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DE918211C - Einrichtung zur Stabilisierung von aus Synchronisierzeichen und Bildpunktzeichen zusammengesetzten Fernsehzeichen - Google Patents

Einrichtung zur Stabilisierung von aus Synchronisierzeichen und Bildpunktzeichen zusammengesetzten Fernsehzeichen

Info

Publication number
DE918211C
DE918211C DEH7277A DEH0007277A DE918211C DE 918211 C DE918211 C DE 918211C DE H7277 A DEH7277 A DE H7277A DE H0007277 A DEH0007277 A DE H0007277A DE 918211 C DE918211 C DE 918211C
Authority
DE
Germany
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character
amplitude
voltage
characters
rectifier
Prior art date
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Expired
Application number
DEH7277A
Other languages
English (en)
Inventor
William Frederick Bailey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAE Systems Aerospace Inc
Original Assignee
Hazeltine Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hazeltine Corp filed Critical Hazeltine Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE918211C publication Critical patent/DE918211C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/16Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level
    • H04N5/165Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level to maintain the black level constant
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/57Control of contrast or brightness

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Picture Signal Circuits (AREA)
  • Color Television Systems (AREA)

Description

(WiGBI. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 20. SEPTEMBER 1954
Die Erfindung betrifft Fernsehanordnungen und befaßt sich insbesondere mit der Verbesserung der Helligkeitscharakteristik der Anordnungen. Obzwar die Erfindung auch bei Sendeanordnungen angewendet werden kann, ist sie insbesondere für Empfangsanordnungen zum Empfang von aus einer negativ modulierten Trägerwelle bestehenden Fernsehzeichen von besonderer Bedeutung und wird daher in diesem Zusammenhang erläutert.
Die üblichen zum Empfänger übertragenen zusammengesetzten Fernsehzeichen bestehen aus einer Trägerwelle, welche während wiederkehrender Vorlaufperioden des Abtaststrahles mit Bildpunktzeichen und mit niederfrequenten bzw. Gleichstromzeichen moduliert ist, die die Helligkeitsunterschiede in dem übertragenen Bild bzw. die durchschnittliche Hintergrundshelligkeit des Bildes darstellen. Während der Rücklaufperioden des Abtaststrahles wird die Trägerwelle mit Synchronisierzeichen moduliert. Bei Verwendung einer negativen Modulation steht für die Übertragung des Bildinhaltes ein gewisser Amplitudenbereich zur Verfügung, der beispielsweise den Bereich bis zu 75% der größten Trägerwellenamplitude umfassen kann. Der untere Grenzwert dieses Bereiches stellt den Weißpegel und sein oberer Grenzwert den Schwarzpegel dar, wobei eine Verminderung der Trägerwellenamplitude innerhalb dieses Bereiches eine Steigerung der Bildhelligkeit bedeutet. Der restliche Teil der größten Trägerwellenamplitude, d. h. der Teil zwischen 75 und ioo°/o, dient der Übertragung der Synchronisierzeichen, welche aus zwischen die aufeinanderfolgenden Bildabtastperioden eingeschobenen Bildwechselimpulsen bestehen. Jedes Synchronisierzeichen reicht vom Schwarzpegel der Bildpunktzeichen aus ein gewisses Stück in den Ultraschwarz-
bereich hinein. Im Empfänger wird das derart zusammengesetzte Zeichen demoduliert, und seine Bildpunktzeichen werden zur Modulierung der Stärke des Kathodenstrahles der als Empfangsgerät dienenden Kathodenstrahlröhre benutzt. Die Synchronisierzeichen steuern die Abtastmittel des Empfängers und synchronisieren die Abtastung durch den Kathodenstrahl mit der entsprechenden Bildabtastung im Sender. Auf diese Weise wird das ίο übertragene Bild im Empfänger wiedergegeben.
Ein wichtiges Erfordernis eines richtig arbeitenden Empfängers ist die genaue Stabilisierung des demodulierten Zeichens hinsichtlich eines ausgeprägten Zeichenwertes, z. B. des Schwarzpegels. Eine derartige Stabilisierung ist erforderlich, um den Empfänger leicht so einstellen zu können, daß ein dem Schwarzpegel entsprechender gegebener Zeichenwert bzw. eine diesem Wert entsprechende Amplitude mit Bezug auf die Helligkeitscharakteristik des Eingangszeichens eindeutig festgelegt wird. Dies ist notwendig, damit die Bildpunktzeichen, welche irgendeinen anderen gegebenen Helligkeitswert darstellen, im übertragenen Bild jederzeit mit dem richtigen Helligkeitswert erscheinen. Überdies ist bei Empfängern mit Wechselstromkopplung zwischen den einzelnen Stufen eine Zeichenstabilisierung erforderlich, um das Vorhandensein der Hintergrundbeleuchtungskomponente in dem dem Wiedergabegerät zugeführten Zeichen sicherzustellen.
Das Auge des Beschauers ist in erster Linie für den Kontrast bzw. das Verhältnis zwischen den Helligkeitswerten empfindlich und weniger für den Absolutwert irgendeines gegebenen Helligkeitsgrades. Deshalb ist es wünschenswert, eine Vorrichtung zur Einstellung der Grenzwerte der Helligkeit im wiedergegebenen Bild vorzusehen. Diese Einstellung wird als Kontrastregelung bezeichnet und ermöglicht die Einstellung des Empfängers entsprechend den Empfangsverhältnissen und entsprechend der Art des übertragenen Bildes.
Bei einer bekannten Art von Empfängern wird die Zeichenstabilisierung mittels eines Diodenkreises erreicht, welcher eine Spitzengleichrichtung der Synchronisierimpulse des demodulierten Zeichens bewirkt und das Zeichen auf diese Weise in bezug auf seine Synchronisierspitzen stabilisiert. Zusätzlich wird zwecks Erzielung einer Kontrastregelung häufig eine Verstärkungsregelung in einer der Stufen des Bildverstärkers angewendet. Eine solche Anordnung bewirkt zwar eine Stabilisierung, hält aber die Helligkeitscharakteristik des Empfängers nicht so konstant, wie dies für gewisse Zwecke wünschenswert wäre. Dies hat seinen Grund darin, daß der Schwarzpegel eines negativ modulierten Zeichens eine Amplitude darstellt, welche erheblich kleiner ist als die die Synchronisierimpulse darstellende Spitzenamplitude. Deshalb neigt der Schwarzpegel bei Schwankungen der einkommenden Zeichenstärke zu erheblichen Abweichungen mit Bezug auf den Stabilisierungspegel. Demgemäß ist bei solchen Empfängern eine äußerst genaue Verstärkungsregelung oder eine einstellbare Helligkeitssteuerung erforderlich, um den Schwarzpegel mit Bezug auf die Helligkeitscharakteristik des Bildes konstant zu halten.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Kontrastregelung und die Schwarzpegelstabilisierung dadurch zu erreichen, daß ein Teil des Zeichenkanals des Empfängers in zwei Zweige zerlegt wird, die im Verhältnis zueinander so bemessen sind, daß das gegenseitige Verhältnis der Zeichenamplituden in diesen beiden Zweigen etwa 3 : 1 beträgt. In einem dieser Zeichenkanäle wird ein Zeichen erzeugt, dessen Amplitude gleich groß, aber entgegengesetzt dem Schwarzpegel des Zeichens im anderen Zeichenkanal ist. Diese beiden Zeichen werden dann mittels eines Spannungsteilers miteinander vereinigt und ergeben zusammen ein Zeichen, dessen Schwarzpegel einen von Änderungen der durchschnittlichen Amplitude des empfangenen Fernsehzeichens unabhängigen konstanten Wert hat. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß sie die mit einer gegebenen Anzahl von Verstärkerstufen erzielbare Verstärkung des Fernsehzeichens ungünstig beeinflußt.
Die Nachteile der erwähnten bekannten Anordnungen werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß aus der Zeichenspannung eine HilfsSpannung abgeleitet wird, deren Amplitude sich zur Amplitude der Zeichenspannung ebenso verhält wie die dem Schwarzpegel entsprechende Amplitude zur maximalen Amplitude des Zeichens, und daß diese beiden Zeichenspannungen durch Zuführung zu je einer Elektrode eines Gleichrichters so miteinander vereinigt werden, daß das resultierende Zeichen hinsichtlich seines Schwarzpegels stabilisiert ist.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Der in Fig. 1 dargestellte Fernsehempfänger enthält einen Hochfrequenzverstärker 10 mit einer beliebigen Anzahl Verstärkerstufen, dessen Eingangskreis an das Antennensystem 11,12 und dessen Ausgangskreis an den Oszillatormodulator 13 angeschlossen ist. Auf diesen folgen in der angegebenen Reihenfolge ein Zwischenfrequenzverstärker 14 mit einer oder mehreren Stufen, ein Demodulator 15, ein Bildpunktzeichenverstärker 16 sowie eine Kathodenstrahlröhre 17. Die Einheit 16 wird weiter unten näher beschrieben. An den Demodulator 15 ist ein Synchronisierzeichentrenner 18 angeschlossen, dessen Ausgangskreise mit einem Zeilenabtastspannungsgenerator 19 bzw. einem BiIdabtastspannungsgenerator 20 verbunden sind. Die Ausgangskreise dieser Generatoren sind ihrerseits an entsprechende Strahlablenkspulen 38, 39 der Röhre 17 angeschlossen. Der Demodulator 15 liefert auch eine Regelspannung zur selbsttätigen Verstärkungsregelung, die über die Leitung 40 dem Eingangskreis einer oder mehrerer der Röhren des iao Hochfrequenzverstärkers 10, des Oszillatormodulators 13 und des Zwischenfrequenzverstärkers 14 zu- ;eleitet wird. An den Ausgangskreis des Oszillatormodulators 13 ist ferner ein Tonwiedergabegerät angeschlossen, welches eine oder mehrere Zwischenfrequenzverstärkerstufen, einen Demodulator
sowie eine oder mehrere Niederfrequenzverstärkerstufen enthalten kann, mit welchen ein Lautsprecher gekoppelt ist.
Die eben erwähnten Teile können, mit Ausnahme des Bildpunktzeichenverstärkers 16, üblicher Art sein und werden deshalb nicht mehr beschrieben. Es sei daher nur kurz erwähnt, daß die durch das Antennensystem 11,12 empfangenen Fernsehzeichen im Hochfrequenzverstärker 10 verstärkt und im Oszillatormodulator 13 in zwischenfrequente Zeichen verwandelt werden, welche im Verstärker 14 verstärkt und im Demodulator 15 demoduliert werden. Die Modulationskomponenten, welche Synchronisierzeichen, Bildpunktzeichen und eine Gleichstromkomponente umfassen, werden durch den Verstärker 16 verstärkt und gelangen hiernach zur Helligkeitsteuerelektrode der Röhre 17, mittels deren sie die Stärke des Kathodenstrahles in Abhängigkeit von den Bildpunktzeichen beeinflussen. Die Synchronisierzeichen werden im Gerät 18 von den Bildpunktzeichen getrennt und zur Synchronisierung des Zeilenabtastspannungsgenerators 19 sowie des BiIdabtastspannungsgenerators 20 verwendet. Diese Generatoren erzeugen sägezahnförmige Abtastspannungen, welche den Kathodenstrahl der Röhre 17 mittels der Ablenkspulen in zwei aufeinander normalstehende Richtungen ablenken. Die in der Einheit 15 erzeugte Regelspannung regelt die Verstärkung einer oder mehrerer der Einheiten 10, 13 und 14 so, daß die Eingangsspannung des Demodulators 15 sich auch bei einer erheblichen Änderung der Stärke der empfangenen Zeichen nur innerhalb verhältnismäßig enger Grenzen ändert. Die die bildmodulierte Trägerwelle begleitende tonmodulierte Trägerwelle wird ebenfalls durch den Hochfrequenzverstärker 10 verstärkt und im Oszillatormodulator 13 in tonmodulierte zwischenfrequente Zeichen verwandelt, welche dann im Gerät 21 verstärkt, demoduliert und nach erneuter Verstärkung dem Laut-Sprecher zugeführt werden.
Der Verstärker 16 enthält eine Gleichstromquelle, deren Pole in bezug auf ein Bezugspotential, z. B. Erde, verschiedene Polarität haben. Diese Gleichstromquelle besteht im vorliegenden Fall aus einer Batterie 36, zwischen deren Polen + B und —B ein Spannungsteiler 37 eingeschaltet ist, dessen geerdete Anzapfung das Bezugspotential darstellt.
Weiterhin enthält der Verstärker eine an den Demodulator 15 angeschlossene erste Verstärkerröhre 22, deren Kathode 23 geerdet ist. In den Anodenkreis dieser Röhre sind miteinander in Reihe geschaltete Widerstände 24, 25 und 26 eingeschaltet, die ein Netzwerk bilden, dessen verschiedene Teile an Gleichspannungen verschiedener Polarität liegen.
Der Widerstand 24 liegt zwischen der Anode der Röhre 22 und dem Pol + B der Batterie 36, während die Widerstände 25 und 26 zwischen die Anode der Röhre und den Pol —B der Batterie geschaltet sind. Das aus den Widerständen bestehende Netzwerk ist so bemessen, daß sich in verschiedenen Teilen von ihm Zeichenspannungen vorbestimmt verschiedener Größe ergeben. Im dargestellten Fall werden diese verschiedenen Teile des Netzwerkes einesteils vom Widerstand 25 und andernteils von den beiden Widerständen 25 und 26 zusammengenommen gebildet, wobei diese beiden Widerstände so bemessen sind, daß die Amplitude der sich am Widerstand 26 ergebenden Zeichenspannung ein Viertel der Amplitude der sich an den beiden Widerständen 25 und 26 zusammengenommen ergebenden Zeichenspannung beträgt.
Weiterhin enthält der Verstärker 16 eine zweite Verstärkerröhre 27, deren Eingangskreis in zwei Zeichenkanäle aufgeteilt ist, die an je einen der obengenannten beiden Teile des Netzwerkes 24, 25, 26 angeschlossen sind. Den einen dieser Zeichenkanäle bilden ein Widerstand 28 und eine Leitung 29, welche das Steuergitter der Röhre 27 mit dem Widerstand 26 verbinden, während den anderen Zeichenkanal der Kondensator 30 darstellt, über den das Steuergitter der Röhre 27 an den Verbindungspunkt der Widerstände 24 und 25 sowie an die Anode der Röhre 22 angeschlossen ist. Mit der Anode und der Kathode der Röhre 27 sind Arbeitswiderstände 31 und 32 verbunden. Die Röhre arbeitet über Klemmen 34 und 35 auf die Helligkeitssteuerelektrode der Kathodenstrahlröhre 17.
Schließlich enthält der Verstärker 16 eine zwischen den Kondensator 30 und den Verbindungspunkt der Widerstände 25 und 26 geschaltete Gleichrichterröhre 33 zum Gleichrichten der durch die beiden vorgenannten Zeichenkanäle übertragenen Zeichenspannungen und zur Erzeugung einer aus diesen beiden Zeichenspannungen gebildeten resultierenden Zeichenspannung mit stabilisiertem Schwarzpegel.
Die Wirkungsweise der Einrichtung wird an Hand der in den Fig. 2 a bis 2 d dargestellten Diagramme erläutert. In diesen Diagrammen bedeutet 51 die Amplitudenänderungen der Synchronisierzeichen, B die Änderungen des Schwarzpegels und W die Änderung des Weißpegels in Abhängigkeit von den Änderungen des Pegels der zwischenfrequenten Zeichenspannung. Der Synchronisierpegel 51 entspricht der vom Bezugswert Null oder vom Weißpegel aus gemessenen Maximalamplitude des empfangenen Zeichens, während der Schwarzpegel B einer zwischen dem Synchronisierpegel und dem Weißpegel gelegenen Zeichenamplitude entspricht, die, wie eingangs erwähnt, normalerweise 75 % der dem Synchronisierpegel 61 entsprechenden Maximalamplitude beträgt. Das Amplitudengebiet zwischen dem Weißpegel W und dem Schwarzpegel B dient also zur Darstellung des Bildinhaltes, während das Amplitudengebiet zwischen dem Schwarzpegel B und dem Synchronisierpegel S den Synchronisierzeichen vorbehalten ist.
Fig. 2 a zeigt die vorgenannten Verhältnisse in bezug auf diejenige Zeichenspannung, welche sich an den Widerständen 25, 26 ergibt, während Fig. 2 c die Verhältnisse bezüglich der sich am Widerstand 26 ergebenden Zeichenspannung darstellt. Die letztgenannte Zeichenspannung ist infolge der Lage des Anschlußpunktes der Anode der Röhre 22 an das Netzwerk 24, 25, 26 negativ in
bezug auf Erde, und ihre verschiedenen Amplitudenwerte betragen ein Viertel der Amplitudenwerte der in Fig. 2 a dargestellten Zeichenspannung.
Die sich am Widerstand 26 ergebende Zeichenspannung gelangt zur Kathode des Gleichrichters 33, wobei der Weißpegel dieser Zeichenspannung, d. h. die sich beim Fehlen eines Bildinhaltes ergebende Zeichenspannung, über den Widerstand 2S eine Vorspannung für das Steuergitter der Röhre 27 liefert.
Wenn der Kathode des Gleichrichters 33 keine schwankende Spannung zugeführt wird, stabilisiert er die seiner Anode zugeführte Spannung hinsichtig Hch der Maximalamplitude der Zeichenspannung. Wenn also die Kathode des Gleichrichters Erdpotential hat, wird die in der Fig. 2 a dargestellte Zeichenspannung in der durch die Fig. 2 c dargestellten Weise stabilisiert, d. h. der Synchronisierpegel S wird unabhängig von Änderungen des Schwarzpegels B und des Weißpegels W. Bei dieser gegenwärtig üblichen Form der Stabilisierung ist also der Synchronisierpegel S unveränderlich, dagegen ändert sich der Schwarzpegel B in Abhängigkeit von den Amplitudenänderungen der den Bildinhalt darstellenden Zeichenspannung. Infolgedessen erfordern jede neue Einstellung der Kontrastregelung und jede Erhöhung der Stärke der Bildpunktzeichen eine Nachregelung des Schwarzpegels.
Um diesen Nachteil zu vermeiden und das Zeichen hinsichtlich des Schwarzpegels zu stabilisieren, ist der Gleichrichter 33 erfindungsgemäß so geschaltet, daß das Potential seiner Kathode nicht konstant ist, sondern sich entsprechend den in Fig. 2 b dargestellten Amplitudenänderungen des Zeichens ändert. Sobald das Potential der Anode des Gleichrichters sich in positiver Richtung ändert und seinen durch den Synchronisierimpuls bedingten positiven Maximalwert erreicht, strebt das Potential der Kathode im selben Maß dem Nullwert zu, d. h. also, daß das Kathodenpotential sich gleichsinnig mit dem Anodenpotential ändert und beide Potentiale daher in einem konstanten Verhältnis zueinander stehen. Dieses Verhältnis wird durch das Verhältnis zwischen den Amplituden der sich einesteils an den Widerständen 25, 26 und andernteils am Widerstand 26 ergebenden Zeichenspannungen bestimmt. Wenn dieses Verhältnis, wie weiter oben erwähnt, 1:4 ist, wird die Größe der Änderungen des Anodenpotentials des Gleichrichters 33 das Vierfache der Änderungen des Kathodenpotentials des Gleichrichters. Wenn der Schwarzpegel bei 75 °/o des Synchronisierpegels liegt, betragen die Amplitudenänderungen zwischen dem Schwarzpegel und dem Synchronisierpegel ein Viertel der Amplitudenänderungen zwischen dem Weißpegel und dem Synchronisierpegel, Daher wird bei dem obengenannten Verhältnis der Änderungen des Anodenpotentials und des Kathodenpotentials des Gleichrichters der in Fig. 2 c dargestellte Synchronisierpegel 51 um 25 % angehoben, und im Ausgangskreis des Gleichrichters ergibt sich eine gemäß der Fig. 2 d ausgebildete zusammengesetzte Zeichenspannung, in welcher der Schwarzpegel einen von den Amplitudenänderungen der übrigen Teile des Zeichens unabhängigen stabilisierten Wert hat. Wenn dieser Wert bei Null liegt, liegen die Synchronisierimpulse im positiven und die Bildpunktzeichen im negativen Spannungsgebiet.
Bei dieser Art der Stabilisierung des zusammengesetzten Fernsehzeichens wird der einmal eingestellte Schwarzpegel weder durch Änderungen der Amplitude der Bildpunktzeichen noch durch Änderungen der Kontrastregelung beeinflußt, und zwar ohne daß hierzu eine Beschränkung der Anzahl der Bildpunktspannungsverstärkerstufen. erforderlich wäre. Es kann vielmehr eine beliebige Anzahl solcher Verstärkerstufen angewendet werden, wenn sie in der in Fig. 1 dargestellten Weise miteinander verbunden sind.
Natürlich ist die Anwendbarkeit der Erfindung nicht auf Fernsehzeichen beschränkt, bei denen der Schwarzpegel bei 75% der Maximalamplitude liegt, vielmehr kann die erfindungsgemäße Anordnung durch entsprechende Wahl des Verhältnisses zwischen den Amplituden der den beiden Elektroden des Gleichrichters 33 zugeführten Zeichenspannungen auch an jede andere Lage des Schwarzpegels in bezug auf die Maximalamplitude des kombinierten Zeichens angepaßt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    I. Einrichtung zur Stabilisierung von aus Synchronisierzeichen und Bildpunktzeichen zusammengesetzten Fernsehzeichen, bei denen der Schwarzpegel einen vorbestimmten Bruchteil der größten Zeichenamplitude darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Zeichenspannung eine Hilfsspannung abgeleitet wird, deren Amplitude sich zur Amplitude der Zeichenspannung ebenso verhält wie die dem Schwarzpegel entsprechende Amplitude zur Maximalamplitude des Zeichens, und daß diese beiden Zeichenspannungen durch Zuführung zu je einer Elektrode eines Gleichrichters so miteinander vereinigt werden, daß das resultierende Zeichen hinsichtlich seines Schwarzpegels stabilisiert ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsspannung von der Zeichenspannung in einem zweiteiligen Widerstandsnetzwerk abgeleitet wird, dessen beide Teile im Verhältnis zueinander so bemessen sind, daß die Amplitude der sich an einem der Teile ergebenden Hilfsspannung das gewünschte Verhältnis zur Amplitude der dem Netzwerk zugeführten Zeichenspannung erhält.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzwerk als Spannungsteiler ausgebildet ist und aus miteinander in Reihe geschalteten Widerständen besteht, deren freie Enden an die beiden Pole einer Gleichstromquelle angeschlossen sind.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzwerk im Ausgangskreis eines Verstärkers liegt und seine
    beiden Teile über je einen Zeichenkanal an einen weiteren Verstärker angeschlossen sind, wobei die beiden Elektroden des Gleichrichters mit je einem dieser Zeichenkanäle in Verbindung stehen.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Anode des Gleichrichters verbundene Zeichenkanal durch einen Kondensator und der mit der Kathode des Gleichrichters verbundene Zeichenkanal durch einen Widerstand gebildet wird, über den der zweite Verstärker eine dem Weißpegel des Fernsehzeichens entsprechende Vorspannung erhält.
    Angezogene Druckschriften:
    TV Receiving Tubes, Philips Electronic Tube Division, März 1950, S. 23 bis 26.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©$548 9.54
DEH7277A 1950-01-21 1951-01-19 Einrichtung zur Stabilisierung von aus Synchronisierzeichen und Bildpunktzeichen zusammengesetzten Fernsehzeichen Expired DE918211C (de)

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US139935A US2611029A (en) 1950-01-21 1950-01-21 Direct current restorer for maintaining constant black level at cathode-ray tube

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Publication Number Publication Date
DE918211C true DE918211C (de) 1954-09-20

Family

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US (1) US2611029A (de)
CH (1) CH295551A (de)
DE (1) DE918211C (de)
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GB (1) GB673807A (de)
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