DE2622705C2 - Kratzer für Doppelkettenkratzförderer - Google Patents
Kratzer für DoppelkettenkratzfördererInfo
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Description
Da bei dem erfindungsgemäßen Kratzer die genannten Fortsätze, welche an den Krätzereinbindungsstellen
die senkrechten Kettenglieder der Rundgliederketten in ihren Einhängestellen an den Kettenschlössern halten
und damit die Kettenverklankungen verhindern, einstückig mit dem Kratzer verbunden sind und da ferner
die Kettenschlösser mit ihren Schenkeln in die unterhalb des Kratüerkopfes beiderseits des Kratzersteges
befindlichen seitlichen Tascheneinziehungen einfassen und daher, wie bekannt, mittels horizontaler Schraubenbolzen
an den Kratzer befestigt werden können, ergibt sich ein erheblich verminderter Bau- und Montageaufwand
und zugleich eine kräftige und zuverlässige Ausführung der Kratzereinbindung in die Kettenbänder.
Der einstückige Kratzer ist in seinen Endbereichen bis etwa zur Innenbegrenzung der Kettenschloßrücken
verlängert und dabei im Bereich der Einhängestellen der senkrechten Kettenglieder an den Kettenschlössern
unter Ausbildung der genannten Stützflächen so profiliert, daß er die eingehängten senkrechten Kettenglieder
unter Belassung einer ausreichend großwi Gelenkbeweglichkeit
an einer Bewegung aufeinandar zu und auch an einer Seitenbewegung in Richtung der Kratzerlängsachse
hindert Da die senkrechten Kettenglieder somit von den profilierten Kratzerenden an ihrer Gelenkstelle,
d. h. der Einhängestelle am Kettenschloß zwischen dessen Schenkel und Steg, fixiert sind und auch
ein senkrechtes Durchstecken der Anschlußkettenglieder durch die Stützflächen verhindert wird, werden Verklankungen
der Ketten im Anschlußbereich der Kettenschlösser zuverlässig vermieden. Damit wird auch ein
einwandfreier Obergang der Kettenbänder über die Kettensterne der Antriebstrommeln sichergestellt Im
Hinblick auf die Vermeidung der Kettenverklankungen vorteilhaft ist es, daß der Kratzer an seinen sich an die
Tascheneinziehungen anschließenden, die Fortsätze bildenden Kratzerenden mit einer die seitlichen Stützflächen
aufweisenden Profilverbreiterung versehen ist, und daß sielt die Fortsätze im Querschnitt nach unten
verjüngen, wobei sich die Stützflächen an den Fortsätzen des Kratzers etwa von der horizontalen Kettenglied-Mittelebene
oder einer geringfügig darunterliegenden Ebene nach oben bis in den Übergangsbereich
zu dem oberen Kettengliedsteg erstrecken. Hierdurch wird sichergestellt, daß die vertikalen Anschlußkettenglieder
in den Kettenschlössern zwar ein ausreichendes Gelenkspiel finden, andererseits aber an Bewegungen
gehindert sind, die zu den Kettenverklankungen führen könnten, da der Innenrauin der Kettenschlösser von den
Fortsätzen des Kratzers im wesentlichen vollständig ausgefüllt und abgedeckt ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Kratzer können Kettenschlösser Verwendung finden, die, wie bekannt, mit kräftigen
Verschleißwülsten an den Kettenschloßrücken versehen sind und die sich in den Führungskanälen der
Rinnenschüsse führen können. Die Verlängerung des Kratzers bis etwa zu den Innenbegrenzungen der stegartigen
Kettenschloßrucken bei verhältnismäßig großem Profilquerschnitt in den Endbereichen und insbesondere
breiter Kratzerkopffläche im Kettenschloß-Anschlußbereich führt nicht nur zu einer kräftigen Ausführung
der Kratzer-Fortsätze, sondern bietet in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, den Kratzer in den
Führungskanälen dar Rinnenseitenprofile des Kettenkratzförderers
zu führen. Der erfindungsgemäße Kratzer ist demgemäß bevoi; ügt so ausgebildet, daß seine
Kopffläche an seinen die Innenöffnungen der Kettenschlösser übergreifenden Kratzerenden als Führungsfläche
für die Kratzerführung in den Führungskanälen der Rinnenseitenprofile ausgebildet ist und etwa parallel
zu der benachbarten Fläche des Führungskanals verläuft wobei die Führungsfläche mit der Oberseite des zu
einem Gleitwulst verstärkten Kettenschloßrückens etwa in einer gemeinsamen Ebene liegt Im übrigen weist
der Kratzer zweckmäßig an seinen die Stützflächen aufweisenden Kratzerenden etwa dieselbe Profilhöhe auf
wie auf seinem zwischen den Kettenschlössern liegenden Bereich.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 in einem Teil-Querschnitt durch den Rinnenstrang eines Doppelkettenkratzförderers einen Kratzer gemäß der Erfindung in Stirnansicht, wobei auf der linken Seite das Kettenschloß und auf der rechten Seite das hierin eingehängte senkrechte Kettenglied im Schnitt dargestellt sind;
F i g. 1 in einem Teil-Querschnitt durch den Rinnenstrang eines Doppelkettenkratzförderers einen Kratzer gemäß der Erfindung in Stirnansicht, wobei auf der linken Seite das Kettenschloß und auf der rechten Seite das hierin eingehängte senkrechte Kettenglied im Schnitt dargestellt sind;
F i g. 2 eine Draufsicht zu F i g. 1;
F i g. 3 eine Ansicht auf das Ende des Kratzers gemäß den F i g. 1 und 2, wobei das Kettenschloß bier im
Schnitt dargestellt ist.
In dp,- Zeichnung ist mit 10 der Förderboden eines
Doppelkettenkratzförderers bezeichnet der, wie üblich, aus einzelnen Rinnenschüssen zusammengebaut ist die
zugfest und geringfügig allseitig gelenkbeweglich miteinander verbunden werden. Der Fördtrboden 10 eines
jeden Rinnenschusses ist zwischen zwei Rinnenseitenprofilen 11 eingeschweißt die, wie ebenfalls bekannt ein
E- oder sigmaförmiges Profil aufweisen, welches in F i g. 1 nur im oberen Bereich dargestellt ist Die Rinnenseitenprofile
11 bilden somit im Ober- und Fördertrum sowie im Unter- und Rücklauftrum des Förderers
Führungskanäle 12 für die Führung der Kratzer und der beiden endlosen Kettenbänder, die aus Rundgliederketten
bestehen.
Die Verbindung der einzelnen Kratzer 13 mit den beiden parallelen Kettenbändern erfolgt wie bekannt,
über angenähert U-förmige Kettenschlösser 14, die flach Art eines horizontalen Kettengliedes in die einzelnen
Abschnitte der Rundgliederkette eingeschaltet werden. Die Kettenschlösser 14 weisen einen als Gleit- und
Führungswulst ausgebildeten stegartigen Kettenschloßrücken 15 und zwei angenähert parallele Schenkel 16
auf, mit weichen sie endseitig an dem Kratzer befestigt werden. Die Verbindung erfolgt mittels horizontaler
Schrauben 17, welche fluchtende Bolzenlöcher der Schenkel 16 und des Steges 18 des Kratzers durchfassen.
Der Kratzer 13 ist als einstückiges Schmiede- oder Gußt -;1 hergestellt Er weist an den Anschlußstellen der
Kettenschlösser 14 zu beiden Seiten des Steges 18 jeweils eine Taschencinziehung 19 für die Aufnahme der
Schloßschenkel 16 auf.
Der Kratzer 13 ist an seinen beiden Enden über die Anschlußstelle der Kettenschlösser hinaus bis in die
seitlichen Führungskanäle 12 der Rinnenseitenprofile 11 so weit verlängert, daß seine Endflächen 20 etwa bis zu
der Innenbegrenzung 21 des Schloßrückens 15 rsichen. In den im Inneren der Kettenschlösser liegenden Endbereichen
ist der Kratzer gegenüber seinen Stegteillen 18 verbreitert. Aus Fig.2 ist zu erkennen, daß die Seitenflächen
der Tascheueinziehungen 19 über zum Krater zerende hin divergierende gekrümmte Flächen 22 in die
Verbreiterungen übergehen. An den endseitigen Kratzerverbreiterungen sind auf den gegenüberliegenden
Kratzerseittn Stütz- oder Lagerflächer 23 aneeformt.
die, wie die Draufsicht gemäß F i g. 2 zeigt, der Umrißform der senkrechten Kettenglieder 24 entsprechend
gemuldet sind. Die beiden in das Kettenschloß 14 eingehängten senkrechten Kettenglieder 24 stutzen sich an
den ebenfalls gemuldeten Einhängestellen 25 gelenkbeweglich ab. F i g. 2 zeigt, daß die gemuldeten Flächen 23
und 25 paarweise jeweils eine das betreffende eingehängte senkrechte Kettenglied 24 im wesentlichen vollständig umschließende Gelenköse bilden, so daß die an
diesen Gelenkstellen unter Belassung eines ausreichend großen Gelenkspiels fixierten Kettenglieder 24 sich weder in Kettenlängsrichtung noch quer hierzu in Richtung der Längsachse des Kratzers 13 gegenüber dem
Kettenschloß aus ihrer Einhängestelle verschieben können.
In F i g. 3 ist der Verlauf der gemuldeten Stützflächen 23 in der Vertikalebene gestrichelt angedeutet. Danach
verlaufen die SiüUuäCricn 23 bei nörfnäicf KciicfiäüS-
richtung von einer Stelle 26, die etwa in Höhe der horizontalen Längsebene der Anschlußkettenglieder 24
oder, wie hier dargestellt, etwa tiefer in Höhe der inneren Begrenzungslinien 27 dieser Kettenglieder liegt,
nach oben, wobei sie der Außenkontur der Kettenglieder 24 folgen und bei 28 etwa im Übergangsbereich zu
den horizontalen Stegen der Kettenglieder 24 enden. Der Winkel zwischen Anfang 26 und Ende 28 der gekrümmten Stützflächen 23 ist somit kleiner als 90°; er
liegt bei etwa 50 bis 70°. Aufgrund dieser Formgebung der Stützflächen 23 werden Verklankungen der Kettenglieder 24 gegenüber den Kettenschlössern 14 zuverläs-
sig vermieden.
Aus F i g. 2 ist zu ersehen, daß der Kratzer an seinen Enden eine Kopfflächenbreite hat, die im wesentlichen
gleich dem gegenseitigen Abstand der Außenflächen 16' der Kettenschloßschenkel 16 ist Die Höhe des Kratzers
ist dabei über seine gesamte Länge im wesentlichen gleich. Ferner zeigt F i g. 3, daß sich die Kratzerenden
von ihren oberen breiten Kopfflächen 29 zu den Fußflächen 30 hin angenähert keilförmig verjüngen. Gemäß
F i g. 1 weist der Kratzer an seinen Enden Fußausnehmunger. 31 an denjenigen Stellen auf, an welchen der
Förderboden 10 mit den Mittelflanschen der Rinnenseitenprofile 11 verschweißt ist Wie ebenfalls aus F i g. 1
zu erkennen ist, sind die breiten Kopfflächen 29 als abgeschrägte Führungsflächen ausgebildet, die etwa par-
allel zu den inneren Führungsflächen 32 der Profilflansche der Rinnenseitenprofile 11 verlaufen und mit den
oberen Führungsflächen 33 am Kettenschloßrücken der Kettenschlösser etwa in einer Ebene liegen. Der Kratzer wird daher an seifen Enden in den Führungskanälen
der Rinnenseitenprofile sowohl im Kopfbereich als auch im Fußbereich geführt
55
eo
Claims (3)
1. Kratzer für Doppelkettenkratzförderer, der an seinen beiden Enden mittels etwa U-förmiger Kettenschlösser an den aus Rundgliederketten bestehenden Kettenbändern anschließbar ist, wobei der
Kratzer mit bis etwa in den Bereich des stegartigen Kettenschloßrückens reichenden Fortsätzen versehen ist, an denen gemuldete Stützflächen angeord-
net sind, die der Außenkontur der in die Kettenschlösser eingehängten senkrechten Kettenglieder
der Rundgliederketten angepaßt sind und die senkrechten Kettenglieder in ihren Einhängestellen an
den Kettenschlössern halten, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
— die genannten Fortsätze sind einstückig mit dem Kcaxcer (13) verbunden und bilden feste
Kralzerenden;
— der Kratzer (13) weist unterhalb seines Kopfes beiderseits des Kratzersteges (18) seitliche Tascheneinziehungen (19) für die Aufnahme der
Kettenschloßschenkel (18) auf, wobei er an seinen sich an die Tascheneinziehungen anschlie-
ßenden, die Fortsätze bildenden Kratzerenden mit einer die seitlichen Stützflächen (23) aufweisenden Verbreiterung versehen ist;
— die die Kratzerenden bildenden Fortsätze verjüngen ski; im Querschnitt nach unten, wobei
sich die Stützflächen (23) an den Fortsätzen des Kratzers etwa von der horizontalen Kettenglied-Mittelebene oder yiner geringfügig darunterliegenden Ebene nach oben bis in den
Übergangsbereich zu dem oberen Kettengliedsteg erstrecken.
2. Kratzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinen die Stützflächen (23) aufweisenden Kratzerenden etwa dieselbe Profilhöhe
aufweist wie auf seinem zwischen den Kettenschlössern (14) liegenden Bereich.
3. Kratzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopffläche (29) des Kratzers
an seinen die Innenöffnungen der Kettenschlösser (14) übergreifenden Kratzerenden als Führungsfläche (29) für die Kratzerführung in den Führungskanälen der Rinnenseitenprofile ausgebildet ist und etwa parallel zu der benachbarten Fläche (32) des Führungskanals verläuft, wobei die Führungsfläche (29)
mit der Oberseite (33) des zu einem Gleitwulst verstärkten Kettenschloßrückens etwa in einer gemeinsamen Ebene liegt.
55
Die Erfindung betrifft einen Kratzer für Doppelkettenkratzförderer der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Gattung.
Kettenkratzförderer, bei welchen die Kratzer über Kettenschlösser mit den aus Rundgliederketten bestehenden endlosen Kettenbändern verbunden sind, werden u. a. in Bergbaubetrieben zur Haufwerksförderung
mit Erfolg eingesetzt. Die Rückenteile der Ketten-Schlösser sind, wie z.B. aus der DE-AS 11 16 596 bekannt, als verstärkte Schleiß- und Führungswülste ausgebildet, die sich in den Führungskanälen der Rinnensei
tenprofile des Kettenkratzförderers führen.
Aus dem DE-GM 73 42 185 ist ein Kratzer für Doppelkettenkratzförderer bekannt, dessen Stegteil an den
Kratzerenden so weit verlängert ist, daß er den Raum zwischen den Anschlußschenkeln der "Kettenschlösser
im wesentlichen ausfüllt Damit soll verhindert werden, daß sich die in das Kettenschloß eingehängten senkrechten Kettenglieder der Rundgliederketten zwischen
den Kettenschloßschenkeln verklemmen, was zu den Kettenbrüchen, erhöhtem Verschleiß und unter Umständen auch zu Entgleisungen der-Kettenbänder beim
Umlauf um die Antriebskettensterne führen kann. Nachteilig ist aber, daß bei dieser Ausgestaltung des
Ki-atzers die senkrechten Anschlußkettenglieder eine solch große Bewegungsfreiheit in den Kettenschlössern
haben, daß ein Verklahken der Kette im Kettenschloß-Anschlußbereich trotz der Kratzerverlängerung nicht
zuverlässig vermieden wird. Solche Verklankungen führen ebenfalls zu Ketten- oder Kettenschloßbrüchen sowie zu einem hohen Verschleiß und zu Kettenentgieisungen an den Kettensternen.
Die vorgenannten Nachteile bestehen weitgehend auch bei dem aus der DE-AS 10 97 357 bekanntgewordenen Kratzer, dessen schmaler Kratzersteg im Endbereich des Kratzers so weit verlängert ist, daß er den
Kettenschloßrücken über- und untergreift
Bei den bekannten Kratzern für Doppelkettenkratzförderer besteht auch der Nachteil, daß die Kratzerführung ausschließlich durch die in den Führungskanälen
der Rinnenseitenprofile laufenden Schleiß- und Führungswülste der Kettenschlösser erfolgt Bei einem Ausschlagen der Bolzenlöcher des Kratzers und der Kettenschlösser erhält der Kratzer soviel Bewegungsspiel, daß
er insbesondere bei Ausknickungen des Rinnenstranges in der Vertikalebene gegenüber den geführten Kettenschlössern nach oben oder unten abknicken kann, wobei
er seine Führung weitgehend verliert und sich sowohl im Obertrum als auch im Untertrum dt J Förderers vom
Fördererboden entfernt Aus der DE-AS 11 09 602 ist es
allerdings schon bekannt, mit den Kratzerenden horizontal verschwenkbare Führungsstücke zu verbinden,
an denen die Kettenschlösser angeschlossen sind und die mit die Kettenschlösser übergreifenden Führungsansätzen versehen sind, die sich in den Führungskanälen
der Seitenprofile der Rinnenschüsse führen.
Schließlich ist aus der DE-AS 10 81 376 ein Kratzer der erfindungsgemäßen Gattung bekannt, bei dem die
Kettenschlösser allerdings mittels vertikaler Spannschrauben zwischen den verjüngten Kratzerenden und
Spannplatten festgelegt sind, die die Kettenschlösser übergreifen und mit Führungswülsten versehen sind, die
sich in den Führungskanälen der Rinnenschüsse führen. Die kräftigen Spannplatten sind hierbei zusätzliche Losteile, die mit Hilfe der Spannschrauben an den verjüngten Kratzerenden angeschlossen werden. Diese Kratzerausführung erfordert einen vergleichsweise großen
Bau- und Montageaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Kratzer so auszubilden, daß die vorstehend erwähnten Forderungen, nämlich die zuverlässige
Vermeidung von Kettenverklankungen und die sichere Kratzerführung mit einer im Aufbau und in der Montage vereinfachten, jedoch kräftigen Ausführung des
Kratzers und seiner Einbindung in die Kettenbänder erfüllt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Priority Applications (1)
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DE19762622705 DE2622705C2 (de) | 1976-05-21 | 1976-05-21 | Kratzer für Doppelkettenkratzförderer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762622705 DE2622705C2 (de) | 1976-05-21 | 1976-05-21 | Kratzer für Doppelkettenkratzförderer |
Publications (2)
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DE2622705A1 DE2622705A1 (de) | 1977-12-01 |
DE2622705C2 true DE2622705C2 (de) | 1985-04-25 |
Family
ID=5978606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762622705 Expired DE2622705C2 (de) | 1976-05-21 | 1976-05-21 | Kratzer für Doppelkettenkratzförderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2622705C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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FI963435A0 (fi) | 1996-09-03 | 1996-09-03 | Finnchain Oy | En anordning foer en skrapbalkanordning |
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DE1109602B (de) * | 1956-10-24 | 1961-06-22 | Salzgitter Maschinen Ag | Mitnehmerbefestigung bei Doppelketten-Kratzerfoerderern |
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DE1097357B (de) * | 1958-11-18 | 1961-01-12 | Halbach & Braun Maschf | Kratzerfoerderer |
DE1116596B (de) * | 1960-05-23 | 1961-11-02 | Demag Ag | Kettenbuegel fuer Kratzerfoerderer |
-
1976
- 1976-05-21 DE DE19762622705 patent/DE2622705C2/de not_active Expired
Cited By (1)
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DE4336110C2 (de) * | 1993-10-22 | 1999-08-05 | Dbt Gmbh | Doppelkettenkratzförderer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2622705A1 (de) | 1977-12-01 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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