DE2743656A1 - Differential-detektorsystem mit nicht-redundanter fehlerkorrektur - Google Patents
Differential-detektorsystem mit nicht-redundanter fehlerkorrekturInfo
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Description
-4- 2743658
, Japan Telex: 0529802 hnkld
————————————— Telegramme: ellipsoid
28. Sep. 1377
Differential-Detektorsystem mit nicht-redundanter Fehlerkorrektur
Die Erfindung betrifft ein Differential-Detektorsystem und speziell ein Differential-Detektorsystem mit nicht-redundanter
Fehlerkorrektur für ein Trägerfrequenz-Übertragungssystem, bei welchem Vielpegel-Digitalsignale übertragen werden,wie
beispielsweise bei einem Vielpegel-Differentialphasen-Schiebeverschlüsselungssystem
(DPSK) und einem Vielpegel-Dauerphasen-Frequenzverschiebe-Verschlüsselungssystem
(CPFSK) ·
Demodulationssysteme für Trägerfrequenz-Übertragungesysteme verwenden Vielpegel-Digitalsignale, bei welchem allgemein
ein kohärentes Demodulationssystem und ein Differential-Detektorsystem
vorhanden sind. Das kohärente Detektorsystem
ist insofern vorteilhaft, als es effektiv die Empfangsleistung oder Energie ausnutzen kann und eine hervorragende
Ausführung bzw. Qualität hinsichtlich der Fehlerrate aufweist«
Wenn dieses System Jedoch bei einem TDMA-Satelliten-Kommunikationssystem
zur Anwendung gelangt, sind mehrere Symbole erforderlich, um den Bezugsträger in jedem der Impuls-
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signale wiederzugewinnen, wodurch jedoch der Übertragungswirkungsgrad verschlechtert wird. Andererseits ist es bei
dem Differential-Detektorsystem möglich, die Zahl der Symbole für die Trägerwiedergewinnung auf eines herabzusetzen,
so daß es nicht nur möglich wird, den übertragungswirkungsgrad
zu verbessern, sondern auch die Konstruktion des Gerätes zu vereinfachen. Die Fehlerrate-Qualität des Differential-Detektorsystems
ist je_doch schlecht.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung hinsichtlich der Fehlerrate-Qualität eines Differential-Detektorsystems, wobei
jedoch die Vorteile desselben beibehalten werden sollen. Zum besseren Verständnis des Gegenstandes der Erfindung
soll im folgenden ein typisches Differential-Detektorsystem zunächst in den GrundzUgen beschrieben werden. Bei dem bekannten
Differential-Detektorsystem gelangt eine Phasenvergleichsstufe zur Anwendung, um die Phase des Signals, welches
durch Verzögerung des empfangenen Signals um einen Signalintervall erzeugt wird, mit der Phase des Signals zu vergleichen,
welches in dem momentanen oder vorhandenen Signalintervall empfangen wird,und weiter wird ein von der Phasenvergleichsstufe
festgestelltes Symbol als Empfangsdatensymbol verwendet. Bei diesem System entspricht jedoch die inhärente
Redundanz, was ein Symbol von einer Phasenvergleichsstufe festgestellt wird, welche die Phase des empfangenen
Signals, verzögert um zwei Signalisierintervalle, mit der Phase des in dem momentanen oder gegenwärtigen Signalisierintervalls
empfangenen Signals vergleicht, einem Modulo-m-Zusatz
zum Datensymbol, welches im momentanen oder vorhandenen Signalisierintervall erfaßt wird, und das in dem vorangegangenen
Signalisierintervall festgestellte Datensymbol wird nicht verwendet, so daß die Fehlerquoten-Qualität der
demodulierten Ausgangsgröße gering ist. Auch wenn die inhärente Redundanz verwendet wird, wird der Schaltungsaufbau
kompliziert mit dem Ergebnis, daß es schwierig war, eine hohe Symbolübertragungsgeschwindigkeit trotz Verbesserung
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der Fehlerquotenqualität zu realisieren.
Es wird angenommen, daß das in der US-Patentschrift 3 529
beschriebene System dem Anmeldungsgegenstand am nächsten kommt. Dieses bekannte System betrifft eine Fehlerfeststellungs-
und -korrekturtechnik, bei welcher eine zusätzliche Redundanz nicht zur Anwendung gelangt, die für das bekannte
Paritätsprinzip wesentlich ist. Zu diesem Zweck wird ein Signal, welches durch Verzögern des empfangenen differentiell
codierten phasenmodulierten Signals erzeugt wird, und ein Signal, welches durch Verzögern des empfangenen Signals um
zwei Signalisierintervalle erzeugt wird, vorbereitet, und diese Signale werden dann mit dem Signal kombiniert, welches
im vorhandenen Signalisierintervall empfangen wird, um eine Redundanz-Information zu bilden, die für die Feststellung
eines Fehlers und Korrektur desselben erforderlich ist. Da in diesem System eine Schaltung zur Feststellung des Vorhandenseins
eines Fehlers und eine Schaltung zum Korrigieren des Fehlers voneinander unabhängig sind, wird das signalverarbeitende
System relativ kompliziert. Darüber hinaus ist dieses System so aufgebaut, um nur dann den Fehler zu korrigieren,
wenn zwei Fehler aufeinanderfolgend auftreten, und zwar ungeachtet des Typs der Fehler, so daß von den Informationen
kein Gebrauch gemacht wird, die den Typ der Fehler betreffen. Wie bereits zuvor angedeutet wurde, ist es schwierig,
da das signalverarbeitende System kompliziert ist, die übertragungsgeschwindigkeit der Daten oder Symbole zu erhöhen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein neuartiges Differential-Detektorsystem
mit nicht-redundanter Fehlerkorrektur zu schaffen, welches Fehler in dem empfangenen Signal des
Trägerfrequenz-Übertragungssystems für Digitaldaten korrigieren kann.
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Auch soll durch die Erfindung ein verbessertes Differential-Detektorsystem
mit nicht-redundanter Fehlerkorrektur geschaffen werden, welches einen Fehler feststellen und jedesmal
dann korrigieren kann, wenn ein solcher Fehler in dem empfangenen Signal des Trägerfrequenz-Übertragungssystems
für digitale Daten auftritt.
Im Rahmen dieser Aufgabe soll durch die Erfindung auch ein Differential-Detektorsystem mit nicht-redundanter Fehlerkorrektur
geschaffen werden, welches einen vereinfachten Schaltungsaufbau besitzt, jedoch eine verbesserte FehlerquotengUte
besitzt und bei welchem die Symbolübertragungsgeschwindigkeit nicht geringer ist als bei dem bekannten System.
Durch die Erfindung wird ein Differential-Detektorsystem mit nicht-redundanter Fehlererkennung geschaffen, welches eine
erste Verzögerungseinrichtung enthält, um ein empfangenes Signal um η (η ist eine ganze Zahl) Signalisierintervalle zu
verzögern, wobei dieses Signal aus einer Trägerwelle besteht, die durch m (m ist eine ganze Zahl) Pegeldigitaldaten moduliert
ist; ebenso eine erste Phasenvergleichsstufe zum Vergleichen der Phase der Ausgangsgröße der ersten Verzögerungseinrichtung
mit der Phase des im vorhandenen Signalisierintervall empfange nen Signals, um ein erstes Symbol festzustellen; eine zweite
Verzögerungseinrichtung, um das ersterwähnte empfangene Signal um zwei η Signalisierintervalle zu verzögern; eine zweite
Phaeenverglelchsstufe zum Vergleichen der Phase der Ausgangsgröße der zweiten Verzögerungseinrichtung mit der Phase des
im vorhandenen Signalisierintervall empfangenen Signale, um ein zweites Symbol festzustellen; und eine Decodiereinrichtung, welche auf das erste und das zweite Symbol anspricht,
die jeweils von der ersten und der zweiten Phasenvergleichseinrichtung erzeugt wurden, wobei die Decodiereinrichtung
eine dritte Verzögerungseinrichtung enthält, um das erste
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Symbol um η Signalisierintervalle zu verzögern, einen ersten
Modulo-m-Addierer, um eine Modulo-m-Additionsoperation der Ausgangsgröße der ersten Verzögerungseinrichtung und des
ersten Symbols durchzuführen, eine zweite Modulo-m-Addierstufe zum Ausführen einer Modulo-m-Additionsoperation der
Ausgangsgröße der ersten Modulo-m-Addierstufe und eine invertierte Ausgangsgröße der zweiten Phasenvergleichsstufe vorzusehen, eine dritte Modulo-m-Addierstufe, welche die Ausgangsgröße der zweiten Modulo-m-Addierstufe empfängt, eine vierte
Verzögerungseinrichtung zum Verzögern der Ausgangsgröße der dritten Modulo-m-Addierstufe um η Signalisierintervalle,
eine logische Schaltungsanordnung zum Ermitteln der Koinzidenz zwischen der Ausgangsgröße der vierten Verzögerungseinrichtung und der Ausgangsgröße der zweiten Modulo-m-Addierstufe,
eine vierte Modulo-m-Addierstufe zum AufUhren einer Modulo-m-Additionsoperation einer invertierten Ausgangsgröße der logischen Schaltungsanordnung und der Ausgangsgröße der dritten
Verzögerungseinrichtung, und Mittel zum Zuführen der invertierten Ausgangsgröße der logischen Schaltungsanordnung zu einem
Eingang der dritten Modulo-m-Addierstufe·
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des Differential-Detektorsystems nach der Erfindung mit
nicht-redundanter Fehlerkorrektur;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Demodulator«,
der bei dem Differentlal-Detektoreystem mit nicht-redanter Fehlerkorrektur verwendet wird, wenn das System
in Verbindung mit einer binären CPFSK-modulierten
Signalwelle verwendet wird;
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Fig. 3a bis 3k Y/ellenformen, die für die Erläuterung der
Betriebsweise der verschiedenen Abschnitte des Demodulators in Fig. 2 von Nutzen sind;
Fig. 4 ein Blockschaltbild des grundlegenden Aufbaus einer Codierstufe entsprechend eines 1/2-Folge-Einzelfehlerkorrektur-Selbstorthogonal-Codes;
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Fehlerfolge und dem Signalrauschabstand bzw. Signal/Rausch-Verhältnis
des Demodulators nach Fig. 2;
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des
Demodulators, wenn das Differential-Detektorsystem nach der Erfindung mit der nicht-redundanten Fehlerkorrektur
bei einem vierphasen-DPSK-raodulierten Signal zur Anwendung gelangt;
Fig. 7 ein Verbindungsdiagramm einer Modulo-4-Addierstufe;
Fig. 8 ein Verbindungsdiagramm einer Ausführungsform einer
Koinzidenzschaltung, wenn der Gegenstand der Erfindung dazu verwendet wird, ein vierphasen-DPSK-moduliertes
Signal zu demodulieren; und
Fig. 9 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Fehlerfolge und dem Signalrauschabstand bzw.
Signal/Rausch-Verhältnis des Demodulators von Fig.
Das grundlegende Konzept nach der vorliegenden Erfindung soll zunächst beschrieben werden.
Bei einem Trägerfrequenz-Übertragungssystem für m Pegeldigitaldaten
(wobei m eine ganze Zahl größer als 2 ist), wird eines
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der m Pegeldatensymbole durch eine der m Differenzsignalisierwellenformen in einem Signalisierintervall oder Zeitschlitz übertragen oder gesendet. Beispielsweise wird bei
einem m-Phasen-DPSK-(Differentialphasenverschiebungs-Verschltlsselung) Modulationssystem eine der m Pegeldaten durch
eine von sinusförmigen Wellen mit m unterschiedlichen Phasen gesendet oder übertragen. Bezeichnet man das Sendedatensymbol in dem i-ten Signalisierintervall (wobei i eine ganze
Zahl ist) mit a^, so läßt sich die Uberrtragungsphase O1 des
i-ten Signalisierintervalls wie folgt ausdrücken:
2V
öi - Öi-1 + ΊΓ * ai
Hierin bedeutet 0. i die Ubertragungsphase des (i-1)-ten
Signalisierintervalls und Oi1 = —* .ai# Wenn somit die Uber
tragungsphase des (i-2)-ten Signalisierintervalls mit O1-2
bezeichnet wird und das (i-1)-te Ubertragungsdatensymbol mit S1-1 bezeichnet wird, ergibt sich:
2ir ■ Γ
so daß
i-1 ■ Γ ' ai-1
O1-2 +
θ^ Ο und ö Je
wells bezeichnet, wird ein Symbol d^ erzeugt, und zwar als
das empfangene Symbol in dem i-ten Signalisierintervall, wenn die Phasendifferenz (O1- O1-1) zwischen einem empfangenen
Signal, welches um ein Signalisierintervall verzögert wurde, und einem empfangenen Signal in dem vorhandenen Signalisierintervall die folgende Gleichung befriedigt:
ι m ι 1-Ί m im
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worin cL = O, 1 ... (m-1).
Wenn kein durch Störsignale oder Rauschen erzeugter Phasen fehler vorhanden ist, koinzidieren die Phasen der ausgesendeten Welle und der empfangenen Welle miteinander, so
daß gilt:
βϊ - QLi - °i - Öi-1 - "i - T? ' ai
8I-
di - 2 ■ ai<di + 2
wobei man erhält di « a.^.
Dies wird als ein Signalisierintervallverzögerungs-Ausgangssymbol des Differential-Detektorsystems bezeichnet.
Bei Fehlen einer Störgröße oder Rauschen läßt sich die Phasendifferenz zwischen einem empfangenen Signal, welches um
zwei Signalieierintervalle verzögert wurde, und dem empfangenen Signal in dem vorhandenen oder momentanen Signalisierintervall wie folgt ausdrücken:
- βί"-2 - "i - »1-2
T * ai-1 + 2S * H ■ (ai-1
Die feststellbare Zahlendifferenz reicht von 0 bis 2if.
Demzufolge läßt sich aus der zuvor angeschriebenen Gleichung
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die folgende Gleichung für einen Fall, bei welchem kein Fehler
auftritt, anschreiben:
°d = (ai-1 + ai) %■ " Modul0
Modulo m · ~
Indem man eine ähnliche Beziehung wie bei dem Differential-Detektorsystem
mit einer Signalisierintervallverzögerung verwendet, läßt sich das Ausgangssymbol des DifferentialDetektorsystems
mit zwei Signalisierintervallverzögerungen wie folgt bestimmen:
Pi = (ai-1 + ai^ Modu^° m»
und zwar aus einer Gleichung
und zwar aus einer Gleichung
- 2 s <ai-i + ai>
Modul0
Dies bedeutet, daß das Ausgangssymbol der Modulo-m-Summe benachbarter
Datensymbole entspricht.
Im Falle eines m-Pegel-CPFSK- (kontinuierliche Phaeenfrequenzverschlebungs-VerschlUsselung)
Moduletioneeystem werden m
Daten als m Sinuswellen mit unterschiedlichen Frequenzen gesendet bzw. Übertragen. Bezeichnet man das übertragungedatensymbol
In dem i-ten Signalisierintervall mit aif die Mittelfrequenz
mit f0 und den Signalisierintervall mit T, so ISBt
sich die Frequenz der Übertragungswelle wie folgt ausdrücken!
2B1-Cm-I) 1
f 1 " fO + m ' 2T·
f 1 " fO + m ' 2T·
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Demzufolge ändert sich die Phase der Übertragungswelle nach einem Signalisierintervall in Vorwärtsrichtung um
hinsichtlich der Phase der Welle bei der Mittenfrequenz. Es gibt m Wellen mit unterschiedlicher Anfangsphase
.T9 . Le=H .T, ... _ Ir, It...
und zwar Jeweils für jede der m-Sinuswellen mit unterschiedlichen
Frequenzen, so daß eine Welle, deren Phase kontinuierlich mit derjenigen der Welle in dem vorangegangenen Signalisierintervall
verläuft, als Welle ausgewählt wird, die in einem gegebenen Signalisierintervall ausgesendet wird.
Bezeichnet man die Sendedatensymbole in den i-ten und (i-1)-ten Signalisierintervallen mit a^^ und S1-1, und die Phase des
Signals am hinteren Ende des (k-2)-ten Signalisierintervalls mit 0. 2>
30 is"k die Phase des Signals am hinteren Ende des
i-ten Signalisierintervalls durch die folgende Gleichung gegeben:
Öi
2(a. + a. J- 2(m-1)
öi-2 + — ^
Demnach läßt sich die Ausgangsgröße des Einsignalisierinter vall-Verzögerungssysteme erhalten als d>
= a^, und zwar aus e iner Gleichung:
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wobei die folgende Gleichung gilt:
2d±-(m-1) 2d±-(m-1)
m
vorausgesetzt, daß dA = 0, 1, ... (m-1).
Andererseits wird die Ausgangsgröße des Zweisignalisierintervall-Verzögerungssystems unter einer Bedingung von
-TT = O1 - Ojp^^ erhalten als
und zwar aus der Gleichung
(a. + a. 1)-(m-1)
ι 1."C.
m
(a4 + a4 A Modulo m - (m-1)
. —± IzI
. 2ΊΤ
vorausgesetzt, daß
P.-(m-1) P±-(m-1)
-JL____ . 2 V- * = O4 - O4 o · 21Γ+ **
Es soll nun gezeigt werden, daß der Gegenstand der Erfindung bei einem Fall anwendbar ist, bei welchem dfe Ausgangsgröße
d^ des Einsignalintervall-Verzögerungssystems dem Übertragungsdatensymbol a1 und die Ausgangsgröße P1 des Zweisignalis ierintervall-Verzögerungssystems dem Modulo-m-Additionswert
der benachbarten Ubertragungsdatensymbole a41 und &* entspricht.
Es sei nun ein Fall betrachtet, bei dem ein Fehler durch eine Störgröße in dem übertragungskanal hervorgerufen wird.
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In diesem Fall ist es möglich, in Betracht zu ziehen, daß
das empfangene Symbol einem Modulo-m-Additionswert des Übertragungssymbols von dem Fehlersymbol, welches von dem Übertragungskanalfehler verursacht wurde, entspricht. Demzufolge
lassen sich die Ausgangssymbole rdi des Einsignalisierintervall-Verzögerungs-Differential-Detektorsystems und das Ausgangssymbol r . des Zweisignalisierintervall-Verzögerungs-Differential-Detektorsystems jeweils wie folgt ausdrücken:
rdi = di + edi = ai + edi
rpi - Pi + epi - ai + ai-1 + epi
wobei e^ und e . entsprechende Fehlersymbole wiedergeben.
Der Ausgang r^i^ des Einsignalisierintervall-Differential-Detektorsystems des vorangegangenen oder früheren Signalisierintervalls l&flt sich durch die folgende Gleichung ausdrücken:
rdi-1 β ai-1 + edi-1
Unter Verwendung von rdi, ^1-1 und r . läßt sich ein Syndrom
entsprechend den folgenden Gleichungen bilden:
ai + edi + ai-1 + edi-1 - ai " ai-i - epi
β edi + edi-1 " epi'
so daß eich eine Beziehung lediglich mit Fehlersymbolen ergibt. In der gleichen Weise kann das Syndrom des vorangegangenen Signalisierintervalls wie folgt ausgedrückt werden:
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edi-1 + edi-2 " epi-1
Die Wirkung des Fehlers des empfangenen Datensymbols des (i-2)-ten Signalisierintervalls läßt sich dadurch eliminieren,
indem man annimmt, daß edi_« = 0, so daß sich die folgende
Gleichung ergibt:
Si-1 = edi-1 ~ epi-1*
Es ist somit möglich, den Wert von e^i-i so lange zu bestimmen,
als nur ein Element mit einem Wert anders als 0 unter vier
Elementen edi, e^i-i» eui un<^ eni-1 vornanden is-t» die
S. und S._^ bilden. Spezieller ergibt sich:
Vorausgesetzt, daß nur eines der vier Elemente einen Fehler mit sich bringt, ist es möglich, ed<
1 zu bestimmen und richtig das Ubertragungsdatensymbol des (i-1)-ten Signalisierintervalls dadurch zu demodulieren, indem man «Hi.i ^11 rdi-1
abzieht. Dies läßt sich durch die folgende Gleichung ausdrücken:
rdi-1 " edi-1 = ai-1 + edi-1 " edi-1 m ai-1.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines Demodulators, der nach den
Prinzipien der Erfindung, wie sie eben analysiert worden sind, aufgebaut 1st. Wie gezeigt, wird in dem Demodulator
das empfangene Signal 11, welches über ein vorbestimmtes über-
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tragungsmedium empfangen wurde und aus einer Trägerwelle besteht, die mit m Pegeldigitaldaten moduliert ist, den Einsignalisierintervall-Verzögerungseinheiten
12 und 13 zugeführt. Das empfangene Signal gelangt auch zu einer Phasenvergleichsstufe
15, welche das empfangene Signal, das um ein Signalisierintervall durch die Verzögerungseinheit 12
verzögert wurde, mit dem in dem vorhandenen Signalisierintervall empfangenen Signal vergleicht, wobei die Ausgangsgröße
aus einem Ausgangssymbol 16 des Differential-Detektorsystems
mit Einsignalisierintervallverzögerung besteht. Das empfangene Signal 11 gelangt auch zu einer weiteren Phasenvergleichs·
stufe 18, welche das empfangene Signal, welches um zwei Signalisierintervalle durch die Verzögerungseinheit 13 verzögert
wurde, mit dem empfangenen Signal in dem momentanen oder gegenwärtigen Signalisierintervall vergleicht, wobei die
Ausgangsgröße der Vergleichsstufe in Form eines Ausgangssymbols
19 mit Zweisignalisierintervallverzögerung des Differential-Detektorsysteme
erscheint.
Das Ausgangssymbol 16 mit Einsignalisierintervallverzögerung
des Differential-Detektorsystems gelangt zu einer Verzögerungseinheit 21 mit Einsignalisierintervallverzögerung als auch
zu einem Modulo-m-Addierer 22, der auch die Ausgangsgröße
der Einsignalisierintervall-Verzögerungseinheit 21 empfängt, um die Ausgangsgröße einem Modulo-m-Addierer 23 zuzuführen.
Der Modulo-m-Addierer 23 empfängt auch die Ausgangsgröße der
Phasenvergleichsstufe 18, d.h. das Ausgangssymbol 19 mit Zweisignalisierintervallverzögerung
des Differential-Detektorsystems, und zwar über eine Inverterstufe 24. Der Modulo-m-Addierer
erzeugt durch Addieren dieser zwei Eingangsgrößen ein Syndrom. Das Syndrom gelangt zu einem Modulo-m-Addierer
25 und zu einer Koinzidenzschaltung 26. Die Ausgangsgröße des Modulo-m-Addierers 25 gelangt zu einer Einsignalisierintervall-Verzögerungseinheit
27, und die verzögerte Ausgangs-
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größe dieser Einheit gelangt dann zur Koinzidenzschaltung 26. Diese Koinzidenzschaltung 26 erzeugt ein Symbol, welches
gleich ist der Eingangsgröße, wenn die Ausgangsgröße der Verzögerungseinheit 27 dem Syndrom des vorangegangenen Signalisierintervalls
entspricht, und die Ausgangsgröße des Addierers 23 einem Syndrom des vorhandenen Signalisierintervalls
entspricht, die untereinander koinzidieren, wobei jedoch in anderen Fällen ein Null-Symbol erzeugt wird. Die
Ausgangsgröße der Koinzidenzschaltung 26 wird in einer Invertierstufe 28 invertiert und gelangt dann zu einem Modulom-Addierer
29, der auch die Ausgangsgröße der Einsignalisierintervall-Verzögerungseinheit 21 empfängt, die aus dem
Empfangssignal des früheren oder vorangegangenen Signalisierintervalls besteht. Demzufolge erzeugt der Modulo-m-Addierer
29 ein Empfangsdatensymbol, aus welchem eine Fehlergröße entfernt
wurde.
Die Ausgangsgröße der Invertierstufe 28 gelangt auch zu einem Modulo-m-Addierer 25. Demzufolge entfernt in Abhängigkeit
vom dem Syndrom des momentanen Signalisierintervalls und der Ausgangsgröße der invertierstufe 28 der Modulo-m-Addierer
die Wirkung des Fehlers des Empfangsdatensymbols in
dem (i-1)-ten Signalisierintervall aus dem Syndrom, wobei der Verzögerungseinheit 27 ein Syndrom zugeführt wird, aus
welchem die Wirkung des Fehlers in dem Empfangsdatensymbol in dem (i-1)-ten Signalisierintervall entfernt wurde.
Es ist auf diese Weise möglich, ein richtiges Empfangsdatensymbol
aus dem Addierer 29 zu erhalten, wenn die Zahl der Übertragungskanalfehler kleiner als 1 ist.
Zur Realisierung der Erfindung wird die SymbolUbertragungsgeschwindigkeit
hauptsächlich durch die Summe t ·, der Ausbreitungsverzögerungszeit
der logischen Schaltung eingeschränkt,
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welche die Koinzidenzschaltung 26, den Inverter 28 und den Modulo-m-Addierer 24 bildet. Demzufolge wird die maximale
Symbolübertragungsgeschwindigkeit oder -folge dargestellt durch l/t, Symbole/Sekunden. Wenn daher aus diesem Grund
die zuvor erläuterten Schaltungen durch logische Hochgeschwindigkeitsschaltungen
ersetzt werden,wie beispielsweise logische Strombetriebsartschaltungen (CI1TL), läßt sich eine
SymbolUbertragungsgeschwindigkeit größer als 100 M Symbole/-Sekunden erzielen.
Bei dem vorangegangenen System werden in einem Differentialphasenverschiebungs-VerschlUsselungsmodulationssystem
(PSK) die übertragungsdaten dadurch übertragen oder gesendet, indem
sie in eine Phasendifferenz zwischen benachbarten Signalisierintervallen umgewandelt werden.Es ist jedoch allgemein
auch möglich, die Daten dadurch zu übertragen oder zu senden, indem man sie in eine Phasendifferenz zwischen Signalisierintervallen
umwandelt, die durch (n-1) Signalisierintervalle getrennt sind, wobei η eine positive ganze Zahl darstellt.
Im letzteren Fall wird das Empfangsdatensymbol aus der Phasendifferenz
zwischen dem empfangenen Signal gewonnen, welches um η Signalisierintervalle verzögert ist und dem in dem momentanen
oder gegenwärtigen Signalisierintervall empfangenen Signal, und das Symbol, welches aus der Phasendifferenz gewonnen
wird, und zwar zwischen einem empfangenen Signal, welches um 2n Signalisierintervalle verzögert wurde,und dem
empfangenen Signal im momentanen vorhandenen Signalisierintervall, entspricht der Modulo-m-Addition der empfangenen
Daten, die im vorhandenen Signalisierintervall erfaßt werden und den empfangenen Daten, die in einem Signalisierintervall
entsprechend η Signalisierintervallen zuvor erfaßt wurden. In diesem Fall sind somit Verzögerungseinheiten entsprechend
η Signalisierintervallen anstelle der Verzögerungseinheiten
12, 13, 21 und 27 in Fig. 1 vorgesehen.
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Aus der vorangegangenen Beschreibung ergibt sich, daß es
möglich 1st, die Fehlerquote des Übertragungssymbols dadurch zu verbessern, indem man das Ausgangssymbol entsprechend
einer Zweisignalisierintervallverzögerung des Differential-Detektorsystems als redundantes Symbol verwendet und indem
man das Fehlersymbol aus der Beziehung zwischen dem Syndrom in einem Signalisierintervall entsprechend η Intervalle
früher und dem vorhandenen Syndrom feststellt oder erfaßt.
Fig. 2 zeigt ein AusfUhrungsbeispiel eines Differential-Detektorsystems mit nicht-redundanter Fehlerkorrektur entsprechend
dem in Fig. 1 gezeigten System, wenn ein binäres CPFSK-Modulationssignal verwendet wird. Der Gegenstand der Erfindung kann
anhand dieses Ausfuhrungsbeispiels verständlicher gemacht werden. Bei der in Fig. 2 gezeigten Schaltungsanordnung legt
der Demodulator 40 ein Verschlüsselungssignal 41 mit einer phasenkontinuierlichen Frequenzverschiebung (CPFSK) an ein
Differential-Detektorsystem 42 mit einer Einbitverzögerung und an ein Differential-Detektorsystem 43 mit einer Zweibitverzögerung. Dieses Signal 1st in Fig. 3b gezeigt und wird dadurch erhalten, indem man die Trägerwelle durch eine binäre
Datenfolge entsprechend "1" und 11O" moduliert, wie dies in
Fig. 3a gezeigt ist. Das binäre FSK-System verwendet zwei Signale mit den Frequenzen f1 und f2 (wobei f1
>f2)· Dabei gilt eine Beziehung:
Cf1 - f2) T - 0,5
unter diesen beiden Frequenzen und dem Einbitintervall T. Die
Zentrums frequenz des modulierten Signale 41 ist (f-j + f2)/2,
und in Einklang mit den Daten a^, die die Daten In den i-ten
Signalisierintervall angeben und einen Inhalt von entweder "1" oder "0" haben, wird die Frequenz des Sendesignale wie folgt
geschaltet:
1λ + fj) B1 ίΛ - fp
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Nimmt man die Phase einer Trägerwelle, welche ihre Zentrumsfrequenz Cf1 + f2)/2 besitzt, als Bezugsgröße, so wird die
Phase des modulierten Signals um It/2 in T Sekunden vorgestellt,
wenn die Daten aus einer "1" bestehen, jedoch um 7Γ/2 verzögert, wenn die Daten aus "0" bestehen. Als Folge
ergibt sich die Phasenveränderung des Modulationssignals gemäß Fig. 3c.
Dieses Modulationssignal 41 wird durch das Differential-Detektorsystem
42 entsprechend einer Einbitverzögerung in der folgenden Weise verarbeitet. Zunächst wird das Modulationssignal 41 zu einer Verzögerungseinheit 45 übertragen, die
das Signal um ein Bit verzögert. Die Phasenveränderung φ am
Ausgang der Verzögerungsein-heit 45 besteht aus der um ein Bit verzögerten Version der Phasenveränderung φ des Modulations·
signals 41 in Fig. 3c. Diese Ausgangsgröße gelangt zu einer Sinusphasenvergleichsstufe 46, welche die Phasen des Modulationssignals
41 und der Ausgangsgröße der Verzögerungseinheit
43 vergleicht. Speziell ergibt sich beim Vergleich der Phase φ des Modulationssignals 41 mit der Phase flL des um ein Bit
verzögerten Signals eine Phasendifferenz von +* oder - M,
wie dies in Fig. 3e am rückwärtigen Ende eines Signalisierintervalls gezeigt ist. Aus diesem Grund erzeugt die Vergleichsstufe
46 eine Ausgangsgröße mit einer Wellenform gemäß Fig. 3f» und diese Ausgangsgröße gelangt zu einem ersten
Regenerator 47. Der Regenerator regeneriert das Symbol, indem er +1 entsprechen läßt "1" und -1 entsprechen läßt 11O", so
daß also eine Übertragungsdatenfolge als AusgangsgrÖ0e des Differential-Detektorsystems mit Einbitverzögerung erzeugt
wird.
Das Modulationssignal 41 wird von dem Differential-Detektorsystem 43 mit Zweibitverzögerung in der folgenden Weise verarbeitet.
Zunächst gelangt das Modulationssignal 41 zu einer Verzögerungseinheit 50 entsprechend einer Zweibitverzögerung,
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welche das Modulationssignal 41 um zwei Bits verzögert, um eine Ausgangsgröße zu erzeugen, deren Phasenveränderung ^02
in Fig. 3h gezeigt ist. Diese Ausgangsgröße gelangt zu einer Cosinusphasenvergleichsstufe 51, die die Phasen des
Modulationssignals 41 und der Ausgangsgröße der Zweibitverzögerungseinheit
50 vergleicht.
Wenn ein Vergleich der Phase φ des Modulationssignals 41
mit der Phase ^L2 des zweibitverzögerten Signals erfolgt, er
gibt sich die Phasendifferenz φ - ^D2 wie folgt:
Wo benachbarte Daten vorhanden sind, ergibt sich
"1" und "1"
"1" und "0" oder "0" und "1" 0
"0" und "0" -TT
Demzufolge ist entsprechend Fig. 3j die Ausgangsgröße der
Cosinusphasenvergleichsstufe 51 wie folgt:
"1" und "1" oder "0" und "0". "1" und "0" oder "0" und "1".
Die Ausgangsgröße der Vergleichsstufe 51 gelangt zu einem
zweiten Regenerator 52, um +1 in "1" und -1 in "0" umzuwandeln, so daß eine Ausgangsgröße gemäß Fig. 3k erzeugt wird,
welche die Ausgangsgröße des Differential-Detektorsystems 43 mit Zweibitverzögerung darstellt. Wenn daher das Bit des vorhandenen
Signalisierintervalls und das Bit eines vorausgegangenen Signalisierintervalls gleich sind, besteht die Ausgangsgröße
aus "0", wenn jedoch diese unterschiedlich sind, besteht die Ausgangsgröße aus "1". Dies entspricht der Paritätskontrollsumme
der benachbarten Übertragungsdatenbits. Bezeichnet man die Ausgangsgröße des Differential-Detektorsystems
42 mit Einbitverzögerung beim i-ten Signalisierintervall mit a^ und diejenige des (i-1)-ten Signalisierintervalls
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mit BjL--) » so läßt sich folgende Beziehung zwischen a., a. ^
und der Ausgangsgröße bi des Differential-Detektorsystems 43
mit Zweibitverzögerung aufstellen:
bi = ai © ai-1
Darin bedeutet das Symbol © die Addition des Modulo 2.
Diese Beziehung ist die gleiche wie die Beziehung zwischen der Paritätskontrollsummen-Ausgangsgröße 56 und den Eingangssignalen 57 des Codierers 55 für den 1/2-Folgeeinzelfehlerkorrektur-Selbst-Orthogonal-Convolutionalcode gemäß Fig. 4.
In Fig. 4 zeigt das Bezugszeichen 58 eine Einbitverzögerungseinheit und das Bezugszeichen 59 einen Modulo-2-Addierer. Wie
zuvor erläutert wurde, ist es möglich, da die Beziehung zwischen den Ausgangsgrößen a^ und b^ die gleiche ist wie die
Beziehung zwischen den Daten und der Parität, die Fehlerquotengüte durch die einheitliche Verwendung der Redundanz inhärent bei dem Detektorverfahren zu verbessern und indem man
eine Decodierstufe für den zuvor erläuterten Code verwendet.
Aus diesem Grund werden in der Schaltung gemäß Fig. 2 die Ausgangsgrößen des Differential-Detektorsystems 42 mit Einbitverzögerung und des Differential-Detektorsystems 43 mit Zweibitverzögerung als die Daten und Paritätseingangsgrößen für
den Decoder 60 für den 1/2-Geschwindigkeit-Einzelfehlerkorrektur-Selbstorthogonalcode verwendet.
Wie zuvor erläutert wurde, geiter^wenn die gesendete Datenfolge mit ai bezeichnet wird, die Ausgangsgröße des Differential -Detektorsystems 42 entsprechend einer Einbitverzögerung
mit mi bezeichnet wird und die Ausgangsgröße des Differential-Detektorsystems 43 entsprechend einer Zweibitverzögerung mit
n^ bezeichnet wird und die Fehlersymbole bei Vorhandensein
eines Symbolfehlers zu "1" werden, Jedoch bei Fehlen eines
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Symbolfehlers effli und eRi zu "0" werden, die folgenden Gleichungen:
mi s ai © emi
Bei der zuvor erläuterten Analyse werden die Ausgangsgröße des Differential-Detektorsystems 42 mit einer Einbitverzögerung zu einer Einbltverzögerungseinheit 61,und deren Ausgangsgröße gelangt zusammen mit der Ausgangsgröße des Differential-Detektorsystems 42 entsprechend einer Einbitverzögerung zu
einem Modulo-2-Addierer 62. Die Ausgangsgröße des Modulo-2-Addierers 62 gelangt zusammen mit der Ausgangsgröße des Differential-Detektorsystems 43 entsprechend einer Zweibitverzögerung zu einem Modulo-2-Addierer 63·
Demzufolge läßt sich das Syndrom der Ausgangsgröße des Addierers 63 wie folgt ausdrücken:
ai
ai Θ ai-i Θ
- emi © emi-1 © eni
Ee sei nun angenommen» daß die Wirkung von ·η1_2 btreite aufl
dem Syndrom des früheren Signalisierintervalls eliminiert
worden ist, so daß dieses Syndrom angeechrieben werden kann ales
Si-1 " emi-1 © eni-1
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wobei beurteilt werden kann, ob emi_<i gleich ist "0" oder
"1", wenn weniger als eine von emi» e mi_i♦ e n± ^1^ eni-1
gleich ist "1".
Demzufolge gelangt entsprechend der zuvor erläuterten Analyse die Ausgangsgröße des Modulo-2-Addierers 63 zu einer Einbitverzögerungseinheit
66, und zwar über einen Modulo-2-Addierer 65, und weiter gelangt das Syndrom, welches aus der Ausgangsgröße
der Einbitverzögerungseinheit 66 besteht, und das Syndrom, welches aus der Ausgangsgröße des Modulo-2-Addierers
63 besteht, zu einer Koinzidenzschaltung 67, die eine "1" nur dann erzeugt, wenn beide Eingangsgrößen aus einer "1"
bestehen, jedoch in anderen Fällen eine "0" erzeugt. Es ist klar, daß die Ausgangsgröße der Koinzidenzschaltung 67 e mi_i
darstellt und daß diese Ausgangsgröße zusammen mit der Ausgangsgröße der Einbitverzögerungseinheit 61 der Modulo-2-Addierstufe
68 zugeführt wird, wobei emi_i von In1-1 abgezogen
wird, so daß die Ausgangsgröße der Decodierstufe 60 gebildet wird. Die Ausgangsgröße der Koinzidenzschaltung 67 gelangt
zu dem Modulo-2-Addierer 65, um die Wirkung von emi_., aus
dem Syndrom zu entfernen, welches aus der Ausgangsgröße des Addierers 63 besteht, so daß dadurch der Syndromton gebildet
wird, der in dem nächsten Signalisierintervall verwendet wird.
Dort, wo eine Decodierstufe gemäß Fig. 2 verwendet wird, läßt sich eine theoretisch abgeleitete Fehlerquotengüte gemäß
Fig. 5 erzielen. Verschiedene Schaltungselemente, welche die Decodierstufe 60 bilden, können aus irgendwelchen herkömmlichen
logischen Schaltungen bestehen. Die Einbitverzögerungseinheit kann aus einem Schieberegister gebildet sein, während
die Modulo-2-Addierer durch Exklusiv-ODER-Schaltungen gebildet
sein können. Die Koinzidenzschaltung kann durch eine UND-Schaltung gebildet sein. Es ist nicht erforderlich, einen
binären Inverter zu verwenden, da die binäre Umkehrung darin besteht, n0M in 11O" und "1" in "1" umzuwandeln.
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Fig. 6 zeigt ein Beispiel eines Differential-Detektorsystems mit nicht-redundanter Fehlerkorrektur, welches dem System
von Fig. 1 entspricht, wenn ein Vierphasen-DPSK-Modulationssignal verwendet wird. Zum Zwecke des besseren Verständnisses
ist dieses Ausführungsbeispiel so aufgebaut, daß es demjenigen entspricht, welches in der US-Patentschrift 3 529 290 beschrieben ist. In Fig. 6 leitet ein Datenempfänger 90 das
empfangene Vierphasen-DPSK-Modulationssignal 100 zu den Demodulatorstufen 102, 103, 104 und 105 und zu einer Eindibitverzögerungsschaltung 106. Das Signal 100 wird durch Umwandeln
einer binären Datenfolge in Paare von Bits (genannt Dibits) erzeugt, in welcher eine definierte Trägerfrequenzwelle um
+45° und -45° jeweils phasenverschoben wird, wenn die Dibits "00" und "01" sind, jedoch um +135° und -135° jeweils zur
absoluten Phase verschoben, die für das frühere Dibit gesendet wurde, wobei die Dibits jeweils gleich "01" und "11" sind.
Aus diesem Grund gelangt eine O°-Phasenausgängs^größe der
Eindibitverzögerungsschaltung 106 sowohl zum Demodulator als auch zu einem 45°-Phasenschieber 107, während die 90°-
Phasenausgangsgröße einem Demodulator 103 zugeführt wird. Die Ausgangsgröße des 45°-Phasenschiebers 107 wird zu einer
Eindibitverzögerungsschaltung 108 gesendet. Eine 0°-Phasenausgangsgröße dieser Eindibitverzögerungsschaltung 108 wird
zu dein Demodulator 104 gesendet, während die 90°-Phasenausgangs größe einem Demodulator 105 zugeführt wird. Bei diesem
Aufbau ergibt sich, daß die Ausgangsgrößen der Demodulatorstufen 102 und 103 der Ausgangsgröße des Einsignalisierintervall-Verzögerungssystems entsprechen und daß die Ausgangsgrößen der Demodulatorstufen 104 und 105 dem Zweisignalisierintervall-Verzögerungssystem entsprechen. Weiterhin ist eine
Wandlerstufe 110 vorgesehen, um die Beziehung zwischen der Phasendifferenz und dem Dibit in den Zweisignalisierintervall-Verzögerungssystem zu ändern, welches für ein herkömmliches
DPSK-System beschrieben werden soll. Die Ausgangsgrößen des
Einsignalisierintervall-Verzögerungssystems und der Wandler-
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stufe 110 gelangen zu binären Grau/Natürlich-Wandlerstufen
121 und 122 der Decodierstufe 120, die dazu verwendet werden, Graucodes in natürliche Binärcodes umzuwandeln. Wenn die Ausgangsgrößen
der Wandlerstufe 121 für den i-ten Signalisierintervall bezeichnet werden mit C1 und d1 und die Ausgangsgrößen
der Wandlerstufe 122 mit O1 und fif so ergibt sich:
A1 = 2 χ C^ + (I1
B1 = 2 χ e^ + fi#
Wenn in dem Ubertragungskanal kein Fehler vorhanden ist,
so ist B1 gleich der Modulo-4-Summe von A1 und A1^1 des
vorangegangenen Signalisierintervalls; es ergibt sich somitt
B1 = A1 + A1-1 Modulo 4.
Wenn daher in dem Ubertragungskanal ein Fehler vorhanden ist
und EA1 und Eg1 Fehlersymbole wiedergeben, so lassen sich
die Ausgangsgrößen der Wandlerstufen 121 und 122 durch die folgenden Gleichungen ausdrücken:
RAi β Ai + EAi Modulo ^
Rg1 = B1 + Eg1 Modülo 4.
Ein Syndrom wird durch die Differenz zwischen der Summe der
Ausgangsgröße RA1 der Wandlerstufe 121 und der Ausgangsgröße
R^1-1 der Wandlerstufe 121, die um einen Signalisierintervall
verzögert ist, und der Ausgangsgröße Rg1 der Wandlerstufe
ausgedrückt, so daß sich ergibt:
Si = RAi + RAi-1 " 11Bi Modul0 ^
- Ai + EAi + Ai-1 + EAi-1 * Bi - EBi
Modulo 4
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i + Ai-1 EAi + EAi-1 - Ai - Ai-1 - ^i M0dul0
- EAi + EAi-1 - =81 M0dul0 4·
Die letzte Gleichung besteht nur aus Fehlersymbolen· Es sei nun angenommen, daß die Wirkung von EA1-2 aus dem Syndrom
S. 1 des vorangegangenen Signalisierintervalls eliminiert
wurde, so daß die folgende Gleichung gilt:
Es ist daher möglich, EA1-1 zu bestimmen, wenn weniger als
eines der vier Elemente, welche die zwei Syndrome bilden, das sind also EA1-1, EA1-1, E und Eg1-1 einen von Null verschiedenen Wert annehmen, so daß sich ergibt:
Wenn EA1-1 auf diese Weise bestimmt wird, ist es möglich,
ein Empfangsdatensymbol zu erhalten, in welchem ein Fehler
dadurch korrigiert worden ist, indem/RAl-1 dl· GrOBe EA1-1
abgezogen wird.
Entsprechend der zuvor erläuterten Analyse wird die Ausgangsgröße der Codeumwandlerstufe 121 zu einer Eindibitverzögerunge-Schaltung 124 und einer Modulo-4-Addierstufe 125 gvsendet,
die auch die Ausgangsgröße von der Verzögerungsschaltung empfängt. Die Ausgangsgröße des Modulo-4-Addierers 125 gelangt
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zusammen mit der Ausgangsgröße der Wandlerstufe 122, die
durch eiiB Inverterstufe 126 invertiert wurde, zu einer
Modulo-4-Addierstufe 127. Die Ausgangsgröße der Modulo-4-Addierstufe
127, die aus dem Syndrom besteht, gelangt zu einer Einsignalisierintervall-Verzögerungsschaltung 129,und
zwar über eine weitere Modulo-4-Addierstufe 128. Das Syndrom, welches aus der Ausgangsgröße der Verzögerungsschaltung 129
besteht, und das Syndrom, welches aus der Ausgangsgröße des Modulo-4-Addierers 127 besteht, gelangen zu einer Koinzidenzschaltung
130, die das gleiche Symbol wie dasjenige der Eingangsgrößen erzeugt, jedoch in anderen Fällen 0 erzeugt.
Es läßt sich erkennen, daß die Ausgangsgröße dieser Koinzidenzschaltung die Größe E.. ^ wiedergibt. Die Ausgangsgröße der
Koinzidenzschaltung 130, die von einer Inverterstufe 131 invertiert wurde, gelangt zusammen mit der Ausgangsgröße
einer Einsignalisierintervall-Verzögerungsschaltung 124 zu einem Modulo-4-Addierer 132, so daß dadurch der Fehler des
empfangenen Datensymbols korrigiert wird. Die Ausgangsgröße der Invertierstufe I31 wird auch zum Modulo-4-Addierer 128
gesendet, um die Wirkung von E. ._,. aus dem Syndrom zu entfernen,
welches aus der Ausgangsgröße des Hodulo-4-Addierers
124 besteht. Die Ausgangsgröße des Modulo-4-Addierers 132 wird zu einer Wandlerstufe 133 gesendet, welche natürliche
Binärcodes in Graucodes umwandelt, und auch zu einem Parallel/-Serien-Wandler
140 gesendet, um eine binäre Empfangsdatenfolge zu erhalten, aus welcher der Fehler eliminiert wurde, oder
korrigierte Daten 141.
Fig. 9 zeigt eine graphische Darstellung der Fehlerquotengute, die theoretisch von dem Vierphasen-DPSK-Modulationssystem
erhalten wird. Wie sich aus Fig. 9 entnehmen läßt, nähert sich die Güte mit zunehmendem Trägerenergie-zu-Rauschenergle-Verhältnis
(C/N) der kohärenten Detektorqualität oder -gute. Dies bedeutet, daß es erfindungsgemäß möglich ist, eine zufriedenstellende
Fehlerquotengüte ohne die Verwendung irgend-
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einer komplizierten Trägerfrequenz-Wiedergewinnungsschaltung
wie bei dem kohärenten Detektorsystem zu erhalten.
Zum besseren Verständnis des Ausführungsbeispiels des Systems nach der Erfindung sind jeweils in den Fig. 7 und 8 Beispiele
eines Modulo-4-Addierers und der Koinzidenzschaltung, die bei
dem Decoder für das Vierphasen-DPSK-Modulationssignal oder
Vier-Werte-CPFSK-Modulation verwendet wird, gezeigt. Diese
Figuren zeigen Schaltungskonstruktionen, um in geeigneter Weise natürliche binärcodierte Vierpegeldigitalsignale zu
verarbeiten, bei welchen die Eingangsgrößen gruppiert sind in A und B und C und D. Die Bezugszeichen 1401, 141· und 142
bis 144 stellen exklusive ODER-Gatterschaltungen, 146 bis 148
UND-Gatterschaltungen und E und F die Ausgangsgrößen dar. Die
Gültigkeitstabelle des Modulo-4-Addierers in Fig. 7 ist wie
folgt:
^^A,B C ,D^-v. |
00 | 01 | 10 | 11 |
00 | 00 | 01 | 10 | 11 |
01 | 01 | 10 | 11 | 00 |
10 | 10 | 11 | 00 | 01 |
11 | 11 | 00 | 01 | 10 |
Die Gültigkeitstabelle der Koinzidenzschaltung von Fig. 8 ist wie folgt:
"""^A,B C,D^\^ |
00 | 01 | 10 | 11 |
00 | 00 | 00 | 00 | 00 |
01 | 00 | 01 | 00 | 00 |
10 | 00 | 00 | 10 | 00 |
11 | 00 | 00 | 00 | 11 |
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Der Graucode/Natürlicher-Code-Wandler und die Inverterstufe
können durch exklusive ODER-Gatterschaltungen gebildet werden.
Zusammenfassend schafft die Erfindung somit ein Differential-Detektorsystem mit einem Demodulator für ein Trägerfrequenzübe rtragungs- oder -Sendesystem für binäre Signale, in welchem
ein aus einer Phasendifferenz zwischen einem um einen Signalintervall verzögerten Empfangssignal und dem im momentanen
vorhandenen Signalisierintervall empfangenen Signal festgestelltes Symbol in Daten umgewandelt wird, und ein aus der
Phasendifferenz zwischen dem um zwei Signalisierintervalle verzögerten Empfangssignal und einem im momentanen gegenwärtigen Signalisierintervall empfangenen Signal gewonnenen Symbol in eine Paritatsgröße umgewandelt wird. Die Daten und
Paritätsgröße gelangen zu einer Decodierstufe für einen 1/2-Folge-Einzelfehlerkorrektur-Selbstorthogonal-Convolutionalcode,
der eine Demodulation mit nicht-redundanter Fehlerkorrektur durchführt. Das Korrektursystem läßt sich auch für die Demodulation einer Trägerwelle verwenden, die durch m (eine
ganze Zahl) Pegeldigitaldaten moduliert wurde.
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L e e r s e i \ e SZ-
Claims (9)
- Henkel, Kern, Feiler Ir Hänzel PatentanwälteMöhlstraße 37Nippon Telegraph and Telephone D-8000 München 80Public Corporation Tel:089/982085-87TOkyO , Japan Telex: 0529802 hnkld" » vayciiL Telegramme: ellipsoid28. Sep. 1977PatentansprücheDifferential-Detektorsystem mit nicht-redundanter Fehlerkorrektur, gekennzeichnet durch eine erste Verzögerungseinrichtung, um ein empfangenes Signal um η (η ist eine ganze Zahl) Signalisierintervalle zu verzögern, wobei das Signal eine Trägerwelle umfaßt, die durch m (m ist eine ganze Zahl) Pegeldigitaldaten moduliert wurde; eine erste Phasenvergleichsstufe zum Vergleichen der Phase der Ausgangsgröße der ersten Verzögerungseinrichtung mit der Phase eines in dem vorhandenen Signalisierintervall empfangenen Signals, um ein erstes Symbol festzustellen; durch eine zweite Verzögerungseinrichtung zum Verzögern des ersterwähnten Empfangssignals um zwei η Signalisierintervalle; durch eine zweite Phasenvergleichsstufe, um die Phase der Ausgangsgröße der zweiten Verzögerungseinrichtung mit der Phase des in dem vorhandenen Signalisierintervall empfangenen Signals zu vergleichen, um ein zweites Symbol festzustellen; und durch einen auf das erste und das zweite Symbol ansprechenden Decoder, wobei diese Symbole jeweils durch die erste und die zweite Phasenvergleichsstufe erzeugt wurden und wobei der Decoder eine dritte Verzögerungseinrichtung enthält, um das erste Symbol um η Signalisierintervalle zu verzögern,80 9 813/1092
vl/roORIGINAL INSPEGTCDeine erste Modulo-m-Addierstufe zur Durchführung einer Modulo-m-Additionsoperation der Ausgangsgröße der ersten Verzögerungseinrichtung und des ersten Symbols, weiter eine zweite Modulo-m-Addierstufe enthält, um eine Modulo-m-Additionsoperation der Ausgangsgröße der ersten Modulo-m-Addierstufe und der invertierten Ausgangsgröße der zweiten Phasenvergleichsstufe durchzuführen, weiter eine dritte Modulo-m-Addierstufe enthält, die die Ausgangsgröße der zweiten Modulo-m-Addierstufe empfängt, durch eine vierte Verzögerungseinrichtung zum Verzögern der Ausgangsgröße der dritten Modulo-m-Addierstufe um η Signalisierintervalle, durch eine logische Schaltung zur Feststellung der Koinzidenz zwischen der Ausgangsgröße der vierten Verzögerungseinrichtung und der Ausgangsgröße der zweiten Modulom-Addierstufe, durch eine vierte Modulo-m-Addierstufe zur Durchführung einer Modulo-m-Additionsoperation einer invertierten Ausgangsgröße der logischen Schaltung und der Ausgangsgröße der dritten Verzögerungseinrichtung, und durch eine Einrichtung zum Zuführen der invertierten Ausgangsgröße der logischen Schaltung zu einem Eingang der dritten Modulo-m-Addierstufe. - 2. Differential-Detektorsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß m gleich 2 ist und daß η gleich 1 ist.
- 3. Differential-Detektorsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Phasenvergleichsstufe aus einer Sinusphasenvergleichsstufe und daß die zweite Phasenvergleichsstufe aus einer Cosinusphasenvergleichsstufe besteht.
- 4. Differential-Detektorsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsgrößen der ersten und der zweiten Vergleichsstufe jeweils über einen ersten und einen zweiten Regenerator einer nachfolgenden Stufe zugeführt werden.809813/1092
- 5. Differential-Detektorsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß m gleich ist 2 und daß η gleich ist 1 und daß weiter die Decodierstufe aus einer Decodierstufe für einen 1/2-Folge-Einzelfehlerkorrektur-Selbstorthogonal-Convolutionalcode besteht.
- 6. Differential-Detektorsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß m gleich 4 und daß η gleich 2 gewählt ist.
- 7. Differential-Detektorsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das empfangene Signal aus einem PhasenverschlUsselungssignal mit kontinuierlicher Frequenzvei»- schiebung besteht.
- 8. Differential-Detektorsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das empfangene Signal aus einem m-Phasendifferentialphasenschiebe-Verschlüsselungssignal besteht.
- 9. Differential-Detektorsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Decodierstufe eine Konverterstufe zum Umwandeln der Graucodes in natürliche Binärcodes enthält.809813/1092
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US4128828A (en) | 1978-12-05 |
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