3 nur ein außerordentlich geringer
Abstand besteht.
In dieser Trenn- und Anlegestellung wird über den Schwenkarm 19, den Antriebsarm 20 und die Kolben-Zylinder-Einheit 21 da?-Trennelement in den zwischen Umlenkwalze 14 und Wickelhülse 2 verlaufenden Bahnabschnitt bewegt und führt den Trennvorgang aus. Die c"ann bewirkte Lage des Trennelements 18 mit seinen zugehörigen Antriebsgliedern ist durch die strichpunktierten Linien in Fig.2 angedeutet. Nach dem Trennvorgang wird der neue Bahnanfang in den Einlaufspalt 23 überführt, und es kann der Wickelvorgang auf der umlaufenden Wickelhülse 2 fortgesetzt werden.
In dieser Trenn- und Anlegestellung wird über den Schwenkarm 19, den Antriebsarm 20 und die Kolben-Zylinder-Einheit 21 da?-Trennelement in den zwischen Umlenkwalze 14 und Wickelhülse 2 verlaufenden Bahnabschnitt bewegt und führt den Trennvorgang aus. Die c"ann bewirkte Lage des Trennelements 18 mit seinen zugehörigen Antriebsgliedern ist durch die strichpunktierten Linien in Fig.2 angedeutet. Nach dem Trennvorgang wird der neue Bahnanfang in den Einlaufspalt 23 überführt, und es kann der Wickelvorgang auf der umlaufenden Wickelhülse 2 fortgesetzt werden.
Dazu werden das Trennelement 18 und die Umlenkwalze 14 in die Ruhestellung gemäß Fig. 1 zuriickge=·
schwenkt, und es wird wiederum unter ständiger Aräage
der Kontaktwalze 7 an der Wickelhülse 2 bzw. dem sich jetzt bildenden neuen Wickel der gemeinsame Träger
12 in die Ruhestellung gemäß F i g. 1 zurückbewegt. Bei allen Vorgängen sorgt die Koiben-Zylinder-Einheit 11
der Kontaktwalze 7 für den ständigen Andruck der Kontaktwalze am Wickel ebenso wie bei dem sich fort-
setzenden Wickel vorgang.
Zur Förderung des Anlegevorgangs kann in an sich bekannter Weise dem Trennelement 18 eine Druckluftaustrittsvorrichtung 24 nachgeschaltet werden, ζ. Β. eine
geeignete Druckluftlanze, deren Austrittsstrahlen gegen den neuen Bahnanfang gerichtet sind, wie in der strichpunktiert dargestellten Lage in F i g. 2 ersichtlich ist.
Durch geeignete, zur Vereinfachung nicht dargestellte Mittel kann die Lagerung und Anordnung des gemeinsamen Trägers oder Schlittens 12 so vorgenommen
werden, daß die gesamte Baueinheit gegenüber der in der Zeichnung dargestellten Lage um 180° um die
Längsachse versetzt werden kann, so daß die umgekehrte Lage gegenüber der Zeichnung eingenommen
werden kann und die gesamte Vorrichtung für die entgegengesetzte Drehrichtung des Wickelvorgangs eingesetzt werden kann.
Claims (3)
1. Vorrichtung an Wickelmaschinen für Werkstoffbahnen,
insbesondere für Kunststoffolien, mit einer die laufende Bahn gegen die Wickelhülse bzw.
die Wickelrolle drückenden und an einem angetriebenen Schwenkarm gelagerten Kontaktwalze und
einer an einem angetriebenen Schwenkarm gelagerten Umlenkwalze, die aus ihrer Wickel- bzw. Ruhestellung
gegen die zulaufende Bahn und gegeneinander in eine Trenn- und Anlegestellung auf der vom
Bahnzulauf abgewandten Seite der Wickelhülse diese gabelförmig umschlingend bewegbar sind, in
der die leere Wickelhülse von der Bahn in größtmöglichem
Umschlingungswinkel umlaufen wird, und femer mit einem sich über die Bahnbreite erstreckenden
Trennelement, das in der Trenn- und Anlegestellung der Umlenkwalze gegen den zwischen
dieses und der Wickelhülse verlaufenden Bahnabschnitt in Hülsenumlaufrichtung bewegbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (9, 15) der Kontaktwalze (7) und der
Umlenkwalze (14) mit ihren Antrieben (11, 17) auf einem gemeinsamen, senkrecht zur Wickelhülsenachse
im Maschinengestell »erfahrbaren Träger (12) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Trennelement
an einem angetriebenen Schwenkarm angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch der
Schwenkarm ;i9) des Trennelements (18) mit seinem
Antrieb (21) an dsm gemeinsamen Träger (12)
angeordnet ist
3. Vorrichtung nach den Ansprachen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem gemeinsamen Träger (12) die Einrichtungen (4,5,6) für den Bahnzulauf
und die Bahnführung angeordnet sind.
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