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DE2652671C3 - Schraubverbindung zur elektrischen und mechanischen Verbindung von Blechteilen einer Leuchte - Google Patents

Schraubverbindung zur elektrischen und mechanischen Verbindung von Blechteilen einer Leuchte

Info

Publication number
DE2652671C3
DE2652671C3 DE2652671A DE2652671A DE2652671C3 DE 2652671 C3 DE2652671 C3 DE 2652671C3 DE 2652671 A DE2652671 A DE 2652671A DE 2652671 A DE2652671 A DE 2652671A DE 2652671 C3 DE2652671 C3 DE 2652671C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
screw
screw nut
nut
metal parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2652671A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2652671B2 (de
DE2652671A1 (de
Inventor
Roland 8729 Sand Dorsch
Heinrich 8721 Schwebheim Jenner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fraenkische Leuchten 8729 Koenigsberg GmbH
Original Assignee
Fraenkische Leuchten 8729 Koenigsberg GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fraenkische Leuchten 8729 Koenigsberg GmbH filed Critical Fraenkische Leuchten 8729 Koenigsberg GmbH
Priority to DE2652671A priority Critical patent/DE2652671C3/de
Publication of DE2652671A1 publication Critical patent/DE2652671A1/de
Publication of DE2652671B2 publication Critical patent/DE2652671B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2652671C3 publication Critical patent/DE2652671C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/10Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening
    • F21V17/12Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening by screwing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich <\uf eine Schraubverbindung zur elektrischen und mechanischen Verbindung von Blechteilen einer Leuchte, mit einer Schraubenmutter, die wenigstens an ihrer den mit einer elektrisch isolierenden Schicht, z. B. aus Farbe, überzogenen Blechteilen zugewandten Stirnfläche einen koaxial zum Schraubenmuttergewinde angeordneten Einschneidring mit scharfer Schneidkante aufweist, die beim Anziehen der Schraubenmutter die elektrisch isolierende Schicht durchdringt und den elektrischen Kontakt zwischen Blechteil und Schraubenmutter herstellt.
Eine derartige Schraubverbindung ist durch die DE-AS 14 89 552 bekannt geworden. Bei den elektrisch und mechanisch zu verbindenden Blechteilen dieser Leuchte handelt es sich um einen lackierten Geräteträger und eine Halteschiene, an der Schraubbolzen befestigt sind, auf welchen jeweils unter Zwischenschaltung eines Einschneidringes die Schraubenmutter aufgeschraubt sind. Die Einschneidringe bestehen hier •us individuellen Zahnunterlegscheiben, welche als Schneidkante drei in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Zähne aufweisen, die geringfügig über die eine Stirnfläche der Schraubenmuttern hervorstehen. Wenn bei der Befestigung des Geräteträgers an der Halteschiene die Schraubenmuttern angezogen werden, durchdringen die drei Zähne den Lack auf dem Geräteträger und stellen so den elektrischen Kontakt zwischen diesem und der Halteschiene her. Diese Schraubverbindung kommt jedoch in der Herstellung deshalb relativ teuer, weil zunächst die Schraubenmutter und der Einschneidring in Form der Zahnunterlegscheibe in getrennten Arbeitsgängen herzustellen und anschließend in einem weiteren Arbeitsgang so miteinander zu verbinden sind, daß die Zshnunterleg-
•j scheibe an der Schraubenmutter sowohl drehbeweglich als auch axial beweglich unverlierbar gehalten ist Zu diesem Zweck ist die Schraubenmutter an ihrer einen Stirnseite mit einer ringförmigen Vertiefung zur entsprechenden Aufnahme der Zahnunterlegscheibe versehen. Aufgrund dieser Anordnung und Ausbildung der Zahnunterlegscheibe ist es auch praktisch unmöglich, diese Schraubverbindung im Sinne der Norm staubgeschützt zu machen, da auch bei angezogener Schraubenmutter zwischen den Zähnen der Zahnunterlegscheibe ein Luftdurchtritt möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraubverbindung für die eingangs genannten Zwecke zu schaffen, die baulich einfacher ist und in der Herstellung preiswerter kommt sowie zugleich eine einwandfreie Staubdichtung gewährleistet.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Schraubverbindung der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß der Einschneidring an der Schraubenmutter einstückig angeordnet und die Schraubverbindung relativ zu den Blechteilen so angeordnet ist, daß wenigstens eines der Blechteile beim Anziehen der Schraubenmutter elastisch so verformbar ist, daß die Rückstellkraft den Kontaktdruck aufrecht erhält und die Schraubenmutter durch Reibungsschluß gesichert ist.
In vorteilhafter Weise bildet somit der Einschneidring ein Teil mit der Schraubenmutter, welches als Serien-Drehteil z. B. mittels Drehautomaten äußerst preiswert hergestellt werden kann. Beim Anziehen der Schraubenmutter durchdringt die scharfe Schneidkante des Einschneidringes ringförmige die elektrisch isolierende Schicht, z. B. Farbe, und bildet schließlich eine elektrisch leitende und zugleich gute staubgeschützte Verbindung mit dem gegenüberliegenden Blechteil der Leuchte. Die scharfe Schneidkante des Einschneidringes vermeidet dabei vorteilhaft jegliche Beschädigung der isolierenden Schicht zu beiden Se<ten der sehr schmalen ringförmigen Kontaktzone, so daß sich dort auch kein Rost ansetzen kann, der die elektrische Verbindung verschlechtern könnte. Da ferner die Schraubverbindung so angeordnet ist, daß wenigstens eines der Blechteile beim Anziehen der Schraubenmutter elastisch verformt wird, kann vorteilhaft von der Rückstellkraft dieses Blechteils Gebrauch gemacht werden, um einerseits den notwendigen Kontaktdruck und damit auch die Staubabdichtung aufrechtzuerhalten und andererseits die Schraubenmutter durch Reibung gegen eine Lockerung zu sichern. Damit erfüllt die erfindungsgemäße Schraubverbindung auch die Vor-Schriften des VDE 0710 Teil 1/3.69, § 13 d.
Wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Schraubenmutter mit Einschneidring aus einem gegenüber dem zugeordneten Blechteil relativ weicheren Metall, etwa Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht, wird der zusätzliche Vorteil erzielt, daß beim Anziehen der Schraubenmutter die scharfe Schneidkante des Einschneidringes, nach dem Durchdringen der elektrisch isolierenden Schicht, sich durch Reibung an dem relativ härteren Material des Blechteils etwas abflacht, wodurch der Reibungsschluß zwischen Schraubenmutter und Blechteil verstärkt wird.
In der Praxis bewährt hat sich, daß bei einer Schraubenmutter aus Aluminium der Einschneidring
IO
einen keilförmigen Querschnitt mit einem Keilwinkel von etwa 90° und eine Höhe von etwa 1 mm aufweist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnung erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt einer Leuchte mit Leuchtstofflampe und einer Schraubverbindung gemäß der Erfindung und
F i g. 2 eine Schnittansicht der angezogenen Schraubenmutter mit Einschneidring im vergrößerten Maßstab.
Die in F i g. 1 im Schnitt gezeigte Leuchte 10 weist einen aus einem profilierten Blechteil 11 bestehenden Geräteträger und eine aus einem weiteren Blechteil 12 bestehende Halteschiene auf, die beide mit einer elektrisch isolierenden Schicht 22 aus Lack (Fig.2) überzogen sind. Das Blechteil 11 ist an beiden Enden mit Fassungen 13 für eine schematisch angedeutete Leuchtstofflampe 14 versehen und enthält die für Leuchtstofflampen üblichen elektrischen Vorschaltgeräte sowie die Verdrahtung (nicht gezeigt). Das Blechteil 11 wird durch mehrere, vorzugsweise zwei, axial beabstandete, elektrisch leitende Schraubverbindungen 15 an dem Blechteil 12 lösbar befestigt. Da das Blechteil 11 durch einen üblichen Schutzleiter geerdet ist, liegt somit über die Schraubverbindungen 15 auch das Blechteil 12 an Erd-Potential.
Jede Schraubverbindung 15 setzt sich zusammen aus einem bei 16 in das Blechteil 12 eingenieteten oder angeschraubten Gewindebolzen 17 aus Metall, der sich durch eine öffnung 19 im Blechteil 11 nach außen erstreckt und auf den eine Schraubenmutter 18 aufgeschraubt ist, welche Fig.2 besonders deutlich zeigt. Diese Schraubenmutter 18 besteht zweckmäßig
20 aus einem Aluminium-Drehteil und weist an ihrer einen Stirnfläche einen beim Drehen mit geformten, koaxial zum Schraubenmuttergewinde angeordneten Einschneidring 20 mit einer scharfen Schneidkante 21 auf, die beim Anziehen der Schraubenmutter 18 die relativ harte Schicht 22 aus Lack an der Außenseite des Blechteils 11 sicher durchdringt und in galvanischem Eingriff mit dem Material 23 des Blechteils 11 entlang einem Kreisring kommt, um eine elektrisch leitende Verbindung zwischen Blechteil 11, Schraubenmutter 18, Gewindebolzen 17 und Blechteil 12 herzustellen. Zugleich wird durch den Einschneidring 20 die Öffnung 19 gegen Staubeintritt geschützt.
Die Anordnung der Gewindebolzen 17 ist so getroffen, daß der Basisabschnitt 24 des Blechteils 11 während des Anziehens der Schraubenmuttern 18 geringfügig elastisch verformt wird, und die von dieser elastischen Verformung des Blechmaterials ausgehende Rückstellkraft hält den zwischen Schraubenmutter 18 und Blechteil 11 erforderlichen Kontaktdruck aufrecht und sichert zugleich die Schraubenmutter 18 gegen eine Lockerung.
Der Einschneidring 20 hat einen symmetrischen keilförmigen Querschnitt mit einem Keilwinkel α von etwa 90°. Bei einer Schraubenmutter 18 aus Aluminium mit einem Außendurchmesser von z. B. 15 mm und einem Innengewinde von ca. M 5 reicht es aus, wenn der Einschneidring 20 eine Höhe von ca. 1 mm, gemessen von der benachbarten glatten Stirnfläche, hat.
Der Einschneidring 20 kann wahlweise auch an beiden Stirnflächen einer Schraubenmutter vorgesehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schraubverbindung zur elektrischen und mechanischen Verbindung von Blechteilen einer Leuchte, mit einer Schraubenmutter, die wenigstens an ihrer den mit einer elektrisch isolierenden Schicht, 2. B. aus Farbe, überzogenen Blechteilen zugewandten Stirnfläche einen koaxial zum Schraubenmuttergewinde angeordneten Einschneidring mit scharfer Schneidkante aufweist, die beim Anziehen der Schraubenmutter die elektrisch isolierende Schicht durchdringt und den elektrischen Kontakt zwischen Blechteil und Schraubenmutter herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschneidring (20) an der Schraubenmutter (18) einstückig angeordnet und die Schraubverbindung (15) relativ zu den Blechteilen (11, 12) so angeordnet ist, daß wenigstens eines der Blechteile (11,12) beim Anziehen der Schraubenmutter (18) elastisch so verformbar ist, daß die Rückstellkraft den Kontaktdruck aufrecht erhält, und die Schraubenmutter (18) durch Reibungsschluß gesichert ist.
2. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenmutter (18) mit Einschneidring (20) aus einem gegenüber dem zugeordneten Blechteil (11) relativ weicheren Metall, etwa Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht.
3. Schraubverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Schraubenmutter (18) aus Aluminium der Einschneidring (20) einen keilförmigen Querschnitt mit einem Keilwinkel (λ) von etwa 90° und eine Höhe von etwa 1 mm aufweist.
DE2652671A 1976-11-19 1976-11-19 Schraubverbindung zur elektrischen und mechanischen Verbindung von Blechteilen einer Leuchte Expired DE2652671C3 (de)

Priority Applications (1)

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DE2652671A DE2652671C3 (de) 1976-11-19 1976-11-19 Schraubverbindung zur elektrischen und mechanischen Verbindung von Blechteilen einer Leuchte

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2652671A1 DE2652671A1 (de) 1978-05-24
DE2652671B2 DE2652671B2 (de) 1980-03-20
DE2652671C3 true DE2652671C3 (de) 1980-11-27

Family

ID=5993520

Family Applications (1)

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DE2652671A Expired DE2652671C3 (de) 1976-11-19 1976-11-19 Schraubverbindung zur elektrischen und mechanischen Verbindung von Blechteilen einer Leuchte

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Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2914622C2 (de) * 1979-04-11 1982-04-01 Fränkische Leuchten GmbH, 8729 Königsberg Leuchte mit Schraubverbindungen zur elektrischen und mechanischen Verbindung von zwei Blechteilen
DE3347614C2 (de) * 1983-12-30 1993-10-21 Gantenbrink Leuchten Ohg Leuchte mit verdrehgesicherter Lampenfassung
DE9308965U1 (de) * 1993-06-16 1994-02-24 Trilux-Lenze Gmbh + Co Kg, 59759 Arnsberg Aufhängevorrichtung für Pendelleuchten

Also Published As

Publication number Publication date
DE2652671B2 (de) 1980-03-20
DE2652671A1 (de) 1978-05-24

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