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DE2742683A1 - Abgepacktes, teilchenfoermiges waschmittel - Google Patents

Abgepacktes, teilchenfoermiges waschmittel

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Publication number
DE2742683A1
DE2742683A1 DE19772742683 DE2742683A DE2742683A1 DE 2742683 A1 DE2742683 A1 DE 2742683A1 DE 19772742683 DE19772742683 DE 19772742683 DE 2742683 A DE2742683 A DE 2742683A DE 2742683 A1 DE2742683 A1 DE 2742683A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottle
detergent
handle
packaged
neck
Prior art date
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Granted
Application number
DE19772742683
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English (en)
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DE2742683C2 (de
Inventor
David Joshi
Richard James Klingaman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Colgate Palmolive Co
Original Assignee
Colgate Palmolive Co
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Publication date
Family has litigation
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Application filed by Colgate Palmolive Co filed Critical Colgate Palmolive Co
Publication of DE2742683A1 publication Critical patent/DE2742683A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2742683C2 publication Critical patent/DE2742683C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D23/00Details of bottles or jars not otherwise provided for
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
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    • C11D17/06Powder; Flakes; Free-flowing mixtures; Sheets

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Description

Die Erfindung betrifft ein neues in Flaschen abgepacktes Hochleistungs- oder Grobwaschmittel, das wie eine Flüssigkeit abgegeben werden kann, jedoch nicht die zahlreichen Nachteile von flüssigen Waschmitteln besitzt.
Teilchenförmige Waschmittel auf Basis von Tensiden und Buildersalzen sind bekannt. Vorzugsweise haben die Waschmittelteilchen eine runde oder kugelförmige Gestalt oder bestehen oft aus Aggregaten einer kleinen Anzahl kugelförmiger Teilchen, wie sie beim Sprühtrocknen einer Waschmittelmischung aus dem Crutcher nach anschließender Sichtung nach Größe erhalten werden. Ein Nachbesprühen der Oberflächen der sprühgetrockneten Kügelchen mit flüssigen insbesondere hitzeempfindlichen Bestandteilen ist ebenfalls bekannt.
Es bestehen erhebliche Schwierigkeiten, freifließende Produkte zu erhalten, die erhebliche Anteile an flüssigen oder klebrigen
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Tensiden z.B. flüssigen nichtionischen Tensiden und wasserlöslichen organischen Gerüststoffen enthalten. Infolgedessen wurden bislang Tenside mit geringerer Klebrigkeit benutzt, wie anionische Tensidsalze, z.B. lineares Natriumtridecylbenzolsulfonat, das eine ausgezeichnete Waschaktivität besitzt,
Wegen der einfacheren Handhabung werden flüssige Waschmittel häufig in Kunststoffflaschen abgepackt, z.B. in Flaschen mit einem hohlen Griff. Bei festen bzw. teilchenförmigen freifließenden Waschmitteln großer Schüttdichte war das Abpacken in Flaschen, aus denen das feste Waschmittel so leicht wie eine Flüssigkeit abgegeben werden konnte, nicht bekannt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein in Flaschen abgepacktes teilchenförmiges Waschmittel vorzuschlagen, das die obigen Nachteile nicht besitzt, wobei das erfindungsgemäße Waschmittel keiner Auftrennung in verschiedene Phasen unterliegt, die sonst die Anwesenheit von Bestandteilen erfordern würde, die keine Waschkraft besitzen, wie Hydrotrope.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher ein Waschmittel gemäß Hauptanspruch vorgeschlagen.
Das erfindungsgemäße in Flaschen abgepackte Waschmittel hat den Vorteil, daß Zersetzungsreaktionen in wässriger oder
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flüssiger Phase zwischen den einzelnen Waschmittelbestandteilen nicht auftreten, da das teilchenförmige Waschmittel im wesentlichen trocken vorliegt. Ferner ist der Zusatz besonderer Stabilisatoren oder eine Abwandlung der Formulierung des Waschmittels zur Vermeidung von Reaktionen in wässrigem Medium nicht erforderlich. Ferner treten bei den erfindungsgemäßen Waschmitteln nicht die Nachteile auf, die sonst beim Ausgießen von festen Waschmittelmischungen mit einem Gehalt an Gerüststoffen auftreten würden, nämlich daß die festen Waschmittelteilchen in gelförmiger Form vorliegen oder am Flaschenhals zusammenbacken. Insgesamt werden also mit dem erfindungsgemäßen Waschmittel die Vorteile eines festen Waschmittels mit den Vorteilen eines flüssigen Waschmittels bezüglich Verpackung und Handhabung vereint.
Gemäß Erfindung wird ein abgefülltes Feststoffwaschmittel vorgeschlagen, das in einer Flasche mit einem Hals zur Abgabe des Waschmittels aus der Flasche abgepackt ist und aus einer freifließenden Feststoffwaschmittelzusammensetzung in dieser Flasche besteht, wobei die Teilchen des Waschmittels Tenside und Gerüststoffe enthalten, und eine solche Teilchengröße haben, daß wenigstens 90 % von ihnen ein 8 Mesh-Sieb (U.S.-Standardsieb) passieren und durch ein 200 Mesh-Sieb vollkommen zurückgehalten werden, eine Schüttdichte von mindestens 0,5 g/cm und ein Fließvermögen von mindestens 70 % des Fließvermögens von trockenem weißen Sand besitzen.
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Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung liegt der Querschnitt durch den Flaschenhalsbereich in einem bestimmten Schwankungsbereich und ist auf den Querschnitt der Flaschenregion abgestimmt; die Flasche kann mit einem einheitlich mit der Flasche hergestellten hohlen Griff bestehen, der mit dem Hauptvolumen der Flasche in Verbindung steht und eine bestimmte Abmessung besitzt; der Flaschenhals kann kreisförmig sein und durch eine Schraubverschlußkappe bestimmter Größe verschlossen sein, die als Meßgefäß für das Waschmittel dienen kann; die Waschmittelteilchen können staubfrei sein und die Waschmittelzusammensetzung kann je nach den gewünschten Eigenschaften in bevorzugten Bereichen abgewandelt werden. Die Erfindung betrifft ebenfalls eine einfache Methode zum Füllen der beschriebenen Flasche und des hohlen Handgriffes.
Im folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des abgefüllten aber unverschlossenen Waschmittels;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Produkt;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Produktes von der Griffseite her;
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Fig. 4 einen Schnitt entlang der Ebene 4-4 der Fig. 1;
Fig. 5 eine Teilseitenansicht des oberen Teiles des Produktes gemäß Fig. 1 bis 4 mit einer Verschlußkappe;
Fig. 6 eine Mikrofotografie eines größeren Anteiles eines sprühgetrockneten Builderkügelchens oder eines Partikelchens vor der Besprühung mit einem Tensid zur Erzielung eines freifließenden Waschmittels, Vergrößerung 200-fach;
Fig. 7 eine Ausschnittsvergrößerung des Kügelchens gemäß Fig. 6 in 2OOO-facher Vergrößerung;
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Reihenfolge der Fülloperationen und Füllstufen.
Die in Fig. 1 gezeigte Flasche 11 aus transparentem Polyvinylchloridkunststoff besitzt einen Hauptkörper 13 mit einem blasgeformten Griff 15 und einem Halsteil 17. Die Flasche kann verschiedene Formen besitzen. Bevorzugt ist im wesentlichen ein ovaler Querschnitt zumindest in dem oberen oder unteren Bereich. Flaschenhals und Handgriff befinden sich an den Enden der Haupt- oder langen Horizontalachse. Der Flaschenhals oder die Ausgußregion befinden sich oben an der Flasche,
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und zwar näher zu einem Ende der horizontalen Hauptachse des Ovals, wobei der Handgriff sich an oder nahe an dem gegenüberliegenden Ende der genannten Achse befindet. Vorzugsweise verläuft der obere Bereich 14 der Wand 12, nämlich der Bereich, der näher an der Flaschenhalsöffnung liegt, nahezu vertikal, nämlich unter einem Winkel von 70 bis 90 zur Horizontalen. Der obere Bereich 16, der näher zum Handgriff hin liegt, kann weniger senkrecht, nämlich unter einem Winkel von 30 bis 60 verlaufen. Innerhalb der Flasche 11 befinden sich die Waschmittelteilchen 19, die leicht unter Kippen der Flasche durch die Öffnung 21 im Flaschenhals geschüttet werden können. In Fig. 4 ist der Bereich des Hauptvolumens 23 der Flasche dargestellt, sowie ein Teil des Durchganges 25 durch den Handgriff 15. Beide Volumina sind mit dem Waschmittel 19 gefüllt.
In den Fig. 1 bis 4 ist die Flasche unverschlossen dargestellt. Für das normale Verschließen und den Transport wird ein Schraubverschluß 27, dargestellt in Fig. 5, auf den mit einem Gewinde versehenen Flaschenhals 17 geschraubt. Normalerweise ist das Verschlußmaterial genügend elastisch, so daß meist keine Abdichtungsscheiben benötigt werden; häufig genügen Dichtungseinlagen.
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In den Fig. 6 und 7 sind die hellen Gebiete Reflexionen des Gerüstbereiches des Kügelchens, dessen äußere und innere Teile zu seiner Stabilität beitragen. Die dunklen Gebiete stellen Lücken im Kügelchen dar, in die flüssige oder gelöste Tenside eindringen können, nachdem sie in Form eines Sprays oder in anderer Weise auf das Substratkügelchen gebracht worden sind. Auf diese Art und Weise können Substratkügelchen hergestellt werden, deren Oberfläche waschmittelfrei ist, und die beispielsweise weniger als 10 % an Waschmitteln in den äußeren Bereichen aufweisen. Das Kügelchen, welches in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, wurde durch Sprühtrocknung erhalten. Es enthält ungefähr 18,8 Anteile an Pentanatriumtripolyphosphathexahydrat, 7,6 an Natriumsilikat (Na3OrSiO2 = 2,4), 28,3 Anteile an Pentanatriumtripolyphosphat (wasserfrei) und 49,6 Anteile Wasser. Sprühgetrocknet beträgt der Anteil der Feuchtigkeit ungefähr 10 %.
In Fig. 8 sind sechs Stufen der Befüllung der Flasche 11 mit dem Waschmittel 19 dargestellt. Der Füllkopf 29 hat ein ausfahrbares Abfüllrohr 31 mit einem Steuerventil 33. Der Füllkopf befindet sich in der ersten Befüllungsstufe über der leeren Flasche 11; in der nächsten Stufe wird das Abfüllrohr 31 in Position gebracht und befindet sich teilweise innerhalb des Flaschenhalses 17, wobei mit der Abfüllung des Waschmittels
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in diesem Stadium noch nicht begonnen wird. Die nächste Stufe stellt das Abfüllen des Waschmittels 19 in die Flasche 11 dar. Die Abfüllhöhe 35 beträgt ungefähr die Hälfte der Höhe, bei der der Handgriff in das Hauptvolumen der Flasche einmündet. Die Abfüllhöhe 37 im Bereich des Handgriffes 15 ist zu diesem Zeitpunkt niedriger. In dem vierten Stadium hat die Abfüllhöhe zugenommen. Das Waschmittel befindet sich nun bereits oberhalb des Durchganges 25; der Durchgang ist bis zur Füllhöhe 39 mit Waschmittel gefüllt. In dem fünften Stadium hat die Füllhöhe der Partikel 19 nun die Endhöhe 41 erreicht. Im sechsten Stadium ist das Abfüllrohr 31 bereits eingezogen. In einer anschließenden Stufe wird die Flasche automatisch oder manuell verschlossen.
Die Flasche, welche den Behälter für das Endprodukt darstellt, kann aus jedem passenden Material hergestellt werden, obwohl synthetische organische polymere Kunststoffe bevorzugt werden, wie Polyvinylchlorid, Polymethylmethacrylat, Polyethylenterephthalat, Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Polyester und Polyäther, mit Glasfasern verstärkte Kunststoffe und Polyamide. Es besteht auch die Möglichkeit, Glasflaschen zu benutzen. Vorzugsweise werden transparente Flaschen benutzt. Es ist aber ebenfalls vorgesehen, opake und durchscheinende Kunststoffe zu benutzen. Ein wichtiger Vorteil der erwähnten Flaschenmaterialien ist, daß sie bedingt oder vollständig
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wasserresistent sind, und daß sie ebenfalls das Entweichen organischer flüchtiger Substanzen verhindern, wie zum Beispiel von Parfümstoffen. Dies wird sogar bei vergleichsweise dünnen Wänden mit einer Dicke von 1 bis 3 nun verhindert.
Die Flaschen können verschiedenartige Form besitzen. Sie unterscheiden sich aber von anderen Behältnissen durch eine Halspartie, die relativ eng ist und sich, bezogen auf den durchschnittlichen Querschnitt der Flasche, durch eine schmale öffnung auszeichnet. Allgemein werden derartige Querschnitte weniger als 40 % des durchschnittlichen Flaschenquerschnitts betragen; bevorzugt werden weniger als 30 oder sogar 25 %. Um ein möglichst leichtes Ausgießen und genaue Abgabe zu gewährleisten, soll der Querschnitt des Flaschenhalses 2 bis
2 2 2
40 cm , vorzugsweise 3 bis 20 cm und insbesondere 5 bis 15 cm betragen. Der Flaschenhals ist normalerweise so orientiert, daß der Durchgang und die Wände parallel zu der vertikalen Achse der Flasche verlaufen, aber auch eine Neigung, normalerweise nicht mehr als 30° zu der vertikalen Achse, haben können. Auch größere Neigungswinkel sind möglich. Die Größe des Halses ist abhängig von dem Flaschenvolumen und andererseits von der Größe der Verschlußkappe, die zudem der Abmessung des der benötigten Waschmittelmenge dient. Im Falle von 1/4 oder 1 Liter-Flaschen kann die Halshöhe 1 bis 5 cm betragen.
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Normalerweise beträgt die Höhe jedoch 1,5 bis 3 cm. Bei größeren Abmessungen wie bei 2 Liter- und 4 Liter-Flaschen kann die Halshöhe 1 bis 5 cm betragen, bevorzugt wird jedoch eine Höhe von 2 bis 5 cm. Andere Flaschenabmessungen werden dem Flaschenvolumen angepaßt, sofern die Flasche die hier geschilderte Beschaffenheit besitzt oder eine abgeänderte.
Die Flasche kann verschiedene Formen und Querschnitte haben; bevorzugt ist jedoch ein Querschnitt der hauptsächlich oval ist, wobei die in den Zeichnungen abgebildeten Flaschen dieser Kategorie zugerechnet werden. Manchmal ist es erwünscht, die runden Formen, die aufgrund eines derartigen Ovals resultieren, in leicht eckige Formen überzuführen. Derartig korrigierte Formen werden dennoch im folgenden als oval im Sinne des Wortes verstanden. Anstelle von ovalen Querschnitten können auch andere kurvige Formen benutzt werden, wie kreisförmige, elliptische (die als ovale Flaschen gelten), regelmäßig polygonale, beispielsweise rechteckige, quadratische sowie polygonale mit abgerundeten Ecken.
Obwohl es sich nicht um eine wesentliche Eigenschaft der Erfindung handelt, stellt der integrierte hohle Handgriff eine wichtige Eigenschaft der Flasche dar, die mit der vorliegenden Waschmittelzusammensetzung in Einklang steht. Integriert mit dem Flaschenhals und mit dem Hauptbereich der Flasche
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wird er oft blasgeformt oder auf andere Art und Weise passend geformt. Das Innere des Handgriffs kommuniziert mit anderen
inneren Bereichen der Flasche, so daß das Waschmittel in den genannten Handgriff gefüllt werden kann, und aus ihm herausfließen kann. Der Handgriff befindet sich an der vom Flaschenhals oder Ausguß entgegengesetzten Seite und ragt meist nicht über die normale Flaschenwand heraus. Der Handgriff ist also durch Wegfall von Material innerhalb der allgemeinen Umrisse der Flasche geformt und nicht von außen an der Flasche angeordnet. Der Handgriff muß nicht einen regelmäßigen Querschnitt oder einen inneren Durchgang besitzen, wenngleich ein im
wesentlichen regelmäßiger oder einheitlicher Durchgang bevorzugt wird. Der Handgriff soll mindestens einen inneren Querschnitt im Bereich von 1 bis 10 cm , vorzugsweise 2 bis 5 cm haben. Normalerweise ist der Handgriff so lang, daß er einfach ergriffen werden kann. Als derartige Länge wurde eine Länge
zwischen 8 bis 12 cm bestimmt. Bevorzugt sind 9 bis 11 cm.
Der Hohlraum eines derart hohen Handgriffes läßt sich leicht mit den staubfreien Partikeln des freifließenden Waschmittels mit hohem Schüttgewicht befüllen; das Waschmittel wird beim
Ausgießen leicht aus dem Hohlraum des Handgriffes herausfließen. In diesem Zusammenhang ist eine freie Höhe oberhalb des oberen Handgriffdurchganges zwischen der erwünschten
Füllhöhe des Waschmittels und des obersten Teiles des Handgriff durchganges von mindestens 1 cm, vorzugsweise von
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mindestens 5 cm und bei größeren Behältern eine Höhe von 10 oder 15 cm zweckmäßig. Der Steigungswinkel der Wand 16 ist größer als oder etwa gleich dem Winkel, den die Waschmitteloberfläche in Ruhe nach Ablagerung während des Füllvorganges oder nach Ausgießen hat. Dementsprechend ist das Füllen des Handgriffdurchganges und die Entleerung erleichtert.
Das Waschmittel innerhalb der Flasche hat ein verbessertes Fließvermögen, ein erhöhtes Schüttgewicht und eine solche Teilchengrößenverteilung, daß ein Strömen und eine Entgasung begünstigt wird. Hierbei wird die Neigung zur Verbrückung in dem Behälter oder in verengten Teilbereichen desselben auf ein Minimum herabgesenkt· Die Waschmittelzusammensetzung der Teilchen enthält ein Tensid und einen Gerüststoff für ein solches Waschmittel und kann übliche Zusatzstoffe enthalten.
Als Tensid können anionische, nichtionische, kationische, ampholytische oder amphotere Tenside verwendet werden. Von diesen werden jedoch die anionischen und nichtionischen Tenside bei weitem bevorzugt, wobei nichtionische für die vorliegende Zusammensetzung am besten geeignet sind. Gewöhnlich werden kationische Tenside für die vorliegenden Produkte nicht eingesetzt, insbesondere dann nicht, wenn anionische Stoffe vorhanden sind. Obwohl nichtionische Tenside bevorzugt
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werden, wird auch manchmal Mischungen nichtionischer und anionischer Tenside der Vorzug gegeben.
Die nichtionischen Tenside können bei Raumtemperatur flüssig oder halbfest sein und sind gewöhnlich bei Temperaturen unterhalb von 40°C flüssig oder klebrig. Bevorzugte nichtionische Tenside sind ethoxylierte aliphatische Alkohole mit gerader oder verzweigter Kette (bevorzugt sind gerade Ketten) mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen und 5 bis etwa 30 Ethylenoxideinheiten je Molekül. Besonders geeignete nichtionische Tenside eines derartigen Typs werden von der Shell Chemical Company hergestellt und mit der Handelsmarke Neodol auf den Markt gebracht. Von den zahlreichen Neodol-Typen, die im Handel erhältlich sind, wird Neodol 25-7 (ein höherer Alkohol mit 12 bis 15 Kohlenstoffatomen kondensiert mit im Durchschnitt 7 Ethylenoxideinheiten) und Neodol 45-11 (ein höherer Alkohol mit 14 bis 15 Kohlenstoffatomen kondensiert mit im Durchschnitt 11 Ethylenoxideinheiten) besonders bevorzugt. Eine andere geeignete Klasse ethoxylierter aliphatischer Alkoholtenside wird von der Continental Oil Company unter der Handelsmarke Alfonic hergestellt. Hierbei ist der bevorzugte Typ Alfonic 1618-65, welcher eine Mischung von primären Alkoholen mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellt, die ethoxyliert sind und einen Anteil von 65 Mol.% Ethylenoxideinheiten besitzen.
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Zusätzliche Beispiele nichtionischer Tenside sind die von BASF Wyandotte unter der Handelsmarke Pluronic auf den Markt gebrachten. Solche Stoffe werden durch Kondensation von Ethylenoxid mit einer hydrophoben Base hergestellt, dargestellt durch Kondensation von Propylenoxid mit Propylenglykol. Der hydrophobe Teil des Moleküls hat ein Molekulargewicht von ungefähr 1500 bis 1800, die Addition von Polyoxyethylen (oder Ethylenoxid) zu einem derartigen hydrophoben Anteil verbessert die Wasserlöslichkeit des Moleküls als ganzem, wobei das Waschmittel bei Raumtemperatur flüssig bleibt, bis zu einem Gehalt von ungefähr 50 % Polyoxyethylen. Ebenfalls brauchbare nichtionische Tenside sind Kondensationsprodukte von Polyethylenoxid mit Alkylphenolen, wie Kondensationsprodukte, bei denen die Alkylgruppe 6 bis 12 Kohlenstoffatome enthält, die eine geradkettige oder verzweigtkettige Konfiguration aufweisen können und 5 bis 25 Mole Ethylenoxid je Mol Alkylphenol enthalten. Die Alkylsubstituenten können beispielsweise polymerisiertes Propylen, Diisobutylen, Octen oder Nonen sein.
Geeignete anionische Tenside sind u.a. Seifen höherer Fettsäuren, wie von natürlichen oder synthetischen höheren Fettsäuren mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen oder von Triglyceriden beispielsweise Kokosnußöl, Talg, hydriertes Kokosnußöl, hydrierter Talg oder Mischungen derselben; ferner lineare Alkylbenzolsulfonate mit einer Alkylgruppe von 10 bis 18
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Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 12 bis 15 Kohlenstoffatomen, beispielsweise lineares Natriumtridecylbenzolsulfonat, Paraffinsulfonate, Olefinsulfonate und andere organische Sulfonate und Sulfate, die eine lipophile Gruppe aufweisen, normalerweise mit einer Kette von 10 bis 18 Kohlenstoffatomen. Die beschriebenen nichtionischen Stoffe können in anionische Stoffe durch Einführung von Sulfat oder Sulfonatgruppen übergeführt werden. Normalerweise geschieht dieses vorher an den terminalen Hydroxylgruppen. In solchen Fällen nimmt der Anteil des Ethylenoxids für die Herstellung des primären nichtionischen Kondensationsproduktes ab, so daß von 3 bis Molen vorzugsweise 5 bis 10 Mole Ethylenoxid je Mol anionischen Tensids vorhanden sind.
Die anionischen Detergentien liegen vorzugsweise als Natriumsalze vor, obwohl auch Kaliumsalze und zeitweilig kleine Anteile von Ammonium- oder Triethanolaminsalzen eingesetzt werden.
Typische kationische Tenside besitzen gewöhnlich Textil weichmachende und antibakterielle Eigenschaften. Dieses gilt insbesondere für quaternäre Stoffe. Beispiele derartiger Stoffe sind Distearyldimethylammoniumchlorid und 2-Heptadecyl-1-methyl-1-f(2-stearoylamido)-ethyl] -imidazolinium-methylsulfat. Zahlreiche amphotere Tenside sind ebenfalls erhältlich. Es
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handelt sich hier im allgemeinen um höhere Carboxylate, Phosphate, Sulfate oder Sulfonate, die einen kationischen Substituenten besitzen, wie eine Aminogruppe, die quaternisiert ist, beispielsweise mit einer niedrigkettigen Alkylgruppe oder mit einem Kondensationsprodukt desselben an der Aminogruppe durch Kondensation mit einem niedrigkettigen Alkylenoxid, beispielsweise Ethylenoxid. Typische kommerzielle wasserlösliche amphotere Tenside stellen Deriphat 151; hierbei handelt es sich um Natrium N-coco-ß-Aminopropionat (hergestellt von General Mills, Inc.) und Miranol C2M (wasserfreie Säure, hergestellt von Miranol Chemical Company, Inc.).
Weitere geeignete Tenside sind in McCutcheon's "Detergents and Emulsifiers", 1973 Annual und in "Surface Active Agents", Band II, von Schwartz, Perry und Berch (Interscience Publishers, 1958) beschrieben.
Der Gerüststoff besteht vorzugsweise aus anorganischen Stoffen, insbesondere wasserlöslichen Salzen, insbesondere Phosphaten. Jedoch existieren auch organische Gerüststoffe wie Natriumcitrat, Natriumgluconat, Trinatriumnitrilotriacetat und andere organische Stoffe, die Gerüststoffaktivität besitzen und zu einem freifließenden Waschmittel verarbeitet werden können. Häufig werden sie in Mischungen mit anorganischen Stoffen
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verwendet. Die organischen Stoffe liegen gewöhnlich in Form der Natrium- oder anderer Alkalimetallsalze vor, manchmal jedoch werden auch die freien Säuren benutzt. Phosphate werden zur Herstellung hervorragend freifließender teilchenförmiger Stoffe mit hoher Schüttdichte besonders bevorzugt, welche einen großen Anteil an Tensiden besitzen, die vorzugsweise anschließend zu den Phosphatbasiskügelchen hinzugefügt werden; dennoch können auch andere anorganische Stoffe als Gerüststoffe oder in Kombination mit ihnen benutzt werden, wie Silikate, Borate, Carbonate und Bicarbonate. Tone mit Ionenaustauscherwirkung, die als Gerüststoffe in Waschmittelzusammensetzungen wirken, wobei sie Ionen, die eine Härte des Wassers bedingen, aus dem Wasser entfernen, wie Typ A (vorzugsweise 4A) Molekularsiebe und andere passende Molekularsiebe können ebenfalls als Gerüststoffe, vorzugsweise in Kombination mit einem geeigneten Phosphat, benutzt werden. Bei Waschmitteln, die keine Phosphate enthalten, können sie jedoch auch in Kombination mit Nichtphosphatgerüststoffsalzen allein oder zusammen mit anderen ionenaustauschenden Zeolithen verwendet werden.
Bei den Phosphaten und anderen anorganischen wasserlöslichen Gerüststoffsalzen finden normalerweise die Natriumsalze Verwendung; aber auch Kaliumsalze sind verwendbar. Spezielle Beispiele für Phosphatgerüststoffsalze sind Pentanatriumtri-
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polyphosphat, andere Natriumtripolyphosphate wie Trinatriumtripolyphosphat, Trinatriumphosphat, Dinatriumphosphat, Mononatriumphosphat, Tetranatriumpyrophosphat und Dinatriumpyrophosphat. Die entsprechenden Kaliumsalze können ebenfalls verwendet werden, jedoch bevorzugt in Mischungen mit den Natriumsalzen.
Bevorzugte Gerüstergänzungsstoffe, die sich auch durch Antikorrosionseigenschaften in dem beschriebenen Waschmittel auszeichnen und eine Hilfe für die Formierung erwünschter Kügelchen bei der Herstellung von Gerüststoffen darstellen, die einem anschließenden Übersprühen oder Aufsprühen von Tensiden unterworfen werden, sind Alkalimetallsilikate, die gewöhnlich in wässrigen Lösungen von ungefähr 40 bis 60 Gew.%, meist ungefähr 50 Gew.% Silikat vorliegen. Derartige Silikate sind bevorzugt Natriumsilikate mit einem Na2O:SiO2-Verhältnis zwischen 1:1,6 und ungefähr 1:3,4, vorzugsweise von 1:2 bis 1:3, und insbesondere von 1:2,35 oder 1:2,4.
In der Waschmittelkomposition sind zuzüglich zu den Tensiden und den Gerüstsalzkomponenten zahlreiche Zusätze vorhanden, die vorzugsweise aus einer gemeinsamen Crutcher-Mischung durch Sprühtrocknung zusammen mit den Teilchen in das Gefüge derselben oder, sofern sie hitzeempfindlich sind, durch nachträgliches Hinzugeben eingebaut werden. Unter derartigen
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Zusätzen befinden sich herkömmliche Funktions- und Schönungsstoffe wie Bleichmittel, zum Beispiel Natriumperborat, färbende Stoffe, beispielsweise Pigmente, Färbemittel und optische Aufheller, Parfüms, Schaumstabilisatoren, z.B. Alkanolamide, wie Laurinmyristindiethanolamid, Enzyme, z.B. Proteasen, Amylasen, hautschützende und konditionierende Stoffe, beispielsweise wasserlösliche Proteine von niedrigem Molekulargewicht, die man durch Hydrolyse proteinreicher Materialien wie Tierhaar, Leim, Gelatine, Collagen erhält, Schaumzerstörer, z.B. Silikone, textilweichmachende Mittel, z.B. ethoxylierte Lanoline, Bakterizide, beispielsweise Hexachlorophen und Pufferstoffe, beispielsweise Alkalimetallacetate und Bisulfate und das Fließverhalten verbessernde Stoffe, beispielsweise Tonerden. Zusätzlich können Füllstoffe, wie Natriumsulfat, meist wasserfrei, und Natriumchlorid anwesend sein.
Die Waschmittelteilchen enthalten normalerweise 50 bis 98 % Gerüstsubstanzen und als Rest Tenside. Hierbei ist die Anwesenheit anderer Stoffe inklusive Wasser vernachlässigt. Bei der Einbeziehung anderer Stoffe enthält das Produkt normalerweise 30 bis 80 % Gerüststoffe, 2 bis 35 % oder 40 % Tenside, 0 bis 20 % Zusätze, ausgenommen Füllstoffe, 0 bis 50 % Füllstoffe und 3 bis 15 % Feuchtigkeit. Das erfindungsgemäße Waschmittel kann auf beliebige Weise hergestellt
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werden, einschließlich Sprühtrocknen aller erforderlicher hitzestabiler Substanzen. Um jedoch das beste Fließvermögen, den geringsten Staubanteil, das höchste Schüttgewicht und ein Minimum unerwünschter chemischer Reaktionen und Zersetzungen von Bestandteilen zu gewährleisten, wird der Herstellung eines Basiskügelchens, das im wesentlichen nur aus dem Gerüststoff und vorzugsweise Wasser besteht, der Vorzug gegeben, wobei das Tensid im Nachhinein zugegeben wird. Derartige Tenside sind flüssige nichtionische oder Mischungen von anionischen und- nichtionischen Tensiden, obwohl anionische Tenside zeitweilig bevorzugt mit dem Gerüststoff sprühgetrocknet werden können. Gewöhnlich bestehen die Basiskügelchen bei der Herstellung der Partikelchen nach den bevorzugten Methoden ungefähr aus 60 bis 98 % Gerüstsubstanzen und haben eine poröse äußere Oberfläche und gerüstartige innere Strukturen. Sie bestehen aus etwa 2 bis 40 % Tensiden wie aus solchen, die bei Temperaturen unterhalb von 40 C flüssig oder klebrig sind; diese werden im Inneren der Kügelchen eingebaut, so daß die äußere Oberfläche der Kügelchen im wesentlichen frei von Tensiden ist; die Kügelchen sind daher freifließend. In den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung besteht das Waschmittel zu 70 bis 95 % aus Basiskügelchen und 5 bis 3O % Tensideri. Die Basiskügelchen bestehen ungefähr aus 45 bis 85 % Phosphatgerüstsalzen, aus ungefähr 5 bis 15 % Alkalimetallsilikaten und aus ungefähr 5 bis 15 % Wasser. In
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den besonders bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind die Tenside nichtionische polyethoxylierte Tenside, wie man sie aus aliphatischen Alkoholen erhält, die 8 bis 22 Kohlenstoffatome in der Kette enthalten und mit ungefähr 5 bis 30 Molen Ethylenoxid je Mol kondensiert sind. Die Phosphate stellen vorzugsweise eine Mischung aus hydratisierten und wasserfreien Salzen dar, mit einem Gewichtsverhältnis von hydratisierten Phosphaten, gewöhnlich Pentanatriumtripolyphosphat-hexahydrat, zu wasserfreien Phosphaten, gewöhnlich Pentannatriumtripolyphosphat, wasserfrei, von ungefähr 0,3 bis ungefähr 0,7, vorzugsweise 0,4 bis 0,6. Unabhängig von der Herstellungsweise des Waschmittels hat sich herausgestellt, daß für die Produktion des abgefüllten Produktes der Erfindung von Wichtigkeit ist, daß das Waschmittelendprodukt eine derartige Teilchengröße besitzt, daß mindestens 90 % desselben ein 8 Mesh-Sieb passieren und daß es durch ein 200 Mesh-Sieb zurückgehalten wird (US-Standardsieb). Die Partikel müssen eine Schüttdichte von mindestens 0,5 g/cm und ein Fließvermögen von mindestens 70 % des von sauberem trockenen Sandes besitzen. Vorzugsweise sollen mindestens 90 % des Waschmittels ein 20 Mesh-Sieb passieren und durch ein 2OO Mesh-Sieb zurückgehalten werden. Besonders bevorzugt wird, daß über 95 % im Bereich von 40 bis 200 Mesh liegen, wobei weniger als 0,5 % ein 200 Mesh-Sieb passieren. Einer Schüttdichte im Bereich von O,55 bis O,8 g/cm3 wird der Vorzug gegeben. Hin-
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sichtlich des Fließvermögens wird ein Wert von mindestens 75 % des Fließvermögens von trockenem weißen Sand bevorzugt, der bis an 100 % erreichen kann.
Die Partikel sind gewöhnlich staubfrei, so daß sogar nach Schütteln in einem transparenten Behältnis nach einer kurz bemessenen Zeit wie 1 oder 2 Sekunden nach Beendigung des Schütteins der Raum über dem Produkt klar ist und Teile des Produktes nicht an den inneren Wänden des Behältnisses
festgehalten werden. Zum Teil sind die erwünschten Eigenschaften des Nichtstaubens auf den Gehalt nichtionischer
Tenside zurückzuführen, die gewöhnlich in genügenden Anteilen vorhanden sind, um den Staub zu binden und seine Entstehung durch Bewegung der Teilchen zu verhindern. So kann der Anteil nichtionischer Tenside 12 bis 40 % des Produktes, manchmal 20 oder 25 bis 40 % des Endproduktes betragen. Dieser Anteil wird in dem Inneren der beschriebenen Waschmittelteilchen sorbiert, ohne die Oberflächen klebrig zu machen oder ein schlechtes Fließvermögen der Teilchen zu bedingen. Typisch für besonders bevorzugte nichtionische Detergentien sind die Kondensationsprodukte eines aliphatischen Alkohols mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Kette, mit 6 bis 14 Molen Ethylenoxid je Mol des Produktes. Besonders bei einem Gehalt von 20 bis 40 % im Waschmittel beträgt der Anteil der Waschmittelteilchen, der 200 oder 325 Mesh-Siebe passiert, oft null.
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Natürlich führt die Anwesenheit besser sorbierbarer Detergentien in dem teilchenförmigen Produkt und der damit einhergehenden hohen Schüttdichte zu einem geringeren Verbrauch des Produktes je Waschgang. Hierdurch wird die Verpackung in Flaschen besser durchführbar und die Handhabung des Ausgießens kleinerer Mengen Waschmittel und das Abmessen in der Verschlußkappe erleichtert.
In Fällen, in denen Staub auch in nur geringem Ausmaß auftritt, kann man das Innere der Flasche mit einer dünnen Schicht von Silikon und/oder den erwähnten quaternären Ammoniumsalzen auskleiden, um die Flascheninnenfläche zu glätten und die Diffusion jeglicher elektrostatischer Ladung in der Flasche zu fördern und hierdurch einer Adhäsion feiner Partikel an das Flascheninnere entgegenzuwirken. Normalerweise ist die Menge derartiger Stoffe, die verwendet wird, ausreichend, um eine dünne Schicht auf der Flascheninnenfläche herzustellen, oft nur 1 bis 10 Moleküle dick.
Die Verschlußkappe der Flasche kann jede geeignete Beschaffenheit besitzen und aus jedem geeigneten Material hergestellt werden. Schraubverschlußkappen werden jedoch aufgrund ihrer sofortigen Verfügbarkeit und der Eignung zum problemlosen Verschließen und Abmessen bevorzugt. Ein vollkommener Abschluß ist jedoch nicht immer erforderlich, weil es sich bei dem verschlossenen Produkt eher um einen teilchenförmigen Fest-
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stoff und nicht um eine Flüssigkeit handelt. Es können daher auch andere Typen von Verschlußkappen verwendet werden, welche nicht die Verschließfähigkeiten der normalen Schraubverschlußkappen besitzen. Beispielsweise können Kappen benutzt werden, die durch Pressen eingepaßt werden, wie etwa solche, die ein Schiebeventil zur Herstellung einer Ausgußöffnung besitzen. In solchen oder anderen Fällen kann der Flaschenhalsbereich flacher gestaltet werden als im Falle von Schraubverschlußkappen und eventuell auf eine öffnung in der Flaschenwand reduziert werden. Das Konstruktionsmaterial der Verschlußkappen kann aus jedem geeigneten Stoff bestehen, hierunter fallen polymere Kunststoffe, Gummi, besonders harte Gummisorten, Metalle und Metallegierungen; als Polymere können z.B. Melaminformaldehyd, Phenolformaldehyd, Polyamide, Polystyrole (verdichtet oder aus Schaumkugeln), glasfaserverstärkte Polyester, Polypropylen und Polyethylen verwendet werden.
Die bevorzugten, mit Innengewinde versehenen Verschlußkappen gewährleisten einen festen Verschluß des Flaschenhalses nach Drehung in die entsprechende Position. Sie verhindern einen Verlust an Inhalt, den Anstieg des Feuchtigkeitsgehaltes und anderer Verunreinigungen von außen sowie den Entzug von Feuchtigkeit aus der Flasche. So wird aufgrund der Beschaffenheit des Schraubenverschlusses und der Isoliereigenschaften der Flasche ein effektiver und billiger Verschluß erhalten.
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Spezielle Isoliereinlagen oder Auskleidungen wie sie im Falle durchlässiger Behältnisse normalerweise für die Abpackung von Waschmittelpulvern verwendet werden, sind daher nicht notwendig. Zuzüglich kann die Kappe obwohl sie verhältnismäßig klein ist, für das Abmessen der gewünschten Menge Waschmittelteilchen benutzt werden. In der Praxis erweisen sich Schraubenverschlüsse sinnvoller Größe zum Verschließen und öffnen von Flaschen gebräuchlicher Größe, z.B. mit einem Inhalt von 1 1 bis 4 1 als nicht groß genug, um die Menge herkömmlichen Waschmittels für einen Waschgang in einer automatischen Waschmaschine in einer oder sogar vier Kappenfüllungen zu fassen. Im Falle eines konventionell sprühgetrockneten Waschpulvers mit einer Schüttdichte von ungefähr 0,3 g/cm , auf das ein kleiner Anteil nichtionischer Tenside im Nachhinein gesprüht wurde, wurden ungefähr 90 g oder 300 cm der Waschmittelpartikel für eine Waschmaschinentrommel von 64,6 1 Inhalt benötigt werden. Der normale Flaschenverschluß besitzt aber nur ein Volumen von 5 bis 15 cm . Man müßte daher sogar bei einem Volumen von 15 cm im Falle eines normalen pulvrigen Waschmittels mit niedriger Dichte ein Volumen abmessen, welches 20 Verschlußkappenvolumina entsprechen würde. Dies wäre für den Verbraucher nicht vertretbar, noch bestünde irgendein Vorteil, ein derartiges Verfahren dem Gebrauch eines normalen Meßbechers vorzuziehen. Gemäß Erfindung kann jedoch eine Verpackung mit nur einem leicht vergrößerten Verschluß verwendet
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werden und gestattet die Durchführung eines derartigen Abmessens. Bei einer größeren Menge eines Tensids, wie einem flüssigen nichtionischen Tensid, welches in die vorliegenden Kügelchen eingefügt werden kann, besteht die Möglichkeit, die Höhe des Waschmittelverbrauchs auf die Hälfte je Waschgang zu reduzieren. Mit Kügelchen von größerer Schüttdichte, beispielsweise 0,6, kann eine weitere Halbierung des benötigten Volumens erreicht werden. So kann bei leichter Vergrößerung der Verschlußkappe etwa auf 20 cm anstelle von 15 cm durch vierfaches Abmessen mit der Verschlußkappe eine ausreichende Waschmittelpulvermenge für einen normalen Waschgang in einer Maschine bereitgestellt werden, die von oben her gefüllt wird. Bei Maschinen, die von der Seite her gefüllt werden, und für die herkömmlicherweise nur ungefähr die Hälfte der Waschmittelmenge benötigt wird, ist ein zweifaches Abmessen mit der Verschlußkappe ausreichend. Bei weiterer Abänderung der Schüttdichte des Produktes, dessen Tensidgehaltes und der Verschlußkappengröße kann man eine Waschmittelmenge je Waschgang entsprechend dem Volumen einer Verschlußkappe oder dem Volumen dreier Verschlußkappen verwenden. Die vorliegende Erfindung stellt daher ein bequemes Mittel dar, eine Waschmittelmenge in einem Flaschenverschluß des genannten abgefüllten teilchenförmigen Waschmittels abzumessen, die der gewünschten Waschmittelmenge für einen normalen Waschgang entspricht.
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Methoden für die Herstellung freifließender teilchenförmiger Waschmittel mit hohem Schüttgewicht und der erwünschten Teilchengrößen sind bekannt und können in Übereinstimmung mit der Erfindung angewandt werden. Kontrollierte Sprühtrocknung, Sprühkühlung, Agglomeration, Verfestigung und Abrieb kristalliner Materialien usw. sind bereits bekannt und sind geeignet. Nichtionische Tenside können in die Basisteilchen eingefügt oder in einem mit den Teilchen hergestellt werden, so lange gewährleistet ist, daß die Teilchen zwecks freier Beweglichkeit von gewünschter ausreichender runder oder abgerundeter Beschaffenheit sind und sich jegliche flüssige oder klebrige Tensidstoffe im Lückensystem des Teilcheninneren befinden und nicht auf der Oberfläche desselben; normalerweise werden weniger als 20 %, vorzugsweise weniger als 10 % auf der Oberfläche lokalisiert sein. Nach der Herstellung der Waschmittelteilchen werden diese etwa nach dem in Fig. 8 dargestellten Verfahren in Flaschen abgefüllt. Aber auch andere kompliziertere und weniger zufriedenstellende Fülltechniken können ebenfalls benutzt werden. Nach Verschluß der Flasche ist die Haltbarkeit des Produktes beinahe unbegrenzt und in den meisten Fällen treten mindestens 3 Jahre lang keine unerwünschten Veränderungen auf.
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Das erfindungsgemäße Produkt besitzt viele Vorteile, von denen zahlreiche bereits erwähnt wurden. Ein vergleichsweise billiger und leicht erhaltbarer Behälter mit eingebautem Handgriff kann mit herkömmlichen Verschlußmitteln versehen werden, was zu hervorragenden Lagereigenschaften des Produktes führt. Die Teilchen sind attraktiv gerundet und besitzen eine gleichförmige Gestalt und haben ein Fließverhalten wie eine Flüssigkeit. Sie besitzen ein genügend hohes Gewicht, um mit einer vergleichsweise kleinen Verschlußkappe abgemessen werden zu können, und besitzen eine vervielfachte Waschkraft bei vernünftiger Flaschengröße; 1 1 Waschmittel reicht etwa für bis 20, normal ungefähr 12, Waschgänge aus, während herkömmliche Flüssigwaschmittel ungefähr nur für 8 Waschgänge je 1 1 Waschmittel reichen. Zuzufügen ist, daß die Verschlußkappe mit einer Graduierung für feinere Messungen versehen werden kann. Das Produkt kann leicht hergestellt werden und gestattet die bequeme Inkorporation normalerweise hitzeinstabiler Bestandteile. Auch hinsichtlich der Lagerfähigkeit wird die Stabilität erhöht. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß keine flüssige Phase vorliegt. Dies gestattet es,für die Zusammensetzung bestimmte effektivere Inhaltsstoffe zu benutzten, die normalerweise weniger stabil sind.
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Die folgenden Beispiele erläutern, beschränken jedoch nicht die Erfindung. Sofern nicht anders vermerkt, beziehen sich alle Anteile auf Gewicht und alle Temperaturen sind in C angegeben.
Beispiel 1
Es wurde ein wässriger Brei angefertigt, der aus 14,5 Teilen Pentanatriumtripolyphosphatpulver (wasserfrei), 15,2 Teilen einer 50 %igen wässrigen Lösung Natriumsilikat (Na3O:SiO? = 1:2,4) und 21 Anteilen entmineralisiertem Wasser besteht. Der Brei wurde auf eine Temperatur von ungefähr 6O0C gebracht und in einem Crutcher gut vermischt, um das Hexahydratsalz des Pentanatriumtripolyphosphats zu erhalten. Die derartig hergestellte vorläufige Crutchermischung wurde auf 88 C erwärmt und auf einer Temperatur von 88 C bis 93 C gehalten, um eine Hydratation des wasserfreien Natriumtripolyphosphatpulvers zu verhindern, das anschließend hinzugefügt wurde. Die vollständige Crutchermischung wurde dann bei einer Temperatur in dem erwähnten 88 bis 93°C Bereich durch Hinzufügen von 28,3 Teilen Pentanatriumtripolyphosphat in pulvriger Form (wasserfrei) und 21 Teilen entmineralisiertem Wasser hergestellt. Die entstehende Mischung enthielt ungefähr 4 5 bis 50 Gew.% Feststoffe. Dies ist zurückzuführen auf die Hydratation von geringen Mengen wasserfreien Tripolyphosphats und Feuchtigkeitsverlust.
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Die Mischung wurde in einen Sprühtrocknungsturm gepumpt, der nach dem Gegenstromprinzip arbeitete und eine Höhe von 2,8 m besitzt. Die Mischung wurde bei einer Verteilungstemperatur von 82 C bei einem Druck von ungefähr 54 kp/cm (absolut) durch eine Whirljet 15-1 Sprühdüse in die Trockenluft hineingesprüht, die eine Anfangstemperatur von ungefähr 315 C beim Eindringen in den Sprühturm hatte.
Die hergestellten sprühgetrockneten Basiskügelchen besitzen eine innere Struktur und Oberflächeneigenschaften, wie die Kügelchen, die in den Fig. 6 und 7 dargestellt sind, wobei es sich um abgerundete, feste Teilchen handelt, mit unregelmäßiger Gestalt mit einer schwammähnlichen äußeren Oberfläche und gerüstartigen inneren Strukturen. Im Gegensatz hierzu zeichnen sich herkömmlich sprühgetrocknete Waschmittelkügelchen durch eine im wesentlichen lückenlose äußere Oberfläche und einen hohlen Kern aus.
Die sprühgetrockneten Basiskügelchen bestehen aus 77 % Natriumtripolyphosphat, 13 % Natriumsilikat und 10 % Feuchtigkeit. Die Schüttdichte beträgt 0,55 g/cm , das Fließvermögen beträgt 86 % des Fließvermögens trockenen Sandes; das Produkt zeigt keinerlei Klebrigkeit. Eine Siebanalyse ergibt folgendes: 1 % auf Nr. 20 US-Sieb-Standard; 19 % durch Nr. 20, auf Nr. 40; 50 % durch Nr. 40, auf Nr. 60; 20 % durch Nr. 60, auf
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Nr. 80; 6 % durch Nr. 80, auf Nr. 100; 3 % durch Nr. 100, auf Nr. 200; und 1 % durch Nr. 200.
Die Basiskügelchen wurden in einen chargenweise arbeitenden Rotationstronunelmischer eingegeben und nachträglich bei einer Temperatur von 49°C mit Neodol 25-7 und einem kleineren Anteil färbender Stoffe, Parfüm und Aufhellern besprüht, so daß ein Endprodukt entstand, welches sich aus 78 % der Basiskügelchen, 19,7 % Neodol 25-7 und 2,3 % Nebenbestandteilen zusammensetzte. In anderen Versuchen wurden die Flüssigkeiten (Neodol 25-7 und in kleineren Anteilen vorkommende Bestandteile oder wässrige Lösungen oder Dispersionen dieser) in Form von Tropfen oder eines Flüssigkeitsnebels auf die umgewälzten Basiskügelchen in Patterson-Kelley-Doppelschalen- und Zig-Zag^-Mischern aufgebracht.
Die entstehenden Produkte besitzen eine Schüttdichte von 0,68 g/cm und ein Fließvermögen von 79 % und weisen keinerlei Klebrigkeit auf. Die Analyse ergibt: 1 % auf Nr. 20 US-Sieb-Standard, 20 % auf Nr. 40; 52 % auf Nr. 60; 20 % auf Nr. 80; 5 % auf Nr. 100; 2 % auf Nr. 200; und 0 % durch Nr. 200.
Das nach nur 10-minütigem Mischen erhaltene Endprodukt wurde bei Raumtemperatur in der Art und Weise wie in Fig. 8 gezeigt, in Flaschen des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Typs gefüllt.
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Die Flaschen waren klare Polyvinylchloridflaschen mit einem Volumen von annähernd zwei Litern. Das Abfüllen des Produktes erfolgte aufgrund der Schwerkraft ohne Zwischenfall, wobei die durchschnittliche Abfüllzeit je Flasche ungefähr 5 Sekunden oder weniger betrug und der hohle Handgriff ebenfalls gefüllt wurde. Hierbei traten keine Probleme auf. Nach dem Füllen wurden die Flaschen mechanisch verschlossen; die hergestellten Produkte wurden in Kisten verpackt und zwecks Lagerung versandt. Beruhend auf früheren Erfahrungen hinsichtlich der Lagerung von Grobwaschmitteln und Versuchen kann als Haltbarkeitszeit der Produkte ein Zeitraum von über drei Jahren angesehen werden.
Zur Herstellung einer Konzentration von 0,075 % in einem Waschbottich von 64,4 Litern sind 75 cm des Waschmittels ausreichend, das mit einer Kappe von annähernd 5 cm Durchmesser und 4 cm Höhe oder in zwei Meßgängen mit einer Kappe von 4 cm Durchmesser und 3 cm Höhe abgemessen werden kann. Die erstgenannte Verschlußkappengröße wird für die erläuterte Flasche verwendet und ist hier beschrieben.
Bei einer von oben zu befüllenden Waschmaschine mit einer Trommelkapazität von 64,4 Litern wird bei normalem Waschgut von etwa 4 kg ein gutes Waschergebnis erzielt. Ähnlich wird bei einer Waschmaschine, die von vorne gefüllt wird, die Hälfte
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der Waschmittelmenge zu einer effektiven Reinigung der Wäsche führen. Beim Gebrauch fließt das Produkt frei aus der Flasche und aus dem hohlen Griff heraus, wird nicht leicht wie im Falle von Flüssigkeiten verschüttet und hinterläßt keine unerwünschten gel- oder klebestoffartigen überzüge auf dem Flaschenverschluß oder dem Gewinde.
Das hergestellte Produkt ist attraktiv und eignet sich zur Identifikationsfärbung einiger oder aller Teilchen, beispielsweise durch nachträgliches Besprühen einiger Teilchen mit Farbe.
Anstatt der Herstellung der Waschmittelteilchen entsprechend der vorangegangenen beschriebenen Methode können Produkte mit dem gleichen Schüttgewicht, Teilchengröße und Fließvermögen, welche zudem nicht klebrig sind, durch Sprühkühlung, Agglomeration und Abreibetechniken, wie sie bei der Herstellung von festen Waschmitteln bekannt sind, hergestellt werden; es resultieren brauchbare abgepackte Waschmittel, die die erwähnten, erwünschten Wascheigenschaften besitzen. Man betrachtet jedoch Produkte, die nach der in diesem Beispiel beschriebenen Methode hergestellt werden, anderen Waschmitteln als überlegen, die nach anderen derartigen Techniken gefertigt werden. Sie sind attraktiver, freier fließend und besitzen
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ein höheres Schüttgewicht als Produkte ähnlicher Zusammensetzung .
Beispiel 2
Es wurde ein Produkt analog Beispiel 1 im wesentlichen nach der gleichen Methode hergestellt. Hierbei wurde von einer Crutcher-Vormischung ausgegangen, die aus 25 Anteilen heißen Wassers (60°C), 3,5 Anteilen Natriumsilikat, fest, und 13 Anteilen Pentanatriumtripolyphosphatpulver (wasserfrei) bestand; der Brei wurde gut in einem doppelwandigen Kessel mit Dampfmantel vermischt, um eine Hydratation des Phosphats zum Hexahydrat zu erreichen, anschließend wurde mit Dampf auf 93 C erwärmt; nach Erreichen dieser Temperatur erfolgte eine Zugabe von 13 Anteilen wasserfreiem Tripolyphosphat, 25 Anteilen Wasser, 13 weiteren Anteilen wasserfreiem Tripolyphosphat und 7,5 Anteilen wasserfreiem Natriumcarbonat. Während des Mischens darf die Temperatur nicht unterhalb 82°C sinken, um eine Hydratation des anschließend zugefügten wasserfreien Tripolyphosphats zu verhindern. Das Gemisch wurde unter einem
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Druck von 57 kp/cm (absolut) in einen Sprühturm gesprüht, der eine Einlaßtemperatur der trockenen Luft von 343 C und eine Auslaßtemperatur von ungefähr 113°C besaß. Die hergestellten Gerüstteilchen besitzen eine derartige Teilchengrößenverteilung, daß 90 Gew.% ein Nr. 20 Sieb passieren (US-Standardsieb) und 90 Gew.% auf einem Nr. 200 Sieb zurück-
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gehalten werden. Es wurden dann 78 Anteile der sprühgetrockneten Kügelchen nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode mit 19,5 Anteilen Neodol 25-7 und 2,5 Anteilen der in kleineren Mengen vorkommenden Zusätze (optische Aufheller und Parfüm) besprüht, während die Teilchen bei ungefähr 5 Minuten Verweilzeit in einer schräg geneigten zylindrischen Umwälzvorrichtung umgewälzt wurden. Das entnommene Produkt hatte ein Schüttgewicht von ungefähr 0,75 g/cm , eine Fließleistung von 75 % und einen Feuchtigkeitsgehalt von ungefähr 5 %. Es wurde analog Beispiel 1 in die beschriebenen Flaschen gefüllt und wie beschrieben auf die Brauchbarkeit als Grobwaschmittel hin untersucht. Es erwies sich als sehr zufriedenstellend und besaß die erwünschten Eigenschaften des Produktes gemäß Beispiel 1 .
Beispiel 3
Analog der Beispiele 1 und 2 wurden Basiskügelchen hergestellt aus 13 Teilen Natriumtripolyphosphathexahydrat, 26 Anteilen Natriumtripolyphosphat, wasserfrei, 47 Anteilen entmineralisiertem Wasser, 7,5 Anteilen organischen Builders "M" (Monsanto Chemical Company) und 6,5 Anteile Natriumsilikat, fest (Na_0:SiO- = 1:2,4). 85 Anteile der sich ergebenden Builderkügelchen wurden.mit 12 Anteilen Neodol 45-11 und 3 Anteilen der in kleineren Mengen vorkommenden Zusätze (fluoreszierende Aufheller und Parfüm) besprüht. Das Waschmittel entsprach
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denen der Beispiele 1 und 2 und war ein freifließendes, staubfreies attraktives Waschmittel mit hoher Schüttdichte und guter Waschaktivität.
Beispiel 4
Es wurde analog Beispiel 1 jedoch unter Verwendung von Alfonic 1618-65 als nichtionisches Tensid gearbeitet, um ein Waschmittelgranulat zu erhalten, das einen nichtionischen Tensidgehalt von 30 % besitzt, wobei die Anteile der anderen Bestandteile entsprechend reduziert wurden. Das erhaltene Produkt ist ein ausgezeichnetes Waschmittel und das entsprechend abgepackte teilchenförmige Waschmittel besitzt hervorragende Stabilität und Gebrauchseigenschaften.
Beispiel 5
Die Versuche gemäß den Beispielen 1 bis 4 wurden mit verschiedenen Flaschen und Waschmitteln wiederholt. Hierbei wurden die Anteile der Komponenten um + 10 %, + 20 % und + 30 % variiert unter Wahrung der erfindungsgemäß erforderlichen Anteile und Verhältnisse; eine Abfüllung in verschiedene Flaschen mit Verschlußkappen unterschiedlichen Materials und Beschaffenheit wurde ebenfalls innerhalb der gegebenen Grenzen durchgeführt. Derartige Produkte sind leicht herzustellen, frei fließend, besitzen eine hohe Schüttdichte, gewähren eine einfache Abmessung mit Hilfe der Verschlußkappen; die erhaltenen
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Waschmittel sind attraktiv und nützlich. Waschmittel und ähnliche Produkte, die durch andere Herstellungstechniken gefertigt werden, wie die beschriebenen und die gleichen Partikeleigenschaften ergeben, sind ähnlich befriedigend.
Bei der Erfindung handelt es sich um ein neues kommerzielles Waschmittel, nämlich ein teilchenförmiges Grobwaschmittel, mit dem die Nachteile vermieden werden, die bei flüssigen Waschmitteln auftreten; zum ersten Mal ist eine kommerziell annehmbare Nutzung eines teilchenförmigen Grobwaschmittels in einer ähnlichen Art wie mit einem flüssigen Grobwaschmittel möglich, jedoch ohne die Nachteile derartiger flüssiger Waschmittel. Die Flaschen sind wasserdicht, was die Haltbarkeit begünstigt. Sie sind attraktiv, relativ klein, wieder verschließbar, leicht in der Handhabung und ermöglichen dennoch den Einsatz pulverförmiger Waschmittel, während früher diese Flaschen flüssigen Waschmitteln mit den entsprechenden Nachteilen vorbehalten waren.
ue:jo:kö
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L e e r s e i \ e - 9-tr-

Claims (14)

Patentansprüche
1. In einer Flasche abgepacktes teilchenförmiges Waschmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche einen Hals mit Austrittsöffnung zur Abgabe des Waschmittels aus der Flasche besitzt und in der Flasche ein durch die Austrittsöffnung gießfähiges, freifließendes teilchenförmiges Waschmittelgemisch vorgesehen ist, dessen Teilchen ein organisches Tensid und einen Gerüststoff für dieses Tensid enthalten und eine derartige Teilchengröße aufweisen, daß mindestens 90 % der Teilchen durch ein 8 Maschen Sieb durchgehen und von einem 2OO
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Maschen Sieb zurückgehalten werden (US-standardsieb), eine Schüttdichte von mindestens 0,5 g/cm und ein Fließvermögen besitzen, das mindestens 70 % des Fließvermögens von trockenem Sand ist.
2. Abgepacktes Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Flaschenhals im oberen Bereich der Flasche befindet und die Austrittsöffnung einen Querschnitt besitzt, der kleiner als 40 % des durchschnittlichen Querschnitts des Flaschenrumpfes ist und daß die Tenside anionische oder nichtionische Tenside sind, während die Gerüststoffe anorganische Gerüststoffe enthalten und die Waschmittelteilchen eine derartige Teilchengröße aufweisen, daß mindestens 90 % der Waschmittelmischung durch ein 20er Maschensieb durchgeht und von einem 200er Maschensieb zurückgehalten wird.
3. Abgepacktes Waschmittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche aus einem Kunststoff oder Glas besteht und der Querschnittsbereich in der Austrittsöffnung 2 bis 40 cm beträgt und daß die Waschmittelmischung Phosphate und Silikate als Gerüststoffe enthält.
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4. Abgepacktes Waschmittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche einen einstückig mit dieser gefertigten hohlen Handgriff aufweist, dessen Inneres mit dem Innenraum der Flasche in Verbindung steht und daß der Querschnittsbereich des hohlen Hand-
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griffs 1 bis 10 cm beträgt.
5. Abgepacktes Waschmittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche einen im wesentlichen ovalen Querschnitt besitzt und die Austrittsöffnung oder der Hals einen kreisförmigen Querschnitt besitzt und auf der horizontalen Hauptachse des Ovales und näher an dem einen Ende dieser Achse liegt.
6. Abgepacktes Waschmittel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschenhalsöffnung mit einer entfernbaren Dichtkappe abgedeckt ist und daß nahe dem einen Ende der horizontalen Hauptachse die Flaschenhalsöffnung angeordnet ist, während an dem anderen Ende dieser Achse der Handgriff vorgesehen ist.
7. Abgepacktes Waschmittel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenhals ein Außengewinde und der Verschluß ein Innengewinde besitzt und hinsichtlich
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seiner Größe als Meßbecher ausgebildet ist, der 1/2 bzw. 1/3 oder 1/4 der zum Waschen von Wäsche in einer Waschmaschine erforderlichen Menge aufnimmt.
8. Abgepacktes Waschmittel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche aus transparentem Material besteht und die Waschmittelmischung staubfrei ist, so daß nach Abgabe einer Waschmittelportion die Flasche und der Raum über der Füllhöhe des Waschmittels in der Flasche durchsichtig ist.
9. Abgepacktes Waschmittel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschmittelmischung etwa 60 bis 98 % Kügelchen des Waschmittelgerüststoffes mit einer porösen Außenfläche und einem Innengerippe und etwa 2 bis 4O Gew.% eines bei unter 40°C flüssigen oder klebrigen Tensides enthält, das im Innenbereich der Kügelchen abgelagert ist, so daß die Außenfläche der Kügelchen im wesentlichen waschmittelfrei sind.
10. Abgepacktes Waschmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschmittel 7O bis 95 % Gerüststoffkügelchen und 5 bis 30 % Tensid enthält und daß die Gerüststoffkügelchen 45 bis 85 Gew.% eines Phosphat-
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salzes, 5 bis 15 Gew.% eines Alkalisilikats und etwa 5 bis etwa 15 Gew.% Wasser enthalten und daß das Tensid ein nichtionisches, polyethoxyliertes Tensid ist.
11. Abgepacktes Waschmittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das als Gerüststoff vorhandene Phosphatsalz ein Natriumtripolyphosphat ist, daß das Alkalimetallsilikat Natriumsilikat ist und daß das nichtionische Tensid ein ethoxylierter aliphatischer Alkohol mit einer Kohlenstoffkette von 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen und etwa 5 bis etwa 30 Ethylenoxideinheiten je Molekül ist und daß das Phosphatsalz als Mischung von hydratisiertem und wasserfreiem Salz in einem Gewichtsverhältnis von 0,3 zu etwa 0,7 vorliegt.
12. Abgepacktes Waschmittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche aus Polyvinylchlorid besteht und die Waschmittelmischung eine solche Teilchengröße besitzt, daß 95 % der Teilchen in einem Bereich von bis 200 Maschen liegt und weniger als 0,5 % durch ein 2OOer Maschen Sieb durchgeht und die Schüttdichte der Waschmittelteilchen in einem Bereich von 0,55 bis 0,8 liegt und daß das Fließvermögen mindestens 75 % des von reinem trockenen Sand ist.
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13. Abgepacktes Waschmittel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Flaschenhalses in einem Bereich von 3 bis 20 cm und der des Handgriffes in einem
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Bereich von 2 bis 5 cm liegt und daß das im Waschmittel vorhandene Natriumsilikat ein Na2O:SiO2~Verhältnis im Bereich von 1:2 bis etwa 1:3 besitzt und keine Anteile aufweist, die durch ein 200er Maschensieb gehen und daß das nichtionische Tensid ein Kondensationsprodukt eines aliphatischen Alkohols mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen und 6 bis 14 Mol Ethylenoxid ist.
14. Verfahren zum Abfüllen von teilchenförmigem Waschmittel in eine Flasche mit einem hohlen Handgriff, der mit dem Hauptraum der Flasche in Verbindung steht, unter gleichzeitiger Auffüllung des hohlen Handgriffs, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Flasche mit einem im allgemeinen länglichen waagerechten Querschnitt und einer verhältnismäßig langen und einer verhältnismäßig kurzen horizontalen Haupt- und Nebenachse, wobei die lange Achse eine senkrechte Ebene und die kurze Achse eine diese schneidende senkrechte Ebene bildet, und einem Ausgußhals im oberen Bereich der Flasche nahe an dem einen Ende der langen Horizontalachse des oberen Bereichs und einem einstückig mit der Flasche geformten hohlen Handgriff
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am anderen Ende der durch die Längsachse gebildeten senkrechten Ebene, wobei das hohle Innere des Handgriffes in Verbindung mit dem Hauptvolumen der Flasche steht, in senkrechter Stellung hält und das teilchenförmige Waschmittel durch den Flaschenhals in das Hauptinnere der Flasche einfüllt, um das Hauptvolumen der Flasche und des Handgriffs anzufüllen, dadurch gekennzeichnet, daß das Befüllen des Handgriffs dadurch bewirkt wird, daß man das teilchenförmige Waschmittel nach unten in den Handgriff füllt, wenn die Waschmittelfüllhöhe über diesen Handgriff ansteigt, ohne daß die Flasche gekippt oder das teilchenförmige Waschmittel direkt in den Handgriff eingeleitet wird, wobei der Durchtritt im Flaschenhals einen Querschnittsbereich von 3 bis 20 cm hat, was weniger als 40 % des durchschnittlichen Gesamtquerschnittes der Flasche entspricht, und wobei der hohle Handgriff einen Teil mit einem inneren Querschnittsbereich im Bereich von 2 bis 5 cm besitzt und daß das teilchenförmige Waschmittel eine derartige Teilchengröße hat, daß mindestens 90 % desselben durch ein 20er Maschensieb durchtritt und von einem 200er Maschensieb zurückgehalten wird, wobei die Teilchen eine Schüttdichte von mindestens 0,5 g/cm haben und ein Fließvermögen von mindestens 70 % des von reinem Sand.
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