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DE2602783A1 - Spielvorrichtung - Google Patents

Spielvorrichtung

Info

Publication number
DE2602783A1
DE2602783A1 DE19762602783 DE2602783A DE2602783A1 DE 2602783 A1 DE2602783 A1 DE 2602783A1 DE 19762602783 DE19762602783 DE 19762602783 DE 2602783 A DE2602783 A DE 2602783A DE 2602783 A1 DE2602783 A1 DE 2602783A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boom
game
screen
housing
counting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762602783
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Nelson Carver
Calvin Small Cook
Charles Morgan Kienholz
Raymond John Lohr
Maximillian Paul Rogers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Quaker Oats Co
Original Assignee
Quaker Oats Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Quaker Oats Co filed Critical Quaker Oats Co
Publication of DE2602783A1 publication Critical patent/DE2602783A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Patentanwalts
Dipl. Ing. H. Wcirkmann, i-:;-i :"■■■"■■ P--'■<■ Finckß
Dipl-Ing. F.A.Wrii!::w.-!i. L5I. ·-.: .:. i?. H.il»er
8 München SO, [.tohLiiä^ 22
The Quaker Oats Company
45 Church Street
Stamford, Connecticut, 06906, V.St.A.
Spielvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Spielvorrichtung, insbesondere eine ein Tennisspiel oder Hockeyspiel simulierende Spielvorrichtung.
Die ansteigenden Kosten für die Herstellung von Spielen, Spielzeugen u.dgl. haben es erforderlich gemacht, eine einfache Spielvorrichtung zu schaffen, mit welcher durch eine
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einfache Veränderung viele unterschiedliche Spiele gespielt .werden können.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine Spielvorrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, welche für mehrere Spiele verwendbar ist, indem ein relativ preiswertes Teil der Spielvorrichtung durch ein ähnliches anderes Teil ersetzt wird, so daß mit der Spielvorrichtung ein anderes Spiel gespielt werden kann.
Die erfindungsgemäße Spielvorrichtung besteht im wesentlichen darin, daß ein Gehäuse mit einer von einem auswechselbaren Bildschirm überdeckten öffnung vorgesehen ist. Der Bildschirm ist mit einem simulierten Spielfeld bedruckt. Z.B. kann auf den Bildschirm ein simulierter Tennisplatz mit Grundlinien, Aufschlagfeldern und seitlichen Auslinien aufgedruckt sein. Ein anderer Schirm kann z.B. mit einem simulierten Hockeyspielfeld badruckt sein.
Innerhalb des Gehäuses ist in v/eiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Ausleger mit gegenüberliegenden Enden beweglich gelagert. Ein Ende des Auslegers ist innerhalb des Gehäuses auf der Gehäusemittellinie in einem Universalgelenk beweglich gelagert. Das andere Ende ist innerhalb des Gehäuses auf einer im wesentlichen zum Bildschirm parallelen Ebene in beliebige Richtungen bewegbar.
An dem freien, bewegbaren Auslegerende befindet sich eine Anzeigevorrichtung, z.B. eine Glühbirne, welche auf den Bildschirm ein Zeichen projiziert, welches z.B. einen sich * über das Spielfeld bewegenden Spielball simuliert. In dem
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Gehäuse befindet sich ferner ein bedienbarer Antrieb, mit welchem die am Auslegerende befestigte Anzeigeeinrichtung über den Bildschirm bewegt werden kann.
In dem Gehäuse sind ferner zwei spiegelartig ausgebildete Ablenkeinrichtung.en beweglich gelagert, auf welche das die Anzeigeeinrichtung tragende Auslegerende auftrifft und in beliebige Richtungen senkrecht zu den horizontalen Hin- und Herbewegungen abgelenkt wird. Jede Ablenkeinrichtung ist entlang einer entsprechenden Begrenzungslinie des auf den Schirm aufgezeichneten Spielfeldes unabhängig von der anderen Ablenkeinrichtung bewegbar, so daß der simulierte Spielball entsprechend dem simulierten Spiel schnell über das Spielfeld hin- und hergeschlagen wird, was auf dem Bildschirm beobachtet werden kann.
Während ein Abprallen der Anzeigeeinrichtung des quer über das Feld bewegten Auslegers von einer entsprechenden Ablenkeinrichtung einem erfolgreichen Rückschlag des Spielballes in das Spielfeld des Gegners entspricht, entspricht eine falsche Einstellung einer Ablenkeinrichtung gegenüber dem die Anzeigeeinrichtung tragenden Ende des Auslegers einem Fehler, so daß der Gegner einen Punkt erhält.
Die erfindungsgemäße Spielvorrichtung weist ferner Detektoren auf, die eine falsche Ausrichtung einer Ablenkeinrichtung gegenüber dem die Anzeigeeinrichtung tragenden Ende des Auslegers erfassen und die in dem Gehäuse gelagert sind. Auf dem Gehäuse befindet sich ferner eine Punktezähleinrichtung, welche mit den Detektoren in einer
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Antriebsverbindung steht. Die Punktezähleinrichtung ist mit einer Registriereinrichtung ausgestattet, die die jeweiligen Fehleinstellungen einer Ablenkeinrichtung gegenüber dem die Anzeigeeinrichtung tragenden Auslegerende zählt . Während gemäß einem bevorzugten ersten Beispiel das Spiel ohne Unterbrechungen fortgesetzt werden kann, obwohl eine bestimmte Gesamtnunktzahl erreicht wurde, wird gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel das Spiel automatisch unterbrochen, wenn einer der Spieler eine vorbestimmte Gesamttorzahl erzielt hat.
Durch die erfindungsgemäße Spielvorrichtung wird es ermöglicht, daß mit einer einzigen Spielvorrichtung viele verschiedene Spiele gespielt v/erden können. Dies wird durch das Auswechseln der mit unterschiedlichen Spielfeldern, z.B. mit einem Tennisplatz, einem Hockeyspielfeld, einem Fußballfeld u.dgl. bedruckten Bildschirme in einfacher Weise ermöglicht. Der von der Spielvorrichtung ausgehende Reiz ist dadurch wesentlich gesteigert. Die erfindungsgemäße Spielvorrichtung kann in vorteilhafter Weise auch als Unterrichtsmittel verwendet werden, um den Schülern die Spielregeln eines tatsächlichen Spieles beizubringen. Die Spielvorrichtung kann ferner dazu dienen, die Bewegungskoordination und die Geschicklichkeit der Spieler zu steigern.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschraioung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine schematische Vorderansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Spieles;
Fig.2 eine Schnittansicht durch das Spiel entlang der Linie 2-2 nach Fig.1;
Fig.3 eine Schnittansicht durch das Spiel entlang der Linie 3-3 nach Fig.2;
Fig.4 eine vergrößerte Teilschnittansicht entlang der Linie 4-4 nach Fig.3;
Fig.5 eine vergrößerte Teilschnittansicht entlang der Linie 5-5 nach Fig.3;
Fig.6 eine Schnittansicht durch das Spiel entlang der Linie 6-6 nach Fig.2;
Fig.7 eine Stirnseitenansicht eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung;
Fig.8 eine Teilschnittansicht durch das in der Fig.7 dargestellte Spiel entlang der Linie 8-8 nach Fig.7;
Fig.9 eine Schnittansicht durch die für dieses Ausführungsbeispiel vorgesehene Trefferzähleinrichtung entlang der Linie 9-9 nach Fig.8;
Fig. 10 eine Teilschnittansicht durch eine /\bschalteinrich-
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tung, mit welcher das Spiel bei einer vorgewählten Trefferzahl beendet werden kann, und
Fig.11 einen schematisehen Schaltplan des elektrischen Stromkreises zum Unterbrechen des Spiels.
Aus den Fig.1 bis 6 ist insbesondere zu entnehmen, daß das erfindungsgemäße Spiel in ein Gehäuse 10 eingebaut ist, welches an einer Seite eine öffnung 11 besitzt. Die öffnung 11 wird von einem entfernbaren Schirm 12 abgedeckt, so daß die Gehäuseöffnung 11 durch ein Spielfeld verschlossen ist. Im einzelnen weist das Gehäuse 10 einen Boden 13 auf, ein Paar gegenüberliegend angeordnete naca innen geneigte Seitenwände 14, 14', welche auf dem Boden 13 stehen, eine obere Wand 15, welche die beiden gegenüberliegenden Seitenwände 14, 14' miteinander verbindet, sowie eine Rückwand 16. Im Boden 13 ist eine schlitzförmige Nockenöffnung 17 vorgesehen. Am vorderen Deckel 18 des Gehäuses sind ein Paar Füße 19, 19' angeformt, welche die Vorderseite des Gehäuses 10 tragen. An der Stelle, an welcher der Boden 13 mit der Rückwand 16 zusammentrifft, ist ein korrespondierendes Paar Schultern 20, 20' am Gehäuse 10 angeformt, welches gleichzeitig die Rückwand des Gehäuses trägt.
Der Schirm 12 ist parabolisch ausgebildet und besitz infolgedessen konvexe und konkave Oberflächen. Die konkave Oberfläche des Schirmes zeigt nach innen zur Rückwand. 16 des Gehäuses 10. Wie dies insbesondere aus der Fig.1 zu entnehmen ist, ist der Schirm 12 mit Linien 12" bedruckt, durch welche ein Tennisplatz wiedergegeben wird. Aus der Fig.7 ist jedoch zu entnehmen, daß der Schirm 112 mit Linien 112' bedruckt ist, die ein Hockeyfeld abgrenzen. Z.B. sind auf dem Schirm 12 Grundlinien 12" und 12"'ebenso auf-
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gezeichnet, wie seitliche Auslinien und die Aufschlagfelder.
In dem Gehäuse 10 ist an dem hinteren Ende ein Ausleger 21 montiert. Das der Rückwand des Gehäuses zugewandte Ende 22 des Auslegers 21 ist in einem Gabelgelenk gelagert. Zu diesem Zweck ist ein Lagerzapfen 23 in der Mitte am hinteren Teil des Bodens 13 in einer nach oben offenen Fassung 24 gelagert. In der Fassung 24 ist eine Gabel 25 drehbar aufgenommen, welche zwei aufrechte Schenkel 26, 26' aufweist. Der Ausleger 21 ist um einen in den Schenkeln 26, 26' gelagerten Gelenkzapfen 27 in senkrechter Richtung verschwenkbar.
Das Ende 28 des Auslegers ist in dem Gehäuse 10 in einer im wesentlichen zum Schirm 12 parallelen Ebene beliebig bewegbar. In dem Ende 28 des Auslegers 21 ist eine bedienbare Anzeigeeinrichtung 29 vorgesehen, welche ein Signal abgibt, das in der Fig.1 schematisch durch die Pfeile 30 auf dem Schirm 12 angedeutet ist und z.B. einem sich auf dem imitierten Tennisplatz bewegenden Tennisball entspricht. Die Anzeigeeinrichtung 29 kann z.B. von einer am Ende 28 des Auslegers 21 befestigten Glühbirne gebildet sein, welche einen konzentrierten Lichtstrahl auf die konkave Schirmfläche projiziert, wobei dieser Lichtstrahl den Tennisball abbildet. Die Glühbirne kann an eine Batterie angeschlossen sein und über einen Ein-Aus-Schalter in der nachfolgend beschriebenen Weise angezündet werden.
Das signalabgebende Ende 28 des Auslegers 21 ist mittels einer Einrichtung 31 über den Schirm 12 hin- und herbewegbar. Im einzelnen weist die Einrichtung 31 einen in der schlitzförmigen Nockenöffnung 17, die in dem Boden 13 des
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Gehäuses 10 angeordnet ist, drehbar gelagerten Nocken 32 auf. Mit dem Nocken 32 und der Gabel 25 ist eine Einrichtung 33 verbunden, welche die Drehbewegung des Nockens in eine hin- und hergehende Bewegung umwandelt und von einem Kurbelantrieb gebildet ist. An einem Ende des Kurbelarmes 35 ist ein Lagerzapfen 34 beweglich gelagert, an den ein seitlicher Flansch 36 angreift, welcher ausrückbar mit einer Schulter 37 des Nockens 32 in Verbindung steht. Die Seitenfläche des Flansches 36 liegt gegen eine entsprechende Seitenfläche des Nockens 32 an, welche von der Schulter 37 gebildet ist, so daß der Flansch 36 und der Nocken 32 im Eingriff stehen. Am Ende 38 des Kurbelarmes 35 befindet sich ein nach oben stehender Ansatz 39, an dem ein Ende 40 einer Blattfeder 41 befestigt ist. Das andere Ende 42 der Blattfeder 41 ist an der Gabel 25 des Auslegerlagers befestigt. Wenn sich der Nocken 32 dreht, dann oszilliert der Kurbelarm 35 die Blattfeder 41, so daß sich die Gabel 25 hin- und herbewegt, wodurch bewirkt wird, daß sich das Auslegerende 28 des Auslegers 21 mit der Anzeigeeinrichtung gleichzeitig entlang dem Schirm hin- und herbewegt.
Zur Bestimmung der wechselseitigen Höhe des Anzeigeendes des Auslegers 21 innerhalb des auf dem Schirm 12 befindlichen Spielfeldes ist in dem Ausleger 21 ein vorderes Gewicht 43 montiert, während das hintere Ende 22 des Auslegers ein Gegengewicht 44 trägt. Durch den entsprechenden Gewichtsabgleich bewegt sich das Signalende des Auslegers 21 normalerweise zwischen den beiden seitlichen Begrenzung gen der Öffnung 11 hin und her.
An den Seitenwänden 14, 14* des Gehäuses 10 ist ein Paar spiegelartiger Ablenkeinrichtung 45, 45' entsprechend beweglich gelagert, welche das Anzeigeende des Auslegers in
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eine willkürliche senkrechte Bewegung versetzen, während sich dieses Ende in der Horizontalrichtung hin- und herbewegt. Jede Ablenkeinrichtung 45, 45' weist eine korrespondierende Nase 46, 46' auf, welcne mit der jeweiligen Ablenkeinrichtung bewegbar ist und gegen das Anzeigeende des Auslegers 21 anstößt, so daß dieses in willkürlichen senkrechten Bewegungen und horizontalen Hin- und Herbewegungen über das Spielfeld bewegt wird.
Es sind Einrichtungen 47, 47' vorgesehen, mit welchen die Ablenkeinrichtungen 45, 45' auf den entsprechenden Grundlinien 12" bzw. 12"'des auf den Schirm 12 aufgezeichneten Tennisplatzes entlangbewegbar sind, so daß auf dem Schirm ein schneller Ballwechsel beobachtet werden kann, wie er bei einem entsprechenden Tennisspiel auftritt. Jeder Stoß des Anzeigeendes des Auslegers 21 durch eine entsprechende Ablenkeinrichtung 45, 45' quer über den Tennisplatz entspricht einem erfolgreichen Rückschlag, während gleichzeitig ein fehlerhaftes Ausrichten einer Ablenkeinrichtung 45, 45' gegenüber dem Anzeigeende das Auslegers 21 einem Ballfehler entspricht, so daß ein Spielpunkt gezählt wird. Die Antriebseinrichtungen 47, 47' v/eisen Träger 48, 48' auf, welche jeweils an der entsprechenden Seitenwand 14, 14' des Gehäuses 10 im wesentlichen normal zu den entsprechenden Grundlinien 12", 12"'des imitierten Tennisplatzes gelagert sind. In jedem Träger 48, 48' ist ein entsprechendes Stirnrad 49, 49' drehbar gelagert.
Durch die Träger 48, 48' greift jeweils eine entsprechende Stange 50, 50' hindurch, auf denen die entsprechenden Stirnräder 49, 49' gelagert sind. Die jeweiligen freien Enden 51, 51' der Stangen 50, 50' greifen durch entsprechende (nicht dargestellte) Schlitze des Schirmes 12 hin-
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durch und ragen aus dem Gehäuse heraus. Auf den freien Enden 51, 51' der Stangen 50, 50' sind abneiimbare Knöpfe 52, 52* montiert.
An einem jeweiligen Träger 48, 48' sind Profile 53, 53' mit ihren entsprechenden Enden schwenkbar angelenkt/ die an ihren anderen Enden die Ablenkeinrichtungen 45 bzw. 45* tragen. Von den entsprechenden Profilen 53, 53' greifen Zahnstangen 54, 54' nach unten, die mit dea entsprechenden in den Trägern 48, 4b1 gelagerten Stirnrädern 49, 49' im Eingriff stehen. Die Stangen 5ü, 501 sind in eine erste bzw. eine zweite Richtung drehbar, so daß die Stirnräder 49, 49' entsprechend gedreht und die entsprechenden Zahnstangen 54, 54' gleichzeitig angehoben bzw. abgesenkt werden, um die Profile 53, 53' und die daran befestigten Ablenkeinrichtungen 45, 45' entsprechend anzuheben und abzusenken.
Das die Anzeigeeinrichtung aufweisende Ende 28 des Auslegers wird von einer druckaufnehmenden Feder 55 umgriffen, welche den Stoß des Endes 28 des Auslegers dämpft, wenn das Auslegerende auf die Ablenkeinrichtungen 45, 45' auftrifft, und dafür sorgt, daß das Ende 28 des Auslegers relativ zum Schirm im Winkel über den Tennisplatz bewegt wird. Wie dies am besten aus den Fig.2 und 3 zu entnehmen ist, kann die Feder 55 von einer Schraubenfeder gebildet sein, die mit einem Enae um einen Teil des Auslegerendes 28 fest herumgewickelt ist, während die übrigen Windungen der Schraubenfeder einen zum Federende zunehmend größeren Durchmesser besitzen und das äußere Ende des Auslegers nicht berühren. Die Schraubenfeder 55 stößt mit dem erweiterten Schraubenfederteil gegen die Ablenkeinrichtungen 45, 45', wobei diese Ablenkeinrichtungen im wesentlichen von starren Körperteilen gebildet sind. Da die erweiterten
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Schraubenfedern im wesentlichen ein konisches Profil besitzen, entspricht der Stoßquerscanitt dem größten Querschnitt der Schraubenfedern.
In der Mitte der oberen Wand 15 ist innerhalb des Gehäuses 10 eine akustische· Signaleinrichtung 56, z.B. ein Klingelgehäuse, befestigt, welche ertönt, wenn die Ablenkeinrichtung 45 oder 45' nicht deckungsgleich zu dem mit der Anzeigeeinrichtung ausgestatteten Ende 28 des Auslegers ausgerichtet ist. In dem Gehäuse 10 sind zwei Detektoren 57, 57' schwenkbar gelagert, welche eine nicht deckungsgleiche Ausrichtung einer Ablenkeinrichtung 45 oder 45' gegenüber dem Anzeigeende 28 des Auslegers erfassen. Die Detektoren 57, 57' sind auf dem Boden 13 des Gehäuses schwenkbar gelagert und greifen von diesem nach oben. Aus der Fig.6 ist am deutlichsten zu entnehmen, daß die Detektoren 57, 57' entsprechend zv/ischen einer ersten und einer zweiten Stellung verschwenkbar sind. Die erste Stellung wird von dem in der Fig.6 dargestellten Detektor 57' eingenommen, während die zweite Stellung von dem in der Fig.6 dargestellten Detektor 57 eingenommen wird. Wenn die Detektoren 57, 57' ihre erste Stellung einnehmen, dann decken sie sich mit den entsprechenden Grundlinien 12", 12"'des auf dem Schirm 12 angedeuteten Tennisplatzes.
Jeder Detektor 57, 57' weist ein Prallblech 58, 58' auf, welches jeweils mit einem Ende 59, 59' im Boden 13 und mit dem jeweiligen gegenüberliegenden Ende 62, 62" in der oberen Wand 15 gelagert ist. An den Prallblechen sind sich seitlich erstreckende Flansche 60, 60" befestigt, die auf gegenüberliegenden Seiten zueinander versetzt angeordnete Noppen 61, 61 und 61', 61' tragen. Am oberen Ende der Prallbleche 58, 58' sind Einrichtungen 63, 63' befestigt, die
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z.B. von zwei Blattfedern gebildet sind und gegen das Klingelgehäuse 56 schlagen, um ein akustisches Signal zu erzeugen, wenn ein Prallblech 58 oder 58' durch den sich hin- und herbewegenden Ausleger 21 aus seiner ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt wird. Im Bereich der entsprechenden oberen Prallblechenden 62, 62' tragen die Prallbleche 58, 581 eine Nase 64, 64', über welche jeder Detektor mit der Punktezähleinricntung 65 verbunden ist.
Auf dem Nocken 32 ist eine von dem Nocken gesteuerte Profilscheibe 66 gelagert, welche die Drehbewegung des Nockens in eine lineare Hin- und Herbewegung umwandelt. Die nockengesteuerte Profilscheibe 66 ist von einem mit einer Aussparung versehenen Bügel 67 mit zwei fluchtend angeordneten und mit Aussparungen versehenen Verbindungsarmen 68, 68' gebildet, welche die Detektoren 57, 57' abwechselnd von ihrer entsprechenden zweiten Stellung in ihre erste Stellung bewegen, nachdem der eine oder der andere Detektor von dem sich hin- und herbewegenden Ausleger aus seiner ersten in seine zweite Stellung bewegt wurde. In die Aussparungen der Verbindungsarme 68, 68' greift jeweils ein Führungszapfen 69, 69' ein,welcher dafür sorgt, daß die nokkengesteuerte Profilscheibe 66 eine lineare Hin- und Herbewegung ausführt.
Aus den Fig.2 und 6 ist am deutlichsten zu entnehmen, daß der Detektor 57' seine erste Stellung einnimmt, wobei, eine Noppe 61' gegen die Seitenwand 14' des Gehäuses 10 anliegt und die nockengesteuerte Profilscheibe 66 linear in ihre äußerste Stellung verschoben v/orden ist, in welcher eine nach oben gebogene Lippe 70" des Verbindungsarmes 68' gegen die versetzte Noppe 61' anstößt. Gleichzeitig ist gezeigt, daß der Detektor 57 seine zweite Stellung einnimmt,
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in welcher eine nach oben gebogene Lippe 70 des Verbindungsarmes 6 8 gegen eine Noppe 61 anstößt. In bezug auf den Detektor 57 nimmt die nockengesteuerte Profilscheibe 66 ihre innerste Stellung ein. Wenn die nockengesteuerte Profilscheibe 66 gegenüber dem Detektor 57 in ihre äußerste Stellung verschoben wird, dann wird das Prallblech 58 so lange geschwenkt, bis die andere Noppe 61 gegen die Seitenwand 14 des Gehäuses 10 anstößt. In der zweiten Stellung des Detektors 57 schlägt die Blattfeder 63 gegen das Klingelgehäuse 56, so daß ein akustisches Signal erzeugt und dadurch angezeigt wird, daß der Ausleger 21 gegen den Detektor 51 angestoßen ist und diesen gedreht hat, bevor die Ablenkeinricntung 45 in geeigneter Weise von Hand in eine entsprechende Position gebracht werden konnte, um das mit der Anzeigeeinrichtung versehene Auslegerende 28 abprallen zu lassen.
Aus den Fig.4 und 6 ist deutlich zu entnehmen, daß die Punktezähleinrichtung 65 auf der oberen Wand 15 des Gehäuses 10 montiert ist und eine Vorderwand 71 aufweist, in welcher Ausnehmungen 72, 72' vorgesehen sind. Hinter jeder Ausnehmung 72, 72' der Vorderwand 71 ist eine Zählscheibe 73, 73' drehbar gelagert, so daß jede Ausnehmung 72, 72' eine Zahl der entsprechenden Zählscaeibe 73, 73' freigibt. An jeder Zählscheibe 73, 73' ist ein Sperrad 74, 74' befestigt, mit welchem eine hin- und herbewegliche Klinke 75, 75' zusammenwirkt, welche ein entsprechendes Sperrad vorwärts bewegt, um damit gleichzeitig eine entsprechende Zählscheibe 73, 73' zu drehen, so daß eine höhere Zahl in einer Ausnehmung 72, 72' angezeigt wird. Die Klinken 75, 75' sind entsprechend mit den Nasen 64, 64' der Detektoren 57 bzw. 57' verbunden, und jede Klinke
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wird mit einem entsprechenden Sperrad 74, 74' in Eingriff •gebracht, um das eine oder andere Sperrad 74, 74' weiterzudrehen, wenn der entsprechende Detektor aus seiner ersten in seine zweite Stellung bewegt wird.
In der Vorderwand 71 sind zwei Spielfenster 76, 76' vorgesehen, in welchen der jeweilige Gewinner in Abhängigkeit von den Zahlen der vorwärts gedrehten Zählscheiben 73, 73' angezeigt wird. Hinter der Vorderwand 71 sind zwei Hebel 77, 77' schwenkbar gelagert, die an einem Ende Tafeln 78, 78' mit den Farben der Spieler tragen. An ihrem entsprechenden anderen Ende 79, 79' besitzten die Hebel 77, 77' Klauen, welche gegen die entsprechenden Sperräder 74, 74' anliegen, wenn diese gedreht werden. In dem Sperrad 74, 74' einer jeden Zählscheibe 73, 73" ist ein Schlitz 80, 30' vorgesehen, in welchen eine entsprechende Klinke 79, 79' eingreift, wenn die Zählscheibe das Spielende anzeigt, so daß der entsprechende Hebel 77, 77' die Tafel mit den entsprechenden Farben des Gewinners 78, 78' in ein Spielfenster 76, 76' absenkt. Aus den Fig. 1'und 6 ist zu entnehmen, daß das Ende des Spieles dann erreicht ist, wenn elf Fehler gemacht wurden oder elfmal versäumt wurde, das mit der Anzeigeeinrichtung versehene Auslegerende 2 8 des Auslegers von den Ablenkeinrichtungen 45, 45' abprallen zu lassen, bevor der Ausle- " ger gegen den entsprechenden Detektor anschlug. Jeder gemessene Fehler wird durch die Punktezähleinrichtung 65 mittels der Klinken und Sperradanordnung gezählt. Beim elften Fehler wird die Tafel mit den Farben des Gewinners in das Fenster 76" abgesenkt, um den Gewinner anzuzeigen und das Spiel zu beenden.
Der Nocken 32 und die Anzeigeeinrichtung 29 können synchron z.B. von Batterien angetrieben werden. Zu diesem
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Zweck kann ein Ein-Aus-Schalter 81 vorgesehen sein, der an die vorgenannten Einrichtungen angeschlossen ist und den Stromkreis unterbricht bzw. schließt. Die Antriebseinrichtung für den Nocken 32 kann z.B. eine Schnecke und ein Schneckenrad aufweisen, welches von einem nicht dargestellten Motor angetrieben wird. Z.B. kann ein Nokkenzahnrad an der Unterseite des Nockens 32 befestigt sein, während eine angetriebene Schnacke ein Ritzel antreibt, welches mit dem Nockenzahnrad im Eingriff steht.
In den Fig.7 bis 11 ist ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei auf den Bildschirm ein Eishockeyspielfeld aufgezeichnet ist. Das dargestellte Ausführungsbeispiel weist ebenfalls eine verbesserte Zähleinrichtung auf, welche das Spiel automatisch abstellt, wenn ein Spieler eine genügende Punktezahl erreicht hat, die zum Gewinnen des Spieles erforderlich ist.
Der Schirm 112 ist derart bedruckt, daß ein Eishockeyspielfeld mit einem Tor, Spielern, blauen Linien usw. dargestellt wird . Auf der Rückseite des Schirmes sind in die Bewegungsbahn der Feder 55 eingreifende Ablenkeinrichtungen 114 montiert, welche den Ausleger zu einem Tor lenken, wenn sich das Ende des Auslegers in beliebi- · ger Weise quer zum Spielfeld bewegt. Während beim Tennisspiel ein Spieler die Bälle entlang der gesamten Länge der Grundlinie zurückschlagen muß, besitzt das Tor z.B. beim Eishockeyspiel eine öffnung, die nur einen Teil der Breite der Spielfläche einnimmt.
Im einzelnen werden bei dem in den Fig.7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel die Ablenkeinrichtungen 45 genauso
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V7ie beim ersten Ausführungsbeispiel bedient, um die Ablenkeinrichtungen mit dem Ende des Auslegers 21 in Dekkung zu bringen und dafür zu sorgen, daß der Ausleger zum Tor des Gegners abgelenkt wird. Es könnte vorgesehen sein, daß ein Teil 115 des Schirmes 112 innerhalb jedes Tores transparent ausgebildet ist, so daß nicht nur die Ablenkeinrichtung 45, sondern auch das Abbild eines Torwarts zu sehen ist, damit das Spiel wirklichkeitsnah wiedergegeben wird. Das heißt mit anderen Worten, daß der Spieler versucht, seinen Torwart über die Torfläche zu bewegen, um zu verhindern, daß infolge eines Fehlers ein Tor geschossen und gezählt wird.
Um den Reiz des Spieles zu steigern, kann ferner vorgesehen sein, daß an der Innenfläche des Schirmes 112 Puffer 116 befestigt sind, die sich genügend weit in das Gehäuse hinein erstrecken, so daß sie in die Bewegungsbahn des Endes des Auslegers eingreifen. Die Puffer können an beliebigen Stellen angeordnet sein und auf der Schirmoberfläche durch eingezeichnete Hockeyspieler wiedergegeben werden. Wenn der Ausleger derart abgelenkt wird, daß sich in seiner Bewegungsbahn ein Puffer 116 befindet, dann prallt der Ausleger augenblicklich zum Tor des Spielers zurück, der den letzten Schlag ausführte. Die Möglichkeit einer augenblicklichen Rückkehr des Auslegers, bevor die-" ser das Ende seiner Bewegungsbahn erreicht und sich über die ganze Länge des Schirmes bewegt hat, erfordert eine schnellere Reaktion des Spielers. Während lediglich zwei' Puffer 116 dargestellt sind, die auf der roten Linie angeordnet sind, können auch weitere Puffer -vorgesehen sein, die an beliebigen Stellen des Spielfeldes angeordnet sind. -
Anhand des vorbeschriebenen Ausführungsbeispxeles ist zu
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erkennen, daß unterschiedliche Schirme für unterschiedliche Spiele vorgesehen sein können. So können z.B. Schirme für Fußball, Polo, Feldhockey und v/eitere Spiele vorgesehen sein.
Beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist für jeden Spieler eine Zählscheibe und eine Tafel mit den Farben des Gewinners vorgesehen, welche in die entsprechende Stellung gebracht wird, wenn ein Spieler eine bestimmte Punktezahl oder Trefferzahl erreicht hat. Jedoch ermöglicht die Punktezähleinrichtung, daß das Spiel weitergespielt wird und von vorne begonnen werden kann, wie dies insbesondere aus der Fig.4 zu entnehmen ist. Bei dem in den Fig.9 und 10 dargestellten Ausführungsbeispiel, bei welchem der in der Fig.11 gezeigte Schaltkreis Verwendung findet, wird das Spiel automatisch unterbrochen, wenn einer der Spieler die vorbestimmte Torzahl erreicht hat.
Aus den Fig.8 bis 10 ist zu entnehmen, daß das Gehäuse 125 für die Zähleinrichtung von dem Hauptgehäuse 10 getragen wird und eine Vorderwand 126 aufweist. An der Vorderwand 126 ist eine Scheibe 127 drehbar gelagert, welche durch ein Fenster 128 sichtbare Beschriftungen trägt. Zum Antrieb der Scheibe 127 ist ein durch die Klaue 75 in Drehungen versetztes Sperrad 129 vorgesehen. Die Scheibe 127 wird bei dem in der Fig.9 gezeigten Ausführungsbeispiel genauso in Drehungen versetzt wie die Zähleinrichtung gemäß Fig.4, und die Scheibe 127 wird jedesmal dann gedreht, wenn ein Fehler auftritt und ein Tor oder ein Punkt gezählt wird.
Die Vorrichtung kann ebenfalls mit einer Einrichtung zur Anzeige des Gev/inners ausgestattet sein, wie dies beim ersten Ausführungsbeispiel bereits beschrieben wurde.
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Neben der Vorderwand 126 befindet sich eine Kontaktplatte 131, die einen Teil des elektrischen Schaltkreises darstellt. Ein Schalterkontakt 132 ist auf dem Gehäuse 125 der Zähleinrichtung beweglich gelagert und wird in seiner Normalstellung federnd gegen-die Kontaktplatte 131 gedrückt. Die Scheibe 127 weist einen Nocken 133 auf, welcher gegen den Schalterkontakt 132 zur Anlage kommen kann und diesen zur Seite drücken kann, so daß der Schalterkontakt von der Kontaktplatte 131 abhebt, wenn die Scheibe 127 die Stellung erreicht, in v/elcher das Spiel aus ist.
Die Scheibe 127 besitzt einen aus dem Gehäuse 125 der Zähleinrichtung herausragenden Rückstellknopf 134, mit welchem die Scheibe von Hand in die Nullstellung zum Start des Spieles zurückgestellt werden kann.
Die Zähleinrichtung, Schalterkontakte, Nocken usw. sind in doppelter Ausführung vorgesehen, so daß die Zähleinrichtung für jeden Spieler vorhanden ist. Die Kontaktplatte 131 erstreckt sich zwischen den beiden Zähleinrichtungen, wie dies aus der Fig.11 zu entnehmen ist.
Aus der Fig.11 ist ferner zu entnehmen, daß eine Energiequelle 136 in Form von Trockenzellenbatterien vorgesehen sein kann, welche in einem Batteriegehäuse 135 angeordnet sind (siehe Fig.8). Es kann jedoch auch jede beliebige andere elektrische Energiequelle vorgesehen sein. Das Antriebsmoment zum Antrieb des Nockens 32 wird von einem Elektromotor erzeugt, der in der Fig.11 schematisch dargestellt und mit dem Bezugszeichen 137 versehen ist. Die Glühbirne 29, die am Ende des Auslegers angeordnet ist, wird ebenfalls von der Energiequelle 136 mit Strom versorgt.
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Zu Beginn des Spieles stellen beide Spieler ihre Scheiben 127 mit Hilfe der Rückstellknöpfe 134 von Hand auf die Nullstellung ein. Das Spiel wird dann durch ein Schließen des Ein-Aus-Schalters 81 eingeschaltet, wobei der in der Fig.11 gezeigte Stromkreis geschlossen wird. Wenn sich die Zählscheiben 127 in ihrer Nullstellung befinden, dann nehmen beide Nocken 133 eine solche Lage ein, daß die Schalterkontakte 132 gegen die Kontaktplatte 131 anliegen. Der Stromkreis wird dann geschlossen, so daß der Elektromotor 137 gestartet wird und die Glühbirne 29 brennt. Der Ausleger 21 beginnt daher seine Vor- und Rückbewegung und projiziert das Licht auf die Schirmfläche, auf v/elcher das Spielfeld aufgetragen ist. Jedesmal wenn das Ende des Auslegers und die Ablenkeinrichtung 45 sich nicht decken, wird die entsprechende Scheibe 127 um eine Zahl weitergedreht, wie dies bereits ausgeführt wurde. Wenn einer der Spieler genügend viele Tore geschossen und die entsprechende Zahl erreicht hat, bei welcher das Spiel gewonnen ist, dann nimmt die Scheibe 127 die in der Fig.4 gezeigte Stellung ein, die schematisch in der linken oberen Ecke der Fig.11 gezeigt ist, so daß der Nokken 133 den Schalterkontakt 132 von der Kontaktplatte 131 abhebt und der Stromkreis unterbrochen wird. Infolgedessen wird der Elektromotor 137 abgeschaltet, und die Glühbirne 29 erlischt. Wenn also ein Spieler die für den Gewinn des Spieles notwendige Torzahl erreicht hat, dann wird die Spielvorrichtung automatisch abgeschaltet und das Spiel ist beendet.
Um das Spiel wieder zu starten, müssen die Spieler zunächst den Ein-Aus-Schalter ausschalten und dann die Scheiben 127 wieder in die Nullstellung einstellen.
Die Zählvorrichtung kann ferner mit Spielgewinnscheiben 141
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ausgestattet sein, die in dem Gehäuse 125 für die Zähleinrichtung drehbar gelagert sind und von den Spielern von Hand eingestellt werden können, so daß sich jeder Spieler die Anzahl der Spiele merken kann, die er bereits gewonnen hat.
Obwohl die erfindungsgemäße Vorrichtung in der vorstehenden Beschreibung in Verbindung mit einem Tennisspiel und einem Hockeyspiel erklärt wurde, kann die Spielvorrichtung selbstverständlich auch für andere Spielarten verwendet werden, indem auf dem Schirm 12 andere Linien 12' angeordnet werden.
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Claims (18)

  1. Patentansprüche
    Spielvorrichtung, insbesondere ein Tennis- oder Hockeyspiel simulierende Spielvorrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß ein Gehäuse (10) mit einem Bildschirm (12, 112) vorgesehen ist, auf welchem ein Spielfeld aufgezeichnet ist, daß in dem Gehäuse ein Ausleger (21) mittels einer Lagereinrichtung (23, 24, 25) beweglich gelagert ist, so daß ein freies Ende (28) des Auslegers in einer im wesentlichen zum Bildschirm parallelen Ebene beliebige Bewegungen ausführen kann, daß an dem freien Ende des Auslegers eine einschaltbare Anzeigeeinrichtung (29) befestigt ist, die ein Zeichen auf den Bildschirm projiziert, durch welches ein sich in dem Spielfeld bewegender Spielball o.dgl. simuliert wird, daß in dem Gehäuse eine Antriebseinrichtung (32, 33, 25) vorgesehen ist, welche das die Anzeigeeinrichtung tragende freie Ende des Auslegers über den Schirm hin- und herbewegt, daß in dem Gehäuse ein Paar bewegbare Ablenkeinrichtungen (57, 57') beweglich gelagert sind, von welchen das Auslegerende in willkürlichen Richtungen senkrecht zu den horizontalen Bewegungen abprallt, und daß Einrichtungen (48, 49, 50, 52, 54) vorgesehen sind, mit welchen die Ablenkeinrichtungen unabhängig voneinander entlang entsprechenden Markierungslinien (12", 12"' )des auf dem Bildschirm abgegebenen Spielfeldes bewegbar sind, so daß ein simulierter Spielball getroffen und über das Spielfeld zurückgeschlagen wird, wie es dem auf dem Bildschirm angegebenen Spiel entspricht, wobei jedes Abprallen des die Anzeigeeinrichtung aufweisenden Auslegerendes von einer entspre-
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    chenden Ablenkeinrichtung einem erfolgreichen Rückschlag des Spielballes entspricht, während jede gleichzeitige Fehleinstellung einer Ablenkeinrichtung gegenüber dem die Anzeigeeinrichtung aufweisenden Auslegerende einem Verfehlen des Spielballes entspricht und das Zählen eines Spielpunktes zur Folge hat.
  2. 2. Spielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Detektoreinrichtungen (57, 57') vorgesehen sind, die in dem Gehäuse (10) beweglich gelagert sind und dann ansprechen, wenn sich eine bewegbare Ablenkeinrichtung nicht mit dem die Anzeigeeinrichtung tragenden Auslegerende (2 8) deckt.
  3. 3. Spielvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß eina Punktezählvorrichtung (65, 125) auf dem Gehäuse (10) montiert ist, die von den Detektoren (57, 57') betätigbar ist und eine Zähleinrichtung (73, 73') aufweist, mittels welcher jede fehlerhafte Einstellung der entsprechenden Ablenkeinrichtung gegenüber dem Auslegerende registrierbar.ist.
  4. 4. Spielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (12, 112) austauschbar am Gehäuse (10) gehalten und parabolisch ausgebildet ist, so daß er eine konkave und eine konvexe Oberfläche aufweist, wobei die konkave Oberfläche nach innen·zur Rückwand (16) des Gehäuses zeigt.
  5. 5. Spielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagereinrichtung für den Ausleger (21) einen Lagerzapfen (23) aufweist, der im hinteren Teil des Gehäuses (10) in einer
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    nach oben offenen Fassung (24) gelagert ist und eine Gabel (25) trägt, die zwei senkrecht nach oben greifende Schenkel (26, 26') aufweist, in denen ein Gelenkzapfen (27) gelagert ist, auf dein der Ausleger in senkrechter Richtung schwenkbar gelagert ist.
  6. 6. Spielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Ausleger (21) ein zum Gewichtsausgleich dienendes Gegengewicht (44) gelagert ist.
  7. 7. Spielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß an dem freien Auslegerende (28) eine die Anzeigeeinrichtung (29) umgreifende Feder (55) vorgesehen ist, welche den Stoß des Auslegerendes gegen eine bewegbare Ablenkeinrichtung (45, 45') dämpft und welche von einer bewegbaren Ablenkeinrichtung abprallt, so daß sich das die Anzeigeeinrichtung tragende freie Ende schräg über das auf dem Schirm aufgezeichnete Spielfeld bewegt.
  8. 8. Spielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzeigeeinrichtung eine Glühbirne (29) aufweist, welche auswechselbar in dem Auslegerende (28) angeordnet ist und auf den Schirm (12, 112) einen konzentrierten Lichtstrahl projiziert, der einen Spielball simuliert, und daß eine Energiequelle (136) vorgesehen ist, welche die Glühbirne und die Antriebseinrichtung mit Strom versorgt und welche mittels eines Ein-Aus-Schalters
    (81) schaltbar ist.
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  9. 9. Spielvorrichtung nach einem der Einsprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die An- ' triebseinrichtung, welche das die Anzeigeeinrichtung (29) tragende Auslegerende (2 8) hin- und herbewegt, einen in dem Gehäuse (10) drehbar gelagerten Nocken (32) aufweist und daß eine mit dem Nocken und der Lagereinrichtung des Auslegers (21) verbundene Einrichtung (33) vorgesehen ist, welche die Drehbewegung des Nockens in eine hin- und hergehende Bewegung übersetzt, sowie eine Einrichtung, die den Nocken wahlweise antreibt.
  10. 10. Spielvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet , daß zwei Detektoreinrichtungen (57, 57') vorgesehen sind, die jeweils zwischen einer ersten Stellung (57') und einer zweiten Stellung (57) verschwenkbar sind, wobei sich jeder bewegbare Detektor in der ersten Stellung mit einer entsprechenden Begrenzungslinie (12", 12"' ) des auf den Schirm aufgezeichneten Spielfeldes in Deckung befindet, daß jeder Detektor mit einer von dem Nocken (32) gesteuerten Profilscheibe (66) verbunden ist, welche die Drehbewegung eines Detektors von seiner ersten Stellung in die zweite Stellung in eine lineare Hin- und Herbewegung übersetzt, und daß die nokkengesteuerte Profilscheibe eine Einrichtung (70, 70') aufweist, mittels welcher jeder Detektor wechselweise aus seiner zweiten Stellung in die erste Stellung·zurückbewegbar ist, nachdem er durch den Ausleger (21) von seiner ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt wurde.
  11. 11. Spielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Ge-
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    häuse (10) eine Punktezähleinrichtung (65) vorgesehen ist, die eine Vorderwand (71) mit zwei Ausnehmungen (72, 72') sowie zwei Zählscheiben (73, 73', 127) aufweist, daß jede Zählscheiöe hinter der Vorderwand derart drehbar gelagert ist, daß jeweils eine auf der Zählscheibe angeordnete Zahl von der jeweiligen Ausnehmung freigegeben wird, daß an jeder Zählscheibe ein Sperrad (74, 129) befestigt ist und daß eine einen Abstand zum jeweiligen Sperrad aufweisende, mit dem Sperrad in Eingriff bringbare Klinke (75) vorgesehen ist, die das Sperrad und die daran befestigte Zählscheibe dreht, und daß jede Klinke mit einem innerhalb des Gehäuses (10) gelagerten Detektor (57, 57') in Verbindung steht und in eine Eingriffsstellung mit einem entsprechenden Sperrad bewegbar ist, wenn der entsprechende Detektor von der ersten Stellung in die zweite Stellung geschwenkt wird.
  12. 12. Spielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum unabhängigen Antrieb der bewegbaren Ablenkeinrichtungen (45, 45') entlang einer Begrenzungslinie (12", 12"1 ) des auf den Schirm (12, 112) aufgezeichneten Spielfeldes ein Paar Träger (48, 48') aufweist, die jeweils in dem Gehäuse (10) in einer im 'wesentlichen normal zu einer entsprechenden Begrenzungslinie angeordneten Ebene gelagert sind, daß jeder Träger ein drehbar gelagertes Stirnrad (49, 49') aufnimmt, daß zwei Stangen (50, 50') vorgesehen sind, deren jeweiliges eine Ende durch einen entsprechenden Träger hindurchgreift und auf welchem ein entsprechendes Stirnrad konzentrisch befestigt ist, während das andere Ende
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    jeder Stange aus dem Gehäuse (10) herausragt und gegenüber dem Bildschirm vorsteht, daß zwei Profile (53, 53') mit einander gegenüberliegenden Enden vorgesehen sind, deren jeweiliges eine Ende an dem zugeordneten Träger schwenkbar gelagert ist, während an dem jeweiligen anderen Ende eine bewegbare Ablenkeinrichtung (45, 45') befestigt ist, daß an jedem Profil eine nach unten greifende Zahnstange (54, 541) befestigt ist, welche mit einem entsprechenden in einem Träger gelagerten Stirnrad (49, 49') im Eingriff steht, daß jede Stange (50, 50') in eine erste oder zweite Richtung drehbar ist, so daß ein entsprechendes Stirnrad drehbar und eine entsprechende Zahnstange anhebbar bzw. absenkbar ist, um ein Profil und eine daran befestigte Ablenkeinrichtung anzuheben bzw. abzusenken.
  13. 13. Spielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Spielvorrichtung eine elektrische Antriebseinrichtung aufweist, welche über einen elektrischen Schaltkreis an eine Stromquelle (136) angeschlossen ist, daß der Schaltkreis Unterbrecher (132, 133) aufweist, denen jeweils eine Zählscheibe derart zugeordnet ist, daß die Unterbrecher den Stromkreis unterbrechen, wenn eine Zählscheibe eine vorbestimmte Stellung einnimmt, die der "Spiel aus" Stellung entspricht.
  14. 14. Spielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bildschirm (112) unbewegliche Ablenkeinrichtungen (113, 114) befestigt sind, die in die Bewegungsbahn des die Anzeigeeinrichtung (29) tragenden Auslegerendes (28) eingreifen und das Auslegerende führen.
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  15. 15. Spielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Bildschirm
    (112) unbewegliche Puffer (116) befestigt sind, die in die Bewegungsbahn des die Anzeigeeinrichtung (29) tragenden Auslegerendes (28) eingreifen und das Auslegerende aus seiner Bewegungsbahn ablenken.
  16. 16. Spielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß auf den Bildschirm (12) ein Tennisplatz aufgezeichnet ist.
  17. 17. Spielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß auf den Bildschirm (112) ein Ilockeyspielfeld aufgezeichnet ist.
  18. 18. Spielvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die festen Ablenkeinrichtungen von Toren (113, 114) gebildet sind.
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