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DE2618016A1 - Drehpflug mit einem in der vorfurche laufenden wechselstuetzrad - Google Patents

Drehpflug mit einem in der vorfurche laufenden wechselstuetzrad

Info

Publication number
DE2618016A1
DE2618016A1 DE19762618016 DE2618016A DE2618016A1 DE 2618016 A1 DE2618016 A1 DE 2618016A1 DE 19762618016 DE19762618016 DE 19762618016 DE 2618016 A DE2618016 A DE 2618016A DE 2618016 A1 DE2618016 A1 DE 2618016A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support wheel
reversible plow
plow according
hydraulic cylinder
pawl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762618016
Other languages
English (en)
Other versions
DE2618016B2 (de
DE2618016C3 (de
Inventor
Ignaz Dipl Ing Becker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rabewerk Heinrich Clausing
Original Assignee
Rabewerk Heinrich Clausing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rabewerk Heinrich Clausing filed Critical Rabewerk Heinrich Clausing
Priority to DE19762618016 priority Critical patent/DE2618016C3/de
Priority to FR7712391A priority patent/FR2348635A2/fr
Publication of DE2618016A1 publication Critical patent/DE2618016A1/de
Publication of DE2618016B2 publication Critical patent/DE2618016B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2618016C3 publication Critical patent/DE2618016C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/24Tractor-drawn ploughs
    • A01B3/28Alternating ploughs
    • A01B3/30Turn-wrest ploughs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Patentanwälte
Dipl.-Ing. Helmut M iss ling 63 Giessen 23.4.1976
Dipl.-Ing. Richard Schlee Bismarckstrasse 43
Dipl.-Ing. Arne Missling ^ Telefon: (0641) ?Wb -j p Π 1 C?
^ Mi/Ba 12.778
Rabewerk Heinrich Clausing. 4515 Bad Essen 8 - Linne
Drehpflug mit einem in der Vorfurche laufenden Wechselstützrad
Die Erfindung betrifft einen Drehpflug für neben der Vorfurche fahrende Schlepper mit einem in der Vorfurche laufenden StUtzrad.
Moderne Schlepper werden mit immer größeren Leistungen gebaut und benötigen Reifen, die nicht mehr in die Vorfurche passen. Dies gilt insbesondere für Schlepper mit Zwillingsbereifung. Diese Schlepper müssen neben der Vorfurche auf dem niclit gepflügten Land laufen. Der Vorteil ist, daß der Boden in der Furchensohle nicht von den Schlepperrädern verdichtet wird, jedoch hat der Fahrer einen seitlichen Abstand der Schleppermitte von der Vorfurche von ungefShr 1,80 m einzuhalten. Die vorderen Pflugkörper müssen also sehr weit seitlich herausragen und üben ein sehr hohes Moment um die Schlepperlängsachse aus, wodurch der Schlepper, sofern es sich um Anbau- oder Aufsattel-
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pflüge handelt, bzw. der Vorderkarren des Anhängepfluges sehr stark einseitig belastet werden. Insbesondere treten starke Beanspruchungen der furchenseitigen Schlepperräder, des furchenseitigen Rades des Vorderradkarrens, des Dreipunktgestänges, der Drehachse, der von der Drehachse zum vorderen Körper gehenden tragenden Pflugteile und der Anschläge auf, die den Pflug in Arbeitsstellung halten müssen. In jedem Fall ist eine hohe Drehenergie erforderlich, um die Pflugkörper mit ihren weit von der Drehachse liegenden Schwerpunkt zu wenden. Desweiteren erfordert das Fahren der Schlepper erhöhte Aufmerksamkeit, da die Führung durch die Vorfurche fehlt.
Die vorstehend genannten Nachteile lassen sich durch Verwendung eines in der Vorfurche laufenden Rades insoweit verbessern, als die Tjfefen- und Seitenführung des ersten Pflugkörpers verbessert, das Fahren des Pfluges erleichtert und die einseitige Belastung des PfIx^ es und des Schleppers verringert wird. Nicht verringern läßt sich hierdurch jedoch das beim Herausreißen der Pflugkörper aus dem Boden am Feldende auf den Pflug ausgeübte hohe einseitige Moment. Die paarweise angeordneten Sttitzräder erhöhen aber auch das Gewicht des Pfluges und die erforderliche Drehenergie für das Drehen der Pflugkörper.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs beschriebenen Pflug so auszubilden, daß einmal die erforderliche Drehenergie verringert und zum anderen die beim Herausreißen der Pflugkörper aus dem Boden am Ende einer Furche und beim Ausheben des Pfluges entstehenden hohen, einseitig wirkenden Momente verringert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Stützrad als Wechselstützrad ausgebildet ist. -Um das einseitige Moment beim Ausheben des Pfluges zu verringern, wird erfindungsgemäß weiter vorgeschlagen, daß am Wechselstützrad eine Einrichtung zum Verschwenken des Stützrades relativ zum Pflugrahmen angeordnet ist. Vorzugsweise dient zur Verschwenkung des Stützrades ein Hydraulikzylinder. Das Wechselstützrad wird in seiner Arbeitsstellung von einer Klinke gehalten, die das Rad beim Wenden freigibt.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird das Wechselstützrad in seiner Arbeitsstellung von einer schwenkbar gelagerten Klinke gehalten, die in den beiden ArbeitsStellungen an je einem Anschlag des Rahmens anliegt.
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Durch die zusätzliche am YfechselstUizrad angebrachte Aushebevorrichtung Yfird der Pflug im Bereich der vorderen Pflugkörper mit angehoben, so daß große einseitige Momente, wie sie durch das Herausreißen der Pflugkörper aus dem Boden entstehen, nicht mehr auftreten können.
Vorteilhaft ist das Pendelstüterad als Nachlaufrad ausgebildet, so daß der Pflugrahmen vor dem Wenden der Pflugkörper mit seinem Schwerpunkt in oder angenähert in die Drehachse verschoben werden kann und dabei über das Wechselsttitzrad am Boden abgestitet ist. Hierdurch kann einmal die erforderliche Drehenergie verringert werden und zum anderen ist der Schlepper undAas Pflugvordergestell auch dann noch von dem einseiligen Moment entlastet.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist der Hydraulikzylinder gelenkig mit dem Rahmen und dem Stützradträger verbunden. Die am Pflugrahmen angelenkte Klinke liegt dann entweder am Stützradträger an oder aber greift mit einer Nase hinter einen am StUtzradträger angebrachten Bolzen. In beiden Fällen wird erreicht, daß der StUtzradträger in der Arbeitsstellung in einer bestimmten Winkelstellung zum Pflugrahmen festgehalten wird.
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Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung dient der Hydraulikzylinder für das Verschwenken des Stützradträgers als Klinke. Der Hydraulikzylinder ist dann mit seinem einem Ende am Rahmen angelenkt und zwischen zwei Anschlägen frei schwenkbar. Das freie Ende der Kolbenstange liegt in der Arbeitsstellung an einem Anschlag des Stützradträgers an. Dieser Anschlag ist vorteilhaft als Fallklotz ausgebildet, so daß die Berührungsfläche zwischen Kolbenstange und Fallklotz ein Gelenk bildet. In der Arbeitsstellung verhindert das Gewicht der Kolbenstange ein Durchknicken des Gelenkes. Beim Drehen der Pflugkörper bewirkt das Gewicht der Kolbenstange und des Hydraulikzylinders ein Durchknicken des Gelenkes, so daß das Wechselstützrad einwandfrei seine Lage ändern kann.
Sofern das Wechselstützrad als Nachlaufrad ausgebildet ist, wird es vorteilhaft von einem Viergelenk getragen.
Zur Dämpfung der Bewegung des Vechselstützrades kann der Hydraulikzylinder für das Verschwenken des Stützradträgers dann dienen, wenn Hydraulikflüssigkeit während des Wechselns des Rades aus diesem ausgeschoben wird. Es kann Jedoch auch ein zusätzlicher Dämpfungszylinder vorgesehen werden.
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Der Hydraulikzylinder ist vorteilhaft so am Pflugrahmen angelenkt, daß das Wechseln des Weehselstüferades von der einen in die andere Arbeitsstellung auch bei voll ausgefahrener Kolbenstange erfolgen kann. Diese Anordnung ermöglicht es, den Hydraulikzylinder für das Verschwenken des Wechselstützradträgers parallel oder in Reihe mit weiteren Aushebezylindern zu schalten. Es ist so eine synchrone oder aber eine abgestimmte Betätigung der verschiedenen Aushebezylinder möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen
Pflug mit einem Wechselstützrad, dessen Schwenkachse quer zur Fahrtrichtung angeordnet ist,
Fig. 2 das vordere Ende eines weiteren Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Pfluges mit einem Wechselstützrad, dessen Schwenkachse in Fahrtrichtung angeordnet ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Wechselstützrades gemäß der Erfindung,
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Pig. 4, 5 und 6 zwei weitere Ausfuhrungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Wechselstutzrades,
Pig, 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 und 9 zwei weitere Ausfuhrungsbeispiele eines Wechselstützrades gemäß der Erfindung und
Fig. 10 einen Schnitt nach Linie X-X in Fig. 9.
In der Fig. 1 ist als Ausführungsbeispiel ein Aufsattelpflug gezeigt, der eine Koppel 1, für die Anlenkung des Dreipunktgestänges eines Schleppers, einen die Pflugkörper 3 tragenden Rahmen 2, der in einem vorderen Drehlager 4 und einem hinteren Drehlager 5 gelagert ist, und einen Hinterradkarren 6 sowie ein furchenseitiges Wechselstutzrad 7 aufweist. Die Achse 8 des Wechselstützrades 7 wird von einem Stützradträger 9 getragen, der um eine quer zur Fahrtrichtung angeordnete Achse 10 schwenkbar ist.
In Fig. 2, die ein weiteres AusfUhrungsbeitgiel zeigt, ist der Stutzradträger 9 um eine in Fahrtrichtung liegende Achse 10 schwenkbar.
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In Fig. 3 ist die Anordnung eines furchenseitigen Wechselstutzrades 7 am Rahmen 2 gezeigt. Der Pendelstutzradträger 9 hat zwei Arme 11, 12 an denen zwei Fallklötze 13« 14 angelenkt sind, die zwischen zwei Anschlägen 15» 16 frei schwenkbar sind.
Am Rahmen 2, der nur andeutungsweise dargestellt ist, da er sonst wesentliche Teile verdecken würde, sind Anschläge 17 und 18 ausgebildet. Die Anschläge 17 sollen lediglich verhindern, daß das Wechselstutzrad 7 beim Wenden der Pflugkörper nach hinten schwingen kann. Die Anschläge 17 legen dich unmittelbar an den Arm 11 bzw. 12 an.
Am Rahmen 2 ist weiter ein Hydraulikzylinder 19 im Punkt 20 angelenkt, dessen Hydraulikanschluß mit 21 bezeichnet ist. Der Schwenkbereich des Zylinders 19 wird durch die Anschläge 18 be« grenzt. In der Arbeitsstellung liegt der Hydraulikzylinder an dem jeweils unteren Anschlag 18 an. Auf der Kolbenstange 22 des Hydraulikzylinders ist eine GewindehUlse 23 aufgeschraubt, die eine Anschlagfläche 24 bildet. Mit Hilfe der Gewindehülse 23 läßt sich die Blocklänge des eingefahrenen Hydraulikzylinders und damit die Stellung des Wechselstutzrades 7 relativ zum Pflugrahmen 2 einstellen.
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Die Arbeitsrichtung des Pfluges ist mit dem Pfeil F angedeutet. In der Arbeitsstellung liegt die Anschlagfläche 24 des Kolbens 19 am Fallklotz 13 an. Ein Ausschwenken des Fallklotzes nach unten wird durch den Anschlag 15 verhindert. Wird der Pflug gedreht, so wird das Wechselstutzrad in unveränderter Lage zunächst bis zur Rahmenoberseite mitgpiommen. Kurz vor Beendigung des Drehvorganges erfolgt das Wechseln des Rades zurück zur Rahmenunterseite· Dieses Wechseln wird durch Verschwenkung des Hydraulikzylinders 19 eingeleitet, dem das Wechselstützrad 7 folgt. Um ein störungsfreies Wechseln zu erreichen, liegt die Kolbenstange 22 des Hydraulikzylinders 19 nicht direkt am Arm 11, sondern an einem Fallklotz 13 an. Die Berührungsflächen bilden gewissermaßen ein Gelenk. In der gezeigten Stellung verhindert das Gewicht des Zylinders und das des Fallklotzes ein Durchknicken des Gelenkes. In umgekehrter Stellung hingegen wird das Durchknicken durch das Gewicht des Hydraulikzylinders eingeleitet und das Rad kann seine Stellung wechseln.
Während des Wechselns des Rades 7 ist der Hydraulikzylinder frei vom StUtzradträger 9, so daß er in ausgefahrener Stellung bleiben kann. Diese Anordnung ermöglicht es, den Hydraulikzylinder 19 mit einem anderen Zylinder für die Aushebung des Pfluges,
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z. B. mit dem für die Aushebung des hinteren Pflugendes, zu koppeln. Man erreicht hierdurch eine einfache hydraulische Schaltung, da die genannten Zylinder mit dem gleichen Steuerventil betätigt werden können.
Die Wechselbewegung des Rades 7 ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 nicht gedämpft. Will man hier eine Dämpfung erhalten, so kann vorteilhaft zusätzlich ein Dämpfungszylinder zwischen dem Rahmen 2 und dem Stützradträger 9 eingeschaltet werden.
Das AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 4 unterscheidet sich von dem nach Fig. 3 dadurch, daß der Hydraulikzylinder 19 gelenkig mit dem Rahmen 2 und dem Stützradträger 9 verbunden ist. Bei diesem AusfUhrungsbeispiel hat der Hydraulikzylinder 19 nicht mehr gleichzeitig die Funktion der Klinke, die das Stützrad in der Arbeitsstellung festhält, sondern hat lediglich die Aufgabe, den StUtzradträger zu verschwenken« Der Vorteil dieser Anordnung besteht jedoch darin, daß beim Wechseln der Lage des Stützrades 7 die Hydraulikflüssigkeit aus dem Hydraulikzylinder herausgeschoben und wieder eingesogen wird. Die Folge ist eine Dämpfung der Wechselbewegung· Damit der Hydraulikzylinder nicht nach halbem Weg des Wechseletützrades, wenn sich die Bewegungsrichtung
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der Kolbenstange umkehrt, Hydraulikflüssigkeit wieder ansaugen muß, kann in der Kolbenstange 22 ein Langloch 25 vorgesehen werden·
Der StUtzradträger 9 wird in der Arbeitsstellung von einer Klinke 26 gehalten, die zwischen zwei Anschlägen 18 frei bewegU ch ist. Die Länge der Klinke 26 ist einstellbar. Die Klinke 26 liegt an einem Anschlag 27 des Sttltzradträgers an, der entgegen einer Feder 28 in Längsrichtung des StUtzradträgers verschiebbar ist. Da die Bewegung des Wechselstutzrades durch den Hydraulikzylinder 19 gedämpft ist, fällt zuerst die Klinke 26 in die andere Stellung. Ihr folgt dann der StUtzradträger 9· An der bereits in ihrer Endstellung befindlichen Klinke 26 muß der Anschlag 27 noch vorbei. Durch die federnde Lagerung des Anschlages 27 ist dies gewährleistet.
Das AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 6 und 7 unterscheidet sich von dem nach Fig. 4 und 5 dadurch, daß der Hydraulikzylinder 19 nicht unmittelbar am StUtzradträger 9 angreift, sondern über eine Klinke 26, die hinter einen am StUtzradträger 9 befestigten Bolzen 29 greift. Die Klinke 26 ist gelenkig an einem Arm 30 der Kolbenstange 22 angeordnet. Anschläge 31 verhindern, daß die Klinke 26 über die Totpunktlage hinausschwenken kann. Die Kolbenstange 22
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wird in einer Führung 32, 33 gehalten und ist somit relativ zum Rahmen festgelegt. Auf der Kolbenstange 22 ist eine Mutter 34 aufgeschraubt, die sich in der Arbeitsstellung an den Anschlag 33 anlegt. Durch Verschieben der Mutter laßt sich die Stellung des Rades zum vorderen Pflugkörper einstellen.
Beim Ausheben wird der Riegel 26 durch den Hydraulikzylinder nach links gezogen. Beim Wenden der Pflugkörper wird zunächst das Rad 7 auf die Oberseite des Rahmens gelangen. Die Lagerung 35 des Riegels 26 ist schräg angesetzt, damit der Riegel früher fällt als der Stützradträger 9 und so den Bolzen 29 passieren läßt. Durch die Schrägstellung der Lagerung 24 wird die wirksame Komponente des Gewichtes früher wirksam als die des Rades. Beim Wechseln des Wechselstützrades 7 führt die Kolbenstange keine Bewegung relativ zum Hydraulikzylinder aus, so daß der Hydraulikzylinder mit anderen Aushebezylindern des Pfluges gekoppelt sein kann. Das Ausdrücken der Hydraulikflüssigkeit aus dem Hydraulikzylinder erfolgt erst, wenn das Rad 7 belastet und die Kolbenstange 22 über den Riegel nach rechts gezogen wird.
Das Ausführungebeispiel nach Flg. 8 unterscheidet sich von dem nach Fl3. 6 und 7 dadurch, daß die Kolbenstange 22 des Hydrau-
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likzylinders 19 am StUtzradträger 9 angelenkt ist. Der Riegel ist an einer in Führungen 32, 33 des Rahmens 2 gehaltenen Stange 36 befestigt. Die Anpassung des Rades an den vorderen Pflugkörper erfolgt in gleicher Weise UbegÖie Mutter 34, die in der Arbeitsstellung an der Führung 33 anliegt. Die Bewegung des Stützradträgers 9 wird durch das Ausschieben der Hydraulikflüssigkeit aus dem Hydraulikzylinder 19 gedämpft, so daß das Wechseln der Riegel 26 in jedem Falle rechtzeitig erfolgt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 und 10 entspricht in seiner Funktion dem gemäß Fig. 4. Ein Unterschied besteht darin, daß das Wechselstützrad 7 von einem Viergelenk 9 getragen ist, damit das WechaistUtzrad 7 in jeder Stellung lotrecht geführt ist. Der Achsträger 37 ist um eine lotrechte Achse 38 schwenkbar, »daß das Rad als Nachlauf rad ausgebildet ist. Die Achse 38 ist in einem Arm 39 gelagert, der gelenkig mit den beiden Achsträgern 9 verbunden ist. Das Rad 7 hat einen Nachlauf, damit das vordere Pflugende auch beim seitlichen Schwenken vom Rad getragen werden kann. Der Hydraulikzylinder 19 greift an dem einen StUtzradträger und der Riegel 26 an dem anderen Stützradträger des Viergelenkes an.
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Die Anlenkung des Hydraulikzylinders 19 am Rahmen 2 kann zu beiden Seiten der Lagerung 10 des Stützradträgers am Rahmen erfolgen, wie dies AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 4 und 10 zeigt,
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Claims (18)

  1. Patentansprüche:
    Drehpflug für neben der Vorfurche fahrende Schlepper mit einem in der Vorfurche laufenden Stützrad, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrad (7) als Wechselstützrad ausgebildet ist.
  2. 2. Drehpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Wechselstützrad (7) eine Einrichtung zum Verschwenken des Stützrades relativ zum Pflugrahmen angeordnet ist.
  3. 3· Drehpflug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschwenkung des Wechselstützrades (7) ein Hydraulikzylinder (19) dient·
  4. 4. Drehpflug nach einem aer Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselstützrad (7) in seiner Arbeitsstellung von einer Klinke (26) gehalten ist„ die das Rad beim Drehen freigibt.
  5. 5. Drehpflug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselstützrad (7) in seiner Arbeitsstellung von einer schwenkbar gelagerten Klinke (26) gehalten ist, die
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    in den beiden ArbeiteStellungen an je einem Anschlag (18) des Rahmens (2) anliegt·
  6. 6. Drehpflug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (19) gelenkig mit dem Rahmen und dem Stützradträger verbunden ist.
  7. 7. Drehpflug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet» daß die Klinke (26) um eine zur Waagrechten geneigte Achse (35) schwenkbar ist.
  8. 8. Drehpflug nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (2β) in Arbeitsstellung hinter einen am Stützradträger (9) angeordneten Bolzen (29) greift.
  9. 9. Drehpflug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der das Stützrad (7) tragende Stützradträger (9) oder die Kolbenstange (22) des HydrauliksylMerß(19) ein Langloch aufweist, in das ein Zapfen der Kolbenstange (22) bzw. des Stützradträgers (9) eingreift.
  10. 10. Drehpflug nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß der am Stützradträger (9) angeordnete Anschlag (27) entgegen
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    einer Feder (28) verschiebbar ist.
  11. 11. Drehpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (19) mit seinem einem Ende am Rahmen (2) angelenkt, zwischen zwei Anschlägen (18) frei schwenkbar ist und gleichzeitig als Klinke dient.
  12. 12, Drehpflug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Ende der Kolbenstange (22) eine GewindehUlse (23) aufgeschraubt ist.
  13. 13· Drehpflug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (22) sich in der Arbeitsstellung des Pfluges an einem schwenkbar gelagerten Fallklotz (13) anlegt.
  14. 14, Drehpflug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselstützrad (7) von einem Viergelenk (9) getragen ist.
  15. 15. Drehpflug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselstützrad (7) als Nachlaufrad ausgebildet ist.
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  16. 16· Drehpflug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (19) gleichzeitig zur Dämpfung des Wechselstutzrades beim Verschwenken von der einen in die andere Stellung dient.
  17. 17. Drehpflug nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch geken»- zeichnet, daß der Hydraulikzylinder (19) für da? Verschwenken des Wachselstützradep (7) parallel oder in Reihe mit weiteren den Pflug auehebenden Hydraulikzylindern geschaltet ist.
  18. 18. Drehpflug nach einem der Ansprüche 1 biß 17» dadurch gekennzeichnet, daß am Stützradträger (9) zusätzlich ein Dämpfungszylinder angreift.
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DE19762618016 1976-04-24 1976-04-24 Drehpflug mit einem in der Vorfurche laufenden Wechselstützrad Expired DE2618016C3 (de)

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DE2618016B2 DE2618016B2 (de) 1979-09-27
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DE19535004A1 (de) * 1995-09-21 1997-03-27 Josef Kerner Schollenplaniergerät als Zusatzgerät für einen Volldrehpflug

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FR2956001B1 (fr) * 2010-02-09 2013-03-08 Kuhn Huard Sa Charrue semi-portee reversible hors-raie avec un moyen supplementaire de levage

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FR2348635B2 (de) 1984-06-29
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