DE2622829B2 - Serviceschaltung für ein Farbfernsehgerät - Google Patents
Serviceschaltung für ein FarbfernsehgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Serviceschaltung für ein Farbfernsehgerät, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs
1 vorausgesetzt ist.
Das Einstellen einer Farbbildröhre bei der Montage oder beim Kundendienst erfordert eine Anzahl von
Justiervorgängen, unter anderem die Justierung der Farbtemperatur und der Farbreinheit. Die Justierung
der Farbtemperatur erfolgt im Hinblick auf die Unterschiede in der Kathodenemission der einzelnen
Elektronenstrahlerzeugungssysteme der Bildröhre und im Hinblick auf die Unterschiede im Wirkungsgrad der
verschiedenen Leuchtstoffe der Bildröhre. Zur Justierung der Farbtemperatur werden typischerweise die
zwischen die Kathoden und die Steuergitter der Bildröhre gelegten Steuergleichspannungen sowie die
Wechselstromverstärkung der die Bildröhre ansteuemden Treiberschaltungen derart eingestellt, daß die
Weißinformation bei allen Helligkeitswerten zwischen schwächstem und stärkstem Weiß mit der richtigen
Farbtemperatur wiedergegeben wird, wobei der maximale Weißwert beim höchsten, im Einklang mit einer
guten Deutlichkeit des Bildes erzielbaren Helligkeitswert wiedergegeben wird. Die Justierung der Farbreinheit
bei einer Qreifarben- Bildröhre ist darauf gerichtet,
eine der Farben möglichst frei von Verfälschung durch eine der beiden anderen Farben zu halten. Zur
Reinheitsjustierung wird durch Positionierung des elektromagnetischen Ablenkjochs und durch Einstellung
der sogenannten Reinheitsmagnete das Ablenkzentrum der drei Elektronenstrahlen so gelegt, daß
jeder dieser Strahlen im wesentlichen nur auf einen jeweils zugeordneten bestimmten Leuchtstoff der drei
auf dem Röhrenschirm befindlichen Leuchtstoffe treffen kann.
Es ist beispielsweise aus der DE-OS 17 62 374 bekannt, in Farbfernsehempfängern sogenannte Serviceschalter
vorzusehen, die ein gutes Mittel für das Fertigungs- und Kundendienstpersonal darstellen, verschiedene
Justierungen ohne notwendiges Zusatzgerät vorzunehmen. Die verschiedenen Stellungen solcher
Serviceschalter sind typischerweise »Normal« und »Service« oder »Normal«, »Service« und »Raster«.
Wenn der Serviceschalter in der Stellung »Normal« steht, dann befindet sich der Empfänger in einem
Zustand, um Videosignale für die normale Bilddarstellung auf die Bildröhre zu geben. Steht der Serviceschalter
auf »Service«, dann ist die Vertikalablenkschaltung unwirksam und die Färb- und Leuchtdichtesignale sind
von der Bildröhre abgekoppelt, so daß sich die Röhre in einer Art Ruhezustand befindet. Die auf die Gitter (oder
Kathoden) jedes Strahlsystems der Röhre gekoppelten Gleichstrom-Steuersignale werden allmählich fortschreitend
verändert, bis das betreffende Strahlsystem eine gerade noch sichtbare schmale horizontale Linie
auf die Bildröhre zeichnet. Wenn alle drei Strahlsysteme in dieser Weise beaufschlagt sind, dann erscheint die
Linie aus einer angemessenen Entfernung als weiße Linie schwacher Helligkeit.
In der Stellung Raster« des Serviceschalters befindet sich der Empfänger in einem solchen Zustand, daß er ein
leeres Raster ausreichender Helligkeit für die Justierung der Reinheit und die Wechselstromverstärkung der
Bildröhren-Treiberschaltung schreibt. Der Serviceschaltcr kann ein leeres Raster beispielsweise dadurch
erscheinen lassen, daß er die HF- oder ZF-Verstärkerteile des Empfängers sperrt.
Weitere Anordnungen für Serviceschalter sind in den US-PSen 3114 794, 3114 796, 32 70125, 34 61225,
35 25 801,35 98 905 und 38 20 155 beschrieben.
Wenn ein Farbfernsehempfänger in seinem Leuchtdichtekanal eine Schwarzpegel-Klemmschaltung enthält,
dann ergeben sich besondere Probleme bei der Justierung in der Rastereinstellposition des Serviceschalters.
Die Schwarzpegel-Klemmschaltung dient nämlich dazu, die stärkste in Schwarzrichtung verlaufende
Signalamplitude auf eine Bezugsspannung zu klemmen, die »Schwarz« bedeutet. Wenn also die
Leuchtdichtesignale während der Reinheitsjustierung zur Bildung eines leeren Rasters vom Leuchtdichtekanal
abgekoppelt werden, dann wird dieses Raster durch die Wirkung der Schwarzpegel-Klemmschaltung nahezu
schwarz und nicht genügend hell für die Reinheitsjustierung·. Ein zusätzliches Problem tritt auf, wenn man zur
Justierung der Farbtemperatur eine Servicestellung des Serviceschalters bei Empfängern versehen will, die eine
zusätzliche Austastschaltung enthalten. Eine solche Schaltung ist mit der Bildröhre gekoppelt und sperrt sie
während der im Vertikalrücklaufintervall liegenden Horizontalhinlaufintervalle, um dadurch dis Bildung
verwirrender Horizontalhinlaufzeilen zu verhindern (DT-OS 26 22 830). Bei Verwendung einer solchen
Austastschaltung sollten Maßnahmen getroffen werden, um sicherzustellen, daß diese Zusatz-Austastung den
Justiervorgang nicht stört.
Außerdem ist es erwünscht, daß der Serviceschalter die verschiedenen mit ihm verbundenen Teile des
Empfängers durch Gleichstrom-Steuersignale statt durch Wechselstrom-Steuersignale beeinflußt, um Einstreuungen
durch wilde Kopplung und andere Probleme, die bei der Kopplung von Wechselstromsignalen
über lange Leitungen auftreten können, möglichst gering zu halten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Angabe von Maßnahmen, durch welche in der Rastereinstellposition
des Serviceschalters das Raster auf dem Bildschirm genügend hell für die Durchführung der Justiervorgänge
geschrieben wird, ohne daß eine durch die Schwarzpegelklemmschaltung
bewirkte Rasterverdunkelung mit Hilfe des Helligkeitseinstellers extra rückgängig gemacht
werden müßte. Weiterhin sollen sich die beim Bildwechsel auftretenden Rücklaufaustastprobleme sowie
unerwünschte Kopplungen von Wechselsignalen in Serviceschalterleitungen beseitigen lassen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Während bei bekannten Serviceschaltungen die Schwarzpegelklemmschaltung bei Unterbrechung der Bildsignale, wie es in der Rastereinstellposition des Serviceschalters der Fall ist, das auf der Bildröhre geschriebene Raster dunkelsteuert, so daß es nicht sichtbar eingestellt werden kann, sorgt die erfindungsgemäße Kopplung des Serviceschalters mit dem Helligkeitseinsteller dafür, daß das auf den Bildschirm erscheinende Raster in der Rastereinstellposition mit genügender Helligkeit für die gewünschten Justiereinstellungen sichtbar bleibt, ohne daß hierzu der Helligkeitsregler besonders eingestellt werden müßte.
Während bei bekannten Serviceschaltungen die Schwarzpegelklemmschaltung bei Unterbrechung der Bildsignale, wie es in der Rastereinstellposition des Serviceschalters der Fall ist, das auf der Bildröhre geschriebene Raster dunkelsteuert, so daß es nicht sichtbar eingestellt werden kann, sorgt die erfindungsgemäße Kopplung des Serviceschalters mit dem Helligkeitseinsteller dafür, daß das auf den Bildschirm erscheinende Raster in der Rastereinstellposition mit genügender Helligkeit für die gewünschten Justiereinstellungen sichtbar bleibt, ohne daß hierzu der Helligkeitsregler besonders eingestellt werden müßte.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist der Serviceschalter mit der Ablenkschaltung sowie
mit einer Kopplungsschaltung verbunden, die das Leuchtdichtesignal nach Durchlaufen des Helligkeitsreglers
auf die Bildröhre koppelt. Die mit dieser Koppelschaltung bewirkte Kopplung ist abhängig vom
Gleichstromanteil des Leuchtdichtesignals. Der Serviceschalter hat eine dritte sogenannte »Service«-Stellung,
in der die Ablenkschaltung in einer (z. B. in der vertikalen) Richtung unwirksam gemacht wird und
gleichzeitig der Helligkeitsregler so eingestellt wird, daß das Leuchtdichtesignal einen Gleichstromanteil bekommt,
bei dem die Koppelschaltung keine Leuchtdichtesignale auf die Bildröhre koppelt, um die Justierung
der Farbtemperatur zu ermöglichen.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. la und Ib zeigen teilweise in Blockform und teilweise im Detail den allgemeinen Aufbau eines
Farbfernsehempfängers, der eine erfindungsgemäß ausgebildete Anordnung enthält;
Fig.2 zeigt Signalverläufe als Zeitfunktion zur Erläuterung der Anordnung nach den Fig. laund Ib;
F i g. 3 zeigt eine Abwandlung der in den F i g. la und
1 b gezeigten Anordnung.
Beim Verfolgen der nachstehenden Beschreibung sind die F i g. la und Ib gleichzeitig zu betrachten, da sie
Teile derselben Anordnung zeigen.
Der in den Fig. la und Ib dargestellte Faibfemsehempfänger enthält einen Eingangsteil 12, der von einer Antenne HF-Signale empfängt und diese Signale über einen ZF-Verstärkerteil und einen Demodulatorteil (nicht dargestellt) in ein Fernsehsignalgemisch umsetzt. Das Fernsehsignalgemisch besteht aus einem Farbartsignal, einem Leuchtdichtesignal, Synchronsignalen und Tonsignalen.
Der in den Fig. la und Ib dargestellte Faibfemsehempfänger enthält einen Eingangsteil 12, der von einer Antenne HF-Signale empfängt und diese Signale über einen ZF-Verstärkerteil und einen Demodulatorteil (nicht dargestellt) in ein Fernsehsignalgemisch umsetzt. Das Fernsehsignalgemisch besteht aus einem Farbartsignal, einem Leuchtdichtesignal, Synchronsignalen und Tonsignalen.
Ein mit einer Farbart-Verarbeitungseinheit 16 versehener
Farbartkanal 14 dient dazu, aus dem Farbartsignal
des Signalgemischs die Farbdifferenzsignale R-Y1
B- Yund G- V abzuleiten.
Die Farbdifferenzsignale werden auf die verschiedenen Stufen 18a, 186 und 18c einer Bildröhren-Treiberschaltung
20 gegeben. Diese Bildröhren-Treiberstufen 18a, 186 und 18c dienen dazu, das Ausgangssignal — Y
des Leuchtdichtekanals 22 mit den Farbdifferenzsignalen G-Y, R-Y, B-Y zu matrizieren, um die
Farbsignale G, Rund Bzu bilden.
Die dargestellten Bildröhren-Treiberstufen 18a, 186 und 18c sind von einem Typ, wie er in der
USA-Patentanmeldung Nr. 504,357 beschrieben ist, die mit dem Titel »Circuit for Maintaining Operating Point
Stability of an Amplifier« unter dem Namen Donald Henry Willis eingereicht wurde. Da die Stufen 18a,
186 und 18c einander gleich sind, gilt die nachstehende Beschreibung der Stufe 18a ebenso für die Stufen 186
und 18c.
Die Stufe 18a enthält einen ersten NPN-Transistor
24a. Das Farbdifferenzsignal G— Y wird über einen Kondensator 34a auf die Basis des Transistors 24a
gegeben. Der Kollektor des Transistors 24a ist über einen Widerstand 35a mit einer Quelle positiver
Versorgungsspannung verbunden, während sein Emitter über einen veränderlichen Widerstand 36a mit
Masse verbunden ist. Der Emitter des Transistors 24a ist außerdem über veränderliche Widerstände 28a und 28c
mit dem Emitter eines PNP-Transistors 30 verbunden. Die Basis des Transistors 30 ist mit dem Ausgangssignal
des Leuchtdichtekanals 22 gekoppelt.
Die Kombination der zueinander komplementären Transistoren 24a und 30 dient zur Verstärkung und
Matrizierung der Signale —Y und G-Y, um am Kollektor des Transistors 24a das Farbsignal G zu
erhalten. Der veränderbare Widerstand 28a dient zur Einstellung des Verstärkungsfaktors der Stufe 18a,
während der veränderbare Widerstand 36a zur Einstellung des statischen Arbeitspunkts der Stufe 18a
dient. Der Emitter des Transistors 24a ist gleichstrommäßig mit der Basis eines zweiten NPN-Transistors 26a
gekoppelt. Der Kollektor des Transistors 26a ist gleichstrommäßig mit der Basis des Transistors 24a
verbunden. Der Emitter des NPN-Transistors 26a ist mit einer Verknüpfungsschaltung 32 gekoppelt. Ein Kondensator
34a und der NPN-Transistor 26a bilden eine Klemmschaltung, um die am Emitter des Transistors 24a
entwickelte Spannung im wesentlichen unabhängig von den Gleichstrombedingungen an der Farbartsignal-Verarbeitungseinheit
16 und im wesentlichen unabhängig von Schwankungen der Basis-Emitter-Spannung des
Transistors 24a zu halten. Die Klemmwirkung tritt ein, wenn der Transistor 26a auf einen Klemmimpuls hin
leitend wird, der in einer noch zu beschreibenden Weise während des Horizontalrücklaufintervalls von der
Verknüpfungsschaltung 32 erzeugt wird.
Die Farbsignale R, G und B werden gesondert auf die Kathoden der drei Elektronenstrahlerzeugungssysteme
der Bildröhre 38 gekoppelt. Jedes Strahlerzeugungssystem besteht beispielsweise aus einer Kathode, einem
Steuergitter und einem Schirmgitter zur Erzeugung und Beschleunigung eines Elektronenstrahls. Ferner ist eine
Fokussierelektrode und eine Endanode vorgesehen.
Eine Vorspannungs-Steuereinheit 40 liefert Gleichvorspannungen an die Steuergitter, und eine Schirmgitter-Steuereinheit
42 liefert Steuergleichspannungen an die Schirmgitter, um den Einsatzpunkt jedes Strahlerzeugungssystems
einstellen zu können.
Der Lcuchtdichtekanal 22 enthält eine Leuchtdichtesignal-Verarbeitungseinheit
44, die dazu dient, das im Fernsehsignalgemisch enthaltene Leuchtdichtesignal zu
verstärken und anderweitig zu behandeln.
Mit der Leuchtdichtesignal-Verarbeitungseinheit 44 ist ein Kontrastregler 46 verbunden, um die Amplitude
des Leuchtdichtesignals zu regeln.
Mit dem Empfangsteil 12, dem Leuchtdichtekanal 22 und einer Vertikalablenkschaltung 76 ist ein Serviceschalter
82 verbunden, um die Einjustierung verschiedener Betriebseigenschaften des Empfängers zu ermöglichen.
Der Schalter 32 kann im dargestellten Falle drei verschiedene Stellungen einnehmen, die in der Zeichnung
mit »Normal«, »Raster« und »Service« bezeichnet sind.
Wenn sich der Serviceschalter 82 in seiner »Normal«- Stellung befindet, dann Hefen der Empfangsteil 12
Leuchtdichtesignale an die Leuchtdichtesignal-Verarbeitungseinheit 44.
Der Ausgang der Leuchtdichtesignal-Verarbeitungseinheit
44 ist mit einer Schwarzpegel-Klemmschaltung 48 verbunden, die dazu dient, den maximalen Signalausschlag,
der in die Richtung entsprechend dem Schwarzton eines von der Bildröhre 38 wiedergegebenen
Bildes geht, auf eine Bezugsspannung zu klemmen.
Die Schwarzpegel-Klemmschaltung 48 enthält einen aus komplementären Transistoren gebildeten Emitterfolger
50, dessen Ausgang über einen Kondensator 56 mit dem Eingang eines Emitterfolgers 52 gekoppelt ist.
Mit der Basis des Emitterfolgers 52 ist eine Diode 54 in solcher Polung verbunden, daß der Kondensator 56 zum
maximalen Signalausschlag in Schwarzrichtung hin aufgeladen wird, wenn die Diode leitend ist. Der
Ladestrom kommt aus einer Stromquelle, die im dargestellten Fall einen zwischen eine positive Versorgungsspannung
und die Anode der Diode 54 geschalteten Widerstand 53 aufweist. Der Anode der Diode 54
wird über einen Emitterfolger 58 eine Bezugsspannung angelegt, die dem gewünschten Schwarzton eines Bildes
entspricht. An der Basis eines NPN-Transistors 64 der Schwarzpegel-Klemmschaltung 48 werden Horizontalsynchronimpulse,
die von einer Synchronimpuls-Abtrennstufe 60 kommen, mit einem von einer Horizontalablenkschaltung
62 gelieferten Horizontalrücklaufsignal kombiniert, um den Betrieb der Klemmschaltung 48 zu
steuern. Das im Emitterkreis des Transistors 52 erzeugte Ausgangssignal der Schwarzpegel-Klemmschaltung
48 wird auf eine Austast/Helligkeits-Steuereinheit 65 gegeben, die dazu dient, die Gleichstromkomponente
des Leuchtdichtesignals einzustellen. Die Steuereinheit 65 dient außerdem dazu, dem Leuchtdichtesignal
die von einer Vertikalablenkeinheit 76 und einet Horizontalablenkeinheit 62 kommenden Vertikal- und
Horizontalaustastimpulse hinzuzufügen, so daß die Bildröhre 38 während der Horizontal- und Vertikalrücklaufintervalle
im wesentlichen bei oder nahe derr Einsatzpunkt ist.
Die Steuereinheit 65 enthält einen NPN-Transistor
verstärker 66, in dessen Kollektorkreis sich die Kollektor-Emitter-Strecken von NPN-Transistoren 6i
und 70 befinden. Der Verstärker 66 invertiert das Ausgangssignal der Schwarzpegel-Klemmschaltung 48
Die Basis des als Emitterfolger geschalteten Transistor; 68 ist mit dem Schleifer eines Helligkeits-Steuerpoten
tiometers 96 verbunden. Die am Schleifer diesel Helligkeitspotentiometers 96 abgegriffene Spannunj
bestimmt den Gleichstromgehalt der Signale an Kollektor des Verstärkers 66. Die Basis des Transistor
70 ist mit dem Ausgang einer Differenzverstärkerstufi
72 verbunden, deren Eingang sowohl auf die Vertikalaustastimpulse als auch auf die Horizontalaustastimpulse anspricht. Der Transistor 70 dient in Verbindung mit
der Differenzverstärkerstufe 72 dazu, Austastimpulse in das Leuchtdichtesignal einzufügen. Das am Kollektor
des Transistors 66 abgenommene Ausgangssignal der Steuereinheit 65 (in F i g. 2B dargestellt) wird über einen
Emitterfolger auf die Basis eines Transistors 30 gegeben.
Der Eingangsteil 12 des Fernsehempfängers ist außerdem mit einem Kanal 74 zur Verarbeitung von
Synchronsignalen verbunden. Die Synchronimpuls-Abtrennstufe 60 dient dazu, die Horizontal- und Vertikalsynchronimpulse aus dem Fernsehsignalgemisch abzuleiten und diese Impulse auf die Vertikalablenkschaltung
76 und die Horizontalablenkschaltung 62 zu geben. Die Ablenkschaltungen 76 und 62 sind mit jeweils
zugeordneten Ablenkwicklungen der Bildröhre 38 verbunden. Die Horizontalablenkschaltung 62 ist
außerdem mit einer Hochspannungseinheit 78 verbunden, welche die Versorgungsspannungen für die
Fokussierelektrode und die Endanode der Bildröhre 38 liefert.
Die Verknüpfungsschaltung 32 hat die vorstehend bereits erwähnte Aufgabe, auf das Horizontalrücklaufsignal hin einen Klemmimpuls zu erzeugen, um den
Klemmvorgang in den Treiberstufen 18a, 180 und 18c während des Horizontalrücklaufintervalls zu bewirken.
Außerdem wird ein am Emitter eines PNP-Transistors 80 erhaltenes Ausgangssignal der Verknüpfungsschaltung 32 über die Reihenschaltung einer Diode 85 mit
einem Widerstand 83 auf den Emitter des Transistors 30 gegeben, um während jedes im Vertikalrücklauf intervall
liegenden Horizontalhinlaufintervalls einen Extra- oder Reserve-Austastimpuls zu liefern, damit sichergestellt
wird, daß während dieser Intervalle die Bildröhre 38 gesperrt ist und keine verwirrenden Horizontalhinlaufzeilen sichtbar werden. Die Verknüpfungsschaltung 32
ist ausführlich in der oben erwähnten Patentanmeldung P (Vertreteraktenzeichen 7 938-76) beschrieben.
Der Serviceschalter 82 dient dazu, Justierungen der Farbreinheit und der Farbtemperatur der Bildröhre 38
im Werk und beim Kundendienst ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Testgeräte zu ermöglichen. Der
Serviceschalter 82 ist ein zwischen drei Stellungen bewegbarer Schalter mit zwei Gruppen elektrisch
getrennter Pole, wobei jede Gruppe vier Pole aufweist.
Die erste Gruppe umfaßt die Pole 84a, 86a, 88a und
90a. Der Pol 84a ist über einen Widerstand 92 mit Masse
verbunden. Der Pol 86a ist über eine Leitung 94 mit einem Ende (Anschluß 97) des Helligkeitspotentiometers 96 verbunden, dessen anderer Anschluß an einer
positiven Versorgungsspannung liegt Wenn der Serviceschalter 82 in seiner »Normal«-Stellung ist, dann
sind die Pole 84a und 86a Ober eine vernachlässigbare Impedanz miteinander verbunden. Der Pol 88a ist über
einen Widerstand 98, der gegenüber dem Widerstand 92
einen relativ kleinen Widerstandswert hat, mit Masse verbunden. Wenn der Serviceschalter 82 in seiner
Stellung »Raster« ist, dann sind die Pole 86a und 88a über eine vernachlässigbare Impedanz miteinander
verbunden. Der Pol 90a ist über eine Leitung 100 mit dem gemeinsamen Anschluß des Widerstands 83 und
der Diode 85 verbunden. Wenn sich der Serviceschalter {12 in der Stellung »Service« befindet, dann sind die Pole
{18a und 90a über eine vernachlässigbare Impedanz miteinander verbunden.
und 90b. Der Pol 846 ist über eine Leitung 102 mit dem
ZF-Verstärkerteil der Eingangsschaltung 12 des Fernsehempfängers verbunden. Der Pol 866 ist über eine
Leitung 104 mit Masse verbunden. Wenn sich der Serviceschalter 82 in seiner Stellung »Normal« befindet,
dann sind die Pole 846 und 866 über eine vernachlässigbare Impedanz miteinander verbunden. Der Pol 886 ist
über eine Leitung 106 mit Masse verbunden. Die Pole 866 und 886 sind über eine vernachlässigbare Impedanz
ι ο miteinander verbunden, und zwar unabhängig davon, ob
der Serviceschalter 82 in seiner Stellung »Raster« steht oder nicht Der Pol 906 ist über eine Leitung 108 mit der
Vertikalablenkeinheit 76 verbunden. Wenn sich der Serviceschalter 82 in seiner Stellung »Service« befindet,
ι s dann sind die Pole 886 und 906 über eine vernachlässigbare Impedanz miteinander verbunden.
Die in F i g. 1 dargestellte Anordnung eignet sich zur Verwendung in einem Farbfernsehempfänger wie er
beispielsweise als Empfängertyp CTC-68 in den RCA
Color Television Service Data, 1973, No. C-8 beschrieben ist die von der RCA Corporation, Indianapolis,
Indiana, USA herausgegeben werden.
Wenn sich im Betrieb der Serviceschalter 82 in seiner Stellung »Normal« befindet, dann wird dem ZF-Teil der
Eingangsschaltung 12 des Empfängers über die Pole 846 und 866 Massepotential angelegt, um die Bedingungen
für normale Signalverstärkung zu schaffen. Hiermit gelangen verstärkte Leuchtdichte- und Farbartsignale
zum Leuchtdichtekanal 22 bzw. zum Farbartkanal 15.
Außerdem ist in der »Normal«-Stellung des Serviceschalters der Anschluß 97 des Helligkeitspotentiometers 96 über die Pole 84a und 86a und den Widerstand 92
mit Masse verbunden. Bei dieser Verbindungsart kann das Helligkeitspotentiometer % über seinen normalen
Befindet sich der Serviceschalter 82 in seiner Stellung »Raster«, dann wird das Massepotential vom ZF-Verstärkerteil der Eingangsschaltung 12 fortgenommen,
weil in dieser Stellung die Pole 846 und 866 nicht mehr
miteinander verbunden sind Infolgedessen ändert sich
die Verstärkung der ZF-Schaltungen des Eingangsteils 12 derart daß am Leuchtdichtekanal 22 keine
Leuchtdichtesignale und am Farbartkanal 14 keine Farbartsignale mehr erscheinen. Es wird also ein leerer
Raster gebildet Da die Schwarzpegel-Klemmschaltung 48 die in Schwarzrichtung gehenden maximalen
Signalausschläge auf eine den Schwarzwert darstellende Bezugsspannung klemmt würde unter diesen
Bedingungen das Ausgangssignal — Ydes Leuchtdichteso kanals 22 zu einem Bild unzureichender Helligkeit (d. h.
zu einen im wesentlichen schwarzen Bild) führen, welches nicht dazu herangezogen werden könnte, die
Farbreinheit und die Wechselstromverstärkung der Bildröhren-Treiberstufen 18a, 186 und 18c zu justieren.
In der Stellung »Raster« des Serviceschalters 82 ist jedoch der Anschluß 97 des Helligkeitspotentiometers
96 über die Pole 86a und 88a und den Widerstand 98 mit
Masse verbunden, wobei der Widerstand 98 einen relativ niedrigen Wert im Vergleich zum Widerstand 92
hat Die Gleichspannung am Schleifer des Helligkeitspotentiometers 96 wird daher automatisch herabgesetzt, womit auch die Gleichspannung am Emitter des
Transistors 68 niedriger wird. Diese Verminderung der Gleichspannung überträgt sich ohne Polaritätsänderung
auf die Kathoden der Bildröhre 38 und führt somit dazu, daß die Helligkeit des leeren Rasters auf ein genügendes
Maß angehoben wird, um die Farbreinheit und die Wechselstromverstärkung der Stufen 18a, 186 und 18c
justieren zu können.
Zweckmäßigerweise sollten der Wert des Widerstands 98 und die Versorgungsspannung, an die dieser
Widerstand angeschlossen ist (in Fig. Ib als Massepotential dargestellt), so gewählt werden, daß in der s
Stellung »Raster« des Serviceschalters 82 ein leerer Raster ausreichender Helligkeit gebildet wird, um die
Farbreinheit und die Wechselstromverstärkung der Bildröhren-Treiberstufen einjustieren zu können, und
zwar unabhängig davon, welche Einstellung der ι ο Schleifer des Helligkeitspotentiometers 96 vor der
Justierung hat Es sei erwähnt, daß der Schleifer verstellt werden kann, um die Helligkeit während der Stellung
»Raster« zu ändern.
In der Stellung »Service« des Serviceschalters 82 wird über dessen Pole 88Z>
und 906 Massepotential an die Vertikalablenkeinheit 76 gelegt Hiermit wird die
Vertikalablenkeinheit 76 am Betrieb gehindert, so daß das Bild in Vertikalrichtung auf eine dünne horizontale
Linie im Mittelteil des Schirms zusammenfällt. Außerdem wird das Massepotential von den ZF-Verstärkerschaltungen des Eingangsteils 12 fortgenommen, um zu
verhindern, daß Farbart- oder Leuchtdichteinformationen Schwankungen in der dünnen horizontalen Linie
hervorrufen, die bei der Justierung der Farbtemperatur stören könnten.
In der Stellung »Service« ist außerdem die Leitung 94 ohne Anschluß, so daß eine hohe positive Spannung,
deren Wert nahe der an das andere Ende des Helligkeitspotentiometers 96 gelegten positiven Versorgungsspannung liegt, über den Transistor 68 auf den
Kollektorkreis des Transistors 66 gegeben wird. Als Folge gelangt eine hohe positive Spannung zur Basis
des Transistors 30, wodurch dieser Transistor nicht-leitend wird und die Transistoren 24a, 246 und 24c
veranlaßt werden, auf die jeweiligen Kathoden der Bildröhre 38 Gleichspannungen zu geben, die ungefähr
gleich derjenigen Spannung sind, die beim Fehlen eines Leuchtdichtesignals erzeugt wird. In diesem Zustand
kann die Justierung der Farbtemperatur der Bildröhre «ο
38 vorgenommen werden, indem die von der Schirmgitter-Steuereinheit 42 auf die Bildröhre 38 gegebenen
festen Spannungen so eingestellt werden, daß sich die einzelnen Strahlsysteme bei gesperrtem Transistor 30
an der Schwelle zwischen Leitzustand und Sperrzustand befinden.
In der Stellung »Service« des Serviceschalters 82 ist außerdem die Leitung 100 über den Widerstand 98 mit
Masse verbunden. Infolgedessen ist die Diode 85 rückwärts vorgespannt, so daß der von der Verknüpfungsschaltung 32 erzeugte Extraaustastimpuls die
Transistoren 24a, 246 und 24c nicht erreichen kann. Würde dieser Extraaustastimpuls an diese Transistoren
geliefert werden, dann würde der statische Arbeitszustand der Transistoren umgeworfen werden und die
Justierung der Farbtemperatur der Bildröhre 38 würde durcheinandergeraten.
Wenn keine Extraaustastimpulse erzeugt werden würden, dann wäre die Leitung 100 nicht notwendig. Die
Leitung 100 ist die einzige der mit dem Schalter 82 verbundenen Leitungen, die ein Wechselstromsignal
führt; die übrigen Leitungen führen Gleichstromsignale. Die Anordnung nach den F i g. 1 a und 1 b bringt also eine
wesentliche Verminderung an Störsignaleinstreuung und Interferenzsignalen und vermindert auch andere
Probleme wie etwa kapazitive Belastung, die auftreten können, wenn Wechselstromsignale über lange Leitungen mit einem Serviceschalter gekoppelt werden.
Die Serviceschalteranordnung nach den Fig. la und
Ib wird vereinfacht, wenn man die Stellung »Raster« fortläßt. Eine entsprechende in F i g. 3 gezeigte Anordnung ist ähnlich derjenigen nach F i g. 1, nur daß die für
die »Raster«-Stellung vorgesehenen Verbindungen fehlen.
Wie oben erwähnt, besteht bei der hier gezeigten speziellen Ausführungsform die Schwarzpegel-Klemmschaltung 48 aus einer getasteten Klemmschaltung, die
auf ein Signal anspricht, welches durch Matrizierung von Horizontalsynchronimpulsen mit Horizontalrücklaufsignalen gebildet wird. Auf diese Weise werden nur
die vorderen und hinteren Teile der Austastpegel des Leuchtdichtesignals auf eine den Schwarzwert eines
Bildes darstellende Bezugsspannung geklemmt Hierdurch werden Fehler, die im Schwarzpegel infolge
flüchtiger Störsignale hervorgerufen werden können, vermindert.
Im Betrieb der Schwarzpegel-Klemmschaltung 48 wird am Eingang dieser Schaltung ein Signal erzeugt,
welches mit der Wellenform A in F i g. 2A dargestellt ist. Die Wellenform A setzt sich zusammen aus der
Bildinformation 214 und dazwischenliegenden Austastimpulsen 212. Die Austastimpulse werden durch einen
Austastpegel 216 und eine Synchronimpulsspitze 218 gebildet, die weniger lang andauern als der Austastpegel
und diesem Pegel derart überlagert sind, daß er mit einem vorderen Teil 220 und einem hinteren Teil 222
erscheint.
Die Diode 54 wird nur während des vorderen Teils 220 und des hinteren Teils 222 des Austastpegels der
Wellenform A leitend, so daß die Schwarzpegel-Klemmschaltung 48 weder die Synchronimpulsspitze
218 noch irgendwelche während des Bildinformationsteils 214 auftretenden Störspitzen auf die Bezugsspannung klemmt, wodurch ein falscher Schwarzpegel
eingestellt werden könnte. Dies erreicht man durch Kombinierung der von der Abtrennstufe 60 erzeugten
Horizontalsynchronimpulse (Wellenform Cin Fig. 2C)
mit dem von der Horizontalablenkschaltung 62 erzeugten Horizontalrücklaufsignal (Wellenform D in
Fig.2D) an der Basis des NPN-Transistors 64 der Schwarzpegel-Klemmschaltung 48. Die Horizontalsynchronimpulse, das Rücklaufsignal und die Synchronimpulsspitzen stehen zueinander in einer zeitlichen
Beziehung, wie sie aus den Fig.2A1 2C und 2D
hervorgeht.
Die Horizontalsynchronimpulse werden über einen Widerstand 61 auf die Basis des Transistors 64 gegeben.
Das Horizontalrücklaufsignal wird über einen Widerstand 63 auf die Basis des Transistors 64 gegeben. Die
Werte der Widerstände 61 und 63 sind mit Rücksicht auf die Amplituden der jeweils über sie gekoppelten
Wellenformen so gewählt, daß der Transistor 64 nur während des vorderen und des hinteren Teils des
Austastpegels nicht-leitend wird (Wellenform E in F ig. 2E).
Eine Schwarzpegel-Klemmschaltung ähnlich der in den Fig. la und Ib gezeigten Klemmschaltung 48 ist
ausführlich in der USA-Patentanmeldung 465, 891 beschrieben, die mit dem Titel »Black Level Clamping
Circuit for a Television Signal Processor« unter dem Namen B. J.Yorkanis eingereicht wurde.
Typische Werte für Widerstände und Spannungen sind in den F i g. 1 bis 3 eingetragen. Obwohl die
Erfindung vorstehend anhand einer speziellen Ausführungsform erläutert wurde, liegen verschiedene Abwandlungen ebenfalls im Bereich der Erfindung.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Serviceschaltung für ein Farbfernsehgerät mit einem Empfangsteil, das ein Leuchtdichte-, Farb-
und Synchronkomponenten enthaltendes Signalgemisch liefert und dem Leuchtdichte- und Farbkanäle
zur Speisung einer Ansteuerschaltung für die Farbbildröhre sowie Ablenkschaltungen für diese
ansteuernde Synchronisierschaltungen nachgeschaltet sind, mit einem Serviceschalter, der in einer
Rastereinstellposition den Empfangsteil für die Signalübertragung sperrt, und mit einem Helligkeitseinsteller,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung einer Schwarzpegel-Klemmschaltung
(48) im Leuchtdichtekanal der Helligkeitseinsteller (65) derart mit dem Serviceschalter (82)
verbunden ist, daß in dessen Rastereinstellposition die Helligkeit des auf dem Bildschirm geschriebenen
Rasters zur Justierung ausreichend ist.
2. Serviceschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Helligkeitseinsteller (65) in
der Rastereinstellposition des Serviceschalters (82) einen Helligkeitswert einstellt, der eine Justierung
der Farbreinheit und/oder der Wechselstromverstärkung des die Bildröhre (38) ansteuernden
Treiberverstärkers (20) ermöglicht.
3. Serviceschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Helligkeitsregler
(65) einen einstellbaren Widerstand (96) enthält, an dem in der Rastereinstellposition des Serviceschalters
(82) eine die Helligkeit des von der Bildröhre (38) wiedergegebenen Bildes erhöhende Spannung
erscheint.
4. Serviceschaltung nach Anspruch t, 2 oder 3, bei weicher der Serviceschalter mit der Ablenkschaltung
(76) gekoppelt ist und als dritte Schalterstellung eine Serviceposition hat, in welcher die Ablenkschaltung
bezüglich einer Ablenkrichtung unwirksam gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der
Serviceschalter (82) in seiner Serviceposition gleichzeitig die effektive Einstellung des Helligkeitseinstellers (65) so bestimmt, daß das von diesem
abgenommene Leuchtdichtesignal eine Gleichspannungskomponente hat, bei der eine zwischen
Helligkeitseinsteller und Bildröhre (38) angeordnete, durch diese Gleichspannungskomponente gesteuerte
Koppelschaltung (30) für die Farbtemperaturjustierung gegen eine Übertragung des Leuchtdichtesignals
gesperrt wird.
5. Serviceschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Serviceschalter
(82) außerdem mit einer durch die Synchronsignale gesteuerten, nach der Koppelschaltung
(30) an die Bildröhre (38) angeschlossenen und diese während der im Bildrücklaufintervall auftretenden
Zeilenhinläufe sperrenden zusätzlichen Austastschaltung (32) verbunden ist und in seiner
Serviceposition die Austastschaltung unwirksam macht.
6. Serviceschaltung nach Anspruch 4, bei welcher der Empfangsteil des Farbfernsehgerätes in der
Servicestellung des Serviceschalters gegen eine Übertragung von Farbsignalen zum Farbkanal und
von Leuchtdichtesignalen zum Leuchtdichtekanal gesperrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der
Helligkeitseinsteller (65) einen Spannungsteiler (96) enthält, der zwischen eine erste Festspannungsquelle
(+ 11,7 V) und den Serviceschalter (82) geschaltet ist
und in dessen Normalposition an eine zweite Festspannungsquelle (92, Masse), in dessen Rastereinstellposition
an eine dritte Festspannungsquelle (98, Masse) und in dessen Serviceposition an eine
vierte Festspannungsquelle gelegt wird.
7. Serviceschaltung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelschaltung
einen ersten Transistor (30) eines ersten Leitungstyps, dessen Basis die Leuchtdichtesignale zugeführt
to werden und dessen Kollektor mit einer ersten Betriebsspannungsquelle verbunden ist, sowie einen
zweiten Transistor (24a, 24b, 24c) des entgegengesetzten Leitungstyps aufweist, der emitterseitig mit
dem Emitter des ersten Transistors galvanisch gekoppelt ist und dessen Basis die Farbsignale
zugeführt werden und dessen Kollektor mit der Bildröhre (38) sowie über eine Impedanz (35a, 356,
35c) mit einer zweiten Betriebsspannungsquelle galvanisch verbunden ist.
8. Serviceschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Austastschaltung (32) an
den Emitter des ersten Transistors (30) angeschlossen ist.
9. Serviceschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher das Leuchtdichtesignal
periodische, in Schwarzrichtung verlaufende Austastimpulse enthält, deren jeder von einem Sockelimpuls
ausgeht und eine Synchronspitse kürzerer Dauer als die Impulssockeldauer hat, wobei der
Sockelimpuls freie Vorder- und Rückflanken hat und zwischen den Sockelimpulsen Bildinformation untergebracht
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwarzpegelklemmschaltung (48) nur zwischen der
Vorder- und Rückflanke des Sockelimpulses zum Klemmen der maximalen Signalamplitude in
Schwarzrichtung tastbar ist.
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