DE2605005B2 - Ansaugstab zum Ansaugen von Blut und zum dosierten Zuführen von Antikoagulans - Google Patents
Ansaugstab zum Ansaugen von Blut und zum dosierten Zuführen von AntikoagulansInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ansaugstab zum Ansaugen von Blut und zum dosierten Zuführen von
Antikoagulans zu dem Blut, mit einer Blutleitung, die mit einer Unterdruckquelle verbunden und mit einer in die
Atmosphäre mündenden, zu Steuerung des Unterdrucks in der Blutleitung verschließbaren Steueröffnung
versehen ist, mit einer in die Blutleitung eintretenden Antikoagulans-Leitung und mit einem Ventil zur
Regelung der Antikoagulans-Zufuhr zu dem Blut entsprechend dem Unterdruck in der Blutleitung.
Autologe Bluttransfusionen, d. h. eine unmittelbare Rückführung des Blutes eines Patienten in seinen
Körper bei Operationen, werden in zunehmendem Maße verwendet, da sie die Ausschaltung einiger
Komplikationen und Nachteile gestatten, die sich bei Verwendung gespeicherter Blutkonserven ergeben.
Schwierigkeiten bestehen jedoch nach wie vor in Bezug auf eine dosierte Zufuhr eines Antikoagulans zu dem
angesaugten Blut
In der US-PS 38 07 401 und der Zeitschrift »The American Journal of Surgery«, 1972, Band i23, Seiten
257 ff, wird ein Ansaugstab zum Ansaugen von Blut beschrieben, der in einem Handgriff eine
Venturi-Passage aufweist, die zum Einleiten von Antikoagulans in das Blut dient Beim Durchgang des
gesamten Blutes durch die Venturi-Engstelle kommt es
jedoch zu Beschädigungen des Blutes. Außerdem sind derartige Vorrichtungen aufgrund ihrer Kompliziertheit
zu teuer, um sie nur einmal zu benutzen. Schließlich ist ein zusätzliches äußeres Ventil erforderlich, das einen
Rückstrom des Antikoagulans von dem Ansaugstab beim Abschluß jedes Ansaugvorganges verhindert und
es kann nicht ausgeschlossen werden, daß Antikoagulans selbst bei sehr geringem Unterdruck in die
Ansaugleitung zugegeben wird, so daß die Gefahr einer übermäßigen Konzentration von Antikoagulans in dem
25. Blut besteht
Aus der US-PS 28 04 075 ist ein ähnlicher Ansaugstab bekannt, bei dem a-trüberhinsus die AniikGagu'ans-Leitung
in die Blutleitung im Bereich der Saugspitze einmündet und ein Ventil in der Antikoagulans-Leitung
in einem stromaufwärtigen Bereich vorgesehen ist.
J5 Handabsaugegerät mit einem Dosierventil bekannt, das
eine Steuerung des Ansaugvorganges durch öffnen und Schließen einer Blutleitung gestattet Zu diesem Zweck
befindet sich in der Blutleitung ein Ventilsitz, gegen den
eine Membran in Schließrichtung rorgespannt ist deren andere Oberfläche einer Unterdruckkammer ausgesetzt
ist Die Unterdruckkammer steht durch eine von Hand verschließbare Steuröffnung mit der Umgebung und
durch einen Kanal mit der Blutleitung stromaufwärts des Ventils in Verbindung. Beim Schließen der
4r< Steueröffnung steuert der Unterdruck in der Blutleitung
selbst die öffnung und Schließung des Ventils der Blutleitung. Der dadurch bedingte Rückkopplungseffekt
kann zu Schwankungen und Ungenauigkeiten in der Steuerung des Ventils führen. Eine Antikoagulans-
>o Steuerung wird nicht angegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ansaugstab mit einer Dosiereinrichtung für Antikoagulans
zu schaffen, der eine wirksame und genaue Kontrolle der dem Blut zugeführten Menge des
w Antikoagulans gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Ansaugstab nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1
dadurch gelöst, daß die Antikoagulans-Leitung in die Blutleitung im Bereich einer Saug-Spitze der Blutleitung
ω einmündet, daß das Ventil in der Antikoagulans-Leitung
stromaufwärts dieser Einfrittsposition angeordnet ist
und daß das Ventil als Membranventil ausgebildet ist und eine mit einer Oberfläche gegen einen Ventilsitz in
der Antikoagulans-Leitung vorgespannte Membran
·>'· umfaßt, deren andere Oberfläche an die Blutleitung
angrenzt.
Durch diese Lösung wird eine genaue Steuerung der Zugabe des Antikoagulans ermöglicht, und da das
Dosierventil eine vollständig geschlossene Postion einnehmen kann, wird verhindert, daß Antikoagulans
vor Beginn und nach Beendigung eines Absaugvorganges unbeabsichtigt in die Blutleitung eintritt und damit
die Konzentration des Antikoagulans in dem Blut übermäßig erhöht
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Ventilsitz eine in die
Antikoagulans-Leitung einbezogene, freiliegende öffnung,
und die Membran weist eine Gummischicht auf, die normalerweise auf dieser öffnung liegt und diese
verschließt, jedoch durch Unterdruck in der Blutleitung von der öffnung abgehoben wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 3 bis 6 angegeben.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutere.
F i g. 1 ist ein Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform des Ansaugstabes mit Dosierventil;
Fig.2 ist eine geschnittene Explosionsdarstellung
eines Teils der Figur in vergrößertem Maßstab;
Fig.3 ist ein vergrößerter Schnitt des Dosierventils
der F i g. 2 in montiertem Zustand, wobei die Membran in vollständig geöffneter Stellung gezeigt ist;
F i g. 4 ist ein Teilschnitt einer anderen Ausführungsfüfffi
eines Dosierventi», wobei die geöffnete Stellung in
gestrichelten Linien angedeutet ist
In F i g. 1 ist eine Ansaugvorrichtung oder ein Ansaugstab allgemein mit 10 bezeichnet Üblicherweise
umfaßt ein Ansaugstab 10 ein Handgriff 12 und eine einstückig angeformte Sonde 14. Die Sonde 14 endet in
einer abgerundeten Spitze 18 mit Durchlässen 20. Der Handgriff 12, die Sonde 14 und die Spitze 18 bilden
einen durchlaufenden hohlen Kanal 19, der die gesamte Länge des Ansaugstabes 10 durchzieht Der Handgriff
12 weist ein rückwärts vorspringendes Kupplungsstück 21 auf, auf das eine herkömmliche, unter Unterdruck
stehende Blutleitung 11 aufgepreßt ist Die Sonde 14 umfaßt weiterhin eine zylindrische Mischkammer 16 in
der Nähe der Spitze 18. Die Mischkammer 16 ist in der dargestellten Ausführungsform eine zylindrische Verlängerung
der Sonde 14, und sie ist hohl, so daß sie im Inneren eine Durchmischung von Blut und Antikoagulans
und eine anschließende Überführung des mit Antikoagulans behandelten BlutKi ζυ einem nicht
gezeigten Behälter gestattet Gemäß F i g. 1 ist die Mischkammer 16 sowohl auf die Sonde 14 als auch auf
die Spitze 18 aufgedrückt Gewünschtenfalls kann die Mischkammer in einem Stück mit der Sonde und/oder ή>
der Spitze 18 ausgebildet sein.
Bei de? in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform umgibt die Mischkammer 16 ein Prallorgan 17, das eine
mechanische Durchmischung des durch den Durchlaß 20 angesaugten Blutes mit einem durch den Durchlaß
abgegebenen Antikoagulans bewirkt. Das Prallorgan 17 bildet eine gewundene Bahn, die für eine gute
Durchmischung sorgt, zugleich jedoch starke Druckänderungen und Zellbeschädigungen vermeidet, die zu
einer Hämolyse der Blutzellen führen könnten. ·><
>
Der Handgriff 12 ist mit einer Steueröffnung 30 versehen, die ohne weiteres mit einem Finger oder
Daumen geschlossen werden kann. Wenn die Steueröffnung 30 geschlossen ist, erzeugt der Unterdruck in dem
Kanal 19 eine Saugwirkung an der Spitze 18. Wenn die <
>r> Steueröffnung 30 jedoch offen ist, bildet sich nur ein
geringer Unterdruck :n dem Kanal 19 vor der Steueröffnung 30. Antikoagulans gelangt in den Kanal
19 im Inneren des Ansaugstabes 10 durch den Durchlaß 22, der am vorderen Ende der Mischkammer 16 in der
Nähe der Spitze 18 liegt Eine Leitung 24 ist in dem Durchlaß 22 befestigt und verbindet den Durchlaß 22
mit einem Dosierventil 32, das am besten in F i g. 2 und 3 erkennbar ist
Gemäß F ä g. 2 und 3 umfaßt das Dosierventil 32 einen Ventilsitz 34, der in der dargestellten Ausführungsform
ringförmig ausgebildet ist Der Ventilsitz 34 ist im Bereich 36 ausgespart, so daß eine ringförmige Schulter
38 entsteht, die einen Teilbreich einer Membran 40 aufnimmt wie es später genauer erläutert werden soll.
Der Ventilsitz endet in einer im wesentlichen ebenen obereren Oberfläche 42.
Der Ventilsitz 34 ist mit zwei gegenüberliegenden, im
wesentlichen miteinander fluchtenden Bohrungen 44 und 46 versehen. Die Bohrung 44 mündet im
wesentlichen in der Mitte der Oberfläche 42. Die Bohrung 46 mündet ebenfalls in der Oberfläche 4Z
jedoch im Abstand von der Bohmng 44. In der
dargestellten Ausführungsform münuet die Bohrung 44
oberhalb der Oberfläche 42 in einem konischen Ansatz 48, der eine zuverlässige Abdichtung zwischen der
Bohrung 44 und der Bohrung 46 sicherstellt wenn die Membran 40 in der geeigneten Verschlußstellung liegt
Die Membran 40 besteht aus elastischem, rückfederndcrn
Material mit Speicherung und umfaßt einen
mittleren, scheibenförmigen Bereich und einen angeformten, nach unten gerichteten Rand SO. Der Rand 50
ist so bemessen, daß er die Oberfläche 42 genau übeigrtift und gegen die Schulter 38 anliegt In der
normalen Ruhestellung liegt die Membran 40 auf dem größten Teil der Oberfläche 42 und fest gegen den
Ansatz 48 an, so daß sie die Bohrungen 44 und 46 voneinander trennt Der Handgriff 12 ist mit einer
Ausparung 52 versehen, die in Größe und Form dem Äußeren des Ventilsitzes 34 entspricht Die Ausparung
52 ist mit einer ringförmigen Schulter 54 versehen, die den äußeren Umfang der Membran 40 erfaßt wenn die
Membran auf dem Ventilsitz 34 angebracht ist und anschließend in die Aussparung 52 eingefügt wird, wie
es in F i g. 3 gezeigt ist.
Die Aussparung 52 weist weiterhin eine öffnung 58 auf, die in den Kanal 19 mündet Wenn der Druck in dem
Kanal 19 verringert wird, wie es beim Ansaugen von Blut der Fall ist, wird die Membran 40 von der
Oberfläche 42 und dem Ansatz 48 abgehoben, wie F i g. 3 zeigt. Die Höhe und die Dauer des Abhebens ist
im allgemeinen proportional zu dem Unterdruck in dem Kanal 19. Wie aus F i g. 3 hervorgeht, wird die Membran
in ihrem Mittelbleich in Richtung der Öffnung 58 entsprechend dem verringerten Druck in dem Kanal 19
gedehnt.
Eine andere, äußerst zweckmäßige Ausführungsform einer Membran 60 ist in F i g. 4 gezeigt Die Membran 60
umfaßt einen ringförmigen Rand 62, der wie der Rand 50 gegen die Schulter 38 des Ventilsitzes 34 anliegt Die
Membran 60 unterscheidet sich von der Membran 40 grundsätzlich dadurch, daß der Mitteibreich 64 gegenüber
der oberen Oberfläche 66 zurückversetzt ist und mit dem Rand 62 durch konisch verlaufende Wände 68
verbunden ist, die den Mittelbereich 64 in die in F i g. 4 gezeigte Stellung weich vorspannen. Ein Vorteil dieser
Form ist erkennbar, wenn man berücksichtigt daß der negative Druck in ~Jem Kanal 19 den Mitteibreich 64
ohne nennenswerte Dehnung des Membranmaterials anheben kann. Folglich können Beschädigungen aufgrund
von Materialermüdung weitgehend ausgeschlos-
sen werden.
Der Ventilsitz 34 wird in der montierten Position mit
Hilfe der Bohrung 44 mit der Leitung 24 zusammengesteckt. Ebenso wird die Bohrung 46 mit einer Leitung 70
zusammengesteckt, die ein Antikoagulans von einer entfernten Quelle dem Dosierventil 32 zuführt.
Das Ansaugen von Blut und das gleichzeitige dosierte Zuführen von Antikoagulans ist am besten anhand von
Fig. 1, 3 und 4 zu erläutern. Bei der anfänglichen Vorbereitung des Ansaugstabes 10 für einen Saugvorgang
wird die Leitung 70 mit einer Quelle für Antikoagulans, etwa Heparin, Säurezilrat oder dergleichen
verbunden. Es hat sich gezeigt, daß der durch das Antikoagulans auf die Unterseite der Membran 40
ausgeübte hydrostatische Druck teilweise eine Funktion der Höhe des Antikoagulans-Behälters in bezug auf den
Ansaugstab 10 ist. Folglich ist es zweckmäßig, den AniikoaEulans-Behälter etwa in derselben Höhe wie
den Operationsbereich zu halten, in dem der Ansaugstab 10 verwendet werden soll. Gewünschtenfalls kann
der hydrostatische Druck in der Leitung 70 dadurch erhöht werden, daß der Antikoagulans-Behäller in
größerer Höhe angebracht wird, so daß ein kleiner Tropfen Antikoagulans unter der Membran 40 hindurchgeht
und durch die Leitung 24 in die Mischkammer 16 gelangt, so daß ein Überzug aus Antikoagulans in
dem Kanal 19 aufrecht erhalten wird. Der hydrostatische Druck auf der Unterseite der Membran 40
beeinflubt die Empfindlichkeit der Membran in bezug auf den Druck, der durch die Öffnung 58 gelangt, wie im
folgenden genauer erläutert werden soll.
Zuns Ansaugen von Blut mit dem Ansaugrohr 10 schaltet der Benutzer, im allgemeinen ein Chirug oder
sein Assistent, eine nicht gezeigte Vakuumquelle ein, so daß ein Unterdruck an die Blutleitung 11 gelegt wird.
Anschließend wird die Spitze in Blut gehalten, das sich wä hrend der Operation ansammelt. Wenn die Steueröffnung
30 offen ist, wird kein Blut durch die Spitze 18 angesaugt, und folglich wird kein Antikoagulans in die
Mischkammer 16 abgegeben. Da das Dosierventil 32 zwischen der Spitze 18 und der Steueröffnung 30 liegt,
unterliegt die Öffnung 58 keinen nennenswerten Druckänderungen, bis die Steueröffnung 30 geschlossen
wird.
Wenn die Steueröffnung 30 geschlossen wird, gelangt der Unterdruck in den gesamten Kanal 19, so daß Blut
durch die Durchlässe 20 angesaugt wird. Der Unterdruck in dem Kanal 19 breitet sich durch die Öffnung 58
aus, so daß die Membran in Richtung der in F i g. 3 gezeigten Stellung angehoben wird. Die tatsächlich
abgegebene Menge des Antikoagulans hängt von dem Öffnungsgrad der Membran und dem hydrostatischen
Druck des Antikoagulans ab. Antikoagulans in der Leitung 70 und 24 passiert dann das Dosierventil 32, wie
die Pfeile in F i g. 3 andeuten. Auf diese Weise wird eine dosierte Menge Antikoagulans an das angesaugte Blut
unmittelbar nach dem Eintritt durch die Durchlässe 20 abgegeben. Auch wenn der Unterdruck in dem Kanal 19
verringert wird, so daß das Blut nur langsam angesaugt wi-x), wird eine verringerte Menge Antikoagulans
abgegeben, da die Membran nicht vollständig in die Aussparung 52 angehoben wird.
Wenn die Membran 60 verwendet wird, breitet sich der Unterdruck in dem Kanal 19 durch die Öffnung 58
ebenfalls aus und hebt die Membran 60 aus der in durchgezogenen Linien gezeigten in die gestrichelt
dargestellte Stellung an, so daß Antikoagulans durch den Ventilsitz 34 strömen kann.
Obwohl sich die Steueröffnung 30 als sehr wünschenswert zur Erzielung einer wirksamen Steuerung des
Dosierventils 32 unabhängig vom Eintauchen der Spitze 18 erwiesen hat, kann die Steueröffnung 30 fortgelassen
werden, so daß die Arbeitsweise des Dosierventils 32 stärker von der Anwesenheit einer Flüssigkeit an der
Spitze 18 abhängt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Ansaugstab zum Ansaugen von Blut und zum dosierten Zuführen von Antikoagulans zu dem Blut,
mit einer Blutleitung, die mit einer Unterdruckquclle
verbunden und mit einer in die Atmosphäre mündenden, zur Steuerung des Unterdrucks in der
Blutleitung verschließbaren Steueröffnung versehen ist, mit einer in die Blutleitung eintretenden
Antikoagulans-Leitung und mit einem Ventil zur
Regelung der Antikoagulans-Zufuhr zu dem Blut entsprechend dem Unterdruck in der Blutleitung,
dadurch gekennzeichnet, daß die AntitcoaguIans-Leitung (24,70) in die Blutleitung (10,19) im
Bereich einer Saug-Spitze (18) der Blutleitimg einmündet, daß das Ventil (32) in der Antikoagulans-Leitung
(24, 70) stromaufwärts dieser Eintrittsposition (22) angeordnet ist und daß das Ventil als
Membranventil ausgebildet ist und eine mit einer Oberfläche gegen einen Ventilsitz (34) in der
Antikcagufsns-Lcitung (24, 70) vorgespannte Membran
umfaßt, deren andere Oberfläche an die Blutleitung (10,19) angrenzt
2. Ansaugstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilsitz (34) eine in die Antikoagulans-Leitung (24,70) einbezogene, freiliegende
Öffnung (44,46) umfaßt und daß die Membran (40, 60) eine Gummischicht aufweist, die normalerweise
auf der Öffnung liegt und diese verschließt, jedoch durch Unterdruck in der Blutzleitung (19) von
der öffnung abgehoben wird.
3. Ansaugstab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die öffnung (4Ί/ in dem Ventilsitz von einem ringförmigen Ansatz (48.1 umgeben ist, der zu
einer schrafen Kante zusammenruft.
4. Ansaugstab nach einem der Ansprüche 1 bis; 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (34) ein
getrennter, in den Ansaugstab (10) einsetzbarer Einsatz ist und daß der Rand der Membran (40, MiO)
zwischen dem Einsatz und dem Ansaugstab eingespannt ist
5. Ansaugstab nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Membran (40) eine
im wesentlichen ebene Oberfläche und einen ringförmigen, abgewinkelten Rand (SO) umfaßt und
daß die Oberfläche entsprechend dem Unterdruck in der Blutleitung (19) kuppeiförmig dehnbar ist.
6. Ansaugstab nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran ((M))
einen in Richtung des Ventilsitzes (, 34) vorspringenden Mitteibreich (64) und einen den Ventilsitz (314)
umgreifenden Rand (62) umfaßt
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