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DE2620404C3 - Digitale elektronische Kleinuhr - Google Patents

Digitale elektronische Kleinuhr

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Publication number
DE2620404C3
DE2620404C3 DE2620404A DE2620404A DE2620404C3 DE 2620404 C3 DE2620404 C3 DE 2620404C3 DE 2620404 A DE2620404 A DE 2620404A DE 2620404 A DE2620404 A DE 2620404A DE 2620404 C3 DE2620404 C3 DE 2620404C3
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DE
Germany
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date
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push
button
Prior art date
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Expired
Application number
DE2620404A
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English (en)
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DE2620404A1 (de
DE2620404B2 (de
Inventor
Norman E. Newport Beach Calif. Moyer (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Raytheon Co
Original Assignee
Hughes Aircraft Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hughes Aircraft Co filed Critical Hughes Aircraft Co
Publication of DE2620404A1 publication Critical patent/DE2620404A1/de
Publication of DE2620404B2 publication Critical patent/DE2620404B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2620404C3 publication Critical patent/DE2620404C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G5/00Setting, i.e. correcting or changing, the time-indication
    • G04G5/04Setting, i.e. correcting or changing, the time-indication by setting each of the displayed values, e.g. date, hour, independently
    • G04G5/043Setting, i.e. correcting or changing, the time-indication by setting each of the displayed values, e.g. date, hour, independently using commutating devices for selecting the value, e.g. hours, minutes, seconds, to be corrected
    • G04G5/045Setting, i.e. correcting or changing, the time-indication by setting each of the displayed values, e.g. date, hour, independently using commutating devices for selecting the value, e.g. hours, minutes, seconds, to be corrected using a sequential electronic commutator
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    • G04HOROLOGY
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  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine digitale elektronische Kleinuhr mit einem Taktimpulse liefernden stabilen Oszillator, mit einer Anzahl von in Kaskade geschalteten Zählern, denen die Taktimpulse zur Bildung von für Zeit- und Datumangaben charakteristischen Signalen zugeführt werden, mit einem Flüssigkristall- und Leuchtdioden-Anzeigeelemente umfassenden Anzeigefeld zur digitalen Darstellung der Zeitangaben und mit Schaltern zum Herstellen von Signalwegen zwischen ausgewählten Anzeigeelementen des Anzeigefeldes und den Zählern.
Eine solche digitale Kleinuhr ist bms der US-PS 36 68 861 bekannt. Diese bekannte Uhr weist einen ersten Druckknopfschalter auf. drr die Verbindung zwischen einem Stunden und Minuten angebenden Anzeigefeld herstellt, wenn er gedruckt wird, so daß die Zeitdarstellung nur während der Dauer erfolgt, während der der Druckknopfschalter betätigt wird. Außerdem ist ein von einer Photozelle gesteuerter Schalter vorhanden, der die Herstellung einer Verbin dung zwischen den Zählern und den Flüssigkristall-Anzeigeelementen bewirkt, solange die Umgebungshcllig keil ausreichend ist. um Flüssigkristall-Anzeigeelernente einwandfrei erkennen zu können. Dagegen bewirkt dieser Schalter die Herstellung einer Verbindung zwischen den Zählern und den Leuchtdioden-Anzeigeelementen, wenn die Umgebungsheh'rgkeit ein einwandfreies Ablesen von Flüssigkristall-Anzeigeelementen nicht mehr zuläßt. Der Benutzer hat dabei nicht selbst die Wahl, ob er die Flüssigkristall- oder Leuchtdioden-Anzeigeelemente verwenden will. Außerdem besteht bei der bekannten Uhr nicht die Möglichkeit, andere Zeitangaben als Stunde und Minute auf dem vorgesehe nera Anzeigefeld darzustellen. Die Datumangabc erfolgt bei der bekannten Uhr entweder mittels mechanisch angetriebener Elemente oder mittels weiterer Flüssigkristallund Leuchtdioden-Anzeigeelemente, die gleich Zfitig mit den zur Stunden- und Minutendarsiellung dienenden Anzeigeelemente erregt werden. Möglichkeiten für eine Sekunden-Darstellung sind bei der bekannten Uhr überhaupt nicht vorhanden.
Weiterhin ist aus der NUZ. Schmuck & I Ihren. Heft K. 1^)75. Seite 15. eine Kleinuhr bekannt, die cmc Flüssigkristall-Anzeige zur Darstellung der Tageszeit und eine Leuchtdioden Anzeige für Kurzzeitmessungen aufweist Bei herkömmlicher Technik könnte man von zwei in einem Gehäuse vereinigten Uhren mit eigenen Zifferblättern oder Anzeigcfeldern sprechen. Hier sind also die verschiedenen Anzeigen verschiedenen Funktionen fest zugeordnet Eine Wahlmöglichkeit besteht nicht.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Uhr der eingangs beschriebenen Art so
auszubilden, daß unabhängig vom Umgeb. ngslicht wahlweise die gleichen Zeitangaben mittels der Flüssigkristall- und der Leuchtdioden-Anzeigeelemente und außerdem unterschiedliehe Zeitangaben mittels der gleichen Anzeigeelemente dargestellt werden können, ohne daß die Handhabung der Uhr durch eine übermäßige Anzahl von Betätigungsschaltern kompliziert und unzuverlässig wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schalter in an sich bekannter Weise zur Verbindung der gleichen Anzeigeelemente mit verschiedenen Zählern zur wahlweisen Anzeige verschiedener Zeitangaben eingerichtet sind und zwei Druckknopfschalter und eine auf den Zustand der Druckknopfschalter ansprechende Decodiereinrichtung umfassen, die vom Zustand der beiden Druckknopfschalter eindeutige Ausgangssignale ableitet und Schalteinrichtungen zuführt, weiche bewirken, daß bei unbetätigten Druckknopfschaltern eine ständige Anzeige von Stunden und Minuten mittels der Flüssigkristall-Anzeigeelemente erfolgt, daß, wenn ein erster der beiden Druckknopfschalter allein gedruckt ist, die Stunden und Minuten außer von den Flüssigkristall-Anzeie.eelementen auch von den Leuchtdioden-Anzeigeelementen dargestellt werden, wobei ein auf die Decodiereinrichtung ansprechendes Zeitglied vorhanden ist. das bewirkt, daß die Stunden und Minuten von den Leuchtdioden-Anzeigeelementen wenigstens wahrend der Dauer einer vorbestimmten Zeit angezeigt werden und daß. wenn der /weite der beiden Druckknopfschalter allein gedruckt ist. für die Dauer des gedrückten Zustandes von den Flüssigkristall-Anzeigeelementen das Datum dargestellt und das Zeitglied ausgelös! wird. welches die Dauer der Datum- Darstellung feststellt und nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit bewirkt, daß das Datum auch von den Leuchtdioden-An/eigeelementen angezeigt wird, solange der /weite Druckknopfschalter noch gedruckt bleibt.
Bei der erfindungsgemäßen Uhr ist es also unter Verwendung von nur zwei Druckknopfschaltern möglich. wahlwL.se Stunde und Minute oder das Datum zur Anzeige /u bringen und außerdem zu wählen, ob die Anzeige auch mittels der Leuchtdioden-Λη/eigeelemente erfolgen soli oder nicht. Für die Wahl dieser vier verschiedenen Zustände ist jeweils nur einer von zwei Knöpfen /u betätigen, wobei zusätzlich vorgesehene Zeitgheder nicht nur eine ausreichend lange Anzeige der Zeitangaben mittels der Leuchtdioden-An/eigeelemente gewährleisten, sondern auch dem /weiten Druckknopfschalter eine zeitabhängige Mehrfachfunktion geben. Hierdurch isi es möglich, ohne zusätzliche Druckknopfschalter in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch noch eine weitere Betriebsart vorzusehen, nämlich die Darstellung von Sekunden, die durch gleichzeitiges Betätigen beider Druckknopfschalter ausgelöst wird. Dabei kann noch eine Verriegelung dieses Zustandes stattfinden, die durch anschließendes Betätigen eines der beiden Knöpfe wieder gelöst wird.
Insgesamt wird also durch die crfnidungsgeinäße Kombination von zwei Druckknopfschaltern und Zeilghedern in Verbindung mit einer logik und einer zugeordneten Schalleinrichtung das Auslösen aller interessierenden Betr'iebszustände mit nur zwei Druckknopfschaltern ermöglicht. Hierdurch wird eine sehr einfach zu handhabende und zuverlässig arbeitende Uhr geschaffen, bei der alle interessierenden Zeitangaben Wahlweise abgerufen und außerdem wahlweise nur mit Flüssigkrislall-Anzeiget/imenten oder zusätzlich auch mit Leuchidiaden-Anzeigeelementen zur Darstellung gebracht werden können. Dabei kann die am meisten interessierende Zeitangabe, nämlich die Angabe von Stunden und Minuten, bei normalem Umgebungslicht wie von jeder herkömmlichen Armbanduhr ständig abgelesen werden.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
to Fig. 1 die Draufsicht auf eine digitale Armbanduhr nach der Erfindung mil wahlweise einschallbaren Flüssigkristall- und Leuchtdioden-Anzeigeelementen,
F i g. 2 das Blockschaltbild des elektronischen Systems einer Digitaluhr nach der Erfindung, Fig. 3 das Logikschaltbild der Decodiereinrichtung zur Erzeugung von Steuersignalen für die verschiedenen Anzeige- und Stell-Betriebszustände, die ein Teil der Multiplex-Steuerung der Anordnung nach F i g. 2 ist und
F i g. 4 das Logikschaltbild eines 1.5-s-Zeitgliedes, das ebenfalls in der Multiplex-Steuerur der Anordnung nach F i g. 2 vorhanden ist.
Die in Fig. 1 dargestellte digitale Armbanduhr weist in einem Fenster 10 Flussigkristall-Anzeigeelemente zur Wiedergabe von Zeitdaten, nämlich Stunden und Minuten, das Datum sowie Sekunden, und in einem Fenster 11 Leuchtdioden- Anzeigeelemente zur Darstellung der Zeit (Stunden. Minuten) und des Datums auf. Die Uhr ist in einem Gehäuse 12 eingeschlossen, das mii
ii) Ansätzen 14 und 16 zur Befestigung e'nes Armbandes versehen ist. Bei dem dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Armband uhr. Es versteht sich jedoch, daß der gleiche Aufbau, die gleiche Schaltungsanordnung und die gleiche Art der Anzeige auch bei anderen Kleinuhren, wie beispielsweise einer Taschenuhr, verwendet werden kann.
In dem Gehäuse 12 sind nicht dargestellte Kleinbatterien angeordnet, um der elektronischen Schaltungsanordnung die benötigte Energie zuzuführen. ^n der Vorderseite des Gehäuses 12 ist ein Uhrglas 18 befestigt. Das Uhrglas kann als Farbfilter ausgebildet sei ., welches die Sichtbarkeit der Flüssigkristall- und Leuchtdioden-Anzeigeelemente verbessert. Durch das Uhrglas hindurch ist eine Maske 20 sichtbar, welche die Darstellungsfenster 10 und 11 aufweist. Die durch das Fenster 10 hindurch sichtbaren Flüssigkristall-Anzeigeelemente umfassen vier Ziffern und einen Doppelpunkt. Das linke Anzeigeelement 22 besteht aus einem einzigen Segment, das nur zur Darstellung der Ziffer »1« dient. Die übrigen Anzeigeelemente 24, 26 und 28 bestehen aus sieben Segmenten, obwohl die oberen und unteren Segmente des Anzeigeelementes 26 stets gleichzeitig ein- oder ausgeschaltet sind. Wie später im einzelnen erläutert wird, werden die vom elektronischen System gelieferten Zeitdaten von binärcodierten Dezimaldaten (BCD) τ ein Sieben-Segment-Code umgesetzt, um ausgewählte Segmente der Anzeigeelementr zur Darstellung von Dezimalziffern zu erregen. Die Flüssigkristall-Anzeige ist ständig eingeschaltet und zeigt Stunden unc Minuten an. ausgenommen wenn der Druckknopfschalter B: allein oder die Druckknopfschal ter B] und Si gemeinsam gedrückt werden. Wenn es erwünscht ist, entweder das Datum oder die Sekunden darzustellen, wird die Stundendarstellung gelöscht, und es wird die Daten- oder Sekundeninformation zur Darsiellung in der Minuten-Stellung gewählt, indem der Druckknopfschalter ßj allein büw. die Druckknopfschalter Si und 02 gemeinsam betätigt werden.
Die Leuchtdioden-Anzeigeelemenie im Fenster II sind den Flüssigkristall-Anzeigeelementen im Fenster 10 gleich, abgesehen davon, daß sie aus sieben Segment-Leuchtdioden-Anzeigeelementen bestehen Das linke Anzeigeelement 30 macht allerdings nur von i zwei Segmenten Gebrauch. Die Anzeigeelemente 32,34 und 36 für die anderen Zifferstellen umfassen jeweils sieben Segmente. Die Leuchtdioden-Anzeigeelemente werden mittels der von Hand zu betätigenden Druckknopfschalter Bi und B2 aktiviert, damit sie die in ^eit oder das Datum wiedergeben. Die Darstellung anderer Daten mittels der Leuchtdioden-Anzeigeelemente ist nicht vorgesehen, weil es eine Energievergeudung darstellt, Sekunden mittels der Leuchtdiodcn-Anzeigeelemente darzustellen. Die Darstellung von Sekun- i$ den durch die Flüssigkristall-Anzcigeelemenle erfolgt im vorliegenden Fall durch gleichzeitiges Drücken der Druckknopfschalter B\ und Bi. Beispielsweise benöligen Ärzte und Krankenschwestern eine Sekundendarsteliung zum Zahlen des Pulses von Patienten. Hierzu zn sollten sie jedoch eine Hand frei haben. Daher sieht die dargestellte Ausführungsform der Erfindung vor. daß nach Freigabe der beiden Druckknopfschalter die Darstellung der Sekunden mittels der Flüssigkristall-Anzeigeelemente fortgesetzt wird, bis einet1 der beiden Druckknopfschalter Bi oder Bi kurz gedruckt wird. Hierdurch wird die Flüssigkristall-Anzeige auf Stunden und Minuten, also in den normalen Betriebszustand zurückgestellt, ohne daß eine Zeitdarstellung mittels der Lcuchtdioden-Änzeigeelemente erfolgt. Wenn danach die Zeit von den Leuchtdioden-Anzeigeclementcn wiedergegeben weiden soll, muß der LED-Knopf B\ erneut niedergedrückt werden. Wenn das Datum dargestellt werden soll, muß der Datenknopf Bi gedrückt werden. Das Datum wird dann von den Fiüssigkristall-Anzeigeelementcn wiedergegeben, bis der Druckknopfschalter freigegeben wird. Wenn das Datum von den Leuchtdioden-An/eigeclemcnten dargestellt werden soll, muß der Datenknopf Bi über eine vorbestimmte Zeil hinaus, nämlich langer als etwa 1,5 s, niedergedrückt werden. Das Datum wird dann von den Lcuchtdiodcn-Anzcigccleiiientcn so lange dargestellt, wie der Datenknopf B2 gedrückt bleibt.
Die Uhr weist einen eingelassenen Druckknopfschalter ßj auf, der mit einem spitzen Gegenstand betätigt werden kann, wenn die Uhr durch schnelles Fortschalten des Stunden-, Minuten- oder Datumzählcrs des Systems gestellt werden soll. Wenn nur der Stcllknopf ßj gedrückt wird, wird nur der Stundenzählcr fortgcsunaiiei. Weiifi äuuerucui lief DfüCkkfiOpisOnäiicf S\ betätigt wird, wird nur der Mirtutenzähler fortgeschaltet, während der Sekundenzähler auf Null zurückgestellt wird, sobald das Fortschalten des Minutenzählers beginnt. Wenn der Datenknopf B2 und der Slellknopf Bi gemeinsam betätigt werden, wird nur der Datumszähler fortgeschaltet. Wenn endlich alle drei Knöpfe gedrückt werden, werden alle Zähler auf Null gestellt. Die Steuerfunktion der drei Druckknopfschalter sind in der folgendl/4Tabelle zusammengefaßt:
Druckknopfschalter Bi Bi Flüssigkristall-Änzeige (LCD) Leuchtdioden-
(Datum) (Stellen) Anzeige (LED)
Bi 0 0
(LED) 0 0
0 I 0 Stunde, Minute aus
1 1 0 Stunde. Minute Stunde, Minute
0 0 0 Datum Datum
1 0 1 Sekunde aus
0 0 1 Sekunde (gemäß Zustand 110) aus
0 Stellen der Stunde1) aus
1 1 1 Stellen der Minute bei gleichzeitigem Nullstellen
1 1 der Sekunde1)
0 Stellen des Datums1) aus
1 Gesamtrückstellung1) aus
') Die Flüssigkristallanzeige gemäß Bi, Bi ist von Bi unabhängig.
Wie aus Fig.2 ersichtlich, umfaßt die Schaltungsanordnung der Digitaluhr einen elektronischen Oszillator 60. der quarzstabilisiert ist. damit er mit einer vorbestimmten und im wesentlichen konstanten Frequenz schwingt Der Oszillator wird ebenso wie die anderen Kreise der Schaltungsanordnung durch zwei nicht dargestellte Kleinbatterien gespeist, die im Uhrengehäuse angeordnet sind. Die Schaltungsanordnung kann teilweise oder vollständig auf dem gleichen Chip einer integrierten Schaltung angeordnet sein, um die Montagearbeit und die Wahrscheinlichkeit von Montagefehlern sowie die Größe zu vermindern. Bevorzugt wird die Ausbildung als integrierte CMOS-SchaJtung. Die Anwendung integrierter Schaltungen führt zu einer Uhr mit maximaler Zuverlässigkeit.
Das Ausgangssignal des quarzstabilisierten Oszillators 60 wird einem gebräuchlichen CMOS-Teiier 62 zugeführt, der Ausgangsimpulse mit verschiedenen
60
65 Folgefrequenzen, einschließlich einer Folgefrequenz von 1 Hz, liefert. Die I-Hz-Impulse werden dem Einer-Sekunden-Zähler 64 zugeführt, bei dem es sich um einen gebräuchlichen CMOS-Dekadenzähler handelt, -dessen Stand Werte von 0 bis 9 annehmen kann. Der Einer-Sekunden-Zähler 64 speist seinerseits einen CMOS-Zehner-Sekunden-Zähler 66, der von 0 bis 5 zählt, um der Forderung nach 60 Sekunden pro Minute zu entsprechen. Alle folgenden Zähler sind so ausgebildet, daß am Ende der normalen Zählfolge ein Puls dem nächsten, in Kaskade nachgeschalteten Zähler zugeführt wird. Die Ausgangssignale aller Zähler sind Dezimalzahlen im Standard-Binärcode (BCD) mit den Stellen 1,2,4,8 (4 Bit). Ebenso wie der Einer-Sekunden-Zähler den Zehner-Sekunden-Zähler treibt treibt der letztgenannte den Einer-Minuten-Zähler 68. Der Einer-Minuten-Zähler 68 treibt dann den Zehner-Minuten-Zähler 70, der wiederum von 0 bis 5 zählt Der
Zehner^Mihuteh-Zählcr treibt dann den Einer-Stunden-Zähler 72. Im weiteren Verlauf der ZählcrkeUe treibt dann der Einer-Stunden-Zählcf 72 den Zehner-Stunden-Zählcr 74. Alle diese Zähler sind BCD-Zähler, jedoch benötigen diejenigen, die nicht über 7 hinauszählcn, nur drei Mipflöps. Der Zehncf-Slunden-Zählcf erfordert nur einen Flipflop und wird später nicht decodiert.
Die vorliegende Ausführungsform der Erfindung ist eine Üfir mit ^-Stunden-Anzeige. Infolgedessen steuert der Zehhcf-Stundcn-Zähler 74 das eine »I« darstellende Anzeigeelement 22 für die Zehnefslelle der Stunden und braucht nicht über diesen logischen Zustarld hinauszuaählcn. Es handelt sich um einen Spezialziihler. der von dem Einer-Stunden-Zähler 72 so gesteuert wird, daß er •in Einschalten der Zehncr-Stunden-Anzeigeeiemente 12 bzw. 30 in der zehnten, elften und zwölften Stunden Veranlaßt. Danach wird dieser Zähler zurückgestellt. Außerdem ist er mit dem Einer-Stunden-Zähler 72 derart gekoppelt, daß das Rückstellen des Zehner-Stun-
ii d
Leitungen 109 steuern einen LED-Treiber 118 und gewährleisten, daß die darzustellenden Ziffern in der richtigen Stellung erscheinen. Leitungen 103 steuern das Stellen der Minuten-, Stunden- und Datumanzeige und das Zurückstellen der Sekunden. Die Multiplex-Sleuerung 106 erhält Eingangssignale über eine Leitung 101 vom Teiler 62, welche zur Taktgabe beim Stellen, bei der Zeitdarstellung und bei der Mulliplex-Schaltfolge dienen. Unter normalen Betriebsbedingungen arbeitet die Multiplex-Steuerung 106 in der Weise, daß die Leitungen 105 den Toren synchronisierte Signale derart zuführen, daß die BCD-Zustände dem Decodierer 82 zugeführt werden. Die MultiplexSteucrung 106 führt nacheinander Signale zu, die den Einer-Minuten, die von der Anzeige-Einheit 28 darzustellen sind, den Zehner-Minuten, die von der Anzeige-Einheit 26 darzustellen sind, und den Einer-Stunden, die von der Anzeige-Ein heil 24 darzustellen sind, entsprechen.
Das Ausgangssignal des Sieben-Segment-Decodie-
74 aiii Ei'iuc lici /wi'niicii .oiüfiuc ein Zu Γ6Γ-ι
Jturückstellen des Einer-Slunden-Zählcrs nicht auf Null, tondern auf 1 veranlaßt. Demgemäß besteht eine gegenseitige Steuerung zwischen den Zählern 72 und 74.
Ein nicht dargestellter Logikkreis spricht auf den Zustand »12 Uhr« der beiden Stundenzähler 72 und 74 in, der zweimal am Tag auftritt. Das Ausgangssignal dieses Logikkreises wird über einen Teiler 80 dem tiner-Datum-Zähler 76 zugeführt. Infolgedessen wird der Einer-Daten-Zähler 76 nur einmal am Tag fortgeschaltet. Der Eincr-Daten-Zähler 76 empfängt demnach jeden Tag einen Impuls und gibt alle zehn Tage einen Impuls ab. Der Zehner-Datum-Zähler 78 kraucht nur bis 3 zu zählen und erfordert daher nicht tier Flipflops, sondern nur zwei, um seine Aufgabe zu •rfüllen. Der Zehner-Datum-Zähler 78 ist durch eine nicht dargestellte Logik mit dem Einer-Datum-Zähler t6 so verbunden, daß bei dem Versuch, den Zählerstand jl zu überschreiten, der Zähler 78 auf 0 und der Zähler 16 auf 1 zurückgestellt wird.
Der Sieben-Segment-Decodierer 82 ist eine Vorrichtung, die von den Zählern BDC-Signale empfängt und codierte Signale liefert, die den sieben Segmenten der Flüssigkristall- und der Leuchtdioden-Anzeigeelemente tntsprechen und bewirken, daß diese Segmente zur Darstellung jeder beliebigen Dezimalziffer erregt werden.
Zur Vereinfachung wird ein einziger Sieben-Segment-Decodierer 82 verwendet, und es werden dessen Eingänge und Ausgänge umgeschaltet Da es erwünscht ißt, verschiedene Zeitinformationen darzustellen, ist es erforderlich, verschiedene Zähler an die Eingänge des Sieben-Segment-Decodierers anzuschalten.
Der Sieben-Segment-Decodierer 82 weist vier Eingänge 84, 86, 88 und 90 auf, denen jeweils ein Bit der ■ binärcodierten Dezimalinformation von den Zählern zugeführt wird. Tore 92,94,96 und 98 verbinden jeweils einen der Zähler 64,66,68 und 70 mit dem BCD-Kabel, das die Leitungen 84, 86, 88 und 90 enthält Entsprechend verbinden Tore 100, 102 und 104 die Zähler 72,76 und 78 mit dem BCD-Kabel. Die Tore sind alle mit einer Multiplex-Steuerung 106 verbunden. Die Multiplex-Steuerung 106 weist Ausgänge auf, weiche durch Leitungen 103, 105,107 und 109 dargestellt sind. Die Leitungen 105 steuern die Tore zur Auswahl der Daten, die dem Decodierer 82 zugeführt werden sollen. Die Leitungen 107 steuern einen Demultiplexer 110, der erforderlich ist, weil eine Multiplex-Schaltung für die Flüssigkristall-Anzeigeelemente nicht möglich ist Die o£ iSi tür uiC LJiTCgUFig uCT 3!CuCu oCgiTfCHiC CiPiCS
Anzeigeelememes charakteristisch, die erforderlich ist. um die Ziffer darzustellen, welche durch die BCD-Daten auf den Leitungen 84, 86,88 und 90 charakterisiert wird. Das Ausgangssignal des Sieben-Segment-Decodierers 82, das den Flüssigkristall-Anzeigeelementen zugeführt wird, muß während der gewünschten Anzeigezeit ständig vorliegen. Der Umwandlung des durch die Multiplex-Steuerung intermittierend zugeführten Signals in ein stetiges Signal dient der Demultiplexer 110.
Der Demultiplexer 110 empfängt die für die sieben Segmente charakteristischen Ausgangssignale des Decodierers 82 und über eine Leitung 107 eine Information über die Stellung der darzustellenden Ziffer. Am Ausgang weist der Demultiplexer 110 Sätze von jeweils sieben Segmentleitungen für jedes der Anzeigeelemente 24, 26 und 28 auf. In diese Leitungen sind zwischen den Demultiplexer 110 und das zugeordnete Anzeigeelement Treiber 112, 114 und 116 eingeschaltet. Der Demultiplexer 110 wird von der Multiplexsteuerung 106 derart gesteuert, daß die Information für die sieben Segmente in der richtigen Weise auf die Eingänge der Treiber verteilt wird, die ihrerseits kontinuierlich die ausgewählten Segmente erregen.
Wenn eine Daten-Darstellung erwünscht ist, wird der Druckknopfschalter Bi gedruckt Hierdurch wird die Multiplex-Steuerung 106 veranlaßt, die Einer-Datum- und Zehner-Datum-Zähler 76 und 78 anstatt der Minuten- und Stunden-Zähler abzutasten. In diesem Fall wird das in diesen Zählern gespeicherte Datum dargestellt Vorzugsweise werden die Einer und Zehner des Datums von den Anzeigeelementen 28 bzw. 26 dargestellt, wie es in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Fall ist Demgemäß werden die Minuten und Stunden nicht dargestellt, während der Druckknopf-
=i5Wschalter Bi gedruckt ist, sondern das in den Datum-Zählern enthaltene Datum. Zur Darstellung nicht benötigter Anzeigeelemente werden durch nicht näher dargestellte Schaltungskreise ausgeschaltet oder gelöscht Wenn dagegen die Darstellung der Sekunden erwünscht ist, wird in entsprechender Weise durch gleichzeitiges Drücken der Druckknopfschalter B\ und Bi die Multiplex-Steuerung 106 in solcher Weise aktiviert, daß die in den Einer-Sekunden- und Zehner-Sekunden-Zählern 64 und 66 gespeicherte Information abgetastet und in den Stellungen 28 und 26 dargestellt wird. Wenn weitere Zähler vorhanden wären, könnte durch ein einfaches Fortführen der Reihe der vorhandenen Zähler zusammen mit dem Tag auch der Monat dargestellt
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werden. Wie oben angegeben, ist der Druckknopfschalter ßi zu betätigen, wenn die Zeil, also Stunden und Minuten, mittels der Leuchldioden angezeigt werden soll. Dabei wird in der Mtilliplex-Steuerung 106 ein Zähler ausgelöst, der eine bestimmte Zeitspanne, vorzugsweise 1,5 s, nach Einschalten der Louchtdioden-Anzeige bemißt. Während dieser Zeilspanne bleibt die Leuchldioden-Anzeige auf jeden Fall eingeschaltet. Wird der Druckknopfschalter Öt während einer längeren Zeit als diese bemessene Zeitspanne gedrückt, bleibt die Leuchtdioden-Anzeige erhallen, bis der Druckknopfschalter Si freigegeben wird. Die Multiplex-Sleuerung 106 aktiviert über die Leitungen 109 den LED-Treiber, die Leuchtdioden-Anzeigeelemcnle 30, 32,34 und 36 zu erregen. Ii
Wenn der Datenknopf ß2 gedrückt wird, wird die normale Zeitangabe in der Flüssigkristall-Anzeige durch die Datum-Angabe von den Zählern 76 und 78 ersetzt, bis der Datenknopf B2 wieder freigegeben wird.
Gleichzeitig wnü uus Düiüfii vOi'i def LcüChidiodcM-An- 2ü zeige wiedergegeben, jedoch nur dann, wenn der Öatumknopf ß2 länger gedrückt wird als die vorbestimmte Zeitspanne von etwa 1,5 s. Auf diese Weise wird der Zähler, der die Dauer der Stunden- und Sekundendarstellung mittels der Leuchtdioden-Anzeige bestimmt, als Verzögerungs-Zeitglied zur Verhinderung einer Leuchtdioden-Anzeige des Datums für den Fall verwendet, daß der Benutzer den Datumknopf ß? nicht eine längere Zeit niederdrückt. Hierdurch wird verhindert, daß die Leuchtdioden zur Datumanzeige aktiviert werden, wenn der Datumknopf ß2 unter normalen Lichtbedingungen betätigt wird. Im Dunklen ist jedoch der Benutzer nicht in der Lage, das Datum von der Flüssigkristall-Anzeige abzulesen, weil die Flüssigkristall-Anzeigeelemente eine Fremdbeleuchtung brauchen und nicht selbst Licht emittieren. Infolgedessen wird er unwillkürlich den Datumknopf B2 drücken, bis das Datum von den Leuchtdioden-Anzeigeelementen dargestellt wird.
Wenn der LED-Knopf B\ und der Datum-Knopf B2 beide gemeinsam gedrückt werden, läßt die Multiplex-Steuerung 106 nacheinander die Sekundendaten durch die Tore 92 und 94 hindurch. Zu dieser Zeit wird in der Multiplex-Steuerung 106 ein Flipflop gestellt, welches bewirkt, daß die Tore 92 und 94 aufeinanderfolgend abwechselnd geöffnet werden. Wie oben angegeben, wird hierdurch eine »Freihand«-Darstellung der Sekunden benötigt.
Um eine normale Flüssigkristall-Anzeige gemäß dem in der Tabelle angegebenen Druckknopfschalter-Zustand 000 herzustellen, wird entweder der Druckknopfschalter ßi oder der Druckknopfschalter B2 kurzzeitig gedrückt, um das Flipflop in der Multiplex-Steuerung zurückzustellen. In dem Augenblick, in dem das Flipflop ursprünglich gestellt wird, werden andere mögliche S5I Darstellungsfunktionen durch die Multiplex-Steuerung 106 blockiert Das Rückstellen des Flipflops bringt die Uhr zur normalen Flüssigkristall-Anzeige zurück. Die Leuchtdioden-Anzeige ist jedoch bis zu einem weiteren Drücken oder bis zum Ablauf des Zeitgliedes gesperrt
Wenn die Druckknopfschalter B\ und Bi unbetätigt sind, öffnet die Multiplex-Steuerung 106 fortlaufend hintereinander über die Leitungen 105 die Tore 96, 98 und 100, so daß die Information aus dem Einer-Minuten-Zähler 68, dem Zehner-Minuten-Zähler 70 und dem Einer-Stunden-Zähler 72 dem Sieben-Segment-Decodierer 82, dem Demultiplexer 110 und endlich den entsprechenden Treibern zugeführt werden, damit sie auf dem entsprechenden Flüssigkristiill-Anzcigcelemcnl 28,26 oder 24 dargestellt werden.
Es sei bemerkt, daß die Ziffcrnstcllung 22 der Flüssigkristall-Anzeige und die ZiffcrnstcÜung 30 der Leuchtdioden-Anzeige nur die Ziffer »1« während der Stunden 10, II und 12 zeigt, aber während der Dalenangabc Und im Falle der Leuchldioden-Anzeige auch während der Sekundenangabe keine Anzeige liefert. Infolgedessen wird das Ausgangssignal des Zehner-Stunden-Zählers 74 nicht über ein gesteuertes Tor geleitet; sondern wird unmittelbar dem Demultiplexer 110 bzw. dem LED-Treiber 118 zugeführt. Die Ziffer »I« wird von der Multiplex-Steuerung 106 über die Leitungen 107 und 109 blockiert, wenn andere Zeitangaben als Stunde und Minute dargestellt werden. In den Zifferstellungen 22 und 30 wird während der Stunden 1 bis 9 keine »0« dargestellt. Zu diesem Zwec'· ist eine nicht dargestellte Null-Löschlogik vorhanden.
Wenn die Druckknopfschalter B\ und Bj gedrückt
SIIIU, VTt.IUt.II UUt.1 UIt. Lit.IlUIlgt.lf IU^ UlV ι ui ν .*«* uaiu *■
von der Multiplex-Steuerung 106 fortlaufend nacheinander geöffnet, so daß der Eincr-Sekunden-Zähler 64 und der Zehner-Sekunden-Zähler 96 mit dem Sieben-Segment-Decodierer 82 verbunden werden. Dor Demultiplexer 110 verteilt die Einer- und Zehner-Daten auf die Anzeigeelemente 28 und 26. Über die Leitungen 107 wird ein Löschen der ersten beiden Ziffcrstellen bewirkt.
Wenn nur der Druckknopfschalter B2 gedrückt ist, öffnen Ausgangssignale der Multiplex-Steuerung 106 auf den Leitungen 105 nacheinander die Tore 102 und 104, so daß Daten von dem Einer-Datum-Zähler 76 und dem Zehner-Datum-Zähler 78 übertragen werden können. Diese Daten werden über den Sieben-Segment-Decodierer 82. dem Demultiplexer 110 und den Treibern 112 und 114 den Anzeigeelemcnten 28 und 26 zugeführt. Ausgangssignale der Multiplex-Steuerung 106 auf den Leitungen 107 bestimmen, welche Anzeigeelemente die Information des Decodierers 82 erhalten und welche Anzeigeelemente gelöscht sind. Das Anzeigeelement 28 empfängt die Information vom Einer-Datum-Zähler 76, wogegen das Anzeigeelement 26 die Information vom Zehner-Daten-Zähler 78 empfängt. Ausgangssignale der Multiplex-Steuerung 106 auf den Leitungen 109 bestimmen in gleicher Weise, welche Anzeigeelemente der Leuchtdioden-Anzeige die Einer- und Zehner-Datum-Informationen erhalten und welche gelöscht sind.
. Das Ausgangssignal des Säeben-Segment-Decodierers 82 wird im Demultiplexer 110 in fortlaufende Rechtecksignale umgewandelt, welche die Flüssigkristall-Anzeigeelemente 28, 26 und 24 erregen. Die Treiber 112, 114 und 116 regen kontinuierlich jedes Segment eines der Flüssigkristall-Anzeigeelemente 28, f26 und 24 mit Rechteckwellen an, die entweder in Phase oder außer Phase mit einer Grundflächen-Rechteckwelle sind. Wenn ein Tor geschlossen ist und dadurch den Informationsfluß von einem Zähler zu dem ihm zugeordneten Anzeigeelement unterbricht, hält der Demultiplexer 110 die letzte Information, die vom Zähler empfangen worden ist
Wie zuvor angegeben, sind die Tore 96, 98 und 100, wenn keine Druckknopfschalter betätigt sind, so gesteuert, daß sie nacheinander den Einer-Minuten-Zähler 68, den Zehner-Minuten-Zähler 70 und den Einer-Stunden-Zähler 72 mit dem Sieben-Segment-Decodierer 82 verbinden. Dementsprechend reagiert die Multiplex-Steuerung 106 auf das Niederdrücken des
Druckknopfschalters B\ nur damit, daß sie über die Steuefleitungen 109 die LED-Treiber 118 freigibt, und /war entweder für die vorbestimmle Zeit von etwa 1,5 s oder so lange, wie der Druckknopfschalter Bi betätigt wird, je nachdem, welche Zeit die längere ist.
Es ist zu bemerken, daß die Slcucrleittingen iO5, 107 und 109, die von der Multiplex-Steuerung ausgehen, jeweils eine Vielzahl von Leitungen umfassen, obwohl sie in der Zeichnung nur als einzelne Leitung dargestellt sind. Die Darstellung der Stcuerleilungen 105, 107 und 109 als getrennte einzelne Leitungen dient lediglich dazu, das Verständnis der logischen Operation der Erfindung zu erleichtern. Aus dem Vorstehenden ist jedoch ersichtlich, daß die Druckknopfschalter B\ und S? bestimmen, welche Zähler mit dem Decodierer zu verbinden sinci. Da vier Zeitangaben darzustellen sind, nämlich Stunden, Minuten, der Tag und Sekunden, umfassen die Sleuerleitungch 105 sieben einzelne Leit'ingen, nämlich zwei zur abwechselnden Übertra-σΐ!ησ der BCD-SckundcndiUcn durch die Tnrc ^2 und 94. drei zur abwechselnden Übertragung der Stunden- und Minutendate,* durch die Tore 96, 98 und 1Ü0 und zwei für die abwechselnde Übertragung der BCD-Tagesdaten durch die Tore 102 und 104. )ede Ziffer wird in Form von vier parallelen BCD-Signalen übertragen, und zwar jeweils in Abhängigkeit von der Stellung der Druckknopfschalter ßi und Bi. Im Hinblick hierauf ist verständlich, daß durch Drücken des Stellknopfes Si die von den Knöpfen Bi und ß? gesteuerte Darstellung nicht unterbrochen wird. Was unterbrochen wird, ist der normale Betrieb der zur Darstellung benötigten Zähler.
Zum Verständnis der Funktion des Druckknopfschalter S) ist zu beachten, daß gemäß der oben wiedergegebenen Funktionstabelle die Zeit in Stunden und Minuten von den Flüssigkristall-Anzeigeelemcnten wiedergegeben wird, wenn die Druckknopfschalter Si und Bi nicht gedrückt sind. Infolgedessen werden, wenn nur der Druckknopfschalter Sj gedruckt ist, die Stunden dargestellt und zum Stellen fortgeschaltet. Dies erfolgt durch Fortschalten des Einer-Stunden-Zähiers durch Zuführen von Taktimpulsen mit einer Frequenz von 1 Hz. Die sich schnell ändernde Stundenanzeige ermöglicht demnach das Einstellen der Stundenanzeige, während der Benutzer die gemachten Änderungen auf der Flüssigkristall-Anzeige beobachtet. Der Druckknopfschalter Si wird zusammen mit dem Druckknopfschalter 0) gedrückt, wenn die Minuten in der gleicher Weise gestellt werden sollen, nämlich durch Zuführen Von Taklimpulsen mit der Frequenz von 1 Hz zum Eincr-Minu(en-Zählef 68, während der Benutzer die vorgenommenen Änderungen auf der Flüssigkristall-Anzcigc beobachtet. Unmittelbar nach Freigabe des Druckknopfschalters Si wird das Forlschalten beendet. Demnach können zunächst die Stunden gestellt werden, indem nur der Druckknopfschalter Si betätigt wird, und dann die Minuten, indem zusätzlich der Druckknopfschalter Si betätigt wird. Die Stunden werden nicht fortgeschaltet, wenn die Minuten gestellt werden. Außer dem schnellen Fortschalten des Minutenzählers werden die Sekundenzähler 64 und 66 in dem Augenblick auf Null gestellt, in dem das schnelle Fortschalten des Minutenzählers beginnt, um ein genaues Stellen der Uhr nach einer Zeitansage zu ermöglichen. Es ist einfach, das Stellen der Minuten in dem Augenblick zu beginnen, in dem eine volle Minute beginnt, also der Sekundenwert Nu!! ist. Wenn die MinutcnanTPig? richtig ist. wird H«r Druckknopfschalter Bi freigegeben. Die Uhr ist dann auf die Normalzeit mit einer im Bereich einer Sekunde liegenden Genauigkeit eingestellt. Die Leuchtdioden-Anzeige ist während aller Stellvorgänge gesperrt. Das
Stellen wird von der Multiplex-Steuerung 106 über die Leitungen 103 bewirkt.
Die Datenzähler 76 und 78 werden nach dem Zählen von 31 Tagen auf 1 zurückgestellt. Am Ende jedes Monats, der weniger als 31 Tage hat, ist es erforderlich, das Datum durch Fortschalten des Einer-Datum-Zälv lers 76 einzustellen. Auch hier sperrt der Druckknopfschalter Si die Darstellung des Datums mittels der Leuchtdioden-Anzeige, jedoch nicht mittels der Flüssigkristall-Anzeige. Der Benutzer kann demnach die
J5 normale Flüssigkristall-Anzeige beobachten und feststellen, wenn das richtige Datum erreicht ist.
Fig. 3 zeigt das Logikschaltbild der Decodiereinrichtung der Multiplex-Steuerung 106, die auf die Druckknopfschalter Si, B2 und B3 anspricht, um Steuersignale für die in der obigen Tabelle angegebenen Funktionen oder Betriebsarten zu bilden. Die Decodiereinrichtung macht von UND-, NAND- und NOR-Gliedern in der dargestellten Schaltungsanordnung Gebrauch, um die Steuersignale gemäß der folgenden Tabelle zu erzeugen:
Bi
Steuersignal
0 0 0 DHIv,
1 0 0 DHM
0 1 0 DD
1 1 0 DSec
0 0 0 DSec
0 0 1 SH
1 0 1 SM
SZ
0 1 1 SD
1 1 1 MR
DHM (Darstellung Stunden, Minuten)
DHM (Darstellung Stunden, Minuten)
(Darstellung Datum)
(Darstellung Sekunden)
(Darstellung Sekunden) »Freihand« (vom 110-Zustand) (Stellen Stunden)
(Stellen Minuten)
(kurzzeitige Nullstellung der Sekunden)
(Stellen Datum)
(Gesamtrückstellung)
In der vorstehenden Tabelle bedeutet eine »1«, daß der am Kopf der Spalte bezeichnete Druckknopfschalter gedrückt ist. Im Logikdiagramm nach F i g. 3 ist eine »1« durch einen positiven Spannungspegel charakterisiert (positive Logik). Das Komplement eines Signals, das durch einen Stern bezeichnet wird, ist aktiv, wenn es auf Massepotential oder einem negativen Spannungspegel liegt. Die Technik der integrierten CMOS-Schaltungen, die zur Verwirklichung der Erfindung benutzt wurde, verlangt oft die Anwendung komplementärer Signale. Beispielsweise werden NICHT-GIieder 201,202 und 203 dazu benutzt, die Signale LED*, DATE* und SEV zu erzeugen, wenn die entsprechenden Druckknopfschalter Si, S2 und Bj gedrückt werden. Unter
Verarbeitung dieser komplementären Signale arbeitet die Decodiereinrichtung nach F i g. 3 in geradliniger Weise in Form einer NAND-NOR-Logik. Oie »Verzögerung« 2Ü4 wird in Verbindung mit einem UND-Glied 205 dazu benutzt, einen Impuls zum Nullstellen der Sekunden zu liefern. Manche der erzeugten Steuersignale sind Komplemente der Zeitstgnale. wie es durch Sterne in F ι g. 3 angezeigt ist. jedoch dient diese Maßnahme nur zur Vereinfachung der gesteuerten Schaltungsanordnungen und ist nicht von Bedeutung, da auch Signale anderer Polarität benutzt werden könnten, um die Erfindung zu verwirklichen. Es ist nur wichtig, daß die benötigten Steuersignale so erzeugt werden, wie sie gebraucht werden.
Die Schaltungsanordnung zur Erzeugung des Steuersignals DSec* macht von zwei über Kreuz gekoppelten NOR-Gliedern Gebrauch, die ein Flipflop FF\ bilden, und von zwei über Kreuz gekoppelten NAND-Gliedern, die ein Flipflop FF; bilden. Das Flipflop FFj dient zur Speicherung der Tatsache, daß die beiden Druckknopfschalter S und B: gedruckt worden sind, was vom !Nt_7J\ -W ι ICL' £.\nj 1v.315cSlt.111 nnu. τ» ι». «.S ^1-"""1-' anhand F ι g 4 beschrieben werden wird, stellt das Signal DSecMem win Flipflop FFi. um ein Zeitglied /u sperren und dadurch eine Leuchtdioden-Darstellung /u verhindern, v.enn der LED-Knopf zum Zweck der Sekundendarstellung gedruckt wird. SVenn entweder der Druckknopfschalter B oder der Druckknopfschalter B~_ kurzzeitig gedruckt wird, um die Sekundendarstellung /u beenden, wird dieser Vorgang von einem NAND-Glied 207 festgestellt, wodurch das Signal DSecMem vom Flipflop FF, (Fig. 4) entfernt wird. Nach Freigabe des Druckknopfschalters B- wird das Zeitglied somit wieder befähigt, erneut Zeitangaben auf der Leuchtdioden-Anzeige darzustellen. In der Zwischenzeit, während der da* Flipflop FF· gestellt ist. bew.rkt das Signal DSec*. daß die Sekunden von den Flüssigkristall- Anzeigeelementen fortlaufend dargestellt werden.
Wie bereits erwähnt, wird in der Schaltungsanordnung nach F 1 g. 4 das Flipflop FF) durch das Signal DSecMem in Abhängigkeit von einem Befehl zur Darstellung von Sekunden gestellt. Bei gestelltem Flipflop FFi ist NOR-Glied 211 gesperrt, bis das Flipflop zurückgestellt wird. Dieser Zustand dient zur Sperrung der Darstellung beliebiger Daten mittels der Leuchtdioden-Anzeige, wenn der LED-Knopf gedruckt ist. um den Betriebszustand der Sekundendarstellung zu beenden. Wenn jedoch entweder der Druckknopfschalter B\ oder der Druckknopfschalter Bi gedruckt wurde, um das Signal LED* oder DATE* /u erzeugen, wird das Flipflop FF; nach F 1 g. 3 zurückgestellt, so daß das Flipflop FF, vom Stellsignal befreit wird. Das Flipflop FFi wird zurückgestellt, nachdem der Druckknopfschal ter & freigegeben worden ist Demgemäß dient das Flipflop FF als Speicher für das Signal DSec* und das Flipflop FFi als Sperre für ein Ansprechen der Leuchtdioden- Anzeige auf den Druckknopfschalter ß·
Nachdem das Flipflop FFi zurückgestellt ist. ist das Ansprechen auf die Druckknopfschalter und B:
normal. Die anderen Funktionen der Leuchtdioden-Anzeige bestehen in der Darstellung von Stunden und Minuten (Signale DHM* und LED* am Glied 211) oder in der Darstellung des Datums (Signal DD* am Glied 212). Bei jeder Funktion wird das Flipflop FF, über ein ODER-Glied 213 gestellt, wenn der Druckknopfschalter lange genug betätigt wird, um ein Fortschreiten des Zählers über den 11-Zustand zu erlauben. Ursprünglich ist der Zähler im 11-Zustand, der in Verbindung mit einem nicht gedrückten Druckknopfschalter ein Zurückstellen des Flipflop FF4 über das ODER-Glied 213 bewirkt. Wegen des NOR-Gliedes 216 ist der Zähler im Zustand 11 gesperrt und erzeugt somit eine Zeitspanne von 1.5 s. Während dieser Zeitspanne wird ein Signal CLKEN erzeugt.
Das Signal CLKEN dient zwei Zwecken. Wenn der Druckknopfschalter Si gedrückt war, um eine Darstellung der Zeit (Stunden und Minuten) durch die Leuchtdioden-Anzeige zu bewirken, wird das Signal CLKEN dazu benutzt, die Zeitdauer der Darstellung zu bestimmen, nämlich ein Leuchten der Leuchtdioden-Anzeige während !3 s zu gewährleisten, selbst wenn der Druckknopfschalter B\ freigegeben wurde, bevor diese reichlich bemessene Zeitspanne abgelaufen ist. Wenn der Druckknopfschalter Bi langer gedrückt wird, überspielt das Signal LED* das Zeitglied und erlaubt die Darstellung der Zeit so lange, wie der Druckknopfschalter betätigt wird. Wenn der Druckknopfschalter S2 zur Wiedergabe des Datums gedrückt wird, werden die Datum-Daten unmittelbar den Flüssigkristall-Anzeigeelementen zugeführt, damit diese Daten so lange dargestellt werden, wie der Druckknopfschalter betätigt wird. Sofern sich der Benutzer nicht im Dunklen befindet, kann er das Datum innerhalb der vom Zeitglied festgelegten Zeitspanne ablesen und den Knopf freigeben. Das Signal CLKEN sperrt die Leuchtdioden-Anzeige gegen eine Datstellung des Datums während dieser Zeit. Befindet sich der Benutzer jedoch im Dunklen, wird er den Druckknopfschalter betätigen, bis die Verzögerungszeit von 1.5 s abgelaufen ist. Dann wird das Signal CLKEN zu »0«. und es wird das Datum von der Leuchtdioden-Anzeige so lange dargestellt, wie der Druckknopfschalter gedrückt gehalten wird.
Bei den übrigen Steuerfunktionen der Druckknopfschalter, dem Stellen und der Gesamtrückstellung, treten die Flipflops FF1, FFi, FF, und FFt sowie der Zähler 220 nicht in Aktion. Stattdessen werden die decodierten Signale SH. SM. SD und SZ unmittelbar den Stunden-. Minuten-, Datum- und Sekunden-Zählern zugeführt, um die angegebenen Operationen, nämlich das Stellen der Stunden (SH). das Stellen der Minuten (SM). das Stellen des Datums (SD) und das Nullstellen des Sekundenzählers (SZ) zu bewirken. Zu diesem Zweck werden die Signale unmittelbar don entspre chenden Einer-Zählern zugeführt, während die geeigne ten Druckknopfschalter niedergehalten werden, um 1 Hz-Impulse unmittelbar in die Zähler zum Stellen oder, im Fall der Sekunden/ählcr. zum Nullstellen der Einer und Zehner-Sekunden Zähler einzuleiten
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Digitale elektronische Kleinuhr mit einem Taktimpulse liefernden stabilen Oszillator, mit einer Anzahl von in Kaskade geschalteten Zählern, denen die Taktimpulse zur Bildung von für Zeit- und Datumangaben charakterisitischen Signalen zugeführt werden, mit einem Flüssigkristall- und Leuchtdioden-Anzeigeelemente umfassenden Anzeigefeld zur digitalen Darstellung der Zeitangaben und mit Schaltern zum Herstellen von Signalwegen zwischen ausgewählten Anzeigeelementen des Anzeigefeldes und den Zählern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter in an sich bekannter Weise zur Verbindung der gleichen Anzeigeelmente mit verschiedenen Zählern zur wahlweisen Anzeige verschiedener Zeitangaben eingerichtet sind und zwei Druckknopfschalter (B\, B2) und eine auf den Zustand der Druckknopfschalter ansprechende DecodiereiTi.ichtung (Fig. 3) umfassen, die vom Zustand der beiden Druckknopfschalter (B„ B2) eindeutige Ausgangssignale ableitet und Schalteinrichtungen zuführt, welche bewirken, daß bei unbetätigten Druckknopfschaltern (Bi, B2) eine ständige Anzeige von Stunden und Minuten mittels der Flüssigkristall-Anzeigeelemente (22, 24, 26, 28) erfolgt, daß, wenn ein erster der beiden Druckknopfschalter (B1) allein gedruckt ist. die Stunden und Minuten außer von den Flüssigkristall-Anzeigeelementen auch von den Leuchtdioden-An/eigeelementen (30, Λ"», 34, 36) dargestellt werden, wobei ein auf die Decodiereinrichtung ansprechendes Zeitglied (220) vorhanden ist. aas bewirkt, daß die Stunden und Minuten von cen L^uchtdioden-Anzei- Ji geelementen (30, 32,34,36) wenigstens während der Dauer einer vorbestimmten Zeit angezeigt werden und daß. wenn der zweite der beiden Druckknopfschalter (B2) allem gedruckt ist, für die Dauer des gedrückten Zustands von den Flüssigkristall-Anzeigeelementen (22, 24, 26, 28) das Datum dargestellt und das Zeitglied (220) ausgelöst wird, welches die Dauer der Datum-Darstellung feststellt und nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit bewirkt, daß das Datum auch von den Leuchtdioden-Anzeigeelementen (30, 32,34,36) angezeigt wird, solang der zweite Druckknopfschalter (B2) noch gedruckt bleibt.
2. Uhr nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß. wenn die beiden Druckknopfschalter (Bu S2) gleichzeitig gedruckt sind, die Schalteinrichtungen to bewirken, daß von zwei benachbarten Flüssigkristall-Anzeigeelementen (22, 24, 26, 28) die Sekunden dargestellt werden.
3. Uhr nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß eine bistabile Stufe (FFt) vorhanden ist. die in einen ersten Zustand gestellt wird, wenn die Decodiereinrichtung das Drücken der beiden Druck knopfschalter (B-. B.) feststellt, und im ersten Zustand ein Beibehalten der Sekunden· Darstellung nach Freigabe der beiden Druckknopfschalter bewirkt, bis ^ie durch Drücken nur eines der beiden Druckknopfschalter in den zweiten Zustand zurückgestellt wird,
4. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Decodiereinrichtung (F i g. 3) noch auf einen dritten Druckknopfschalter (B)) anspricht, bei dessen Drücken die Schalteinrichtung bewirkt, daß den Zählern (64, 68, 72, 76), welche die Signale liefern, welche ihrerseits für die in Abhängigkeit von den Zuständen des ersten und des zweiten Druckknopfes (B\, B2) dargestellten Zeitangaben charakteristisch sind, unmittelbar Taktimpulse zugeführt werden, um die dargestellten Zeitangaben zu verstellen.
5. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn alle Druckknopfschalter (Bu B2, Bj) gedrückt sind, die Decodiereinrichtung ein Nullstellen aller für Zeitangaben charakteristischen Signale enthaltenden Zähler (64,66,68,70,72,74,76,78) bewirkt.
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