DE2609202C2 - Fokussiereinrichtung für einen Projektor - Google Patents
Fokussiereinrichtung für einen ProjektorInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
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- G03B21/53—Means for automatic focusing, e.g. to compensate thermal effects
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fokussiereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Fokussiereinrichtung dieser Art (DE-OS 15 47 177) ist der Motor gehäusefest angeordnet,
und die Getriebeglieder der Getriebeanordnung sind um gehäusefeste Achsen drehbar gelagert. Dabei
ist mit dem Schneckenrad ein zu diesem koaxiales Zahnrad fest verbunden, das mit einem weiteren Zahnrad
kämmt, welches um eine zur Achse des Schneckenrades parallele Achse drehbar ist und seinerseits einen Exzenter
trägt. Dieser Exzenter greift in eine Ausnehmung des Linsentubusträgers ein, um eine Drehbewegung der
Welle des gehäusefesten Motors in eine hin- und hergehende Bewegung des Linsentubusträgers umzusetzen
und dadurch für eine selbsttätige Fcinfokussierung zu sorgen, nachdem zuvor durch Verstellen des Linsentubus
gegenüber dem Linsentubusträger eine Grobfokussierung vorgenommen wurde.
Es ist ferner eine Fokussiereinrichtung für Projektoren bekannt (DE-AS 10 81 249), bei welcher ein auf der
Welle eines gehäusefest montierten Motors sitzendes
ίο Reibrad unter Bildung eines Untersetzungsgetriebes
mit einem um eine gehäusefeste Achse drehbaren Reibrad in Eingriff steht, in dem eine Spiralnut ausgebildet
ist In diese Spiralnut und in eine entsprechende Spiralnut eines auf der gleichen Achse wie das Reibrad befestigten
zweiten Rades greift ein an dem Linsentubus befestigter Stift ein, der außerdem in einem zur optischen
Achse parallelen Schlitz des gleichfalls gehäusefest gelagerten Linsentubusträgers geführt ist. Dabei
erfolgen sowohl die Grob- als auch die Feinfokussierung über die Spiralnut-Räder, die dementsprechend einen
verhältnismäßig großen Durchmesser aufweisen müssen.
Beiden vorstehend genannten bekannten Fokussiereinrichtungen ist gemeinsam, daß bei der Montage des
Projektors der Linsentubusträger, der Motor und die Getriebeanordnung jeweils für sich in das Projektorgehäuse
eingebaut werden müssen, das Gehäuse mit Lagerungen für den Motor und die Getriebeanordnung ausgestattet
werden muß und Maßtoleranzen des Gehäuses Einfluß auf die gegenseitige Lage von Motor, Getriebeanordnung
und Linsentubusträger haben. Dies macht den Zusammenbau des Projektors relativ umständlich.
Es können Nachjustierungen zum Ausgleich von Maßabweichungen des Gehäuses notwendig werden.
Die bekannten Spiralnut-Räder beanspruchen viel Platz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fokussiereinrichtung
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art anzugeben, die sich besonders kompakt
aufbauen läßt und deren Montage in dem Projektor vereinfacht sowie weitestgehend unabhängig von Maßtoleranzen
des Projektorgehäuses ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Motor und die Getriebeanordnung der Verstelleinrichtung
auf dem Linsentubusträger mit diesem in Axialrichtung mitbewegbar montiert sind und das
Schneckenrad auf dem Linsentubusträger drehbar gelagert sowie mit einer Scheibe fest verbunden ist, die eine
Spiralnut aufweist, in die ein gehäusefester Ansatz eingreift.
Die Fokussiereinrichtung nach der Erfindung läßt sich unabhängig vom Projektorgehäuse vormontieren
und bei der Fertigmontage des Projektors in das Projektorgehäuse als kompakte Einheit einsetzen. Die Spiralnut-Scheibe
kommt mit einem vergleichsweise kleinen Durchmesser aus, weil sie nur für die selbsttätige
Feinfokussierung, beispielsweise gemäß dem aus der US-PS 38 13 155 bekannten optischen Abtastprinzip, zu
sorgen hat, während zur Großfokussierung der Linsentubus gegenüber dem Linsentubusträger verstellt werden
kann.
Bevorzugte weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Diaprojektors,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Projektor nach F i g. 1
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Projektor nach F i g. 1
bei abgenommenem Deckel mit optischem System,
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Projektor nach F i g. 1 bei abgenommenem Deckel und ohne optisches System,
Fig.4 von unten gesehen eine perspektivische Ansicht
des von dem Gehäuse abgenommenen Linsentubusträgers mit daran abgestütztem Elektromotor und
einer mit Spiralnut versehenen Scheibe.
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht des Linsentubusträgers von unten gesehen,
Fig.6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der
F i g. 2 und
F i g. 7 eine schematische Ansicht des optischen Systems.
Die Fokussiereinrichtung nach der Erfindung ist im folgenden in Verbindung mit einem Diaprojektor näher
erläutert Sie kann jedoch auch in Verbindung mit anderen Projektionseinrichtungen, beispielsweise Filmprojektoren
oder dergleichen, eingesetzt werden.
Der insgesamt mit 10 bezeichnete Diaprojektor weist entsprechend Fig. 1 ein Gehäuseunterteil 11 und ein
Gehäuseoberteil 12 auf. Das Gehäuseunterteil 11 ist mit
,einer oben sowie an ihrem vorderen und ihrem hinteren Ende offenen Magazinaufnahmekanal 13 ausgestattet,
der von Wänden 14, 15 begrenzt ist, die in Längsrichtung entlang gegenüberliegenden Seiten des Kanals
verlaufen. Der Kanal 13 kann Diamagazine aufnehmen, in denen Dias untergebracht sind, die der Reihe nach auf
einem entfernt angeordneten Bildschirm betrachtet werden sollen.
Die optische Achse des Projektors ist durch die gestrichelte Linie X-X angedeutet. Mittels eines Lampcn-
und Kondensorlinsensystems wird das Bild, das sich auf einem durchscheinenden Bildträger befindet, über das
Objektiv 20, 20' auf einen entfernt angeordneten Bildschirm projiziert. Eine lotrecht verlaufende Diaaufnahmeöffnung
16 ist in der Wand 14 des Gehäuseunterteils im Bereich des Magazinaufnahmekanals 13 sowie im
Gehäuseoberteil ungefähr in der Mitte zwischen Stirn- und Rückwand von Gehäuseunter- und -oberteil vorgesehen,
so daß Dias aus einem der auswechselbaren Diamagazine, das in dem Magazinaufnahmekanal 13 sitzt, in
eine Projektionsstellung (Bildbühne) im Projektor gebracht und von dort in das Diamagazin zurückgeführt
werden können.
Ein Diawechsler 17 kann eine Gleitbewegung quer zur optischen Achse X-X ausführen. Mittels des Diawechslers
17 können in üblicher Weise Dias zwischen einem in dem Kanal 13 befindlichen Diamagazin und
der Bildbühne des Projektors hin und her bewegt werden. Wenn ein Dia mittels des Diawechslers 17 durch die
öffnung 16 hindurch in die Projektionsstellung 18 (F i g. 2) gebracht wird, spricht eine automatische Fokussiervorrichtung,
die beispielsweise in der aus der US-PS 38 13 155 bekannten Weise aufgebaut sein kann,
an, um zu ermitteln, ob eine Verstellung des Objektivs 20, 20' erforderlich ist, um die Scharfstellung des Bildes
auf dem entfernt angeordneten Bildschirm zu korrigieren. Ist eine derartige Nachstellung notwendig, erzeugt
das Verstellsystem ein elektrisches Fehlersignal, das den Fokussiermechanismus betätigt. Zu dem optischen System
gehören, wie bei Diaprojektoren üblich, eine Projektionslampe 23, ein Reflektor 24 und eine Linse 25,
mittels deren Licht entlang der optischen Achse X-X geworfen wird. Eine weitere Linse 26 ist mit dem herkömmlichen
Wärmefilter ausgestattet. Es kann auch ein zusätzliches Filter 29 vorgesehen sein. Die zuvor genannte
Anordnung sitzt vorzugsweise auf einem Träger 38.
Eine Bildbühne 18, die für ein öia, das mittels des
Diawechslers 17 aus einem in dem Magazinaufnahmekanal 13 angeordneten Diamagazin überführt wurde,
die Projektionsstellung bestimmt, wird von Diaführungen in Form von zwei Schienen 27 gebildet, die das Dia
in einer zur optischen Achse senkrechten Ebene halten. Das Objektiv 20,20' sitzt in einem Linsentubus 21, der in
einem Linsentubusträger 22 eine teleskop- oder schraubenartige Gleitbewegung ausführen kann und der sich
ίο von Hand betätigen läßt, um den Linsentubus 21 in axialer Richtung entlang der optischen Achse gegenüber
dem Linsentubusträger 22 zu verschieben und auf diese Weise gegebenenfalls für eine Scharfstellung von
Hand zu sorgen.
Der Linsentubus 21 ist an seinem Umfang mit wendelförmig verlaufenden Nuten 19 versehen. Eine Nase 28,
die auf einem Federarm 28' sitzt, der auf dem Linsentubusträger 22 angeordnet ist, reicht durch eine Öffnung
28" des Linsentubusträgers hindurch, um mit den Nuten 19 des Linsentubus in Eingriff zu kommen, so daß der
Linsentubus entweder gedreht werden kann, um aufgrund des Eingriffes des Nase mit den Nuten für eine
Axialverstellung innerhalb des Linsentubusträgers zu sorgen, oder daß der Linsentubus innerhalb des Linsentubusträgers
teleskopartig verschoben werden kann, wobei die Nase aufgrund der von Hand erfolgenden
Verstellung des Linsentubus innerhalb des Linsentubusträgers aus den Nuten herausgehoben wird. Auf diese
Weise kann eine Fokussierung von Hand vorgenommen werden, indem der Linsentubus 21 innerhalb des Linsentubusträgers
22 axial verstellt wird.
Eine automatische Scharfstellung zur Korrektur von Fehlern der Abstände zwischen dem in der Bildbühne
befindlichen Dia und dem Objektiv oder zwischen dem Objektiv und dem Bildschirm erfolgt durch axiale Bewegung
des Linsentubusträgers selbst, statt durch Verschieben des Linsentubus innerhalb des Linsentubusträgers.
Der Linsentubusträger 22 ist mit Armen 30 und 31 (F i g. 5) versehen, die von seiner Umfangsfläche abstehen.
Die Arme 30, 31 weisen Führungsöffnungen 32 bzw. 33 auf. Der Linsentubusträger 22 ist auf einer sich
durch die öffnungen 32,33 hindurcherstreckenden Führungsstange
34 abgestützt und wird von dieser Stange bei seiner Axialbewegung geführt. Die Stange 34 ist
innerhalb des Gehäuseunterteils 11 auf Abstützblöcken 36 und 37 gelagert. Mit einem der Abstützblöcke, beispielsweise
dem Block 37 nach F i g. 3, zusammenwirkende Mittel, z. B. in Form einer Schraube 35, können
vorgesehen sein, um die Führungsstange 34 im Gehäuse zu montieren und bedarfsweise wieder vom Gehäuse zu
lösen. Ein Führungsträger 39 sitzt ebenfalls im Gehäuseunterteil 11; er wirkt mit einem Führungsflansch 40 des
Linsentubusträgers 22 zusammen. Der Führungsflansch 40 sitzt auf der Umfangsfläche des Linsentubusträgers
und erstreckt sich über ungefähr die Hälfte der Gesamtfläche des Linsentubusträgers.
Der Führungsträger 39 ist ferner mit Mitteln ausgestattet, um den Führungsflansch auf dem Träger zu halten;
dabei kann es sich beispielsweise um eine Nut oder eine Schraubenhalterung handeln. Die Halterung des
Führungsträgers 39 verhindert jede Drehbewegung des Linsentubusträgers 22 um die optische Achse und erlaubt
dem Linsentubusträger lediglich eine Verstellung in Achsrichtung. Die durch die Führungsöffnungen 32,
33 hindurchreichende Führungsstange 34 übernimmt auf der anderen Seite des Linsentubusträgers eine entsprechende
Funktion.
Ein in seiner Drehrichtung umsteuerbarer Elektromotor 42 ist auf dem Linsentubusträger befestigt, indem
sein eines Ende an einem Flansch 43 angebracht ist, der von der Umfangsfläche des Linsentubusträgers im wesentlichen
senkrecht zur optischen Achse absteht. Über Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben 44, ist der
Motor mit dem Flansch 43 verbunden. Der Motor 42 weist Anschlüsse 45, 46 zur Verbindung mit dem Ausgang
der selbsttätigen Fokussiervorrichtung auf, die die elektrischen Signale zur Speisung des Motors 42 liefert.
Auf der Abtriebswelle des Motors 42 sitzt eine Schnekke 47, die mittels einer Stellschraube 48 gehalten wird.
Die Schnecke 47 verläuft in einer zur optischen Achse parallelen Längsrichtung. Ein Schneckenrad 49 sitzt auf
der Umfangsfläche einer Scheibe 50, die auf einem von t5 dem Linsentubusträger 22 getragenen Ansatz 41 drehbar
gelagert ist. Die Scheibe 50 kann an ihrer einen Stirnseite mit einer Spiralnut versehen sein; statt dessen
kann die Scheibe 50 auch entsprechend der veranschaulichten bevorzugten Ausführungsform eine gesonderte
Scheibe 51 mit Spiralnuten 52 tragen. Die Scheiben 50 und 51 sind über eine Schraube 53 mit dem Linsentubusträger
22 verbunden und drehen sich gemeinsam.
Das Schneckenrad 49, die Scheibe 50 und die mit Spiralnut ausgestattete Scheibe 51 sind derart auf dem
Ansatz 41 abgestützt, daß die Schnecke 47 mit dem Schneckenrad 49 kämmt und infolgedessen die Spiralscheibe
51 dreht, wenn der Motor 42 an Spannung gelegt wird.
Wenn der Linsentubusträger 22 im Gehäuseunterteil 11 auf der Führungsstange 34 derart abgestützt wird,
daß der Führungsflansch 40 auf dem Führungsträger 39 festgelegt wird, greift in die in der äußeren Stirnfläche
der Scheibe 51 ausgebildete Spiralnut 52 ein hochstehender Ansatz, beispielsweise in Form einer Nase oder
eines Stiftes 60, ein, der an der Innenfläche des Gehäuseunterteils 11 fest angebracht ist.
Die in F i g. 7 bei 55 schematisch veranschaulichte selbsttätige Fokussiervorrichtung kann unter anderem
eine Lichtquelle 56 und einen Detektor 57 aufweisen, der Verlagerungen eines von der Lichtquelle 56 abgegebenen
Abtaststrahles erfaßt Im Betrieb wird auf diese Weise ein elektrisches Fehlersignal erzeugt, das erkennen
läßt, ob ein Nachstellen der Schärfe erforderlich ist. Ein Proportionalsignal wird den Anschlüssen 45,46 des
Elektromotors 42 über Leitungen 61,62 zugeführt Wird der Motor aufgrund dieses Signals betätigt, treibt er die
Schnecke 47 an; es kommt zu einer Drehbewegung des Schneckenrades 49 und damit auch der Spiralscheibe 51.
Da der feststehende Stift 60 in die Spiralnut 52 eingreift und von dieser geführt wird, wird die Drehbewegung
der Scheibe in eine Axialbewegung des Linsentubusträgers entlang der Führungsstange 34 umgesetzt Die
Richtung der der gewünschten Scharfstellung dienenden Axialbewegung hängt von der Polarität des elektrisehen
Impulses ab, der dem umsteuerbaren Elektromotor 42 zugeführt wird.
Eine andere Möglichkeit, den Motor 42 an Spannung zu legen, um für ein Scharfstellen durch axiale Verlagerung
des Linsentubusträgers 22 zu sorgen, besteht darin, daß ein Fernsteuerschalter 75 vorgesehen wird (in
F i g. 7 schematisch durch gestrichelte Linien angedeutet), der zwischen den Eingangsklemmen des Motors
liegt Ein derartiger Fernsteuerschalter sitzt im allgemeinen auf einem Fernsteuergerät das der mit dem
Projektor arbeitende Vorführer in der Hand hält
Weil der umsteuerbare Elektromotor 42 von dem
Linsentubusträger selbst getragen wird, ist die Anordnung, die für die gewünschte Axialverstellung des Linsentubusträgers
22 zwecks Scharfstellung sorgt, sehr kompakt. Dies stellt einen wesentlichen Vorteil gegenüber
bekannten Einrichtungen dar, bei denen der Elektromotor am Projektorgehäuse montiert ist, was entsprechende
Lagerungen und Übertragungsmittel für den Antrieb des Linsentubusträgers erfordert. Die von
der Scheibe 50 getragene Spiralnut sorgt in Verbindung mit dem Stift 60 für einen Direktantrieb des Linsentubusträgers.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Fokussiereinrichtung für einen Projektor mit einem Gehäuse, einer darin untergebrachten Bildbühne
zur Aufnahme eines Bildträgers mit einem auf einen entfernt angeordneten Bildschirm zu projizierenden
Bild, einer Projektionslichtquelle, einem der Projektion des Bildes dienenden optischen System
mit einem in einem Linsentubus sitzenden Objektiv, einem Linsentubusträger, der innerhalb des Gehäuses
nur axial verstellbar geführt ist und in dem der Linsentubus seinerseits axial bewegbar angeordnet
ist, und einer dem selbsttätigen Scharfstellen des Bildes auf dem entfernt angeordneten Bildschirm dienenden,
mit einem Motor und einer Getriebeanordnung versehenen Verstelleinrichtung zum axialen
Verstellen des Linsentubusträgera, wobei die Getriebeanordnung
eine auf der Motorwelle sitzende Schnecke und ein damit in Kämmeingriff stehendes
Schneckenrad aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (42) und die Getriebeanordnung
(47, 49, 51) der Verstelleinrichtung auf dem Linsentubusträger (22) mit diesem in Axialrichtung
mitbewegbar montiert sind und das Schneckenrad (49) auf dem Linsentubusträger (22) drehbar gelagert
sowie mit einer Scheibe (51) fest verbunden ist, die eine Spiralnut (52) aufweist, in die ein gehäusefester
Ansatz (60) eingreift.
2. Fokussiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Linsentubusträgers
(22) eine gehäusefeste Führungsnut und ein Führungsflansch (40) vorgesehen sind, der auf dem
Linsentubusträger angebracht ist, von dessen Umfangsfläche absteht, in Längsrichtung verläuft und
mit der Führungsnut in Eingriff steht.
3. Fokussiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Linsentubusträgers
(22) eine auf dem Gehäuse (11, 12) lösbar montierte Führungsstange (34), die parallel
zur optischen Achse des Objektivs (20,20') verläuft, und zwei von der Umfangsfläche des Linsentubusträgers
quer zur optischen Achse abstehende Arme (30,31) vorgesehen sind, die Führungsöffnungen (32,
33) aufweisen, durch die die Führungsstange (34) hindurchreicht.
4. Fokussiereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (11, 12) Abstützblöcke
(36,37) montiert sind, die die Führungsstange (34) tragen und als Anschläge zum Begrenzen
der Axialverstellung des Linsentubusträgers (22) dienen.
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